DE1970499U - Frottiergewebebahn. - Google Patents
Frottiergewebebahn.Info
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Description
i.M«
7R
Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann, Dr. Ing. A. Weickmann
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A.Weickmann
8 MÜNCHEN 27, DEN - 9. AU9· 1967
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
CGW
Aktenzeichens A 27 810/86d Gbm
Firma AL-PA-IOH Alexander PACHMAOT, 8044 Lohhof b. München,
Bahnstr. 13
Frottierartiges Gewebe auf der Basis von Kräuselgarnen
Die Neuerung "betrifft ein frottierartiges Gewebe. Frottiergewebe werden bekanntlich auf Frottierwebstühlen
hergestellt, wobei aufeinanderfolgende Kettfaden unterschiedliche Spannung besitzen. Die stark gespannten Fäden
bilden das Grundgewebe, während die lockeren Fäden zur Herstellung des Frottierflors dienen. Diese Herstellung
erfolgt in der Weise, daß mehrere Schüsse nacheinander ausgeführt werden und daß diese gemeinsam an den jeweiligen
Warenrand angeschlagen werden; die über zwei oder mehr Schußfäden verlaufenden Stücke der lockeren Kettfaden
bilden dann das Frottiergewebe auszeichnende Noppen.
Die bisher bekannten Frottiergewebe haben Nachteile. Bin
besonderer Nachteil ist der, daß die lockeren Florfäden leicht ausgezogen werden können» Wenn an einer Noppe eines
solchen Florfadens gezogen wird, so geht die ganze Reihe der von diesen Florfaden gebildeten Noppen verloren und
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das Gewebe wird verschlechtert. Ein einziger ausgezogener
Florfaden in einem Frottierhandtuch "beispielsweise genügt, um dieses Handtuch zu einem Produkt zweiter Wahl zu stempeln«
Der Heuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein schlingenfestes,
leicht herzustellendes, frottierartiges Gewebe zu schaffen.
Das neuerungsgemäße Gewebe ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Ketten aus im wesentlichen nicht elastischen, in Gruppen von 2-10 angeordneten Fäden, beispielsweise Baumwollfäden,
in einem gegenseitigen Gruppenabstand von mindestens 2 mm, jedoch nicht mehr als 5 mm, vorzugsweise in einem Abstand
von 2 mm bis 5 mm gebildet sind und daß im Schuß die Kettfädengruppen durchsetzende Kräuselgarne verwendet sind, deren
Kräuselung zwischen den aufeinanderfolgenden Sehußfadengruppen einen Frotte-Effekt ergibt.
Die Herstellung des neuerungsgemäßen Frottiergewebes geschieht in der Weise, daß als Kettfäden im wesentlichen nicht
elastische, in Gruppen von 2-10 angeordnete Fäden, beispielsweise Baumwo11fäden, in einem gegenseitigen Gruppenabstand
von mindestens 2 mm, jedoch nicht mehr als 5 mm, vorzugsweise in einem Abstand von 2 mm bis 5 mm verwendet
werden, daß diese Kettfäden sämtlich unter annähernd gleicher Spannung gehalten werden, daß als die Kettfädengruppen
durchsetzende Schußfäden wenigstens zum feil elastische Kräuselgarne verwendet werden, daß die elastischen Kräuseln
garne beim Weben bis zur Grenze ihrer strukturbedingten ela-
stischen Dehnbarkeit gedehnt werden, daß die entstehenden Gewebe während des Webvorganges entsprechend breit gehalten
werden und daß nach Beendigung des Webvorganges das Gewebe gegebenenfalls einem Waschvorgang unterworfen wird.
Wenn nach dem Webvorgang das Gewebe aus dem Breithalter gelöst wird, so haben die entgegen ihrer Kräuselungstendenz
gestreckten Kräuselgarne das Bestreben, sieh zu kräuseln. Diese Kräuselung kann nur zwischen den aufeinanderfolgenden,
in Gruppen angeordneten Kettfäden stattfinden, wobei die Abbindung von Schuß und Kette in Leinwand, Köper oder einer
sonstigen kurzflottierenden Bindung erfolgt. Wenn die Kräuselung nicht bei der Lösung aus dem Breithalter unmittelbar eintritt,
so tritt sie jedenfalls dann ein, wenn das Gewebe anschliessend einem spannungslosen Wasch- und Troekenvorgang
unterworfen wird.
Die bei diesem Waschvorgang anzuwendende Temperatur der Waschflotte
bewirkt, je nach Verwendung der Art und Stärke der Kräuselgarne (Rücksprung-Tendenz), einen mehr oder weniger
ausgeprägten Frotte-Effekt. In der Regel erreicht man jedoch
den Irotte-Effekt bereits bei einer Waschflotten-Temperatur
von ca. 60 ö. und einer Einwirkungszdt von ca. 30 Minuten.
Den gleichen Effekt kann man ebenso auf einer spannungslosen,
mit Naßdampf gespeisten Dämpf- und Trockenanlage bei ganz kurzer Einwirkungszeit, jedoch höheren Temperaturen, erzielen.
Durch "beide Verfahren entsteht eine Fixierung des Frotte-Effektes,
der nur durch Dehnung des Gewebes reduziert werden kann, jedoch, sobald die Spannung wieder aufgehoben
ist, in kürzester Zeit, jedoeh spätestens nach Einwirkung von Feuchtigkeit, wieder in den Ausgangszustand zurückkehrt.
An Kräuselgarnen kommen insbesondere die unter dem Warenzeichen "HELANCA" von der Firma Heberlein & Co., AG·.,
Wattwil/Schweiz und deren Lizenznehmern hergestellten Kräuselgarne in ..Frage. Diese sind aus endlosen, ursprünglich
glatten Nylonfäden oder dergleichen hergestellt. Zu ihrer Herstellung werden die Nylonfäden hochgedreht, hierauf
wird die Drehung fixiert und hierauf über den Nullpunkt zurückgedreht; zuletzt werden zwei entgegengesetzt gedrehte
Fäden miteinander verzwirnt. Die unterschiedliche Dehnung der beiden Fäden bewirkt die hohe Elastizität des Gesamtgarns
.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform des neuerungsgemäßen
Verfahrens werden im Schuß von Fäden aus Baumwolle, Dralon^ HB, Wollkammgarn oder sonstigen Fäden aus pflanzliehen und
tierischen Fasern, sowie Fäden aus halb- und vollsynthetischen Fasern, umzwirnte Kräuselgarne verwendet, wobei der
Helanca-Anteil zwischen 22 und 35 Gewichtsprozente beträgt, während die Umzwirnungsfäden aus Baumwolle, Dralon H-B,
Wollkammgarn oder sonstigen anderen Fäden aus pflanzlichen und tierischen Fasern, sowie halb- und vollsynthetischen
Fasern (auch endlos gesponnene^.)65 - 78 ^ Gewiehtsanteile betragen.
Claims (2)
1. Frottierartiges Gewebe auf der Basis von Kramselgarnen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten aus im wesent-
Gruppen
liehen nicht elastischen, in/von 2-10 angeordneten
liehen nicht elastischen, in/von 2-10 angeordneten
Fäden, "beispielsweise Baumwollfäden, in einem gegenseitigen
Gruppenabstand von mindestens 2 mm, jedoch nicht
mehr als 5 mm, vorzugsweise in einem Abstand von 2 mm Ms 5 mm,gebildet sind; und daß im Schuß die Kettfädengruppen
durchsetzende Kräuselgarne verwendet sind, deren Kräuselung zwischen den aufeinanderfolgenden Schußfäden
einen Protte-Effekt ergibt.
2. Frottiergewebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schuß Zwirne oder gefachte Garne, bestehend zu
ca. 22 - 35% aus synthetischem Kräuselgarn und zu ca.
65 - 78 fo aus andersartigen Fäden "bestehend, wie z.B.
aus Baumwolle, Dralon HB, Wollkammgarn oder sonstigen pflanzlichen, tierischen, halb- oder vollsynthetischen
Faserstoffen, auch endlos gesponnenenläden, verwendet werden,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA27810U DE1970499U (de) | 1967-06-02 | 1967-06-02 | Frottiergewebebahn. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA27810U DE1970499U (de) | 1967-06-02 | 1967-06-02 | Frottiergewebebahn. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1970499U true DE1970499U (de) | 1967-10-12 |
Family
ID=33318993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA27810U Expired DE1970499U (de) | 1967-06-02 | 1967-06-02 | Frottiergewebebahn. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1970499U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013064354A1 (de) | 2011-11-02 | 2013-05-10 | Aesculap Ag | Atraumatische sternumsplatte |
-
1967
- 1967-06-02 DE DEA27810U patent/DE1970499U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2013064354A1 (de) | 2011-11-02 | 2013-05-10 | Aesculap Ag | Atraumatische sternumsplatte |
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