DE19702963B4 - Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Antrieb
für eine
Rollenrotationsdruckmaschine mit zumindest mehreren nebeneinander
und übereinander
angeordneten Produktionseinheiten (6 bis 13; 16; 17), wobei bei
Ausfall eines elektrisch synchronisierten Einzelantriebes (M10)
einer Produktionseinheit (10) ersatzweise sowohl der ausgefallene
Einzelantrieb (M10) als auch eine Anzahl weiterer Einzelantriebe
(M6 bis M9; M16) anderer Produktionseinheiten (6 bis 9; 16) derselben Sektion
mittels einer mechanischen Längswelle
(37) sowie mechanischer Stehwellen (29) miteinander verbindbar sind,
wobei jede Druckeinheit (6 bis 13) und jedes Falzwerk (16; 17) der
Produktionseinheiten (6 bis 13; 16; 17) einen separaten Antriebsmotor
(M6 bis M13; M16; M17) aufweist, wobei die Antriebsmotore (M6 bis
M13; M16; M17) untereinander synchronisierbar sind, wobei für den Ausfall
eines Einzelantriebes (M6 bis M13; M16; M17) zwischen Drucktürmen (1
bis 4) und Falzwerken (16; 17) die Längswelle (37), wobei zwischen
den übereinander
angeordneten Druckeinheiten (6,7; 8, 9; 10, 11; 12, 13) jeweils
eine Stehwelle (29) einkuppelbar angeordnet ist, wobei jeder Einzelantrieb
(M6 bis...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine entsprechend den Merkmalen des Anspruches 1.
- Es sind Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt, z. B. mit mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Druckeinheiten, welche einzeln mit AC-Antriebsmotoren angetrieben werden. Dieser Antrieb ist längswellenlos und weist eine sogenannte "elektronische Welle" zur Synchronisation der einzelnen Druckeinheiten bzw. Falzapparate auf.
- Neben den bekannten Vorteilen dieses Antriebes, wie z. B. geringerer Verschleiß der AC-Antriebsmotoren durch bürstenlosen Antrieb und hohen Schutzgrad durch Oberflächenkühlung tritt bei Ausfall eines AC-Antriebsmotors oder einer Steuerung ein großer Zeitverlust auf.
- Die
DE 42 02 722 A1 beschreibt eine Sicherheitseinrichtung für Teilaggregate einer Druckmaschine. Diese mechanisch entkoppelten Teilaggregate weisen jeweils einen eigenen lagegeregelten Antriebsmotor auf. Bei Ausfall eines Antriebsmotors wird das zugehörige Teilaggregat mittels einer Kupplung an ein benachbartes Teilaggregat gekoppelt. - Die
DE 91 17 008 U1 zeigt eine Rotationsdruckmaschine mit Produktionseinheiten, die jeweils einen eigenen Antriebsmotor aufweisen. Diese Produktionseinheiten können über Kupplungen an eine Längswelle und Stehwellen gekuppelt werden. - Die
US 35 57 692 offenbart eine Bogendruckmaschine, deren Motoren beim Anfahren durch Zahnräder und Kupplungen synchronisiert werden. - Durch die
DE 42 19 969 A1 ist ein Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Produktionseinheiten bekannt, wobei bei Ausfall eines Einzelantriebes einer Produktionseinheit ersatzweise sowohl der ausgefallene Einzelantrieb als auch eine Anzahl weiterer Einzelantriebe anderer Produktionseinheiten derselben Sektion mittels einer mechanischen Längswelle sowie mechanischer Stehwellen miteinander verbindbar sind, wobei jede Druckeinheit und jedes Falzwerk der Produktionseinheiten einen separaten Antriebsmotor aufweist, wobei die Antriebsmotoren untereinander synchronisierbar sind, wobei für den Ausfall eines Einzelantriebes zwischen Drucktürmen und Falzwerken die Längswelle, und wobei zwischen den übereinander angeordneten Druckeinheiten jeweils eine Stehwelle einkuppelbar angeordnet ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine zu schaffen, der eine hohe Produktionssicherheit sicherstellt, bei gleichzeitig optimierter Anzahl der Antriebsmotoren und ohne die Nachteile des Antriebs mit Längs- und Stehwellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Anordnung von Längs- und Stehwellen und dadurch einkuppelbarer Einzelantriebe bei Ausfall eines Einzelantriebes oder einer dafür vorgesehenen Steuerung der Produktionsbetrieb sofort wieder aufgenommen werden kann. Dabei werden z. B. nur solche Produktionseinheiten, d. h. Druckeinheiten und Falzwerke zusammengekuppelt, welche innerhalb einer Sektion benötigt werden. Das Zusammenkuppeln kann kostengünstig manuell oder mittels elektrisch betätigter Kupplungen von Leitstand aus erfolgen. Es werden so viele Einzelantriebe einer Sektion zusammengekuppelt, wie für eine Kompensation des ausgefallenen Antriebes der Produktionseinheit erforderlich sind. Dabei können auch Antriebe von zeitweise nichtbenutzten Produktionseinheiten anderer Sektionen benutzt werden. Durch diese Maßnahme wird eine Überdimensionierung der Einzelantriebe vermieden. Als Folge der genannten Lösung ist eine hohe Produktionssicherheit gegeben, ohne auf die während des Normalbetriebes vorhandenen Vorteile eines längswellenlosen Antriebes zu verzichten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen
-
1 die Vorderansicht einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einem Antriebsschema; -
2 einen Prinzipschaltplan für die elektrischen Einzelantriebe nach1 . - Eine Rollenrotationsdruckmaschine besteht u.a. aus vier nebeneinander angeordneten Drucktürmen
1 bis4 , welcher jeweils zwei übereinander angeordnete H-Druckeinheiten6 ,7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 ,13 , eine obere Druckeinheit6 ,8 ,10 ,12 , und eine untere Druckeinheit7 ,9 ,11 ,13 aufnimmt. - Zwischen den Drucktürmen
1 ;2 sowie in Produktionsrichtung gesehen nach dem Druckturm4 ist jeweils ein bekanntes Falzwerk16 ;17 angeordnet. - Jede Druckeinheit
6 bis13 weist jeweils zwei Druckwerke18 ;19 auf, ein oberes Druckwerk18 und ein unteres Druckwerk19 . Jedes Druckwerk18 ;19 besteht aus zwei gegeneinander anstellbaren Gummizylindern21 ;22 sowie einem jeden Gummizylinder21 ;22 zugeordneten Plattenzylinder23 ;24 . Mit jedem Plattenzylinder23 ;24 steht ein nichtdargestelltes Farb- sowie Feuchtwerk in Verbindung. - Die Zylinder
21 bis24 eines jeden Druckwerkes18 ;19 sind jeweils über einen Zahnräderzug miteinander verbunden. Die Zahnräderzüge beider Druckwerke18 ;19 sind z. B. jeweils am rechten Gummizylinder22 mittels eines Zwischenzahnrades26 formschlüssig miteinander verbunden. Auf eines der Zahnräder des Zahnräderzuges jeder Druckeinheit6 bis13 wirkt drehfest ein frequenzabhängiger AC-Antriebsmotor M6 bis M13. - Die Falzwerke
16 ;17 werden ebenfalls jeweils mittels eines AC-Antriebsmotors M16; M17 angetrieben, welcher jeweils auf ein Antriebszahnrad27 wirkt. Jeder AC-Antriebsmotor M6 bis M13 sowie M16; M17 (M6 bis Mn) ist jeweils formschlüssig mit einem Lagegeber L6 bis L13; L16; L17 (L6 bis Ln) verbunden (2 ). Jeder Lagegeber kann z. B. als Drehimpulsgeber mit Referenzmarke ausgebildet sein. Jeder Lagegeber L6 bis L13 kann auch jeweils mit einem Zahnrad des Zahnräderzuges einer Druckeinheit6 bis13 formschlüssig verbunden sein. Der Lagegeber L16; L17 kann jeweils mit dem Antriebszahnrad27 des Falzwerkes16 ;17 verbunden sein. Jeder Motor M6 bis Mn ist elektrisch mit einem Leistungsteil N6 bis Nn verbunden. Sowohl die Leistungsteile N6 bis Nn als auch die Lagegeber L6 bis Ln sind elektrisch mit einer Rechnereinheit28 verbunden. Die Rechnereinheit28 kann u.a. aus einem Verbund von Signalprozessoren zum Erkennen der Rotationswinkellage bestehen. Jedes Leistungsteil N6 bis Nn besteht aus bekannten Bauteilen der Leistungselektronik. - Nach einer anderen Ausführungsvariante können statt der Leistungsteile N6 bis Nn auch Antriebsregler A6 bis An mit integrierter Lageerfassung vorgesehen sein. Dabei sind die Lagegeber L6 bis Ln drehfest mit den AC-Antriebsmotoren M6 bis Mn verbunden. Darüberhinaus ist auch jeder Lagegeber L6 bis Ln einzeln elektrisch mit den zugehörigen Antriebsregler A6 bis An verbunden.
- Die Zahnräderzüge der Druckeinheiten
6 ,7 ;8 ,9 ;10 ,11 ;12 ,13 eines jeden Druckturmes1 ;2 ;3 ;4 sind jeweils mittels seitengestellfest gelagerter in vertikaler Richtung verlaufender Stehwellen29 miteinander verbindbar. Dazu sind die Stehwellen29 an ihren oberen und unteren Enden jeweils über Kegelzahnradgetriebe31 ;32 geführt, wobei jedes Kegelzahnradgetriebe31 ;32 über jeweils eine Kupplung33 mit den beiden Zwischenzahnrädern26 jedes Druckturmes1 bis4 verbindbar ist. - Jedes Falzwerk
16 ;17 weist ebenfalls ein Kegelzahnradgetriebe34 auf, welches über eine Kupplung36 mit dem Antriebszahnrad27 verbunden ist. - Alle nebeneinander angeordneter Drucktürme
1 bis4 sowie Falzwerke16 ;17 sind mittels einer in horizontaler Richtung verlaufenden Längswelle37 verbindbar. Dabei kann die Längswelle37 unterbrechungsfrei, d. h. einstückig ausgeführt sein, wobei Kegelräder jeweils auf der Längswelle37 aufgebracht sind. Es ist auch möglich, die Längswelle37 zwischen Getrieben32 ,34 der Drucktürme1 bis4 und Falzwerke16 ;17 mehrstückig, d. h. zwischen den Getrieben32 ;34 stückweise einsetzbar bzw. entfernbar auszuführen. Die Längswelle37 ist vorzugsweise für die formschlüssige Verbindung der unteren Druckeinheiten7 ;9 ;11 ;13 sowie der Falzwerke16 ;17 vorgesehen. - Die Kupplungen
33 ;36 können als elektromagnetisch betreibbare feinverzahnte Schaltkupplungen ausgeführt sein. - Während des Normalbetriebes arbeiten die Produktionseinheiten, d. h. Druckeinheiten und Falzwerk einer Sektion wellenlos, d. h. ohne Längs- und Stehwellen
37 ;29 zusammen. So können z. B. in einer ersten Sektion die Druckeinheiten7 und6 auf eine erste Papierbahn, die Druckeinheiten9 und8 auf eine zweite Papierbahn und die Druckeinheit10 auf eine dritte Papierbahn arbeiten. Alle drei Papierbahnen werden nach Durchlauf durch die genannten Druckeinheiten dem ersten Falzwerk16 zugeführt. In einer zweiten Sektion kann eine vierte Papierbahn die Druckeinheit11 und eine fünfte Papierbahn die Druckeinheiten13 und12 durchlaufen. Diese beiden genannten Papierbahnen können dem zweiten Falzwerk17 zugeführt werden. - Bei Ausfall eines Einzelantriebes, z. B. des AC-Antriebsmotors M10 der Druckeinheit
10 bleibt der wellenlose Betrieb für die zweite Sektion, bestehend aus den Druckwerken11 ;12 ;13 und dem Falzwerk17 , erhalten. - Die jeweilige Kupplung
33 der Druckeinheiten6 bis10 wird mit dem jeweiligen Zwischenzahnrad26 und die Kupplung36 wird mit dem Antriebszahnrad27 des Falzwerkes16 verbunden. Dabei wird zunächst die Stehwelle29 des Druckturmes3 durch Betätigen der Kupplung33 der Druckeinheit10 zugekuppelt. Im Falle eines Totalausfalles des Antriebes der Druckeinheit10 wird diese zuvor manuell auf eine definierte Kuppelposition gefahren. Dabei sind insbesondere die längswellennahen Kupplungen33 ;36 feinverzahnt ausgebildet, um an ihrem Umfang möglichst viele Kuppelpositionen aufzuweisen. Die zuzukuppelnden Produktionseinheiten6 bis9 und16 werden schließlich auf ihren Offset relativ zur Kuppelposition der ausgefallenen Produktionseinheit10 positioniert und ebenfalls zugekuppelt. - Der Offset kennzeichnet eine Abweichung einer Druckeinheit von einer theoretischen Nullposition, die erforderlich ist, um ein bahnführungsabhängiges Schnittregister herzustellen, ohne dabei Registerwalzen zu benötigen.
- Somit sind die genannten Einzelantriebe M6 bis M10 sowie M16 der ersten Sektion mittels der Längswelle
37 sowie der Stehwellen29 mechanisch verbunden. Die Produktion kann kurzfristig wieder aufgenommen werden. - Nach einer anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es auch möglich, statt der die unteren Druckeinheiten
7 ;9 ;11 ;13 mit den oberen Druckeinheiten6 ;8 ;10 ;12 verbindenden vertikal verlaufenden Stehwellen29 andere Kraftübertragungsmittel einzusetzen. Ein solches Kraftübertragungsmittel kann aus einem Zahnradzug oder aus einem Zahnriemengetriebe bestehen. Jedes der Kraftübertragungsmittel ist mittels der zwischen den unteren Druckeinheiten7 ;9 ;11 ;13 und den oberen Druckeinheiten6 ;8 ;10 ;12 befindlichen Kupplungen33 kuppelbar. - Die Druckeinheiten
6 bis13 sowie Falzwerke16 ;17 können auch als Produktionseinheiten bezeichnet werden. -
- 1
- Druckturm
- 2
- Druckturm
- 3
- Druckturm
- 4
- Druckturm
- 5
- 6
- Druckeinheit,
obere (
1 ) - 7
- Druckeinheit,
untere (
1 ) - 8
- Druckeinheit,
obere (
2 ) - 9
- Druckeinheit,
untere (
2 ) - 10
- Druckeinheit,
obere (
3 ) - 11
- Druckeinheit,
untere (
3 ) - 12
- Druckeinheit,
obere (
4 ) - 13
- Druckeinheit,
untere (
4 ) - 14
- 15
- 16
- Falzwerk, erstes
- 17
- Falzwerk, zweites
- 18
- Druckwerk,
oberes (
6 bis13 ) - 19
- Druckwerk,
unteres (
6 bis13 ) - 20
- 21
- Gummizylinder,
linker (
18 ;19 ) - 22
- Gummizylinder,
rechter (
18 ;19 ) - 23
- Plattenzylinder,
linker (
18 ;19 ) - 24
- Plattenzylinder,
rechter (
18 ;19 ) - 25
- 26
- Zwischenzahnrad
(
18 ;19 ) - 27
- Antriebszahnrad
(
18 ;19 ) - 28
- Rechnereinheit
- 29
- Stehwelle
(
1 ;2 ;3 ;4 ) - 30
- 31
- Kegelzahnradgetriebe;
oberes (
1 bis4 ) - 32
- Kegelzahnradgetriebe;
unteres (
1 bis4 ) - 33
- Kupplung
(
26 ) - 34
- Kegelzahnradgetriebe
(
16 ;17 ) - 35
- 36
- Kupplung
(
16 ;17 ) - 37
- Längswelle
(
1 bis4 ;16 ;17 ) - M6 bis M13
- AC-Antriebsmotor
(
6 bis13 ) - M16
- AC-Antriebsmotor
(
16 ) - M17
- AC-Antriebsmotor
(
17 ) - L6 bis L13
- Lagegeber
(
6 bis13 ) - L16
- Lagegeber
(
16 ) - L17
- Lagegeber
(
17 ) - N6 bis N13
- Leistungsteil
(
6 bis13 ) - N16
- Leistungsteil
(
16 ) - N17
- Leistungsteil
(
17 )
Claims (8)
- Antrieb für eine Rollenrotationsdruckmaschine mit zumindest mehreren nebeneinander und übereinander angeordneten Produktionseinheiten (
6 bis13 ;16 ;17 ), wobei bei Ausfall eines elektrisch synchronisierten Einzelantriebes (M10) einer Produktionseinheit (10 ) ersatzweise sowohl der ausgefallene Einzelantrieb (M10) als auch eine Anzahl weiterer Einzelantriebe (M6 bis M9; M16) anderer Produktionseinheiten (6 bis9 ;16 ) derselben Sektion mittels einer mechanischen Längswelle (37 ) sowie mechanischer Stehwellen (29 ) miteinander verbindbar sind, wobei jede Druckeinheit (6 bis13 ) und jedes Falzwerk (16 ;17 ) der Produktionseinheiten (6 bis13 ;16 ;17 ) einen separaten Antriebsmotor (M6 bis M13; M16; M17) aufweist, wobei die Antriebsmotore (M6 bis M13; M16; M17) untereinander synchronisierbar sind, wobei für den Ausfall eines Einzelantriebes (M6 bis M13; M16; M17) zwischen Drucktürmen (1 bis4 ) und Falzwerken (16 ;17 ) die Längswelle (37 ), wobei zwischen den übereinander angeordneten Druckeinheiten (6 ,7 ;8 ,9 ;10 ,11 ;12 ,13 ) jeweils eine Stehwelle (29 ) einkuppelbar angeordnet ist, wobei jeder Einzelantrieb (M6 bis M13; M16; M17) als frequenzabhängiger rotationswinkel-lagegeregelter AC-Antriebsmotor (M6 bis M13; M16; M17) ausgebildet ist, wobei jeder AC-Antriebsmotor (M6 bis M13) formschlüssig mit einem Zahnrad eines Antriebsräderzuges eines Druckwerkes (18 oder19 ) verbunden ist, wobei der Antriebsräderzug eines oberen Druckwerkes (18 ) mittels eines Zwischenzahnrades (26 ) mit einem Antriebsräderzug eines unteren Druckwerkes (19 ) einer jeden H-Druckeinheit (6 bis13 ) verbunden ist. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Normalbetriebes (
6 bis9 ;16 ) die Druckeinheiten (6 bis13 ) und Falzwerke (16 ;17 ) wellenlos, d. h. ohne Längswelle (37 ) und Stehwellen (29 ) zusammenarbeiten. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Räderzug jedes Falzwerkes (
16 ;17 ) jeweils mit einem Antriebszahnrad (27 ) verbunden ist. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem AC-Antriebsmotor (M6 bis M13; M16; M17) ein Rotationswinkel-Lagegeber (L6 bis L13; L16; L17) zugeordnet ist.
- Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem AC-Antriebsmotor (M6 bis M13; M16; M17) ein Leistungsteil (N6 bis N13; N16; N17) zugeordnet ist.
- Antrieb nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rotationswinkel-Lagegeber (L6 bis L13; L16; L17) und jedes Leistungsteil (N6 bis N13; N16; N17) mit einer Rechnereinheit (
28 ) verbunden ist. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längswelle (
37 ) mit den Stehwellen (29 ) jeweils mittels Kegelzahnradgetriebe (32 ;34 ) verbunden sind. - Antrieb nach den Ansprüchen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Zwischen- oder Antriebszahnrad (
26 ;27 ) und jedem Kegelzahnradgetriebe (31 ;32 ;34 ) jeweils eine Kupplung (33 ;36 ) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B41F 13/008 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |