DE19702459A1 - Verbindungselement für Rohrabschnitte - Google Patents

Verbindungselement für Rohrabschnitte

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DE19702459A1
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Juergen Pauli
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Atj Juergen Pauli Systembauteile 53809 Ruppi GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungselement zur gewinkelten Verbindung von auf Steckzapfen aufgesteckten Rohrabschnitten, insbesondere für Balkongeländer, bestehend aus einer Kugel und mehreren damit verbundenen Steckzapfen, wobei mindestens ein Steckzapfen mit der Kugel lösbar verbunden ist.
Aus der EP-A-0 677 625 ist ein Bausatz bekannt zur Verbindung von Rohrabschnitten, insbesondere für Treppengeländer und dergleichen, bei welchem die Verbindungselemente für miteinander fluchtende Rohrabschnitte aus in die Rohrabschnitte einsteck­ baren, axial miteinander verbundenen Steckzapfen bestehen und bei welchem die Verbindungselemente für gegeneinander abgewin­ kelte Rohrabschnitte aus einem Steckzapfen und einer daran anschließenden Kugel sowie einem auf der Kugeloberfläche ver­ stellbaren und fixierbaren Anschlußzapfen bestehen. Die Kugel weist dabei im allgemeinen wenigstens eine Gewindebohrung auf, deren Bohrungsachse sich durch den Kugelmittelpunkt erstreckt, und wobei der Anschlußzapfen kugelseitig eine Ausnehmung mit einer der Kugeloberfläche wenigstens bereichsweise angepaßten Stützfläche sowie eine durchgehende, im Bereich der Ausnehmung mündende Bohrung aufweist für eine in die Gewindebohrung ein­ drehbare Befestigungsschraube. Die Achse dieser Bohrung er­ streckt sich unter einem Winkel zur Achse des Anschlußzapfens, wodurch es möglich ist, über große Raumwinkelbereiche eine Verstellung durchzuführen, bei dem mehrere Rohrabschnitte miteinander verbunden werden können.
Diese Bausätze haben sich für Treppengeländer bewährt, jedoch sind sie bezüglich der Herstellung sehr aufwendig. Für die Herstellung von Treppengeländern ist es nötig, über große Raumwinkelbereiche zu verstellen, um an die jeweilige Treppe angepaßte Treppengeländer zusammenstellen zu können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Balkongeländer in ähnlicher Weise zu bauen, nämlich aus Kugeln und damit verbun­ denen Rohrabschnitten.
Da Balkongeländer überwiegend aus nur rechtwinklig aneinander stoßenden Rohrabschnitten und Geländerständern bestehen, ist es nicht nötig, eine Verstellung über große Raumwinkelbereiche zu ermöglichen. Um jedoch einerseits die Herstellkosten der Verbindungselemente zu senken, andererseits jedoch den guten ästhetischen Eindruck der Kugeln mit aufgesteckten Rohrabschnit­ ten zu erhalten, sollte eine einfachere Konstruktion gefunden werden, die vor allem auch leichter und preiswerter hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird jetzt dadurch gelöst, daß der oder die lösbar verbundenen Steckzapfen einen Gewindezapfen aufweisen, der mit in die Kugel eingeschnittenen Bohrungen verschraubt ist, wobei die Gewindezapfen locker umgeben sind mit je einem auf den Steckzapfen bis zu einem Bund aufgesteckten Ring, welcher eine Fase aufweist, deren Winkel mindestens den Berührungswinkel des Ringes mit der Kugel entspricht, und wobei die Außendurchmesser des Ringes und des Bundes dem Außendurchmesser des aufgesteckten Rohres entsprechen.
Vorzugsweise weist die Kugel eine oder mehrere weitere Bohrungen mit und ohne Gewinde auf zum Anbringen weiterer Verbindungen. Sofern die Bohrungen ein Gewinde aufweisen, können in sie weitere Steckzapfen lösbar eingeschraubt werden. Soweit die Bohrungen kein Gewinde aufweisen, lassen sich Steckzapfen einkleben oder einpressen. Fertigungstechnisch ist es darüber hinaus durchaus möglich und kostenmäßig erträglich, von einer massiven Kugel auszugehen, die von vorneherein einen mit ihr fest verbundenen Steckzapfen aufweist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kugeln können aber auch Hohlku­ geln sein, an denen Bohrungen mit oder ohne Gewinde angebracht werden. Voraussetzung hierzu ist allerdings, daß die Hohlkugeln preiswert zur Verfügung gestellt werden können und ihre Wandung dick und stark genug ist, Steckzapfen aufzunehmen, die mit der Kugel verschraubt, verpreßt oder verklebt sind.
Die Gewindezapfen zur lösbaren Verbindung mit der Kugel können prinzipiell aus einem massiven Stab hergestellt werden. Preis­ werter und einfacher ist es hingegen, in der Stirnseite eines Stabes eine Sackbohrung mit Gewinde einzuschneiden und einen hierzu passenden vorgefertigten Gewindestab einzuschrauben. Diese Fertigungsmethode gestattet es auch ohne weiteres, die Sackbohrung mit Gewinde etwas abgewinkelt zur Zentralachse des Stabes anzubringen. Ein derartiger Steckzapfen kann dann lösbar auch mit einem gewissen Raumwinkelbereich mit der Kugel verbun­ den werden. Kleinere Abweichungen von dem rechten Winkel sind somit auch erfindungsgemäß möglich.
Der erfindungsgemäß verwendete aufgesteckte Ring mit einer Fase ist in der Lage, auch bei derartig schräg aufgeschraubten Zapfen rundherum bündig mit der Kugel abzuschließen. Der Bund des Steckzapfens dient somit auf der einen Seite zur Befestigung des aufgesteckten Ringes und auf der anderen Seite zur Verbin­ dung des aufgesteckten Rohrabschnittes. Diese aufgesteckten Rohrabschnitte können gewünschtenfalls verklebt werden. Sofern jedoch die inneren Durchmesser der Rohre und die Durchmesser der Steckzapfen ausreichend präzise aufeinander abgestimmt sind, kann aufeine derartige Verklebung auch verzichtet werden. Da es sich im allgemeinen um korrosionsfestes Material, insbesonde­ re um rostfreien Stahl handelt, kann der aufgesteckte Rohrab­ schnitt auch mittels einer nicht verklebenden Dichtungsmasse oder einer mehr oder weniger elastischen Dichtungsscheibe mit dem Steckzapfen verbunden werden.
Selbstverständlich ist es erfindungsgemäß möglich, auch andere Winkel als den rechten Winkel zur Anwendung zu bringen. Typische geeignete Winkel sind 120° kombiniert mit 150° oder 135°, sofern die Bodenplatte des Balkons entsprechende Winkel aufweist.
Schließlich ist es möglich, Kugeln mit einem Steckzapfen und einer Bohrung zum Einbringen des Geländerständers als Rohling zur Verfügung zu stellen, in welche dann im gewünschten Winkel Löcher gebohrt und Gewinde eingeschnitten werden, die mit Hilfe von Gewindezapfen und aufgesteckten Ring hergerichtet werden zur Aufnahme von aufgesteckten Rohrabschnitten.
In der anliegenden Fig. 1 ist ein typisches erfindungsgemäßes Verbindungselement dargestellt. Hierin bedeutet:
1 aufgesteckte Rohrabschnitte
2 eine Kugel
3 lösbar verbundener Steckzapfen
3' fest verbundener Steckzapfen
4 Gewindezapfen
5 Bohrung
6 Bund
7 aufgesteckter Ring
8 Fase des Ringes
9 Bohrung mit oder ohne Gewinde
10 Sackbohrung im lösbar verbundenen Steckzapfen

Claims (5)

1. Verbindungselement zur gewinkelten Verbindung von auf Steckzapfen aufgesteckten Rohrabschnitten (1), insbesondere für Balkongeländer, bestehend aus einer Kugel (2) und mehreren damit verbundenen Steckzapfen (3, 3'), wobei mindestens ein Steckzapfen (3) mit der Kugel (2) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die lösbar verbundenen Steckzapfen einen Gewindezapfen (4) auf­ weisen, der mit in die Kugel eingeschnittenen Bohrungen (5) verschraubt ist, wobei die Gewindezapfen locker umgeben sind mit je einem auf den Steckzapfen bis zu einem Bund (6) aufgesteckten Ring (7), welcher eine Fase (8) aufweist, deren Winkel mindestens den Berührungswinkel des Ringes mit der Kugel entspricht, und wobei die Außendurchmesser des Ringes und des Bundes dem Außendurchmesser des aufges­ teckten Rohres entsprechen.
2. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kugel eine oder mehrere weitere Bohrungen (9) mit und ohne Gewinde aufweist zum Anbringen weiterer Verbindungen.
3. Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (4) aus einem Gewindestab besteht, der mit dem Steckzapfen verbunden ist durch Verschraubung in einer in den Steckzapfen (3) einge­ schnittenen Sackbohrung (10) mit Gewinde.
4. Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (2) eine Hohlkugel ist.
5. Verbindungselement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (2) massiv ist und einen mit ihr fest verbundenen Steckzapfen (3') aufweist.
DE19702459A 1997-01-24 1997-01-24 Verbindungselement für Rohrabschnitte Withdrawn DE19702459A1 (de)

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