DE19702413A1 - Rotationskörper als Flüssigkeitsförderer - Google Patents

Rotationskörper als Flüssigkeitsförderer

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DE19702413A1
DE19702413A1 DE1997102413 DE19702413A DE19702413A1 DE 19702413 A1 DE19702413 A1 DE 19702413A1 DE 1997102413 DE1997102413 DE 1997102413 DE 19702413 A DE19702413 A DE 19702413A DE 19702413 A1 DE19702413 A1 DE 19702413A1
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Hans Erich Jaeger
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/181Axial flow rotors
    • F04D29/183Semi axial flow rotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns
    • F04D29/2255Special flow patterns flow-channels with a special cross-section contour, e.g. ejecting, throttling or diffusing effect

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

1. Technisches Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsförderer, der aus einem Rotationskörper 1 (Fig. 1, 2, 3) besteht. Dieser nimmt auf der einen Seite Flüssigkeit auf, in die er ganz oder teilweise eintaucht bzw. die ihm zugeführt wird. Die Flüssigkeit gelangt dabei in Kanäle 2 (Fig. 1, 2, 3) bzw. Rohre, die sich im Inneren des Rotationskörpers befinden bzw. aus diesem herausragen und von der Drehachse/Drehebene aus, in einem bestimmten Winkel nach außen führen. Durch Drehbewegung des angetriebenen Rotations­ körpers 1 (Fig. 1, 2, 3) wird die Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft nach außen befördert, tritt aus diesem aus und wird weggeschleudert. Entsprechende Formgebung und Verlauf der Kanäle 2 (Fig. 1, 2, 3) bzw. Rohre sowie die Anbringung von Leiteinrichtungen 4 (Fig. 3) können der Austrittsflüssigkeit zusätzlich bestimmte Änderungen in Form, Richtung usw. vermitteln. Die Formgebung der Kanäle 2 (Fig. 1, 2, 3) bzw. Rohre sollte außerdem so sein, daß eine dem Verwendungszweck des Flüssig­ keitsförderers entsprechende optimale Beschleunigung der Flüssigkeit erreicht wird. Durch Änderung der Antriebsdrehzahl kann der Förderstrom verändert werden. Der Flüssigkeitsförderer kann eingesetzt werden, wo keine höheren Drücke in der Flüssigkeit verlangt werden.
2. Stand der Technik
Zur Förderung von Flüssigkeiten kommen in der Regel Pumpen zur Anwendung, die je nach Bauart mit Zahnrädern, Schrauben, Kolben, Flügeln usw. ausgestattet sind. Diesen Pumpen muß Flüs­ sigkeit zugeführt werden oder sie saugen diese an und leiten sie unter Erzeugung eines Förderstromes und Druckes weiter. Diese Pumpen sind, mit in hoher Paßgenauigkeit gefertigten, sich drehenden bzw. hin und her bewegenden Teilen ausgerüstet, die einen hohen Fertigungsaufwand erfordern.
3. Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Flüssigkeit Bewegungsenergie zuzuführen, ohne mit hohem Arbeitsaufwand relativ teure Pumpen fertigen zu müssen. Es soll ein Flüssig­ keitsförderer gefertigt werden können, der ohne bewegliche Teile und Lagerstellen und damit ohne Verschleißteile und innere Reibung arbeitet, außer durch die Flüssigkeit selbst verursacht.
4. Lösung
Diese Aufgabe wird z. B. erfinderisch dadurch gelöst, daß in eine dicke Scheibe aus Metall, Kunststoff, Holz oder andere geeignete Materialien in einem bestimmten Winkel Kanäle 2 (Fig. 1, 2, 3) eingebohrt werden, Kanäle bei der Herstellung des Rotationskörpers im Gußverfahren gleich mit eingebracht werden oder Rohre in geeigneter Weise zu einem Rotationskörper vereint werden.
5. Anwendungsmöglichkeiten
Der Flüssigkeitsförderer kann z. B. Anwendung finden zum Be­ lüften von Gewässern, dabei befindet sich die Saugseite unter Wasser, die Abgabeseite ragt aus dem Wasser heraus; beim Trans­ port von Flüssigkeiten in Rohrleitungen füllt der Rotations­ körper 1 (Fig. 1, 2, 3) das Rohr bzw. die Einbaustelle voll im Querschnitt aus; zum Antrieb von Wasserfahrzeugen ist der Ro­ tationskörper 1 (Fig. 1, 2, 3) an Stelle der Antriebsschraube angebracht; beim Betreiben von Springbrunnen usw.
6. Erzielbare Vorteile
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß mit geringem Fertigungsaufwand ein vielseitig einsetzbarer Flüssigkeitsförderer hergestellt werden kann, der mit einem geringen Verbrauch an Antriebsenergie Flüssigkeit transportiert und beim Einsatz bei Wasserfahrzeugen die Unfallgefahr verringert.

Claims (8)

1. Flüssigkeitsförderer, der durch Drehbewegung, erzeugt durch Motor-, Muskel-, Wind- oder eine andere Antriebskraft, Flüssigkeit aufnimmt, beschleunigt und abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rotationskörper (1), der mit Kanälen (2) versehen ist bzw. aus Rohren besteht, die zu einem Rotationskörper zusammengefaßt sind und so in diesen einge­ bracht bzw. eingefügt sind, daß die Flüssigkeit, die sich in diesem befindet, bei entsprechender Drehbewegung und den dabei entstehenden Fliehkräften von innen nach außen befördert wird.
2. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus unterschiedlichem Material (Metall, Plaste, Holz usw.) hergestellt werden kann, das den ge­ forderten Festigkeitsansprüchen genügt und den zu fördernden Flüssigkeiten angepaßt ist.
3. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußere Gestaltung so ist, daß er der Drehbewegung den geringsten Widerstand entgegensetzt, aber entsprechend dem Verwendungszweck unterschiedlich sein kann.
4. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit von der Dreh­ achse nach außen führenden Kanäle bzw. Rohre die unterschied­ lichsten geometrischen Formen aufweisen können und sowohl parallel verlaufende Wände haben können als auch sich erweiternde oder verengende.
5. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (2) bzw. Rohre in unter­ schiedlichen Winkeln zur Drehachse und zur Drehrichtung, sowie zu anderen im Rotationskörper (1) befindlichen Kanälen (2) bzw. Rohren verlaufen können und sowohl gerader wie gekrümmter Verlauf möglich sind.
6. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle bzw. Rohre entsprechend der äußeren Form desselben, an unterschiedlichen Flächen und Stellen beginnen und enden können und nicht nur nebeneinander, sondern auch mehrfach übereinander angeordnet sein können.
7. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er über eine Antriebswelle (3), Zahnräder oder andere geeignete Antriebsmöglichkeiten in eine Drehbewegung versetzt wird, die sowohl in Uhrzeigerrichtung oder entgegen dieser verlaufen kann, die aber auch wechselweise möglich ist.
8. Rotationskörper (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an, über oder neben ihm Leitein­ richtungen (4) unterschiedlichster Form sein können, die den Förderstrom verändern sowie Schutzeinrichtungen an der Saug­ seite, gegen das Eindringen von Fremdkörpern.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1034695C2 (nl) * 2007-11-14 2008-09-10 Chaib Lamrini Pomp of aandrijving die een dergelijke pomp omvat.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1249693B (de) *
DE2436903A1 (de) * 1973-12-11 1975-06-12 Jorge Pedro Mario Dellacha Vorrichtung zum bewegen von fluessigkeiten
EP0005430A2 (de) * 1978-05-16 1979-11-28 Herbert Prof. Dr. Bachl Strömungsmaschine
DE3705526A1 (de) * 1986-02-25 1987-08-27 Gilardini Spa Kreiselpumpe fuer fluessigkeiten
US5540550A (en) * 1994-01-21 1996-07-30 Nikkiso Co., Ltd. Solid impeller for centrifugal pumps

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