DE108147C - - Google Patents

Info

Publication number
DE108147C
DE108147C DENDAT108147D DE108147DA DE108147C DE 108147 C DE108147 C DE 108147C DE NDAT108147 D DENDAT108147 D DE NDAT108147D DE 108147D A DE108147D A DE 108147DA DE 108147 C DE108147 C DE 108147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
chamber
pump
air chamber
centrifugal pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT108147D
Other languages
English (en)
Publication of DE108147C publication Critical patent/DE108147C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/16Pumping installations or systems with storage reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um eine Centrifugalpumpe in hohem Grade leichtgehend und leistungsfähig zu machen, hat man die Pumpe mit einem Windkessel versehen , in dessen Innern die Kreiselpumpe oberhalb des im Windkessel gebildeten Flüssigkeitsspiegels frei rotirt. Diese Einrichtung hat sich in vielen Hinsichten recht brauchbar und vortheilhaft erwiesen; es stellte sich jedoch die Schwierigkeit heraus, die Luft im Windkessel zurückzuhalten. Ist in diesem keine Luft mehr vorhanden, so tritt der Uebelstand ein, dafs das Wasser bis an das Kreiselrad emporsteigt, so dafs der Pumpenkörper sich dann in einer Wasserschicht anstatt frei in einer Luftschicht dreht. Das Heraustreten der Luft aus dem Windkessel wird durch den Umstand herbeigeführt, dafs das aus dem Kreiselrad herausgeschleuderte Wasser ein so heftiges Peitschen des in dem Windkessel befindlichen Wassers verursacht, dafs das letztere innig mit der Luft vermischt und dadurch theilweise mit dem ausgetriebenen Wasser entfernt wird.
Dieser Uebelstand wird durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Dieselbe stützt sich darauf, dafs dem Windkessel während der Arbeit der Pumpe von aufsen beständig neue Luft zugeführt wird. Diese Luftzufuhr wird von dem rotirenden Kreiselrad selbst bewirkt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine mit einer derartigen Luftzuführung versehene Kreiselpumpe veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Schnitt derselben, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Kreiselrades. Wie aus den Figuren ersichtlich-, ist das Kreiselrad in zwei Kammern c e getheilt, von denen die eine c eine Fortsetzung des den Pumpenkörper tragenden Saugrohres a bildet, während die andere e mit der röhrenförmigen Welle d des Rades in Verbindung steht. Die Luft tritt durch eine in dem unteren Ende dieser Welle befindliche Oeffnung ein und wird durch die Durchbohrung der Welle der Luftkammer e zugeführt, welche in der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform nur die obere Seite des Wasserraumes c, in der in Fig. 2 versinnlichten Ausführung jedoch so-· wohl die Ober- als die Unterseite des genannten Wasserraumes umgiebt. In dem letzteren Falle sind die beiden Theile der Kammer e durch Röhren g oder in anderer geeigneter Weise mit einander verbunden. Die Kammern c und e sind derart zu einander angeordnet, dafs ihre Austrittsöffnungen zusammenfallen; bei der in Fig. 2 dargestellten Form kann der Theil f des rotirenden Pumpenkörpers durch eine Schraubvorrichtung oder in anderer Weise verstellbar gemacht werden, so dafs die Gröfse der Austrittsöffnungen der Kammern c und e dem gewünschten Luftbedarf angepafst werden kann.
Wenn das in das Rohr α aufgesaugte Wasser durch die Kammer c herausströmt, so entsteht an der Oeffnung der Kammer e ein Saugen und die äufsere Luft fliefst in einem gleichförmigen Strom aus der durchbohrten Welle d nach und wird aus der Kammer e gleichzeitig mit dem aus der Kammer c austretenden
Wasser in den Windkessel b hineingeprefst und verhindert damit das Heben des Niveaus. Die soeben beschriebene Einrichtung kann auch angewendet werden, wenn die Kreiselpumpe nicht in einem Windkessel eingeschlossen is.t. Die Pumpe eignet sich daher auch für andere Zwecke; sie kann z. B. als Luftpumpe verwendet werden. Es ist bei einer derartigen Anwendung der Pumpe kein Hindernifs vorhanden, zu dem Zweck, die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, anstatt Wasser, Quecksilber oder ein anderes schweres Fluidum durch das Rohr α und die Kammer c hindurchzuführen. Eine in dieser Weise ausgeführte Luftpumpe hat nicht nur den Vortheil, eine gröfsere Leistungsfähigkeit zu besitzen, sondern ist aufserdem sehr leicht zu handhaben und nimmt nur wenig Raum in Anspruch.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    1, Im Luftraum eines Windkessels rotirende Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, dafs der rotirende Pumpenkörper in zwei oder mehrere ringförmige Kammern (c ej getheilt ist, von denen die eine (c) mit einem Flüssigkeitsbehälter und die andere (e) mit der Luft oder einem anderen Fluidum in Verbindung steht und deren Austrittsöffnungen derart zusammenfallen, dafs die aus der Flüssigkeitskammer (c) austretende Flüssigkeit ein Saugen in der Luftkammer (e) nach dem Ausflusse hin hervorruft.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch ι gekennzeichneten Centrifugalpumpe, bei welcher die Luftkammer (e) in zwei oder mehrere in geeigneter Weise mit einander verbundene Theile zerlegt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT108147D Active DE108147C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE108147C true DE108147C (de)

Family

ID=378143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT108147D Active DE108147C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE108147C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3015348A1 (de) Waschanlage fuer windschutzscheiben
CH617359A5 (de)
DE2526215A1 (de) Misch- und dosiervorrichtung fuer mehrkomponentenkunststoffe, insbesondere polyurethan
DE4428633C2 (de) Peripheralpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Fahrzeugmotor
DE2524146A1 (de) Vorrichtung zum beimischen eines durch eine fluessigkeit abtragbaren, festen stoffes zu der fluessigkeit
DE3043011C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Extrahieren von Flüssigkeit aus strömenden Suspensionen
DE1782466A1 (de) Nebelspruehvorrichtung
DE1902486C3 (de) Mischer, insbesondere Vormischer für Anlagen zur Verarbeitung von Mehrkomponenten-Gießharzen
DE108147C (de)
DE1920628A1 (de) Schraubenpumpe
DE687658C (de) Vorrichtung zum Fuellen und Entleeren des Kreislaufs eines Stroemungsgetriebes
DE1577536C (de)
CH634758A5 (de) Vorrichtung zum einbringen von gasen in fluessigkeiten.
DE2061435A1 (de)
DE1553022A1 (de) Vorrichtung zum Saugen von Fluessigkeit,Luft und festen Teilchen
DE1557174C3 (de) Rührwerk zum Homogenisieren von flüssigen Dispersionen
DE3139689C1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von festen, flüssigen oder gasförmigen Behandlungsstoffen zum Verbessern verschmutzten Wassers
DE478780C (de) Stopfbuechsenlose, aus dichtem keramischen Material bestehende Kreiselpumpe zur Foerderung korrodierender Fluessigkeiten
AT335927B (de) Vorrichtung zur sauerstoffanreicherung des wassers einer tieferen, kalteren wasserschicht eines stehenden gewassers
DE2031766A1 (de) Automatisch umlaufende Wasch vorrichtung
DE901160C (de) Rotierende tellerfoermige Scheibe zum Zerstaeuben von Fluessigkeiten
DE462174C (de) Ruehrwerk fuer Jauchegruben
DE684341C (de) Vorrichtung zum Mischen und Ruehren von Fluessigkeiten, insbesondere fluessiger Seife
DE2803064A1 (de) Propellerpumpe
DE1036818B (de) Dispergiergeraet