DE1036818B - Dispergiergeraet - Google Patents
DispergiergeraetInfo
- Publication number
- DE1036818B DE1036818B DED23101A DED0023101A DE1036818B DE 1036818 B DE1036818 B DE 1036818B DE D23101 A DED23101 A DE D23101A DE D0023101 A DED0023101 A DE D0023101A DE 1036818 B DE1036818 B DE 1036818B
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- Germany
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- teeth
- dispersing device
- ring
- impeller
- pair
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/81—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow
- B01F27/812—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis the stirrers having central axial inflow and substantially radial outflow the stirrers co-operating with surrounding stators, or with intermeshing stators, e.g. comprising slits, orifices or screens
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
- Dispergiergerät Die Erfindung bezieht sieli auf ein Dispergiergerät, das insbesondere zum Dispergieren von Natrium in Lackbenzin geeignet ist und ein mit Schaufehl versehenes Laufrad aufweist, 4as von stillstehenden Prallflächen umgeben ist.
- Zweck der Erfindung ist, durch eine besondere Aushildung der Prallflächen ein Dispergiergerät zu schaffen, mit dem sehr feine Dispersionen bei niedrigem Energieverbrauch erzielt werden können.
- Erfindungsgemäß eignet sich dazu ein Dispergiergerät der obengenannten Art, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die feststehenden Prallflächen aus mindestens einem Paar von konzentrischen Zahnkränzen bestehen, wobei die Zähne jedes Zahnkranzpaares in Fischgrätenform angeordnet sind. Vorzugsweise stehen die Zähne des inneren Zahnkranzes ungefähr senkrecht zur Strömungsrichtung der aus dem Laufrad austretenden Flüssigkeit.
- \weil das Laufrad die miteinander zu vermischenden Flüssiglieiten hzw. die Flüssigkeit und die darin zu dispergierenden festen Teilchen mit großer Kraft gegen die Zahnkränze. die wie oben angegeben konstuiert sind, schleudert, werden sie gezwungen, mindestens zweimal scharf umzulenken (beim Eintritt in den ersten Zahnkranz und beim Eintritt in den zweiten Zahnkranz). so daß rille sehr intensive Ätischung oder IDispergierung herbeigeführt wird.
- Da erfindungsgemäß die Zahnkränze eines Paares derart gegeneinander angeordnet sind, daß ein Zahn des einen Kranzes sich immer gegenüber einer Zahnlücke des anderen Kranzes befindet, erfolgt nach dem Austreten aus dem ersten Kranz ein weiterer starker iVufprall. Dadurch wird die Wirkungsweise des Disj)ergiergerätes verbessert.
- \versuche haben gezeigt, daß es mit einem Disper giergerät der ollen angegebenen Bauart möglich ist z. B. Natrium in Lackhenzin derart zu dispergieren, daß eine Dispersion erzielt wird, deren Natrium teilchen eine Größe von etwa 8 it haben.
- Weitere Einzeihei ten bezüglich des erfindungsgemäßen Dispergiergerätes werden durch die nachfolgende Beschreibung einer Ausführungsform an hand der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Dispergiergerät, Fig. 2 einen Schnitt II durch das Laufrad und die Zahnkränze.
- An der drehbar gelagerten \stelle 1 ist ein Laufrad 2 befestigt. Dieses Laufrad besteht aus einer Nahe 3 um welche herum ein scheibenförmiger Teil 4 angeordnet ist. Der scbeiheuförmige Teil 4 ist oberhalb und unterhalb mit Schaufeln 5 versehen, an denen die Oher- und lTnterdeckel 6 bzw. 7 befestigt sind. In detl Ober- und Unterdeckeln sind die zentralen Offnungen 9 bzw. 8 vorgesehen. An einer fest angeordneten Büchse 10 ist ein zylindrischer Teil 11, mit dem die Arme 12 ein Ganzes bilden, starr befestigt.
- Die Arme 12 tragen einen Ring 13, der mit einer Nut 14 und Zähnen 15 versehen ist. In die Nut 14 passen die Köpfe der an dem Ring 16 befestigten Zähne 17 hinein. Die Zähne 17 und 15 bilden den inneren bzw. den äußeren Zahnkranz. Die Zähne 15 und 17 stehen still und umgel>en das Laufrad 2. In der Figur ist nur iii kleiner Teil sämtlicher Zähne erkennbar. Die Zähne 15 und 17 sind derart angeordnet daß sie als Zahnkranzpaar ein Fischgrätenmuster bilden. Ferner ist ieder Zahn 15 immer auf eine von zwei Zähnen 17 gebildete Zahnlücke gesetzt.
- Die Mrirkungsweise des beschriebenen Dispergiergerätes ist folgende: Das ganze Gerät wird in einen Behälter, in dem die Flüssigkeit. worin man beispielsweise Natrium zu dispergieren wünscht, vorhanden ist, gestellt. Das Laufrad 2 wird durch die Antriebswelle 1 in Drehung versetzt. wodurch die Flüssigkeit mit Natrium von den Öffnungen 8 und 9 angesaugt und an den Umfang des Laufrades 2 geleitet wird (s. Pfeile). Die Flüssigkeit tritt mit einer absoluten Geschwindigkeit, deren Richtung durch den Pfeil 18 angedeutet ist, aus dem Laufrad aus. Da die Strömungsrichtung fast senkrecht zu den Zähnen 17 des inneren Kranzes ist, prallt die Flüssigkeit mit großer Kraft auf diese Zähne auf und wird zur Umlenkung gezwungen. Dann fließt die Flüssigkeit durch die Lücken zwischen den Zähnen 17 zu den Zähnen 15 der zweiten Reihe, lenkt um und strömt schließlich durch die Lücken zwischen den Zähnen 15 nach außen. Da die Zähne 15 und 17 gegeneinander versetzt angeordnet sind, findet auch vor dem Eintritt in die zweite Reihe ein starker Aufprall statt.
- Durch das Aufprallen und die scharfen Umlenkungen wird das Natrium in der Flüssigkeit mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von etwa 811 sol fein zerteilt und dispergiert.
- Zu bemerken ist. daß gewünschtenfalls auch mehr als ein Zahnkranzpaar zur Anwendung gelangen kann. Es wurde jedoch festgestellt, daß bereits mit einem Paar von konzentrischen Zahnkränzen äußerst befriedigende Ergebnisse erzielt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Dispergiergerät, insbesondere zum Dispergieren von Natrium in Lackbenzin, das ein mit Schaufeln versehenes Laufrad, aufweist, das von still stehenden Prallflächen umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallflichen aus mindesteil einem Paar von konzentrischen Zahnkränzen bestehen, wobei die Zähne jedes Kranzpaares in Fi schgrätenform angeordnet sind.
- 2. Dispergiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des inneren Zahnkranzes derart angeordnet sind, daß sie ungefähr senkrecht zur Strömungsrichtung der aus dem Laufrad austretenden Flüssigkeit stehen.
- 3. Dispergiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Zahnkränze eines Paares derart gegeneinander angeordnet sind, daß sich ein Zahn des einen Kranzes immer gegenüber einer Zahnlücke des anderen Kranzes befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED23101A DE1036818B (de) | 1956-06-07 | 1956-06-07 | Dispergiergeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED23101A DE1036818B (de) | 1956-06-07 | 1956-06-07 | Dispergiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1036818B true DE1036818B (de) | 1958-08-21 |
Family
ID=7037705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED23101A Pending DE1036818B (de) | 1956-06-07 | 1956-06-07 | Dispergiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1036818B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679789A1 (fr) * | 1991-07-31 | 1993-02-05 | Ouest Enrobes Modernes | Melangeur-disperseur a pulsations pour la preparation de produits thermoplastiques, en particulier de produits bitumineux. |
US11931707B1 (en) * | 2023-11-16 | 2024-03-19 | Herman Hockmeyer | System for agglomerate mixing having a rotor and angular slotted stator |
-
1956
- 1956-06-07 DE DED23101A patent/DE1036818B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2679789A1 (fr) * | 1991-07-31 | 1993-02-05 | Ouest Enrobes Modernes | Melangeur-disperseur a pulsations pour la preparation de produits thermoplastiques, en particulier de produits bitumineux. |
US11931707B1 (en) * | 2023-11-16 | 2024-03-19 | Herman Hockmeyer | System for agglomerate mixing having a rotor and angular slotted stator |
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