DE19701984B4 - Greif- und Einhängevorrichtung eines Deckels sowie Deckel mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Greif- und Einhängevorrichtung eines Deckels (2) für ein Kochgefäß (1), das einen Kipprand (1a) aufweist, wobei sie einen Einhängeabschnitt (3b) umfasst, der sich zum Umfang (2b) des Deckels (2) und mit Abstand oberhalb des Deckels (2) erstreckt, und wobei der Einhängeabschnitt (3b) ein Hakenelement (6) in Richtung des Deckels (2) umfasst, das geeignet ist, den Kipprand (1a) des Gefäßes (1) zu untergreifen, wenn der Deckel (2) in einer geneigten Lage ist, in welcher die Ebene des Deckels (2) die den Rand (1a) des Gefäßes (1) umfassende Ebene schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass in der geneigten Lage der Deckel (2) drei Kontaktpunkte mit dem Kochgefäß (1) aufweist, von denen einer durch das in Kontakt mit dem Kipprand (1a) befindliche Hakenelement (6) und die beiden anderen durch den an zwei Punkten mit dem Kipprand (1a) in Berührung stehenden Umfang des Deckels (2) gebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen und Einhängen eines Deckels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mittels derer der Deckel auf einem Kochgefäß in Form eines Kochtopfes eingehängt werden kann.
  • Die Verwendung eines Deckels zum Zurückhalten von Kochdämpfen im Inneren des Kochgefäßes setzt sich bei zahlreichen Zubereitungen von Mahlzeiten durch. Trotzdem muß der Benutzer den Deckel beim Kochen häufig abnehmen, um umzurühren, Zutaten beizufügen oder die Garbedingungen zu ändern. In diesem Fall stört den Benutzer der Deckel und er weiß nicht, wo er den Deckel ablegen soll, ohne etwas zu verschmutzen.
  • Um diese Unannehmlichkeiten teilweise zu beheben, sind Deckel bekannt, die an Ihrer Innenseite Haken aufweisen, die angeschweißt oder angenietet sind und mit denen der Deckel über den Rand des Kochgefäßes gehängt werden kann. Der Deckel ist daher im wesentlichen an der Außenseite des Gefäßes vertikal angeordnet. Saft und Kondensierungsdämpfe an der Innenseite des Deckels fließen dann auf das Kochgefäß und die Arbeitsfläche.
  • Dieses System zum Aushängen des Deckels macht es dem Benutzer zwar möglich, die Hände frei zu haben, es ist jedoch für den Benutzer nicht zufriedenstellend im Hinblick auf die anfallenden Verschmutzungen.
  • Hinzu kommt, dass das Aushängen des Deckels im Inneren des Gefäßes diesen aus dem Gleichgewicht bringt und sein Umkippen verursachen kann.
  • Zur Vermeidung der vorstehenden Problematik ist bereits in verschiedenen Druckschriften, wie beispielsweise der DE 818 559 C , der DE 16 92 575 U oder der US 2 259 770 vorgeschlagen worden, an der Außenseite des Deckels eine Art Einhängevorrichtung für diesen zur Platzierung auf dem Topfrand vorzusehen. Damit ist allerdings nur eine relativ instabile Halterung des Deckels erreichbar. Lediglich die DE 832 191 C offenbart eine Einhängevorrichtung, die relativ breit ausgelegt und mit einem doppelt ausgeführten Hakenelement versehen ist. Dies bringt eine gewisse Stabilisierung des Deckels mit sich, jedoch erscheint dies ebenfalls noch verbesserungsbedürftig.
  • Es ist die vorrangige Aufgabe der Erfindung, eine Einhängevorrichtung mit einem sehr einfachen Aufbau vorzuschlagen, die es ermöglicht, den Deckel sicher und stabil auf dem Gefäß zu befestigen, ohne die umliegende Kochfläche zu verschmutzen und ohne das Gefäß zu destabilisieren.
  • Die erfindungsgemäße, diese Aufgabe lösende Vorrichtung zum Greifen und Einhängen ergibt sich aus dem Patentanspruch 1 und ist dafür bestimmt, damit einen Deckel für ein Kochgefäß mit Kipprand auszurüsten.
  • Gemäß der Erfindung umfasst er einen Einhängeabschnitt, der sich zum Deckelumfang und mit Abstand oberhalb dieses Deckels erstreckt, wobei der Einhängeabschnitt ein als Haken geformtes Element aufweist, das sich in Deckelrichtung erstreckt, das geeignet ist, den Kipprand des Gefäßes zu untergreifen, wenn der Deckel in einer geneigten Position ist, in welcher die Ebene des Deckels die Ebene des Gefäßrandes schneidet.
  • Da der Einhängeabschnitt oberhalb des Deckels angeordnet ist, das heißt, auf der Oberfläche des Deckels, wenn dieser auf dem Gefäß liegt, kann man den Deckel unter dem Kipprand des Gefäßes einhängen, wobei die Deckellebene über dem Gefäß liegt.
  • Die Kondensate an dem Deckel fallen somit direkt in das Gefäß.
  • Hinzu kommt, dass eine einzige Vorrichtung das Greifen und Einhängen des Deckels am Gefäßrand ermöglicht.
  • Die Befestigung der Einhängevorrichtung geschieht automatisch bei der Befestigung der Greifeinrichtung und infolgedessen ist kein zusätzlicher Vorgang gegenüber einem Deckel, der nur mit einer Greifvorrichtung ausgestattet ist, erforderlich.
  • Andererseits liegt der Deckel sehr stabil an drei Punkten auf dem Gefäß auf, indem sein Umfang an zwei Punkten in Kontakt mit dem Gefäßrand steht und das Element in Form eines Hakens zur Anlage unter den Kipprand kommt.
  • Es ist deshalb nicht notwendig an dem Gefäß zusätzliche Einhängemittel vorzusehen.
  • Der so ausgestattete Deckel ist deshalb für alle Typen von Gefäßen geeignet.
  • In der geneigten Lage des Deckels liegt der von der Ebene des Gefäßrandes und der Ebene des Deckels gebildete Winkel vorzugsweise zwischen 45° und 90° und er beträgt vorzugsweise im wesentlichen gleich 80°.
  • Der Deckel liegt so auf dem Gefäß auf und läßt freien Zugang zu dem Kochgefäß.
  • Der Deckel ist über dem Gefäß aufgrund des Hakenelements gegen die Kraft, die durch Schwerkraft den Deckel in seine horizontale Lage auf den Gefäß zurückdrängt, im Gleichgewicht gehalten. Das Einhängen des Deckels am Gefäßrand beeinträchtigt deshalb nicht die Stabilität des Gefäßes, da die von dem Deckel auf das im Gleichgewicht befindliche Gefäß ausgeübte Kraft ins Gefäßinnere und nicht nach außen gelenkt wird. Vorzugsweise ist die Strecke zwischen dem vorspringende Element und der Deckelebene kleiner als die Hälfte der Strecke zwischen dem Deckelmittelpunkt und dem Deckelumfang.
  • Wenn also der Deckel in einer geneigten Lage auf dem Gefäß ist, hat die Deckelebene einen Abstand vom Gefäßrand, der kleiner ist als die Hälfte der Strecke zwischen dem Deckelmittelpunkt und dem Deckelumfang, das heißt, kleiner als die Hälfte des Radius des Deckels, wenn dieser scheibenförmig ist.
  • Der Deckel und das Gefäß haben üblicherweise im wesentlichen identische Abmessungen, wobei der Deckel in geneigter Lage sich bis in die Nähe des Gefäßrandes erstreckt und so fast die gesamte Öffnung des Kochgefäß frei läßt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Deckel für ein Kochgefäß mit einem Kipprand umfassend eine erfindungsgemäße Greif- und Einhängvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel geeignet sind, die Vorrichtung am Deckel an einem Punkt zu befestigen, der im wesentlichen auf halbem Weg zwischen Deckelmittelpunkt und Deckelumfang liegt.
  • Diese exzentrische Befestigung der Vorrichtung ermöglicht einen guten Kompromiss zwischen einer Befestigung am Mittelpunkt des Deckels, die vorteilhaft ist für die Verteilung der Belastungen beim Ergreifen des Deckels, und einer Befestigung nahe des Umfangs, die eine gute Verbindung zwischen dem Deckel und Einhängeabschnitt sicherstellt, wenn der Deckel auf dem Gefäß liegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In den beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkende Ausführungsformen zu verstehen sind, zeigen
  • 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines Deckels gemäß der Erfindung, der auf dem Gefäß liegt;
  • 2 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Gefäßes;
  • 3 eine halbe Schnittansicht des am Gefäßrand eingehängten Deckels gemäß der Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Details A von 3;
  • 5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Deckels gemäß der Erfindung; und
  • 6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie V – V von 5
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist die Greif- und Einhängevorrichtung 3 für einen Deckel 2 vorgesehen, der ein Kochgefäß 1 in Form eines Kochtopfs abdecken soll.
  • Dieser Gefäß 1 weist an einem Abschnitt oder über seinen gesamten Umfang einen Kipprand 1a auf.
  • Der Deckel 2 liegt in horizontaler Lage auf dem Rand 1a des Gefäßes 1 auf.
  • Dieser Deckel kann einen Mittelabschnitt haben, der mit dem Umfang 2b des Deckels über einen Flügel, der eine Ringform hat, wenn der Deckel 2 eine Scheibenform hat, verbunden ist.
  • Dieser Flügel ist gegenüber der Ebene des Deckels, die das Mittelteil umfasst, geneigt, so dass sich der Deckel 2 an unterschiedliche Durchmesser des Gefäßes 1 anpasst. Bei dieser Ausführungsform umfasst dieser Flügel mehrere konzentrische Rillen 9, deren Durchmesser sich vom Umfang zum Mittelteil des Deckels verringert. Der niedrigste Punkt dieses geneigten Flügels liegt vorzugsweise benachbart zu dem Mittelteil des Deckels 2.
  • Die Vorrichtung 3 umfaßt einen Einhängeabschnitt 3b, der sich zum Umfang 2b des Deckels 2 und mit Abstand oberhalb der den Deckel 2 enthaltenden Ebene erstreckt.
  • Dieser Einhängeabschnitt 3b umfasst ein Hakenelement 6, das unter den Kipprand 1a des Gefäßes 1, wie in 4 gezeigt ist, eingehängt werden kann. Dieses Hakenelement 6 springt in Richtung des Deckels 2 vor.
  • Der Deckel befindet sich nun in einer geneigten Lage, wie in 3 gezeigt, in welcher die Ebene des Deckels 2 die Ebene des Gefäßrandes schneidet, wobei sich der Deckel oberhalb des Gefäßinneren erstreckt.
  • Der Deckel 2 steht daher mit seinem Umfang an zwei Punkten des Gefäßrandes 1a und über das vorspringende Element 6 an einem dritten Punkt des Gefäßrandes 1a, der auf halben Weg zwischen den anderen Berührungspunkten liegt, in Berührung.
  • Das Hakenelement 6 kommt zur Anlage unter den Kipprand 1a des Gefäßes 1, um den Deckel 2 in der geneigten Position zu halten.
  • In dieser Lage liegt der Winkel α, der von der den Rand 1a des Gefäßes 1 umfassenden Ebene und der Ebene des Deckels gebildet wird, zwischen 45° und 90° und vorzugsweise zwischen 75° und 85°. In dem Beispiel, das in 3 gezeigt ist, ist dieser Winkel α im wesentlichen gleich 80°.
  • Die Strecke, die das vorspringende Element 6 und die Deckelebene 2 trennt, ist geringer als die Hälfte der Strecke, die den Mittelpunkt 2a des Deckels und seinen Umfang 2b trennt.
  • Wenn das Gefäß 1 und der Deckel 2 im wesentlichen die gleiche Abmessung haben, erstreckt sich der Deckel in vertikaler Lage nahe dem Rand 1a des Gefäßes 1 mit einem Abstand von diesem Rand 1a, der kleiner ist als die Hälfte des Radius des Gefäßes 1.
  • Dieser Abstand muss ausreichend groß sein, damit der Kipprand 1a des Gefäßes 1 zwischen dem Umfang des Deckels 2 und dem Hakenelement 6 hindurchpasst und ausreichend klein sein, damit der Deckel 2 nahe am Kipprand 1a des Gefäßes 1 liegt, wenn er dort eingehängt wird, so dass er die Öffnung des Gefäßes unabhängig von dessen Durchmesser frei läßt.
  • Dieser Abstand kann zum Beispiel zwischen 5 mm und 2 cm liegen.
  • Die Vorrichtung erstreckt sich im wesentlichen über das Obere des Deckels 2 zwischen dem Mittelpunkt 2a dieses Deckels und seinem Umfang 2b.
  • Wenn der Deckel eine Scheibenform hat, erstreckt sich die Vorrichtung 3 entlang des Radius dieses Deckels.
  • Der obere Teil 3c umfasst einen geneigt abfallenden, konkaven Abschnitt 8, wobei der niedrigste Punkt dieser Neigung zum Mittelpunkt 2a des Deckels 2 gerichtet ist.
  • Dieser konkave Abschnitt 8 ist geeignet, den Stiel eines Küchengerätes 4 aufzunehmen, wie einen Löffel 4, der in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der Löffel 4 liegt so auf dem Deckel 2 und sein Stiel ist aufgrund der Greif- und Einhängevorrichtung 3 abgehoben.
  • Letztere ist im allgemeinen aus wenig wärmeleitendem Kunststoff geformt. Der Stiel des Gerätes 4 bleibt so zwischen jeder Benutzung im wesentlichen kalt.
  • Der Einhängeabschnitt 3b umfasst weiterhin an einem sich im wesentlichen über den Umfang 2b des Deckels 2 erstreckenden Ende eine Öffnung 5, die einen Durchlass bildet zum Aushängen des Deckels 2 an einem Haken beim Aufräumen.
  • Befestigungsmittel 7 sind so ausgelegt, dass die Vorrichtung 3 an dem Deckel 2 an einem Punkt befestigt wird, der im wesentlichen auf halbem Weg zwischen dem Mittelpunkt 2a des Deckels und dem Umfang 2b des Deckels 2 liegt. In diesem Beispiel hat die Greif- und Einhängevorrichtung eine im wesentlichen dreieckige Form, deren eine Seite an die Außenfläche des Mittelteiles des Deckels angepasst ist, wobei eine Schraube 7 den Deckel 2 mit der Vorrichtung 3 verbindet.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den 5 und 6 gezeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Hakenelement 6 der Greifvorrichtung am Ende des Einhängeabschnitts 3b selbst angebracht.
  • Da der Deckel 2 scheibenförmig ist, erstreckt sich die Greif- und Einhängevorrichtung 3 entlang eines Radius des Deckels und ist an die Außenfläche des gewölbten Teils 20 dieses Deckels angepasst.
  • Bei dieser Ausführungsform hat dieser gewölbte Teil 20 einen gegenüber dem Mittelpunkt 2a des scheibenförmigen Deckels 2 exzentrischen Mittelpunkt 20a.
  • Die Rillen 9 sind nicht konzentrisch, sondern entsprechend einem Bündel von Kreisen angeordnet, welche in einem einzigen Punkt an einer Gerade tangential anliegen, die zum Umfang 2b des Deckels 2 tangential verläuft.
  • Dieser gemeinsame Punkt des Kreisbündels liegt auf dem Niveau des Abschnitts des Umfangs 2b, der in den 5 und 6 das Bezugszeichen 10 hat.
  • Diese Vorrichtung ermöglicht es, den Deckel an mehrere Gefäßdurchmesser anzupassen, wobei der Abschnitt 10 des Umfangs 2b des Deckels 2 immer benachbart zum Rand 1a des Gefäßes ist.
  • Dieser Abschnitt 10 weist vorzugsweise eine Kerbe auf, die es ermöglicht, einen Abschnitt des Kipprandes 1a des Gefäßes erscheinen zu lassen, um dort zum Beispiel eine Greifvorrichtung des Gefäßes 1, die diesen Rand 1a umgreift, einzuhängen.
  • Natürlich sind zahlreiche Änderungen des vorstehend beschriebenen Beispiels möglich, ohne über den Rahmen der Erfindung hinauszugehen.
  • So könnte die Greifvorrichtung zwischen ihrem oberen Abschnitt 3c und dem Deckel 2 ausgespart sein und zum Beispiel am Mittelpunkt 2a des Deckels 2 befestigt sein.

Claims (8)

  1. Greif- und Einhängevorrichtung eines Deckels (2) für ein Kochgefäß (1), das einen Kipprand (1a) aufweist, wobei sie einen Einhängeabschnitt (3b) umfasst, der sich zum Umfang (2b) des Deckels (2) und mit Abstand oberhalb des Deckels (2) erstreckt, und wobei der Einhängeabschnitt (3b) ein Hakenelement (6) in Richtung des Deckels (2) umfasst, das geeignet ist, den Kipprand (1a) des Gefäßes (1) zu untergreifen, wenn der Deckel (2) in einer geneigten Lage ist, in welcher die Ebene des Deckels (2) die den Rand (1a) des Gefäßes (1) umfassende Ebene schneidet, dadurch gekennzeichnet, dass in der geneigten Lage der Deckel (2) drei Kontaktpunkte mit dem Kochgefäß (1) aufweist, von denen einer durch das in Kontakt mit dem Kipprand (1a) befindliche Hakenelement (6) und die beiden anderen durch den an zwei Punkten mit dem Kipprand (1a) in Berührung stehenden Umfang des Deckels (2) gebildet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der geneigten Lage der Winkel (α), der von der den Rand (1a) des Gefäßes (1) umfassenden Ebene und von der Ebene des Deckels (2) gebildet wird, zwischen 45° und 90° liegt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) im wesentlichen gleich 80° ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand, der das vorspringende Element (6) von der Ebene des Deckels (2) trennt, geringer ist, als die Hälfte des Abstands, der den Mittelpunkt (2a) des Deckels (2) von dem Umfang (2b) des Deckels (2) trennt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (3c) der Vorrichtung (3) einen geneigt abfallenden, konkaven Abschnitt (8) umfasst, wobei der niedrigste Punkt zum Mittelpunkt (2a) des Deckels (2) gerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängeabschnitt (3b) an einem Ende, das sich im wesentlichen über den Umfang (2b) des Deckels (2) hinaus erstreckt, eine Öffnung (5) aufweist.
  7. Deckel (2) für einen Kochgefäß (1) mit einem Kipprand (1a), umfassend eine Greif- und Einhängevorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsmittel (7) geeignet sind, die Vorrichtung (3) am Deckel (2) an einem im wesentlichen auf halbem Wege zwischen dem Mittelpunkt (2a) des Deckels (2) und dem Umfang (2b) des Deckels (2) liegenden Punkt zu befestigen.
  8. Scheibenförmiger Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Greif- und Einhängevorrichtung (3) im wesentlichen entlang eines Radius des Deckels (2) erstreckt.
DE1997101984 1996-01-26 1997-01-22 Greif- und Einhängevorrichtung eines Deckels sowie Deckel mit einer solchen Vorrichtung Expired - Lifetime DE19701984B4 (de)

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