DE19701211C1 - Fahrzeugdach mit zwei Dachöffnungen - Google Patents
Fahrzeugdach mit zwei DachöffnungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit zwei in einer festen Dachhaut ausgebildeten,
hintereinander angeordneten Dachöffnungen und jeweils einem verstellbaren Deckel zum
Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben der Dachöffnungen sowie mit einem
bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung ortsfesten Mittelteil, welches die Öffnungen voneinander
trennt, wobei die beiden Deckel mindestens in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind.
Eine solches gattungsgemäßes Fahrzeugdach ist aus der französischen Patentanmeldung bekannt,
die zur FR-PS 27 26 512 geführt hat. Bei diesem gattungsgemäßen Fahrzeugdach wird das
Mittelteil von einem ortsfesten Deckel gebildet. Der vordere Deckel und der hintere Deckel
sind aus ihrer Schließstellung jeweils nach hinten in eine die jeweilige Dachöffnung freigebende
Öffnungsstellung verschiebbar, wobei der vordere Deckel über dem ortsfesten Deckel und der
hintere Deckel über dem hinteren Bereich der festen Dachhaut zu liegen kommt. Die beiden
verschiebbaren Deckel und der ortsfeste Deckel sind in einem gemeinsamen Rahmen montiert.
Nachteilig bei solchen Anordnungen ist, daß die hintere Dachöffnung nur so nahe bezüglich der
hinteren Dachkante angeordnet werden können, daß nach hinten noch genügend Platz zum
Zurückschieben des hinteren Deckels verbleibt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdach zu schaffen, welches einfach
ausgebildet ist und eine Dachöffnung nahe der hinteren Dachkante zuläßt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeugdach der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der hintere Deckel aus der Schließstellung nach vorn
verschiebbar ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß die Dachöffnungen weitgehend
flexibel in der Dachfläche angeordnet werden können, so daß der Fahrzeuginnenraum sowohl
vorn als auch hinten gut entlüftet und der Lichteinfall in den Fahrzeuginnenraum gut verändert
werden kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der vordere Deckel aus der
Schließstellung nach hinten verschiebbar ist. Dadurch kann die vordere Dachöffnung nahe an
der Dachvorderkante angeordnet werden.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß der hintere Deckel in etwa die gleichen Abmessungen
wie der vordere Deckel aufweist. Dies ermöglicht die kostengünstige Verwendung von
möglichst vielen für beide Deckel gleichartig ausgebildeten Teilen.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Mittelteil in etwa die
gleiche Längsabmessung wie der vordere Deckel aufweist. Dadurch kann der vordere Deckel
vollständig unter das Mittelteil verschoben werden, so daß die vordere Dachöffnung
vollständig freigelegt werden kann, ohne daß der vordere Deckel in die hintere Dachöffnung
ragt.
Vorzugsweise sind der vordere und/oder der hintere Deckel schwenkbar ausgebildet, um eine
Entlüftung ohne Freilegen der Dachöffnung(en) bewirken zu können.
Ferner wird bevorzugt, daß im Bereich des Mittelteils eine gemeinsame Führungsanordnung
für die beiden Deckel vorgesehen ist und getrennte Antriebe für die beiden Deckel vorgesehen
sind, deren Steuerung so gekoppelt ist, daß die beiden Deckel in eine Öffnungsstellung
bringbar sind, in welcher die Deckel aneinander anliegend zum Teil unter das Mittelteil
geschoben sind, wobei vorzugsweise der vordere Deckel mit seiner Hinterkante und der hintere
Deckel mit seiner Vorderkante ausschwenkbar ist. Dies erlaubt eine spiegelbildliche
Anordnung der Deckel und der dazugehörigen Mechanik, wodurch eine geringe Bauhöhe
möglich wird und viele Deckel- bzw. Mechanikteile gleich ausgebildet sein können, was zu
einer Kostenreduzierung beiträgt. Die weitgehend unabhängige Steuerung erhöht den Komfort
für die Fahrzeuginsassen.
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, daß das Mittelteil als separates, schwenkbares Teil aus Blech,
Kunststoff, Glas oder Glas mit einer photovoltaischen Beschichtung ausgebildet ist. Dies
erhöht in Verbindung mit mittels der photovoltaisch gewonnenen Energie betreibbaren Lüftern
die Entlüftungswirkung bei ausgeschwenkten Deckeln.
Im folgenden sind drei Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugdaches in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2A bis 2F schematische Seitenansichten des Fahrzeugdaches von
Fig. 1 in verschiedenen Stellungen;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrzeugdaches in einer zweiten
Ausführungsform; und
Fig. 4A und 4B Seitenansichten eines Fahrzeugdaches in einer dritten
Ausführungsform in verschiedenen Stellungen.
Gemäß Fig. 1 sind bei einem Fahrzeugdach zwei hintereinander angeordnete, gleich große
Dachöffnungen 12 und 14 in einer festen Dachhaut 10 vorgesehen, wobei die Dachöffnungen
12 und 14 von einem Mittelteil 16, das als Teil der festen Dachhaut 10 ausgebildet ist,
voneinander getrennt sind. Die vordere Dachöffnung 12 ist nahe der Vorderkante 11 der
Dachhaut 10 angeordnet, während die hintere Dachöffnung 14 nahe der Hinterkante 13 der
Dachhaut 10 angeordnet ist. An der Dachhaut 10 ist von unten ein Rahmen 18 befestigt. Der
Rahmen 18 weist seitlich jeweils eine Führungsschiene 20 auf, in welcher ein vorderer Deckel
22 und ein hinterer Deckel 24 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar gelagert sind. Beide
Deckel 22 und 24 sind ferner jeweils mit einer Ausschwenkmechanik (nicht dargestellt) versehen,
die bei dem vorderen Deckel 22 ein Anheben bzw. Absenken der Deckelhinterkante 26
bezüglich der Deckelvorderkante 28 und bei dem hinteren Deckel ein Anheben bzw. Absenken
der Deckelvorderkante 30 bezüglich der Deckelhinterkante 32 erlaubt. Zu ihrer Schwenk- bzw.
Verschiebebewegung werden die Deckel 22 und 24 jeweils von einem eigenen Antrieb 34 bzw. 36
angetrieben, der auf bekannte Weise als Elektromotor mit Ritzel und drucksteifen
Antriebskabeln ausgebildet sein kann. In dem Abschnitt unter dem Mittelteil 16 ist für beide
Deckel 22 und 24 jeweils eine gemeinsame Führungsschiene 20 vorgesehen. Dies ermöglicht eine
niedrige Bauhöhe des Fahrzeugdaches. Der Rahmen 18 ist im wesentlichen spiegelbildlich
bezüglich seiner in Fährzeugquerrichtung orientierten Mittelebene ausgebildet. Die Deckel 22 und
24 nebst ihrer Mechanik sind im wesentlichen identisch ausgebildet und spiegelbildlich
zueinander in den Rahmen 18 eingebaut. Diese spiegelbildliche Ausgestaltung ist
kostensparend, da mehr Einzelteile gleichartig ausgebildet sein können als dies bei einem
asymmetrischen Aufbau möglich wäre.
Der vordere Deckel 22 verschließt in der in Fig. 2A gezeigten Schließstellung die vordere
Dachöffnung 12, während der hintere Deckel 24 die hintere Dachöffnung 14 verschließt. In
Fig. 2B ist eine Stellung gezeigt, in welcher die Hinterkante 26 des vorderen Deckels 22 zu
Entlüftungszwecken nach oben angehoben ist. In Fig. 2C ist zusätzlich die Vorderkante 30 des
hinteren Deckels 24 zur Verstärkung der Entlüftung des Fahrzeuginnenraums 38 abgesenkt. In
der in Fig. 2D gezeigten Stellung ist der vordere Deckel 22 aus seiner Schließstellung nach
hinten vollständig unter das Mittelteil 16 geschoben, um die vordere Dachöffnung 12
vollständig freizugeben. Der hintere Deckel 24 kann in dieser Stellung verschwenkt, d. h. mit
seiner Vorderkante 30 angehoben bzw. abgesenkt oder geschlossen, jedoch nicht verschoben
werden. Bei der in Fig. 2E gezeigten Stellung ist der vordere Deckel 22 wieder in die in
Fig. 2B und 2C gezeigte Stellung gebracht, während der hintere Deckel 24 aus seiner
Schließstellung nach vorn vollständig unter das Mittelteil 16 verschoben ist, um die hintere
Dachöffnung 14 vollständig freizugeben. In Fig. 2F ist eine Öffnungsstellung dargestellt, in
welcher sowohl die vordere als auch die hintere Dachöffnung 12 bzw. 14 je zur Hälfte freigegeben
sind. Die Deckel 22 und 24 sind dabei beide jeweils zur Hälfte unter das Mittelteil 16 geschoben,
wobei die Hinterkante 26 des ersteren an der Vorderkante 30 des zweiteren anliegt.
Die Steuerung der Antriebe 34 und 36 ist so ausgebildet, daß die Schwenkbewegungen der Deckel
22 bzw. 24 völlig unabhängig voneinander ausgeführt werden können, während die
Verschiebebewegungen so koordiniert sind, daß eine Kollision der Deckel 22 und 24 nach vorn
ausgeschlossen ist. So ist beispielsweise eine Verschiebung des hinteren Deckels 24 nach vorn
ausgeschlossen, wenn sich der vordere Deckel 22 in der in Fig. 2D gezeigten Stellung unter
dem Mittelteil 16 befindet. In Fig. 2E ist dagegen der vordere Deckel 22 bezüglich einer
Verschiebung blockiert. Dieser Kollisionsschutz kann beispielsweise mittels (nicht
dargestellter) Berührungssensoren an der Hinterkante 26 des vorderen Deckels 22 und der
Vorderkante 30 des hinteren Deckels 24 und einer entsprechenden Steuerelektronik realisiert
werden. Alternativ können auch Sensoren in den Führungsschienen 20 vorgesehen sein.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu der
in Fig. 2A bis 2F dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß im Bereich unterhalb des
Mittelteils 16 keine gemeinsame Führungsschiene für die beiden Deckel 22 und 24 vorgesehen ist,
sondern daß jeweils zwei übereinander angeordnete Führungsschienen (nicht gezeigt) für den
vorderen Deckel 22 bzw. den hinteren Deckel 24 vorgesehen sind, wodurch die Deckel 22 und 24,
wie in Fig. 3 gezeigt, ganz oder zum Teil übereinander geschoben werden können, um beide
Dachöffnungen 12 bzw. 14 gleichzeitig freizulegen, wobei beide Deckel 22 und 24 unter dem
Mittelteil 16 zu liegen kommen. Um die Bauhöhe des Fahrzeugdaches zu verringern, können
die Führungsschienen auch so angeordnet sein, daß beim gleichzeitigen Freilegen beider
Dachöffnungen 12 und 14 beispielsweise der vordere Deckel 22 über dem Mittelteil 16 und der
hintere Deckel 24 unter dem Mittelteil 16 zu liegen kommt. Diese Anordnung kann auch
umgekehrt vorgesehen werden, so daß der hintere Deckel 24 über und der vordere Deckel 22
unter dem Mittelteil 16 zu liegen kommt. Dabei wird der jeweils über dem Mittelteil 16
liegende Deckel 22 bzw. 24 vorzugsweise von einer sich seitlich am Mittelteil 16 etwa parallel
zu den Seitenrändern der Dachöffnungen 12 bzw. 14 erstreckenden Führung oder
Relingführung geführt. Der Vorteil getrennter Führungsschienen besteht im wesentlichen darin,
daß die beiden Deckel 22 und 24 völlig unabhängig voneinander bewegt werden können.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2A bis 2F und Fig. 3 kann das Mittelteil 16, anstatt als
Teil der festen Dachhaut 10 ausgebildet zu sein, auch als separates, lichtdurchlässiges oder
lichtundurchlässiges Teil aus Glas, Kunststoff oder Metall gefertigt sein, wie dies in Fig. 1
gestrichelt dargestellt und mit dem Bezugszeichen 16′ bezeichnet ist. Es kann ferner auch aus
Glas oder Kunststoff mit einer photovoltaischer Beschichtung versehen sein, um beispielsweise
Strom für eine von der Fahrzeugbatterie unabhängige Standentlüftung des Fahrzeugs und/oder
zum Laden der Fahrzeugbatterie zu erzeugen.
In Fig. 4A und 4B ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die sich von der in Fig. 2A bis
2F dargestellten im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß das Mittelteil 216 bezüglich der
Fahrzeuglängsrichtung zwar ortsfest ist, jedoch mittels einer (nicht dargestellten) Mechanik um
eine Achse nahe seiner Vorderkante 240 bzw. nahe seiner Hinterkante 242 schwenkbar ist. Die
Schwenkbewegung des Mittelteils 216 ist mit der Verstellbewegung des vorderen Deckels 22
und des hinteren Deckels 24 gekoppelt. Das Mittelteil 216 wird dabei vorzugsweise über den
Antrieb des vorderen Deckels 22 bzw. den Antrieb des hinteren Deckels 24 mit angetrieben. In
der in Fig. 4A dargestellten Stellung bewirkt ein Anheben der Hinterkante 26 des vorderen
Deckels 22 ein Absenken der Vorderkante 240 des Mittelteils 216, um die Entlüftungswirkung
zu verstärken. In analoger Weise bewirkt in der in Fig. 4B gezeigten Stellung das Anheben der
Vorderkante 30 des hinteren Deckels 24 ein Absenken der Hinterkante 242 des Mittelteils 16,
um den Lüftungsspalt zu erweitern. Die Stellungen der Deckel 22 und 24 und des Mittelteils 216
sind ferner über eine entsprechende Ausbildung der Antriebe bzw. der Antriebssteuerung so
miteinander gekoppelt, daß bei Absenkung der Vorderkante 240 bzw. der Hinterkante 242 des
Mittelteils 216 keine Verschiebung der Deckel 22 und 24 möglich ist bzw. daß keine Absenkung
des Mittelteils 216 möglich ist, wenn sich einer oder beide Deckel 22 bzw. 24 in einer
Verschiebestellung befindet bzw. befinden.
Es kann auch ein eigener Antrieb für das Mittelteil 216 vorgesehen sein, um beispielsweise ein
Absenken des Mittelteils 216 auch bei geschlossenen Deckeln 22 und 24 zu ermöglichen.
Das Mittelteil 216 kann als lichtdurchlässiges oder lichtundurchlässiges Teil aus Glas,
Kunststoff oder Metall ausgebildet sein. Es kann ferner auch aus Glas oder Kunststoff mit einer
photovoltaischen Beschichtung gefertigt sein.
Bei allen Ausführungsformen können anstelle schwenkbarer Deckel auch nur verschiebbare
Deckel bzw. ein nur verschiebbarer und ein verschiebbarer und schwenkbarem Deckel
vorgesehen sein.
Claims (14)
1. Fahrzeugdach mit zwei in einer festen Dachhaut (10) ausgebildeten, hintereinander
angeordneten Dachöffnungen (12 und 14) und jeweils einem verstellbaren Deckel (22 bzw. 24)
zum Verschließen bzw. mindestens teilweisen Freigeben der Dachöffnungen sowie mit
einem bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung ortsfesten Mittelteil (16, 16′ bzw. 216), welches
die Öffnungen voneinander trennt, wobei die beiden Deckel mindestens in
Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere
Deckel (24) aus der Schließstellung nach vorn verschiebbar ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Deckel (22)
aus der Schließstellung nach hinten verschiebbar ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Deckel (24) in
etwa die gleichen Abmessungen wie der vordere Deckel (22) aufweist.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (16, 16′ bzw.
216) in etwa die gleiche Längsabmessung wie der vordere Deckel (22) aufweist.
5. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Deckel (22) schwenkbar ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Deckel (24)
schwenkbar ist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Deckel (22)
mit seiner Hinterkante (26) und der hintere Deckel (24) mit seiner Vorderkante (30)
ausschwenkbar ist.
8. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Deckel (22 und 24) unabhängig voneinander mittels getrennter Antriebe (34 bzw. 36)
betätigbar sind und in eine Öffnungsstellung bringbar sind, in welcher sie übereinander
liegend mindestens zum Teil unter das Mittelteil (16, 16′ bzw. 216) geschoben sind.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich des Mittelteil (16, 16′ bzw. 216) eine gemeinsame Führungsanordnung (20) für die
beiden Deckel (22 und 24) vorgesehen ist und daß getrennte Antriebe (34 bzw. 36) für die beiden
Deckel vorgesehen sind, deren Steuerung so gekoppelt ist, daß die beiden Deckel (22 und
24) in eine Öffnungsstellung bringbar sind, in welcher die Deckel aneinander
anliegend zum Teil unter das Mittelteil geschoben sind.
10. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittelteil (16) ein Teil der festen Dachhaut (10) ist.
11. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelteil (16′) als separates, feststehendes Teil aus Blech, Glas oder Glas mit einer
photovoltaischen Beschichtung ausgebildet ist.
12. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelteil (216) als separates, schwenkbares Teil aus Blech, Glas oder Glas mit einer
photovoltaischen Beschichtung ausgebildet ist.
13. Fahrzeugdach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (216) in
Abhängigkeit von der Verstellung der Deckel (22 und 24) mit seiner Vorderkante (240)
absenkbar ist, wenn die Hinterkante (26) des vorderen Deckels (22) angehoben ist, und
mit seiner Hinterkante (242) absenkbar ist, wenn die Vorderkante (30) des hinteren
Deckels (24) angehoben ist.
14. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Deckel (22 und 24) in einen gemeinsamen Rahmen (18) eingebaut sind.
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