DE10009437B4 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents
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Abstract
Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
mit einem eine vordere Dachöffnung
(15) abdeckenden vorderen Dachsystem, das wenigstens einen mit seiner
Hinterkante über
das feste Fahrzeugdach (1) ausstellbaren, und zur Freigabe einer
vorderen Dachöffnung
(15) verfahrbaren Deckel (4) umfaßt, und mit einem zusätzlichen
hinteren Dachsystem, das zumindestens einen hinteren Deckel (5) aufweist,
der in geschlossenem Zustand eine hintere Dachöffnung (16) über einem
Laderaum (8) im hinteren Bereich des Fahrzeugs abdeckt und diese
in zumindestens teilweise geöffnetem
Zustand zumindestens teilweise freigibt, wobei einer der Deckel
(4 oder 5) oberhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs (1) verschiebbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
andere Deckel (5 oder 4) unterhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs
(1) in Längsrichtung
des Fahrzeugs verschiebbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der ein älteres Recht gemäß § 3 (2) PatG bildenden
DE 199 08 253 A1 ist ein Fahrzeugdach mit einem vorderen, einen ersten Deckel aufweisenden Dachsystem und einem wenigstens einen Deckel umfassenden hinteren Dachsystem bekannt, bei dem ein zweiter Deckel anhebbar und ein nach hinten anschließender dritter Deckel auf dem Niveau des umgebenden festen Fahrzeugdachs unter diesen nach vorn verschoben werden kann. - Bei einem aus der
DE 197 01 211 C1 bekannten Fahrzeugdach sind beide Deckel bzw. nach unten absenkbar und unterhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs verschiebbar. Dabei wird der Kopfraum stark eingeschränkt. Dies gilt auch für dieDE 44 13 704 A1 . Bei dieser sind zwei Deckel vorgesehen, die mit ihren Hinterkanten über das Niveau des festen Fahrzeugdachs in eine Lüfterpositionen austellbarer sind; die jedoch bei einer Verschiebebewegung unter dem Niveau des festen Fahrzeugdachs bewegt werden. In eine übereinander gefahrene Position können diese Deckel nur im Bereich der hinteren Aufnahmekassette bewegt werden. - Aus der
DE 197 13 347 A1 ist ein außengeführtes Schiebedach bekannt, bei dem die Hinterkante des Deckels durch separate Stützhebel abgestützt wird, die an Gleitelementen in Führungen verfahrbar sind, die seitlich außerhalb der Dachöffnung angeordnet sind. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzuentwickeln, daß die großzügigen Öffnungsmöglichkeiten eines Dachsystems mit einem sowohl in eine Lüfterposition ausstellbaren als auch zur Freigabe einer Dachöffnung in Längsrichtung verfahrbaren Deckel durch ein weiteres Dachsystem erweitert werden, mit dem eine verbesserte Belüftung des Fahrzeuginnenraums ohne Beeinträchtigung der Kopffreiheit der Insassen und eine erleichterte Beladung eines Laderaums möglich wird.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Beim Gegenstand der Erfindung ist vorgesehen, daß vor dem hinteren Dachsystem ein vorderes Dachsystem mit wenigstens einem mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach ausstellbaren oder verschiebbaren Deckel angeordnet ist. Dabei ist einer der Deckel oberhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs verfahrbar, während der andere Deckel unterhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs verfahrbar ist. Durch diese Kombination zweier an sich bekannter Dachsysteme wird eine verbesserte Durchlüftung des Fahrzeuginnenraums möglich.
- Für eine Vereinfachung der Beladung ist es vorteilhaft, wenn der hintere Deckel unmittelbar mit seiner Hinterkante an eine Heckklappe, Hecktür oder Heckscheibe des Fahrzeugs angrenzt. So läßt sich beispielsweise durch Absenken der Heckscheibe in die Hecktür oder Heckklappe bei geöffnetem hinteren Deckel eine durchgehende Öffnung erreichen, die den hinteren Dachbereich und die halbe Höhe der Hecktür umfaßt. Somit wird die Ladefläche ähnlich wie bei einem Pickup-Fahrzeug für das Beladen von hinten und oben freigelegt (= „Semi-Pickup") Vorteilhaft ist zwischen beiden Dachsystemen ein Bereich des festen Fahrzeugdachs angeordnet, dessen Länge vorzugsweise dem vorderen Deckel oder dem hinteren Deckel entspricht. Durch eine solche Verbindung zwischen den Seitenholmen wird zum einen die Stabilität des Fahrzeugs erhöht. Zum anderen können beide Deckel vollständig geöffnet werden, wobei sie über bzw. unter dem mittleren Bereich des festen Fahrzeugdachs liegen.
- Besonders vorteilhaft ist eine Ausführungsform, bei der das vordere Dachsystem ein außengeführtes Schiebedach ist, dessen Deckel nahe seiner Hinterkante von Stützhebeln abgestützt wird, deren untere Enden an Gleitelementen gelagert sind, die an seitlich außerhalb der Dachöffnung angeordneten Führungen verschiebbar sind. Die Verwendung eines außengeführtes Schiebedachs ermöglicht das komfortable Freilegen einer großen vorderen Dachöffnung, unabhängig davon, ob das hintere Deckelteil bereits einen bestimmten Öffnungsgrad erreicht hat. Das Fahrzeug hat somit für den Benutzer einen Doppelnutzen: bei geöffnetem vorderen Dachsystem bietet es die Vorteile eines großen Schiebedachs, bei geöffnetem hinteren Dachsystem bietet es einen großzügigen Zugang zum Laderaum, wobei gleichzeitig bei ausgestelltem oder nach hinten verschobenen vorderen Deckel auch dort noch eine Entlüftungsmöglichkeit gegeben ist.
- In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung sind das vordere und das hintere Dachsystem über getrennte elektrische Antriebe antreibbar, die von einem gemeinsamen Steuergerät derart ansteuerbar sind, daß die Deckel des vorderen und des hinteren Dachsystems in Abhängigkeit voneinander in bestimmte Öffnungspositionen bringbar sind. Gemäß einer Variante kann vorgesehen sein, daß der Deckel des vorderen Dachsystems zwangsweise in seine Ausstellposition verfahren wird, sobald das Steuergerät ein Signal zur Öffnung des hinteren Dachsystems zumindestens für einen bestimmten Teilöffnungsgrad erhält. Hierdurch kann der vordere Deckel als Windabweiser für die hintere Dachöffnung dienen.
- Schließlich ist es vorteilhaft, wenn dem vorderen Dachsystem eine Windabweislamelle vorgelagert ist, die in eine Ausstellposition geschwenkt wird, sobald der Deckel des vorderen Dachsystems zumindestens einen bestimmten Teilöffnungsgrad erreicht hat. Durch diese Ausgestaltung wird auch die vordere Dachöffnung bei zumindestens teilweise nach hinten verfahrenem vorderen Deckel wirksam vor Zugluft und Windgeräuschen geschützt.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einem vorderen öffnungsfähigen Dachsystem, einer davor angeordneten Windabweislamelle und einem hinter einem Bereich des festen Fahrzeugdachs liegenden hinteren Dachsystem, -
2 das Fahrzeugdach gemäß1 , bei dem der geöffnete vordere Deckel als Schiebe-Hebedach und der hintere Deckel als außengeführtes Schiebedach ausgebildet ist, und -
3 das Fahrzeugdach gemäß1 , bei dem der geöffnete vordere Deckel als außengeführtes Schiebedach und der hintere Deckel als Schiebe-Hebedach ausgebildet ist. - Bei dem in
1 bis3 dargestellten Fahrzeugdach1 schließt sich an eine Frontscheibe7 nach hinten eine Windabweislamelle3 , ein vorderer Deckel4 eines vorderen Dachsystems und ein hinterer Deckel5 eines hinteren Dachsystems an. Zwischen beiden Dachsystemen ist ein Bereich6 des festen Fahrzeugdachs1 vorgesehen, dessen Länge in Fahrzeuglängsrichtung gesehen in etwa dem Deckel4 bzw. dem Deckel5 entspricht. - Die Hinterkante des hinteren Deckelteils
5 grenzt unmittelbar an die Oberkante einer Heckscheibe10 an, die in einer Hecktür oder Heckklappe nach unten versenkbar gelagert ist. - Im Ausführungsbeispiel gemäß
2 ist der Deckel4 des vorderen Dachsystems als Schiebe-Hebedach ausgeführt. Der Deckel4 kann somit in an sich bekannter Weise mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach1 ausgestellt oder abgesenkt und nach hinten unterhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs1 verfahren werden. Der Deckel5 des hinteren Dachsystems ist als außengeführtes Schiebedach ausgebildet, wobei das Deckelteil5 jedoch von hinten nach vorne öffnet. Das vordere Schiebe-Hebedach mit seinem Deckel4 und das außengeführte hintere Schiebedach mit seinem hinteren Deckelteil5 werden seitlich von Seitenholmen2 begrenzt. - In
2 ist das hintere Dachsystem mit dem Deckelteil5 vollständig geöffnet, wobei der Deckel5 von hinten nach vorne gefahren ist. Dadurch wird die hintere Dachöffnung16 nahezu vollständig, das heißt zu etwa 90 Prozent freigelegt. Bei gleichzeitiger Absenkung der Heckscheibe10 in die Hecktür oder Heckklappe wird eine Beladungsöffnung freigelegt, die nicht nur den hinteren Dachbereich, sondern auch den oberen Teil der hinteren Fahrzeugabdeckung (Hecktür) umfaßt. Dadurch wird ein hinterer Laderaum8 geschaffen, die annähernd dem eines Pickup-Fahrzeugs entspricht. Hierdurch können auch sperrige Ladegüter im Laderaum8 verladen werden. Bereits die geöffnete hintere Dachöffnung16 ermöglicht eine großzügige Belademöglichkeit für lange Gegenstände, beispielsweise ein Surfbrett als Ladegut. Für das Abstützen langer Gegenstände kann beispielsweise am hinteren Rand der Dachöffnung16 ein Bügel eingesetzt werden, der seitlich im Bereich der Führungsschienen befestigbar ist. - Das nach vorne geschobene Deckelteil
5 kann durch den in mehreren Zwischenstadien bis zur vollständigen Ausstellungsposition anhebbaren Deckel4 wirksam vor dem angreifenden Fahrtwind geschützt werden. Die Position der Hinterkante des Deckels4 liegt in vollständig ausgestellten Zustand vorzugsweise etwas höher als die ausgestellte Vorderkante des Deckels5 . Dadurch wird der Fahrtwind vollständig über den hinteren Deckel5 hinweggeleitet. Auch die hintere Dachöffnung16 ist dadurch wirksam vor Zugluft geschützt. - Bei dem im
2 dargestellten Öffnungszustand ist der hintere Deckel5 weitestgehend geöffnet. Der Deckel4 ist zur Freigabe der vorderen Dachöffnung15 abgesenkt und nahezu vollständig unter den hinteren Deckel5 bzw. den dazwischen liegenden Bereich6 des festen Fahrzeugdachs1 nach hinten verfahren. Dies ist dadurch möglich, weil die Führungsschienen für den Deckel4 bzw. dessen Stützhebel seitlich außerhalb der Führungsschienen für den hinteren Deckel5 angeordnet sind. - Um die vordere Dachöffnung
15 ebenfalls vor Zugluft zu schützen, ist bei geöffnetem Deckel4 die Windabweislamelle3 ausgestellt. - Wie in
3 dargestellt, ist der Deckel4 des vorderen Dachsystems in dieser Variante als außengeführtes Schiebedach ausgebildet. Der Deckel4 ist im Bereich seiner Hinterkante in ausgestellten Zustand durch einen Stützhebel auf jeder Seite abgestützt. Das untere Ende des Stützhebels ist schwenkbar an einem Gleitelement gelagert, welches längsverschiebbar in einem Führungskanal geführt ist. Der Führungskanal ist in einer Führungsschiene ausgebildet, die am Seitenholm2 gelagert ist. Der Führungskanal ist für das Austreten des Stützhebels nach oben geöffnet und wird bei geschlossenem Deckel4 von zwei nicht dargestellten Dichtungselementen abgedeckt, die zu beiden Seiten am oberen Rand des Führungskanals angeordnet sind. - Die Dichtungselemente sind jeweils mit einer Dichtlippe versehen, die bei geschlossenem Deckel
4 und abgesenktem Stützhebel dicht aneinander anliegen und den Führungskanal vollständig nach oben abdecken. Beim Ausstellen der Hinterkante des Deckels4 übernimmt der Stützhebel seine Stützfunktion und tritt dabei an den Dichtlippen vorbei nach oben über das feste Fahrzeugdach1 aus. Die Dichtlippen weichen dabei zur Seite und schmiegen sich an den Stützhebel an. - Vom Seitenholm
2 aus nach innen gesehen schließt sich an die Führungsschiene für den Stützhebel des außengeführten Schiebedachs im Bereich einer vorderen Dachöffnung15 bzw. einer hinteren Dachöffnung16 eine Führungsschiene an, in deren Führungskanal ein vorderes Gleitelement des vorderen Deckels4 bzw. ein vorderes und ein hinteres Gleitelement des hinteren Deckels5 längsverschiebbar gelagert ist. Das vordere Gleitelement dient zur Lagerung der vorderen Schwenkachse des Deckels4 . Das hintere Gleitelementen dient zur Lagerung der hinteren Schwenkachse des Deckelteils5 . Im geöffneten Zustand stützt sich der vordere Deckel4 somit im vorderen Bereich über seine Schwenkachse an den vorderen Gleitelementen und im hinteren Bereich mittels der Stützhebel ab. Durch die stabile Abstützung im Bereich seiner Hinterkante läßt sich der vordere Deckel4 soweit nach hinten verschieben, daß etwa 90 Prozent der vorderen Dachöffnung15 freigelegt werden. - Das hintere Deckelteil
5 stützt sich im Bereich seiner Hinterkante über seine Schwenkachse an den Gleitelementen ab. Im Bereich der Vorderkante erfolgt die Abstützung über eine konventionelle Mechanik eines Schiebe-Hebedachs ab, die an Gleitelementen gelagert ist, welche ebenfalls beim Verschieben des hinteren Deckelteils5 nach vom in der Führungsschiene am Rand der hinteren Dachöffnung16 geführt sind. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Schiebe-Hebedach besteht in der umgekehrten Anordnung und dem Verschiebung zum Öffnen in Fahrtrichtung. Die Mechanik des vorderen Deckels4 ist ausführlich in der eingangs genanntenDE 197 13 347 A1 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird. - Durch das dargestellte Fahrzeugdach werden die Vorzüge eines bekannten außengeführten Schiebedachs mit denen eines zweiten hinteren Dachsystems für den besonderen Zweck der Freilegung eines hinteren Laderaums hervorragend kombiniert.
- Anstelle eines außengeführten Schiebedaches läßt sich von für das vordere oder das hintere Dachsystem ebenso ein Spoilerdach verwenden. Anstelle eines Schiebe-Hebedaches läßt sich auch ein einfaches Schiebedach verwenden.
-
- 1
- Fahrzeugdach
- 2
- Seitenholm
- 3
- Windabweislamelle
- 4
- (vorderer) Deckel
- 5
- (hinterer) Deckel
- 6
- (mittlerer)
Bereich (von
1 ) - 7
- Frontscheibe
- 8
- Laderaum
- 10
- Heckscheibe
- 15
- (vordere) Dachöffnung
- 16
- (hintere) Dachöffnung
Claims (10)
- Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einem eine vordere Dachöffnung (
15 ) abdeckenden vorderen Dachsystem, das wenigstens einen mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach (1 ) ausstellbaren, und zur Freigabe einer vorderen Dachöffnung (15 ) verfahrbaren Deckel (4 ) umfaßt, und mit einem zusätzlichen hinteren Dachsystem, das zumindestens einen hinteren Deckel (5 ) aufweist, der in geschlossenem Zustand eine hintere Dachöffnung (16 ) über einem Laderaum (8 ) im hinteren Bereich des Fahrzeugs abdeckt und diese in zumindestens teilweise geöffnetem Zustand zumindestens teilweise freigibt, wobei einer der Deckel (4 oder5 ) oberhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs (1 ) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Deckel (5 oder4 ) unterhalb des Niveaus des festen Fahrzeugdachs (1 ) in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar ist. - Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Deckelteil (
5 ) mit seiner Hinterkante unmittelbar an einer Heckklappe, Hecktür oder Heckscheibe (10 ) des Fahrzeugs angrenzt. - Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Dachsystemen ein Bereich (
6 ) des festen Fahrzeugdachs (1 ) angeordnet ist. - Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachsystem ein außengeführtes Schiebedach ist, dessen Deckel (
4 ) nahe seiner Hinterkante von Stützhebeln abgestützt wird, deren untere Enden an Gleitelementen gelagert sind, die an seitlich außerhalb der vorderen Dachöffnung (15 ) angeordneten verschiebbar sind. - Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere und das hintere Dachsystem (
4 bzw.5 ) über getrennte elektrische Antriebe antreibbar sind, die von einem gemeinsamen Steuergerät derart ansteuerbar sind, daß die Deckel (4 ) des vorderen Dachsystems und der Deckel (5 ) des hinteren Dachsystems (5 ) in Abhängigkeit voneinander in bestimmte Öffnungspositionen verfahrbar sind. - Fahrzeugdach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (
4 ) des vorderen Dachsystems zwangsweise in seine Ausstellposition verfahren wird, sobald das Steuergerät ein Signal zur Öffnung des Deckels (5 ) des hinteren Dachsystems zumindestens für einen bestimmten Teilöffnungsgrad erhält. - Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem vorderen Dachsystem (
4 ) eine Windabweislamelle (3 ) vorgelagert ist, die in eine Ausstellposition verfahren wird, sobald der Deckel (4 ) des vorderen Dachsystems zumindestens einen bestimmten Teilöffnungsgrad erreicht hat. - Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachsystem von einem Schiebe-Hebedach gebildet wird, dessen Deckel (
5 ) mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach (1 ) ausstellbar oder unter das Niveau des festen Fahrzeugdachs (1 ) absenkbar und nach vorne unter den Bereich (6 ) des festen Fahrzeugdachs oder unter den vorderen Deckel (4 ) verfahrbar ist. - Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Dachsystem von einem außengeführten Schiebedach gebildet wird, dessen Deckel (
5 ) nahe seiner Vorderkante von Stützhebeln abgestützt wird, deren untere Enden an vorderen Gleitelementen gelagert sind, die an seitlich außerhalb der hinteren Dachöffnung liegenden Führungen verschiebbar sind und deren hintere Schwenkachse an hinteren Gleitelementen gelagert ist, die an seitlich im Randbereich der hinteren Dachöffnung (16 ) angeordneten Führungen verschiebbar geführt sind. - Fahrzeugdach nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Dachsystem als Schiebe-Hebedach ausgebildet ist, dessen Deckel (
4 ) mit seiner Hinterkante über das feste Fahrzeugdach (1 ) ausstellbar oder unter das Niveau des festen Fahrzeugdachs (1 ) absenkbar und nach hinten unter den Bereich (6 ) des festen Fahrzeugdachs oder unter den hinteren Deckel (5 ) verfahrbar ist.
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- 2000-02-29 DE DE2000109437 patent/DE10009437B4/de not_active Expired - Fee Related
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