DE19701161A1 - Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren und eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung - Google Patents
Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren und eine Information aufzeichnende und wiedergebende VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Maxi
mum-Likelihood-Detektionsverfahren und eine Information auf
zeichnende und wiedergebende Vorrichtungen und insbesondere auf
ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren, das zur Verwendung
in einem Teilantwortkanal geeignet ist, in dem ein Gittercodie
ren vorgenommen wird, und auf eine eine Information aufzeich
nende und wiedergebende Vorrichtung, die solch ein Maximum-
Likelihood-Detektionsverfahren verwendet.
Um eine Informationsaufzeichnung und -wiedergabe mit hoher
Dichte in bezug auf eine Magnetplatte auszuführen, gibt es eine
bekannte Magnetplatteneinheit, die das sogenannte Teilantwort
mit-Maximum-Likelihood-(PRML)-Verfahren verwendet, das eine
Teilantwort und eine Maximum-Likelihood-Detektion kombiniert.
Kürzlich ist ein gittercodiertes Teilantwort-(TCPR)-Verfahren
vorgeschlagen worden, das ein Gittercodieren in dem PRML-Ver
fahren verwendet, um so den Codierungsgewinn weiter zu verbes
sern.
Um die Informationsaufzeichnung und -wiedergabe mit hoher
Dichte in bezug auf die Magnetplatte in der Magnetaufzeich
nungs- und -wiedergabevorrichtung auszuführen, ist es notwen
dig, die Datenfehlerrate in einem Zustand zu verbessern, in dem
das Signal-zu-Rausch-(S/N)-Verhältnis relativ schlecht ist. Aus
diesem Grund ist es jüngst immer wichtiger geworden, die Infor
mation auf der Magnetplatte durch Hinzufügen eines Fehlerkor
rekturcodes zu den Daten aufzuzeichnen. Das TCPR-Verfahren kom
biniert zu dem Teilantwort-(1-D)-Kanal einen Gleitblockcode,
der Codewerte "0" und "1" der Zunahme und Abnahme des Zustands
entsprechen läßt, so daß der Hamming-Abstand größer als der in
dem Fall des PRML-Verfahrens wird und das Fehlerkorrekturvermö
gen verbessert wird.
Das TCPR-Verfahren selbst ist z. B. in Rae et al., "Design
and Performance of a VLSI 120 Mb/s Trellis-Coded Partial Re
sponse Channel", IEEE Transactions on Magnetics, Bd. 31, Nr. 2,
S. 1208-1214; März 1995, vorgeschlagen worden.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm zum Erläutern eines her
körnmlichen Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens für einen
Fall, in dem das TCPR-Verfahren verwendet wird. In Fig. 1 ent
hält ein Aufzeichnungssystem einer Magnetplatteneinheit eine
Gleitblock-Codierschaltung 501. Auf der anderen Seite enthält
ein Wiedergabesystem der Magnetplatteneinheit eine Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 511, eine Gleitblock-Decodier
schaltung 512 und eine Codesynchronisierschaltung 513. Die Ver
anschaulichung einer Magnetplatte und von Aufzeichnungs- und
Wiedergabeköpfen ist in Fig. 1 aus Gründen der Bequemlichkeit
weggelassen. Statt dessen ist ein aus der Magnetplatte und den
Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen aufgebauter Weg als ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal, d. h. als ein Teil
antwort-(1-D)-Kanal, veranschaulicht.
In Fig. 1 gibt eine Ziffer innerhalb von Klammern "{ }" ei
nen Zustand des Gleitcodeblocks an, und aus Gründen der Bequem
lichkeit wird in diesem Beispiel angenommen, daß der Gleit
blockcode 7 Zustände {1} bis {7} hat. Wie innerhalb der Gleit
block-Codierschaltung 501 und innerhalb der Gleitblock-Deco
dierschaltung 512 dargestellt ist, ist, wenn der Zustand des
Gleitblockcodes z. B. {4} ist, der vorherige Zustand {5}, falls
der vorherige Codewert "0" ist, und der vorherige Zustand ist
{3}, falls der vorherige Codewert "1" ist. Wenn der Zustand des
Gleitblockcodes {4} ist, ist ähnlich der nächste Zustand {3},
falls der gegenwärtige Codewert "0" ist, und der nächste Zu
stand ist {5}, falls der gegenwärtige Codewert "1" ist. Wenn
jedoch der Zustand des Gleitblockcodes {1} ist, kann der vorhe
rige Codewert nur "0" sein und kann der vorherige Zustand nur
{2} sein, und der gegenwärtige Codewert kann nur "1" sein und
der nächste Zustand kann nur {2} sein. Wenn außerdem der Zu
stand des Gleitblockcodes {7} ist, kann der vorherige Codewert
nur "1" sein, und der vorherige Zustand kann nur {6} sein, und
der gegenwärtige Codewert kann nur "0" sein und der nächste Zu
stand kann nur {6} sein.
Das Zustandsübergangsmuster des Gleitblockcodes unterschei
det sich in Abhängigkeit davon, ob die den Zustand des Gleit
blockcodes angebende Ziffer eine ungerade Zahl oder eine gerade
Zahl ist. Aus diesem Grund detektiert die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 511 einen Maximum-Likelihood-Weg aus den
Zustandsübergängen durch Schalten des Zustandsübergangsmusters
in Abhängigkeit davon, ob die den Zustand des Gleitb1ockcodes
angebende Ziffer eine ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist.
Es gibt zwei Arten von Zustandsübergangsmustern P1 und P2, und
diese beiden Zustandsübergangsmuster P1 und P2 werden abwech
selnd wiederholt. Das Schalten des Zustandsübergangsmusters
wird basierend auf einem Übergangsmuster-Schaltsignal ausge
führt, das von der Codesynchronisierschaltung 513 empfangen
wird. Die Gleitblock-Decodierschaltung 512 decodiert eine Code
kette basierend auf der Codekette von dem durch die Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 511 detektierten Maximum-
Likelihood-Weg und einem Codeumwandlungssignal von der Codesyn
chronisierschaltung 513.
Die Maximum-Likel ihood-Detektionsschaltung 511 detektiert
den Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergängen durch
Schalten der beiden Arten von Zustandsübergangsmustern P1 und
P2, die abwechselnd wiederholt werden. Mit anderen Worten de
tektiert die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 den Ma
ximum-Likelihood-Weg unter Verwendung der gleichen Anzahl von
Zuständen von Gitterübergängen wie der Anzahl von Zuständen des
Gleitblockcodes. Es ist folglich notwendig, die Codekette und
die Maximurn-Likelihood-Detektionsschaltung 511 vor Beginn der
Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren. Ins
besondere ist es für die Codesynchronisierschaltung 513 notwen
dig, ein Synchronisierwort aus der Codekette zu detektieren,
die von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal erhalten
wird, und das übergangsmuster-Schaltsignal an die Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 5l1 basierend auf dem detektier
ten Synchronisierwort auszugeben.
Obwohl das Aufzeichnungssystem den Fehlerkorrekturcode der
Codekette hinzufügt, so daß der Fehlerkorrekturprozeß in dem
Wiedergabesystem ausgeführt werden kann, kann daher der Maxi
mum-Likelihood-Weg in der Maximum-Likelihood-Detektionsschal
tung 511 nicht detektiert werden, es sei denn, das Synchroni
sierwort der Codekette wird zuerst wiedergegeben. Folglich be
stand ein Problem darin, daß der Fehlerkorrekturprozeß nicht in
bezug auf das Synchronisierwort vorgenommen werden kann. Weil
das herkömmliche Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren den
Fehlerkorrekturprozeß bezüglich des Synchronisierwortes nicht
ausführen kann, bestand außerdem ein Problem darin, daß es ex
trem schwierig ist, die Datenfehlerrate weiter zu reduzieren
und die Zuverlässigkeit der Informationsaufzeichnung und
-wiedergabe zu verbessern.
Demgemäß ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein neuartiges und nützliches Maximum- Likelihood-
Detektionsverfahren und eine eine Information aufzeichnende und
wiedergebende Vorrichtung zu schaffen, in der die oben be
schriebenen Probleme beseitigt sind.
Eine andere und speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung ist, ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren und eine
eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung zu
schaffen, die auch einen Fehlerkorrekturprozeß in bezug auf ein
Synchronisierwort einer Codekette ausführen kann, so daß die
Datenfehlerrate weiter reduziert wird und die Zuverlässigkeit
der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe weiter verbessert
wird.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist,
ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren zum Detektieren ei
nes Maximum-Likelihood-Weges unter Verwendung von Gitterüber
gängen zu schaffen, wenn eine Codekette decodiert wird, die
durch codierte Daten durch ein ein Gleitblockcodieren verwen
dendes TCPR-Verfahren erhalten wird, mit den Schritten (a) Ein
geben der Codekette, und (b) Detektieren eines Maximum-Likeli
hood-Weges in bezug auf die Codekette aus Zustandsübergangs
wegen unter Verwendung einer Anzahl von Gitterübergangszustän
den, die größer als eine Anzahl von Zuständen eines Zustands
übergangsmusters des Gleitblockcodes ist. Gemäß dem Maximum-
Likelihood-Detektionsverfahren der vorliegenden Erfindung ist
es auch möglich, einen Fehlerkorrekturprozeß in bezug auf ein
Synchronisierwort der Codekette auszuführen. Folglich ist es
möglich, die Datenfehlerrate weiter zu reduzieren und die Zu
verlässigkeit der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe zu
verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung zu
schaffen mit einem Codiermittel zum Codieren von Daten durch
ein einen Gleitblockcode verwendendes TCPR-Verfahren und Ausge
ben einer Codekette, einem Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel
zum Aufzeichnen der Codekette auf einem Aufzeichnungsmedium und
Wiedergeben der Codekette von dem Aufzeichnungsmedium, einem
Maximum-Likelihood-Detektionsmittel zum Detektieren eines Maxi
mum-Likelihood-Weges aus Zustandsübergangswegen unter Verwen
dung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die größer ist
als eine Anzahl von Zuständen eines Zustandsübergangsmusters
des in dem Codiermittel verwendeten Gleitblockcodes in bezug
auf die von dem Aufzeichnungsmedium durch das Aufzeichnungs-
und Wiedergabemittel wiedergegebenen Codekette, und einem Deco
diermittel zum Decodieren der Codekette von dem Maximum-Likeli
hood-Weg, der durch das Maximum-Likelihood-Detektionsmittel de
tektiert wurde, und Ausgeben decodierter Daten. Gemäß der eine
Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung der
vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Maximum-Likelihood-
Weg unter Verwendung eines relativ einfachen Schaltungsaufbaus
zu detektieren. Es ist außerdem möglich, die Datenfehlerrate
weiter zu reduzieren und die Zuverlässigkeit der Informations
aufzeichnung und -wiedergabe zu verbessern, weil ein Fehlerkor
rekturprozeß auch in bezug auf ein Synchronisierwort der Code
kette ausgeführt werden kann.
Andere Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Er
findung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung er
sichtlich sein, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen gelesen wird.
Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm zum Erläutern eines her
kömmlichen Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens, das ein
TCPR-Verfahren verwendet,
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen
Aufbau einer eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden
Vorrichtung zeigt,. die ein Maximum-Likelihood-Detektionsver
fahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem eine Maximum-Likelihood-Detektion in bezug
auf eine Codekette in einer Maximum-Likelihood-Detektionsschal
tung von einem Zustandsübergangsmuster p1 aus beginnt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das 7 Zustände eines Gleitblock
codes zeigt, angegeben durch eine durchgezogene Linie, der
durch den Maximum-Likelihood-Weg detektiert wird;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Maximum-Likelihood-Detektion in bezug
auf die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung
von einem Zustandsübergangsmuster p2 aus beginnt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das 7 Zustände des Gleitblockcodes
zeigt, angegeben durch eine durchgezogene Linie, der durch den
Maximum-Likelihood-Weg detektiert wird;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Datenformat von auf einer
Magnetplatte aufgezeichneten Daten zeigt;
Fig. 8 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau eines
Verteilers und einer Wegbeurteilungseinheit zeigt;
Fig. 9 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
Minimalwert-Ausgabeschaltung zeigt;
Fig. 10 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
Maximalwert-Ausgabeschaltung zeigt;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das schematisch die Beziehung von
Flipflops und Zustandsübergangsmustern zeigt;
Fig. 12 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
Wegspeichereinheit zeigt;
Fig. 13 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer
Takterzeugungsschaltung zeigt;
Fig. 14 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
zweiten Ausführungsform einer eine Information aufzeichnenden
und wiedergebenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 15 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
dritten Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 16 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
vierten Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 17 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer
fünften Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Zuerst wird eine Beschreibung des Arbeitsprinzips der vor
liegenden Erfindung gegeben.
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen
Aufbau einer eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden
Vorrichtung zeigt, die ein Maximum-Likelihood-Detektionsver
fahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. In Fig. 2
enthält ein Aufzeichnungssystem des eine Information aufzeich
nenden und wiedergebenden Systems, das das TCPR-Verfahren ver
wendet, eine Gleitblock-Codierschaltung 1. Auf der anderen Sei
te enthält ein Wiedergabesystem der eine Information aufzeich
nenden und wiedergebenden Vorrichtung eine Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 11, eine Gleitblock-Decodierschaltung 12
und eine Codesynchronisierschaltung 13. Die Veranschaulichung
einer Magnetplatte und von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen
ist in Fig. 2 aus Gründen der Bequemlichkeit weggelassen. Statt
dessen ist ein aus der Magnetplatte und den Aufzeichnungs- und
Wiedergabenköpfen aufgebauter Weg als ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabe-(1-D)-Kanal, d. h. als ein Teilantwort-(1-D)-Kanal,
veranschaulicht.
In Fig. 2 gibt eine Ziffer innerhalb von Klammern "{ }" ei
nen Zustand des Gleitblockcodes an, und man nimmt aus Gründen
der Bequemlichkeit in diesem Fall an, daß der Gleitblockcode 7
Zustände {1} bis {7} hat. Wie innerhalb der Gleitblock-Codier
schaltung 1 und innerhalb der Gleitblock-Decodierschaltung 12
dargestellt ist, ist, wenn der Zustand des Gleitblockcodes z. B.
{4} ist, der vorherige Zustand {5}, falls der vorherige Code
wert "0" ist, und der vorherige Zustand ist {3}, falls der vor
herige Codewert "1" ist. Wenn der Zustand des Gleitblockcodes
{4} ist, ist ähnlich der nächste Zustand {3}, falls der gegen
wärtige Codewert "0" ist, und der nächste Zustand ist {5},
falls der gegenwärtige Codewert "1" ist. Wenn jedoch der Zu
stand des Gleitblockcodes {1} ist, kann der vorherige Codewert
nur "0" sein, und der vorherige Zustand kann nur {2} sein, und
der gegenwärtige Codewert kann nur "1" sein, und der nächste
Zustand kann nur {2} sein. Wenn außerdem der Zustand des Gleit
blockcodes {7} ist, kann der vorherige Codewert nur "1" sein,
und der vorherige Zustand kann nur {6} sein, und der gegenwär
tige Codewert kann nur "0" sein, und der nächste Zustand kann
nur {6} sein.
Das tatsächliche Zustandsübergangsmuster des Gleitblock
codes wird in Abhängigkeit davon bestimmt, ob die den Zustand
des Gleitblockcodes angebende Ziffer eine ungerade Zahl oder
eine gerade Zahl ist. Aus diesem Grund ist die Maximum-Likeli
hood-Detektionsschaltung 11 hauptsächlich erforderlich, um den
Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergängen durch Schal
ten des Zustandsübergangsmusters in Abhängigkeit davon zu de
tektieren, ob die den Zustand des Gleitblockmusters angebende
Ziffer eine ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist.
In der vorliegenden Erfindung jedoch detektiert die Maxi
mum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 den Maximum-Likelihood-
Weg aus den Zustandsübergangswegen durch Verwenden einer Anzahl
von Gitterübergangszuständen, die größer als die Anzahl von Zu
ständen des Gleitblockcodes ist. In dem speziellen, in Fig. 2
dargestellten Fall beträgt die Anzahl von Zuständen des Gleit
blockcodes 7, und die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 11 verwendeten Gitterübergängen beträgt 8.
Wie man durch Vergleichen von Fig. 2 und der oben beschriebenen
Fig. 1 sehen kann, sind Zustandsübergänge "{7}, 0" und "{8}, 1"
am untersten Teil innerhalb der Maximum-Likelihood-Detektions
schaltung 11 hinzugefügt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese
hinzugefügten Zustandsübergänge können tatsächlich nicht exi
stieren, aber durch Vorsehen dieser virtuellen Zustandsübergän
ge wird das Schalten der Zustandsübergangsmuster p1 und p2 un
nötig.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit, die Codekette
und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vor Beginn
der Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren,
und die Umwandlungszeitsteuerung des Gleitblockcodes kann nach
Detektieren des Maximum-Likelihood-Weges extrahiert werden. Mit
anderen Worten wird es durch Hinzufügen des Fehlerkorrektur
codes zu der Codekette in dem Aufzeichnungssystem möglich, den
Fehlerkorrekturprozeß in dem Wiedergabesystem in bezug auf die
Codekette einschließlich des Synchronisierwortes auszuführen,
und die Datenfehlerrate kann weiter reduziert werden.
Die Gleitblock-Decodierschaltung 12 decodiert die Codekette
basierend auf der Codekette von dem durch die Maximum-Likeli
hood-Detektionsschaltung 11 detektierten Maximum-Likelihood-Weg
und dem Codeumwandlungssignal, das von der Codesynchronisier
schaltung 13 erhalten wird und die Codeumwandlungszeitsteuerung
angibt, d. h. die Code-Decodierzeitsteuerung.
Nun wird eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der
eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Diese erste Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung verwendet eine erste Ausführungsform eines Ma
ximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser ersten Ausführungsform der eine Informati
on aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung wird die vor
liegende Erfindung außerdem für eine Magnetplatteneinheit ver
wendet.
Der Grundaufbau der ersten Ausführungsform der eine Infor
mation aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung ist der
gleiche wie der in Fig. 2 dargestellte. Wie in Fig. 2 darge
stellt ist, enthält das Aufzeichnungssystem des eine Informati
on aufzeichnenden und wiedergebenden Systems, das das TCPR-
Verfahren verwendet, eine Gleitblock-Codierschaltung 1. Das
Wiedergabesystem der eine Information aufzeichnenden und wie
dergebenden Vorrichtung enthält andererseits die Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 11, die Gleitblock-Decodier
schaltung 12 und die Codesynchronisierschaltung 13. Die Veran
schaulichung der Magnetplatte und der Aufzeichnungs- und Wie
dergabeköpfe ist in Fig. 2 aus Gründen der Bequemlichkeit weg
gelassen. Statt dessen ist der aus der Magnetplatte und den
Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen aufgebaute Weg als der Auf
zeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal, d. h. als der Teilant
wort-(1-D)-Kanal, veranschaulicht.
Die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 detektiert
den Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergangswegen durch
Verwenden einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die größer
als die Anzahl von Zuständen des Gleitblockcodes ist. In dieser
Ausführungsform beträgt die Anzahl von Zuständen des Gleit
blockcodes 7, und die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 11 verwendeten Gitterübergängen beträgt 8.
Wie man durch Vergleichen von Fig. 2 und der oben beschriebenen
Fig. 1 sehen kann, sind Zustandsübergänge "{7}, 0" und "{8}, 1"
am untersten Teil innerhalb der Maximum-Likelihood-Detektions
schaltung 11 hinzugefügt, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese
hinzugefügten Zustandsübergänge können tatsächlich nicht exi
stieren, aber durch Vorsehen dieser virtuellen Zustandsüber
gänge wird das Schalten der Zustandsübergangsmuster p1 und p2
unnötig.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Detektion des Maximum-Likelihood-Weges
in bezug auf die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltung 11 von dem Zustandsübergangsmuster p1 aus be
ginnt. In diesem Fall wird der Maximum-Likelihood-Weg aus den
durch eine durchgezogene Linie in Fig. 3 angegebenen Zustands
übergängen bestimmt. Obwohl die Anzahl von durch die Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten Gitterübergängen
8 beträgt, wird demgemäß der Maximum-Likelihood-Weg tatsächlich
in bezug auf die 7 Zustände des durch eine durchgezogene Linie
in Fig. 4 angegebenen Gleitblockcodes detektiert.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Detektion des Maximum-Likelihood-Weges
in bezug auf die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltung 11 von dem Zustandsübergangsmuster p2 aus be
ginnt. In diesem Fall wird der Maximum-Likelihood-Weg aus den
Zustandsübergängen bestimmt, die durch eine durchgezogene Linie
in Fig. 5 angegeben sind. Obwohl die Anzahl von durch die Maxi
mum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten Gitterüber
gängen 8 beträgt, wird demgemäß der Maximum-Likelihood-Weg tat
sächlich in bezug auf die 7 Zustände des durch eine durchgezo
gene Linie in Fig. 6 angegebenen Gleitblockcodes detektiert.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit, die Codekette
und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vor Beginn
der Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren,
und die Umwandlungszeitsteuerung des Gleitblockcodes kann nach
Detektieren des Maximum-Likelihood-Weges extrahiert werden. Mit
anderen Worten wird es durch Hinzufügen des Fehlerkorrektur
codes zu der Codekette in dem Aufzeichnungssystem möglich, den
Fehlerkorrekturprozeß in dem Wiedergabesystem in bezug auf die
Codekette einschließlich des Synchronisierwortes auszuführen,
und die Datenfehlerrate kann weiter reduziert werden.
Die Codesynchronisierschaltung 13 erzeugt das Codeumwand
lungssignal von der Codekette von dem durch die Maximum-Likeli
hood-Detektionsschaltung 11 detektierten Maximum-Likelihood-
Weg, und dieses Codeumwandlungssignal gibt die Codeumwandlungs
zeitsteuerung an, d. h. die Code-Decodierzeitsteuerung. Die
Gleitblock-Decodierschaltung 12 decodiert die Codekette basie
rend auf der Codekette von dem durch die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 11 detektierten Maximum-Likelihood-Weg und
dem Codeumwandlungssignal, das von der Codesynchronisierschal
tung 13 erhalten wird.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das ein Datenformat der auf der
(nicht dargestellten) Magnetplatte aufgezeichneten Daten zeigt.
Das in Fig. 7 dargestellte Datenformat enthält eine Lücke GP,
Trainingssignal-Bits BT eines (nicht dargestellten) Entzerrers
des Wiedergabesystems, Synchronisierbits SB und Daten DT. Die
Informationen GP, TB, SB und DT sind alle so auf der Magnet
platte aufgezeichnet, daß sie die Regeln des Gittercodes erfül
len, und somit kann das Aufzeichnungssystem zu dem der herkömm
lichen Magnetplatteneinheit identisch sein, die das TCPR-Ver
fahren verwendet. Fig. 7 zeigt einen besonderen Fall, in dem
die Maximum-Likelihood-Detektion der Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltung 11 synchron mit dem Muster der Lücke GP initia
lisiert wird.
Als nächstes wird eine Beschreibung des Aufbaus der Maxi
mum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 gegeben. Wie oben be
schrieben ist, hat der Gleitblockcode in dieser Ausführungsform
7 Zustände, und diese Ausführungsform detektiert den Maximum-
Likelihood-Weg in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11
aus den Zustandsübergangswegen unter Verwendung von 8 Gitter
übergangszuständen, was größer als die 7 Zustände des Gleit
blockcodes ist. Aus Gründen der Bequemlichkeit wird jedoch eine
Beschreibung des Aufbaus der Maximum-Likelihood-Detektions
schaltung 11 für einen Fall gegeben, in dem der Gleitblockcode
5 Zustände hat und der Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustands
übergangswegen unter Verwendung von 6 Gitterübergangszuständen
detektiert wird, was größer als die 5 Zustände des Gleitblock
codes ist, um so die Beschreibung zu vereinfachen.
In diesem Fall enthält die Maximum-Likelihood-Detektions
schaltung 11 im allgemeinen einen Verzweigungs-Metrik-Verteiler
(engl. branch metric distribütor) (auf den im folgenden einfach
als ein Verteiler verwiesen wird) 21, eine Wegbeurteilungsein
heit 22 und eine Wegspeichereinheit 23. Der Verteiler 21 und
die Wegbeurteilungseinheit 22 sind wie in Fig. 8 dargestellt
aufgebaut, und die Wegspeichereinheit 23 ist wie in Fig. 12
dargestellt aufgebaut, welche später erläutert wird.
In Fig. 8 enthält der Verteiler 21 ein Flipflop 31 und Ad
dierer 32 bis 35, die wie dargestellt verbunden sind. Anderer
seits enthält die Wegbeurteilungseinheit 22 Flipflops 41 bis
45, Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 55, Maximalwert-
Ausgabeschaltungen 61 bis 65 und Addierer 71 bis 80, welche wie
in Fig. 8 dargestellt verbunden sind.
Die von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal er
haltene Codekette (entzerrtes Signal r2m+1) wird an das Flipflop
31 und die Addierer 32 und 33 innerhalb des Verteilers 21 ge
liefert. Ein Ausgangssignal r2m+1-1/2 des Addierers 32 wird an
die Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 53 innerhalb der Weg
beurteilungseinheit 22 geliefert, und ein Ausgangssignal
r2m+1+1/2 des Addierers 33 wird an die Maximalwert-Ausgabeschal
tungen 61 bis 63 innerhalb der Wegbeurteilungseinheit 22 ge
liefert. Andererseits wird ein Ausgangssignal r2m+2 des Flipflop
31 innerhalb des Verteilers 21 an die Addierer 34 und 35 gelie
fert, und ein Ausgangssignal r2m+2-1/2 des Addierers 34 wird an
die Minimalwert-Ausgabeschaltungen 54 und 55 innerhalb der Weg
beurteilungseinheit 22 geliefert, und ein Ausgangssignal
r2m+2+1/2 des Addierers 35 wird an die Maximalwert-Ausgabeschal
tungen 64 und 65 innerhalb der Wegbeurteilungseinheit 22 gelie
fert.
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 und die Maximalwert-
Ausgabeschaltung 61 empfangen ebenfalls ein Ausgangssignal des
Flipflop 41, und Ausgangssignale der Minimalwert-Ausgabeschal
tung 51 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 werden zusammen
mit dem Ausgangssignal des Flipflop 41 an den Addierer 71 ge
liefert.
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 hat den in Fig. 9 dar
gestellten Aufbau. In Fig. 9 vergleicht ein Komparator 57 2
Eingaben A und B und liefert ein Beurteilungsergebnis an eine
Selektorschaltung 58. Die Selektorschaltung 58 empfängt auch
die 2 Eingaben A und B, und eine kleinere der Eingaben A und B
wird als ein Minimalwert min(A, B) basierend auf dem Beurtei
lungsergebnis von dem Komparator 57 ausgegeben. Die Minimal
wert-Ausgabeschaltungen 52 bis 55 haben einen dem der Minimal
wert-Ausgabeschaltung 51 ähnlichen Aufbau.
Auf der anderen Seite hat die Maximalwert-Ausgabeschaltung
61 den in Fig. 10 dargestellten Aufbau. In Fig. 10 vergleicht
ein Komparator 67 2 Eingaben A und B und liefert ein Beurtei
lungsergebnis an eine Selektorschaltung 68. Die Selektorschal
tung 68 empfängt auch die 2 Eingaben A und B, und eine größere
der Eingaben A und B wird als ein Maximalwert max (A, B) basie
rend auf dem Beurteilungsergebnis von dem Komparator 67 ausge
geben. Die Maximalwert-Ausgabeschaltungen 62 bis 65 haben einen
dem der Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 ähnlichen Aufbau.
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 52 und die Maximalwert-
Ausgabeschaltung 62 empfangen auch ein Ausgangssignal des Flip
flop 42, und Ausgangssignale der Minimalwert-Ausgabeschaltung
52 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 62 werden zusammen mit
dem Ausgangssignal des Flipflop 42 an den Addierer 73 gelie
fert. Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 53 und die Maximalwert-
Ausgabeschaltung 63 empfangen ebenfalls ein Ausgangssignal des
Flipflop 43, und Ausgangssignale der Minimalwert-Ausgabeschal
tung 53 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 63 werden zusammen
mit dem Ausgangssignal des Flipflop 43 an den Addierer 75 ge
liefert. Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 und die Maximal
wert-Ausgabeschaltung 64 empfangen auch ein Ausgangssignal des
Flipflop 44, und Ausgangssignale der Minimalwert-Ausgabeschal
tung 54 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 werden zusammen
mit dem Ausgangssignal des Flipflop 44 an den Addierer 77 ge
liefert. Die Miniinalwert-Ausgabeschaltung 55 und die Maximal
wert-Ausgabeschaltung 65 empfangen ebenfalls ein Ausgangssignal
des Flipflop 45, und Ausgangssignale der Minimalwert-Ausgabe
schaltung 55 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 65 werden zu
sammen mit dem Ausgangssignal des Flipflop 45 an den Addierer
79 geliefert.
Der Addierer 72 addiert Ausgangssignale der Addierer 71, 73
und 77 und liefert ein addiertes Ergebnis an das Flipflop 44.
Der Addierer 74 addiert Ausgangssignale der Addierer 73, 75 und
79 und liefert ein addiertes Ergebnis an das Flipflop 45. Der
Addierer 76 addiert Ausgangssignale der Addierer 34 und 71 und
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 und liefert ein addiertes
Ergebnis an das Flipflop 41. Der Addierer 78 addiert Ausgangs
signale des Addierers 73, der Minimalwert-Ausgabeschaltung 55
und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 und liefert ein addier
tes Ergebnis an das Flipflop 42. Der Addierer 80 addiert Aus
gangssignale der Addierer 34 und 75 und der Maximalwert -Aus
gabeschaltung 65 und liefert ein addiertes Ergebnis an das
Flipflop 43.
Ein Takt CK1, der später beschrieben wird, wird an die
Flipflops 41 bis 43 geliefert, und ein Takt CK2, der eine von
dem des Taktes CK1 verschiedene Phase hat, wird an die Flip
flops 44 und 45 geliefert. Außerdem werden auch geeignete An
fangswerte an die Flipflops 41 bis 45 geliefert, und die Flip
flops 41 bis 45 werden initialisiert, wenn die Synchronisa
tionsdetektion vorgenommen wird, wie später beschrieben wird.
Ferner werden Beurteilungsergebnisse c12, c34, c56, c23 und
c45, die von den Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 55 er
halten werden, an die in Fig. 12 dargestellte Wegspeicherein
heit 23 geliefert, die später beschrieben wird. Beurteilungser
gebnisse c21, c43, c65, c32 und c54, die von den Maximalwert-
Ausgabeschaltungen 61 bis 65 erhalten werden, werden ebenfalls
an die in Fig. 12 dargestellte Wegspeichereinheit 23 geliefert.
Fig. 11 ist ein Diagramm, das schematisch die Beziehung der
Flipflops 41 bis 45 und der Zustandsübergangsmuster zeigt. Wie
in Fig. 11 dargestellt ist, kann die Wegbeurteilungseinheit 22
den Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergangswegen unter
Verwendung von 6 Gitterübergangszuständen detektieren.
Die Wegspeichereinheit 23 enthält Selektoren 91-1 bis 91-n,
101-1 bis 101-n, 111-1 bis 111-n, 121-1 bis 121-n, 131-1 bis
131-n und 141-1 bis 141-n, und Verriegelungsschaltungen 92-1
bis 92-n, 93-1 bis 93-n, 102-1 bis 102-n, 103-1 bis 103-n, 112-
1 bis 112-n, 113-1 bis 113-n, 122-1 bis 122-n, 123-1 bis 123-n,
132-1 bis 132-n, 133-1 bis 133-n, 142-1 bis 142-n und 143-1 bis
143-n, die wie in Fig. 12 dargestellt verbunden sind. Der Takt
CK1 wird an die Verriegelungsschaltungen 92-1 bis 92-n, 102-1
bis 102-n, 112-1 bis 112-n, 122-1 bis 122-n, 132-1 bis 132-n
und 142-1 bis 142-n geliefert. Andererseits wird der Takt CK2
an die Verriegelungsschaltungen 93-1 bis 93-n, 103-1 bis 103-n,
113-1 bis 113-n, 123-1 bis 123-n, 133-1 bis 133-n und 143-1 bis
143-n geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c12 von der Minimalwert-Ausgabe
schaltung 51 wird an die Selektoren 91-1 bis 91-n geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c23 von der Minimalwert-Ausgabeschal
tung 54 wird an die Selektoren 101-2, 101-4, . . . und 101-n ge
liefert, und das Beurteilungsergebnis c21 von der Maximalwert-
Ausgabeschaltung 61 wird an die Selektoren 101-1, 101-3, . . .
und 101-n-1 geliefert. Das Beurteilungsergebnis c34 von der Mi
nimalwert-Ausgabeschaltung 52 wird an die Selektoren 111-1,
111-3, . . . und 111-n-1 geliefert, und das Beurteilungsergebnis
c32 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 wird an die Selek
toren 111-2, 111-4, . . . und 111-n geliefert. Das Beurteilungs
ergebnis c45 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 wird an
die Selektoren 121-2, 121-4, . . . und 121-n geliefert, und das
Beurteilungsergebnis c43 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung
62 wird an die Selektoren 121-1, 121-3, . . . und 121-n-1 gelie
fert. Das Beurteilungsergebnis c56 von der Minimalwert-Ausgabe
schaltung 53 wird an die Selektoren 131-1, 131-3, . . . und 131-n-1
geliefert, und das Beurteilungsergebnis c54 von der Maximal
wert-Ausgabeschaltung 65 wird an die Selektoren 131-2, 131-4,
. . . und 131-n geliefert. Das Beurteilungsergebnis c65 von der
Minimalwert-Ausgabeschaltung 63 wird an die Selektoren 141-1,
141-2, . . . und 141-n geliefert.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer Takterzeugungs
schaltung gegeben, welche die innerhalb der Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltung 11 verwendeten Takte CK1 und CK2 erzeugt.
Fig. 13 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau der Takter
zeugungsschaltung zeigt. Diese Takterzeugungsschaltung enthält
eine Synchronisation-Detektionsschaltung 150, die durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 12 dargestellt ist, Exklusiv-ODER-
Schaltungen 151-1 bis 151-m, einen Addierer 152, einen Kompara
tor 153 und einen Zähler 155, die wie in Fig. 13 dargestellt
verbunden sind. Eine Ausgabe einer entsprechenden der Verriege
lungsschaltungen 112-2 bis 113-n der Synchronisation-Detek
tionsschaltung 150 und ein entsprechendes Bit des Synchroni
sierwortes werden an jede der Exklusiv-ODER-Schaltungen 151-1
bis 151-m geliefert. Der Addierer 152 addiert Ausgaben der Ex
klusiv-ODER-Schaltungen 151-1 bis 151-m. Der Komparator 153
vergleicht eine Ausgabe des Addierers 152 und einen Toleranz
wert TV eines Hamming-Abstandes und gibt basierend auf einem
Vergleichsergebnis ein Synchronisation-Detektionssignal Sync
aus. Das Synchronisation-Detektionssignal Sync wird an einen
Einstellanschluß S des Zählers 155 geliefert. Ein Taktsignal CK
wird an einen Taktanschluß C dieses Zählers 155 geliefert, und
eine Q-Ausgabe dieses Zählers 155 wird an einen Datenanschluß D
dieses Zählers 155 rückgekoppelt. Die Q-Ausgabe des Zählers 155
wird als der Takt CK1 ausgegeben, und eine /Q-Ausgabe des Zäh
lers 155 wird als der Takt CK2 ausgegeben.
In Fig. 13 ist die Synchronisation-Detektionsschaltung 150
aus Verriegelungsschaltungen 112-2 bis 113-n aufgebaut, und die
Ausgabe der Verriegelungsschaltung 113-n wird als die Maximum-
Likelihood-Ausgabe an die Gleitblock-Decodierschaltung 12 und
die Codesynchronisierschaltung 13 geliefert. Falls jedoch n ge
nügend groß ist, ist es natürlich möglich, die Ausgabe einer
anderen Verriegelungsschaltung, wie z. B. der Verriegelungs
schaltung 123-n, als die Maximum-Likelihood-Ausgabe an die
Gleitblock-Decodierschaltung 12 und die Codesynchronisierschal
tung 13 zu liefern. Ferner kann das Synchronisation-Detektions
signal Sync auch basierend auf den Ausgaben der Verriegelungs
schaltungen erzeugt werden, die in einer Reihe vorgesehen sind,
die von der Reihe verschieden ist, in der die Verriegelungs
schaltungen 112-2 bis 113-n vorgesehen sind.
Außerdem kann die in Fig. 13 dargestellte Takterzeugungs
schaltung innerhalb der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung
11 vorgesehen oder unabhängig von der Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltung 11 vorgesehen werden. Wenn man die Takterzeu
gungsschaltung unabhängig von der Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltung 11 vorsieht, kann die Takterzeugungsschaltung
z. B. innerhalb der in Fig. 2 dargestellten Codesynchronisier
schaltung 13 vorgesehen werden.
Gemäß der oben in Verbindung mit den Fig. 8 bis 12 be
schriebenen Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 wird da
her der Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergangswegen
unter Verwendung von 6 Gitterübergangszuständen detektiert,
aber die Wegmetrik wird in Form der Differenz gehalten, und der
Metrikwert wird durch 5 Flipflops 41 bis 45 gehalten. Wenn die
Synchronisation detektiert wird, werden die den Metrikwert hal
tenden Flipflops initialisiert, und der Zähler 155, der die
Takte CK1 und CK2 mit den beiden Phasen erzeugt, wird als Ant
wort auf das Synchronisation-Detektionssignal Sync eingestellt.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer zweiten Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Diese
zweite Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine zweite Ausführungs
form des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vor
liegenden Erfindung. In dieser zweiten Ausführungsform der eine
Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung wird
die vorliegende Erfindung für die Magnetplatteneinheit verwen
det.
Fig. 14 ist ein Systemblockdiagramm, das die zweite Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung zeigt. In Fig. 14 sind diejenigen Teile, welche
die gleichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 2 sind, durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibung
wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform liefert, wenn die Synchronisation
detektiert wird, die Codesynchronisierschaltung 13 ein Sperrsi
gnal DA an die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11, um so
einen Zustandsübergangsweg zu löschen, der nicht länger notwen
dig ist. Insbesondere ist es beispielsweise möglich, einen ent
sprechenden Schaltungsteil innerhalb der in Fig. 8 dargestell
ten Wegbeurteilungseinheit 22 zu sperren oder einen entspre
chenden Schaltungsteil zu sperren, wie z. B. die Verriegelungs
schaltungen innerhalb der in Fig. 12 dargestellten Wegspeicher
einheit 23. Folglich werden die durch die gestrichelte Linie
angegebenen Wege in dem in Fig. 3 dargestellten Fall gelöscht,
und die durch die gestrichelte Linie angegebenen Wege werden in
dem in Fig. 5 dargestellten Fall gelöscht. Daher ist es gemäß
dieser Ausführungsform möglich, ein unerwünschtes Rauschen vom
Ausbreiten zu Schaltungsstufen bei und nach der Maximum-
Likelihood-Detektionsschaltung 11 zu verhindern, indem die vir
tuellen Zustandsübergangswege, die tatsächlich nicht existie
ren, nach der Synchronisationsdetektion gelöscht werden, und
die Zuverlässigkeit der Magnetplatteneinheit wird weiter ver
bessert.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer dritten Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Diese
dritte Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine dritte Ausführungs
form des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vor
liegenden Erfindung. In dieser dritten Ausführungsform der eine
Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung wird
die vorliegende Erfindung für die Magnetplatteneinheit verwen
det.
Fig. 15 ist ein Systemblockdiagramm, das die dritte Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung zeigt. In Fig. 15 sind diejenigen Teile, welche
die gleichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 2 sind, durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibung
wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform hat der Gleitblockcode 5 Zustän
de, und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendet
8 Gitterübergangszustände. Mit anderen Worten ist die Anzahl
von durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwen
deten Gitterübergangszuständen um 2 oder mehr größer als die
Anzahl von Zuständen des Gleitblockcodes.
In Fig. 15 entspricht das Beurteilungsmuster-Schaltsignal
cXX, das von der Wegbeurteilungseinheit 22 an die Wegspeicher
einheit 23 geliefert wird, den Beurteilungsergebnissen der Kom
paratoren 57 und 67, die in Fig. 9 und 10 dargestellt sind. Au
ßerdem ist innerhalb der Wegspeichereinheit 23 eine Majoritäts
schaltung 201 vorgesehen. Diese Majoritätsschaltung 201 erhält
z. B. eine Majorität von Ausgaben von Verriegelungsschaltungen,
die den Verriegelungsschaltungen 93-n bis 143-n entsprechen,
die bei der Endstufe der in Fig. 12 dargestellten Wegspeicher
einheit 23 vorgesehen sind. Ein Ergebnis der Majorität, d. h.
eine Ausgabe von einer der größten Zahl von Verriegelungsschal
tungen mit der gleichen Ausgabe, wird als die Maximum-Likeli
hood-Ausgabe an die Gleitblock-Decodierschaltung 12 und die
Codesynchronisierschaltung 13 geliefert. Es ist demgemäß mög
lich, die Maximum-Likelihood-Ausgabe auf einfache Weise insbe
sondere in einem Fall zu bestimmen, in dem der Wert von n in
Fig. 12 relativ klein ist.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer vierten Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Diese
vierte Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine vierte Ausführungs
form des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vor
liegenden Erfindung. In dieser vierten Ausführungsform der eine
Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung wird
die vorliegende Erfindung für die Magnetplatteneinheit verwen
det.
Fig. 16 ist ein Systemblockdiagramm, das die vierte Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung zeigt. In Fig. 16 sind diejenigen Teile, welche
die gleichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 2 sind, durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren Beschreibung
wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform verteilt ein Verteiler 301 die
Eingabedaten in ungerade Spalten und gerade Spalten und liefert
Ungerade-Spalte-Daten an eine Gleitblock-Codierschaltung 1-E
und Gerade-Spalte-Daten an eine Gleitblock-Codierschaltung 1-O.
Ein Aggregator oder Vereiniger gibt abwechselnd die von den
Gleitblock-Codierschaltungen 1-O und 1-E ausgegebenen Codeket
ten aus und liefert eine einzige Codekette an einen Klasse-4-
Teilantwort-(PR4)-Aufzeichnungs- und Wiedergabekanal. Aus Grün
den der Bequemlichkeit ist die Veranschaulichung der Magnet
platte und der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe in Fig. 16
weggelassen. Statt dessen ist der aus der Magnetplatte und den
Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen aufgebaute Weg als der
(PR4)-Aufzeichnungs- und Wiedergabekanal, d. h. als ein Teilant
wort-(1-D²)-Kanal, veranschaulicht. Die von dem (PR4)-Aufzeich
nungs- und Wiedergabekanal erhaltene Codekette wird durch einen
Verteiler 303 in ungerade Spalten und gerade Spalten verteilt,
und der Verteiler 303 liefert die ungeraden Spalten an eine Ma
ximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11-O und die geraden Spal
ten an eine Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11-E. In
dieser Ausführungsform verwenden die Gleitblock-Codierschal
tungen 1-O bzw. 1-E den Gleitblockcode mit 5 Zuständen, und die
Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen 11-O bzw. 11-E verwen
den 6 Gitterübergangszustände.
Ein Aggregator 304 gibt abwechselnd die Codeketten von den
Maximum-Likelihood-Wegen aus, die durch die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltungen 11-O und 11-E detektiert wurden, und die
se Ausgabe des Aggregators 304 wird an die Codesynchronisier
schaltung 13 geliefert. Die Codesynchronisierschaltung 13 lie
fert an Gleitblock-Decodierschaltungen 12-O und 12-E Codeum
wandlungssignale, die die Decodierzeitsteuerungen der ungeraden
und geraden Codeketten von den durch die Maximum-Likelihood-
Detektionsschaltungen 11-O und 11-E detektierten Maximum-
Likelihood-Wegen angeben. Die Gleitblock-Decodierschaltungen
12-O und 12-E decodieren die ungeraden bzw. geraden Codeketten
basierend auf den ungeraden und geraden Codeketten von den
durch die entsprechenden Maximum-Likelihood-Detektionsschal
tungen 11-O und 11-E detektierten Maximum-Likelihood-Wegen und
den entsprechenden, von der Codesynchronisierschaltung 13 er
haltenen Codeumwandlungssignalen. Ein Aggregator 305 gibt ab
wechselnd ungerade und gerade decodierte Datenketten aus, die
von den Gleitblock-Decodierschaltungen 12-O und 12-E ausgegeben
werden, um so eine einzige decodierte Datenkette auszugeben.
Mit anderen Worten nutzt diese Ausführungsform die Tatsache
aus, daß der (PR4)-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekanal ein
Teilantwort-(1-D)-Kanal wird, wenn in die ungeraden und geraden
Spalten verteilt wird, und verschachtelt die Daten der ungera
den und geraden Spalten, so daß die Codesynchronisation durch
Umwandeln der Daten in die einzige Codekette erreicht wird,
nachdem die Maximum-Likelihood-Detektion vorgenommen wurde.
Als nächstes wird eine Beschreibung einer fünften Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gegeben. Diese
fünfte Ausführungsform der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine fünfte Ausführungs
form des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vor
liegenden Erfindung. In dieser fünften Ausführungsform der eine
Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung wird
die vorliegende Erfindung für die Magnetplatteneinheit verwen
det.
Fig. 17 ist ein Systemblockdiagramm, das die fünfte Ausfüh
rungsform der eine Information aufzeichnenden und wiedergeben
den Vorrichtung zeigt. In Fig. 17 sind diejenigen Teile, welche
die gleichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 16 sind,
durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und deren Be
schreibung wird weggelassen.
In dieser Ausführungsform ist die Anzahl von Zuständen des
Gleitblockcodes zwischen den Gleitblock-Codierschaltungen 1-O
und 1-E verschieden. Mit anderen Worten beträgt die Anzahl von
Zuständen des in der Gleitblock-Codierschaltung 1-O verwendeten
Gleitblockcodes 5, und die Anzahl von Zuständen des in der
Gleitblock-Codierschaltung 1-E verwendeten Gleitblockcodes be
trägt 3. Die Anzahl von in beiden Maximum-Likelihood-Detek
tionsschaltungen 11-O und 11-E verwendeten Gitterübergangs
zuständen beträgt 6, was größer als die Anzahl von Zuständen
des in jedem der Gleitblock-Codierschaltungen 1-O und 1-E ver
wendeten Gleitblockcodes ist.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Codierrate
durch Ausnutzen von Kombinationen der Zahlen von Zuständen der
Gleitblockcodes zu variieren.
Natürlich ist die oben beschriebene zweite Ausführungsform
auf jede der oben beschriebenen dritten bis fünften Ausfüh
rungsformen anwendbar.
Außerdem ist die eine Information aufzeichnende und wieder
gebende Vorrichtung, obwohl die vorliegende Erfindung in jeder
der oben beschriebenen Ausführungsformen für die Magnetplatten
einheit verwendet wird, nicht auf die Magnetplatteneinheit be
schränkt. Mit anderen Worten ist die vorliegende Erfindung ähn
lich auf andere eine Information aufzeichnende und wiedergeben
de Vorrichtungen anwendbar, wie z. B. optische Speicherplatten
einheiten und magneto-optische Speicherplatteneinheiten, eine
Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtungen, die
eine Information in bezug auf von Platten verschiedene Auf
zeichnungsmedien aufzeichnen und wiedergeben und dergleichen.
Die vorliegende Erfindung ist ferner nicht auf diese Aus
führungsformen beschränkt, sondern verschiedene Variationen und
Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (14)
1. Ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren zum Detektie
ren eines Maximum-Likelihood-Weges unter Verwendung von Gitter
übergängen, wenn eine Codekette decodiert wird, welche durch
codierte Daten durch ein ein Gleitblockcodieren verwendende s
gittercodiertes Teilantwort-(TCPR)-Verfahren erhalten wird, wo
bei das Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren die Schritte
aufweist (a) Eingeben der Codekette, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner die Schritte vorgesehen sind:
- (b) Detektieren eines Maximum-Likelihood-Weges in bezug auf die Codekette aus Zustandsübergangswegen unter Verwendung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die größer als eine Anzahl von Zuständen eines Zustandsübergangsmusters des Gleitblock codes ist.
2. Das Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) den Maximum-
Likelihood-Weg asynchron zu einem in der Codekette enthaltenen
Synchronisierwort detektiert.
3. Das Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Schritte vorgesehen
sind:
- (c) Detektieren einer Synchronisation, basierend auf dem Synchronisierwort; und
- (d) Löschen eines virtuellen Zustandsübergangsweges, der tatsächlich nicht existiert, nachdem die Synchronisation in dem Schritt (c) detektiert ist.
4. Das Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die
Schritte vorgesehen sind:
- (c) Verteilen der Codekette in ungerade und gerade Spalten, wobei der Schritt (b) 2 Maximum-Likelihood-Wege in bezug auf die ungeraden bzw. geraden Spalten der Codekette aus den Zustandsübergangswegen unter Verwendung einer Anzahl von Git terübergangszuständen detektiert, die größer als die Anzahl von Zuständen des Zustandsübergangsmusters des Gleitblockcodes ist.
5. Das Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner die Schritte vorgesehen
sind:
- (d) abwechselndes Ausgeben von Codeketten der ungeraden und geraden Spalten von den 2 Maximum-Likelihood-Wegen, die durch den Schritt (b) detektiert wurden, um die Codeketten zu einer einzigen Codekette zu vereinigen.
6. Eine eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind:
ein Codiermittel (1) zum Codieren von Daten durch ein einen Gleitblockcode verwendendes gittercodiertes Teilantwort-(TCPR)- Verfahren und Ausgeben einer Codekette;
ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel zum Aufzeichnen der Codekette auf einem Aufzeichnungsmedium und Wiedergeben der Codekette von dem Aufzeichnungsmedium;
ein Maximum-Likelihood-Mittel (11) zum Detektieren eines Maximum-Likelihood-Weges aus Zustandsübergangswegen unter Ver wendung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die größer als eine Anzahl von Zuständen eines Zustandsübergangsmusters des Gleitblockcodes ist, der in dem Codiermittel in bezug auf die Codekette verwendet wird, die von dem Aufzeichnungsmedium durch das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel wiedergegeben wird; und
ein Decodiermittel (12) zum Decodieren der Codekette von dem durch das Maximum-Likelihood-Detektionsmittel detektierten Maximum-Likelihood-Weg und Ausgeben decodierter Daten.
ein Codiermittel (1) zum Codieren von Daten durch ein einen Gleitblockcode verwendendes gittercodiertes Teilantwort-(TCPR)- Verfahren und Ausgeben einer Codekette;
ein Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel zum Aufzeichnen der Codekette auf einem Aufzeichnungsmedium und Wiedergeben der Codekette von dem Aufzeichnungsmedium;
ein Maximum-Likelihood-Mittel (11) zum Detektieren eines Maximum-Likelihood-Weges aus Zustandsübergangswegen unter Ver wendung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die größer als eine Anzahl von Zuständen eines Zustandsübergangsmusters des Gleitblockcodes ist, der in dem Codiermittel in bezug auf die Codekette verwendet wird, die von dem Aufzeichnungsmedium durch das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel wiedergegeben wird; und
ein Decodiermittel (12) zum Decodieren der Codekette von dem durch das Maximum-Likelihood-Detektionsmittel detektierten Maximum-Likelihood-Weg und Ausgeben decodierter Daten.
7. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Maximum-Likelihood-Detektionsmittel (11) den Maximum-Likeli
hood-Weg asynchron zu einem in der Codekette von dem Aufzeich
nungs- und Wiedergabemittel enthaltenen Synchronisierwort de
tektiert.
8. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Maximum-Likelihood-Detektionsmittel (11) ein Mittel zum Löschen
eines virtuellen Zustandsübergangsweges enthält, der tatsäch
lich nicht existiert, nachdem eine Synchronisation basierend
auf dem Synchronisierwort detektiert ist.
9. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel einen
Teilantwort-(1-D)-Kanal verwendet.
10. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach einem Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß ferner vorgesehen sind:
ein Verteilermittel (303) zum Verteilen der Codekette in ungerade und gerade Spalten,
wobei das Maximum-Likelihood-Detektionsmittel 2 Maximum- Likelihood-Wege in bezug auf die ungeraden bzw. geraden Spalten der Codekette aus den Zustandsübergangswegen unter Verwendung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen detektiert, die grö ßer als die Anzahl von Zuständen des Zustandsübergangsmusters des Gleitblockcodes ist.
ein Verteilermittel (303) zum Verteilen der Codekette in ungerade und gerade Spalten,
wobei das Maximum-Likelihood-Detektionsmittel 2 Maximum- Likelihood-Wege in bezug auf die ungeraden bzw. geraden Spalten der Codekette aus den Zustandsübergangswegen unter Verwendung einer Anzahl von Gitterübergangszuständen detektiert, die grö ßer als die Anzahl von Zuständen des Zustandsübergangsmusters des Gleitblockcodes ist.
11. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß fer
ner vorgesehen ist:
ein vereinigendes Mittel (305) zum abwechselnden Ausgeben von Codeketten der ungeraden und geraden Spalten von den 2 Ma ximum-Likelihood-Wegen, die durch das Maximum-Likelihood-Detek tionsmittel detektiert wurden, und Vereinigen der Codeketten zu einer einzigen Codekette.
ein vereinigendes Mittel (305) zum abwechselnden Ausgeben von Codeketten der ungeraden und geraden Spalten von den 2 Ma ximum-Likelihood-Wegen, die durch das Maximum-Likelihood-Detek tionsmittel detektiert wurden, und Vereinigen der Codeketten zu einer einzigen Codekette.
12. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Codiermittel umfaßt:
ein erstes Mittel (301) zum Verteilen der Daten in ungerade und gerade Spalten, wenn die Daten decodiert werden;
ein zweites Mittel (1-O, 1-E) zum unabhängigen Codieren der Daten der ungeraden und geraden Spalten durch einen Gleitblock code; und
ein drittes Mittel (302) zum Vereinigen von Codeketten der ungeraden und geraden Spalten, um eine einzige Codekette aus zu geben.
ein erstes Mittel (301) zum Verteilen der Daten in ungerade und gerade Spalten, wenn die Daten decodiert werden;
ein zweites Mittel (1-O, 1-E) zum unabhängigen Codieren der Daten der ungeraden und geraden Spalten durch einen Gleitblock code; und
ein drittes Mittel (302) zum Vereinigen von Codeketten der ungeraden und geraden Spalten, um eine einzige Codekette aus zu geben.
13. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Mittel (1-O, 1-E) Gleitblockcodes mit einer wechselsei
tig verschiedenen Anzahl von Zustandsübergangsmustern in bezug
auf die Daten der ungeraden Spalte und der Daten der geraden
Spalte verwendet.
14. Die eine Information aufzeichnende und wiedergebende
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabemittel einen
Klasse-4-Teilantwort-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekanal ver
wendet.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TOSHIBA STORAGE DEVICE CORP., TOKYO, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |