-
ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren und eine
Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtungen und insbesondere
auf ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren, das zur Verwendung
in einem Teilantwortkanal geeignet ist, in dem ein Gittercodieren
vorgenommen wird, und auf eine eine Information aufzeichnende und
wiedergebende Vorrichtung, die solch ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren verwendet.
-
Um eine Informationsaufzeichnung
und -wiedergabe mit hoher Dichte in bezug auf eine Magnetplatte
auszuführen,
gibt es eine bekannte Magnetplatteneinheit, die das sogenannte Teilantwortmit-Maximum-Likelihood-(PRML)-Verfahren
verwendet, das eine Teilantwort und eine Maximum-Likelihood-Detektion
kombiniert. Kürzlich
ist ein gittercodiertes Teilantwort-(TCPR)-Verfahren vorgeschlagen
worden, das ein Gittercodieren in dem PRML-Verfahren verwendet,
um so den Codierungsgewinn weiter zu verbessern.
-
Um die Informationsaufzeichnung und
-wiedergabe mit hoher Dichte in bezug auf die Magnetplatte in der
Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung auszuführen, ist
es notwendig, die Datenfehlerrate in einem Zustand zu verbessern,
in dem das Signal-zu-Rausch-(S/N)-Verhältnis relativ schlecht ist.
Aus diesem Grund ist es jüngst
immer wichtiger geworden, die Information auf der Magnetplatte durch
Hinzufügen
eines Fehlerkorrekturcodes zu den Daten aufzuzeichnen. Das TCPR-Verfahren kombiniert
zu dem Teilantwort-(1-D)-Kanal einen Gleitblockcode, der Codewerte "0" und "1" der
Zunahme und Abnahme des Zustands entsprechen läßt, so daß der Hamming-Abstand größer als
der in dem Fall des PRML-Verfahrens wird und das Fehlerkorrekturvermögen verbessert
wird.
-
Das TCPR-Verfahren selbst ist z.B.
in Rae et al., "Design
and Performance of a VLSI 120 Mb/s Trellis-Coded Partial Re sponse
Channel", IEEE Transactions
on Magnetics, Bd. 31, Nr. 2, S. 1208-1214; März 1995, vorgeschlagen worden.
-
1 ist
ein Systemblockdiagramm zum Erläutern
eines herkömmlichen
Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens für einen Fall, in dem das TCPR-Verfahren
verwendet wird. In 1 enthält ein Aufzeichnungssystem
einer Magnetplatteneinheit eine Gleitblock-Codierschaltung 501.
Auf der anderen Seite enthält
ein Wiedergabesystem der Magnetplatteneinheit eine Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511,
eine Gleitblock-Decodierschaltung 512 und eine Codesynchronisierschaltung 513.
Die Veranschaulichung einer Magnetplatte und von Aufzeichnungs-
und Wiedergabeköpfen
ist in 1 aus Gründen der
Bequemlichkeit weggelassen. Statt dessen ist ein aus der Magnetplatte
und den Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen aufgebauter Weg als ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal, d.h. als ein Teilantwort-(1-D)-Kanal, veranschaulicht.
-
In 1 gibt
eine Ziffer innerhalb von Klammern "{ }" einen
Zustand des Gleitcodeblocks an, und aus Gründen der Bequemlichkeit wird
in diesem Beispiel angenommen, daß der Gleitblockcode 7 Zustände {1}
bis {7} hat. Wie innerhalb der Gleitblock-Codierschaltung 501 und
innerhalb der Gleitblock-Decodierschaltung 512 dargestellt
ist, ist, wenn der Zustand des Gleitblockcodes z.B. {4} ist, der
vorherige Zustand {5}, falls der vorherige Codewert "0" ist, und der vorherige Zustand ist
{3}, falls der vorherige Codewert "1" ist.
Wenn der Zustand des Gleitblockcodes {4} ist, ist ähnlich der
nächste
Zustand {3}, falls der gegenwärtige
Codewert "0" ist, und der nächste Zustand
ist {5}, falls der gegenwärtige
Codewert "1" ist. Wenn jedoch
der Zustand des Gleitblockcodes {1} ist, kann der vorherige Codewert
nur "0" sein und kann der
vorherige Zustand nur {2} sein, und der gegenwärtige Codewert kann nur "1" sein und der nächste Zustand kann nur {2}
sein. Wenn außerdem der
Zustand des Gleitblockcodes {7} ist, kann der vorherige Codewert
nur "1" sein, und der vorherige
Zustand kann nur {6} sein, und der gegenwärtige Codewert kann nur "0" sein und der nächste Zustand kann nur {6}
sein.
-
Das Zustandsübergangsmuster des Gleitblockcodes
unterscheidet sich in Abhängigkeit
davon, ob die den Zustand des Gleit blockcodes angebende Ziffer eine
ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist. Aus diesem Grund detektiert
die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 einen
Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergängen durch Schalten des Zustandsübergangsmusters in
Abhängigkeit
davon, ob die den Zustand des Gleitblockcodes angebende Ziffer eine
ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist. Es gibt zwei Arten von
Zustandsübergangsmustern
P1 und P2, und diese beiden Zustandsübergangsmuster P1 und P2 werden abwechselnd
wiederholt. Das Schalten des Zustandsübergangsmusters wird basierend
auf einem Übergangsmuster-Schaltsignal
ausgeführt,
das von der Codesynchronisierschaltung 513 empfangen wird.
Die Gleitblock-Decodierschaltung 512 decodiert eine Codekette
basierend auf der Codekette von dem durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 detektierten
Maximum-Likelihood-Weg
und einem Codeumwandlungssignal von der Codesynchronisierschaltung 513.
-
Die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 detektiert
den Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergängen durch Schalten der beiden
Arten von Zustandsübergangsmustern
P1 und P2, die abwechselnd wiederholt werden. Mit anderen Worten
detektiert die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 den
Maximum-Likelihood-Weg unter Verwendung der gleichen Anzahl von
Zuständen
von Gitterübergängen wie
der Anzahl von Zuständen
des Gleitblockcodes. Es ist folglich notwendig, die Codekette und
die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 vor Beginn
der Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren. Insbesondere
ist es für
die Codesynchronisierschaltung 513 notwendig, ein Synchronisierwort
aus der Codekette zu detektieren, die von dem Aufzeichnungs- und
Wiedergabe-(1-D)-Kanal erhalten wird, und das Übergangsmuster-Schaltsignal
an die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 basierend
auf dem detektierten Synchronisierwort auszugeben.
-
Obwohl das Aufzeichnungssystem den
Fehlerkorrekturcode der Codekette hinzufügt, so daß der Fehlerkorrekturprozeß in dem
Wiedergabesystem ausgeführt
werden kann, kann daher der Maximum-Likelihood-weg in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 511 nicht
detektiert werden, es sei denn, das Synchronisierwort der Codekette
wird zuerst wiedergegeben. Folglich be stand ein Problem darin, daß der Fehlerkorrekturprozeß nicht
in Bezug auf das Synchronisierwort vorgenommen werden kann. Weil
das herkömmliche
Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren den Fehlerkorrekturprozeß bezüglich des
Synchronisierwortes nicht ausführen
kann, bestand außerdem
ein Problem darin, daß es
extrem schwierig ist, die Datenfehlerrate weiter zu reduzieren und
die Zuverlässigkeit
der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe zu verbessern.
-
Aus der
US 5544178A und
US 4888779 sind gleichfalls Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren und
zugehörige
Vorrichtungen zur Verwendung in einem gittercodierten Teilantwortskanal
(trellis coded partial-respone System) der gattungsgemäßen Art bekannt.
-
Demgemäß ist es eine allgemeine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein neuartiges und nützliches Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren
und eine eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung
zu schaffen, in der die oben beschriebenen Probleme beseitigt sind.
-
Eine andere und speziellere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren
und eine eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung
zu schaffen, die auch einen Fehlerkorrekturprozeß in Bezug auf ein Synchronisierwort
einer Codekette ausführen
kann, so daß die
Datenfehlerrate weiter reduziert wird und die Zuverlässigkeit
der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe weiter verbessert wird.
-
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Gemäß dem Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren
der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, einen Fehlerkorrekturprozeß in Bezug
auf ein Synchronisierwort der Codekette auszuführen. Folglich ist es möglich, die
Datenfehlerrate weiter zu reduzieren und die Zu verlässigkeit
der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe zu verbessern.
-
Eine Information aufzeichnende und
wiedergebende Vorrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 6
gelöst.
-
Gemäß der eine Information aufzeichnenden und
wiedergebenden Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den
Maximum-Likelihood-Weg unter Verwendung eines relativ einfachen Schaltungsaufbaus
zu detektieren. Es ist außerdem möglich, die
Datenfehlerrate weiter zu reduzieren und die Zuverlässigkeit
der Informationsaufzeichnung und -wiedergabe zu verbessern, weil
ein Fehlerkorrekturprozeß auch
in bezug auf ein Synchronisierwort der Codekette ausgeführt werden
kann.
-
Andere Vorteile und weitere Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung ersichtlich sein, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen gelesen wird.
-
1 ist
ein Systemblockdiagramm zum Erläutern
eines herkömmlichen
Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens, das ein TCPR-Verfahren verwendet,
-
2 ist
ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau einer eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt, die ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
-
3 ist
ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem eine Maximum-Likelihood-Detektion in Bezug auf
eine Codekette in einer Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung von einem
Zustandsübergangsmuster
p1 aus beginnt;
-
4 ist
ein Diagramm, das 7 Zustände
eines Gleitblockcodes zeigt, angegeben durch eine durchgezogene
Linie, der durch den Maximum-Likelihood-Weg detektiert wird;
-
5 ist
ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Maximum-Likelihood-Detektion in Bezug auf
die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung von
einem Zustandsübergangsmuster
p2 aus beginnt;
-
6 ist
ein Diagramm, das 7 Zustände
des Gleitblockcodes zeigt, angegeben durch eine durchgezogene Linie,
der durch den Maximum-Likelihood-Weg detektiert wird;
-
7 ist
ein Diagramm, das ein Datenformat von auf einer Magnetplatte aufgezeichneten
Daten zeigt;
-
8 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau eines Verteilers und einer
Wegbeurteilungseinheit zeigt;
-
9 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer Minimalwert-Ausgabeschaltung zeigt;
-
10 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer Maximalwert-Ausgabeschaltung zeigt;
-
11 ist
ein Diagramm, das schematisch die Beziehung von Flipflops und Zustandsübergangsmustern
zeigt;
-
12 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer Wegspeichereinheit
zeigt;
-
13 ist
ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau einer Takterzeugungsschaltung
zeigt;
-
14 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer zweiten Ausführungsform
einer eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
15 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer dritten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
16 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer vierten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
-
17 ist
ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer fünften Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Zuerst wird eine Beschreibung des
Arbeitsprinzips der vorliegenden Erfindung gegeben.
-
2 ist
ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau einer eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt, die ein Maximum-Likelihood-Detektionsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet. In 2 enthält ein Aufzeichnungssystem
des eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Systems, das
das TCPR-Verfahren verwendet, eine Gleitblock-Codierschaltung 1.
Auf der anderen Seite enthält
ein Wiedergabesystem der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden
Vorrichtung eine Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11, eine Gleitblock-Decodierschaltung 12 und
eine Codesynchronisierschaltung 13. Die Veranschaulichung
einer Magnetplatte und von Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen ist
in 2 aus Gründen der
Bequemlichkeit weggelassen. Statt dessen ist ein aus der Magnetplatte
und den Aufzeichnungs- und Wiedergabenköpfen aufgebauter Weg als ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal, d.h. als ein Teilantwort-(1-D)-Kanal,
veranschaulicht.
-
In 2 gibt
eine Ziffer innerhalb von Klammern "{ }" einen
Zustand des Gleitblockcodes an, und man nimmt aus Gründen der
Bequemlichkeit in diesem Fall an, daß der Gleitblockcode 7 Zustände {1} bis
{7} hat. Wie innerhalb der Gleitblock-Codierschaltung 1 und
innerhalb der Gleitblock-Decodierschaltung 12 dargestellt
ist, ist, wenn der Zustand des Gleitblockcodes z.B. {4} ist, der
vorherige Zustand {5}, falls der vorherige Codewert "0" ist, und der vorherige Zustand ist
{3}, falls der vorherige Codewert "1" ist.
Wenn der Zustand des Gleitblockcodes {4} ist, ist ähnlich der
nächste
Zustand {3}, falls der gegenwärtige
Codewert "0" ist, und der nächste Zustand
ist {5}, falls der gegenwärtige
Codewert "1" ist. Wenn jedoch
der Zustand des Gleitblockcodes {1} ist, kann der vorherige Codewert
nur "0" sein, und der vorherige
Zustand kann nur {2} sein, und der gegenwärtige Codewert kann nur "1" sein, und der nächste Zustand kann nur {2}
sein. Wenn außerdem
der Zustand des Gleitblockcodes {7} ist, kann der vorherige Codewert nur "1" sein, und der vorherige Zustand kann
nur {6} sein, und der gegenwärtige
Codewert kann nur "0" sein, und der nächste Zustand
kann nur {6} sein.
-
Das tatsächliche Zustandsübergangsmuster des
Gleitblockcodes wird in Abhängigkeit
davon bestimmt, ob die den Zustand des Gleitblockcodes angebende
Ziffer eine ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist. Aus diesem
Grund ist die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 hauptsächlich erforderlich,
um den Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergängen durch Schalten des Zustandsübergangsmusters
in Abhängigkeit
davon zu detektieren, ob die den Zustand des Gleitblockmusters angebende
Ziffer eine ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist.
-
In der vorliegenden Erfindung jedoch
detektiert die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 den
Maximum-Likelihoodweg aus den Zustandsübergangswegen durch Verwenden
einer Anzahl von Gitterübergangszuständen, die
größer als
die Anzahl von Zuständen
des Gleitblockcodes ist. In dem speziellen, in 2 dargestellten Fall beträgt die Anzahl von
Zuständen
des Gleitblockcodes 7, und die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten
Gitterübergängen beträgt B. Wie
man durch Vergleichen von 2 und
der oben beschriebenen 1 sehen
kann, sind Zustandsübergänge "{7}, 0" und "{8}, 1" am untersten Teil
innerhalb der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 hinzugefügt, wie
in 2 dargestellt ist. Diese
hinzugefügten
Zustandsübergänge können tatsächlich nicht
existieren, aber durch Vorsehen dieser virtuellen Zustandsübergänge wird
das Schalten der Zustandsübergangsmuster
p1 und p2 unnötig.
-
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit,
die Codekette und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vor
Beginn der Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren,
und die Umwandlungszeitsteuerung des Gleitblockcodes kann nach Detektieren
des Maximum-Likelihood-Weges extrahiert werden. Mit anderen Worten
wird es durch Hinzufügen
des Fehlerkorrekturcodes zu der Codekette in dem Aufzeichnungssystem
möglich, den
Fehlerkorrekturprozeß in
dem Wiedergabesystem in bezug auf die Codekette einschließlich des Synchronisierwortes
auszuführen,
und die Datenfehlerrate kann weiter reduziert werden.
-
Die Gleitblock-Decodierschaltung 12 decodiert
die Codekette basierend auf der Codekette von dem durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 detektierten
Maximum-Likelihood-Weg und dem Codeumwandlungssignal, das von der Codesynchronisierschaltung 13 erhalten
wird und die Codeumwandlungszeitsteuerung angibt, d.h. die Code-Decodierzeitsteuerung.
-
Nun wird eine Beschreibung einer
ersten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Diese erste Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine erste
Ausführungsform
eines Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser ersten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
wird die vorliegende Erfindung außerdem für eine Magnetplatteneinheit
verwendet.
-
3 ist
ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Detektion des Maximum-Likelihood-Weges in
Bezug auf die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 von
dem Zustandsübergangsmuster
p1 aus beginnt. In diesem Fall wird der Maximum-Likelihood-weg aus
den durch eine durchgezogene Linie in 3 angegebenen
Zustandsübergängen bestimmt.
Obwohl die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten
Gitterübergängen 8 beträgt, wird
demgemäß der Maximum-Likelihood-Weg
tatsächlich
in Bezug auf die 7 Zustände
des durch eine durchgezogene Linie in 4 angegebenen
Gleitblockcodes detektiert.
-
5 ist
ein Diagramm, das Zustandsübergänge für einen
Fall zeigt, in dem die Detektion des Maximum-Likelihood-Weges in
Bezug auf die Codekette in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 von
dem Zustandsübergangsmuster
p2 aus beginnt. In diesem Fall wird der Maximum-Likelihood-weg aus
den Zustandsübergängen bestimmt, die
durch eine durchgezogene Linie in 5 angegeben
sind. Obwohl die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten
Gitterübergängen 8 beträgt, wird
demgemäß der Maximum-Likelihood-Weg
tat sächlich
in bezug auf die 7 Zustände
des durch eine durchgezogene Linie in 6 angegebenen
Gleitblockcodes detektiert.
-
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit,
die Codekette und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vor
Beginn der Detektion des Maximum-Likelihood-Weges zu synchronisieren,
und die Umwandlungszeitsteuerung des Gleitblockcodes kann nach Detektieren
des Maximum-Likelihood-Weges extrahiert werden. Mit anderen Worten
wird es durch Hinzufügen
des Fehlerkorrekturcodes zu der Codekette in dem Aufzeichnungssystem
möglich, den
Fehlerkorrekturprozeß in
dem Wiedergabesystem in bezug auf die Codekette einschließlich des Synchronisierwortes
auszuführen,
und die Datenfehlerrate kann weiter reduziert werden.
-
Die Codesynchronisierschaltung 13 erzeugt das
Codeumwandlungssignal von der Codekette von dem durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 detektierten
Maximum-Likelihood-Weg, und
dieses Codeumwandlungssignal gibt die Codeumwandlungszeitsteuerung
an, d.h. die Code-Decodierzeitsteuerung. Die Gleitblock-Decodierschaltung 12 decodiert
die Codekette basierend auf der Codekette von dem durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 detektierten
Maximum-Likelihood-Weg und dem Codeumwandlungssignal, das von der
Codesynchronisierschaltung 13 erhalten wird.
-
7 ist
ein Diagramm, das ein Datenformat der auf der (nicht dargestellten)
Magnetplatte aufgezeichneten Daten zeigt. Das in 7 dargestellte Datenformat enthält eine
Lücke GP,
Trainingssignal-Bits TB eines (nicht dargestellten) Entzerrers des Wiedergabesystems,
Synchronisierbits SB und Daten DT. Die Informationen GP, TB, SB
und DT sind alle so auf der Magnetplatte aufgezeichnet, daß sie die
Regeln des Gittercodes erfüllen,
und somit kann das Aufzeichnungssystem zu dem der herkömmlichen
Magnetplatteneinheit identisch sein, die das TCPR-Verfahren verwendet. 7 zeigt einen besonderen
Fall, in dem die Maximum-Likelihood-Detektion der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 synchron
mit dem Muster der Lücke
GP initialisiert wird.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
des Aufbaus der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 gegeben.
Wie oben beschrieben, ist hat der Gleitblockcode in diser Ausführungsform 7
Zustände, und
diese Ausführungsform
detektiert den Maximum-Likelihood-Weg
in der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 aus den
Zustandsübergangswegen
unter Verwendung von 8 Gitterübergangszuständen, was
größer als
die 7 Zustände
des Gleitblockcodes ist. Aus Gründen
der Bequemlichkeit wird jedoch eine Beschreibung des Aufbaus der
Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 für einen Fall
gegeben, in dem der Gleitblockcode 5 Zustände hat
und der Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergangswegen unter Verwendung
von 6 Gitterübergangszuständen detektiert
wird, was größer als
die 5 Zustände
des Gleitblockcodes ist, um so die Beschreibung zu vereinfachen.
-
In diesem Fall enthält die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 im
allgemeinen einen Verzweigungs-Metrik-Verteiler (engl. branch metric distributor)
(auf den im folgenden einfach als ein Verteiler verwiesen wird) 21,
eine Wegbeurteilungseinheit 22 und eine Wegspeichereinheit 23.
Der Verteiler 21 und die Wegbeurteilungseinheit 22 sind
wie in 8 dargestellt
aufgebaut, und die Wegspeichereinheit 23 ist wie in 12 dargestellt aufgebaut, welche
später
erläutert
wird.
-
In 8 enthält der Verteiler 21 ein
Flipflop 31 und Addierer 32 bis 35, die
wie dargestellt verbunden sind. Andererseits enthält die Wegbeurteilungseinheit 22 Flipflops 41 bis 45,
Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 55, Maximalwert-Ausgabeschaltungen 61 bis 65 und
Addierer 71 bis 80, welche wie in 8 dargestellt verbunden sind.
-
Die von dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe-(1-D)-Kanal
erhaltene Codekette (entzerrtes Signal r2m+1)
wird an das Flipflop 31 und die Addierer 32 und 33 innerhalb
des Verteilers 21 geliefert. Ein Ausgangssignal r2m
+1 – 1/2 des
Addierers 32 wird an die Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 53 innerhalb
der Wegbeurteilungseinheit 22 geliefert, und ein Ausgangssignal
r2m+
1 + 1/2 des
Addierers 33 wird an die Maximalwert-Ausgabeschaltungen 61 bis 63 innerhalb
der Wegbeurteilungseinheit 22 geliefert. Andererseits wird
ein Ausgangssignal r2m+2 des Flipflop 31 innerhalb
des Verteilers 21 an die Addierer 34 und 35 geliefert,
und ein Ausgangssignal r2m+2 – 1/2 des Addierers 34 wird
an die Minimalwert-Ausgabeschaltungen 54 und 55 innerhalb
der Wegbeurteilungseinheit 22 geliefert, und ein Ausgangssignal r2m+2 + 1/2 des Addierers 35 wird
an die Maximalwert-Ausgabeschaltungen 64 und 65 innerhalb
der Wegbeurteilungseinheit 22 geliefert.
-
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 und die
Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 empfangen ebenfalls
ein Ausgangssignal des Flipflop 41, und Ausgangssignale
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 werden
zusammen mit dem Ausgangssignal des Flipflop 41 an den
Addierer 71 geliefert.
-
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 hat den
in 9 dargestellten Aufbau.
In 9 vergleicht ein
Komparator 57 2 Eingaben A und B und liefert ein Beurteilungsergebnis
an eine Selektorschaltung 58. Die Selektorschaltung 58 empfängt auch
die 2 Eingaben A und B, und eine kleinere der Eingaben A und B wird
als ein Minimalwert min(A, B) basierend auf dem Beurteilungsergebnis
von dem Komparator 57 ausgegeben. Die Minimalwert-Ausgabeschaltungen 52 bis 55 haben
einen dem der Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 ähnlichen
Aufbau.
-
Auf der anderen Seite hat die Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 den
in 10 dargestellten
Aufbau. In 10 vergleicht
ein Komparator 67 2 Eingaben A und B und liefert ein Beurteilungsergebnis
an eine Selektorschaltung 68. Die Selektorschaltung 68 empfängt auch
die 2 Eingaben A und B, und eine größere der Eingaben A und B wird
als ein Maximalwert max(A, B) basierend auf dem Beurteilungsergebnis
von dem Komparator 67 ausgegeben. Die Maximalwert-Ausgabeschaltungen 62 bis 65 haben
einen dem der Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 ähnlichen
Aufbau.
-
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 52 und die
Maximalwert-Ausgabeschaltung 62 empfangen auch
ein Ausgangssignal des Flipflop 42, und Ausgangssignale
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 52 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 62 werden zusammen
mit dem Ausgangssignal des Flipflop 42 an den Addierer 73 geliefert.
Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 53 und die Maximalwert-Ausgabeschaltung 63 empfangen
ebenfalls ein Ausgangssignal des Flipflop 43, und Ausgangssignale
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 53 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 63 werden
zusammen mit dem Ausgangssignal des Flipflop 43 an den
Addierer 75 geliefert. Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 und
die Maximal wert-Ausgabeschaltung 64 empfangen auch ein
Ausgangssignal des Flipflop 44, und Ausgangssignale der
Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 werden
zusammen mit dem Ausgangssignal des Flipflop 44 an den
Addierer 77 geliefert. Die Minimalwert-Ausgabeschaltung 55 und
die Maximalwert-Ausgabeschaltung 65 empfangen ebenfalls
ein Ausgangssignal des Flipflop 45, und Ausgangssignale
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 55 und der Maximalwert-Ausgabeschaltung 65 werden
zusammen mit dem Ausgangssignal des Flipflop 45 an den Addierer 79 geliefert.
-
Der Addierer 72 addiert
Ausgangssignale der Addierer 71, 73 und 77 und
liefert ein addiertes Ergebnis an das Flipflop 44. Der
Addierer 74 addiert Ausgangssignale der Addierer 73, 75 und 79 und
liefert ein addiertes Ergebnis an das Flipflop 45. Der
Addierer 76 addiert Ausgangssignale der Addierer 34 und 71 und
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 und liefert ein addiertes
Ergebnis an das Flipflop 41. Der Addierer 78 addiert
Ausgangssignale des Addierers 73, der Minimalwert-Ausgabeschaltung 55 und der
Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 und liefert ein addiertes
Ergebnis an das Flipflop 42. Der Addierer 80 addiert
Ausgangssignale der Addierer 34 und 75 und der
Maximalwert-Ausgabeschaltung 65 und liefert ein addiertes
Ergebnis an das Flipflop 43.
-
Ein Takt CK1, der später beschrieben
wird, wird an die Flipflops 41 bis 43 geliefert,
und ein Takt CK2, der eine von dem des Taktes CK1 verschiedene Phase
hat, wird an die Flipflops 44 und 45 geliefert. Außerdem werden
auch geeignete Anfangswerte an die Flipflops 41 bis 45 geliefert,
und die Flipflops 41 bis 45 werden initialisiert,
wenn die Synchronisationsdetektion vorgenommen wird, wie später beschrieben
wird. Ferner werden Beurteilungsergebnisse c12, c34, c56, c23 und
c45, die von den Minimalwert-Ausgabeschaltungen 51 bis 55 erhalten
werden, an die in 12 dargestellte
Wegspeichereinheit 23 geliefert, die später beschrieben wird. Beurteilungsergebnisse
c21, c43, c65, c32 und c54, die von den Maximalwert-Ausgabeschaltungen 61 bis 65 erhalten
werden, werden ebenfalls an die in 12 dargestellte
Wegspeichereinheit 23 geliefert.
-
11 ist
ein Diagramm, das schematisch die Beziehung der Flipflops 41 bis 45 und
der Zustandsübergangsmuster
zeigt. Wie in 11 dargestellt
ist, kann die Wegbeurteilungseinheit 22 den Maximum-Likelihood-Weg
aus den Zustandsübergangswegen
unter Verwendung von 6 Gitterübergangszuständen detektieren.
-
Die Wegspeichereinheit 23 enthält Selektoren 91-1 bis 91-n, 101-1 bis 101-n, 111-1 bis 111-n, 121-1 bis 121-n, 131-1 bis 131-n und 141-1 bis 141-n,
und Verriegelungsschaltungen 92-1 bis 92-n, 93-1 bis 93-n, 102-1 bis 102-n, 103-1 bis 103-n, 112-1 bis 112-n, 113-1 bis 113-n, 122-1 bis 122-n, 123-1 bis 123-n, 132-1 bis 132-n, 133-1 bis 133-n, 142-1 bis 142-n und 143-1 bis 143-n,
die wie in 12 dargestellt
verbunden sind. Der Takt CK1 wird an die Verriegelungsschaltungen 92-1 bis 92-n, 102-1 bis 102-n, 112-1 bis 112-n, 122-1 bis 122-n, 132-1 bis 132-n und 142-1 bis 142-n geliefert.
Andererseits wird der Takt CK2 an die Verriegelungsschaltungen 93-1 bis 93-n, 103-1 bis 103-n, 113-1 bis 113-n, 123-1 bis 123-n, 133-1 bis 133-n und 143-1 bis 143-n geliefert.
-
Das Beurteilungsergebnis c12 von
der Minimalwert-Ausgabeschaltung 51 wird an die Selektoren 91-1 bis 91-n geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c23 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 wird an
die Selektoren 101-2, 101-4, ... und 101-n geliefert,
und das Beurteilungsergebnis c21 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung 61 wird
an die Selektoren 101-1, 101-3, ... und 101-n-1 geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c34 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 52 wird
an die Selektoren 111-1, 111-3, ... und 111-n-1 geliefert,
und das Beurteilungsergebnis c32 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung 64 wird an
die Selektoren 111-2, 111-4,... und 111-n geliefert. Das
Beurteilungsergebnis c45 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 54 wird
an die Selektoren 121-2, 121-4,... und 121-n geliefert,
und das Beurteilungsergebnis c43 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung 62 wird
an die Selektoren 121-1, 121-3,... und 121-n-1 geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c56 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 53 wird
an die Selektoren 131-1, 131-3, ... und 131-n
-1 geliefert, und das Beurteilungsergebnis c54 von der Maximalwert-Ausgabeschaltung 65 wird
an die Selektoren 131-2, 131-4, ... und 131-n geliefert.
Das Beurteilungsergebnis c65 von der Minimalwert-Ausgabeschaltung 63 wird
an die Selektoren 141-1, 141-2, ... und 141-n geliefert.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
einer Takterzeugungsschaltung gegeben, welche die innerhalb der
Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten
Takte CK1 und CK2 erzeugt. 13 ist
ein Schaltungsdiagramm, das den Aufbau der Takterzeugungsschaltung
zeigt. Diese Takterzeugungsschaltung enthält eine Synchronisation-Detektionsschaltung 150,
die durch eine gestrichelte Linie in 12 dargestellt
ist, Exklusiv-ODER-Schaltungen 151-1 bis 151-m,
einen Addierer 152, einen Komparator 153 und einen
Zähler 155,
die wie in 13 dargestellt
verbunden sind. Eine Ausgabe einer entsprechenden der Verriegelungsschaltungen 112-2 bis 113-n der
Synchronisation-Detektionsschaltung 150 und ein entsprechendes
Bit des Synchronisierwortes werden an jede der Exklusiv-ODER-Schaltungen 151-1 bis 151-m geliefert. Der
Addierer 152 addiert Ausgaben der Exklusiv-ODER-Schaltungen 151-1 bis 151-m.
Der Komparator 153 vergleicht eine Ausgabe des Addierers 152 und
einen Toleranzwert TV eines Hamming-Abstandes und gibt basierend
auf einem Vergleichsergebnis ein Synchronisation-Detektionssignal
Sync aus. Das Synchronisation-Detektionssignal Sync wird an einen
Einstellanschluß S
des Zählers 155 geliefert.
Ein Taktsignal CK wird an einen Taktanschluß C dieses Zählers 155 geliefert,
und eine Q-Ausgabe dieses Zählers 155 wird
an einen Datenanschluß D dieses
Zählers 155 rückgekoppelt.
Die Q-Ausgabe des Zählers 155 wird
als der Takt CK1 ausgegeben, und eine /Q-Ausgabe des Zählers 155 wird
als der Takt CK2 ausgegeben.
-
In 13 ist
die Synchronisation-Detektionsschaltung 150 aus Verriegelungsschaltungen 112-2 bis 113-n aufgebaut,
und die Ausgabe der Verriegelungsschaltung 113-n wird als
die Maximum-Likelihood-Ausgabe
an die Gleitblock-Decodierschaltung 12 und die Codesynchronisierschaltung 13 geliefert.
Falls jedoch n genügend
groß ist,
ist es natürlich
möglich,
die Ausgabe einer anderen Verriegelungsschaltung, wie z.B. der Verriegelungsschaltung 123-n,
als die Maximum-Likelihood-Ausgabe an die Gleitblock-Decodierschaltung 12 und
die Codesynchronisierschaltung 13 zu liefern. Ferner kann
das Synchronisation-Detektionssignal Sync auch basierend auf den
Ausgaben der Verriegelungs schaltungen erzeugt werden, die in einer
Reihe vorgesehen sind, die von der Reihe verschieden ist, in der
die Verriegelungsschaltungen 112-2 bis 113-n vorgesehen
sind.
-
Außerdem kann die in 13 dargestellte Takterzeugungsschaltung
innerhalb der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vorgesehen oder
unabhängig
von der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vorgesehen
werden. Wenn man die Takterzeugungsschaltung unabhängig von
der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 vorsieht,
kann die Takterzeugungsschaltung z.B. innerhalb der in 2 dargestellten Codesynchronisierschaltung 13 vorgesehen
werden.
-
Gemäß der oben in Verbindung mit
den 8 bis 12 beschriebenen Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 wird
daher der Maximum-Likelihood-Weg aus den Zustandsübergangswegen
unter Verwendung von 6 Gitterübergangszuständen detektiert,
aber die Wegmetrik wird in Form der Differenz gehalten, und der
Metrikwert wird durch 5 Flipflops 41 bis 45 gehalten.
Wenn die Synchronisation detektiert wird, werden die den Metrikwert
haltenden Flipflops initialisiert, und der Zähler 155, der die
Takte CK1 und CK2 mit den beiden Phasen erzeugt, wird als Antwort
auf das Synchronisation-Detektionssignal Sync eingestellt.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
einer zweiten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Diese zweite Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine zweite
Ausführungsform
des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser zweiten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
wird die vorliegende Erfindung für
die Magnetplatteneinheit verwendet.
-
14 ist
ein Systemblockdiagramm, das die zweite Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt. In 14 sind diejenigen Teile,
welche die gleichen wie die entsprechenden Teile in 2 sind, durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
In dieser Ausführungsform liefert, wenn die Synchronisation
detektiert wird, die Codesynchronisierschaltung 13 ein
Sperrsignal DA an die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11,
um so einen Zustandsübergangsweg
zu löschen,
der nicht länger
notwendig ist. Insbesondere ist es beispielsweise möglich, einen
entsprechenden Schaltungsteil innerhalb der in 8 dargestellten Wegbeurteilungseinheit 22 zu
sperren oder einen entsprechenden Schaltungsteil zu sperren, wie
z.B. die Verriegelungsschaltungen innerhalb der in 12 dargestellten Wegspeichereinheit 23.
Folglich werden die durch die gestrichelte Linie angegebenen Wege
in dem in 3 dargestellten
Fall gelöscht,
und die durch die gestrichelte Linie angegebenen Wege werden in
dem in 5 dargestellten
Fall gelöscht.
Daher ist es gemäß dieser
Ausführungsform
möglich, ein
unerwünschtes
Rauschen vom Ausbreiten zu Schaltungsstufen bei und nach der Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 zu
verhindern, indem die virtuellen Zustandsübergangswege, die tatsächlich nicht
existieren, nach der Synchronisationsdetektion gelöscht werden,
und die Zuverlässigkeit
der Magnetplatteneinheit wird weiter verbessert.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
einer dritten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Diese dritte Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine dritte
Ausführungsform
des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser dritten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
wird die vorliegende Erfindung für
die Magnetplatteneinheit verwendet.
-
15 ist
ein Systemblockdiagramm, das die dritte Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt. In 15 sind diejenigen Teile,
welche die gleichen wie die entsprechenden Teile in 2 sind, durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
In dieser Ausführungsform hat der Gleitblockcode 5 Zustände, und
die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendet 8
Gitterübergangszustände. Mit
anderen Worten ist die Anzahl von durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung 11 verwendeten
Gitterübergangszuständen um
2 oder mehr größer als
die Anzahl von Zuständen
des Gleitblockcodes.
-
In 15 entspricht
das Beurteilungsmuster-Schaltsignal cXX, das von der Wegbeurteilungseinheit 22 an
die Wegspeichereinheit 23 geliefert wird, den Beurteilungsergebnissen
der Komparatoren 57 und 67, die in 9 und 10 dargestellt sind. Außerdem ist
innerhalb der Wegspeichereinheit 23 eine Majoritätsschaltung 201 vorgesehen.
Diese Majoritätsschaltung 201 erhält z.B.
eine Majorität
von Ausgaben von Verriegelungsschaltungen, die den Verriegelungsschaltungen 93-n bis 143-n entsprechen,
die bei der Endstufe der in 12 dargestellten
Wegspeichereinheit 23 vorgesehen sind. Ein Ergebnis der
Majorität,
d.h. eine Ausgabe von einer der größten Zahl von Verriegelungsschaltungen
mit der gleichen Ausgabe, wird als die Maximum-Likelihood-Ausgabe
an die Gleitblock-Decodierschaltung 12 und die Codesynchronisierschaltung 13 geliefert. Es
ist demgemäß möglich, die
Maximum-Likelihood-Ausgabe auf einfache Weise insbesondere in einem
Fall zu bestimmen, in dem der Wert von n in 12 relativ klein ist.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
einer vierten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Diese vierte Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung verwendet eine vierte
Ausführungsform
des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser vierten Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
wird die vorliegende Erfindung für
die Magnetplatteneinheit verwendet.
-
16 ist
ein Systemblockdiagramm, das die vierte Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt. In 16 sind diejenigen Teile,
welche die gleichen wie die entsprechenden Teile in 2 sind, durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
In dieser Ausführungsform verteilt ein Verteiler 301 die
Eingabedaten in ungerade Spalten und gerade Spalten und liefert
Ungerade-Spalte-Daten an eine Gleitblock-Codierschaltung 1-E und
Gerade-Spalte-Daten an eine Gleitblock-Codierschaltung 1-O. Ein
Aggregator oder Vereiniger 302 gibt abwechselnd die von
den Gleitblock-Codierschaltungen 1-O und 1-E ausgegebenen Codeketten
aus und liefert eine einzige Codekette an einen Klasse-4-Teilantwort-(PR4)-Aufzeichnungs-
und Wiedergabekanal. Aus Gründen
der Bequemlichkeit ist die Veranschaulichung der Magnetplatte und
der Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfe in 16 weggelassen. Statt dessen ist der
aus der Magnetplatte und den Aufzeichnungs- und Wiedergabeköpfen aufgebaute
Weg als der (PR4)-Aufzeichnungs- und Wiedergabekanal, d.h. als ein
Teilantwort-(1-DZ)-Kanal, veranschaulicht. Die von dem (PR4)-Aufzeichnungs- und
Wiedergabekanal erhaltene Codekette wird durch einen Verteiler 303 in
ungerade Spalten und gerade Spalten verteilt, und der Verteiler 303 liefert die
ungeraden Spalten an eine Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung
11-O und die geraden Spalten an eine Maximum-Likelihood-Detektionsschaltung
11-E. In dieser Ausführungsform
verwenden die Gleitblock-Codierschaltungen 1-O bzw. 1-E den Gleitblockcode
mit 5 Zuständen,
und die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen 11-O bzw. 11-E
verwenden 6 Gitterübergangszustände.
-
Ein Aggregator 304 gibt
abwechselnd die Codeketten von den Maximum-Likelihood-Wegen aus,
die durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen
11-O und 11-E detektiert wurden, und diese Ausgabe des Aggregators 304 wird
an die Codesynchronisierschaltung 13 geliefert. Die Codesynchronisierschaltung 13 liefert
an Gleitblock-Decodierschaltungen 12-O und 12-E Codeumwandlungssignale,
die die Decodierzeitsteuerungen der ungeraden und geraden Codeketten
von den durch die Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen 11-O und 11-E
detektierten Maximum-Likelihood-wegen
angeben. Die Gleitblock-Decodierschaltungen 12-O und 12-E decodieren
die ungeraden bzw. geraden Codeketten basierend auf den ungeraden
und geraden Codeketten von den durch die entsprechenden Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen
11-0 und 11-E detektierten Maximum-Likelihood-Wegen und den entsprechenden,
von der Codesynchronisierschaltung 13 er haltenen Codeumwandlungssignalen.
Ein Aggregator 305 gibt abwechselnd ungerade und gerade
decodierte Datenketten aus, die von den Gleitblock-Decodierschaltungen
12-O und 12-E ausgegeben werden, um so eine einzige decodierte Datenkette
auszugeben.
-
Mit anderen Worten nutzt diese Ausführungsform
die Tatsache aus, daß der
(PR4)-Aufzeichnungs- und -Wiedergabekanal ein Teilantwort-(1-D)-Kanal
wird, wenn in die ungeraden und geraden Spalten verteilt wird, und
verschachtelt die Daten der ungeraden und geraden Spalten, so daß die Codesynchronisation
durch Umwandeln der Daten in die einzige Codekette erreicht wird,
nachdem die Maximum-Likelihood-Detektion vorgenommen wurde.
-
Als nächstes wird eine Beschreibung
einer fünften
Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Diese fünfte
Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
verwendet eine fünfte
Ausführungsform
des Maximum-Likelihood-Detektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser fünften
Ausführungsform
der eine Information aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung
wird die vorliegende Erfindung für
die Magnetplatteneinheit verwendet.
-
17 ist
ein Systemblockdiagramm, das die fünfte Ausführungsform der eine Information
aufzeichnenden und wiedergebenden Vorrichtung zeigt. In 17 sind diejenigen Teile,
welche die gleichen wie die entsprechenden Teile in 16 sind, durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und deren Beschreibung wird weggelassen.
-
In dieser Ausführungsform ist die Anzahl von Zuständen des
Gleitblockcodes zwischen den Gleitblock-Codierschaltungen 1-O und
1-E verschieden. Mit anderen Worten beträgt die Anzahl von Zuständen des
in der Gleitblock-Codierschaltung 1-O verwendeten Gleitblockcodes 5,
und die Anzahl von Zuständen
des in der Gleitblock-Codierschaltung 1-E verwendeten Gleitblockcodes
beträgt
3. Die Anzahl von in beiden Maximum-Likelihood-Detektionsschaltungen
11-O und 11-E verwendeten Gitterübergangszuständen beträgt 6 , was
größer als
die Anzahl von Zuständen
des in jedem der Gleitblock-Codierschaltungen 1-O und 1-E verwendeten
Gleitblockcodes ist.
-
Gemäß dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die Codierrate durch Ausnutzen von Kombinationen der Zahlen von
Zuständen
der Gleitblockcodes zu variieren.
-
Natürlich ist die oben beschriebene
zweite Ausführungsform
auf jede der oben beschriebenen dritten bis fünften Ausführungsformen anwendbar.
-
Außerdem ist die eine Information
aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtung, obwohl die vorliegende
Erfindung in jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen für die Magnetplatteneinheit verwendet
wird, nicht auf die Magnetplatteneinheit beschränkt. Mit anderen Worten ist
die vorliegende Erfindung ähnlich
auf andere eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtungen
anwendbar, wie z.B. optische Speicherplatteneinheiten und magneto-optische
Speicherplatteneinheiten, eine Information aufzeichnende und wiedergebende Vorrichtungen,
die eine Information in Bezug auf von Platten verschiedene Aufzeichnungsmedien
aufzeichnen und wiedergeben und dergleichen.