DE19701065A1 - Selbsttätige Rolladensicherung - Google Patents

Selbsttätige Rolladensicherung

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DE19701065A1
DE19701065A1 DE1997101065 DE19701065A DE19701065A1 DE 19701065 A1 DE19701065 A1 DE 19701065A1 DE 1997101065 DE1997101065 DE 1997101065 DE 19701065 A DE19701065 A DE 19701065A DE 19701065 A1 DE19701065 A1 DE 19701065A1
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Germany
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roller shutter
locking lever
locking
strap
lever
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Withdrawn
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DE1997101065
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Frank Altenwerth
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Publication of DE19701065A1 publication Critical patent/DE19701065A1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß eine selbsttätige Rolladen­ sicherung mit einem im Bereich des Panzereinlaufs angeordneten, gegen den Rolladenpanzer vorgespann­ ten, Sperrhebel existiert, welche einen durch den Rolladengurt betätigbaren Schieber sowie eine Koppelverbindung zwischen Schieber und Sperrhebel besitzt.
Eine derartige Rolladensicherung ist in der Offen­ legungsschrift DE 42 11 535 A1, Patentkategorie E 06 B beschrieben.
Der Sperrhebel ist über eine Koppelverbindung mit einem Schieber verbunden. Dieser Schieber kann über eine Rolle, mit Hilfe des Rolladengurtes, die Sperre aufheben.
Hierbei ist allerdings nachteilig, daß Schieber und Sperrhebel zwei voneinander getrennte Bauteile sind, welche über ein drittes Bauteil miteinander verbunden sind. Dies führt zu einem großen Platz­ bedarf und, wegen einer individuellen Justierung von Schieber und Sperrhebel, aufwendigen Einbau. Des weiteren ist nachteilig, daß die Arretierung des Rolladenpanzers nur auf der Seite möglich ist, auf der sich der Rolladengurt befindet. Dies führt dazu, daß der heruntergelassene Rolladenpanzer auf der anderen Seite zum Teil hochgeschoben werden kann und somit unter Umständen ein Herausziehen von Lamellen möglich wird.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Anzahl der beweg­ lichen Teile zu verringern und einen einfachen, nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Roll­ ladenkästen zu ermöglichen.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Sperrhebel und der Ver- und Entriegelungsmechanismus zu einem Bauteil zusammengefaßt werden. Dies führt zu einem deut­ lich geringeren Platzbedarf und Einstellarbeiten entfallen gänzlich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 führt da­ zu, daß die Rolladenwelle arretiert wird und somit ein Drehen dieser nicht mehr möglich ist. Durch eine kraftschlüssige Verbindung der Rolladenwelle mit der letzten Lamelle ist ein seitliches Herauf­ drücken des Rolladenpanzers nicht möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Seitenansicht in verriegeltem Zustand
Fig. 2 Rückansicht im Schnitt A-A
Fig. 3 Seitenansicht im Schnitt B-B mit Gurtver­ lauf in verriegeltem Zustand
Fig. 4 Seitenansicht in entriegeltem Zustand
Fig. 5 Seitenansicht im Schnitt B-B mit Gurtver­ lauf in entriegeltem Zustand.
Der Sperrhebel 1 ist an einer im Rolladenkasten befestigten Halterung 2 beweglich gelagert. Dieser kann mit einem Bolzen 3, welcher seitlich an der Gurttrommel befestigt ist, in Eingriff ge­ bracht werden. Der Bolzen ist mit Hilfe eines Führungsbleches 4 gegen Verbiegen der Gurttrommel oder Ausscheren aus dieser gesichert.
Der Gurt wird am Sperrhebel über eine auf einer Achse gelagerten Hülse 5 umgelenkt und von dort aus dem Rolladenkasten herausgeführt. Die Andruck­ feder 6 sorgt dafür, daß der Kipphebel, bei Ent­ lastung des Rolladengurtes, was beim Heraufschie­ ben des Rolladenpanzers von außen der Fall ist, in Sperrposition gebracht wird.
Diese ist als Drehschenkelfeder ausgeführt und wird zum einen an der Halterung 2 und zum ande­ ren an dem Hebel befestigt, der dem Sperrhebel gegenüber liegt. Liegt die Gurttrommel nicht wie in den Zeichnungen dargestellt rechts vom Roll­ ladenpanzer sondern links davon, ist auch dann ein Einbau möglich. Hierzu werden der Sperrhebel 1 und der dem Sperrhebel gegenüberliegende Hebel, hin­ sichtlich ihrer Lage zur Halterung 2, vertauscht.
Wie in Fig. 2 zu sehen, befindet sich die Gurt­ trommel rechts vom Rolladenpanzer und der Sperr­ hebel 1 ist an der rechten Seite der Halterung 2 angebracht. Durch das Verbringen des Sperrhebels 1 auf die linke Seite ist eine Montage der Rolladen­ sicherung auch dann möglich, wenn sich die Gurt­ trommel links vom Rolladenpanzer befindet.
Die Schenkel der Andruckfeder 6 können in diesem Fall am Sperrhebel 1 und an der Halterung 2 be­ festigt werden. Für beide Fälle sind Bohrungen vorgesehen.
Beim Herablassen des Rolladenpanzers wird durch sein Eigengewicht, entgegen der Kraft der Andruck­ feder 6, die Sperre freigegeben.
Wird der Rolladenpanzer vom Wohnbereich aus geöff­ net, bewegt sich der Sperrhebel 1 in Entriege­ lungsposition und ein Heraufziehen wird möglich. Ist die letzte Lamelle mit Gewebebändern oder ähn­ lichem an der Rolladenwelle befestigt, so ist die­ se Lamelle auf der Rolladenwelle fest anzubringen. Dies kann zum Beispiel mit Hilfe von Schrauben geschehen.
Zusätzlich sollte sichergestellt werden, daß die Lagerung der Rolladenwelle auf jeder Seite, zum Beispiel mit Hilfe eines Bleches, gegen Heraus­ drücken gesichert wird.

Claims (7)

1. Selbsttätige Rolladensicherung mit einem durch den Rolladengurt betätigbaren Sperrhebel, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel eine Umlenkrolle für den Rolladengurt aufweist und das Sperrelement und der Ver- und Entriege­ lungsmechanismus ein Bauteil ist.
2. Rolladensicherung nach Anspruch 1 dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sperrhebel mit einem oder mehreren, an der Gurttrommel befestigten, Bolzen in Eingriff gebracht wird.
3. Rolladensicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Verriegelungsbolzen an der Gurttrommel mit einem oder mehreren Führungsblechen gegen Verbiegen oder Ausscheren gesichert sind.
4. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Federn zur Vorspannung des Sperrhebels, entgegen der Zug­ wirkung des Rolladengurtes, vorgesehen sind.
5. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr­ hebel vertikal hinter oder horizontal über der Gurttrommel angebracht ist.
6. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Sperrhebel an der Decke oder am Boden des Rolladenkastens befestigt ist.
7. Rolladensicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh­ achse des Sperrhebels zur Rolladenachse vertikal verstellbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1026363A1 (de) * 1999-02-05 2000-08-09 MOULAGES PLASTIQUES DU MIDI Société Anonyme Sicherheitsvorrichtung gegen das Hochschieben von Rolläden
FR2789436A1 (fr) * 1999-02-05 2000-08-11 Midi Moulages Plast Dispositif anti-relevage de securite de volet roulant
DE29921294U1 (de) * 1999-12-03 2001-04-12 Knoke Beschlagtechnik Gmbh Schrankmöbel mit einer Jalousie

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