DE19701033A1 - Getränkebereiter - Google Patents
GetränkebereiterInfo
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
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Description
Die Erfindung betrifft einen Getränkebereiter mit zwei verschiedenen Funktionsbereichen,
wie Bedien- und Ausgabebereich sowie Vorrats- und oder Entsorgebereich.
In einem Einbauschrank ist neben diversen Schrankfächern mindestens eine Nische zur
Aufnahme eines Haushaltsgerätes vorgesehen. Es ist allgemein bekannt, in eine derartige
Einbaunische ein Gerät mit Normmaßen, wie beispielsweise Herd, Spülmaschine, Wasch
maschine, Kühlschrank maßgenau einzusetzen. In den letzten Jahren hat es sich aber auch
durchgesetzt, in den Küchen mindestens ein weiteres Einbaugerät mit kleineren Abmaßen,
wie z. B. Mikrowellengerät oder Grill, in eine Nische mit einer durchschnittlichen Höhe von
450 mm einzubauen, um mehr freie Arbeitsfläche zu erhalten. Andere, nur als Standgeräte
bekannte Küchengeräte lassen sich bisher jedoch nicht einbauen, da sie nicht auf die übli
chen Schrankmaße abgestimmt sind und mehrere Funktionsbereiche aufweisen, die von un
terschiedlichen Seiten dieses Gerätes bedient werden müssen. Zu derartigen Geräten
zählen im häuslichen Bereich u. a. Getränkebereiter, wie Espresso-, Kaffeemaschine oder
Saftzentrifuge. Diese Geräte beanspruchen daher immer einen Stellplatz auf der Arbeits
platte und besitzen dazu zumeist noch ein von den übrigen Geräten unterschiedliches De
sign. Damit wird ein einheitliches Gesamterscheinungsbild in einer Küche erheblich gestört.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Getränkebereiter derart auszugestalten, daß er
als Einbaugerät eine Nische eines Küchenschrankes ausfüllt, wobei seine unterschiedlichen
Funktionsbereiche einfach erreichbar sein sollen. Sein Design soll dabei dem der anderen
in der Küche befindlichen Einbaugeräte anpaßbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Getränkebereiter mit den im Patentan
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile liegen insbesondere darin, daß ein Getränkebe
reiter als Einbaugerät vollständig eine Nische eines Küchenschrankes ausfüllt. Sowohl der
Bedien- und Ausgabebereich, als auch Bevorratungs- und/oder Entsorgungsbereich sind
einfach erreichbar. Die Bereiche sind entweder alle von der Frontseite oder in
ausgezogener Position teilweise von vom und von der Seite bedienbar. Durch die mögliche
Trennung des Bedien- und Ausgabebereiches von dem Vorrats- und/oder Entsorgebereich
sind auch die hinter dem Bedien- und Ausgabebereich liegenden Behälter schnell
zugänglich. Diese Behälter können ausgezogen und nachgefüllt bzw. entleert werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Bedien- und Ausgabebereich als
Bestandteil einer Tür ausgebildet, welche sich über die gesamte Breite der Nische des
Küchenschrankes erstreckt. Eine drehgelenkige Anordnung der Tür vor dem Vorrats- und
Entsorgebereich ermöglicht eine Entnahme bzw. Wiedereingliederung der Vorrats- und/
oder Entsorgungsbehälter vollständig im eingebauten Zustand des gesamten
Getränkebereiters. Eine derartige Konstruktionsvariante sieht vor, die Behälter als nach
vom ausziehbare Schubladen auszubilden. Mindestens ein Griffteil ist für eine einfache
Bedienbarkeit an deren Vorderseite angeordnet. Eine dreidimensionale Ausbildung der Tür
bringt den Vorteil, daß diese neben einem Rahmen, welcher zur Aufnahme der
Bedienelemente genutzt werden kann, auch den gesamten Getränkeausgabebereich
aufnimmt. Ein den Hintergrund bildendes Konturblech schafft ein optisch ansprechendes
Erscheinungsbild und bietet außerdem die Möglichkeit, die gesamte Tür in der Gestaltung
und Farbwahl den anderen in der Küche vorhandenen Elektrogeräten anzupassen. Der
Rahmen schließt den eingebauten Getränkebereiter in seiner Front mit den angrenzenden
Küchenschränken in einer Ebene ab.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Espressomaschine im eingebauten Zustand,
Fig. 2 eine eingebaute Espressomaschine mit aufgeschwenkter Tür,
Fig. 3 eine auf einem Auszug im Küchenschrank eingebaute Espressomaschine im
ausgezogenen Zustand,
Fig. 4 einen Türaufbau,
Fig. 5 eine Espressomaschine auf einem Auszug ohne Schrank.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer in einen Küchenschrank (1) eingebauten
Espressomaschine (3). In diesem Beispiel weist die Nische im Küchenschrank (1) eine
Höhe von ca. 450 mm auf. Ein derartiges Nischenmaß wird von Küchenherstellern
beispielsweise zum Einbau eines Mikrowellengerätes angeboten. Natürlich können auch
andere Nischenmaße zum Einbau eines Getränkebereiters (3) gewählt werden, wobei dann
aber das gesamte Gerät (3) oder wenigstens die Gerätetür (7) diesen Maßen angepaßt
werden muß. Als Getränkebereiter (3) sind außer einer Espressomaschine natürlich auch
Kaffeemaschinen, Kombinationen beider Kaffeebereiter, Teebereiter, Saftzentrifugen oder
dgl. anzusehen und sind erfindungsgemäß in einen Küchenschrank (1) einbaubar. Bei all
diesen Geräten sind mindestens zwei unabhängige Funktionsbereiche (4, 5) vorhanden.
Ein Funktionsbereich ist als Bedien- und Ausgabebereich (4), der andere als Vorrats- und/
oder Entsorgebereich (5) definiert. Der Bedien- und Ausgabebereich (4) ist trennbar von
dem zweiten Bereich (5) ausgebildet. Das bringt neben einer einfachen Bedienbarkeit zur
Getränkeauswahl auch den Vorteil, daß beide Bereiche (4, 5) hintereinander angeordnet
sein können und im eingebauten Zustand trotzdem leicht erreichbar sind.
Der Bedien- und Ausgabebereich (4) ist Bestandteil einer aufschwenkbaren Tür (7),
erstreckt sich über die gesamte Nischenbreite und ist drehgelenkig vor dem Vorrats- und/
oder Entsorgebereich (5) angeordnet. Die Produktausgabe erfolgt im mittleren
Türinnenraum (7.2) und ist von einem umlaufenden Rahmen (7.1) umgeben. Der
Rahmen (7.1) befindet sich mit seiner vorderen Front in einer Ebene mit den angrenzenden
Küchenschränken. Die obere Seite des Rahmens (7.1) ist als Bedienblende (7.1.1),
entsprechend einer Herdblende ausgebildet. Auf ihr sind die Bedienelemente zur
Steuerung (8) der Espressomaschine (3), ein Hauptschalter (9) u. a. zur Inbetriebsetzung
und/oder ein digitales Anzeigendisplay (10) ergonomisch und optisch vorteilhaft
angeordnet. Die Bedienblende (7.1.1) unterscheidet sich weder im Design noch in der
Funktion von bekannten Bedienblenden an Haushaltsgroßgeräten. Auf dem
Anzeigendisplay (10) sind die eingestellte Funktion, die Uhrzeit, eine Kurzzeit und/oder auch
andere Hinweise für die Handhabung des Getränkebereiters (3) darstellbar. Hinter der
Bedienblende (7.1.1) ist eine nicht dargestellte Griffmulde zum Öffnen der Tür angeordnet.
Es ist allerdings auch nicht ausgeschlossen, einen Bügelgriff, entsprechend den an
Backofentüren, an der Türaußenseite anzuordnen. Der mittlere Türinnenraum (7.2) gleicht
optisch einem Fensterausschnitt eines Backofens und entspricht dem Bereich der
Flüssigkeits- bzw. Getränkeausgabe (7.2). Er erstreckt sich frontseitig offen zum Eingreifen
bis in die Tiefe der Tür (7) hinein. In diesem Bereich (7.2) sind insbesondere die
Ausgabearmaturen (13) für das fertige Getränk (13.1), Wasser (13.2) und/oder
Dampf (13.3) zum Aufschäumen von Getränken angeordnet. Die Tür (7) wird zum
Geräteinneren durch ein Konturblech (15) begrenzt, welches den Einsicht- und den
Eingriffbereich ins Innere des Getränkebereiters (3) begrenzt. Dadurch stellt der
Ausgabebereich (7.2) einen abgeschlossenen Raum dar. Direkt unterhalb des
Ausgabebereiches (7.2) befindet sich eine in der Figur nicht dargestellte Auffangwanne für
über- bzw. vorbeigelaufene Flüssigkeiten, welche mit einer durchbrochenen Stellfläche (20)
für ein oder mehrere Trinkgefäße (29) bedeckt ist. Diese Stellfläche (20) ist entweder nach
oben oder nach vom abnehmbar, um die darunter befindlichen Behälter entnehmen und
reinigen zu können. Um die Stellfläche (20) optisch aufzulockern, ist eine unterschiedliche
Gestaltung der Durchbrüche vorteilhaft. Durch eine abwechselnde Gestaltung der einzelnen
Stellbereiche, wie Gitterrost, Schlitze und/oder Lochbleche kann ein Erleichtern der
Zuordnung der unterschiedlichen Flüssigkeitsaustrittsbereiche (13.1-13.3) erreicht werden.
Unter den seitlichen Bereichen der Stellfläche (20) kann eine Heizeinrichtung angeordnet
sein, um die Stellfläche (20) als Vorwärmeinrichtung für die Trinkgefäße nutzen zu können.
Die Fig. 2 zeigt eine eingebaute Espressomaschine (3) mit geöffneter Tür (7). Hinter der
offenen Tür (7) ist der Vorrats- und/oder Entsorgebereich (5) sichtbar und zugänglich
geworden. Die Wasserversorgung zu einer nicht dargestellten Brüheinheit kann entweder
über einen direkten Wasseranschluß oder von einem entnehmbaren und separat
auffüllbaren Vorratsbehälter (16) erfolgen. Die Vorratsbehälter für Wasser (16) und
Kaffee (23) sind hier ebenso wie der Auffangbehälter (26) für den bei einem Brühvorgang
entstehenden Kaffeekuchen als ausziehbare Schubladen ausgebildet. Neben oder hinter
diesen Schubladen (16, 26) sind die für einen Kaffeebereiter notwendige Brüheinheit und
ein eventuell notwendiges Mahlwerk für Kaffeebohnen untergebracht. Diese können sich
hinter den Schubladen (16, 26) befinden, weil der Benutzer hierzu keinen direkten Zugang
haben muß. Eine Wartung und/oder Reparatur dieser Geräteeinheiten sollte grundsätzlich
von einem Kundendiensttechniker durchgeführt werden. Dieser kann das Gerät (3) im
Bedarfsfall, analog wie andere Einbaugeräte auch, vom Küchenschrank (1) lösen und das
gesamte Gerät (3) herausziehen. Zum Nachfüllen und/oder Entleeren der einzelnen
Behälter (16, 23, 26) muß aber nur die Tür (7) geöffnet werden und alle Behälter (16, 23,
26) sind einfach von vorn bedienbar. Vom Vorratsbereich (5) reichen starre oder flexible
Verbindungsleitungen (21) zu den davor bzw. dahinter liegenden Teilen des Gerätes (3).
Die Verbindungsleitungen (21) zu den vorderen Armaturen (13) lösen sich automatisch von
diesen, wenn die Tür (7) geöffnet wird. Sie (21) sind so positioniert, daß sie beim Schließen
der Tür (7) selbständig und direkt von hinten in die in der Tür (7) vorhandenen
Ausgabearmaturen (13) eingreifen. Innerhalb der Tür (7), vorzugsweise hinter der
Bedienblende (7.1), kann eine Beleuchtungseinrichtung positioniert werden, um bei Bedarf
den Ausgabebereich erhellen zu können. Mit dem Hauptschalter (9) wird das Gerät (3)
eingeschaltet und es können ein Betrieb oder eine Betriebsbereitschaft mit oder ohne
Beleuchtung angewählt werden.
Die Fig. 3 zeigt ein anderes mögliches Beispiel eines eingebauten Getränkebereiters (3).
Dieser (3) ist auf einem nach vorn ausziehbaren Fachboden im Küchenschrank (1)
angeordnet. Auch bei einer derartigen Einbauvariante ist der Bedien- und
Ausgabebereich (4) Bestandteil einer Tür (7) und vom Vorrats- und Entsorgebereich (5)
trennbar. Hinter der Tür (7) wird hier der Vorrats- und Entsorgebereich eines üblichen
Standgerätes fast ohne konstruktive Veränderungen eingesetzt. Bei einem derartigen
Gerät (3) können die Vorratsbehälter (16, 23) allerdings nur im ausgezogenen Zustand von
der Seite entnommen, nachgefüllt bzw. entleert werden. Ein derartiges Einbaugerät hat den
Vorteil, daß die Herstellungskosten relativ gering gehalten werden können. Hinter dem
Rahmen (7.1) ist ebenfalls ein Konturblech (15) in der Tür (7) angeordnet, welches den
Einsicht- und den Eingriffbereich ins Innere der Nische begrenzt. So stellt der
Ausgabebereich (7.2) auch bei diesem Beispiel einen abgeschlossenen Raum dar. Die
Vorratsbehälter (16) für Wasser oder andere Flüssigkeiten, Kaffeebohnen oder -pulver (23)
und ein nicht dargestellter Auffangbehälter für Kaffeekuchen (26) sind optisch versteckt
hinter diesem Konturblech vorhanden. Zum Nachfüllen und/oder Entleeren der
Behälter (16, 23, 26) wird der Fachboden mit dem Einbaugerät (3) aus der Nische des
Küchenschrankes (1) herausgezogen. Die Vorratsbehälter (16, 23) sind seitlich befüllbar
und der Behälter (26) ebenso von der Seite zugänglich entleerbar.
Die Fig. 4 zeigt einen möglichen Aufbau der konstruktiven Grundbestandteile einer
Gerätetür (7) für einen Getränkebereiter (3). Diese Tür (7) besteht aus einem Rahmen (7.1)
und einem dahinter angeordneten Konturblech (15) mit Aussparungen für die Aufnahme
von Auslaßarmaturen (13). Ebenso können hier auch Lüftungsschlitze oder andere
notwendige Öffnungen eingearbeitet werden. Das Konturblech (15) verhindert eine Einsicht
auf die hinteren Bereiche des Getränkebereiters (3). Im Konturblech (15) ist es auch
möglich, daß seitlich diverse Durchbrüche eingearbeitet werden, welche die Vorrats- und/
oder Auffangbehälter (16, 23, 26) als Schubfach aufnehmen können. Bei einer derartigen
konstruktiven Ausgestaltung muß die Anordnung der Auslaßarmaturen (13) allerdings so
erfolgen, daß alle Bereiche bequem zugänglich sind. Eine vollständige Bedienung des
Getränkebereiters (3) kann dann von der Frontseite erfolgen, ohne daß eine Tür geöffnet
werden muß. Ein Auszug des gesamten Getränkebereiters (3) aus der Nische ist nur noch
zu Wartungs- oder Reparaturzwecken notwendig. Das Konturblech (15) ist
vorteilhafterweise lösbar durch Schraubverbindungen mit dem Türrahmen (7.1) verbunden.
Ebenso sind hier aber auch feste und unlösbare Verbindungen denkbar. Im vorliegenden
Beispiel ist das Konturblech (15) zwischen dem Türrahmen (7.1) und einem
Konstruktionsblech (18) festgelegt, wobei das Konstruktionsblech (18) die einzelnen
Teile (7.1, 15) miteinander verbindet. Im Konstruktionsblech (18) sind die nötigen
Aussparungen für die Verbindungsleitungen (21) von den hinten liegenden Behältern und
der Brüheinheit zu den Auslaßarmaturen (13) vorgesehen. Der Türrahmen (7.1) ist in Form
und Material so gestaltbar, daß er im Design den anderen in der Küche vorhandenen
Haushaltsgeräten angepaßt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine aus einer Nische des Küchenschrankes (1) auf einem Schrankboden
herausgezogene Espressomaschine (3) mit einer geschlossenen Tür (7). Das
Konstruktionsblech (18) drückt das Konturblech (15) von hinten fest gegen den
Türrahmen (7.1) und verbindet diese Teile mit dem ausziehbaren Schrankboden. Die
Bedienelemente (8, 9) des Getränkebereiters (3) sind im oberen Bereich des Rahmens
(7.1) in einer Bedienblende (7.1.1) angeordnet. Neben einem Hauptschalter (9) sind dort
Funktionseinstellelemente (8) und ein Anzeigendisplay (10) untergebracht. In diesem
Display (10) sind entweder die gewählte Funktion des Getränkebereiters (3), die Uhrzeit
oder eine Kurzzeit darstellbar. Mit dem Hauptschalter (9) kann beispielsweise eingestellt
werden: "Verriegelung", "Programm", "Licht", "Gerät Aus", "Betrieb bereit - mit Licht"
(Stand by-1), "Betrieb bereit - ohne Licht" (Stand by-2). Es kann aber die Steuerung auch
so erfolgen, daß andere Hinweise zur Handhabung des Getränkebereiters einstellbar und
sichtbar gemacht werden können. Eine entsprechende Programmierbarkeit dieser nicht
dargestellten Steuereinheit erlaubt es, im Anzeigedisplay (10) eine Anzeige in
unterschiedlichen Sprachen zu gewährleisten, ohne konstruktive Veränderungen
vornehmen zu müssen. Mit den Funktionsschaltern (8) wird die Funktion des
Getränkebereiters (3) eingestellt. Die Menge des Wassers wird bestimmt, die für ein
Getränk gewünscht wird. Es kann beispielsweise ein Espresso mit wenig Wasser oder ein
Kännchen Kaffee mit viel Wasser ebenso gewählt werden, wie nur eine Tasse mit heißem
Wasser zum Reinigen des Getränkebereiters (3) bzw. zum Vorwärmen der Tassen. Der
Ausgabebereich (5) der Espressomaschine (3) ist mittig im Türrahmen (7.1) angeordnet,
entspricht von seinem Design einem Fenster im Backofen, ist jedoch nicht notwendig mit
einer Scheibe verschließbar.
Claims (13)
1. Getränkebereiter, wie Kaffee- und/oder Espressomaschine, Saftzentrifuge oder derglei
chen mit mindestens einem Bedien- und Ausgabebereich, sowie einem Vorrats- und/oder
Entsorgebereich,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Getränkebereiter (3) als Einbaugerät in einen Küchenschrank (1) eingebaut ist, wobei
der Bedien- und Ausgabebereich (4) trennbar von dem Vorrats- und/oder Entsorgebereich (5)
angeordnet ist.
2. Getränkebereiter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedien- und Ausgabebereich (4) Bestandteil einer Tür (7) ist und
daß die Tür (7) sich über die gesamte Breite im Küchenschrank (1) erstreckt und drehgelenkig vor dem Vorrats- und/oder Entsorgebereich (5) angeordnet ist.
daß der Bedien- und Ausgabebereich (4) Bestandteil einer Tür (7) ist und
daß die Tür (7) sich über die gesamte Breite im Küchenschrank (1) erstreckt und drehgelenkig vor dem Vorrats- und/oder Entsorgebereich (5) angeordnet ist.
3. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tür (7) einen Ausgabebereich (7.2) aufweist, welcher von einem mindestens
dreiseitigen Rahmen (7.1) umgeben ist,
wobei eine Seite des Rahmens (7.1) eine Bedienblende (7.1.1) aufweist, an welcher mindestens ein Bedienelement (8, 9) und/oder eine Anzeigeeinrichtung (10) angeordnet sind und
wobei der Ausgabebereich (7.2) in seinem unteren Bereich eine Stellfläche (20) für ein oder mehrere Trinkgefäße (29) aufweist.
wobei eine Seite des Rahmens (7.1) eine Bedienblende (7.1.1) aufweist, an welcher mindestens ein Bedienelement (8, 9) und/oder eine Anzeigeeinrichtung (10) angeordnet sind und
wobei der Ausgabebereich (7.2) in seinem unteren Bereich eine Stellfläche (20) für ein oder mehrere Trinkgefäße (29) aufweist.
4. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorrats- und Entsorgebereich (5) neben einem Mahlwerk (24) und einer
Brüheinheit (25) einen Wassertank (16), mindestens einen Vorratsbehälter (23) für
Kaffeebohnen und/oder gemahlenen Kaffee und einen Auffangbehälter (26) für Kaffeekuchen
enthält.
5. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Rahmen (7.1) ein Konturblech (15) angeordnet ist, an welchem mindestens
eine Auslaßarmatur für ein fertiges Getränk (13.1) und/oder für Wasser (13.2) und/oder für
Dampf (13.3) angeordnet sind.
6. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Konturblech (15) lösbar mit dem Rahmen (7.1) verbunden ist und/oder zwischen dem
Rahmen (7.1) und einem dahinter liegenden Konstruktionsblech (18) angeordnet ist.
7. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellfläche (20) mindestens teilweise über einer Auffangeinrichtung für überlaufende
Flüssigkeiten angeordnet ist.
8. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Flüssigkeitszuleitung über eine feste Installation zu einem Tankbehälter oder über
eine Wasserleitung oder über einen entnehmbaren Behälter (16) erfolgt.
9. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (16, 23, 26) bei geöffneter Tür (7) zugänglich sind und als nach vorn
ausziehbare Fächer ausgebildet sind.
10. Getränkebereiter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter (16, 23, 26) nebeneinander angeordnet sind.
11. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß starre und/oder flexible Verbindungsleitungen (21) vom Vorrats- und Entsorgebereich (5)
lösbar mit den Armaturen (13.1, 13.2, 13.3) verbunden sind.
12. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Tür (7) mindestens eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
13. Getränkebereiter nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorrats- und Entsorgebereich (5) aus dem Küchenschrank (1) auf einem Auszug (6)
herausziehbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19701033A DE19701033C2 (de) | 1996-01-15 | 1997-01-15 | Getränkebereiter |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19601195 | 1996-01-15 | ||
DE19701033A DE19701033C2 (de) | 1996-01-15 | 1997-01-15 | Getränkebereiter |
Publications (2)
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DE19701033A1 true DE19701033A1 (de) | 1997-07-17 |
DE19701033C2 DE19701033C2 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7782775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19701033A Expired - Fee Related DE19701033C2 (de) | 1996-01-15 | 1997-01-15 | Getränkebereiter |
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Country | Link |
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