DE19701031C2 - Verwendung von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-Triozolen als Silberschutzmittel - Google Patents
Verwendung von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-Triozolen als SilberschutzmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolen als
Silberschutzmittel in Maschinengeschirrspülmitteln und Geschirrspülmittel, die 3-
Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole als Silberschutzmittel enthalten.
Bei der Formulierung von niederalkalischen Geschirrspülmitteln für maschinelle
Anwendungen werden in letzter Zeit zunehmend niederalkalische Zusammen
setzungen angeboten. Neben vielen Vorteilen, die diese Produkte bieten, steht aber
als ein Hauptproblem die oft mangelhafte Silberschonung im Mittelpunkt der
Aufmerksamkeit bei Entwicklern und Anwendern. Gerade in der jüngeren
Patentliteratur werden dabei vielfältige Ideen vorgestellt, wie Silber vor dem
Anlaufen, Verfärben, Oxidieren oder anderen optischen und materialtechnischen
Nachteilen geschützt werden kann.
So werden redoxaktive anorganische und organische Substanzen als
Silberschutzmittel als Zusatzstoffe zur Waschflotte beschrieben, Substanzen, die
sich als Schutzschicht auf die Silberoberfläche legen und spezielle Bleichsysteme,
die die Silberoberfläche nur vermindert angreifen.
Ein Ziel der Entwicklungen ist es dabei, Substanzen zu finden, die bereits in
geringen Mengen wirksam sind, da hiermit Kostenvorteile verbunden sind.
Der Einsatz von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolen als Korrosionsinhibitor für
Buntmetalle ist aus der DE 29 34 461 A1 bekannt.
In der WO 95/10588 A1 werden 1,3-N-Azole, bevorzugt Imidazol, Benzimidazol,
Tetrazol, 5-Aminotetrazol, 1,2,4-Triazol, 3-Amino-1,2,4,-triazol und Histidin als
Silberschutzmittel beschrieben, die in Mengen zwischen 0,05 und 10 Gew.-% in
niederalkalischen Mitteln für das maschinelle Geschirrspülen wirksam sein sollen.
Keine dieser Schriften offenbart aber den Einsatz von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-tri
azolen bzw. deren Gemischen als Silberschutzmittel in maschinellen
Geschirrspülmitteln, speziell in niederalkalischen Mitteln zum maschinellen
Reinigen von Geschirr, die in geringen Mengen wirksam sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Silberschutzmittels
für das maschinelle Geschirrspülen, das bei der Anwendung die für
Reinigungsmittel sonst üblichen Gebrauchseigenschaften, wie Reinigungsleistung,
adäquates Schaumvermögen, leichte Handhabbarkeit und ähnliches
unbeeinträchtigt läßt oder in verbessertem Umfang aufweist und bereits in geringen
Mengen wirksam ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit die Verwendung von 3-Amino-5-al
kyl-1,2,4-triazolen als Silberschutzmittel in Mengen zwischen 0,0025-2% in
Maschinengeschirrspülmitteln.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Geschirrspülmittel, das mindestens
eine Buildersubstanz, mindestens eine Bleichverbindung und mindestens eine
Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole und ihrer
Gemische enthält.
Die erfindungsgemäße Verwendung umfaßt beispielsweise das maschinelle
Aufbringen von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolen bzw. deren Gemische oder solche
3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolen bzw. deren Gemische enthaltenden Zubereitungen
in Form von Pasten, Stäuben, Schmelzen, Ölen, Filmen, Lösungen, Aerosolen,
Lyosolen, Dämpfen oder Schäumen in einem maschinellen Reinigungsverfahren.
Besonders bevorzugt werden für die erfindungsgemäße Lösung der Aufgaben die
3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole bzw. ihre Salze der allgemeinen Formel (I)
in der R für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten,
gegebenenfalls durch Hydroxy- oder Alkoxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1
bis 15 C-Atomen steht und ihre Salze mit Mineralsäure, Kohlensäure oder
organischen Carbonsäuren, eine hervorragende Korrosionsschutzwirkung
gegenüber Silber haben. Diese Wirkung zeigt sich insbesondere auch in
alkalischen und niederalkalischen Hydroperoxidhaltigen maschinellen
Geschirrspülmitteln.
Als Beispiele der erfindungsgemäß einzusetzenden 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole
können die der o.g. Anmeldung genannt werden: 5-Propyl-, -Butyl-, -Pentyl-, -Hep
tyl-, -Octyl-, -Nonyl-, -Decyl-, -Undecyl-, -Dodecyl-, -Isononyl-3-amino-1,2,4-tria
zol.
Bevorzugte Säuren für die Salzbildung sind Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Kohlensäure, schweflige Säure, organische Carbonsäuren wie
Essig-, Glykol-, Citronen-, Bernsteinsäure.
In Geschirrspülmitteln werden die 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole bzw. ihre
physiologisch verträglichen Salze in einer Konzentration von 0,0025 bis 2 Gew.-%,
besonders bevorzugt von 0,01 bis 0,04 Gew.-% eingesetzt.
Ganz besonders wirksam sind 5-Pentyl-, 5-Heptyl-, 5-Nonyl-, 5-Undecyl-, 5-
Isononyl-3-amino-1,2,4-triazole sowie Mischungen dieser
Substanzen.
In den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln können wasserlösliche und
wasserunlösliche Builder vor allem zum Binden von Calcium und Magnesium
eingesetzt werden. Dabei sind wasserlösliche Builder bevorzugt, da sie auf
Geschirr und harten Oberflächen in der Regel weniger dazu tendieren unlösliche
Rückstände zu bilden. Übliche Builder, die im Rahmen der Erfindung bevorzugt
zwischen 5 und 90 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 10 und 85 Gew.-%
bezogen auf die gesamte Zubereitung zugegen sind, sind die niedermolekularen
Polycarbonsäuren und ihre Salze, die homopolymeren und copolymeren
Polycarbonsäuren und ihre Salze, die Carbonate, Phosphate und Natrium- und
Kaliumsilikate. Zu wasserunlöslichen Buildern zählen die Zeolithe, die ebenfalls
verwendet werden können, ebenso wie Mischungen der vorgenannten
Buildersubstanzen. Für die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel werden bevorzugt
Trinatriumcitrat und/oder Pentanatriumtripolyphosphat und silikatische Builder aus
der Klasse der Alkalidisilikate eingesetzt.
Für die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe können in den Reinigungsmitteln
übliche chlor- und sauerstoffhaltige Bleichverbindungen verwendet werden.
Bevorzugt sind sauerstoffhaltige Bleichverbindungen, die in den
erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt zu 1 bis 35 Gew.-% und besonders
bevorzugt in 5 bis 35 Gew.-% enthalten sind. Typische anorganische
Sauerstoffbleichmittel sind die Alkalimetallperborate und ihre Hydrate und die
Alkalimetallpercarbonate, wobei im Rahmen der Erfindung bevorzugt
Natriumperborat, als Mono- oder Tetrahydrat, oder Natriumpercarbonat Ver
wendung finden.
Typische organische Bleichmittel sind die Diacylperoxide, wie z. B.
Dibenzoylperoxid. Weitere typische organische Bleichmittel sind die Peroxysäuren,
wobei als Beispiele besonders die Alkylperoxysäuren und die Arylperoxysäuren
genannt werden. Bevorzugte Vertreter sind (a) die Peroxybenzoesäure und ihre
ringsubstituierten Derivate, wie Alkylperoxybenzoesäuren, aber auch Peroxy-α-
Naphtoesäure und Magnesium-monoperphthalat, (b) die aliphatischen oder
substituiert aliphatischen Peroxysäuren, wie Peroxylaurinsäure,
Peroxystearinsäure, ε-Phthalimidoperoxycapronsäure, o-
Carboxybenzamidoperoxycapronsäurn, N-Nonenylamidoperadipinsäure und N-
Nonenylamidopersuccinate, und (c) aliphatische und araliphatische Peroxy
dicarbonsäuren, wie 1,12-Diperoxycarbonsäure, 1,9-Diperoxyazelainsäure,
Diperocysebacinsäure, Diperoxybrassylsäure, die Diperoxyphthalsäuren, 2-
Decyldiperoxybutan-1,4-disäure, N,N-Terephthaloyl-di(6-aminopercapronsäure)
können eingesetzt werden.
In den erfindungsgemäß eingesetzten Reinigungsmitteln können Bleichaktivatoren
zugegen sein. Bekannte Bleichaktivatoren sind Verbindungen, die eine oder
mehrere N- bzw. O-Acylgruppen enthalten, wie Substanzen aus der Klasse der
Anhydride, der Ester, der Imide und der acylierten Imidazole oder Oxime. Beispiele
sind Tetraacetylethylendiamin (TAED), Tetraacetylmethylendiamin (TAMD) und
Tetraacetylhexylendiamin (TAHD), aber auch Pentaacetylglucose (PAG), 1,5-
Diacetyl-2,2-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin (DADHT) und Isatosäureanhydrid (ISA).
Für die vorliegende Erfindung haben sich Bleichaktivatorenanteile zwischen 1 und 5
Gew.-% bezogen auf die gesamte Zubereitung bewährt.
Dem Reinigungsmittel können zwischen 0 und 5 Gew.-% Enzyme bezogen auf die
gesamte Zubereitung zugesetzt werden, um die Leistung der Reinigungsmittel zu
steigern oder unter milderen Bedingungen die Reinigungsleistung in gleicher Quali
tät zu gewährleisten. Zu den am häufigsten verwendeten Enzymen gehören Lipa
sen, Amylasen, Cellulasen und Proteasen. Bevorzugte Proteasen sind z. B.
BLAP®140 der Fa. Biozym, Optimase®-M-440 und Opticlean®-M-250 der Fa. Sol
vay Enzymes; Maxacal®CX und Maxapem® oder Esperase® der Fa. Gist
Brocades oder auch Savinase® der Fa. Novo. Besonders geeignete Cellulasen und
Lipasen sind Celluzym® 0,7 T und Lipolase® 30 T der Fa. Novo Nordisk.
Besondere Verwendung als Amylasen finden Termamyl® 60 T, und Termamyl® 90
T der Fa. Novo, Amylase-LT® der Fa. Solvay Enzymes oder Maxamyl® P5000 der
Fa. Gist Brocades und Purafect OxAm4000G® der Fa. Genencor aber auch andere
Enzyme können angewendet werden.
Als weitere Bestandteile können Alkaliträger in Mengen von bis zu 60 Gew.-%,
bevorzugt 10-40 Gew.-% zugegen sein. Als Alkaliträger gelten Alkalimetall
hydroxide, Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydrogencarbonate, Alkalimetall
sesquicarbonate, Alkalisilikate, Alkalimetasilikate, und Mischungen der
vorgenannten Stoffe, wobei im Sinne dieser Erfindung bevorzugt die Alkali
carbonate, insbesondere Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder
Natriumsesquicarbonat eingesetzt werden.
Erfindungsgemäße Geschirrspülmittel können zum Schutze des Spülgutes oder der
Maschine auch weitere Korrosionsinhibitoren enthalten, wobei auch
Silberschutzmittel, wie sie z. B. in der DE 43 25 922 A1, der DE 41 28 672 A1 oder
der DE 43 38 724 A1 beschrieben sind Verwendung finden können. Dabei werden
gemäß der obigen Schriften besonders sauerstoff- und stickstoffhaltige organische
redoxaktive Verbindungen, wie zwei- und dreiwertige Phenole, z. B. Hydrochinon,
Brenzkatechin, Hydroxyhydrochinon, Gallussäure, Phloroglucin, Pyrogallol bzw.
Derivate dieser Verbindungsklassen eingesetzt. Auch salz- und komplexartige
anorganische
Verbindungen, wie Salze der Metalle Mn, Ti, Zr, Hf, V, Co und Ce finden häufig
Verwendung. Ebenfalls können Zinkverbindungen zur Verhinderung der Korrosion
am Spülgut eingesetzt werden.
Daneben können gewünschtenfalls auch Tenside in Mengen bis zu 15 Gew.-%,
insbesondere 1 bis 8 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 5 Gew.-% eingesetzt werden, die
vorzugsweise der Klasse der nichtionischen Tenside angehören können.
Besonders bevorzugt sind dabei die alkoxylierten Alkohole, die Alkylpolyglycoside,
die Fettsäurehydroxylamide und Blockcopolymere aus Ethylenoxid und
Propylenoxid.
Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die
Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylenoxid, mit Alkoholen,
bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung die längerkettigen Alkohole. In der
Regel entstehen aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den
Reaktionsbedingungen ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten
unterschiedlichen Ethoxylierungsgrades. Eine weitere Ausführungsform besteht im
Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid
und Propylenoxid. Auch kann man gewünschtenfalls durch eine abschließende
Veretherung mit kurzkettigen Alkylgruppen, wie bevorzugt der Butylgruppe, zur
Substanzklasse der "verschlossenen" Alkoholethoxylaten gelangen, die ebenfalls
im Sinne der Erfindung eingesetzt werden kann. Ganz besonders bevorzugt im
Sinne der vorliegenden Erfindung sind dabei hochethoxylierte Fettalkohole oder
deren Gemische mit endgruppenverschlossenen Fettalkoholethoxylaten. Beim
Einsatz von Tensiden achtet der Fachmann darauf, daß die geforderten
Schaumeigenschaften - im allgemeinen schaumarm - eingehalten werden.
Alkylpolyglycoside sind Tenside, die durch die Reaktion von Zuckern und Alkoholen
nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten
werden können, wobei es je nach Art der Herstellung zu einem Gemisch
monoalkylierter, oligomerer oder polymerer Zucker kommt. Bevorzugte
Alkylpolyglykoside können Alkylpolyglucoside sein, wobei besonders bevorzugt der
Alkohol ein langkettiger Fettalkohole ist oder ein Gemisch langkettiger Fettalkohole
ist und der Oligomerisierungsgrad der Zucker zwischen 1 und 10 ist.
Fettsäurepolyhydroxylamide (Glucamide) sind acylierte Reaktionsprodukte der
reduktiven Aminierung eines Zuckers (Glucose) mit Ammoniak, wobei als
Acylierungsmittel in der Regel langkettige Fettsäuren, langkettige
Fettsäuremethylester oder langkettige Fettsäurechloride genutzt werden. Dabei
entstehen sekundäre Amide, wenn man statt mit Ammoniak mit Methylamin oder
Ethylamin reduziert, wie z. B. in SÖFW-Journal, 119, (1993), 794-808 beschrieben
wird. Bevorzugt benutzt man Kohlenstoffkettenlängen von C6 bis C12 im
Fettsäurerest.
Auch weitere in maschinellen Geschirrspülmitteln üblichen Inhaltstoffe wie
Schauminhibitoren, Farbstoffe, Kalkseifendispergatoren, Fluoride, und dergleichen
mehr können in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein.
Für den Testversuch werden 500 ml Benrather Wasser (16°dH) im Becherglas
vorgelegt und auf 35°C im Thermostaten unter Rühren erwärmt. Nach Zugabe von
2,5 g des Geschirrspülmittels (Zusammensetzung siehe unten) wird auf 65°C
aufgeheizt (Dauer: 20 Min. ± Min.) und das Spülbad bis zu einer Gesamttestdauer
von 30 Min. bei dieser Temperatur gehalten.
30,0 Gew.-% Trinatriumcitrat-Dihydrat
3,0 Gew.-% Natriumtetraborat
6,0 Gew.-% Glycerin
5,0 Gew.-% Sokalan® CP 7 40%ig (Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer der BASF)
1,6 Gew.-% Natriumhydroxid, 50%ig
10,0 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat
4,0 Gew.-% Tetraacetylethylendiamin
Rest Wasser.
3,0 Gew.-% Natriumtetraborat
6,0 Gew.-% Glycerin
5,0 Gew.-% Sokalan® CP 7 40%ig (Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer der BASF)
1,6 Gew.-% Natriumhydroxid, 50%ig
10,0 Gew.-% Natriumperborat-Monohydrat
4,0 Gew.-% Tetraacetylethylendiamin
Rest Wasser.
Der Testlöffel wird nach der Behandlung mit VE-Wasser gespült und visuell
begutachtet:
0 = keine Veränderung (Löffel einwandfrei) (erfindungsgemäß)
1 = völlig mattierte (kaum verfärbte) Oberfläche (erfindungsgemäß)
3 = mäßige flächendeckende Färbung
4 = ganzflächige Dunkel-/Violettfärbung
5 = Schwarzfärbung (gleichmäßig bis gestreift).
0 = keine Veränderung (Löffel einwandfrei) (erfindungsgemäß)
1 = völlig mattierte (kaum verfärbte) Oberfläche (erfindungsgemäß)
3 = mäßige flächendeckende Färbung
4 = ganzflächige Dunkel-/Violettfärbung
5 = Schwarzfärbung (gleichmäßig bis gestreift).
Von dem als wirksam eingestuften 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazol sind nachfolgend
die Befunde des besonders wirksamen C7/C9 Alkylderivates als erfindungsgemäße
Beispiele aufgeführt.
Weitere Untersuchungen wurden unter Spülmaschinenbedingungen durchgeführt,
wobei kein Anlaufen von Silber (Note 0) beobachtet wurde.
Claims (5)
1. Verwendung von 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazolen und/oder ihrer Salze bzw.
deren Gemische in Mengen zwischen 0,0025 bis 2 Gew.-%, bezogen auf die
gesamte Reinigungsmittelzusammensetzung, als Silberschutzmittel in
Maschinengeschirrspülmitteln.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-tri
azolen der Formel (I)
in der R für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls durch Hydroxy- oder Alkoxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1 bis 15 C-Atomen steht
bzw. deren Gemische und/oder deren Salze, bevorzugt mit Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, schwefliger Säure, organische Carbonsäuren wie Essig-, Glykol-, Citronen-, Bernsteinsäure bzw. deren Gemische verwendet werden.
in der R für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls durch Hydroxy- oder Alkoxylgruppen substituierten Alkylrest mit 1 bis 15 C-Atomen steht
bzw. deren Gemische und/oder deren Salze, bevorzugt mit Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, schwefliger Säure, organische Carbonsäuren wie Essig-, Glykol-, Citronen-, Bernsteinsäure bzw. deren Gemische verwendet werden.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole ausgewählt sind aus der Gruppe der 5-Propyl-, -Bu
tyl-, -Pentyl-, -Heptyl-, -Octyl-, -Nonyl-, -Decyl-, -Undecyl-, -Dodecyl-, -Iso
nonyl-3-amino-1,2,4-triazole.
4. Geschirrspülmittel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
Buildersubstanz, mindestens eine Bleichverbindung und mindestens eine
Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-triazole und
ihrer Salze als Silberschutzmittel enthalten sind.
5. Geschirrspülmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Verbindung ausgewählt aus der Gruppe der 3-Amino-5-alkyl-1,2,4-tria
zole und ihrer Salze in Mengen zwischen 0,0025 bis 2 Gew.-% als
Silberschutzmittel enthalten sind.
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- 1998-01-15 US US09/007,474 patent/US6147043A/en not_active Expired - Fee Related
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