DE1970077U - Strauchkraeuselvorrichtung zum texturieren von fadengebilden. - Google Patents

Strauchkraeuselvorrichtung zum texturieren von fadengebilden.

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DE1970077U
DE1970077U DE1966B0066146 DEB0066146U DE1970077U DE 1970077 U DE1970077 U DE 1970077U DE 1966B0066146 DE1966B0066146 DE 1966B0066146 DE B0066146 U DEB0066146 U DE B0066146U DE 1970077 U DE1970077 U DE 1970077U
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Description

· 6l2DGM
/ Stauohkräuselvorrichtung zum Texturieren von Fadengebilden
B a r m a g
Banner Maschinenfabrik
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WUPPERTAL
Die Neuerung bezieht sich auf eine Stauchkrauselvorrichtung zum Texturieren von Padengebilden mit abnehmbaren oder/und verstellbaren Stauchkammerwänden.
Bei Vorrichtungen zur Herstellung von Stauchkräuselgarnen wird das Fadenmaterial von zwei Lieferwalzen in eine Stauchkammer gefördert. Die Stauchkammer ist an ihrem Ende durch eine gewichtsbelastete Klappe verschlossen. Der von den Lieferwalzen eingebrachte Faden staut sich vor der Verschlußklappe auf, bis der Druck in der Stauchkammer infolge der kontinuierlichen Fadenförderung der Lieferwalzen in die Kammer größer wird als die Verschlußkraft der Klappe. Der dann an der Verschlußklappe annähernd kontinuierlich austretende texturierte Faden kann weiteren Behandlungsstufen zugeführt werden.
Es sind Stauchkräuselvorrichtungen bekannt, deren Vorderwand zur Kontrolle und Reinigung der Kammer und der Lieferwalzen vom übrigen Gehäuse abgeschraubt werden kann« Ebenso wurden bereits Stauchkammern vorgeschlagen, deren Seitenwände zwecks Änderung des Kammervolumens verstellbar eingerichtet, sind.
Bei allen diesen vorbekannten Vorrichtungen muß der Fadenanfang beim Anfahren zwischen den Lieferwalzen hindurch in die geschlossene Stauchkamraer gefädelt werden. Dieses Einfädeln erfordert verhältnis-
-2- . Bag. 612 D GM
mäßig viel Zelt,.so daß sich im Faden Schleifen bilden. Treten sehr große Fadengeschwindigkeiten auf, kann der Einfädelvorgang gar nicht mehr durchgeführt werden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stauchkammer zu sohaffen, in die beim Anfahren der mit großer Geschwindigkeit angelieferte Faden schnell, sicher und ohne Durchhang oder Fadenbruch eingelegt werden kann.
Um dies zu erreichen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorderwand der Stauchkammer als schnell verschließbare Tür ausgebildet ist, an der Fadenleitorgane und/oder das Gegendruckeleraent angeordnet sind. Als schnell wirkende Halterung der geschlossenen Tür können ein oder mehrere Magnete abschaltbar angeordnet sein, die sich beim Zuschlagen der Tür einschalten und zum öffnen der Tür abgeschaltet werden. Zweckmäßigerweise wird der Handgriff der Tür als Schaltelement des oder der Magnete angeordnet. Endlich kann die Tür als Abschluß von zwei Stauchkammern angeordnet sein und für Jede Stauohkammer ein Gegenäruokeleraenfc aufnehmen.
Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es, den zugeführten Faden selbst bei hohen Anliefergeschwindigkeiten schnell und sicher sowohl zwischen die Lieferwalzen als auch In die Stauchkammer einzulegen, ohne daß es vor Erreichen der Lieferwalzen zum Durch- oder Verhängen oder zur Schleifenbildung des Fadens kommt. Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß diese Textur!eranlage unmittelbar hinter der Verstreckeinrichtung für frisch ersponnene synthetische Fäden angeordnet und der·mit sehr hoher Fadengeschwindigkeit, beispielsweise 2000 m/min, aus dem Streckwerk austretende Faden unmittelbar in die Stauchvorrichtung eingebracht werden kann. Auf diese Weise kann die Erzeugung und Texturierung eines synthetischen Fadens zu einem Arbeitsgang zusammengefaßt werden.
Eine weitere Erläuterung der Neuerung erfolgt anhand der Zeichnung.
-3- Bag. 612 D GM
Die Stauchkammer der Vorrichtung besteht aus der Rückwand 2, den beiden Seiten- und Führungsstüoken J>', 4 und der Tür 5. In einer Aussparung der Tür 5 ist die Verschlußklappe β eingesetzt. Mit der Verschlußklappe 6 fest verbunden ist ein Hebel. An der Stelle, wo der Hebel in die Verschlußklappe β übergeht, ist dieses Verschlußelement in der Türe 5 drehbar gelagert. Mit Hilfe der Gewichte 7 kann die Verschlußkraft an der Klappe 6 und damit der erforderliche Druck auf die Stauchkammerfullung eingestellt werden. Die Einschwenktiefe der Klappe β in die Kammer 1st mit Hilfe der Stellschraube 8 einstellbar. Die um das Scharnier 9 drehbare Tür 5 wird vom Magneten 10 geschlossen gehalten. Vor dem öffnen der Tür 5 rouß der Schalter 12, der den Magneten 10 ausschaltet, mit Hilfe des Handgriffs 1 betätigt werden. Dann kann die Tür 5 geöffnet werden. Beim Anfahren der Vorrichtung wird der mit großer Geschwindigkeit ankommende Faden in die Fadenleitorgane IJ;16 der offenstehenden Tür 5 eingelegt und die Tür zugeschlagen. Dabei zwängen die Fadenleitorgane IJ>}16 den Faden zwischen die Lieferwalzen I4jl5, so daß er entsprechend der Linie 1 in die Stauchkammer einläuft. Da durch das Zuschlagen auch der Magnet 10 eingeschaltet wird, bleibt die Stauchkammertür 5 dann fest verschlossen.
Schließt die Tür 5 eine Stauchstrecke mit zwei Stauchkammern ab, so muß die Stauchstrecke entsprechend länger' ausgebildet werden» In der Türe 5 sind dann, in Fadenförderrichtung, gesehen, zwei ,Verschlußklappen hintereinander angeordnet.

Claims (1)

  1. Bag. 612 D Gl
    Schutzansprüche
    1) Stauchkräuselvorrichtung zum Texturieren von Padengebilden mit abnehmbaren oder/und verstellbaren Stauchkammerwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der Stauchkammer als schnell verschließbare Tür (5) ausgebildet ist, an der Fadenleitorgane (lj5,l6) und/oder das Gegendruckelement (6) angeordnet sind.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,' daß
    als schnell wirkende Halterung der geschlossenen Tür ein oder mehrere Magnete (1O) abschaltbar angeordnet sind.
    J5) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) der Tür (5) als Schaltelement des oder der Magnete angeordnet ist.
    4) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Tür (5) abgeschlossenen Stauchstrecke zwei Stauchkammern mit je einer Verschlußklappe als Gegendruckelement angeordnet sind«
DE1966B0066146 1966-04-29 1966-04-29 Strauchkraeuselvorrichtung zum texturieren von fadengebilden. Expired DE1970077U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3332387A1 (de) * 1983-09-08 1985-03-21 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stauchkammer-kraeuselvorrichtung
EP2155940A1 (de) * 2007-06-11 2010-02-24 American Linc LLC. Textilverarbeitungsanordnung, stauchkammer und verfahren zum texturieren von garn

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DE3332387A1 (de) * 1983-09-08 1985-03-21 Neumünstersche Maschinen- und Apparatebau GmbH (Neumag), 2350 Neumünster Stauchkammer-kraeuselvorrichtung
EP2155940A1 (de) * 2007-06-11 2010-02-24 American Linc LLC. Textilverarbeitungsanordnung, stauchkammer und verfahren zum texturieren von garn
EP2155940A4 (de) * 2007-06-11 2011-07-20 American Linc Llc Textilverarbeitungsanordnung, stauchkammer und verfahren zum texturieren von garn

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