-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ebenso wie auf ein entsprechendes Herstellungsverfahren
gemäß Anspruch
11.
-
Aus
der
US 1 738 304 A ist
bereits eine Fahrzeugleuchte der eingangs genannten Art bekannt. Diese
Druckschrift offenbart einen Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer
mit einer kontinuierlichen reflektierenden Oberfläche, die
aus einer parabolischen Zone und einem nach vorne in Vorderrichtung, d.h.,
Frontrichtung, vorstehenden abgeschnittenen Zylinder besteht, dessen
Achse mit der Achse des parabolischen Reflektors zusammenfällt und
dessen Scheitelpunkt mit dem Fokuspunkt des letztgenannten zusammenfällt, wobei
eine Lichtquelle innerhalb des Reflektors vor dem Fokuspunkt positioniert
ist.
-
Ein
Basisaufbau einer Fahrzeugleuchte ist wie folgt. Die Fahrzeugleuchte
umfasst ein Leuchtengehäuse,
das eine Öffnung
an einem Ende davon besitzt; einen Reflektor, der innerhalb des
Leuchtengehäuses
angeordnet ist, oder einen reflektierenden Bereich, der durch Aufbringen
einer Reflexionsbeaufschlagung auf einen Teil des Lampengehäuses gebildet
ist; und eine äußere Linse,
die die Öffnung
des Lampengehäuses
abdeckt. Die reflektive Oberfläche des
Reflektors oder der reflektierende Bereich wird durch einen Rotationsparaboloid
oder dergleichen gebildet, der symmetrisch um die optische Achse
der Lampe ist.
-
12 stellt eine positionsmäßige Beziehung
zwischen einem Reflektor "a", der eine Form eines
Rotationsparaboloid besitzt, und einem Lampenkolben "b" dar. Der Lampenkolben "b" ist an dem Reflektor "a" befestigt, wobei sich die zentrale
Achse K-K des Lampenkolbens "b" entlang der optischen Achse
des Reflektors "a" erstreckt.
-
Ein
Glaskolben "c" des Lampenkolbens "b" besitzt einen Endbereich auf der Seite
des Reflektors, der in einem Sockel "d" aufgenommen
ist, und Energie wird zu einem Glühfaden "e" innenseitig
des Glaskolbens "c" von einer Energieversorgung
(nicht dargestellt) zugeführt.
-
In
dem so aufgebauten Reflektor "a" werden Lichtstrahlen
von dem Lampenkolben "b" von einem Sockel "d" abgeschattet, der den Kolben "c" trägt.
Als eine Folge besitzt die reflektive Oberfläche des Reflektors "a" einen Flächenbereich, auf den keine Lichtstrahlen
auftreffen.
-
Genauer
gesagt wird in 12, von
den Lichtstrahlen 'T', 'T',..., die von dem Licht emittierenden
Referenzpunkt F des Glühfadens
e emittiert werden, ein Teil der Lichtstrahlen, die sich zu der
reflektierenden Oberfläche
des Reflektors "a" ausbreiten, durch
den Sockel "d" abgeschattet. Als
Folge fallen die Lichtstrahlen nicht auf den Flächenbereich innerhalb eines
solchen Bereichs auf, der durch DA in 12 angezeigt
ist, wodurch demzufolge der Flächenbereich
beim Erzielen einer Beleuchtungsintensitätsverteilung ineffektiv verbleibt.
-
Um
das vorstehende Problem zu beseitigen, liegt der vorliegenden Erfindung
eine Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugleuchte mit einem Reflektor mit
verbessertem Reflexionswirkungsgrad sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren
bereitzustellen, wobei ein nicht reflektierender Flächenbereich
in einer reflektiven Oberfläche
reduziert ist. Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 11
gelöst.
Dies bedeutet, dass die Erfindung das Design der Form der reflektiven
Oberfläche
so verbessert, dass Lichtstrahlen von einer Lichtquelle irgendwo
auf der reflektiven Oberfläche
ankommen können,
sogar dann, wenn dort ein Teil, wie beispielsweise ein Sockel, vorhanden
ist, der die reflektive Oberfläche
des reflektiven Spiegels gegen die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle
emittiert werden, abschattet.
-
Deshalb
kommen gemäß der Erfindung Lichtstrahlen,
die von dem Licht emittierenden Referenzpunkt emittiert sind, irgendwo
auf der Basisoberfläche
der reflektiven Oberfläche
an, und die reflektierenden Stufen, die durch Teile der Rotationsparaboloide
definiert sind, werden gebildet. Deshalb können Lichtstrahlen, deren reflektierende
Richtung kontrolliert wird, erhalten werden und als effektives Licht beim
Erzielen einer Beleuchtungsintensitätsverteilung verwendet werden.
-
Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
-
1 zeigt
eine horizontale Schnittansicht, die schematisch einen Hauptbereich
zur Erläuterung der
Bildung einer Basisoberfläche
einer reflektiven Oberfläche
der Erfindung zusammen mit den 2 bis 6 darstellt.
-
2 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die eine original gekrümmte Oberfläche und
eine Einsetzöffnung
einer Lichtquelle, die in der originalen, gekrümmten Oberfläche gebildet
ist, darstellt.
-
3 zeigt
ein Diagramm, das für
eine einen toten Winkel definierenden Oberfläche illustrativ ist.
-
4 zeigt
ein Diagramm, das eine Ebene orthogonal zu einer optischen Achse
L-L und eine Basisoberfläche,
die durch glattes Verbinden der Ebene mit der original ge krümmten Oberfläche erhalten
ist, darstellt.
-
5 zeigt
ein Diagramm, das eine Oberfläche
darstellt, deren Neigungswinkel in Bezug auf die optische Achse
L-L größer gestaltet
wird als derjenige der den toten Winkel definierenden Oberfläche und
einer Basisoberfläche,
die durch weiches bzw. glattes Verbinden einer solchen Oberfläche mit
der original gekrümmten
Oberfläche
erhalten ist.
-
6 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Basisoberfläche der 5 darstellt.
-
7 zeigt
ein Diagramm, das für
die Bildung reflektierender Schritte auf einer Basisoberfläche zusammen
mit den 8 und 9 erläuternd ist,
die eine Gruppe Rotationsparaboloide, die Basisoberfläche und
einer Gruppe geschlossener, gekrümmter
Linien, die als Schnittlinien zwischen der Gruppe der Rotationsparaboloide
und der Basisoberfläche
erhalten sind, darstellt.
-
8 zeigt
ein Diagramm, das für
die Bildung der reflektierenden Stufen illustrativ ist.
-
9 zeigt
ein Diagramm, das die Form eines Teils der reflektiven Oberfläche und
einen Querschnitt davon darstellt.
-
10 zeigt
ein Diagramm, das für
die Bildung einer Basisoberfläche
illustrativ ist, wenn eine zentrale Achse K-K einer Lichtquelle
in Bezug auf die optische Achse L-L eines Reflektors geneigt wird.
-
11 zeigt
eine Vorderansicht einer reflektiven Oberfläche zum Darstellen einer Ausführungsform
der Erfindung.
-
12 zeigt
ein Diagramm, das für
Probleme erläuternd
ist, die bei einem herkömmlichen,
Reflektor vorhanden sind.
-
1 stellt
eine positionsmäßige Beziehung zwischen
einer reflektierenden Oberfläche
eines Reflektors und einem Lampenkolben 1 dar. Eine Oberfläche "pr", die durch eine
durchgezogene Linie angegeben ist, stellt die reflektierende Oberfläche eines Rotationsparaboloiden
dar.
-
In 1 wird
ein Lampenkolben 1 als eine Lichtquelle verwendet und ist
am Reflektor befestigt, während
ein Ende eines Glaskolbens 1a des Lampenkolbens 1 in
einen Sockel 2 eingesetzt ist. Ein Licht emittierender
Referenzpunkt F eines Glühfadens 3 innerhalb
des Glaskolbens 1a ist auf einer optischen Achse (L-L)
des Reflektors angeordnet. Der Lampenkolben 1 ist innerhalb
des Reflektors durch eine Einsetzöffnung 4 positioniert,
die in dem Reflektor gebildet ist, und der Glühfaden 3 ist so angeordnet,
dass eine zentrale Achse davon die optische Achse L-L orthogonal
so schneidet, dass sie sich in einer vertikalen oder horizontalen
Richtung erstreckt, oder die zentrale Achse des Glühfadens 3 erstreckt sich
entlang der optischen Achse L-L. Es muss nicht gesagt werden, dass
die Lichtquelle des Reflektors der Erfindung nicht auf einen Lampenkolben
beschränkt
ist, sondern ebenso gut eine Entladungslampe oder dergleichen verwendet
werden kann.
-
Es
wird nun ein Liniensegment FP betrachtet, das durch den Licht emittierenden
Referenzpunkt F zu einem Punkt P auf einer Vorderkante (die Vorderseite
ist als eine Richtung definiert, die sich von der reflektiven Oberfläche entlang
der optischen Achse L-L weg bewegt) des Sockels 2 hindurchführt, und es
wird angenommen, dass der Schnittpunkt Q als ein Punkt angeordnet
ist, an dem eine Verlängerung, die
durch Verlängern
des Liniensegments FP zu der reflektiven Oberfläche pr hin erhalten ist, die
reflektive Oberfläche
pr schneidet. Dann wird, wenn der Fußpunkt einer Senkrechten auf
die optische Achse L-L von dem Punkt Q dahingehend angenommen wird,
dass er H ist, ein Flächenbereich
innerhalb eines Bereichs DA der Länge eines Liniensegments QH
von der optischen Achse L-L offensichtlich gegen Lichtstrahlen 1,1,....
die von dem Lampenkolben 1 emittiert sind, abgeschattet.
Genauer gesagt ist dies ein Flächenbereich,
der innenseitig einer Schnittlinie zwischen einer gekrümmten Oberfläche und
der reflektiven Oberfläche
pf positioniert ist, das bedeutet, der Flächenbereich, der durch den
Bereich DA angezeigt ist, wobei die gekrümmte Oberfläche durch Rotieren des Liniensegments
FQ als eine Generatrix bzw. Erzeugende um die optische Achse L-L
erhalten wird (z.B. falls der Sockel 2 zylindrisch ist,
ist die gekrümmte
Oberfläche
eine konische Oberfläche,
die den Punkt F als einen Scheitelpunkt besitzt).
-
Um
einen solchen Flächenbereich
zu eliminieren, wird die reflektive Oberfläche gemäß der Erfindung in der nachfolgenden
Art und Weise designed. Der gekrümmte
Oberflächenbereich
nahe zu der optischen Achse L-L wird dazu gebracht, dass er nach
vorne in Bezug auf das Liniensegment FQ vorsteht, wie dies durch
eine einpunktierte Kettenlinie S1 oder eine zweipunktierte Kettenlinie
S2 in 1 angezeigt ist, und ein solcher gekrümmter Oberflächenbereich
ist so angeordnet, dass die Lichtstrahlen von dem Lampenkolben 1 irgendwo
auf einen solchen gekrümmten
Oberflächenbereich
auffallen können. Ein
solcher gekrümmter
Oberflächenbereich
wird als eine Basisoberfläche
der reflektiven Oberfläche
verwendet.
-
Das
bedeutet, dass die reflektive Oberfläche zuerst durch Bilden der
gekrümmten
Oberfläche
so vorbereitet wird, dass ein Teil der gekrümmten Oberfläche, d.h.
eine Basisoberfläche,
nicht von den Strahlen des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert wird,
abgeschattet wird, und dann Anordnen einer großen Zahl reflektierender Stufen
auf der Basisoberfläche
gemäß einem
Verfahren, das später
beschrieben werden wird.
-
Verfahren
wie solche, die in den 2 bis 6 dargestellt
sind, können
eingesetzt werden, um die vorstehend erwähnte Basisoberfläche zu bilden.
-
Zuerst
wird, wie in 2 dargestellt ist, eine gekrümmte Referenzoberfläche 5 (nachfolgend
als die "originale
Oberfläche" bezeichnet) vorbereitet. Eine
Einsetzöffnung 6 des
Lampenkolbens 1 wird in der originalen Oberfläche 5 gebildet.
Dann wird ein Ort n, der erhalten wird, wenn die Einsetzöffnung 6 parallel
zu der optischen Achse L-L des Reflektors bewegt wird, dargestellt.
Zum Beispiel wird, wenn die Einsetzöffnung 6 kreisförmig ist,
der Ort -k davon zylindrisch.
-
Während die
originale, gekrümmte
Oberfläche 5 eine
bekannte, gekrümmte
Oberfläche
sein kann (wie beispielsweise ein Rotationsparaboloid), wird die
originale, gekrümmte
Oberfläche
allgemein als eine frei gekrümmte
Oberfläche
(eine solche gekrümmte
Oberfläche
kann nicht analytisch ausgedrückt
werden oder ist schwer analytisch auszudrücken) auf einem CAD (Computer
Aided Design – computerunterstütztes Design)
präpariert.
-
Dann
werden, wie in 3 dargestellt ist, der Lampenkolben 1 und
der Sockel 2 auf der optischen Achse L-L durch die Einsetzöffnung 6 angeordnet, und
eine Referenzoberfläche 7 (nachfolgend
als eine "einen
toten Winkel definierende Oberfläche" bezeichnet, wobei
diese Oberfläche
in 3 als eine Halblinie bzw. ein Strahl gezeigt ist,
der durch den Punkt F und den Punkt Q führt, und zwar auf einer Linie,
entlang der die Oberfläche 7 die
reflektierende Oberfläche
schneidet), eingestellt. Das bedeutet, dass die Referenzoberfläche 7,
oder die den toten Winkel definierende Oberfläche 7, als ein Satz
von Halblinien gebildet wird, die durch den Punkt P auf der vorderen
Kante des Sockels 2 hindurchführen und sich von dem Licht
emittierenden Referenzpunkt F erstrecken. Als Folge kann eine Schnittlinie,
entlang der die den toten Winkel definierende Oberfläche 7 den
Ort n schneidet, erhalten werden. In 3 ist ein
Punkt auf der Schnittlinie als ein Punkt R innenseitig eines großen Kreises
angezeigt. Auch ist in 3 der Ort k als eine gerade
Linie angezeigt, die sich parallel zu der optischen Achse L-L erstreckt.
-
Dann
wird, wie in 4 dargestellt ist, eine Ebene 8,
die die Schnittlinie zwischen der den toten Winkel definierenden
Oberfläche 7 und
dem Ort k umfasst und orthogonal die optische Achse L-L schneidet,
eingestellt.
-
Allerdings
ist dabei, wenn die originale, gekrümmte Oberfläche 5 mit der Ebene 8 so
verbunden wird, wie sie sind, keine Garantie vorhanden, dass beide
Oberflächen
miteinander glatt entlang der Grenzlinie (angezeigt durch den Punkt
T in 4) verbunden sind. Deshalb ist es in dem Verfahren
zum Bilden der Basisoberfläche 9 bevorzugt,
dass die originale, gekrümmte
Oberflache 5 mit der Ebene 8 über eine gekrümmte Oberfläche oder
dergleichen verbunden wird, die einen vorbestimmten Krümmungsradius
besitzt, wie dies durch eine einpunktierte Kettenlinie in 4 angezeigt
ist. so dass beide Oberflächen
so weich bzw. glatt wie möglich
miteinander verbunden werden können.
Das bedeutet, dass es allgemein erwünscht ist, dass beide Oberflächen in
der Form eines Kontinuums n-ter Ordnung verbunden sind (d.h. ein
Kontinuum oder eine Regelmäßigkeit
wird an einem Verbindungspunkt mit einer Ableitung der n-ten Ordnung
eingerichtet), wobei n >, 1
ist.
-
Demzufolge
wird, wenn die Basisoberfläche 9,
die durch die originale, gekrümmte
Oberfläche 5 gebildet
ist, und die Ebene 8 von vorne betrachtet wird, kein Bereich
in der Mitte der Basisoberfläche gegen
Lichtstrahlen, die von dem Punkt F emittiert sind, abgeschattet.
Das bedeutet, dass der Bereich der Ebene 8, der zum Bilden
der Basisoberfläche 9 beiträgt, nicht
gegen Lichtstrahlen, die von dem Punkt F emittiert sind, abgeschattet
wird.
-
Anstelle
eines Anordnens der Ebene 8, die sich orthogonal zu der
optischen Achse L-L
in 4 erstreckt, wie vorstehend beschrieben ist, kann
eine Basisoberfläche 9' durch Verbinden
einer Oberfläche 8', die in Bezug
auf die optische Achse L-L geneigt ist, mit der reflektiven Oberfläche 5 glatt,
wie dies in den 5 und 6 dargestellt
ist, gebildet werden.
-
Das
bedeutet, dass, wie in 5 dargestellt ist, zuerst die
Oberfläche 8' eingestellt
wird (die Oberfläche 8' ist durch ein
Liniensegment FQ' in 5 angezeigt,
wo ein Punkt Q' einen
Punkt auf einer Schnittlinie zwischen der Oberfläche 8' und der originalen, gekrümmten Oberfläche 5 ist).
Die Oberfläche 8'' ist in Bezug auf die optische
Achse L-L so geneigt, dass ein Neigungswinkel a in Bezug auf die
optische Achse L-L größer als
ein Neigungswinkel β wird,
und zwar in Bezug auf die optische Achse L-L der den toten Winkel
definierenden Oberfläche 7,
die als eine Halblinie FQ angezeigt ist. Dann wird die Oberfläche 8' mit der originalen,
gekrümmten
Oberfläche 5 glatt, wie
durch die einpunktierte Kettenlinie in 5 angezeigt
ist, verbunden. Als Folge kann die Basisoberfläche 9' so erhalten werden, wie dies in 6 dargestelltist.
Das bedeutet, dass die so erhaltene Basisoberfläche 9' dahingehend charakterisiert ist,
dass ein Bereich 10 um die Eintrittsöffnung 6 des Lampenkolbens 1 herum
zu der Front ausgestülpt
ist, und zwar verglichen mit dem anderen Bereich 11. Zum
Bilden eines solchen sich nach vorne wölbenden bzw. vorstehenden Bereichs 10 zu
dem Zeitpunkt eines Formens des Reflektors kann die Wanddicke des
Bereichs 10 erhöht
werden, Verstärkungsrippen
können angeordnet
werden, oder andere, ähnliche
Techniken können
eingesetzt werden.
-
Kurz
gesagt kann, falls die Basisoberfläche durch Präparieren
einer solchen Oberfläche
als Ebene 8 oder 8' gebildet
wird, die mehr nach vorne als die den toten Winkel definierende
Oberfläche 7 positioniert
ist, und Verbinden einer solchen Oberfläche mit einer originalen, gekrümmten Oberfläche 5,
eine gekrümmte
Oberfläche
so designed bzw. ausgelegt werden, dass die gekrümmte Oberfläche keinen Bereich besitzt,
der von den Lichtstrahlen, die von dem Lampenkolben 1 emittiert
sind, abgeschattet wird.
-
Allerdings
ist das, was bis zu dieser Stufe in dem Verfahren eines Präparierens
des Reflektors erreicht worden ist, nicht mehr als ein Zustand,
in dem die Basisoberfläche 9 oder 9' Lichtstrahlen
von dem Lampenkolben 1 empfangen kann. Es sollte angemerkt
werden, dass die Basisoberfläche 9 oder 9' weder die Lichtstrahlen
in kontrolliertes, reflektiertes Licht transformieren kann, noch
kann die Oberfläche 9 oder 9' Strahlen eines
reflektierten Lichts tiefem, das beim Bilden einer Beleuchtungsintensitätsverteilung
effektiv ist.
-
Zum
Verbessern der Basisoberfläche
so, dass die Aufgabe der Erfindung gelöst werden kann, wird eine Anzahl
reflektierender Stufen gemäß einem Verfahren,
das in den 7 bis 9 dargestellt
ist, gebildet. Diese reflektierenden Stufen sind durch Grenzlinien
definiert, die schleifenähnlich
sind oder die Teile einer Schleife bilden.
-
Wie
in 7 dargestellt ist, wird eine Gruppe von Rotationsparaboloiden 12,
die die Funktion der reflektiven Oberfläche definiert, präpariert.
Die Gruppe Rotationsparaboloide 12 umfasst eine Anzahl
Rotationsparaboloide 12a, 12a,..., die eine gemeinsame Rotationssymmetrieachse
besitzen und deren Fokusabstände
zueinander unterschiedlich sind. Diese Rotationsparaboloide 12a, 12a,...
sind so ausgewählt,
dass sie sich nicht räumlich
miteinander schneiden. Es sollte angemerkt werden, dass die Fokuspunkte
der Rotationsparaboloide 12a, 12a,... nicht immer
miteinander übereinstimmen
(z.B. der Fall, dass die jeweiligen Fokuspunkte innerhalb eines bestimmten
Bereichs der Rotationssymmetrieachse positioniert sind, ist akzeptierbar,
da eine tatsachliche Lichtquelle eine bestimmte Größe besitzt).
-
Dann
werden die Schnittlinien 13, 13,... zwischen der
Basisoberfläche 9 oder 9' und der Gruppe Rotationsparaboloide 12 bestimmt.
Diese Schnittlinien 13, 13,.... bilden geschlossene,
gekrümmte
Linien oder Teile solcher geschlossener, gekrümmter Linien, und schneiden
sich niemals miteinander auf der gekrümmten Oberfläche. Es
sollte angemerkt werden, dass der zentrale Bereich der Gruppe geschlossener,
gekrümmter
Linien allgemein von einem Schnittpunkt zwischen der optischen Achse
des Reflektors und der gekrümmten
Oberfläche
versetzt ist, da der zentrale Bereich der Gruppe geschlossener, gekrümmter Linien
durch die Position eines Punkts bestimmt wird, an dem ein Rotationsparaboloid,
der die Gruppe der Rotationsparaboloide bildet, mit der gekrümmten Oberfläche in Kontakt
kommt, wenn die Schnittlinien, 13, 13,..., die
geschlossenen, gekrümmten
Linien umfassen.
-
Wenn
die Schnittlinien 13, 13,..., auf diese Art und
Weise bestimmt worden sind, werden die reflektierenden Stufen dann
basierend auf diesen Schnittlinien gebildet. Das bedeutet, dass,
wie in 8 dargestellt ist, die reflektierenden Stufen 14, 14,...,
die durch Teile der Rotationsparaboloide definiert sind, zwischen
den angrenzenden bzw. benachbarten Schnittlinien gebildet werden.
-
9 stellt
einen Teil der Basisoberfläche
in dem oberen Teil davon dar und stellt schematisch einen Schnitt
dar, der entlang der Linie B-B der Basisoberfläche in dem unteren Teil davon
gebildet ist. Die Schnittlinien auf der Basisoberfläche 9 oder 9' sind mit 13a, 13b, 13c,...,
von der Position aus, die näher zu
dem zentralen Bereich 15 der Gruppe der geschlossenen,
gekrümmten
Linien liegt, bezeichnet, und erscheinen als Grenzlinien zwischen
den reflektierenden Stufen. Die gebrochen Linien in 9 stellen
die Gruppe Rotationsparabotoide dar. Die Stufen werden in einer
solchen Art und Weise gebildet, dass eine reflektierende Stufe 14a in
einem inneren Bereich gebildet wird, der durch die Schnittlinie 13a definiert
ist, dass eine reflektierende Stufe 14b in einem inneren
Bereich zwischen den Schnittlinien 13a und 13b gebildet
wird, und dass eine reflektierende Stufe 14c in einem inneren
Bereich zwischen den Schnittlinien 13b und 13c wird.
Anders ausgedrückt
werden die effektiven, reflektiven Oberflächen der individuellen, reflektierenden
Stufen so gebildet, dass sie Teile von Rotationsparaboloiden sind.
deren Fokusabstände
bzw. Brennweiten zueinander unterschiedlich sind. Solche effektiven,
reflektiven Oberflächen
sind stufenähnlich
gebildet, wenn sie in der Querschnittsform betrachtet werden.
-
Wenn
eine reflektive Oberfläche,
die die so angeordneten, reflektierenden Stufen besitzt, und ein Reflektor 1,
der die reflektive Oberfläche
besitzt, unter Verwendung des CAD-Systems präpariert worden sind, können CAM-
(Computer Aided Manufacturing – computergestützte Herstellungs") Daten erhalten werden,
um eine Form für
den Reflektor 1 basierend auf den Daten der reflektiven
Oberfläche
und des Reflektors zu präparieren.
-
Gemäß dem Reflektor,
der die vorstehend erwähnte,
reflektive Oberfläche
besitzt, können
Lichtstrahlen, deren reflektierende Richtungen durch die vielen
reflektierenden Stufen kontrolliert werden, die auf der reflektiven
Oberfläche
gebildet sind, als Lichtstrahlen verwendet werden, die für die Beleuchtungsintensitätsverteilung
effektiv sind (z.B. falls die Brennpunkte der Gruppe der Rotationsparaboloide
dahingehend angenommen werden, dass sie gemeinsam sind, und falls
eine Punktlichtquelle dahingehend angenommen wird, dass sie auf
dem gemeinsamen Brennpunkt platziert wird. werden Lichtstrahlen,
die von der Punktlichtquelle emittiert und durch wahlweise, reflektierende
Stufen reflektiert werden, parallele Lichtstrahlen in Bezug auf
die gemeinsame Achse der Gruppe Rotationsparaboloide). Deshalb wird
kein Bereich der reflektiven Oberfläche durch das Vorhandensein
des Sockels 2 des Lampenkolbens 1 abgeschattet.
-
Während der
Sockel 2 des Lampenkolbens 1 als ein Teil zum
Unterbrechen von Licht, das von der Lichtquelle zu der reflektiven
Oberfläche
des Reflektors in der vorstehend erwähnten Beschreibung emittiert
ist, beispielhaft angegeben worden ist, ist das Lichtunterbrechungsteil
nicht auf den Sockel beschränkt.
Das Licht unterbrechende Teil kann umfassen: Befestigungswulste
bzw. -anschlußplatten,
rippenähnliche
Befestigungsvorsprünge,
und dergleichen, die auf dem Reflektor gebildet sind (z.B. Befestigungswulste
bzw. -anschlagplatten für
die Abschattungen des Scheinwerferlichts, Befestigungsanschlussplatten
für Kappenteile,
wie beispielsweise gelbe Linsen, die den Lampenkolben in Nebellampen einschließen, Blinkerlampen,
und dergleichen); Befestigungsbereiche, die auf dem Reflektor zum
Befestigen und Tragen einer Lichtquelle gebildet sind;
und
in dem Fall, wo die reflektive Oberfläche durch Aufbringen einer
Reflexionsbehandlung auf die innere Oberfläche eines Lampenkörpers gebildet
ist, die eine Lampe bildet, abgestufte Bereiche, die auf der Seite
der reflektiven Oberfläche
aufgrund des Einflusses der Befestigungsbereiche vorhanden sind, die
auf dem Lampengehäuse
zum Befestigen des Lampengehäuses
auf einem Kraftfahrzeug gebildet sind.
-
Weiterhin
ist es nicht erforderlich, dass der reflektierende Spiegel der Erfindung
die optische Achse so besitzt, dass sie sich parallel zu der zentralen
Achse der Lichtquelle erstreckt. Anstelle davon kann, wie in 10 dargestellt
ist, die Erfindung bei einem Fall angewandt werden, bei dem die
zentrale Achse ("K-K") der Lichtquelle
(der Lampenkolben 1 in 10) an
dem Reflektor so befestigt ist, dass er in Bezug auf die optische
Achse L-L des Reflektors geneigt wird. Eine Basisoberfläche 9'' in 10 kann so
designed bzw. ausgelegt werden, dass dort kein Flächenbereich
in der Oberfläche 9'' vorhanden ist, der von Lichtstrahlen,
die von dem Lampenkolben 1 emittiert sind, abgeschattet
ist.
-
11 stellt
eine exemplarische Form der reflektiven Oberfläche dar, die durch das vorstehend erwähnte Verfahren
präpariert
ist. 11 stellt eine beispielhafte Anordnung einer Gruppe
geschlossener, gekrümmter
Linien auf der gekrümmten
Oberfläche
dar.
-
Wie
in 11 dargestellt ist, besitzt eine reflektive Oberfläche 16 eine
Verteilung fingerabdruckähnlicher
Muster, die durch Ausschneiden von Teilen der Gruppe der geschlossenen,
gekrümmten Linien 17, 17,...,
in eine vorbestimmte Form erhalten sind. In der reflektiven Oberfläche 16 ist
die Mitte der Muster leicht von der Mitte einer Einsetzöffnung 18 einer
Lichtquelle verschoben (die Position, an der die Eintrittsöffnung 18 gebildet
wird, ist durch eine einpunktierte Kettenlinie in 11 dargestellt,
und diese Verschiebung kommt daher, dass die Basisoberfläche der
reflektiven Oberfläche
keine Rotationssymmetrie um die optische Achse besitzt). Währendjede geschlossene,
gekrümmte
Kurve 17 analog zu einer Ellipse in diesem Beispiel ist,
sind die geschlossenen, gekrümmten
Linien 17 allgemein freie, gekrümmte Linien, da die Form der
geschlossenen, gekrümmten
Linien selten mittels analytischer, algebraischer Ausdrücke ausgedrückt wird.
-
Wie
aus dem Vorstehenden ersichtlich wird, können gemäß der Erfindung die Lichtstrahlen,
die von dem Licht emittierenden Referenzpunkt einer Lichtquelle
emittiert sind, irgendwo auf der Basisoberfläche der reflektiven Oberfläche ankommen.
Zusätzlich
werden, durch Bilden der reflektierenden Stufen, die Teile einer
Gruppe Rotationsparaboloide bilden, Lichtstrahlen, deren reflektierende
Richtungen kontrolliert werden, erhalten, und können als Lichtstrahlen verwendet
werden, die effektiv bei der Bildung einer Leuchtintensitätsverteilung
verwendet werden können.
Deshalb kann der Flächenbereich, in
dem die reflektive Oberfläche,
die gegen die Lichtstrahlen von der Lichtquelle abgeschattet ist,
reduziert werden.