DE1969990U - Umschaltvorrichtung fuer elektro-pneumatische bohrhaemmer. - Google Patents

Umschaltvorrichtung fuer elektro-pneumatische bohrhaemmer.

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DE1969990U
DE1969990U DE1967H0059798 DEH0059798U DE1969990U DE 1969990 U DE1969990 U DE 1969990U DE 1967H0059798 DE1967H0059798 DE 1967H0059798 DE H0059798 U DEH0059798 U DE H0059798U DE 1969990 U DE1969990 U DE 1969990U
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    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/035Bleeding holes, e.g. in piston guide-sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

DR. BERQ DIPL.-INQ. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2, HILBLESTRASSE 2O
Anwaltsakte l6 463 31. Juli 1967
HILTI AKTIEWGESELLSCHAFT SCHAAM (Fürstentum Liechtenstein)
Umsehaltwoxrichtungi für
Bohrhämmer
Die Weuerung betrifft sine Einffiehtysig znm Umsehalten von Schlagbohren auf Drehbohren und umgekehrt für elekixo^pneu·= raatische Bohrhämmer, bei denen ein Sehlagkolben dyrch einen dusch Kurbeltrieb hin und hex bewegbarem pirseuraatisehsn Kolben ober ain Luftkissan im gleichen Zylinder im hin ma her gehende Bewegung vsrsetsfoar ist„ n/obsi die Bewegung sen ergie äs®
kolbsns schlagartig auf das tefeskseug bzw« auf den Werkzeug= halter übertragbar ist und bei denen der Zylinder in seinem Mantel Bohrungen aufweist» die dem Luftausglsieh dienen, und bei denen die Hin~ und Herbewegung des Scblagkoibens über den teferkzeugschaft biw, Werkzeughaitsrschaft an-= und abstellbar ist.
Bei Bohrhämmern dar oben genannten Art ist as bekannt» den Schlag« kolben durch Verschieben des Werbsauges» dobo beim Herausziehen des Bohrsrs aus dem Bohrloch 2ura. Stillstand zu bringen, um so ein rs&nes Drehbohren zu erreichen β Bei dieser Art von Bohrhäüt« mssn ist es nicht mBgliehp mit Drehbohren 2u arbeiten9 da beim AnprBsssin auf dem Material sieh der IsJerkisygsehaft nach hinten verschiebt und den Schlagkolben wieder in Bewegung setzt»
Eine weitsre Methode zum Umschalten von Schlagbohren auf Drehbohren bei Bohrhämmern dsr eingangs genannten Art ist das Ein= setzen won Bohrern mit einem kürzeren Werkzeuaschaft« wodurch auch hier der Schlagkolben nicht mehr bewegt wirde Bei dieser Umschaltmethode ist es besonders nachteilig, dass für einen Bohrdurchmesser zwei verschiedene Bohrer notwendig sind., die zum Schlagbohrsn oder sum Drehbohren immer wieder ausgewechselt werden müssen.
Um beim Bohren das Ansetzen des Bohrers auf der tefand zu tsrn„ ist es notwendig, den Schlagkolben zuerst mit geringer Kraft und dann mit zunehmender Kraft auf dera WsrksBugschaft aufschlagen zu lassen„ Dies kann mit den beiden oben genannten Um= sehaltartsn nicht bewerkstelligt werden»
Durch das Auswechseln der Werkzeuge wird auch der Bohrerschaft 9 2oBo bsi Arbeiten auf einer Baustelle verschmutzt„ Durch diesen verschmutzten Werkzeugschaft gelängen Fremdkörper in die Maschine ynd beschädigen dadurch den Mechanismus,,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Umsehaltesrffish tung für Bohrhämmer der eingangs genannten Art 2u die die oben genannten Nachteile vermeidet,,
wird die Aufgabe gelöst dyrch einen die Bewegung das Werkzeuges bzw„ des Werkzeughalters begrenzenden durch das Gerätegehäuse geführten axial wsrschiebbaren hülsenförmigsn Kö2rperp mittels dessen aKialer Verschiebung eine kan~ tinuierliche Umschaltung von Schlagbohren auf Drehbohren und umgekehrt möglich ist„ Bei diessr Umschaitmethods ist nur ain Werkzeug &2tnje Werkzeughalter erforderliehB der durch einfaehs Verschieben des hulseinformigsrs Körpers die jeweils gewünschte Operation von Schlagbohren oder Drshbohrsn ausführt» Gleiehsei= tig wird hierbei das Eindringen wan Fremdkörpern in die Maschine verhindert,,
Vorteilhafterwsise ist die Umschalteinrichtung so ausgebildete dass das axiale Verschieben des hülsenförmigen Körpers gegen einen in Richtung Werkzeug wirkenden Kraftspeicher erfolgt,, Da== durch wird ein langsames Andrücken des Bohrhammers und damit ein kontinuierliches Zu- oder Abnehmen der Schlagstärke auf den Werk^eugsehsft bzw» Werkzeughaitsrschaft ermögiieht«
Zweckmäasigerweise ist der hülsnförmige Körper zumindest in den Stellungen Drehbohren und Schlagbohren verriegelbar0 Die Ver~ riegslung des hülsenförmigen Körpers erfolgt durch Verdrehen» vorzugsweise in Richtung der Drehbewegung des Bohrers„ damit sich die Verriegelung beim Arbeiten nicht selbst lösen kanno Selbstverständlich sind auch eine oder mehrere Verriegelungen im Uebergangsbersich zwischen Drehbohren und Sehlagbahren möglich.
Die feuerung wird nun an Hand der sie beispielsweise wieder·=· gebenden Zeichnungen näher erläutert werden g ynd zwar zeigens
Ig0 I einen teilwsisen Schnitt durch einen Bohrhammer mit der neueryrsgsgeraässen Urnsehaltainsiehtung,,
Fig„ 2 eine Ansicht der neusrungsgsmässen Umsebalt=
einrichtung nach Pfeilriehtung II der Fig„ 1 und
ig ο 3 einen Schnitt durch die neuerungsgemisse Um=
Wie aus F£go I ersichtlich„ isfe mm Maschinengöhsuse 1 sin Motor befestigt9 dessen bei 3 gelagerte fcsfeils 4 mit sinem Zahlisr-iizel 5 versehen ist, in ά®® dis beiden Zahnsädex 6 und 7 eingreifem
Das Zahnrad 6 ist auf der bei 8 und 9 gslegsxten Welle 10 drehungssichex befestigt und überträgt seine Drehbewegung auf λ das am Wellenende verdrehungssichex befestigte Kegeiritzei 11. Letzteres greift in das auf dem Zylinder 12 wsrdrehungssicher befestigte Kegelrad 13 eins welches bei 14 drehbar gelagert ist ynd übsrträgt so die Drehbewegung auf den Zylinder 12» an dessen Ende 15 die Führungs'büehse Iß verdrehungssieher befestigt ist und die zusammen in dem am Masehimengsbäuse angesetzten Gohäu« särohr 17 durch das Lager 18 radial und axial abgestützt sind0
Die Führungsbüchss 16 besitzt eins dyrehgshend© Bohsyng, die zur Längsführung und Verdrshusigsmitnahm© dss Werkzeughalters mit einem sntspreehsnden Profilj Z0B0 einem £«K@nt versehen ist.
Der dazu passende Sehaft des Wsrkaeughaitars 19 ist in der Füh«= rungsbüshss 16 verschiebbar ynd sagt mit seinem End© 19a in die Zylinderbohrung I2a„ Gegen das Herausfallen des Werkzeughalters 19 ist der in einer Rille des Bohrwerkzeughelters liegende Sprengring 20 vorgesehen0
Auf das in di© Zylindsffboh^ufsg hineinragende ©ebaftsnd© 19a sehlägt bsi Betrieb dar Rasehin8 der al© Pney=» raatik-Kolben ausgebildete und als Hammer wirkan'de Schlagkolben 2I9 welcher über ein Luftkissen 22 In bekannter Weis'e von dem in der Zylinderbohrung hin und her bewegten Antriebskolben 23 ebenfalls in aina hin und her gehende Bewegung versetzt wird,, und beim Auftreffen auf den Viesksotsghaltsrschaft 19a sein© 'Be= wsgungsensrgie schlagartig auf das Werkzeug überträgto Damit bai schlagendem Betrieb im Zyiinderrsuii swischen 'Schlagkolben and Füharungsbüehas 16 kein dämpfendes Luftpolstex entstehen kann ρ sind im Zylinder die Au@jLeiehI$ehßr 12b vorgesehen p ω siehe vorteilhaft so gelegt w®saen p dass sis worn Sehlagkolben 21 überdeckt werdenp wenn letz tarar die Luftlöcher 12c sum Luft= kisssnraum 22 überschrittenp bzw„ geöffnet hat0 wodurch sin Luf^polstsa? im Zyl&naesxaum 12a sum Abfangen des Schlagkolbens
entstötο
Der Antriebskolbern 23 erhalt seine hin und her gehende Bewegung über das auf dem Kolbenbolzen 24 und den? Kurbelzapfen' 25a gsla·= gerte Pleuel 26 von der d^enden bei 2? und 28 gelagerten Kur= beiwelie 25P auf der das vom Motar=»Ritgel 5 angetriebene Zahn= rad 7 vs.rdrshungssieher befestigt ist«,
Durch den im Handgriff 29 eingebauten Schalter 3D ,kann die Ma= sehine ein=- und ausgeschaltet werden,,
Bei Leerlauft, wenn der Werkzeughalter 19" also nicht durch das teferkzBug in Richtung Zylindes gedrückt wixd9 wird der Werkzeug·= hsltsr 19 durch d©n Schisgkolben 21 vsxscho-bens bis sich der Sehiagkolbsn 21 so weit in Richtung Werkzeug bewegen kann„ dass die in dsn Zylinder einmündenden Luftlosher IZc zum Luftpolster« säura 22 zwischen den beiden Kolben geöffnet ta?erd@n0 Dadurch kann der Antrisbsfeolhen dan Schiagkolbsn nicht mehr rait hin .und her bewegen j, da des dasu erforderliche Ueber= ynd Untsrdffitfek zwischen dan beiden Kolben wegen dar geöffneten Luftlöcher 12c nicht" entstehen k@nn0 In dieser Stellung wird das irJerkseug nur gedreht c Figo 3).
Wenn der Schlagkolben durch Druek auf das Werkzeug über dan Werkzeughalter 19 in Richtung des Antriebkolbens 23 so weit vsrsehoben wird, dass die Luftlöcher I2e vom Sehlagkolben 21 abgedeckt werden„ so wird letzterer wieder vom und im Rhythmus des Antreibkolbens 23 hin und her betsiegt und kann so seine schlagende Funktion ausführen (siehe Fig., l)„
Um dis Maschine auf eine der Bohrarten einstellen zu können und um das Eindringen von Schmutz zu verhindern9 ist, wie die Fig β 1-3 ssigsn» auf dem GehMussrohr 17 neuexungsgjamiss ©ine StBllhüise 31 verdreh«= und verschiebbar gelagert, deren Vsrstellweg durch den im GehäusssOhr IT befestigten Führungssapfsn 321, welcher sich in einer bajonettversehluss^ähnlieben Ausneh·= mung 33„ 33a und 33b der Steilhülse 31 befindete begrenzt wirdo Durch d@n axial verlaufenden Teil 33 der Ausnahmung tann die Stellhüise zum Umschalten axial verschoben werden. Die recht« winkelig dazu verlaufenden Enden 33a und 33b der Ausnehmung die·= nen zur Verriegelung des axialen Verstellweges der Steilhülse durch Verdrehung ο
Wenn dia Stellhülse 31 durch Verdrehen entriegelt wird, so dass sich der Führungssapfen 32 am Ende der ©xial verlaufenden Aus·= nehmung 33j> 33a befindet,, so kann durch Druck auf das Werkzeug der Werkzeughalter 19 mit Stellhüise 31 gegen die in Richtung Werkzeug auf die Steilhüise drückende Feder 34 in Richtung Schlagkolben verschoben werden*,
Ist durch den Werkzaughalterschaft 19a dar Schlagkolben so weit in Richtung Z^iinderraum 22 verschoben 0 dass die Luftlöcher 12c Hum Teil abgedeckt werdenso fängt der Schlagkolben zuerst nur leicht zu schlagen an„ Dies ist in manchen Fällen„ zoB„ zum ge« nausn Anbohren oder zum Bohren dünner und spröder Materialien von Vorteil,, da bei voller Schl@glsietung das zu bohrende terial brechen konnte»
Bei stärkerem 0suck auf die Maschine0 bzw«, auf das Werkzeug
wird dia Stellhülse 31 so weit verschoben v bis der Führungssapfen 32 Qm Ends des ©xial verlauf©imdsn Äysnehraung 33„ 33b anschlägt ff wodurch der Werkzeughalterschaft 19a den Weg des Schlagkolbens werkzaugseitig so verkürzt» dass die Luftlöcher 12c nicht mehr geöffnet werden vom Luftkissen 22 die voll© Sehiagsnsrgis
werden kann«,
Wenn man in dieser Stellung0 also ohne die Stellhülse 31 su
werriagaln0 den Druck auf die Maschine vermindert„ so wird durch die F®dss 34 die Stellhülss 31 und ά@χ laJerkssughüiter 19 wisder in die Stellung "Drehbohren ohne Schlägen™ 2tsröckgasehobsn0und oben besshriebens Vorgang lässt sieh wiederholen«
Wird dagegen dis Stellhülss 31 in der Sehlagstellung durch Wer< drehen verriegelt, so dass sich der Fühxungszapfen 32 in der
Verriegelungseusnehmung 33b befindet, so ist die Maschine wieder auf Schlagbohren eingestellt0
' Um das Eindringen von Fremdkörpern, wie Staub usw«, und Schmier mittelaustxitt aus des Maschine zu verhindern„ werden in den
Tsrennfugen vorteilhaft Dichtungen 35ap35b-, 35e„ 3Bd vorgesehen

Claims (4)

RA.433 554*31.7.67 Q Schutzansprüche
1) Einrichtung zum Umschalten von Schlagbohren auf Drehbohren und umgekehrt für elektro-pneumatische Bohrhämmer, bei denen ein Schlagkolben durch einen durch Kurbeltrieb hin und her bewegbaren pneumatischen Kolben über ein Luftkissen im gleichen Zylinder in hin und hex gehende Bewegung versetzbar ist, wobei die Bewegungsenergie des Schlagkalbens schlagartig auf das Werkzeug bzw, auf den Werkzeughalter übertragbSr ist und bei denen der Zylinder in seinem Mantel Bohrungen aufweist, die dem Luftausgleich dienen und bei denen die Hin- und Herbewegung des Schlagkalbens über den Werkzeugschaft bzw» Werkzeughalterschaft an- bzw» abstellbar ist, gekennzeichnet durch einen die axiale Bewegung des Werkzeuges bzw. des Werkzeughalters (19) begrenzenden durch das Gerätegehäuse (1) geführten axial verschiebbaren hülsenförmigen Körper (31), mittels dessen axialer Verschiebung eine kontinuier-» liehe Umschaltung von Schlagbohren auf Drehbohren und umgekehrttmöglich ist.
2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Verschieben des hülsenfSrmigsn Körpers (31) gegen einen in Richtung Werkzeug wirkenden Kraftspeicher (34) erfolgt,
3) Einrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Körper (31) zumindest in den Stellungen Drehbohren und Schlagbohren verriegeisr ist.
4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Körper (31) durch Verdrehen, vorzugsweise in Richtung der Drehbewegung des Werkzeuges, verriegelbar ist.
DE1967H0059798 1967-07-31 1967-07-31 Umschaltvorrichtung fuer elektro-pneumatische bohrhaemmer. Expired DE1969990U (de)

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