DE1969492U - Vorrichtung zur befestigung eines buegelgriffes, insbesondere an kraftfahrzeugen. - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung eines buegelgriffes, insbesondere an kraftfahrzeugen.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B79/00—Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
- E05B79/02—Mounting of vehicle locks or parts thereof
- E05B79/06—Mounting of handles, e.g. to the wing or to the lock
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/10—Handles
- E05B85/14—Handles pivoted about an axis parallel to the wing
- E05B85/16—Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted at one end about an axis perpendicular to the longitudinal axis of the grip part
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Description
"Vorrichtung zur Befestigung eines Bügelgriffes, insbesondere an Kraftfahrzeugen"
Um die Sicherheit der Kraftfahrzeuginsassen zu erhöhen,
werden im Innenraum der Kraftfahrzeuge Bügelgriffe angebracht, zum Beispiel am Armaturenbrett vor dem Beifahrersitz
β
Zur Befestigung solcher, im allgemeinen aus einem mit elastischem Werkstoff umhüllten Stahlkern bestehenden Bügelgriff,
dienen in der Rgel Schrauben oder Mieten, die Löcher in den Anschlußlaschen des Bügelgriffes durchgreifen. Ferner haben
derartige Bügelgriffe an den Anschlußlaschen anschließbare Abdeckkappen. Diese Abdeckkappen, die aufgeschoben oder aufgeklemmt
werden, sind aber verhältnismäßig kompliziert und daher teuer. Seiner ist die Montage solcher bekannter Bügelgriffe
verhältnismäßig zeitraubend.
Aufgabe der Feuerung ist es nun vorallem, die Befestigung derartiger Bügelgriffe zu vereinfachen»
Die Lösung der Aufgabe ist neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel gestellfeste,
in die Befestigungslöcher der Anschlußlaschen einsteckbare Zapfen vorgesehen sind und die Anschlußlaschen ' .
federnde, widerhakenartig in die Zapfen eingreifende,
Krallen aufweisen, wobei vorzugsweise ferner die Erallen angeformte Teile des metallischen Bügelgriffgerüstes sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung des vorgeschriebenen
Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen zylindrisch sind, und die lichte Weite der ü&-
festigungslöcher in den Anschlußlaschen im Bereich der
angeformten, federnden Krallen kleiner als der Durchmesser eines Zapfens sind.
Eine vorteilhafte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen
Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher in den Anschlußlaschen ellipsenförmig
sind, wobei der große Durchmesser gleich oder geringfügig größer und der kleine Durchmesser kleiner als der Zapfendurchmesser
ist, und in die Lochrandteile in Eichtung des
kleinen Durchmessers zur Bildung von federnden Krallen geschlitzt sind ο
Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch,
daß die Krallen in Längserstreckung des Bügelgriffes verlaufen«
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes, von selbständiger Bedeutung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung über die Anschlußlaschen reicht
und koaxial zu den Befestigungslöchern in den Anschluß·=-
laschen des Metallstreifenabschnittes verlaufende, zur Anschlußseite hin offene Sacklöcher aufweist«
Eine weitere unter Umständen bevorzugte und erfinderische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch
kennzeichnet, daß lediglich in den Bereichen der Anschlußlaschen des Bügelgriffes Metallstreifen mit Befestigungs·=
löchern und mit vorzugsweise angeformten Krallen angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnen sich weitere vorteilhafte und erfinderische Merkmale dadurch, daß beim vorbeschriebenen Gegenstand die Anschlußlaschen des Bügelgriffes in vorgefertigte
Ausnehmungen letzterer eingesetzte Metallstreifen mit Befestigungslöchern zur Aufnahme der Zapfen und mit vorzugsweise
angeformten Krallen aufweisen, und ferner den Ausnehmungen, Verschlußdeckeln oder ähnliches zugeordnet sind-
Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen
Gegenstandes besteht darin, daß die Anschlußlaschen des Bügelgriffes gegenüber den Befestigungslochern
zur Frontseite des Bügelgriffes hin offane, vorgefertigte
Ausnehmungen haben, in welche jeweils mindestens ein mit mindestens einem Befestigungsloch zur Aufnahme eines Zapfens
und mit mindestens einer Kralle ausgerüsteter Metallstreifen eingesetzt ist, und letzterer mittels eines in die Ausnehmung
fest einsetzbaren Deckels arretierbar ist«
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben» Es zeigen
Fig« 1 einen Bügelgriff vor der Montage im Längsschnitt,
Fig» 2 desgleichen in der Draufsicht teilweise aufgebrochen,
Fig» 3 ein Ende eines montierten Bügelgriffes im Längsschnitt,
Fige 4 bis 6 weitere Varianten einer Bügelgriffbefestigung ,
Hierbei stffiben von einer gestellfesten Wand 1? zylindrische
Zapfen 2 ab. Letztere dienen als Befestigungsmittel für einen Bügelgriff 3» der im wesentlichen aus einem Metallstreifenabschnitt
4 aus Federstahl und einer durch Spritzen aufgebrachten Umhüllung 5 besteht. Der Stahlstreifenabsehnitt
4 endet in Anschlußlaschen 6, mit ellipsenfönaigen Befestigungslöchern
7? deren Lochrandteile zur Bildung von federnden Krallen 9 Schlitze 8 aufweisen<, In den Figo 1 bis 3
stehen sich pro Befestigungsloch zwei Krallen 9 gegenüber, die beim Aufstecken des Bügelgriffes 3 auf die Zapfen 2 zur
Frontseite des Bügelgriffes 3 federnd umbogsn werdens um
sich am Mantel der Zapfen 2 unlösbar zu verkrallen» Es ist aber auch möglich, wie in Figur 4 dargestellt, pro Loch nur
eine Kralle 9 vorzusehen, aber dann bevorzugterweise an der der Handhabe zugewandten Seite des Befestigungsloches. Um
bisher erforderliche Abdeckkappen für die Anschlußlaschen einzusparen schließt die Umhüllung 5 auch die Anschlußlaschen
des Stahlstreifenabschnittes 4 ein und hat zünden
Befestigungslöchern 7 koaxial verlaufende, zur Anschlußseite des Bügelgriffes 4 Mn offene Sacklöcher 10e
In der Fig» 5+6 simd lediglich in den Bereichen der Anschlußlaschen 6'Metallstreifen 4 mit Befestigungslocliern 7
und angeformten Krallen 9 vorgesehen, wobei in Iig 5 <3±e
Metallstreifen 4 in den aus Kunststoff bestehenden Bügelgriff eingebettet sind, derart, daß die Metallstreifen in
die Spritz- oder Gießform zur Herstellung des Bügelgriffes
vor dem Spritzen oder Gießen eingelegt werdeno
Figur 6 zeigt einen Teil eines Bügelgriffes aus Kunststoff, bei welchen in dessen Anschlußlaschen 6'jeweils eine zur
Frontseite offene Ausnehmung 10 angeordnet ist, in welche ein Metallstreifen 4- mit einem Befestigungsloch 7 tmd einer
Kralle 9 eingelegt und mittels eines unlöbar in der Ausnehmung 10 eingesetzten Deckels 11 fixiert ist. Dabei
schließt der Deckel 11 bündig mit der Laschenoberseite ab«, Zur sicheren Festlegung des Deckels 11 in der Ausnehmung 10
kann dieser in vorteilhafter Weise eingesprengt werden«, Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein den Deckel 11
in die Ausnehmung 11 einzukleben«>
Auf diese Weise erhält man eine Befestigungsmöglichkeit eines Bügelgriffes, vornehmlich an einem Kraftfahrzeug, die
sich vorallem durch ihre Einfachheit in der Herstellung und in der Montage auszeichnet, dabei robust ist und bisher erforderliche
Abdeckkappen einspart»
Claims (1)
- Schutzansprücheο Vorrichtung zur Befestigung eines Bügelgriffes, insbesondere an einem Kraftfahrzeug, wobei der Bügelgriff zweckmäßig aus einem Metallstreifenabschnitt mit Befestigungslöchern aufweisenden Anschlußlaschen als Gerüst und einer elastischen Umhüllung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel gestellfeste, in die Be= festigungslöcher (7) der Anschlußlaschen (6) einsteckbare Zapfen (2) Torgesehen sind, und die Anschlußlaschen (6) federnde, widerhakenartige, in die Zapfen (2) eingreifende! Krallen (9) aufweisen»2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (9) angeformte Teile des metallischen Bügelgriffgerüstes (4) sind.3ο Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (2) zylindrisch sind, und die lichte Weite der Befestigungslöcher (7) in den Anschlußlaschen (6) im Bereich der ange-l formten, federnden Krallen (9) kleiner als der Durchmesser^ eines Zapfens (2) sind.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher (7) in den Anschlußlaschen (6) ellipsenförmig sind, wobei der große Durchmesser gleich oder geringfügig größer] und der kleine Durchmesser kleiner als der Zapfendurch-messer ist, und die Lochrandteile in Sichtung des kleinen Durchmessers zur Bildung von federnden Krallen geschlitzt sind»5ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Krallen (9) in Längserstreckung des Bügelgriffes (3) verlaufen.6e Torrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (5) überI—Idie Anschlußlaschen (6) reicht und koaxial zu den Befestigungslöchern (7) in den Anschlußlaschen (6) des Metallstreifenabschnittes (4) verlaufende, zur Anschlußseite hin offene Sacklöcher (10) aufweist.7» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich in den Bereichen der Anschlußlaschen (6') des Bügelgriffes Metallstreifen (4-') mit Befestigungslöchern (7) und mit vorzugsweise angeformten Krallen (9) angeordnet sind.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlaschen (61' des Bügelgriffes in vorgefertigte Ausnehmungen letzterer eingesetzte Metallstreifen (4-1) mit Befestigungslöchern (7) zur Aufnahme der Zapfen (2) und mit vorzugsweise angeformten Krallen (9) aufweisen, und ferner den Ausnehmungen, Verschlußdeckeln und ähnliches zugeordnet sind.9» Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlaschen (6') des Bügelgriffes gegenüber den Befestigungslöchern (7) zur Frontseite des Bügelgriffes hin offene, vorgefertigte Ausnehmungen (10) haben, in welche jeweils mindestens ein mit mindestens einem Befestigungsloch (7) zur Aufnahme eines Zapfens (2) und mit mindestens einer Kralle (9) ausgerüsteter Metallstreifen (4·). eingesetzt ist, und letzterer mittels eines in die Ausnehmungen (10) fest einsetzbaren Deckels (11) arretierbar ist.Paxe η
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED35820U DE1969492U (de) | 1967-05-24 | 1967-05-24 | Vorrichtung zur befestigung eines buegelgriffes, insbesondere an kraftfahrzeugen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED35820U DE1969492U (de) | 1967-05-24 | 1967-05-24 | Vorrichtung zur befestigung eines buegelgriffes, insbesondere an kraftfahrzeugen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969492U true DE1969492U (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=33329559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED35820U Expired DE1969492U (de) | 1967-05-24 | 1967-05-24 | Vorrichtung zur befestigung eines buegelgriffes, insbesondere an kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969492U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311902A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-12-02 | Hans Dieter Niemann | Schraubbefestigung für Stoßgriffe o. dgl. Beschlagteile an Türen, Fenstern o. dgl. |
-
1967
- 1967-05-24 DE DED35820U patent/DE1969492U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311902A1 (de) * | 1992-04-29 | 1993-12-02 | Hans Dieter Niemann | Schraubbefestigung für Stoßgriffe o. dgl. Beschlagteile an Türen, Fenstern o. dgl. |
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