DE1969196U

DE1969196U - Regenerierfaehiger elektrischer kondensator.

Info

Publication number: DE1969196U
Application number: DE1967S0060056
Authority: DE
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1967-02-21
Filing date: 1967-02-21
Publication date: 1967-09-28

Description

SIBMBIfÖ AKTIBNGiSSELLSOHAi¹T München 2, den 2 IFEB. 1967

- Wittelsfeacherplata 2

^m 67/2101

RegenerierfäMger

Die Neuerung fcezieiit sich auf eiiien elektriacheit loMensator mit auybrennf-hig aünneii Belegungen., feei dem beidseitig metallisierte, im feld'freien Haum liegende !isolier stoff bänder _): z. B. aus Papier, zusammen njit; einer_: oder mehreren Bielektrijcumsfolien aus Kunststoff den stirnkostalctierten Kondensatorkörper bilden. . . Λ .-.: ^:\^:-

iiin derartiger Kondensator ist ßxm_ Mm äsutsoitea" 832.640 bekannt. Bis in di& jtLngste 2eit MäeiB ist ob nicht gelungen, einen derartigen':funktionsfihigen: lonäerisator

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Nö/Bm 10.2.1967 - 2

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herzustellen. Die Ursache liegt darin, daß-sich die !ach-: weit selbst heute noch nicht im einzelnen darüber im Klaren ist, welche'Vorgänge beim Regeneriervorgang im Kondensator vor sich gehen. Allgemein ist festgestellt worden, daß die

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chemische Zusammensetzung der Dielektrikumefolien sowie der " im feldfreien Raum liegenden "Folien wesentliehen Siiifluß auf den Ausbrennvorgang ausüben. Auch die Art der Metallbelegung spielt in diesem Zusammenhang eine wesentliche Rolle,

\, Die außerordentlich große Anzahl der Varianten^ die durch die Vielzahl der Kombinationömöglichkeiten gegeben ist, erschwert es sehr, die richtige Kombination zwischen den drei genannten

; Parametern zu finden. Die Selbstheilfahigkeit wird wesentlich

Material vom Belagsmetall, vom Dielektrikum und~vÖm\des im feldfreien

■ Raum liegenden Isolieratoffbandes bestimmt.

_r 15 Auf Grund eingehender UnterBuchungen inirden, verschiedene Kornbinationsmö'glichkeiten gefunden. Sie bestehen neue rung age«· maß darin, daß die Belegungen entweder aus Aluminium und die Dielektrikumsfolien, aus Acetylcellulose, Polyäthylen, Polypropylen, Polytetrafluorethylen, Polyäthylenterephthalat, Kohlensäureester oder Polyimid oder dai die Belegungen aus Zink und die Dielektrikumsfolien aus Acetylcellulose, Polyäthylen, Polypropylen, Poly te traf luoräthylen oder Io I<f ethylenterephthalat bestehen.

A_ An Hand der Figur soll an einem Ausfilhrungsbeispiel die Heue-

rung näher erläutert werden. Daa Isolierstoffband !,wofür S- '".-"■,■-"■■■

sich Papier als äußerst günstig erwiesen hat, ist beidseitig mit den ausbrennfähig dünnen Belegungen 2, z. B. durch

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Metallaufdampfen, belegt. An den zu kontaktierenden Bindern
j5 reichen die Belegungen bis zu den.äußersten Kanten. Die gegenüberliegenden Ränder 4 sind metallfrei. Die Bu kontaktierenden Ränder 3 ragen aus den Stirnseiten des Kondensatorkörpers heraus und werden z. B. von aufgesehOOpten Kontaktschichten
5 erfaßt. Die Metallisierung der atirnseitig überstehenden
Ränder 5 kann zur besseren Kontaktgabe verstärkt sein. Zwischen die derartig gestalteten Kondensatorbelegungen, ist
das Dielektrikum 6 angeordnet. Das Dielektrikum kann auch
als Mischdiclektrikum aus. verschiedenen Kunststoffen aufgebaut sein. . . :

In der folgenden Tabelle werden verschiedene Dielektrika, abgestuft nach ihrem Regeneriervermögen, für Aluminium- und . Zinkbelegungen aufgezeigt. Die mit π verseiienen Kombinationen ergeben brauchbare Kondensatoren, die mit ο versehenen Kombinationen erweisen sich als nicht ausreichend beim Regenerier-prozeß. - .

Acetyl- Polyäthylen Polypropylen Folytetra- i>olyäthylencellulose fluorithy- terephthalat

lea . . '. '■

Al	X	X	χ . ■	. X ^{: ;}.	X
Zn	X	X	" X	X	X

Kohlensäureester

Polyimid

Polyatyrol

Al Zn

χ ο

O 0

Claims

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Elektrischer Kondensator mit ausbrennflliig dünnen Belegungen, bei dem beidseitig metallisierte, im feldfreieii Baum liegende Isolierstoffbänder, z. B. aus Papier, EUBammen mit einer oder mehreren Dielektrikumsfölien. aus Kunststoff den stirnseitig kontaktierten Kondensatorkörper bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungen, entweder aus Aluminium und die Dielektrikumsfolien aus Acetylcellulose, Polyäthylen, ; Polypropylen, Polytetrafluorethylen, Polyethylenterephthalat, Kohlensäureester oder Polyimid oder daß die Belegungen aus Zink und die Dielektrikumsfolien aus Acetylcellulose, Polyäthylen, Polypropylen, Polytetrafluoräthylen oder Polyithylentere^hthalat bestehen.