DE900971C - Elektrischer Kondensator aus metallisierten Dielektrikumsbaendern - Google Patents

Elektrischer Kondensator aus metallisierten Dielektrikumsbaendern

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DE900971C
DE900971C DEB9493D DEB0009493D DE900971C DE 900971 C DE900971 C DE 900971C DE B9493 D DEB9493 D DE B9493D DE B0009493 D DEB0009493 D DE B0009493D DE 900971 C DE900971 C DE 900971C
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DEB9493D
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Dr Rer Nat Walter Dorn
Dipl-Ing Hermann Straeb
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/012Form of non-self-supporting electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/005Electrodes
    • H01G4/015Special provisions for self-healing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Elektrischer Kondensator aus metallisierten Dielektrikumsbändern Elektrische Kondensatoren aus metallisierten Dielektrikumsbändern werden bekanntlich aus einseitig Metallbelag tragenden Isolierstoffbändern, z. B. Papier, gefertigt. Man stellt aus mehreren solchen Bändern, oft unter Einlegen von nichtmetallisierten Zwischenlagebändern, einen sogenannten Wickel her. Um eine hohe Kapazität zu erhalten, preßt man diese Wickel, damit die Dielektrikumsschicht zwischen den Belegungen möglichst dünn wird, und überdies ersetzt man die noch im Dielektrikum vorhandene Luft durch ein Zusatzdielektrikum, d-essen Dielektrizitätskonstante über derjenigen der Luft liegt, indem man die Wickel nach dem Pressen mit geeigneten flüssigen oder vorteilhaft nur in der Wärme flüssigen, aber bei gewöhnlicher Temperatur festen Stoffen, z. B. Paraffin, tränkt. Zur restlosen Austreibung der Luft wird diese Tränkung im Vakuum vorgenommen.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß alle notwendigen Arbeitsgänge mit äußerster Sorgfalt durchgeführt sein müssen und daß aus oft nicht ersichtlichen Ursachen Lufteinschlüsse im Dielektrikum verbleiben, die natürlich wegen ihrer im Vergleich zum Dielektrikum geringen Dicke und ihrer niedrigen Dielektrizitätskonstante einer starken Belastung im elektrischen Feld ausgesetzt sind. Man kann nun an den Stellen, wo diese schädlichen Lafteinschlüsse am ehesten auftreten, nämlich an den Berührungsflächen der nichtmetalli,sierten Seiten derDielektrikumsbänder mitdenMetallbelägen, insbesondere an den Schmalseiten der Wickel, wo sich regelrechte Knickstellen durch die starke Zugbeanspruchung bilden können, einer durch die Lufteinschlüsse verursachten verhängnisvollen Belastung durch das elektrische Feld vorbeugen, wenn man auch die an sich keinen Metallbela,- tragende Gegenseite des Dielektrikumsbandes metaIlisiert. Damit sind die beim Pressen und Tränken oft unvermeidl#ichen Lufteinschlüsse zwischen den Dielektrikumsbändern unschädlich gemacht, weil sie nunmehr außerhalb der elektrischen Felder liegen. Da beide Metallbeläge in innige Berührung miteinander kommen, ist es nicht notwendig, daß beide Belegungen nach außen elektrisch angeschlossen sind, es genügt, wenn nur jeweils einer von ihnen wie bisher an der Stirnseite Kontakt mit der Stromzuführung hat.
  • In dieser Art metallisierte Dielektrikumsbänder haben aber noch einen weiteren Vorteil bei ihrer Verwen,dunginden sogenannten selbstausheilenden Kondensatoren. Wenn man ihre Metallbelegungen sehr dünn ausführt, so brennt beim Durchschlag durch eine elektrisch leitende Fehlstelle im Dielektrikum der Metallbelag um diese Fehlstelle herum in einem gewissen Umkreis aus, d. h. er schmilzt und verdampft, so daß diese Stelle von der weiteren Stromzuführung abgetrennt wird. Der Kondensator bleibt dauernd betriebsfähig. In der Praxis zeigt sich nun, daß meist bei der Inbetriebnahme von aus metallisierten Papieren aufgebauten Kondensatorensehr viele elektrisch leitende Fehlstellen durch Ausbrennen zu besei-bigen sind. Damit der Kondensator nachher im Betrieb einwandfrei arbeitet, belastet man ihn vor der eigentlichen Inbetriebnahine im Rahmen einer Vorprüfung mit höheren Spannungen als denjenigen, bei denen er später im Betrieb arbeiten soll. Die Ausbrennenergien sind in vielen Fällen also so groß, daß es angeraten erscheint, die metaIlisierten Dielektrikumsbänder, insbesondere die immer elektrisch' leitende Einschlüsse und Poren enthaltenden Papiere, vor der Wickelherstellung bereits von ihren FehlstellenAurch Ausbrennen zu befreien. Bei den bisher meist verwendeten einseitig metallisierten Papierbändern macht es aber Schwierigkeiten, die nichtmetallisierte Seite in die notwendige sehr gute Berührung mit elektrischen Kontakten, z. B. Walzen oder aufgelegten Hilfsfolien, zu bringen, zurna,1 die Dielfektrikumsbänder in schnellem Lauf diesen Arbeitsgang passieren sollen. Für dieses sogenannte Vorausb#rennen sind nun verständlicherweise doppelseitig metallisierte Di,elektrikumsbänder besonders gut geeignet, denn einmal ist die Zuleitung elektrischer Energie auch zu einer sehr dünnen Metallfläche nicht allzu schwierig, und zum zweiten liegt die auiszubrennende Dielektrikumsschicht immer sehr eng an ihren Metallbelegungen an, die sie ja selbst auf ihren Oberflächen trägt. Dadurch werden auch die leitenden Fehlstellen beim Ausbrennen erfaßt, die durch Einschlüsse im Papier verursacht werden und die nicht unmittelbar an der Oberfläche liegen, die aber bei der betriebsmäßigen Dauerbelastung im Ko#ndensator später noch störend in Erscheinung treten können.
  • Es wurden nun weitere überraschende Wirkungen an Kondensatoren mit ausbrennfähigen Metallbelegungen gefunden, bei dienen mindestens eine Belegung gleicher Polarität aus zwei slich berührenden Metallschichten besteht, die auf einander benachbarten Dielektrikumsbändern aufgebracht sind, wenn erfindungsgemäß eine dieser beiden Metallschichten (Gegenschicht) eine mindestens um die Hälfte geringere Metallmenge je Flächeneinheit enthält als die andere. KondensatoTen mit solchen erfindungsgemäßen Dielektrikumsbändern geben beim Ausbrennen der Fehlstellen überraschend saubere Ausbrennflecke.
  • Beim Ausbrennen der Fehlostellen in den Dielektrikumsbändern schmilzt und verdampft das Metall der Belegung um die Durchschlagstelle herum. Das verdampfte Metall kondensiert aber leicht wieder und setzt sich auf der metallfreien Seite des Dielektrikumsbandes ab, wenn dieses nur einse,itig metallisiert ist und im Kondensator eine metallisierte Seite eines Dielektrikumsbandes auf einer nichtmetallisierten Seite eines benachbarten Dielektrikurnsbandes liegt. Offenbar wiird das Niederschlagen des Metalldampfes auf dem nichtmetallisierten Dielektrikumsband dadurch begünstigt, daß diese Seite des Dielektrikums kälte#r als die metallieierte Seite ist, die ja vorn Lichtbogen beim Durchschlag berührt wird. Ist aber auch die dem Ausbrennfleck gegenüberliegende Seite des benachbarten Bandes gleichfalls metallisiert, so wird durch den Ausbrennlichtbogen nunmehr auch diese Seite in der Nähe des Ausbrennflecks erwärmt, denn der Fußpunkt des Lichtbogens wird sich auch auf ihr ausbilden. Die Metallschicht dieser Seite wird ebenfalls ausgebrannt werden, d. h. schmelzen und verdampfen, der Metalldampf kann aber an dieser Stelle nicht mehr kondensieren, und es entsteht daher eine saubere Isolation um die Fehlstelle herum.
  • Diesem Vorteil stand aber ein schwerwiegender Nachteil entgegen: Die Metallschicht auf dem benachbarten Dielektrikumsband bedeutet eine Vergrößerung, beispielsweise eine Verdoppelun g der Metallbelagdicke; infolgedessen wird zum Ausbrennen der durch diese beiden Schichten gebildeten Metallbelegung auch eine Ausbrennenergie von ungefähr dem doppelten Betrage als normal be- nötigt. Hohe Ausbrennenergien haben aber eine sehr starke mechanische Belastung des als Dielektrikum z. B. verwendeten sehr dünnen Papiers zur Folge und vermögen das Papierban.d, zu zerreißen. Besonders schädlich kann sich die hohe Ausbrennenergie aber an den Stellen auswirken, wo durch das Pressen des Wickels ohnehin schon die Dielektrikumsbänder mechanisch übermäßig beansprucht wurden und: unter starker Spannung stehen, das sind die Schmalseiten der Wickel, die Knickstellen. Dieser Nachteil wiegt so schwer, daß man bisher metallisierte Dielektrikumsbänder in der geschilderten Art in Kondensatoren nicht verwendet hat.
  • Der Erfindung, die Gegenschicht aus einer wesentlich geringeren Metallmenge zu fertigen als die normale Belegung, liegt eine neue Erkenntnis zugrunde. Versuche ergaben nämlich, daß z. B. dünne Zinkschichten als Gegenschichten mit einem Flächenwiderstand von 5o Ohm auf i cm2 saubere Ausbrennflecke auf dem als Dielektrikum ve-rwendeten Papierband ergeben, ohne daß eine nennenswerte Erhöhung der Ausbrennenergie nötig war.
  • Mit Rücksicht auf die Vermeidung unerwünschter Energiezuführ ist es auch vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Gegenschichten nicht als zusammenhängende Schicht axifzubringen, sondern als durch von m#etallfreie Streifen getrennte Teilschichten. Diese Teilschichten hängen im Gegensatz zu den in Kondensatoren schon verwendeten sogenannten entkoppelten -Mustern nicht unte.reinander zusammen, haben also keine elektrisch leitende Verbindung miteinander. Die metallfreiell Streifen dieser Teilbeläge der Gegenschicht sind zweckmäßig so breit zu halten, daß sie nicht breiter, aber nur wenig schmaler als die Atisbrennflecke sind. Schon bei der Ausführung solcher Teilschichten in normaler Stärle liegt die Ausbrennenergie nahe an den Werten, die man ohne die Gegensehicht aufwenden muß. Versuche zeigten, daß auch bei Teilgegenschichten die Ausbrennflecke sauber sind.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die nichtmetallisierte Gegenseite von einseitig metallisierten Dielektrikurnsbändern mit geeigneten Lacken, z. B. Nitrozelluloselacken, zu lackieren, denn man hatte gefunden, daß sich das von den ausbrennenden Fehlstellen verdampfende Metall nicht gern an lackierten Flächen niederschlägt. Diese Wirkung läßt sich mit der erfindungsgemäßen verbinden, wenn man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Dielektrikurnsbänder in der vorgeschlagenen Weise lackiert.
  • Weiterhin wurde vorgeschlagen, Papiere, die zu Dielektrikumsbändern verarbeitet werden sollen, mindestens auf der Seite, die die normale Belegung trägt, vor dem Lackieren zu glätten, Das kann z. B. dadurch geschehen, daß man Papier in feuchtern Zustand gegen hochpolierte Flächen (Walzen) drückt und auf diesen Flächen auftrocknen läßt. Die Oberfläche nimmt dan-a die Glätte der Fläche an, gegen die es unter Druck auftrocknet. Auch diese Maßnahme ist geeignet, die Ausbrennflecke sauber zu gestalten, und man kann sie in Verbindung mit der Erfindung vorteilhaft anwenden.
  • Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Kondensators besteht darin, daß man bei der Wahl des zusätzlichen Dielektrikums (Tränkmittels) nun auch solche Stoffe heranziehen kann, die bisher wegen ihrer an sich schlechten Ausbrenneigenschaften noch keine oder nur sehr beschränkte Anwendung gefunden haben, trotzdem man sich von ihnen wegen ihrer höheren Dielektrizitätskonstante Vor-teile versprechen konnte. Solche Stoffe, z. B. das sogenannte Nibrenwachs, hinterlassen beim Ausbrennen elektrisch leitende Rückstände, die sich nach dem Verdampfen auf der Gegenseite bei einseitig metallisierten Dielektrikumsbändern niederschlagen. Die Gefahr ihrer Kondensation ist aber bei den erfindungsgemäßen Kondensatoren wesentlich geringer, so daß die Anwendung dieser Stoffe mit vorteilhaft hoher Dielektrizitätskonstante ebenfalls in Betracht gezogen werden kann.
  • Schließlich sei nochmals auf die eingangs erwähnte Erscheinung eingegangen, wonach die beim Aneinanderlegen der verschiedenen Dielektrikumsbänder zwischen diesen auch trotz Pressens verbleibenden Lufteinschlüsse bei doppelt metallisierten Bändern in einem feldfreien Raum zu liegen kommen. Es ist schon erwähnt, daß die Durchschlagsfestigkeit hierdurch erheblich verbessert werden kann. Als weiterer Vorteil kommt nun hinzu, daß der Verlustfaktor des Kondensators mit steigender Spannung bei weitem nicht in dem Maße ansteigt wie in Kondensatoren mit normalen, einseitig metallisierten Dielektrikumsbändern. Dieser Vorteil wird durch die Kombination der Erfindung mit den genannten schon vorgeschlagenen Maßnahmen, z. B. Lackierung oder Glättung der dielektrischen Bänder, noch vermehrt.
  • Der erfindungsgemäße Kondensator vereinigt in weitem Maße die bekannten Vorteile der Kondensatoren aus einseitig metallisierten Dielektrikumsbändern mit den Vorteilen deirer aus doppelseitig metallisierten Dielektrikumsbändern, ohne aber Nachteile aufzuweisen, die seine Verwendung irgendwie beschränken könnten., N#immt man zur Herstellung erfindungsgemäßer Kondensatoren doppelseitig metallisierte Dielektrikumsbänder, so kann man sogenannte Einlagenkondensatoren fertigen, die sich sowohl durch hohe spezifische Kapazität als auch gleichzeitig infolge der Sauberkeit der Ausbrände durch vorzügliche Isola,tion auszeichnen.
  • Die Abbildung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Teil auseinern Querschnitt eines sogenannten Einlagenkonden,sa,tors, der aus nur zwei doppelseitig metallisierten Dielektrikumsbändern i und 3 gewickelt ist. Das Band i trägt die Metallschicht 2 ebenso wie das Band 3 die Schicht 4 als normal ausgeführte ausbrennfähige Belegungen. Die anderen Seiten der beiden Dielektrikumsbänder sind mit wesentlich dünneren metallischen Gegenschichten 5 bzw. 6 versehen. Die Belegungen werden aIso von den Schichten :2 und 6 einerseits und 4 und 5 andererseits gebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF- i. Elektrischer Kondensator aus metallisierten Dielektrikumsbändern mit ausbrennfähigen MetallheIegungen, bei denen mindestens eine Belegung gleicher Polarit#ät aus zwei sich berührenden Metallschichten besteht, die auf einander benachbarten Dielektrikumsbändern aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine dieser beiden Metallschichten (Gegenschicht) eine mindestens um die Hälfte geringere Metallmenge je Flächeninhalt enthält als die andere.
  2. 2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmenge der weniger Metall je Flächeneinheit enthaltenden Metallschicht (Gegenschicht) in gleichmäßiger Stärke auf dem Dielektrikumsband zusammenhängend verteilt ist. 3#. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallmenge der Gegenschicht in der Stärke der Hauptschicht, aber unterteilt als Muster mit metallfreien Zwischenräumen auf dem Dielektrikumsband aufgebracht ist. 4. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i und :2 oder i und 3" dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenschicht an der Stirnseite des Dielektrikumsbandes elektrisch nicht angeschlossen ist. 5. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielektrikumsbänder beider-.seitig vor der Metallisierung mit einer für diese geeigneten Lackierung, z. B. auf Nitrozellulose,-grundlage, versehen sind. 6. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dielektrikumsbänder mindestens auf einer Seite vor der Lackierung geglättet sind. 7. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß kein zusätzliches Dielektrikum (Tränkmittel) verwendet ist. 8. Elektrischer Kondensator nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches Dielektrikum (Tränkmittel) ein Stoff, der an sich beim Ausbrennen des Dielektrikums elektrisch leitende Rückstände hinterläßt, verwendet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104066B (de) * 1954-07-09 1961-04-06 Roederstein Kondensatoren Verfahren zur Herstellung von Metallbelaegen auf Isolierstoffbaendern fuer MP-Kondensatoren
DE1117216B (de) * 1958-08-02 1961-11-16 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Lackfolien-Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2623474A1 (de) * 1976-05-25 1977-12-01 Siemens Ag Regenerierfaehiger elektrischer kondensator
DE2700013A1 (de) * 1977-01-03 1978-07-06 Siemens Ag Regenerierfaehiger elektrischer kondensator

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