DE1969179U - Anschlusseinrichtung zur loesbaren verbindung mehrerer elektrischer leiter. - Google Patents
Anschlusseinrichtung zur loesbaren verbindung mehrerer elektrischer leiter.Info
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- DE1969179U DE1969179U DE1967S0059760 DES0059760U DE1969179U DE 1969179 U DE1969179 U DE 1969179U DE 1967S0059760 DE1967S0059760 DE 1967S0059760 DE S0059760 U DES0059760 U DE S0059760U DE 1969179 U DE1969179 U DE 1969179U
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Description
SIEMENS AKTIENG-ISEIISOHAPf' München, den 1 SüÄN. Τ!ί6
67/2:02:6
PA
Anschlusseinrichtung zur lösbaren Verbindung mehrerer elektrischer leiter» ·
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anschlusseinriehtung
zur gleichzeitigen, lösbaren elektrischen Verbindung mehrerer elektrischer leiter untereinander und/oder
mit weiteren elektrischen Anschlüssen unter Verv/endung
einer die leiter kraftschlüssig halternden federklemme
für Fernmelde- insbesondere Pernsprechverteileranlagexio
Kes/Steh · - 2 -
ΡΛ 9/420/4468 - 2 -
Es sind KlemmelementG bekannt, die z.B. in Form einer
zv/eischenkeligen Feder ausgebildet sind, in v/elche die
Enden abisolierter elektrischer leiter eingesteckt und dadurch mit anderen leitern elektrisch verbunden v/erden
können» Es v/urde vorgeschlagen, die Federschenkel so
breit auszubilden, dass in einem Anschlussvorgang gleich zeitig mehrere zueinander parallel liegende leiterenden
festgeklemmt v/erden können. Von Hachteil ist hierbei
jedoch die Tatsache, dass sich die Federkräfte einer
Federkleirme vorgenannter Art über die gesamte Breite
der Federschenkel in meist sehr unterschiedlicher und
ungleichmässiger Dosierung verteilen» Die Federkräfte an den beiden extremen Breitseiten der Federschenkel
sind in den meisten Fällen unterschiedlich, v/as zur FoI-ge
hat, dass auch, die Kontaktdrücke für mehrere parallel
nebeneinander in die Federklemme eingesteckte leiter sehr unterschiedlich sind. Derartige Federdruck-Differenzen
in einer Feder werden bev/irkt durch selbst geringfügige Spannungsunterschiede im Materialgefüge und
durch Toleranzen im Pregev/erkzeug zur Erstellung der
Feder, G-leichmässige Kontaktdrücke für sämtliche elek-;
trisch zusammenwirkende und zusammen an einer Federklemme angeschlossenen leiter sind aber Toraussetzung für
das sichere und kontrollierte Arbeiten einer empfind-
liehen elektrischen Anlage» ;
PA 9/420/4468 - 3 -
Der Neuerung ist nun die Aufgabe gestellt, eine nach
dem Prinzip der Federklemme aufgebaute Anschlusseinrichtung so auszugestalten, dass für mehrere gleichzeitig
daran anzuschliessende elektrische leiter gleiche Kontaktkrafte sichergestellt sind.
Geraäss der Neuerung wird dies dadurch erreicht, dass
die zurAufnahme mehrerer zueinander parallel liegender leiter eine entsprechende Breite aufweisende federklemme
unter dem Einfluss von "bezüglich der Breite mittig angreifenden Federkräften steht und dass "beidseitig der
Federklemmen-Mitte Führungen für die Leiter symmetrisch verteilt sind, Dadurch wirkt die ein- oder mebrschenkelige
Federklemme mit ihrer der Aufnahme mehrerer leiter
dienenden Breitseite wie ein in seinem Schwerpunkt be-. lasteter Waagebalken» Diese zentral auf die Federklemme
einwirkenden Federkräfte können bewirkt werden durch zusätzliche mit der Federklemme nur lose gekoppelten Federelemente.,
Unterstützt wird diese die Kontakt drucke ausgleichende
"Waagebalken-Wirkung" durch die Anordnung von symmetrisch verteilten Führungen für die Leiter, sodass
Änderungen des Kontaktdruckes z.B. durch Verschieben
oder Verkanten der einzelnen leiter ausgeschlossen sind«
Weitere Einzelheiten der Feuerung ergeben sich aus dem
ΡΛ 9/420/4468 -4-
in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die erfindungsgemässe Anschlusseinrichtung ist "anhand
der Figuren 1, 2 und 3 in einer perspektivischen Ansicht und zv/ei Schnittansichten dargestellt «Sie wird gebildet
durch ein in seinem Inneren mit gleichartig ausgeformten
und einseitig zugänglichen Buchten 1 versehenes Isoliergehäusc 2ο In diese Buchten 1 sind FederelementOs bestehend
aus einer zweischenkeligen Federklemme 3 und
einer üVber die Federklemme 3 geschobene Hüllfeder 4 formschlüssig eingeführt. Die Federklemme 3 ^eSItZt eine
derartige Breite, dass an ihrem vorderen .Ende vor der
V-förmigen Ausbildung mehrere elektrische leiter - im Ausführungsbeispiel
sind es zwei Jjeiter 5 - zwischen das Federschenkel-Paar der Federklemrae 3 eingesteckt und
darin miteinander und/oder mit weiteren elektrischen Anschlüssen, die z.B= an einer Lötfahne 6 angeschlossen werden
können, elektrisch verbunden werden= Wie'aus den Fig» 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt das Federschenkel-Paar
der Federklemme 3 eine gemeinsame Basis Tj welche mit
einer rückwärtigen Terll-ngerung eine- Ü-förmige Aufnahme 8
für die hierin z.B. durch Punktschweissen befestigbare
Lötfahne 6 bildet. An der Lötfahne 6 ist ein Federschenkel
9 angeformt, v/elcher beim Einführen der Federklemme 3 in
- . ■ ' ■; - 5 —
ΡΔ 9/420/4468 - 5 -
die jeweilige Bucht 1 in eine Aussparung 10 einrastet.
* Diese Aussparung 10 jeder Bucht 1 ist von aussen her zugänglich (vergl.Fig,, 1), sodass die Raststollung der
Federklemme 2 jederzeit, z.B. mittels eines Schraubenziehers
aufgehoben v/erden kann. Wie die Pig. 3 zeigt,
"besitzt die ü-förniige Hüllfeder 4 an ihren freien Schenkeln
nittige, annähernd punktförinige Druckstellen 11 „ über
diese Druckstellen 11 wird, die federkraft der Hüllfeder
in loser Koppelung auf die Federklemme 3 und zwar raittig
in Bezug auf die Breite der Federklemme 3 übertragen„
Somit v/irkt die derart zentral belastete Federklemme 3
v;ie ein genau ausgewuchteter Waagebalken, sodass die
Kontaktkräfte über die gesamte Breite der Federklemme 3 ■
ί gleich gross sind. Beidseitig dieser Federklemmen-Hitte
(Druckstelle 11) sind in der Wandung des Isoliergehäuses
2 in symmetrischer Verteilung Führungen 12 für die leiter 5 vorgesehen. Die lichte Weite dieser Führungen 12 ist nur
um ein geringes Mass grosser als die Stärke der !Leiter 5«
Dadurch v/ird erreicht, dass zum einen die Xeiter 5 selbst
bei extremen Erschütterungen ihre definierte Kontal-tlage
in der Federklemme 3 beibehalten, und dass zum anderen ;
bei Verwendung isolierter leiter 5 (v/ie im Ausführungsbeispiel)
das Mass, mit welchen die abisolierten leiterenden in die Federklemme 3 eingeführt v/erden, d»h= die
' 25 Einstecktiefe durch. Anschlag der leiter-ISOlation an der
PA 9/420/4468 - β - ;
Gehäuse-Wandung definiert festgelegt ist.
Wie die figuren zeigen, sind die führungen 12 einenends
leicht angeschrägt. Dadurch wird der Festeitg;
der leiter 5 durch Verklemmen von Isolationstoilen in
diesen Schregen 13 noch erhöht. Eine weitere Erhöhung
des Festsitzes der leiter 5 in der .Anschlusseinrichtung ι, sowie eine Entlastung gegenüber Zugkräften wird dadurch
erreicht, dass die leiter 5 nach dem Anschlussvorgang
etwa rechtwinklig abgebogen und in Haltenuten 14 des
Isoliergehäuses 2 eingelegt werden»
Zv/ischen den Führungen 12 für die leiter 5 ist eine auf
ί die rederklennnen-Hitte zulaufende weitere Führung 15 *vorgesehen»
Diese Führung 15 dient der gegenüber der Federklemme 3 mittigen Einführung eines das Anschliessen der
leiter 5 erleichternden keilartig zulaufenden Spreiz-
t
" ■ . ■".' ■ "■ :
Werkzeuges 16»
5 Schutzansprüche
3 Figuren
3 Figuren
Claims (4)
- Ρ.Α.03Ί9Ί7*19.1.67ΡΛ 9/420/4468 - 7 -1,, iAnschlusseinrichtung zur gleichseitigen, lösbaren elektrischen Verbindung mehrerer elektrischer leiter untereinander und/oder mit weiteren elektrischen Anschlüssen unter Verwendung einer 'die Leiter kraftschlüssig «alternden Federklemme für Fernraelde- insbesondere FernsprechvertGileranlagen, dadurch, gekennzeichnet, dass die zur Aufnahme mehrerer zueinander parallel liegender leiter (5) eine, eine entsprechende Breite aufv/eisende Federklemme (3) unter dem Einfluss von bezüglich der Breite mittig angreifenden Federkräften steht und dass beidseitig der Federklemmen-Mitto Führungen {12} für die "Leiter \5) symmetrisch verteilt sind.
- 2. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einen Federschenkel-Paar gebildete Federklemme (3) unter dem Einfluss einer das Federschenkel-Paar U-förmig umhüllenden Hüllfeder (4) steht.
- 3, Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die gegenüber der Federklemme (3)-mittige Einführung eines das Anschliessen der leiter-S-PA 9/420/4468 - 8 -(jp) erleichternden Spreizv/erkzeuges (16) eine zusätzliche Führung ("15} vorgesehen ist.
- 4. Anschlusseinrichtimg nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (12 und 15) für die Leiter (5) und für das Spreizwerkzeug (16) durch Öffnungen einer die Federteile aufnehmenden Isoliergehausec (2) gebildet v/erden.ο Anschlusseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Führungen (12) für die leiter (5) nur um ein geringes Mass grosser ist als die Leiterstärke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0059760 DE1969179U (de) | 1967-01-19 | 1967-01-19 | Anschlusseinrichtung zur loesbaren verbindung mehrerer elektrischer leiter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967S0059760 DE1969179U (de) | 1967-01-19 | 1967-01-19 | Anschlusseinrichtung zur loesbaren verbindung mehrerer elektrischer leiter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969179U true DE1969179U (de) | 1967-09-28 |
Family
ID=33382563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967S0059760 Expired DE1969179U (de) | 1967-01-19 | 1967-01-19 | Anschlusseinrichtung zur loesbaren verbindung mehrerer elektrischer leiter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969179U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216333U1 (de) * | 1992-12-01 | 1993-01-28 | Siemens AG, 80333 München | Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus |
-
1967
- 1967-01-19 DE DE1967S0059760 patent/DE1969179U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9216333U1 (de) * | 1992-12-01 | 1993-01-28 | Siemens AG, 80333 München | Verbindungszentrum mit Anschlußmitteln für Installationsbus |
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