DE1969098U - Werkbank fuer den werkunterricht. - Google Patents
Werkbank fuer den werkunterricht.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/02—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
- B25H1/04—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/12—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/14—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
P.A.365 769-1.7.6/ M
Dipl.-Ing. Lothar Dörner Patentanwalt
5 8 Hagen Grashofstraße 11 Telefon
28302
Josef Müser
58 Hagen, Marktstraße 4
Anwaltsakte 6746
Werkbank für den Werkunterricht
Die Neuerung betrifft eine Werkbank für den Werkunterricht, bei
der auf einem aus Beinen und Streben bestellenden Gestell eine Arbeitsplatte angebracht ist.
Werkbänke der vorstehend genannten Art dienen der Durchführung
des Werkunterrichts an allgemein "bildenden Schulen, in Heimen und dergl. Mit dem Begriff "Werkunterricht" ist dabei jeglicher
Unterricht bezeichnet, in dem mit den verschiedensten Materialien gearbeitet wird. Die bekannten Werkbänke für diesen Werkunterricht
bestehen aus einem Gestell mit Beinen und Verstrebungen und einer auf dem Gestell befestigten Arbeitsplatte. Die
Verstrebungen dienen lediglich der Stabilisierung des Gestells, ihre Verwendung läßt unter dem Tisch keinen oder nur wenig zugänglichen
freien Raum. Das Werkzeug für den Werkunterricht muß getrennt von der Werkbank - in der Regel in Schränken - aufbewahrt
und jeweils herangeholt und wieder fortgeschafft werden.
Dadurch entsteht unnötiges und störendes Hin- und Herlaufen im Werkraum.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, die geschilderten Nachteile beim
Arbeiten an bekannten Werkbänken zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Werkbank zu schaffen, "bei der - unter Beibehaltung
der vollen Arbeitsfläche auf der Werkbank und der notwendigen Stabilität der Werkbank - das Werkzeug unmittelbar am
Werkplatz untergebracht werden kann. Gemäß der !Teuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden vorderen und die
beiden hinteren Beine des G-estells durch ge eine untere längsstrebe
verbunden sind, zwischen denen Iiaufleisten angeordnet sind,
die einen solchen Abstand von oberen Längsstreben aufweisen, daß über die Laufleiste in den Zwischenraum nach vorn öffnende Werkzeugkästen
einsehiebbar sind. Die Werkbank nach der Neuerung hat den Vorteil, daß unmittelbar am Werkplatz, nämlich unter der
Arbeitsplatte, Werkzeugkästen mit dem für das Werken notwendigen Werkzeugen aufbewahrt werden. Der Schüler braucht also am Werkpüsbz^selbst
lediglich die Werkzeugkästen zu öffnen und kann sich das notwendige Werkzeug herausnehmen. Die Yerwendung von in die
Werkbank einschiebbaren Werkzeugkästen hat den Torteil, daß diese mit für verschiedene Werkarten spezifischen Werkzeugen ausgerüstet
und die einzelnen Werkzeugkästen ausgetauscht werden können.
Ausführungsbeispiele der Meuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Yorderansicht einer Werkbank nach der !Teuerung,
dargestellt etwa im Maßstab 1s10;
Pig. 2 einen Schnitt durch die Werkbank nach lig. 1 entlang
der Schnittlinie H-II;
Pig. 3 die Vorderansicht einer weiteren Werkbank nach der
!Teuerung mit eingeschobenen Werkzeugkasten, dargestellt
etwa im Maßstab 1:10;
Pig. 4 einen Schnitt durch einen Werkzeugkasten entlang der Schnittlinie IT-IT in iig. 5, dargestellt etwa
im Maßstab 1:5 j
Jig. 5 einen Schnitt durch den Werkzeugkasten nach Pig.
entlang der Schnittlinie V-7.
Die Werkbank nach der !Teuerung besitzt ein G-estell 1 und eine
auf dem G-estell befestigte Arbeitsplatte 2, Das Gestell. 1 steht
auf Beinen 3? von denen sowohl die vorderen wie die hinteren durch ^e eine untere Längsstrebe 4 und eine obere Längsstrebe
verbunden sind. Das obere Ende jedes vorderen Beins 3 ist mit
dem oberen Ende des zugehörigen hinteren Beins über ein Querstück 6 verbunden. An der Oberkante der unteren längsstreben
sind im Abstand voneinander Laufleisten 7 zwischen vorderer und hinterer Längsstrebe befestigt. Etwa in Höhe der Oberkante
der Laufleisten 7 befinden sich zwischen -vorderem und hinterem Bein 3 an jeder Seite ge eine Führungsleiste 8. Laufleisten 7
und Führungsleisten 8 dienen in der Hauptsache dem Einschieben und Halten von Werkzeugkästen; sie unterstützen darüber hinaus
die Stabilität der Werkbank.
Bei der in den !ig. 1 und 2 dargestellten Ausführung-.. sind im
Bereich der oberen Längsstrebe 5 an der Torderseite der Werkbank in bei Hobelbänken üblicher Weise eine Torderzange 3 und eine
— 4 —
Hinterzange 10 vorgesehen, deren Bedienungshebel nicht mit fitar-
* gestellt sind. Mit Hilfe dieser Zangen 9 und 10 können Werkstücke
in der Werkbank eingespannt werden. Die rückwärtige fortsetzung
der Zangen 9 und 10 bildet die Arbeitsplatte 2, die in üblicher Weise mit Ausnehmungen, Löchern und dergl. für die Durchführung
Ton Holzarbeiten ausgerüstet ist. Bei anderen als Holzarbeiten
wird die Arbeitsplatte 2 durch eine Abdeckplatte 11 abgedeckt, die mittels nicht dargestellter Doppelgelenkscharniere um 270°
aus einer in !ig. 2 strichpunktiert dargestellten Lage an der Rückwand der Werkbank in eine Lage geschwenkt werden kann, in der
die Arbeitsplatte 2 abgedeckt ist.
Die in Pig. 3 dargestellte einfachere Ausführung der Werkbank ■* besitzt keine Zangen und auch keine Abdeckplatte j vielmehr ist
hier die Arbeitsplatte 2 ohne Löcher und dergl. ausgeführt. In IFig. 5 sind Werkzeugkasten 12 in die Werkbank eingeschoben dargestellt.
Is hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Breite eines Werkzeugkastens 12 so zu wählen, daß drei Werkzeugkästen nebeneinander
in die Werkbank eingeschoben werden können. Entsprechend ist der Abstand der Laufleisten 7 so gewählt, daß, abgesehen von
den unmittelbar an den Beinen 3 angeordneten Laufleisten 7» jede
Laufleiste zwei Werkzeugkästen 12 trägt. Jeder Wirkzeugkasten
in jeder Werkbank kann beliebig ausgetauscht werden. Das hat einmal
den Vorteil} daß bei Ausrüstung der Werkzeugkasten mit für verschiedene Werkarten spezifischen Werkzeugen die Werkbänke be-
* lieMg mit Werkzeugkästen der verschiedenen ¥erkarten bestückt
werden können. Das hat andererseits den Yorteil, daß in Heimen
für körpergeschädigte, z.B. querschnittsgelähmte Kinder der
Raum für den mit tieren Werkzeugkasten freibleibei](kann, sodaß
von einem Rollstuhl aus ungehindert an der Werkbank gearbeitet werdenkann, und trotzdem rechts und links Werkzeug in genügender
Menge und Auswahl zur Verfügung steht.
In den Fig. 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
eines Werkzeugkastens 12 dargestellt. Der Werkzeugkasten ist allseitig durch ein Gehäuse 13 begrenzt; an seiner Vorderseite befindet
sich eine für 14. Diese Tür 14 ist mittels zweier Haken und zweier Stifte 16 an oberen Leisten 15 eingehängt und um die
in den Leisten 15 befestigten Stifte 16 schwenkbar. Außerdem besitzt
die Tür 14 nicht dargestellte, obere Eührungsstifte. Beim
Schwenken der Tür 14 um die Stifte 16jbewegt sich der Pührungsstift
entlang einer Führung 18. Bei nahezu waagerechter Tür 14 wird diese dann entlang der leiste 15 in das Gehäuse eingeschoben.
Die Seitenwände 19 des Gehäuses 13 sind mit Leisten 20 versehen, auf denen in üblicher Weise Züge 21 gleiten. In den Zügen befinden
sich die Grundwskzeuge für die verschiedenen Werkzeugarten
für jeweils zwei Schüler. Es ist vorteilhaft, in einem Werkzeugkasten einen Zug mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus
Bast, Drahtschnur, Peddigrohr, Stroh, Gips und Linolschnitt,
zwei weitere Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Ton und zwei weitere Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten
aus Karton, Papier und Pappe? in einem zweiten Werkzeugkasten zwei Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Holz, zwei
weitere Züge mit Ergänzungssätzen für kunsthandwerkliches Gestal-
ten, wie Schnitzen, und einen weiteren Zug mit einem Ergänzungssatz
für !Furnier-, Auf- und Einlegearbeiten; in einem dritten Werkzeugkasten die Züge mit Werkzeugen, und Geräten für Arbeiten
aus Metall zu bestücken. Bei Ausrüstung der Werkbank nach den 3?ig. 1 und 2 mit so bestückten Werkzeugkästen können dann alle
Werkarten ausgeführt werden, wobei entsprechend der Werkart lediglich die Abdeckplatte auf- oder zugeklappt werden muß. Mit
der in !ig. 5 dargestellten Werkbank können alle Werkarten außer Arbeiten mit Holz ausgeführt werden.
Schutzansprüche
Claims (5)
1. Werkbank £ür den. Werkunterricht, "bei der auf einem aus Beinen
und Streben bestehenden G-estell eine Arbeitsplatte angebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen
und die "beiden hinteren Beine (3) durch je eine untere
Längsstrebe (4) verbunden sind, zwischen denen Laufleisten
(7) angeordnet sind, die einen solchen Abstand von oberen Längsstreben (5) aufweisen, daß über die Laufleisten (7) in
den Zwischenraum nach vorn öffnende Werkzeugkästen (12) einschiebbar
sind.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem vorderen Bein (3) und seinem hinteren Bein eine
führungsleiste (8) oberhalb der Oberkante der Laufleiste
(7) vorgesehen ist.
3. Werkbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen vorderen Längsstrebe (5) in bei Hobelbänken
üblicher Weise ge eine Yorder- (9) und eine Hinterzange
(10) vorgesehen sind,.
4. Werkbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (9, 10) mit der Arbeitsplatte (2) durch eine Abdeckplatte
(11) abgedeckt sind, die um an der Hinterkante der Werkbank angeordnete Doppelgelenkscharniere an die Rückseite
der Werkbank klappbar ist.
5. Werkbank naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Werkzeugkästen (12) eine dem Abstand der unteren von der oberen längsstrebe (4, !5) entsprechende Höhe und eine dem
dritten Seil des Abstandes der vorderen Beine voneinander entsprechende Breite aufweisen, innen mit Zügen (21) versehen
sind und mittels einer nach oben klappbaren und in den Werkzeugkasten (12) einsehM)baren Tür (14) verschließbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59290U DE1969098U (de) | 1967-07-01 | 1967-07-01 | Werkbank fuer den werkunterricht. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM59290U DE1969098U (de) | 1967-07-01 | 1967-07-01 | Werkbank fuer den werkunterricht. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1969098U true DE1969098U (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=33362070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM59290U Expired DE1969098U (de) | 1967-07-01 | 1967-07-01 | Werkbank fuer den werkunterricht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1969098U (de) |
-
1967
- 1967-07-01 DE DEM59290U patent/DE1969098U/de not_active Expired
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