DE1969098U - Werkbank fuer den werkunterricht. - Google Patents

Werkbank fuer den werkunterricht.

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DE1969098U
DE1969098U DEM59290U DEM0059290U DE1969098U DE 1969098 U DE1969098 U DE 1969098U DE M59290 U DEM59290 U DE M59290U DE M0059290 U DEM0059290 U DE M0059290U DE 1969098 U DE1969098 U DE 1969098U
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DE
Germany
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workbench
distance
worktop
work
leg
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Expired
Application number
DEM59290U
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English (en)
Inventor
Josef Mueser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/02Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
    • B25H1/04Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type portable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/12Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with storage compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/14Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby with provision for adjusting the bench top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

P.A.365 769-1.7.6/ M
Dipl.-Ing. Lothar Dörner Patentanwalt 5 8 Hagen Grashofstraße 11 Telefon
28302
Josef Müser
58 Hagen, Marktstraße 4
Anwaltsakte 6746
Werkbank für den Werkunterricht
Die Neuerung betrifft eine Werkbank für den Werkunterricht, bei der auf einem aus Beinen und Streben bestellenden Gestell eine Arbeitsplatte angebracht ist.
Werkbänke der vorstehend genannten Art dienen der Durchführung des Werkunterrichts an allgemein "bildenden Schulen, in Heimen und dergl. Mit dem Begriff "Werkunterricht" ist dabei jeglicher Unterricht bezeichnet, in dem mit den verschiedensten Materialien gearbeitet wird. Die bekannten Werkbänke für diesen Werkunterricht bestehen aus einem Gestell mit Beinen und Verstrebungen und einer auf dem Gestell befestigten Arbeitsplatte. Die Verstrebungen dienen lediglich der Stabilisierung des Gestells, ihre Verwendung läßt unter dem Tisch keinen oder nur wenig zugänglichen freien Raum. Das Werkzeug für den Werkunterricht muß getrennt von der Werkbank - in der Regel in Schränken - aufbewahrt und jeweils herangeholt und wieder fortgeschafft werden. Dadurch entsteht unnötiges und störendes Hin- und Herlaufen im Werkraum.
Die Neuerung verfolgt den Zweck, die geschilderten Nachteile beim Arbeiten an bekannten Werkbänken zu vermeiden. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkbank zu schaffen, "bei der - unter Beibehaltung der vollen Arbeitsfläche auf der Werkbank und der notwendigen Stabilität der Werkbank - das Werkzeug unmittelbar am Werkplatz untergebracht werden kann. Gemäß der !Teuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden vorderen und die beiden hinteren Beine des G-estells durch ge eine untere längsstrebe verbunden sind, zwischen denen Iiaufleisten angeordnet sind, die einen solchen Abstand von oberen Längsstreben aufweisen, daß über die Laufleiste in den Zwischenraum nach vorn öffnende Werkzeugkästen einsehiebbar sind. Die Werkbank nach der Neuerung hat den Vorteil, daß unmittelbar am Werkplatz, nämlich unter der Arbeitsplatte, Werkzeugkästen mit dem für das Werken notwendigen Werkzeugen aufbewahrt werden. Der Schüler braucht also am Werkpüsbz^selbst lediglich die Werkzeugkästen zu öffnen und kann sich das notwendige Werkzeug herausnehmen. Die Yerwendung von in die Werkbank einschiebbaren Werkzeugkästen hat den Torteil, daß diese mit für verschiedene Werkarten spezifischen Werkzeugen ausgerüstet und die einzelnen Werkzeugkästen ausgetauscht werden können.
Ausführungsbeispiele der Meuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Yorderansicht einer Werkbank nach der !Teuerung, dargestellt etwa im Maßstab 1s10;
Pig. 2 einen Schnitt durch die Werkbank nach lig. 1 entlang der Schnittlinie H-II;
Pig. 3 die Vorderansicht einer weiteren Werkbank nach der !Teuerung mit eingeschobenen Werkzeugkasten, dargestellt etwa im Maßstab 1:10;
Pig. 4 einen Schnitt durch einen Werkzeugkasten entlang der Schnittlinie IT-IT in iig. 5, dargestellt etwa im Maßstab 1:5 j
Jig. 5 einen Schnitt durch den Werkzeugkasten nach Pig. entlang der Schnittlinie V-7.
Die Werkbank nach der !Teuerung besitzt ein G-estell 1 und eine auf dem G-estell befestigte Arbeitsplatte 2, Das Gestell. 1 steht auf Beinen 3? von denen sowohl die vorderen wie die hinteren durch ^e eine untere Längsstrebe 4 und eine obere Längsstrebe verbunden sind. Das obere Ende jedes vorderen Beins 3 ist mit dem oberen Ende des zugehörigen hinteren Beins über ein Querstück 6 verbunden. An der Oberkante der unteren längsstreben sind im Abstand voneinander Laufleisten 7 zwischen vorderer und hinterer Längsstrebe befestigt. Etwa in Höhe der Oberkante der Laufleisten 7 befinden sich zwischen -vorderem und hinterem Bein 3 an jeder Seite ge eine Führungsleiste 8. Laufleisten 7 und Führungsleisten 8 dienen in der Hauptsache dem Einschieben und Halten von Werkzeugkästen; sie unterstützen darüber hinaus die Stabilität der Werkbank.
Bei der in den !ig. 1 und 2 dargestellten Ausführung-.. sind im Bereich der oberen Längsstrebe 5 an der Torderseite der Werkbank in bei Hobelbänken üblicher Weise eine Torderzange 3 und eine
— 4 —
Hinterzange 10 vorgesehen, deren Bedienungshebel nicht mit fitar-
* gestellt sind. Mit Hilfe dieser Zangen 9 und 10 können Werkstücke in der Werkbank eingespannt werden. Die rückwärtige fortsetzung der Zangen 9 und 10 bildet die Arbeitsplatte 2, die in üblicher Weise mit Ausnehmungen, Löchern und dergl. für die Durchführung Ton Holzarbeiten ausgerüstet ist. Bei anderen als Holzarbeiten wird die Arbeitsplatte 2 durch eine Abdeckplatte 11 abgedeckt, die mittels nicht dargestellter Doppelgelenkscharniere um 270° aus einer in !ig. 2 strichpunktiert dargestellten Lage an der Rückwand der Werkbank in eine Lage geschwenkt werden kann, in der die Arbeitsplatte 2 abgedeckt ist.
Die in Pig. 3 dargestellte einfachere Ausführung der Werkbank ■* besitzt keine Zangen und auch keine Abdeckplatte j vielmehr ist hier die Arbeitsplatte 2 ohne Löcher und dergl. ausgeführt. In IFig. 5 sind Werkzeugkasten 12 in die Werkbank eingeschoben dargestellt. Is hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Breite eines Werkzeugkastens 12 so zu wählen, daß drei Werkzeugkästen nebeneinander in die Werkbank eingeschoben werden können. Entsprechend ist der Abstand der Laufleisten 7 so gewählt, daß, abgesehen von den unmittelbar an den Beinen 3 angeordneten Laufleisten 7» jede Laufleiste zwei Werkzeugkästen 12 trägt. Jeder Wirkzeugkasten in jeder Werkbank kann beliebig ausgetauscht werden. Das hat einmal den Vorteil} daß bei Ausrüstung der Werkzeugkasten mit für verschiedene Werkarten spezifischen Werkzeugen die Werkbänke be-
* lieMg mit Werkzeugkästen der verschiedenen ¥erkarten bestückt werden können. Das hat andererseits den Yorteil, daß in Heimen
für körpergeschädigte, z.B. querschnittsgelähmte Kinder der Raum für den mit tieren Werkzeugkasten freibleibei](kann, sodaß von einem Rollstuhl aus ungehindert an der Werkbank gearbeitet werdenkann, und trotzdem rechts und links Werkzeug in genügender Menge und Auswahl zur Verfügung steht.
In den Fig. 4 und 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Werkzeugkastens 12 dargestellt. Der Werkzeugkasten ist allseitig durch ein Gehäuse 13 begrenzt; an seiner Vorderseite befindet sich eine für 14. Diese Tür 14 ist mittels zweier Haken und zweier Stifte 16 an oberen Leisten 15 eingehängt und um die in den Leisten 15 befestigten Stifte 16 schwenkbar. Außerdem besitzt die Tür 14 nicht dargestellte, obere Eührungsstifte. Beim Schwenken der Tür 14 um die Stifte 16jbewegt sich der Pührungsstift entlang einer Führung 18. Bei nahezu waagerechter Tür 14 wird diese dann entlang der leiste 15 in das Gehäuse eingeschoben. Die Seitenwände 19 des Gehäuses 13 sind mit Leisten 20 versehen, auf denen in üblicher Weise Züge 21 gleiten. In den Zügen befinden sich die Grundwskzeuge für die verschiedenen Werkzeugarten für jeweils zwei Schüler. Es ist vorteilhaft, in einem Werkzeugkasten einen Zug mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Bast, Drahtschnur, Peddigrohr, Stroh, Gips und Linolschnitt, zwei weitere Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Ton und zwei weitere Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Karton, Papier und Pappe? in einem zweiten Werkzeugkasten zwei Züge mit Werkzeugen und Geräten für Arbeiten aus Holz, zwei weitere Züge mit Ergänzungssätzen für kunsthandwerkliches Gestal-
ten, wie Schnitzen, und einen weiteren Zug mit einem Ergänzungssatz für !Furnier-, Auf- und Einlegearbeiten; in einem dritten Werkzeugkasten die Züge mit Werkzeugen, und Geräten für Arbeiten aus Metall zu bestücken. Bei Ausrüstung der Werkbank nach den 3?ig. 1 und 2 mit so bestückten Werkzeugkästen können dann alle Werkarten ausgeführt werden, wobei entsprechend der Werkart lediglich die Abdeckplatte auf- oder zugeklappt werden muß. Mit der in !ig. 5 dargestellten Werkbank können alle Werkarten außer Arbeiten mit Holz ausgeführt werden.
Schutzansprüche

Claims (5)

iumim*-iw / Dipl-Ing. JnOtnar UOVner Patentanwalt 5 8 Hagen Grashofstraße 11 Telefon | 2S302 Josef Müser Hagen, Marktstraße 4 Anwaltsakte 6746 Schutzanspriiche
1. Werkbank £ür den. Werkunterricht, "bei der auf einem aus Beinen und Streben bestehenden G-estell eine Arbeitsplatte angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorderen und die "beiden hinteren Beine (3) durch je eine untere Längsstrebe (4) verbunden sind, zwischen denen Laufleisten (7) angeordnet sind, die einen solchen Abstand von oberen Längsstreben (5) aufweisen, daß über die Laufleisten (7) in den Zwischenraum nach vorn öffnende Werkzeugkästen (12) einschiebbar sind.
2. Werkbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem vorderen Bein (3) und seinem hinteren Bein eine führungsleiste (8) oberhalb der Oberkante der Laufleiste
(7) vorgesehen ist.
3. Werkbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen vorderen Längsstrebe (5) in bei Hobelbänken üblicher Weise ge eine Yorder- (9) und eine Hinterzange (10) vorgesehen sind,.
4. Werkbank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (9, 10) mit der Arbeitsplatte (2) durch eine Abdeckplatte (11) abgedeckt sind, die um an der Hinterkante der Werkbank angeordnete Doppelgelenkscharniere an die Rückseite der Werkbank klappbar ist.
5. Werkbank naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugkästen (12) eine dem Abstand der unteren von der oberen längsstrebe (4, !5) entsprechende Höhe und eine dem dritten Seil des Abstandes der vorderen Beine voneinander entsprechende Breite aufweisen, innen mit Zügen (21) versehen sind und mittels einer nach oben klappbaren und in den Werkzeugkasten (12) einsehM)baren Tür (14) verschließbar sind.
DEM59290U 1967-07-01 1967-07-01 Werkbank fuer den werkunterricht. Expired DE1969098U (de)

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