DE1968851U - Schleudereinsatz fuer laboratoriumszentrifugen. - Google Patents

Schleudereinsatz fuer laboratoriumszentrifugen.

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DE1968851U
DE1968851U DEG35006U DEG0035006U DE1968851U DE 1968851 U DE1968851 U DE 1968851U DE G35006 U DEG35006 U DE G35006U DE G0035006 U DEG0035006 U DE G0035006U DE 1968851 U DE1968851 U DE 1968851U
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centrifugal
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DEG35006U
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N Gerber Dr GmbH
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N Gerber Dr GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • B04B5/0421Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

ί 421, 6/01. 1968 851. Dr. N. Gerber ί G.m.b.H., München, j Sdileudercinsatz ί fü Lbriif 29 6 66
219.67
)!."ΙΠ9« Ms Ζ[θβΡΚ6 ί für Lsboratoriumsientrifugen. 29. 6. 66. ο . . ,. G 35006. (T. 4; Z. 1) Patentanwalt . '- ,—
cmardtfttraD· 11 JL / £t
Telefon M M 75
G 35 006/42 1 Gbm
Br. N. Gerber GmbH., München
Schleadereinsatz für Laboratoriumszentrifugen
Die Neuerung bezieht sich auf einen kreisförmigen, aus mehreren Armen oder einer Scheibe bestehenden Schleudereinsatz für freischwingend aufgehängte Schleuderbecher in einer Laboratoriumszentrifuge. In diese, vorzugsweise aus Metall gefertigten Schleuderbecher werden zumeist aus Glas bestehende Becher mit dem zu schleudernden Untersuchungsgut eingesetzt.
Es sind Laboratoriumszentrifugen mit freischwingend aufgehängten Schleuderbechern bekannt, die an ihrer Öffnung eine äußere Randwulst aufweisen, in der zwei einander radial gegenüberliegende Außennuten vorgesehen sind, welche kurz vor dem oberen Rand der Wulst enden. Diese Becher werden in einen um eine vertikale Achse umlaufenden Becherträger eingesetzt, der an seinem Außenrand gabelartige Öffnungen aufweist, in denen tangential zum Schleuderkreis Zapfen angeordnet sind, die den axialen Außennuten der Schleuderbecher entsprechen, so daß die Schleuderbecher um diese Zapfen frei pendeln können.
Eine umgekehrte Anordnung ist beispielsweise der USA-Patentschrift 2 878 994 zu entnehmen. Hier sind die Schleuderbecher in der Nähe ihrer Öffnung an der Außenseite mit zwei einander « radial gegenüberliegenden Zapfen versehen, die sich auf einer >i um eine vertikale Achse umlaufenden, nach außen offenen Gabel j abstützen können, welche in ihrem äußeren Ende derart nach Ί oben und innen abgekrümmt ist, daß sich beim Umlaufen der Gabel die Zapfen, und damit die Schleuderbecher, auch in der Horizontalen abstützen.
421, 6/01. 196SS51. Dr. N. Gerber G.m.b.H., München. | Scfaleudereinsatz für Laboratoriumszentrifugen. 29. ό. 66. G 35 006. (T. 4; Z. 1)
21 S. 67
Die "beiden vorbeschriebenen Lösungen weisen den Nachteil auf, daß Zapfen zur Anwendung gelangen, die leicht beschädigt v/erden können und die stets eine gewisse Sorgfalt beim Einbringen der Schleuderbecher in den Schleudereinsatz erfordern. Hinzu kommt, daß bei der erstgenannten Becherart stets auf unbedingte Sauberkeit der axialen Außennuten geachtet werden muß, damit eine einwandfreie Abstützung der Schleuderbecher garantiert und jedes Klemmen der Becher mit den Aufhänge zapfen vermieden wird.
Diese Nachteile v/erden durch die Neuerung behoben, nach der der um eine vertikale Achse umlaufende Schleudereinsatz an seinem Außenrand unter Bildung einer gut abgerundeten Hohlkehle um etwa 90 nach oben abgebogen und im Bereich der Hohlkehle sowie kurz davor und dahinter mit radialen Langlöchern zum Einhängen der eine äußere Randwulst aufweisenden Schleuderbecher versehen sein soll.
Gegenüber den vorbeschriebenen bekannten Lösungen bietet die Neuerung wesentliche Vorteile. Da weder an den Schleudereinsätzen noch an den Schleuderbechern irgendwelche Zapfen vorhanden sind, können diese auch nicht beschädigt werden. Beim Einsetzen der Schleuderbecher in den Schleudereinsatz braucht keine besondere Sorgfalt beachtet zu werden, weil jeder Becher sich beim Umlaufen des Schleudereinsatzes auf jeden Pall in dessen Längsloch derart bewegen wird, daß er alsbald eine horizontale Stellung einnimmt. Dabei bilden die im Schleudereinsatz vorgesehenen Langlöcher an ihren Enden sowohl die innere als auch die obere Begrenzung für die radialen und axialen Bewegungen der Schleuderbecher.
Der gemäß der Neuerung ausgebildete Schleudereinsatζ kann in vorteilhafter Vieise dadurch ausgestaltet werden, daß an ihm kurz oberhalb des äußeren Endes der Langlöcher in seinem abgebogenen vertikalen Teil ein horizontaler, flanschartiger Ansatz angeordnet wird, dessen radiale Breite etwa der Länge des aus dem Langloch hervorstehenden Teils der Schleuderbecher entspricht. Dieser
421, 6/01. !96S 851. Dr. N. Gerber i G.m.b.H., München. | Sdileudereinsatz f für Laboratoriumszentriiugen. 29. 6 66 3 \ G 35006. (T. 4; Z. 1)
21.9.67
£ laus chart ige Ansatz weist, abgesehen von der durch ihn "bewirkten Versteifung des Schleudereinsatzes noch den Vorteil auf, daß die Scbleuderbecher "beim IELaufen des Schleudereinsatzes nicht aus diesem herausragen und sich gegen den Ansatz anlegen können.
Schließlfch ist es bei den neu ausgebildeten Schleuderbechern auch noch möglich, unter deren äußeren Randwulst einen elastischen Ring anzuordnen und dadurch die Schleuderbecher im Schleu dereinsatz weich abzustützen, was bei der Untersuchung besonders empfindlicher Schleudergüter vorteilhaft sein kann. Darüber hinaus können solche Ringe auch zu einer Schonung der Schleuderbecher und des Schleudereinsatzes beitragen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines gemäß der Neuerung ausgebildeten Schleudereinsatzes dargestellt. Es zeigt:
Pig. 1 einen teilweisen Schnitt durch den Schleudereinsatz mit einem Schleuderbecher, einmal im Stillstand und einmal im Schleuderzustand, und
Fig. 2 den Schleudereinsatz mit einem horizontalen Ansatz am Außenrand.
Mit 1 ist der Schleudereinsatz bezeichnet, mit 2 dessen gut abgerundete Hohl kehle und mit 3 das im Bereich der Hohlkehle sowie kurz davor und dahinter vorgesehene radiale Langloch zum Einhängen der mit einer Randwulst 4 versehenen Schleuderbecher 5. Mit 6 ist der abgebogene vertikale Teil des Schleudereinsatzes bezeichnet und mit 7 der horizontale flanschartige äußere Ansatz.
Die Schleuderbecher 5 werden beim Stillstand der Schleuderscheibe 1 in die Langlöcher 3 senkrecht eingehängt. Beim Anlaufen der Schleuderscheibe 1 gleiten die Schleuderbecher 5 in der gut abgerundeten Hohlkehle 2 in den Langlöchern 5 in die oben rechts dargestellte horizontale Lage, wobei sie sich am vertikalen Teil

Claims (3)

j 421, 6/01. 196S851. Dr. N. Gerber ■ G.m.b.H., Münthen. | Sdileudereinsair für Laboratoriums:entrifugcn. 29. 6 66. j G 35006. (T. 4; Z. 1) * 213.S7 6 der Schleuderscheibe 1 at 3 tut sen. let die Schleuderscheibe 1 gemäß Fig. 2 noch am Außenrand mit einem flanschartigen Ansatz versehen, der durch Abbiegen, Anlöten oder Anschweißen angebracht werden kann, so können sich die Schleuderbecher 3 gegen den Ansatz 7 anlegen. Die beschriebenen Vorgänge spielen sich auch ab, wenn unter der Randwulst 4 noch ein elastischer Ring angeordnet ist. Schutzansprüche
1. Kreisförmiger, aus mehreren Armen oder einer Scheibe bestehender Schleudereinsatz für freischwingend aufgehängte Schleuderbecher in einer laboratoriumszentriiuge, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine vertikale Achse umlaufende Schleudereinsatz (1) an seinem Außenrand unter Bildung einer gut abgerundeten Hohlkehle (2) um etwa 90° nach oben abgebogen und im Bereich der Hohlkehle sowie kurz davor und kurz dahinter mit radialen Langlöchern (3) zum Einhängen der eine äußere Randwulst (4) aufweisenden Schleuderbecher (5) versehen ist.
2. Schleudereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleudereinsatz (1) kurz oberhalb des Langloches (3) an seinem abgebogenen vertikalen Teil (6) mit einem horizontalen, flanschartigen Ansatz (7) versehen ist, dessen Breite etwa der Länge des aus dem Langloch (3) hervorstehenden Teils der Schleuderbecher (5) entspricht.
3. Schleudereinsatz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter der äußeren Randwulst der Schleuderbecher ein elastischer Ring angeordnet ist.
DEG35006U 1966-06-29 1966-06-29 Schleudereinsatz fuer laboratoriumszentrifugen. Expired DE1968851U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2159868A1 (de) * 1971-01-07 1973-07-19 Damon Corp Flaschenzentrifugen-laeufer und flasche dafuer
DE3036538A1 (de) * 1980-09-27 1982-05-13 Compur-Electronic GmbH, 8000 München Zentrifuge
DE102011050836A1 (de) * 2011-06-03 2012-12-06 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifugenrotor für ein schwenkbares Gehänge und Verfahren zur Herstellung

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DE2159868A1 (de) * 1971-01-07 1973-07-19 Damon Corp Flaschenzentrifugen-laeufer und flasche dafuer
DE3036538A1 (de) * 1980-09-27 1982-05-13 Compur-Electronic GmbH, 8000 München Zentrifuge
DE102011050836A1 (de) * 2011-06-03 2012-12-06 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifugenrotor für ein schwenkbares Gehänge und Verfahren zur Herstellung

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