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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Zuführhubveränderungsvorrichtung
für eine Transferzuführvorrichtung
zur Verwendung in einer Stufenpresse, in der ein Werkstückträgersystem
vom Unterdruck-(Saug)-Typ verwendet wird.
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Eine herkömmliche Stufenpresse, die eine Vielzahl
an Arbeitsstationen in einem Pressenmaschinenhauptkörper hat,
ist mit einer Transferzuführvorrichtung
ausgestattet und so konstruiert, um ein Werkstück damit sequentiell in die
aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen zu transferieren.
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Eine solche Transferzuführvorrichtung
enthält
typischerweise ein Paar Transferstangen, die parallel angeordnet
sind, um sich in einer Zuführrichtung
zu erstrecken. Eine Vielzahl an Querstangen, von denen jede eine
Arbeitsansaugvorrichtung hat, die angepaßt ist, um das Werkstück zu halten,
erstrecken sich quer über
die Transferstangen, um in der Zuführrichtung in gleichen Abständen voneinander beabstandet
zu sein. Im Betrieb werden die Transferstangen zweidimensional angetrieben,
sowohl in der Zuführrichtung,
als auch in der Anheberichtung, um es dem Werkstück zu erlauben, in Folge in
eine der Arbeitsstationen und aus einer der Arbeitsstationen in
eine andere transferiert zu werden.
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In einer Transferzuführvorrichtung,
wie sie oben beschrieben wurde, wird eine Zuführnocke durch eine Leistung
von dem Pressenhauptkörper gedreht,
um zu bewirken, daß ein
Zuführhebel
so geschwungen wird, daß die
oben beschriebenen Transferstangen, die mechanisch mit dem Zuführhebel
gekoppelt sind, in der Zuführrichtung
angetrieben werden. Mit einer solchen angewandten Konstruktion schafft
die Transferzuführvorrichtung
dieses Typs einen Zuführhub,
der definitiv durch ein bestimmtes Profil der Zuführnocke
bestimmt wird, und der deshalb nicht ohne Austauschen der Zuführnocke
geändert
werden kann und daher wurde festgestellt, daß dies unkomfortabel ist.
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Um eine solche Unannehmlichkeit zu
berücksichtigen,
wurde beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP 61-115633 oder der japanischen
ungeprüften
Gebrauchsmusterveröffentlichung
JP 64-5719 vorgeschlagen,
eine Werkstücktransfervorrichtung
zu schaffen, die so konstruiert ist, daß es dem Zuführhub einer
Querstange erlaubt ist, sich zu verändern.
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Eine Werkstücktransfervorrichtung, wie
sie in diesen Veröffentlichungen
beschrieben wird, enthält ein
paar Zuführstangen
(die den erwähnten
Transferstangen entsprechen); die sich in der Zuführrichtung erstrecken,
von denen jede mit einem Gleitbauteil versehen ist, das in der Zuführrichtung
gleitfähig
ist. Eine Querstange erstreckt sich dort quer über ein Paar solcher Gleitbauteile,
die zueinander in Juxtaposition stehen, um einen Zuführhub zu
schaffen, der variabel gemacht werden kann, wenn sie durch eine Zylinderantriebseinheit
in die Zuführrichtung
versetzt werden, um diesen zu gestatten, sich relativ zu den Zuführstangen
zu bewegen.
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Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß eine Werkstücktransfervorrichtung,
wie sie in diesen Veröffentlichungen
vorgeschlagen wird, jedoch noch unkomfortabel ist, weil die Konstruktion,
in der eine Führungsvorrichtung
zur Führung
der Zuführstangen
in die Zuführrichtung
und eine Führungsvorrichtung
zur gleitfähigen
Führung
der Gleitbauteile so angeordnet sein muß, daß sie vertikal separiert sind.
Dies erfordert für
die Anordnung der Konstruktion für
die beiden, daß sie
in der Höhenerstreckung
größer sind,
so daß das
Gesichtsfeld und die Sichtbarkeit für das Innere der Pressenmaschine
im wesentlichen durch die Gleitbauteile, die Zylinderantriebseinheit
usw. verloren geht.
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Eine Zunahme der Höhe des Pressenmaschinenkörpers resultiert
auch in einem erhöhten Spiel
oder Gelöstheit
davon in der Vertikalrichtung, was dazu neigt, daß die Querstangen
zum Vibrieren gebracht werden, was zu einem zufälligen Fall des Werkstücks von
der Werkstückansaugvorrichtung führt und
des weiteren zu einem Versagen der Zuführung oder einer Unregelmäßigkeit
hinsichtlich der Zuführung.
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Es wurde auch eine Transferzuführung verwendet,
deren Pfad, in dem ein Werkstück
transportiert wird (Pfadlinie) in der Höhe auf mehrere Niveaus verändert werden
kann, in Abhängigkeit
von den Größen und
Formen der einzelnen Werkstücke.
Wenn die Pfadlinie in der Transferzuführung verändert werden muß, wurde
auch herausgefunden, daß sie nachteilig
ist, aufgrund der Entwicklung eines Fehlers im Zuführhub und
der Unfähigkeit,
eine geeignete Position eines Werkstückes mit der Saugvorrichtung anzusaugen,
aus Gründen,
die nachstehend genannt werden.
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Genauer gesagt ruft die Konstruktion,
mit der ein Zuführhebel
und ein Querstangenträger
durch ein Gelenk miteinander gekoppelt sind, die eine bestimmte
Länge haben,
eine Veränderung
der Höhe des
Querstangenträgers
hervor, wobei der Zuführhebel
gehalten wird, um in einer Kreisbewegung des Punktes zu resultieren,
in dem das Verbindungsbauteil und der Querstangenträger um den
Punkt herum zusammen verbunden schwenkbar sind, an dem das Verbindungsbauteil
und der Zuführhebel
schwenkbar miteinander verbunden sind.
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Eine Veränderung der Höhe der Pfadlinie kann
deshalb bewirken, daß der
Querstangenträger in
der Zuführrichtung
versetzt wird, was Unannehmlichkeiten hervorruft, die sich durch
die Entwicklung eines Fehlers beim Zuführhub auswirken. Als eine Konsequenz
wird die Saugvorrichtung unfähig,
ein Werkstück
in einer geeigneten Position anzuziehen und dadurch zu halten, was
somit dazu neigt, nicht richtig in der Pfadlinie zugeführt zu werden,
oder was nicht genau an eine vorgegebene Stelle in eine Arbeitsstation
transportiert werden kann.
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Bei einem Versuch, solche Probleme
zu lösen,
wurde ein Korrekturgerät
für eine
Transferzuführung
vorgeschlagen, bei dem eine Höheneinstellvorrichtung
an einer Stelle vorgesehen ist, an der das Verbindungsbauteil und
der Querstangenträger
so miteinander gekoppelt sind, daß, wenn die Pfadlinie in der
Höhe des
Schwenkpunktes, an dem das Verbindungsbauteil und der. Querstangenträger miteinander
verbunden sind, verändert
wird, sie in der Position durch die Höheneinstellvorrichtung vertikal
eingestellt werden kann, so daß kein
Fehler beim Zuführhub
auftritt.
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Das Korrekturgerät, das vorgeschlagen wurde,
wurde jedoch dadurch für
nachteilig empfunden, daß es
eine wesentliche Kostenerhöhung
mit sich bringt, die aus der Notwendigkeit für eine Höheneinstellmotorvorrichtung
hervorgerufen wird, und es auch hinsichtlich des Erfordernisses
eines Raums zur Annahme der Höheneinstellvorrichtung
unkomfortabel ist, wo das Verbindungsbauteil und der Querstangenträger miteinander
gekoppelt werden.
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Dokument
DE 42 37 316 A1 sieht eine
Einrichtung zum Umsetzen von Blechteilen in einer Pressenanlage
vor. Dabei ist eine Laufschiene vorgesehen, die im Gesamten senkrecht
angehoben und abgesenkt werden kann. An dieser Laufschiene sind
Laufwagen vorgesehen, die sich in der Zuführrichtung bewegen lassen.
An den einzelnen Laufwagen sind die Blechteile haltenden Mittel
vorgesehen, die zum Einen mittels eines Drehmotors verschwenkbar
und zum Anderen mittels eines heb- und senkbaren Verstellmittels
senkrecht auf und ab bewegbar sind. Dadurch kann jedes Blechteil
von einer Arbeitsstation mit den Laufwägen zur nächsten Arbeitsstation gebracht
werden. Die Laufwägen
sind über
ein Transportgestänge
horizontal verfahrbar. Zwischen dem Wagenteil und einem Wagenteil
ist ein Verstellmittel angebracht, um eine Relativbewegung zwischen
den beiden Wagenteilen zuzulassen. Das Verstellmittel sollen dazu
dienen, die Fehler, die infolge einer Drehung der Blechteile entstehen,
auszugleichen.
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In der
DE 41 12 883 C2 ist eine Transfervorrichtung
für Transferpressen
offenbart, bei der ebenfalls mehrere Bearbeitungsstationen vorgesehen sind,
die in einer Zuführrichtung
angeordnet sind, so dass die Werkstücke nach und nach die Bearbeitungsstationen
passieren müssen.
Hierfür
sind mehrere Paare linker und rechter Schlitten vorgesehen, auf
denen Querstangen angebracht sind. Auf der Querstange befinden sich
Sauger zum Halten des Werkstückes.
Die Abstände
zwischen zwei Schlittenpaaren sind individuell verstellbar. Wenn
beispielweise ein Stanzvorgang des Werkstückes vollzogen ist und sich
die oberen und unteren Stanzwerkzeuge trennen, wird ein Schwenkarm
16 angetrieben
und die Vorschubplatten
14 werden relativ zu den Führungsstangen
10 zurückgezogen.
Dann werden die Querstangen über
der Aufnahmestation bzw. den Bearbeitungsstationen positioniert
und die Tragestangen werden abgesenkt, wodurch die Führungsstangen,
die Vorschubplatten und die Querstangen gemeinsam abgesenkt werden,
so dass die Werkstücke in
der Aufnahmestation bzw. in den Bearbeitungsstationen durch die
angebrachten Sauger angezogen und gehalten werden. Anschließend werden
die Querstangen über
den nächsten
entsprechenden Stationen positioniert, wobei die Führungstangen
angehoben, in Zuführrichtung
verschoben und anschließend
abgesenkt werden, um die Werkstücke an
den nächsten
Bearbeitungsstationen zu platzieren. Sollte der Abstand zwischen
zwei Bearbeitungsstationen nicht gleich sein, kann dieser Abstand
berücksichtigt
werden, indem ein Schlitten auf den Vorschubplatten um eine entsprechende
Strecke verschoben wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, die Nachteile beim Stand der Technik zu beseitigen und
eine variable Zuführhubvorrichtung
für eine Transferzuführung zu
schaffen, die es erlaubt, den Zuführhub ohne eine Schwierigkeit
zu verändern
und eine gute Sichtbarkeit in dem Pressenmaschinenkörper gewährleistet,
ohne jedoch eine Veränderung
der Höhe
der Pfadlinie zuzulassen, um einen Fehler beim Zuführhub hervorzurufen.
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Um die oben erwähnte Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß hinsichtlich
eines gewissen Aspekts davon eine Zuführhubveränderungsvorrichtung für eine Transferzuführung zur
Verwendung in einer Stufenpresse vorgesehen, die eine Vielzahl an
Arbeitsstationen in einem Pressenmaschinenkörper hat, wobei die Transferzuführung eine
Vielzahl an Querstangen hat, die in einer Zuführrichtung voneinander beabstandet
sind und wirksam dazu dienen, durch eine Zuführvorrichtung und eine Hebevorrichtung
zweidimensional bewegt zu werden, und die eine Anziehvorrichtung
hat, die von jeder der Querstangen getragen wird, zum angezogenen
Halten eines Werkstückes
und um damit zum Transport des Werkstückes in und aus einer Arbeitsstationen
sequentiell zu einer anderen zu bewegen, wobei die Zuführhubveränderungsvorrichtung
folgende Bauteile aufweist: ein Paar Hebebalken, die dazu angepaßt sind,
durch die Hebevorrichtung angehoben und abgesenkt zu werden; eine
Vielzahl an Querstangenträgern,
die durch das Paar Hebebalken in der Zuführrichtung voneinander beabstandet
getragen werden, und wobei jeder aus einem Hauptträger und
einem Hilfsträger
gebildet werden, die beide an den unteren Seiten der Hebebalken
aufgehängt
sind, um in der Lage zu sein, sich hin und her zu bewegen; eine Kupplungsvorrichtung
zum Verbinden solcher Hauptträger;
ein Verbindungsbauteil, um einen der Hauptträger, der sich an der am äußersten
stromaufwärtigen
Seite davon befindet, mit der Zuführvorrichtung zu verbinden;
eine Zuführhubveränderungsvorrichtung,
die zwischen dem Hauptträger
und dem Hilfsträger
angeordnet ist, zur Veränderung
eines relativen Abstandes dazwischen angeordnet ist, um einen Zuführhub, der
durch die Querstangen ausgeführt wird,
zu verändern;
und eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Betriebs der Zuführhubveränderungsvorrichtung,
wobei sich jede der Querstangen abnehmbar quer über ein Paar der Hilfsträger, die einander
gegenüberliegen,
erstreckt ist, wobei die Zuführvorrichtung
dazu angepaßt
ist, die Querstangen in der Zuführrichtung
hin und her zu bewegen.
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Gemäß der oben beschriebenen Konstruktion
kann festgestellt werden und sollte verstanden werden, daß es das
Verändern
der relativen Distanz zwischen dem Hauptträger und dem Hilfsträger durch
die Verwendung einer der Zuführhubveränderungsvorrichtung
ermöglicht,
den Zuführhub
der Querstangen wie gewünscht
zu verändern
und daher, sogar wenn die Arbeitsstationen nicht gleich voneinander
beabstandet sind, es einem Werkstück möglich ist, in diese sequentiell
und in Folge ohne irgendeine Störung
transportiert zu werden.
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Es kann ferner angemerkt werden und
es sollte so verstanden werden, daß ein Verändern des Zuführhubs der
Querstangen während
eines Zuführbetriebs
es einem Werkstück
ermöglicht,
transferiert zu werden, ohne daß das
Werkstück,
die Werkstückanziehvorrichtung
oder die Querstangen von einer Pressenplatte oder einem Schieber
gestört
zu werden, wodurch ein Bereich einer möglichen Störung reduziert wird und daher
nimmt der Freiheitsgrad bei der Konstruktion einer Serie von Pressenplatten
zu. Ferner, da die Konstruktion einer Pressenplatte selbst vereinfacht
werden kann, ergibt sich eine wesentliche Kostenersparnis bei den
Preßformen.
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Es kann angemerkt werden und sollte
so verstanden werden, daß die
Konstruktion, die gerade oben beschrieben wurde, es einer einzelnen
Führungsschiene
oder einem einzelnen Set an Führungsschienen
ermöglicht,
sowohl für
die Haupt-, als auch die Hilfsträger
verwendet zu werden, und demgemäß kann die
Höhe einer
Führungsschienenanordnung
niedriger als im Stand der Technik abgesenkt werden, was notwendig
war, um in zwei Ebenen angeordnet zu werden, während im wesentlichen das Gesichtsfeld
oder die Sichtbarkeit in einer vertikalen Richtung der Hebebalken
verbessert wird.
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Eine Verbesserung des Blickfeldes
und der Sichtbarkeit hinsichtlich dem Inneren eines Pressenmaschinenhauptkörpers, die
sich daraus ergibt, kann gesehen werden und es sollte angemerkt
werden, um die Beobachtung eines Pressformbetriebes zu ermöglichen,
um das Auftreten eines fehlerhaften Produktes zu vermeiden. Ferner
minimieren eine Reduktion der Höhe
des Systems und des weiteren ein reduziertes Spiel oder eine Gelöstheit von
Komponenten in der vertikalen Richtung irgendwelche Vibrationen,
die in den Querstangen erzeugt werden könnten, wodurch eine Unannehmlichkeit,
wie sie beim Stand der Technik angetroffen wurde, beseitigt wird, das
Auftreten eines zufälligen
Herabfallens eines Werkstückes
von der Werkstückanziehvorrichtung oder
das Auftreten einer mißglückten oder
unkorrekten Zuführung.
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Ferner ist es in der ersten oben
beschriebenen Konstruktion wünschenswert,
daß die
Steuervorrichtung verantwortlich ist für einen Fehler beim Zuführuub, der
aus einer Veränderung
der Transferpressenpfadlinie resultiert, die durch eine Veränderung
der Höhe
der Querstangen hervorgerufen wird, und daß sie wirksam ist, um die Zuführhubveränderungsvorrichtung
auszudehnen oder zu verlängern und
zusammenzuziehen oder zurückzuziehen,
um einen solchen Fehler zu korrigieren.
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Gemäß der gerade oben beschriebenen Konstruktion
kann gesehen und sollte verstanden werden, daß eine Veränderung der Stufenpressenpfadlinie
nicht erlaubt, daß ein
Fehler bei dem Zuführhub
hervorgerufen wird, und daher ein Werkstück darin hindert, hinsichtlich
des Werkstückhalters
fehlpositioniert gehalten zu werden, darin hindert, inkorrekt zugeführt zu werden,
oder daran hindert, fehlpositioniert in eine Arbeitsstation transferiert
zu werden, was durch die Unfähigkeit
hervorgerufen wurde, eine geeignete Position eines Werkstücks mit
der Werkstückanziehvorrichtung
anzuziehen. Zusätzlich
zur Beseitigung dieser und anderer Unannehmlichkeiten, die beim
Stand der Technik angetroffen wurden, macht es die spezifische Konstruktion,
die beschrieben wurde, unnötig,
eine Höheneinstellvorrichtung einzuführen, wie
sie bisher erforderlich war, um einen Fehler beim Zuführhub zu
korrigieren, und somit wird eine wesentliche Kostenersparnis und
Raumersparnis geschaffen, die eine Stufenpresse mit sich bringt.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen
besser verstanden, die bestimmte anschauliche Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung zeigen. In Verbindung damit soll angemerkt
werden, daß solche
Ausführungsbeispiele,
wie sie in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht werden, keinesfalls zur Beschränkung der vorliegenden
Erfindung bestimmt sind, sondern um eine Erläuterung und das Verständnis davon
zu vereinfachen.
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Die beigefügten Zeichnungen zeigen folgendes:
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1 ist
eine Frontansicht, die eine Stufenpresse zeigt, in der ein erstes
Ausführungsbeispiel der
Zuführhubveränderungsvorrichtung
für eine Transferzuführung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist.
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2 ist
eine obere Draufsicht, die eine Transferzuführung zeigt, die das erste
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung enthält.
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3 ist
ein seitlicher Aufriß,
der in der Richtung des Pfeils A in 1 gesehen
wird.
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4 ist
eine Bodenansicht, die Kreuzstangenträger zeigt, die das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellen.
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5 ist
eine vergrößerte Frontansicht,
die einen Kreuzstangenträger
zeigt, der sich an der am weitesten stromaufwärts gelegenen Seite der Kreuzstangenträgeranordnung
befindet, daß erste
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellend.
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6 ist
ein seitlicher Aufriß,
der von der Richtung des Pfeils B in 3 gesehen
wird.
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7 ist
eine vergrößerte Frontansicht,
die einen Kreuzstangenträger
zeigt, der stromab oder im mittleren Bereich der Kreuzstangenträgeranordnung angeordnet
ist, das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellend.
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8 ist
ein seitlicher Aufriß,
von der Richtung des Pfeils C in 7 genommen.
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Die 9A, 9B, 9C und 9D sind
jeweils eine erläuternde
Absicht, die die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Die 10A und 10B sind jeweils eine funktionserläuternde
Ansicht, die eine Stufenpresse darstellen, bei der deren Pfadlinie
verändert
wird.
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11 ist
eine Vorderansicht, die einen Querstangenträger zeigt, bei dem ein zweites
Ausführungsbeispiel
der Zuführhubveränderungsvorrichtung
für eine
Transferzuführung
verwirklicht wird; und
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12 ist
ein seitlicher Aufriß,
von der Richtung des Pfeils D in 11 aus
gesehen.
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Im nachfolgenden werden geeignete
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung im Bezug auf eine Zuführhubveränderungsvorrichtung für eine Transferzuführung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ausgeführt.
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1 ist
eine Frontansicht, die eine Transferzuführung zeigt, bei der eine Werkstückanziehvorrichtung
vom Saug(Vakuum)-Typ und ein Haltesystem verwendet wird. 2 ist eine obere Draufsicht davon. 3 ist ein seitlicher Aufriß, der in
der. Richtung des Pfeils A in 1 gesehen wird. 4 ist eine Bodenansicht,,
die die Querstangenträger
zeigt, bei denen ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hinsichtlich einer Zuführhubveränderungsvorrichtung
für eine
Transferzuführung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwirklicht wird. 5 ist
eine vergrößerte Frontansicht,
die einen Querstangenträger
zeigt. 6 ist ein seitlicher
Aufriß,
der von der Richtung des Pfeils B in 3 gesehen
wird. 7 ist eine vergrößerte Frontansicht,
die einen Querstangenträger
zeigt. 8 ist ein seitlicher
Aufriß,
der von der Richtung des Pfeils C in 7 gesehen
wird. Die 9A, 9B, 9C und 9D und die 10 sind jeweils eine funktionelle Erläuterungsansicht,
die eine Operation darstellt.
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Die Transferzuführung, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, ist in dem Pressenmaschinenhauptkörper einer
Stufenpresse ausgestattet und hat ein Paar Hebebalken 2,
die in einer Zuführrichtung
davon angeordnet sind (d.h. einer X-Achsenrichtung). Die Hebebalken 2 sind
in der Lage, vertikal in eine Heberichtung davon versetzt zu werden
(d.h. in einer Y-Achsenrichtung), durch eine Vielzahl an Hebevorrichtungen 3,
die beabstandet voneinander in der Zuführ-(X-Achsen)-Richtung angeordnet
sind.
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Die Hebevorrichtung 3 umfaßt einen
Hebemotor 3a, der aus einem Servomotor besteht und einen
Zapfen 5b hat, der sowohl normal, als auch umgekehrt durch
den Hebemotor 3a gedreht wird.
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Ein jedes solcher Kitzel 3b wälzt mit
einer Zahnstange 3d, die auf einer Anhebestange 3c ausgebildet
ist, so daß eine
Drehung der Kitzel 3b bewirken kann, daß die jeweiligen Anhebestangen 3c zur gleichen
Zeit vertikal in der Anheberichtung (Y-Achse) bewegt werden. Die
Anhebestangen 3c haben ihre jeweiligen unteren Enden mit
einer der zwei Hebebalken 2 verbunden, so daß eine vertikale
Bewegung einer jeden der Anhebestangen 3c bewirkt, daß die Hebevorrichtung 2 sowohl
nach vorne als auch dahinter davon zur gleichen Zeit vertikal bewegt
wird.
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Ein jeder der Hebebalken 2 hat
eine Vielzahl an. Querstangenträger 4,
die in der Zuführrichtung (X-Achse)
voneinander beabstandet sind.
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Wie in 4 ff.
gezeigt ist, ist jeder der Querstangenträger in einen Hauptträger 41 und einen Hilfsträger 42 unterteilt
und hat zwei Enden, auf denen jeweils ein Paar Walzen 5 drehbar
gelagert sind. Zwischen diesen Walzen 5 sind ein Paar Führungsschienen 2a positioniert,
die jeweils an einem Paar unterer Seiten der Hebebalken 2 vorstehen.
Der Hauptträger 41 und der Hilfsträger 42 sind
von den Hebebalken 2 so nach unten aufgehängt, daß sie jeweils
in der Zuführrichtung
(X-Achse) entlang der Führungsschienen 2a versetzbar
sind.
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Wie in 4 gezeigt
ist, sind benachbarte Hauptträger 41 durch ein Paar Verbindungsstangen 6 unter
dem Hebebalken 2 miteinander verbunden und in der Lage,
zur gleichen Zeit durch eine Zuführvorrichtung 20 in
der Zuführrichtung
(X-Achse) hin- und herbewegt
zu werden, wie später
beschrieben wird.
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Ein Stützträger 4a ist auf der
unteren Oberfläche
eines jeden der Hauptträger 41 an dessen stromaufwärtigen Seite
befestigt, so daß er
davon vorsteht und hat die Basisendseite einer Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 durch
einen Zapfen 8 schwenkbar damit verbunden.
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Die Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 wird
beispielsweise durch eine Servozylinderanordnung 7b gebildet,
wobei das vorwärtige
Ende einer Kolbenstange 7a, das von dem vorwärtigen Ende
der Servozylinderanordnung 7a in die Seite des Hilfsträgers (42 ) vorsteht, mittels eines Zapfens 9 schwenkbar
mit einem Träger 4b verbunden
ist, der auf der unteren Oberfläche
eines jeden Hilfsträgers 42 an dessen stromaufwärtiger Seite
davon vorstehend befestigt ist. Auf diese Art und Weise werden der
Hauptträger 41 und der Hilfsträger 42 aller
Querstangenträger 4 durch
die Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 gemäß dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel
miteinander gekoppelt.
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Ferner ist eine Neigungsvorrichtung 10 an der
unteren Oberfläche
eines jeden der Hilfsträger 42 befestigt, so daß sie sich in einer orthogonalen
Richtung zur Zuführrichtung
(X-Achse) erstreckt.
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Die Drehwelle 10a einer
jeden Neigungsvorrichtung 10 ist so angeordnet, daß sie in
die Seiten der Hilfsträger 42 vorsteht, die in Juxtaposition zueinander
stehen, und die zwei Enden einer Querstange 12 sind entfernbar
auf der Drehwelle 10a der Neigungsvorrichtung 10 auf
dem Paar jener wechselseitig in Juxtaposition befindlicher Hilfsträger 42 gelagert.
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Die Querstange 12 kann durch
ein verlängertes
winkliges Stahlrohr gebildet sein und eine Vielzahl solcher Rohre
können,
wie in 2 gezeigt, voneinander
in der Zuführrichtung
(X-Achse) beabstandet voneinander angeordnet sein, wobei sie es Verbindungsbauteilen 12a,
die an deren jeweiligen Enden befestigt sind, gestatten, mit den
jeweiligen beiden Enden der Drehachsen der Neigungsvorrichtung 10 gekoppelt
zu werden. Jede der Querstangen 12 hat eine Vielzahl von
Arbeitsanziehvorrichtungen 13, von denen jede durch eine
Saugtasse gebildet wird, die abnehmbar über eine Vielzahl an Stützarmen 13a jeweils
befestigt sind, so daß ein
Werkstück
14 durch
eine solche Arbeitsanziehvorrichtung 13 in jeder der Arbeitsstationen
W1, W2, W3,... angezogen werden kann.
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Andererseits hat der Hauptträger 41 des einen der Querstangenträger 4,
der sich an der äußersten
stromaufwärtigen
Seite davon befindet, an dessen Endoberflächen ein Paar Verbindungsstücke 16 befestigt,
die davon vorstehen, wie in den 5 und 6 gezeigt ist, und wobei
jedes davon mit einer Endseite eines Verbindungsbauteils 18 über einen
Zapfen 17 schwenkbar verbunden ist.
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Das Verbindungsbauteil 18 ist über den
zwei gegenüberliegenden
Seiten der Hebebalken 2 positioniert und hat die andere
Endseite mit dem unteren Ende eines Zuführhebels 20a der Zuführvorrichtung 20 gekoppelt,
die an einer oberen stromaufwärtigen Seite
des Pressenmaschinenhauptkörpers 1 angeordnet
ist.
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Die Zuführvorrichtung 20 hat
eine Nockenwelle 20b, die dazu angepaßt ist, durch eine Leistung,
die von einem Gleitantriebsmechanismus (nicht gezeigt) genommen
wird, gedreht zu werden. Eine Zuführnocke 20c, die an
der Nockenwelle 20b befestigt ist, gestattet es dem unteren
Ende des Zuführhebels 20a,
in der Zuführrichtung
(X-Achse) um den Stützabschnitt
für dessen
oberen Teil als Mittelpunkt geschwungen zu werden, wodurch bewirkt
wird, daß die
Querstangenträger 4 zur
gleichen Zeit über
das Verbindungsbauteil 18 in der Zuführrichtung (X-Achse) hin- und herbewegt werden.
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Es soll angemerkt werden, daß eine Rohranordnung
(nicht gezeigt) zur Lieferung einer Antriebsleistung in Gestalt
eines unter Druck stehenden Hydraulik- oder Pneumatikfluids in die
Zuführhubveränderungsvorrichtung 7,
die Neigungsvorrichtung 10 und andere Teile, die an den Querstangenträgern 4 befestigt
sind, und elektrische Kabel (nicht gezeigt) zur Übertragung von Signalen von
verschiedenen Sensorvorrichtungen, die an den Querstangenträgern 4 befestigt
sind, ebenso zur Lieferung von elektrischer Leistung in einem Kabelträger 21 aufgenommen
werden können,
wie in den 5 bis 8 gezeigt ist. Ferner sind
die Hebevorrichtung 3 und die Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 dazu
angepaßt, durch
eine Steuervorrichtung geregelt zu werden.
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Der Betrieb der Transferzuführung, die
wie oben beschrieben abgebildet ist, wird nachfolgend erläutert.
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Ein Werkstück 14 in der Gestalt
einer Platte, die preßgeformt
werden soll, wird von einer stromaufwärtigen Seite (linke Seite in 1) des Pressenmaschinenhauptkörpers 1 eingeführt und
durch eine Werkstücktransferzuführvorrichtung 22 in
eine erste Arbeitsstation W1 transportiert.
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Als nächstes wird eine Leistung,
die von dem Gleitantriebsmechanismus des Pressenhauptkörpers 1 genommen
wird, verwendet, um die Zuführnocke 20c zu
drehen, um zu bewirken, daß der
Zuführhebel 20a geschwungen
wird. Dies erlaubt es den Querstangenträgern 4, die über das
Verbindungsbauteil 18 mit dem Zuführhebel 20a verbunden
sind, zu deren stromaufwärtiger
Seite versetzt zu werden. Zur gleichen Zeit werden die Hebevorrichtungen 3 angetrieben,
um die Hebebalken 2 anzuheben. Anschließend wird den Querstangen 12,
die in einer voreingestellten Stand-by-Position Z gehalten wurden, die
ein annähernd
mittiger Punkt des gesamten Zuführhubs
der Transferzuführung
ist, wie in 9A gezeigt
ist, gestattet, entlang eines Musterpfades versetzt zu werden, wie
in 9A gezeigt ist, zu
einer Position oberhalb des Werkstückes, wo es abgesenkt wird.
Die Werkstückanziehvorrichtung 13,
die an der Querstange 12 befestigt ist, die an der äußersten stromaufwärtigen Seite angeordnet
ist, wirkt, um ein Werkstück 14 anzuziehen,
das in der erste Arbeitsstation W1 transportiert wurde, wohingegen
es der Werkstückanziehvorrichtung 13,
die an einer Stelle stromabwärts
von jener Seite angeordnet ist, erlaubt ist, ein Werkstück 14 anzuziehen,
das in einer nachfolgenden Arbeitsstation W2, W1,... preßgeformt wurde.
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Danach hebt die Hebevorrichtung 3 die
Hebebalken 2 und bewirkt, daß die Querstangen 12 ebenso
angehoben werden, entlang des Musterpfades, wie er in 9A angezeigt ist. Und, wo
das Werkstück 14,
das durch die Werkstückanziehvorrichtung 13 angezogen
wurde, in die Nähe
der Pfadlinie P ankommt, bewirkt der Zuführhebel 20a, der hin-
und herbewegt wird, daß der
Querstangenträger 4 in
der Zuführrichtung
(X-Achse) versetzt wird, um es den Querstangen 12 zu erlauben,
ein Voreilen zu beginnen.
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Während
eines Voreilbetriebs einer Querstange wirkt die Steuervorrichtung,
um die Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 beispielsweise
um 100 mm zu verlängern
(zu Längen),
um zu bewirken, daß der
Hilfsträger 42 stromabwärts relativ zu dem Hauptträger 41 um 100 mm bewegt wird. Anschließend, wenn
das Werkstück 14 an
eine Stelle oberhalb einer nachfolgenden Arbeitsstation W2, W3,... ankommt,
senkt die Hebevorrichtung 3 die Hebebalken 2,
so daß die
Querstangen 12 entlang des Musterpfades, der in 9A gezeigt ist, gesenkt
werden, um das Werkstück 14 in
die Arbeitsstation W2, W3,... zu transportieren.
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Nachfolgend, wenn die Arbeitsanziehvorrichtung 13 das
Werkstück 14 freigibt,
beginnen die Querstangen 12, zurückzukehren. Dann bewirkt eine Kontraktion
(ein Zurückziehen)
der Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 um
100 mm, daß der
Hilfsträger 42 relativ zum Hauptträger 41 um 100 mm stromaufwärts versetzt
wird, um die Querstangen 12 zur Anfangs Stand-by-Position
Z zurückzubringen
und dort in eine Halteposition zu bringen.
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Danach bewirkt eine Wiederholung
des oben beschriebenen Betriebes synchron zu dem Betrieb der Pressenmaschine 1,
daß das
Werkstück 14 darin transportiert
wird, um sequentiell in den Arbeitsstationen W2, W3,... in Folge
bearbeitet (geformt) werden, wobei es einem Werkstück 14,
das allen Arbeitsschritten unterzogen wurde, gestattet, schließlich aus dem
Pressenmaschinenhauptkörper 1 heraus
transportiert zu werden.
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Es soll angemerkt werden, daß der Zuführhub in
dem oben beschriebenen Beispiel speziell durch Verwendung einer
Zylinderanordnung als Zuführhubveränderungsvorrichtung 7,
die dazu konstruiert ist, sich zu verlängern (oder auszudehnen oder zu
Längen)
und sich zurückzuziehen
(oder zusammenzuziehen), verändert
wird, worauf hier im Allgemeinen einfach als „deformieren" Bezug genommen wird.
In dem beschriebenen Beispiel kann gesehen werden, daß irgendwelche
verschiedene Musterpfade, die sich von demjenigen, der in 9A gezeigt ist, unterscheiden,
alternativ zur Bewegung der Querstange 12 verwendet werden
können.
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Es wird zum Beispiel ein Musterpfad,
wie er in 9B gezeigt
ist, für
die Querstange 12 verwendet, in dem es der Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 gestattet
ist, sich um 100 mm zurückzuziehen oder
zusammenzuziehen, wenn die Querstange 12 von der Stand-by-Position
Z stromaufwärts
zurückgebracht
wird, und es erlaubt ist, sich um 100 mm in dessen Voreilbetrieb
zu erstrecken oder zu verlängern.
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Ein Musterpfad, wie er in 9C gezeigt ist, wird für die Querstange 12 erhalten,
wobei der Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 gestattet
ist, sich in dem Voreilbetrieb der Querstange 12 um 100
mm zurückzuziehen
oder zusammenzuziehen, und sich um 100 mm zu erstrecken oder zu
verlängern,
wenn sie von der stromabwärtigen
zur Stand-by-Position
Z zurückgebracht
wird.
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Ein Musterpfad, wie er in 9D gezeigt ist, wirkt für die Querstange 12 erhalten,
wobei die Zuführhubveränderungsvorrichtung 7,
die dazu gebracht wird, sich um 100 mm zu erstrecken oder zu verlängern, wenn
die Querstange 12 von der Stand-by-Position Z stromaufwärts zurückkehrt,
und sich um 100 mm zurückzuziehen
oder zusammenzuziehen, wenn sie betrieben wird, um vorzueilen.
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Dies gestattet es einem Werkstück 14 und
einer Arbeitsanziehvorrichtung 13, an einer Störung mit
einer Pressenplatte oder einem Schieber 1a gehindert zu
werden, während
das Werkstück 14 transportiert
wird. Und es kann der Zuführhub
für jede
der Querstangen 12 verändert
werden, und anschließend
wird der Transport von Werkstücken 14 noch möglich, wenn
die Arbeitsstationen nicht in gleichen Abständen voneinander beabstandet
sind.
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Ferner, wenn die Stufenpressenpfadlinie
von P zu P' verändert wird,
wie in den 10A und 10B gezeigt ist, in Abhängigkeit
von einer Veränderung der
Konfiguration von Werkstücken 14 oder
einer Veränderung
der Höhe
der verwendeten Pressenplatten, kann die Veränderung der Pfadlinie von P
zu P' bewirkt werden,
während
die Hebevorrichtung 3 mit der Steuervorrichtung 3 gesteuert
wird.
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Anschließend gestattet das Anheben
der Hebebalken 2 und der Querstangenträger 4 durch die Hebevorrichtung 3,
daß die
Querstangen 12 angehoben werden.
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Anschließend, da der Zuführhebel 20a an
einer Halteposition bleibt, nimmt der Punkt 0', bei dem der
Querstangenträger 4 und
das Verbindungsbauteil 18 miteinander schwenkbar verbunden
sind, eine Kreisbewegung in einer vertikalen Ebene um dem Punkt 0 ein,
bei dem der Zuführhebel 20a und
das Verbindungsbauteil 18 schwenkbar miteinander verbunden
sind, so daß der
Querstangenträger 4 stromabwärts versetzt
werden kann, wenn der Hebebalken 2 angehoben wird. Als
eine Folge davon, wie in 10A gezeigt
ist, entsteht ein Fehler L in der Zuführrichtung (X-Achse) an der
Querstange 12, die von dem Querstangenträger 4 gehalten
wird, mit der Höhendifferenz
zwischen den Pfadlinien P und P'.
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Wie früher angedeutet wurde, hat ein
Fehler L bisher das Auftreten eines Problems hervorgerufen, so daß ein Werkstück 14 außerstande
geriet, an einer vorbestimmten Stelle an eine Werkstückanziehvorrichtung 13 vom
Saugtyp angezogen zu werden. Ein solches Problem wird gemäß der vorliegenden Erfindung
effektiv gelöst,
indem es der Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 gestattet
ist, den Hilfsträger 42 in der Zuführrichtung (X-Achse) zu versetzen,
da die Pfadlinie von P zu P' verändert wird,
um den Fehler L zu beseitigen.
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Genauer gesagt, hat die Steuervorrichtung, die
beschrieben wurde, darin eine Tabelle an Korrekturwerten gespeichert,
die von den Pfadlinien (P, P',...)
bestimmt werden, die sich in der Höhe in Bezug zum Abstand eines
Querstangenträgers 4 von
dem Ursprungspunkt unterscheiden, so daß die Pfadlinie von P zu P' verändert wird,
wobei ein Eingang der Höhe
einer Pfadlinie nach der Veränderung
in die Steuervorrichtung bewirken wird, daß letztere aus der Tabelle
einen speziellen Korrekturwert hinsichtlich des Abstandes, der von
dem Höheneingang
der Pfadlinie bestimmt wird, herausliest und die Zuführsteuervorrichtung 7 mit
einem Steuersignal versieht, das den Korrekturwert darstellt.
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Wenn die Pfadlinie von P zu P' verändert wird,
bewirkt dies, daß die
Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 zurückzieht
oder zusammenzieht, wie in 10B gezeigt
ist, wobei zugelassen wird, daß der
Hilfsträger 42 um den Fehler L stromaufwärts versetzt
wird, um ihn auf 0 zu reduzieren, wodurch eine Kompensation für denselben
bewirkt wird.
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Ferner, wenn die Pfadlinie von P' zu P verändert wird,
mit einer resultierenden stromaufwärtigen Verschiebung des Zuführstangenträgers 4,
um einen Fehler in der Position 12 der Querstange 12 in
der Zuführrichtung
(X-Achse) hervorzurufen, bewirkt ein Steuersignal, das von der Steuervorrichtung
geliefert wird, daß die
Zuführhubveränderungsvorrichtung 7 ausgedehnt
oder verlängert
wird, wobei dem Hilfsträger 42 gestattet wird, sich stromabwärts zu versetzen, um
den Fehler L auf 0 zu reduzieren, womit derselbe kompensiert wird.
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Die 11 und 12 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in dem die Zuführhubvorrichtung 7 durch
eine Zahnstange (7d) und eine Ritzel (7e) gebildet
wird, anstelle der Zylinderanordnung, die vorher gezeigt wurde.
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Genauer gesagt ist eine Zahnstange 7d,
die sich in der Zuführrichtung
(X-Achse) erstreckt, auf dem Hauptträger 41 angeordnet
und durch Walzen 7f und Führungsbauteile 7g gelagert,
um in der Zuführrichtung
(X-Achse) versetzbar zu sein.
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Die stromabwärtige Seite der Zahnstange 7d ist über den
Zapfen 9 mit dem Träger 4b des
Hilfsträger 42 verbunden und der Hauptträger 41 ist mit einer Drehantriebsquelle 7h versehen,
die durch einen Servomotor gebildet wird. Die Drehantriebsquelle
7h, die ein Ritzel 7e in Abwälzung mit der Zahnstange 7d dreht,
bewirkt, daß der
Hilfsträger 42 in der Zuführrichtung (X-Achse) relativ
zum Hauptträger 41 versetzt wird, um es dem Zuführhub zu
erlauben, verändert
zu werden.
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Es sollte betont werden, daß analog
zum ersten Ausführungsbeispiel
das zweite Ausführungsbeispiel
eine Anordnung verwendet, bei der sowohl Haupt- als auch Hilfsträger 41 und 42 durch
Hebebalken 2 gelagert sind, eine Querstange 12 durch
Hilfsträger 42 getragen wird und ein Werkstück 14 wirksam
transportiert wird, wie vorher gezeigt und beschrieben wurde. Ferner
ist es in den 11 und 12 beabsichtigt, daß die gleichen
Bezugszeichen, die in den vorherigen Figuren verwendet wurden, dieselben
Teile oder Komponenten zeigen.
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Während
die vorliegende Erfindung im vorstehenden in Bezug auf bestimmte
erläuternde
Ausführungsbeispiele
ausgeführt
wurde, ist es für
den Fachmann offensichtlich, daß viele
Abwandlungen davon, Weglassungen davon und Zufügungen dazu gemacht werden
können,
ohne das Wesen und den Schutz der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Dementsprechend
sollte es klar sein, daß die
vorliegende Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele,
die oben angegeben wurden, beschränkt ist, sondern daß sie alle
möglichen
Ausführungsbeispiele
davon beinhaltet, die innerhalb des Umfangs in Bezug auf die Merkmale,
die speziell in den beigefügten
Ansprüchen
ausgeführt
werden und die alle Äquivalente
davon mitumfassen, gemacht werden können.
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Es wird eine Transferzuführung zur
Verwendung in einer Stufenpresse offenbart, die eine Vielzahl an
Arbeitsstationen in einem Pressenmaschinenkörper hat, wobei die Transferzuführung eine Vielzahl
an Querstangen (8) hat, die in einer Zuführrichtung
voneinander beabstandet sind, und die dazu dienen, sich durch eine
Zuführvorrichtung
und eine Hebevorrichtung zweidimensional zu bewegen, und eine Anziehvorrichtung
(13), die von jeder der Querstangen (8) getragen
wird, zum angezogenen Halten eines Werkstücks und die damit bewegbar
ist, um das Werkstück
in und aus einer der Arbeitsstationen zu einer anderen sequentiell
zu transportieren, wobei die Zuführhubveränderungsvorrichtung
folgende Bauteile aufweist: ein Paar Hebebalken (2), die
dazu angepaßt
sind, durch die Hebevorrichtung angehoben und abgesenkt zu werden;
eine Vielzahl an Querstangenträger
(4), die durch das Paar Hebebalken (2) in der
Zuführrichtung
voneinander beabstandet getragen werden und aus einem Hauptträger (41 ) und einem Hilfsträger (42 )
gebildet werden; eine Kupplungsvorrichtung zum Verbinden solcher
Hauptträger
(41 ); ein Verbindungsbauteil, um
einen der Hauptträger
(41 ), der sich an der äußersten
stromaufwärtigen
Seite davon befindet, mit der Zuführvorrichtung zu verbinden;
eine Zuführhubveränderungsvorrichtung
(7), die zwischen dem Hauptträger (41 )
und dem Hilfsträger
(42 ) zur Veränderung eines relativen Abstandes
dazwischen angeordnet ist, um einen Hub der Zuführung, die durch die Querstangen
ausgeführt wird,
zu verändern;
und eine Steuervorrichtung zur Steuerung eines Betriebs der Zuführhubveränderungsvorrichtung
(7), wobei sich jede der Querstangen (8) abnehmbar
quer über
ein Paar der Hilfsträger (42 ), die einander gegenüberliegen,
erstreckt, wobei die Zuführvorrichtung
dazu angepaßt
ist, die Querstangen in der Zuführrichtung
hin- und herzubewegen, wobei die Zuführhubveränderungsvorrichtung dazu angepaßt ist,
den Zuführuub
der Querstangen zu verändern.