DE19680911B4 - Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

System für mehrere Kommunikationsdienste, bei welchem eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Vermittlung von Kommunikationsdiensten umfasst: – eine Vermittlungsschalteinrichtung (11), an welche Benutzerendgeräte (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) anschließbar sind, zur Steuerung der Vermittlung von Paketdaten von einem der Benutzerendgeräte (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N), wobei diese Paketdaten einen Übertragungsziel-Informationsteil und einen Datenteil aufweisen; – eine Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Vermittlungsschalteinrichtung (11), wobei diese – eine Kommunikations-Bereitstellungseinrichtung (121; 125; 128A) zur Bereitstellung eines Kommunikationsdienstes, der den Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) zur Verfügung gestellt werden soll; und – eine Kommunikationsdienst-Änderungseinrichtung (122) zur Änderung des den Benutzerendgeräten zur Verfügung zu stellenden Kommunikationsdienstes in einen Kommunikationsdienst einer anderen Form umfasst, und – eine Speichereinrichtung (13), die für einen Kommunikationsdienst von einem zu mehreren Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) für je einen Vermittlungspfad zwischen zwei Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) je einen Rufsteuerspeicher (131-1 bis 131-M; 521-1 bis 521-3) umfasst, – wobei jeder der Rufsteuerspeicher ein erstes Rufsteuerspeicheradressenteil (522a bis 524a) und ein zweites Rufsteuerspeicheradressenteil (522b bis 524b) aufweist, – und wobei zwei Rufsteuerspeicher jeweils dadurch verbunden werden, dass die Rufsteuerspeicheradresse eines ersten Rufsteuerspeichers in eines der beiden Rufsteuerspeicheradressenteile (522a bis 524a; 522b bis 524b) eines zweiten Rufsteuerspeichers abgespeichert wird, ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung und insbesondere eine derartige Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung, welche mehrere Benutzerendgeräte aufnimmt, und die Bedingungen für Kommunikationsdienste steuern kann, welche den einzelnen Benutzerendgeräten zur Verfügung gestellt werden sollen, und welche mehrere Arten von Kommunikationsdiensten zur Verfügung stellen kann.
  • Normalerweise ist unter einer Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung eine sogenannte Vermittlung zu verstehen, und beispielsweise eine ATM-Vermittlung (ATM: Betrieb mit asynchroner Übertragung) führt eine gewünschte Vermittlungssteuerung für eine ATM-Zelle (Paketdaten) durch, welche einen Vorspannteil aufweist, in dem Information Bezug auf das Ziel der Übertragung enthalten ist, und einen Datenteil, in welchem sich aktuelle Daten befinden, so daß die Betriebsbedingungen von Kommunikationsdiensten gesteuert werden können, welche Benutzerendgeräten zur Verfügung gestellt werden sollen, die zu der Vermittlung gehören.
  • Von der ATM-Vermittlung zur Verfügung gestellte Kommunikationsdienste weisen hierbei zwei Formen auf, nämlich den sogenannten Typ von Punkt zu Punkt und den sogenannten Typ von Punkt zu mehreren Punkten.
  • Tatsächlich gibt es momentan allerdings nur eine Form dieser Dienste, und dies ist ein PVC-Dienst (PVC: Permanenter virtueller Kanal) von Punkt zu Punkt, bei welchem, wie in 102 gezeigt ist, Benutzerendgeräte 202 und 203, die zu einer ATM-Vermittlung 201 gehören, über eine private Leitung Kommunikation in beiden Richtungen in einer Beziehung eins zu eins durchführen. Es wird darauf hingewiesen, daß PVC einen permanenten virtuellen Pfad und einen permanenten virtuellen Kanal bedeutet, durch welchen die andere Partei vorher bestimmt wird, so daß es bei der Kommunikation nicht mehr erforderlich ist, zwischen einem Ursprungsendgerät und einem Zielendgerät noch Arbeit vorzunehmen.
  • Im momentanen Zustand erwartet man allerdings noch weitere Dienstformen, nämlich einen SVC-Dienst (SVC: geschalteter virtueller Kanal) von Punkt zu Punkt, bei welchem gemäß 103(a) Benutzerendgeräte 202 und 203, die zu einer ATM-Vermittlung 201 gehören, Kommunikation in beiden Richtungen in einer Beziehung von eins zu eins über ein öffentliches Netz durchführen, sowie einen Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten des Sendetyps, bei welchem, wie in 103(b) gezeigt ist, ein Benutzerendgerät 202 eine Kommunikation (Kommunikation in einer Richtung) mit mehreren Benutzerendgeräten (203 bis 205) durchführt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß SVC gegenseitige Arbeitsvorgänge zwischen einem Ursprungsendgerät und einem Zielendgerät erfordert, wenn eine Kommunikation durchgeführt werden soll, um einen virtuellen Pfad und virtuellen Kanal zwischen den Parteien einzustellen.
  • Für den Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten des Sendetyps, der in 103(b) gezeigt ist, werden sowohl ein PVC-Dienst, der eine private Leitung verwendet, als auch ein SVC-Dienst untersucht, der ein öffentliches Netz verwendet.
  • Momentan werden für den Dienst von Punkt zu Punkt (Kommunikation eins zu eins oder Kommunikation in beiden Richtungen) zwei Dienste untersucht, nämlich ein Dienst (PVC-Dienst) über eine private Leitung gemäß 102, und ein Dienst (SVC-Dienst) über ein öffentliches Netz gemäß 103(a); für den Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten (Kommunikation eins zu mehreren) wird nur ein Dienst des Sendetyps untersucht (Dienst von einem zu mehreren oder Kommunikation in einer Richtung); unter darüber hinaus sind bei der Dienstform des Sendetyps die Betriebsdienste auf Kommunikation nur in einer Richtung beschränkt, Beispiel Kommunikation des Typs Video-auf-Anforderung.
  • Berücksichtigt man zukünftige Bedürfnisse der Benutzer, muß daher der Kommunikationsdienst des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten dazu fähig sein, verschiedene Arten von Kommunikationsdiensten zur Verfügung zu stellen, einschließlich eines Kommunikationsdienstes des Verbundtyps (Verbund), bei welchem eine Kommunikation in einer Richtung, in entgegengesetzter Richtung zu jener des Kommunikationsdienstes des Sendetyps (Kommunikation von einem zu mehreren oder Kommunikation in einer Richtung) durchgeführt wird, wie in 104(a) gezeigt ist, ein Kommunikationsdienst des Verschmelzungstyps (Verschmelzung), bei welchem Kommunikation (Kommunikation von einem zu mehreren oder Kommunikation in einer Richtung) so durchgeführt wird, daß verschiedene Daten von unterschiedlichen Benutzerendgeräten 203 bis 205 zu einer Datenmenge zusammengestellt werden, wie in 104(b) gezeigt ist, sowie ein Kommunikationsdienst des Mehrpunkttyps (Mehrpunkt), in welchem Kommunikation (Kommunikation von mehreren zu mehreren oder Kommunikation in beiden Richtungen) zwischen mehreren Endgeräten (206 bis 211) durchgeführt wird, wie dies in 104(c) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall die in den 104(a) bis 104(c) gezeigten Dienstformen sowohl für den PVC-Dienst als auch den SVC-Dienst untersucht werden.
  • Die ATM-Vermittlung 201 erfordert daher flexible Software oder Hardware, welche die in den 102 bis 104 gezeigten Dienstformen nicht kennt, und den Betrieb auf einer privaten Leitung (PVC-Dienst) oder einem öffentlichen Netz (SVC-Dienst) entsprechend jeder Dienstform zulassen können muß. Weiterhin läßt sich voraussehen, daß in der Zukunft Dienstformen auch einfach geändert werden können.
  • Da die Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung 201, die momentan untersucht wird, nur eine derartige Dienstform des Sendetyps kennt, der in 103(b) gezeigt ist, müssen neue Software oder Hardware für jeden Typ eines Dienstes vorbereitet werden, wenn ein Einsatz bei verschiedenen Dienstformen verschiedener Typen angestrebt ist, beispielsweise beim Verbundtyp, dem Verschmelzungstyp und dem Mehrpunkttyp, wie dies in den 104(a) bis 104(c) gezeigt ist, und hierzu wird ein äußerst hoher Kostenaufwand erforderlich.
  • Da momentan die ATM-Vermittlung 201 oder irgendeine andere vorhandene Vermittlung keine Typänderungssteuerfunktion vom Sendetyp zum Verbundtyp oder vom Verbundtyp zum Verschmelzungstyp bei der Dienstform von einem Punkt zu mehreren Punkten aufweist, ist es erforderlich, wenn eine derartige Typänderung versucht wird, sämtliche Pfade zu löschen, die bereits einmal zwischen Benutzerendgeräten eingestellt wurden, einen unterschiedlichen Typ neu zu registrieren, und alle Pfade neu einzustellen.
  • Da die ATM-Vermittlung 201 oder jede andere existierende Vermittlung keine Änderungsfunktion für die Dienstform zwischen dem Dienst von Punkt zu Punkt und dem Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten aufweist, ist es erforderlich, wenn versucht wird, eine derartige Änderung der Form einzuführen, sämtliche Pfade zu löschen, die bereits bei der Dienstform von Punkt zu Punkt oder der Dienstform von einem Punkt zu mehreren Punkten eingestellt wurden, und dann sämtliche Pfade für eine unterschiedliche Dienstform neu einzustellen.
  • Da die ATM-Vermittlung 201 oder irgendeine andere existierende Vermittlung weder eine Änderungsfunktion in Bezug auf die Dienstform (Leitung) zwischen Operationen eines Dienstes über eine private Leitung (PVC-Dienst) und Operationen eines Dienstes über ein öffentliches Netz (SVC-Dienst) momentan aufweist, ist es immer noch erforderlich, wenn versucht wird, eine Änderung zwischen derartigen Dienstformen auszuführen, sämtliche Pfade zu löschen, die bereits in dem PVC-Dienst oder in dem SVC-Dienst eingestellt wurden, und dann sämtliche Pfade für eine unterschiedliche Dienstform erneut einzustellen.
  • Damit Wartungspersonal derartige Prozeduren durchführen kann wie den Stop der Dienste für sämtliche Benutzer, Löschung von Pfaden, Änderung des Typs, und erneute Einstellung von Pfaden in unterschiedlicher Form, müssen in jedem Fall die momentan in Betrieb befindlichen Dienste für sämtliche Benutzer für einen festen Zeitraum gestoppt werden. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Leistungen des Dienstes.
  • Die US Patentschrift 5,434,852 beschreibt dabei eine verteilte Verarbeitungsarchitektur zur Steuerung von Breitband- und Schmalband-Kommunikationsnetzwerken. Des Weiteren beschreiben N. Wirth in „Algorithmen und Datenstrukturen mit Modula – 2” (B. G. Teubner, Stuttgart 1986) und die EP 0 654 740 A1 die Verkettung von Datenstrukturen einer Liste durch die Abspeicherung einer Adresse einer ersten Datenstruktur in einem entsprechenden Adressteil einer zweiten Datenstruktur.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten entwickelt, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Bereitstellung mehrerer Arten von Formen von Kommunikationsdiensten zur Verfügung zu stellen, für mehrere Benutzerendgeräte, mit Hilfe einer einzigen Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung beispielsweise einer ATM-Vermittlung.
  • Die genannten Ziele werden durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 erreicht. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist in dem abhängigen Patentanspruch angegeben.
  • Durch die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form sehr einfach und schnell in Reaktion auf die Anforderung eines Benutzers zur Verfügung gestellt werden, woraus der Vorteil resultiert, daß verschiedene Anforderungen von Benutzern, beispielsweise eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst in einer von verschiedenen Formen, mit Sicherheit erfüllt werden können.
  • Da bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Kommunikationsbereitstellungsvorrichtung, die einen Kommunikationsdienst in gewünschter Form zur Verfügung stellen kann, vorher ausgebildet wird, durch Verbindung der Rufsteuerspeicher miteinander, in welchen Benutzergerätregistrierungsinformation in Bezug auf die Benutzerendgeräte gespeichert wird, welche über die privaten Leitungen vorgesehen sind, und dann, wenn Änderungsbefehlsinformation zu einem Kommunikationsdienst in unterschiedlicher Form eingegeben wird, die Verbindungsänderungssteuervorrichtung den Zustand der gegenseitigen Verbindungen der betreffenden Rufsteuerspeicher ändern, um einen Zustand gegenseitiger Verbindungen für den Kommunikationsdienst der angestrebten Form zu schaffen, kann eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst in einer unter verschiedenen Formen, welche die privaten Leitungen nutzen, ohne individuell Rufsteuerspeicher oder dergleichen für den Kommunikationsdienst der angestrebten Form zur Verfügung zu stellen, und kann auch die Bearbeitung bei der Änderung schnell durchgeführt werden.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher die Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, welche die privaten Leitungen benutzen, für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, und kann diese Änderungsverarbeitung schnell durchgeführt werden, und kann ein Kommunikationsdienst in gewünschter Form mit einem höheren Ausmaß an Flexibilität jedem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können daher Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen sehr einfach zur Verfügung gestellt werden, ohne den Zustand der gegenseitigen Verbindung der einzelnen Steuerspeicher zu ändern.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch in irgendeinem Kommunikationsdienst, welcher öffentliche Leitungen verwendet eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form sehr einfach durchgeführt werden, und kann diese Änderungsverarbeitung auch sehr schnell durchgeführt werden.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch bei irgendeinem Kommunikationsdienst, welcher öffentliche Leitungen verwendet, die Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form sehr einfach für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, und kann diese Änderungsverarbeitung darüber hinaus sehr schnell durchgeführt werden.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen, welche die öffentlichen Leitungen verwenden, sehr leicht zur Verfügung gestellt werden, ohne den Zustand der gegenseitigen Verbindung der individuellen Steuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher zu ändern.
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nimmt infolge der Tatsache, daß ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form für irgendeine der privaten Leistungen und der öffentlichen Leitungen zur Verfügung gestellt werden kann, die Anzahl an Kommunikationsdiensten, welche von einer einzelnen Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden kann, wesentlich zu.
  • Die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung Rufsteuerspeicher aufweist, die individuell für Pfade zwischen den Benutzerendgeräten vorgesehen sind, sowie Protokollsteuerspeicher vorgesehen sind, daß eine Kommunikationsdienstbereitstellungsvorrichtung für private Leitungen vorgesehen sind, um
  • Bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, welche die privaten Leitungen oder die öffentlichen Leitungen nutzen, für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, kann diese Änderungsverarbeitung schnell durchgeführt werden, und kann ein Kommunikationsdienst in einer gewünschten Form mit höherem Ausmaß an Flexibilität für jeden Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
  • Wenn bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise Änderungsnachrichteninformation für einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form in einem vorhandenen Triggersignal enthalten ist, trägt diese infolge der Tatsache, daß der Zustand der gegenseitigen Verbindungen der betreffenden Rufsteuerspeicher und Protokollsteuerspeicher geändert wird, um einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form für jeden Benutzer zur Verfügung zu stellen, wesentlich zur Verbesserung der universellen Verwendbarkeit der vorliegenden Vorrichtung bei.
  • Wenn bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise Änderungsnachrichteninformation zu einem Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine unterschiedliche Leitung in einem vorhandenen Triggersignal enthalten ist, trägt dies infolge der Tatsache, daß der Zustand der gegenseitigen Verbindungen der betreffenden Rufsteuerspeicher und Protokollsteuerspeicher geändert wird, um einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine unterschiedliche Leitung jedem Benutzer zur Verfügung zu stellen, welcher einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine bestimmte Leitung verwendet, wesentlich zur Verbesserung der universellen Verwendbarkeit der vorliegenden Vorrichtung bei.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weiter Vorteile und Merkmale hervorgehen: Es zeigt:
  • 1 bis 8 Blockschaltbilder grundlegender Konstruktionen einer Kommunikationsdienststeuer-Vermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer ATM-Vermittlung als Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung verschiedener Funktionen der ATM-Vermittlung als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine schematische Darstellung verschiedener Kommunikationsdienste, welche durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden können;
  • 12 eine schematische Ansicht zur Erläuterung sämtlicher Arten einer Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 13 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung sämtlicher Arten einer Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 14 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung sämtlicher Arten einer Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 15 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen von Rufsteuerspeichern, die in der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorhanden sind;
  • 16 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung sämtlicher Typen einer Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 17 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung sämtlicher Typen der Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 18 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitige Beziehung der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die in der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 19(a) und 19(b) schematische Ansichten zur Erläuterung einer Änderungssteuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 20 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Änderungssteuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 21 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 22 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Zellensteuerspeicher, die in der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 23(a) und 23(b) schematische Ansichten zur Erläuterung einer Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 24 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 25 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 26 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 27 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 28(a) und 28(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Form der Änderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 29 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 30 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 31 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 32(a) und 32(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 33 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 34 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 35 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 36 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 37 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 38 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 39(a) und 39(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 40 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 41 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 42 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 43(a) und 43(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 44 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 45 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 46 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 47 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 48 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 49 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 50(a) und 50(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 51 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 52 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 53 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 54 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 55 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 56 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 57 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 58 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 59 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 60 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 61(a) und 61(b) schematische Ansichten zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 62 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 63 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 64 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 65 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 66 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für die gegenseitigen Beziehungen der Verbindungen der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher, die bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind;
  • 67 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 68 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 69 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 70 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 71 eine schematische Ansicht zur Erläuterung verschiedener Kommunikationsdienste, die durch die ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden können;
  • 72 ein Blockschaltbild eines Beispiels für den Hardwareaufbau der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 73 eine schematische Ansicht eines Beispiels für das Format eines Form- oder Typ-Änderungsartungsbefehls bei der vorliegenden Ausführungsform;
  • 74 eine schematische Ansicht eines Beispiels für das Format einer Form- oder Typ-Änderungssignalnachricht bei der vorliegenden Ausführungsform;
  • 75 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 76 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 77 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 78 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 79 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 80 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 81 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Änderungssteuerung des Simultantyps von einem Punkt auf mehrere Punkte bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 82 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 83 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 84 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 85 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 86 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 87 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 88 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Formänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 89 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 90 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 91 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 92 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 93 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 94 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 95 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 96 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 97 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 98 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der gleichzeitigen Leitungsänderungssteuerung bei der ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Ausführungsform;
  • 99 eine schematische Ansicht eines Beispiels für das Format einer ATM-Zelle;
  • 100(a) und 100(b) schematische Ansichten von Beispielen für das Format eines Vorspannteils einer ATM-Zelle;
  • 101 ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein Netzwerk, in welchem mehrere ATM-Vermittlungen vorgesehen sind;
  • 102 eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels für eine existierende Kommunikationsdienstform, die von einer ATM-Vermittlung zur Verfügung gestellt wird;
  • 103(a) und 103(b) schematische Ansichten eines Beispiels für eine Kommunikationsdienstform, die von einer ATM-Vermittlung zur Verfügung gestellt wird;
  • 104(a) bis 104(c) schematische Ansichten, die jeweils ein weiteres Beispiel für die Form eines Kommunikationsdienstes zeigen, der von einer ATM-Vermittlung zur Verfügung gestellt wird; und
  • 105 eine schematische Ansicht eines Beispiels für das Format von Trägerinformationsfaktoren.
  • (A) BESCHREIBUNG DER GRUNDSÄTZLICHEN KONSTRUKTIONEN DER KOMMUNIKATIONSDIENSTSTEUERVERMITTLUNGSVORRICHTUNG GEMÄSS DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Zuerst werden grundlegende Konstruktionen einer Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geschildert. Eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche mehrere Benutzerendgeräte aufnimmt, und eine gewünschte Vermittlungssteuerung von Paketdaten von irgendeinem der Benutzerendgeräte durchführen kann, die einen Übertragungszielinformationsteil und einen Datenteil aufweisen, zum Steuern eines Zustands eines Kommunikationsdienstes, welcher den Benutzerendgeräten zur Verfügung gestellt werden soll, ist so aufgebaut, daß sie ein Teil aufweist, welches Kommunikationsdienste mehrerer Arten von Formen zur Verfügung stellen kann.
  • Daher kann ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form sehr einfach und schnell in Reaktion auf eine entsprechende Anforderung eines Benutzers zur Verfügung gestellt werden, und daraus resultiert der Vorteil, daß verschiedene Anforderungen von Benutzern, beispielsweise eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, sicher erfüllt werden können.
  • Nachstehend wird die vorliegende Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt als Bildschirm den grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1, die in 1 gezeigt ist, nimmt mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N (wobei N eine natürliche Zahl ist) über private Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N auf, und nimmt weiterhin ein Wartungsendgerät 2C auf.
  • Weiterhin enthält die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Vermittlungsschalter 11, der die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N aufnimmt, einen Hauptsteuerabschnitt 12, der den Vermittlungsschalter so steuert, daß gesamte Kommunikationsdienste gesteuert werden, welche den Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N zur Verfügung gestellt werden sollen, sowie einen Hauptspeicherabschnitt 13 zum Speichern verschiedener Informationen, die für den Betrieb des Hauptsteuerabschnitts 12 erforderlich sind.
  • Weiterhin weist der Hauptsteuerabschnitt 12 einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 121 und einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122 auf, und der Hauptspeicherabschnitt 13 weist Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M auf (wobei M die Anzahl an Pfaden zwischen den Benutzerendgeräten angibt), die individuell für Pfade zwischen den Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N vorgesehen sind.
  • Der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 121 kann hierbei Benutzerendgerätregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form nutzen kann, in den Rufsteuerspeichern 131-j (wobei j = 1 bis M ist) registrieren, und die Rufsteuerspeicher 131-j miteinander verbinden, um einen Kommunikationsdienst der gewünschten Form zur Verfügung zu stellen.
  • Hierbei ändert der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122 den Zustand der gegenseitigen Verbindungen der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j, wenn Änderungsbefehlsinformation für einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird.
  • Wenn bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 Änderungsbefehlsinformation für einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, kann der Kommunikationsdienst der unterschiedlichen Form durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122 zur Verfügung gestellt werden, welcher den gegenseitigen Verbindungszustand der entsprechenden Rufsteuerspeicher 131-j ändert.
  • Da bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1, die voranstehend beschrieben wurde, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122 den Zustand der gegenseitigen Verbindungen der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j ändert, um einen Zustand gegenseitiger Verbindungen für den Kommunikationsdienst der angestrebten Form nach der Änderung auszubilden, kann die Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, welche die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N benutzen, sehr einfach durchgeführt werden, ohne individuell die Rufsteuerspeicher 131-j oder dergleichen für den Kommunikationsdienst der unterschiedlichen Form vorzusehen, und kann auch die Änderungsverarbeitung schnell durchgeführt werden.
  • 2 zeigt als Blockschaltbild einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und auch in 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung, welche Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N über private Leitungen 3A-1 bis 3A-N bzw. 3B-1 bis 3B-N aufnimmt. 11 bezeichnet einen Vermittlungsschalter, 12 einen Hauptsteuerabschnitt, und 13 einen Hauptspeicherabschnitt. Es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen 2C ein Wartungsendgerät bezeichnet.
  • Die in 2 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 weist, wenn mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen unterteilt sind (beispielsweise wenn sie in n (n ist eine natürliche Zahl) Gruppen unterteilt sind, so daß jeweils gegenüberliegende Benutzerendgeräte in 2 eine Gruppe bilden), für die einzelnen Benutzerendgerätegruppen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 121-1 bis 121-n auf, einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122-1, und Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M (wobei M die Anzahl an Pfaden zwischen Benutzerendgeräten ist), für die n Gruppen.
  • Wenn bei der in 2 dargestellten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 Änderungsbefehlsinformation auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, kann daher die Änderung auf den Kommunikationsdienst in der unterschiedlichen Form für jede Benutzerendgerätegruppe durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 122-k (wobei k = 1 bis n ist) durchgeführt werden, der den gegenseitgen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j ändert (wobei j = 1 bis M ist).
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher die Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, der die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N benutzt, für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, und kann darüber hinaus die entsprechende Änderungsbearbeitung schnell durchgeführt werden. Daher kann mit hohem Ausmaß an Flexibilität für jeden Benutzer ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form zur Verfügung gestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Fall aufgrund der Tatsache, daß jedes der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2B-N, 2B-1 bis 2B-N, welche die individuellen Benutzerendgeräte bilden, auch als Komponente einer unterschiedlichen Benutzerendgerätegruppe in überlappender Beziehung dienen kann, die Anzahl an Benutzern, welche Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen benutzen können, sehr stark erhöht werden kann, und daher verschiedene Anforderungen von Benutzern zur Formänderung eines Kommunikationsdienstes usw. mit höherem Ausmaß an Sicherheit erfüllt werden können.
  • Weiterhin weist jeder der voranstehend geschilderten Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k, die in Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden, einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt auf, um die Rufsteuerspeicher 131-j und die Benutzerendgerätregistrierungsinformation zu überprüfen, auf der Grundlage einer Änderungsbefehlsinformation, welche über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, um zu unterscheiden, ob eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j unter den gesamten Rufsteuerspeichern 131J möglich ist oder nicht.
  • Jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k führt daher, wenn ein Änderungsbefehl auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, eine Änderung auf den Kommunikationsdienst der anderen Form nur dann durch, wenn eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j unter den Rufsteuerspeichern 131-j möglich ist.
  • Selbst wenn ein Änderungsbefehl auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, ändert nur dann, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j möglich ist, jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k den gegenseitigen Verbindungszustand, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 131-j für den angestrebten Kommunikationsdienst nach der Änderung einzurichten, und daher kann eine Änderung auf den Kommunikationsdienst der unterschiedlichen Form (welcher die privaten Leitungen verwendet) mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt aufweisen, um zu unterscheiden, ob die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j in einem Zustand möglich ist, in welchem ein im Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst temporär gestoppt wird. Wenn festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j möglich ist, kann hierdurch dann die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit der unterschiedlichen Form selbst in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem ein im Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Da jeder der voranstehend geschilderten Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j dann ändert, wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j möglich ist, in einem Zustand, in welchem ein im Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst temporär gestoppt wird, kann die Änderung auf den Kommunikationsdienst der unterschiedlichen Form (welcher die privaten Leitungen verwendet) sehr einfach selbst in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Weiterhin kann jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k so aufgebaut sein, daß er eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands jener betreffender Rufsteuerspeicher 131-j durchführt, für welche eine Änderung neu durchgeführt werden sollte, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen vorhanden ist, jedoch eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j durchführt, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen besteht.
  • Bei der in 1 oder 2 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher eine Änderung des Kommunikationsdienstes in eine unterschiedliche Form durchgeführt werden, es sei denn, es tritt eine Änderung in den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N und 2B-1 bis 2B-N auf, selbst wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher Rufsteuerspeicher 131-j nicht geändert wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j geändert wird, für welche eine Änderung neu durchgeführt werden sollte.
  • Selbst wenn eine Änderung in den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt werden, wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j geändert wird.
  • Wenn der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j, für welche eine Änderung neu durchgeführt werden sollte, geändert wird, falls keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann ein gegenseitiger Verbindungszustand des Kommunikationsdienstes in unterschiedlicher Form ausgebildet werden, und daher läßt sich eine Änderung auf den Kommunikationsdienst in unterschiedlicher Form dadurch durchführen, daß die anderen Rufsteuerspeicher 131-j gemeinsam genutzt werden.
  • Die Änderung auf einen Kommunikationsdienst in unterschiedlicher Form (welcher die privaten Leitungen verwendet) kann daher schnell durchgeführt werden, während eine wesentliche Verringerung des Speicherbedarfs auftritt, der für die Steuerspeicher 131-j erforderlich ist. Weiterhin kann auch, selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, eine Änderung auf den Kommunikationsdienst unterschiedlicher Form auch in diesem Fall schnell durchgeführt werden, da es nur erforderlich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j zu ändern.
  • Weiterhin kann bei der in 1 oder 2 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 ein Entlastungssteuerabschnitt dazu vorgesehen sein, um einen Zustand vor der Änderung wiederherzustellen, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j durch irgendeinen der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k geändert wird. Wenn eine Störung bei der Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form auftritt, kann hierdurch ein Kommunikationsdienst mit einer Form entsprechend jener vor der Änderung wiederhergestellt werden.
  • Daher kann eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes, daß ein Benutzer einen Kommunikationsdienst für lange Zeit nicht nutzen kann, auf sichere Weise verhindert werden, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j durch irgendeinen der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122 und 122-k geändert wird, um eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchzuführen, da dann ein Zustand vor der Änderung durch den Entlastungssteuerabschnitt wiederhergestellt werden kann, selbst wenn eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form nicht durchgeführt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der in 2 gezeigten Verbindungsänderungssteuerabschnitte 122-k so aufgebaut werden kann, daß er den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j jeder der Benutzerendgerätgruppen gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen ändert, wenn eine gleichzeitige Änderungsbefehlsinformation zur Änderung eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form als Änderungsbefehlsinformation eingegeben wird, wie voranstehend geschildert.
  • Selbst wenn die Form eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in mehreren Benutzerendgerätegruppen auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form geändert wird, muß daher in diesem Fall Wartungspersonal nicht einen Befehl für die Formänderung für jede der Benutzerendgerätegruppen eingeben, und können die Belastungen in Bezug auf eine Formänderungsoperation oder dergleichen durch Wartungspersonal wesentlich verringert werden.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, welches einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und wie in 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung, bezeichnen die Bezugszeichen 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N jeweils ein Benutzerendgerät, bezeichnet das Bezugszeichen 2C ein Wartungsendgerät, bezeichnen die Bezugszeichen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N jeweils eine private Leitung, bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Vermittlungsschalter, 12 einen Hauptsteuerabschnitt, und 13 einen Hauptspeicherabschnitt.
  • Bei der in 3 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 wird eine einzelne Benutzerendgerätegruppe aus den mehreren Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N gebildet, und sind für jeden der Kommunikationsdienste verschiedene Arten (beispielsweise m Arten) von Formen Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M (M gibt die Anzahl an Pfaden zwischen Benutzerendgeräten an), die individuell für die Pfade zwischen den Benutzerendgeräten vorgesehen sind, für die m Arten in dem Hauptspeicherabschnitt 13 vorgesehen. Weiterhin sind Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 121-1 bis 121-m für die m Arten in dem Hauptsteuerabschnitt 12 vorgesehen, und darüber hinaus ist ein Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 123 vorgesehen.
  • Jeder der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 121-1 bis 121-m registriert hierbei Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form nutzen kann, in den Rufsteuerspeichern 131-1 bis 131-M, und verbindet die Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M miteinander, um die Kommunikationsdienste der individuellen Formen zur Verfügung zu stellen.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 können daher Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen sehr einfach vorgesehen werden, ohne den gegenseitigen Verbindungszustand der einzelnen Steuerspeicher 131-1 bis 131-M zu ändern.
  • Darüber hinaus wählt der Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 123, wenn Befehlsinformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, einen der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 121-1 bis 121-m aus, welcher dem Kommunikationsdienst der angestrebten Form der Änderung entspricht.
  • Daher wird bei der in 3 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1, wenn Änderungsbefehlsinformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, der Kommunikationsdienst in der gewünschten Form zur Verfügung gestellt, ohne den Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-m zu ändern, nämlich nur durch Auswahl eines der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 121-1 bis 121-m, welcher dem Kommunikationsdienst der gewünschten Form entspricht, zu welcher hin geändert werden soll, wie dies voranstehend geschildert wurde. Daher kann der Kommunikationsdienst der gewünschten Form sehr schnell zur Verfügung gestellt werden.
  • Als nächstes stellt auch 4 ein Blockschaltbild dar, welches einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und auch in 4 nimmt eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N auf, über private Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N. Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall das Bezugszeichen 2C ein Wartungsendgerät bezeichnet, 11 einen Vermittlungsschalter, 12 einen Hauptsteuerabschnitt, und 13 einen Hauptspeicherabschnitt.
  • Die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 weist daher in dem Hauptspeicherabschnitt 13 Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M auf, die individuell für Pfade zwischen den Benutzerendgeräten vorgesehen sind, sowie Protokollsteuerspeicher 132-1 bis 132-i (wobei i eine natürliche Zahl mit i > M ist), die individuell für die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N vorgesehen sind.
  • Hierbei umfaßt der Hauptsteuerabschnitt 12 einen Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 124, einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 125, und einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 126.
  • Hierbei registriert der Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 124 Endgeräteregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form nutzen kann, in den Rufsteuerspeichern 131-j (wobei j = 1 bis M ist), und kann der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 125, wenn ein Triggersiganl durch eines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 131-j und die Protokollsteuerspeicher 132-J (wobei J = 1 bis i ist) miteinander verbinden, um einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form zur Verfügung zu stellen.
  • Hierbei ändert der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 126, wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form über irgendeines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J.
  • Bei der in 4 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher ein Kommunikationsdienst in unterschiedlicher Form bereitgestellt werden, wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form eingegeben wird, wenn der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 126 den gegenseitigen Verbindungszustand der jeweiligen Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J ändert.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher auch in irgendeinem Kommunikationsdienst, welcher die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N nutzt, eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form sehr schnell durchgeführt werden, und kann diese Änderungsverarbeitung ebenso schnell ausgeführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Verbindungsänderungssteuerabschnitt 126 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J ändern kann, wenn ein Triggersignal mit Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form über irgendeines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N in einem Zustand eingegeben wird, in welchem die voranstehend geschilderte Kommunikationsdienstbereitstellungsvorrichtung 125 ausgebildet wird.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung trägt dies daher wesentlich zur Verbesserung der universellen Einsetzbarkeit der vorliegenden Vorrichtung bei, selbst wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form beispielsweise in einem vorhandenen Triggersignal enthalten ist, da der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-j geändert wird, und der Kommunikationsdienst in der gewünschten Form dem Benutzer bereitgestellt wird.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, welches einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und auch in 5 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung, welche mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N über private Leitungen 3C-1 bis 3C-N bzw. 3D-1 bis 3D-N aufnimmt, und das Bezugszeichen 2C bezeichnet ein Wartungsendgerät, 11 einen Vermittlungsschalter, 12 einen Hauptsteuerabschnitt und 13 einen Hauptspeicherabschnitt.
  • Die in 5 dargestellte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 weist in dem Hauptsteuerabschnitt 12, in welchem die mehreren Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen aufgeteilt sind (beispielsweise wenn sie in n Gruppen (n ist eine natürliche Zahl) so aufgeteilt werden, daß sie jeweils gegenüberliegende Benutzerendgeräte in 5 eine Gruppe bilden), für die individuellen Benutzerendgerätegruppen Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitte 124-1 bis 124-N auf, Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 125-1 bis 125-n, sowie Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126-1 bis 126-n, ähnlich jenen wie denen, die in 4 gezeigt sind, und weist in dem Hauptsteuerabschnitt 13 Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M auf (M ist die Anzahl an Pfaden zwischen Benutzerendgeräten für jede Benutzerendgerätegruppe), sowie Protokollsteuerspeicher 132-1 bis 132-i (i ist die Anzahl an Benutzerendgeräten für jede Benutzerendgerätegruppe).
  • Daher kann bei der in 5 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 dann, wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form über irgendeines der mehreren Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, der Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form in Einheiten einer Unterteilbenutzerendgerätegruppe durch einen der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126-1 bis 126-n zur Verfügung gestellt werden, welche den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j (wobei j = 1 bis M ist) und der Protokollsteuerspeicher 132-J (wobei J = 1 bis i ist) ändert.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher darüber hinaus in jedem Kommunikationsdienst, welcher die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N verwendet, eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit einer von verschiedenen Arten von Formen für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, und kann darüber hinaus diese Änderungsverarbeitung schnell ausgeführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch in diesem Fall die Anzahl an Benutzern, welche Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen nutzen können, sehr stark vergrößert werden kann, da irgendeines der Benutzerendgeräte, welche die einzelnen Benutzerendgerätegruppen bilden, auch als Bauteil in einer unterschiedlichen Benutzerendgerätegruppe in überlappender Art und Weise dienen kann, und daher verschiedene Anfragen von Benutzern bezüglich der Formänderung eines Kommunikationsdienstes und dergleichen mit höherem Ausmaß an Sicherheit erfüllt werden können.
  • Jeder der voranstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschriebenen Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n kann darüber hinaus einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt aufweisen, um auf der Grundlage der Änderungsnachrichteninformation die Rufsteuerspeicher 131-j, die Protokollsteuerspeicher 132-J und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation überprüfen zu können, um zu unterscheiden, ob eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist oder nicht.
  • Jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n führt daher eine Änderung des Verbindungszustands nur dann durch, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist.
  • Eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form, welcher die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N verbindet, kann daher mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus kann jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt aufweisen, um festzustellen, ob eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist oder nicht, in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst zeitweilig gestoppt wird.
  • Hierdurch kann, wenn festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher möglich ist, eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form durchgeführt werden, wenn jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n selbst in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J ändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Kommunikationsdienst der angestrebten Form der Änderung einzurichten.
  • Selbst in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, kann daher eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form (welcher die öffentlichen Leitungen verwendet) sehr einfach durchgeführt werden.
  • Hierbei kann jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n einen Berichtsabschnitt aufweisen, um betreffende Änderungsnachrichteninformation an die anderen Benutzerendgeräte zu berichten.
  • Hierdurch kann jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n eine derartige Änderung an die anderen Benutzerendgeräte als das Benutzerendgerät berichten, welches die Änderungsnachricht auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form ausgegeben hat.
  • Auch die anderen Benutzerendgeräte als jenes Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation ausgab, und eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt hat, können daher vorher eine derartige Formänderung feststellen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch die anderen Benutzer eine derartige Formänderung auf sichere Weise feststellen können, insbesondere wenn der Berichtsabschnitt einen Prioritätsberichtsabschnitt aufweist, um dann, wenn die Änderungsnachrichteninformation an die anderen Benutzerendgeräte mitgeteilt werden soll, die Änderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge zu berichten, da dann die Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form den anderen Benutzerendgeräten in vorbestimmter Reihenfolge mitgeteilt werden kann.
  • Darüber hinaus kann jeder der voranstehend geschilderten Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n so aufgebaut sein, daß er eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J durchführt, für welche neu eine Änderung durchgeführt werden sollte, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, jedoch eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J durchführt, wenn eine Änderung der Ursprungs und Zielaufnahmepositionen auftritt.
  • Hierdurch kann eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt werden, es sei denn, daß eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte auftritt, selbst wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher Rufsteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J nicht geändert wird, wenn jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n den gegenseitigen Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J ändert, für welche neu eine Änderung durchgeführt werden soll.
  • Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt werden, da der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J geändert wird.
  • Da jeder der voranstehend geschilderten Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n einen gegenseitigen Verbindungszustand für einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form einrichten kann, wenn der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J geändert wird, für welche neu eine Änderung durchgeführt werden sollte, kann auf diese Weise eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit der unterschiedlichen Form (welcher die öffentlichen Leitungen verwendet) unter Verwendung der anderen Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J gemeinsam durchgeführt werden.
  • Daher kann die Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form schnell durchgeführt werden, während das Ausmaß an Speicherplatz wesentlich verringert wird, welches für die Steuerspeicher 131-j erforderlich ist. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann daher, da es nur erforderlich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J zu ändern, eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit der unterschiedlichen Form auch in diesem Fall einfach durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann bei der in den 4 oder 5 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 ein Entlastungssteuerabschnitt dazu vorgesehen sein, um dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J durch irgendeinen der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n geändert wird, einen Zustand vor der Änderung wiederherzustellen. Wenn eine Störung nach der Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form auftritt, kann hierdurch ein Kommunikationsdienst mit einer Form vor der Änderung wiederhergestellt werden.
  • Selbst wenn die Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form (welcher die öffentlichen Leitungen verwendet) nicht durchgeführt werden kann, kann daher eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes, daß ein Benutzer einen Kommunikationsdienst für lange Zeit nicht nutzen kann, auf sichere Weise verhindert werden.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen Störungsendeberichtsabschnitt aufweist, um an jenes der Benutzerendgeräte einen Bericht zu schicken, welches die Änderungsnachrichteninformation ausgesandt hat, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, dann kann das Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation aussandte, erkennen, ob eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt wurde oder nicht, und daher kann die Situation in Bezug auf die Formänderung auf sichere Weise erfaßt werden.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt aufweist, um an die anderen Benutzerendgeräte zu berichten, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, dann können auch die anderen Benutzerendgeräte als jenes Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation aussandte, erkennen, ob die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt wurde oder nicht, und daher können auch die anderen Benutzer die Situation in Bezug auf die Änderung der Form auf sichere Weise erfassen.
  • Wenn der andere Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt einen Prioritätsberichtsabschnitt aufweist, um zu berichten, wenn an die anderen Benutzerendgeräte berichtet werden soll, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, dann kann an die anderen Benutzerendgeräte in der vorbestimmten Reihenfolge berichtet werden, daß eine Störung bei der Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form aufgetreten ist, und daher kann sicher festgestellt werden, ob die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt wurde oder nicht.
  • Jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126, 126-1 bis 126-n kann einen Kommunikationsdienstartunterscheidungsabschnitt aufweisen, um die Art eines Kommunikationsdienstes einer angestrebten Form zur Änderung in Reaktion auf die Anzahl an Malen festzustellen, mit welchen die Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form empfangen wird. Hierdurch kann die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit gewünschter Form automatisch in Reaktion auf die Anzahl an Malen durchgeführt werden, mit welchen die Änderungsnachrichteninformation empfangen wird.
  • Selbst wenn die Änderungsnachrichteninformation keine Art eines Kommunikationsdienstes der gewünschten Form die Änderung enthält, kann daher die Formänderung leicht durchgeführt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126-1 bis 126-n, die in 5 gezeigt sind, so aufgebaut sein kann, daß dann, wenn gleichzeitige Änderungsnachrichteninformation zur Änderung eines Kommunikationsdienstes, der in Betrieb ist, in jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig mit einem Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form als die Änderungsnachrichteninformation eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-1 bis 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig für jeden der Benutzerendgerätegruppen geändert wird.
  • Wenn eine gleichzeitige Änderungsnachrichteninformation eingegeben wird, da jeder der Verbindungsänderungssteuerabschnitte 126-1 bis 126-n der voranstehend geschilderten Benutzerendgerätegruppen den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen ändert, kann die Form eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in mehrere Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig auf den Kommunikationsdienst der gewünschten Form geändert werden, und kann ein Kommunikationsdienst mit gewünschter Form schnell in Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers zur Verfügung gestellt werden.
  • 6 ist ein Blockschaltbild, welches einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und auch die in 6 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 nimmt mehrere Benutzerendgerätegruppe 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N über private Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N auf, und weist weiterhin ein Wartungsendgerät 2C auf. Es wird darauf hingewiesen, daß das Bezugszeichen 11 einen Vermittlungsschalter bezeichnet, 12 einen Hauptsteuerabschnitt, und 13 einen Hauptspeicherabschnitt.
  • Bei der vorliegenden Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 wird eine einzelne Benutzerendgerätegruppe aus den mehreren vorhandenen Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N ausgebildet, und in dem Hauptspeicherabschnitt 13 sind für jeden Kommunikationsdienst in mehreren Arten (beispielsweise m Arten) von Formen Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M (wobei M die Anzahl an Pfaden zwischen Benutzerendgeräten ist) individuell für Pfade zwischen den Benutzerendgeräten vorgesehen, und sind Protokollsteuerspeicher 132-1 bis 132-i für die einzelnen Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N (wobei i die Anzahl an Benutzerendgeräten angibt) vorgesehen.
  • Weiterhin weist der Hauptsteuerabschnitt 12 Benutzerendgerätregistrierungsabschnitte 124-1 bis 124-m und Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 125-1 bis 125-m auf, für m Arten, und weist weiterhin einen Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 127 auf.
  • Die Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitte 124-1 bis 124-m registrieren hierbei Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form benutzen können, in den entsprechenden Rufsteuerspeichern 131-j (wobei j = 1 bis M ist), und die Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 125-1 bis 125-m verbinden, wenn ein Triggersignal durch irgendeines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 131-j und die Protokollsteuerspeicher 132-J (wobei J = 1 bis i ist) miteinander, so daß sie einen Kommunikationsdienst der entsprechenden Form zur Verfügung stellen können.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 können daher, da die Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte, welche einen Kommunikationsdienst einer entsprechenden Form zur Verfügung stellen können, durch Verbindung der Kommunikationssteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J miteinander ausgebildet werden, wenn ein Triggersignal eingegeben wird, Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen, welche die öffentlichen Leitungen verwenden, sehr schnell zur Verfügung gestellt werden, ohne Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der Kommunikationssteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J.
  • Hierbei wählt der Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 127, wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form durch irgendeines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, einen der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 125-1 bis 125-m aus, welcher dem Kommunikationsdienst der angestrebten Form der Änderung entspricht.
  • Auch bei der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1, welche die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N verwendet, wie in 6 gezeigt ist, wird dann, wenn Änderungsnachrichteninformation zu einem Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form eingegeben wird, der Kommunikationsdienst mit der gewünschten Form dadurch zur Verfügung gestellt, daß nur einer der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 125-1 bis 125-m ausgewählt wird, welcher dem Kommunikationsdienst der angestrebten Form der Änderung entspricht, mit Hilfe des Kommunikationsdienstauswahlabschnitts 127, ohne den gegenseitigen Verbindungszustand der Kommunikationssteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J zu ändern.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher sehr schnell ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form zur Verfügung gestellt werden, welcher die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N verwendet.
  • Die nächste 7 zeigt als Blockschaltbild einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und eine in 7 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 nimmt mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N über private Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N bzw. öffentliche Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N auf, und weist weiterhin ein Wartungsendgerät 2C auf.
  • Weiterhin weist auch im vorliegenden Fall die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Vermittlungsschalter 11 auf, einen Hauptsteuerabschnitt 12, und einen Hauptspeicherabschnitt 13, und weist der Hauptspeicherabschnitt 13 Rufsteuerspeicher 131-1 bis 131-M auf (wobei M die Anzahl an Pfaden zwischen Benutzerendgeräten ist), die individuell für Pfade zwischen den Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N vorgesehen sind, sowie Protokollsteuerspeicher 132-1 bis 132-i, die für die einzelnen Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N vorgesehen sind (wobei i die Anzahl an Benutzerendgeräten angibt).
  • Der Hauptsteuerabschnitt 12 weist hierbei einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128A für private Leitungen auf, sowie einen Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 529 und einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128B für öffentliche Leitungen.
  • Der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128A für private Leitungen registriert hierbei Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form benutzen kann, in Bezug auf die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N, in den Rufsteuerspeichern 131-j (wobei j = 1 bis M ist), und verbindet die Rufsteuerspeicher 131-j miteinander, so daß ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N bereitgestellt werden kann.
  • Weiterhin registriert der Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 129 Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, welche einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form nutzen kann, in Bezug auf die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N, in den Rufsteuerspeichern 131-j.
  • Weiterhin verbindet der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128B für private Leitungen, wenn ein Triggersignal durch eines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 131-j und die Protokollsteuerspeicher 132-J (wobei J = 1 bis I ist) miteinander, so daß ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Bei der in 7 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine der privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N sowie die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N zur Verfügung gestellt werden, durch den Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128A für private Leitungen und den Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 128B für öffentliche Leitungen.
  • Da ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form für irgendeine der privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N und die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N zur Verfügung gestellt werden kann, kann daher bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 die Anzahl an Kommunikationsdiensten wesentlich erhöht werden, welche von der einzelnen Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 zur Verfügung gestellt werden können.
  • Die nächste 8 zeigt als Blockschaltbild einen weiteren grundlegenden Aufbau der Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und bei der in 8 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 sind mehrere Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N über private Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N oder öffentliche Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N vorgesehen, und weiterhin ist ein Wartungsendgerät 2C vorgesehen. Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall das Bezugszeichen 11 einen Vermittlungsschalter bezeichnet, 12 einen Hauptsteuerabschnitt, und 13 einen Hauptspeicherabschnitt.
  • Weiterhin weist die in 8 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 in dem Hauptspeicherabschnitt 13, bei welchem die mehreren Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen aufgeteilt sind (wobei sie beispielsweise in n Gruppen aufgeteilt sind, so daß die jeweiligen entgegengesetzten Benutzerendgeräte mit dem dazwischenliegenden Vermittlungsschalter 11 in 8 eine Gruppe bilden), für die einzelnen Benutzerendgerätegruppe Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J auf, ähnlich denen, die in 7 gezeigt sind, für die n Arten, und weist weiterhin Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 128A-K (wobei K = 1 bis n ist) für private Leitungen auf, Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitte 129-K, sowie Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 128B-K für die n Arten.
  • Bei der in 8 gezeigten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Einheiten einer unterteilten Gruppe zur Verfügung gestellt werden, in Bezug auf eine der privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N, und die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N.
  • Bei der voranstehend geschilderten Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann daher eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst einer von verschiedenen Formen, welche die privaten Leitungen 3A-1 bis 3A-N, 3B-1 bis 3B-N oder die öffentlichen Leitungen 3C-1 bis 3C-N, 3D-1 bis 3D-N verwenden, für jede Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden, und kann diese Änderungsverarbeitung mit höherem Ausmaß an Flexibilität durchgeführt werden, und kann ein Kommunikationsdienst in einer gewünschen Form für jeden Benutzer mit höherem Ausmaß an Flexibilität zur Verfügung gestellt werden.
  • Hierbei kann die voranstehend unter Bezugnahme auf 7 oder 8 beschriebene Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt aufweisen, und dann, wenn Leitungsänderungsbefehlsinformation in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J zu ändern, in Reaktion auf die angestrebte Art der Änderung einer Leitung. Hierdurch kann die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form in Reaktion auf Leitungsänderungsbefehlsinformation durchgeführt werden, welche über das Wartungsendgerät 2C eingegeben wird.
  • Die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form kann daher sehr schnell durchgeführt werden.
  • Wenn der Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt aufweist, um festzustellen, ob die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j in einem Zustand möglich ist oder nicht, in welchem ein in Bezug befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst temporär angehalten wird, so ist es möglich, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j zu ändern, um die Form eines bereitzustellenden Kommunikationsdienstes selbst in einem Fall zu ändern, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst temporär gestoppt wird.
  • Die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form kann daher sehr schnell selbst in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Weiterhin kann der Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt aufweisen, um auf der Grundlage der Leitungsänderungsbefehlsinformation die Rufsteuerspeicher 131-j, die Protokollsteuerspeicher 132-J und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation zu überprüfen, um festzustellen, ob eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j oder eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist oder nicht. Hierdurch kann die Änderung eines Verbindungszustands nur dann durchgeführt werden, wenn die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist. Die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form kann daher mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann der Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteureabschnitt einen Berichtsabschnitt aufweisen, um Leitungsänderungsnachrichteninformation an die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N zu berichten. Hierdurch können die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N die Änderung der Leitung erkennen. Daher können die Leitungsänderungen vorher von den Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N erkannt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Berichtsabschnitt einen Prioritätsberichtsabschnitt aufweist, um dann, wenn die Leitungsänderungsnachrichteninformation an die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N berichtet werden soll, die Leitungsänderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge zu berichten, die Leitungsänderung den Benutzerendgeräten 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N in der vorbestimmten Reihenfolge mitgeteilt werden kann, und daher die Benutzer die Leitungsänderung mit höherer Sicherheit erkennen können.
  • Weiterhin kann die voranstehend unter Bezugnahme auf 7 oder 8 beschriebene Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt aufweisen, zur Zusammenarbeit mit dem voranstehend geschilderten Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt, um bei einer Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J in Reaktion auf einen Leitungstyp durchzuführen. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann hierdurch eine Leitungsänderung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form durchgeführt werden.
  • Selbst wenn eine Änderung bei den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann daher sehr einfach eine Leitungsänderung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann die voranstehend unter Bezugnahme auf die 7 oder 8 beschriebene Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Entlastungssteuerabschnitt aufweisen, um dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j durch den voranstehend geschilderten Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt entsprechend einem Leitungstyp geändert wird, einen Zustand vor der Änderung wiederherzustellen. Selbst wenn eine Störung nach der Leitungsänderung festgestellt wird, kann hierdurch ein Kommunikationsdienst einer Leitung vor der Änderung wiederhergestellt werden.
  • Selbst wenn eine Änderung einer Leitung nicht durchgeführt werden kann, kann daher eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes auf sichere Weise vermieden werden, daß ein Benutzer einen Kommunikationsdienst für längere Zeit nicht benutzen kann.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen Wartungsendgerätstörungsendeberichtsabschnitt aufweist, um dem Wartungsendgerät 2C mitzuteilen, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, kann das Wartungsendgerät 2C feststellen, daß irgendeine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daher kann die Situation bezüglich der Leitungsänderung mit Sicherheit erkannt werden.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt aufweist, um an die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N zu berichten, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, können auch die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N erkennen, daß irgendeine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daher kann auch jeder Benutzer die Situation der Leitungsänderung auf sichere Weise erkennen.
  • Wenn der Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt eine Prioritätsberichtsabschnitt aufweist, um zu berichten, wenn an die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N berichtet werden soll, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, so kann berichtet werden, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, und daher können die Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N erkennen, mit höherem Ausmaß an Sicherheit, daß irgendeine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist.
  • Weiterhin kann jeder der in 8 gezeigten Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 128A-1 bis 128A-N für private Leitungen so aufgebaut sein, daß dann, wenn gleichzeitige Leitungsänderungsbefehlsinformation zur Änderung eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in jeder der Benutzerendgeräte gleichzeitig auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Leitungsart als die Leitungsänderungsbefehlsinformation von dem voranstehend geschilderten Wartungsendgerät 2C eingegeben wird, der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen entsprechend der Leitungsart gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen geändert wird.
  • Wenn gleichzeitige Leitungsänderungsbefehlsinformation eingegeben wird, ändert hierdurch der voranstehend geschilderte Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen.
  • Selbst wenn die Form (Leitungsart) eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in mehreren Benutzerendgerätegruppen auf einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form (Leitungsart) geändert werden soll, muß daher Wartungspersonal nicht einen Befehl zur Formänderung für jede der Benutzerendgerätegruppen eines Gegenstands der Formänderung eingeben, und können die Belastungen in Bezug auf eine Formänderungsoperation oder dergleichen durch das Wartungspersonal weiter wesentlich verringert werden.
  • Die in 7 oder 8 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 kann weiterhin einen Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt aufweisen, um dann, wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form durch eines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J in Reaktion auf die angestrebte Leitungsart der Änderung zu ändern. Selbst wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation durch eines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird, kann hierdurch eine Leitungsänderung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form durchgeführt werden.
  • In Reaktion auf eine Leitungsänderungsanforderung von einem Benutzer kann daher die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form sehr schnell durchgeführt werden.
  • Wenn der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt aufweist, um zu unterscheiden, ob die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J in einem Zustand möglich ist oder nicht, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der Kommunikationsdienst, der momentan in Betrieb ist, zeitweilig gestoppt ist, kann der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J geändert werden, selbst in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst andauert, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst temporär gestoppt ist, um eine Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form durchzuführen.
  • Die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form kann daher sehr schnell selbst in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Wenn der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt aufweist, um auf der Grundlage der Leitungsänderungsnachrichteninformation die Rufsteuerspeicher 131-j, die Protokollsteuerspeicher 132-J und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation zu überprüfen, um festzustellen, ob eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j oder eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist oder nicht, kann die Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 eine Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form nur dann durchführen, wenn die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j oder die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und der Protokollsteuerspeicher 132-J möglich ist.
  • Die Änderung einer Leitung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form kann daher mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Wenn der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt einen Berichtsabschnitt aufweist, um an die anderen Benutzerendgeräte als jenes Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation eingegeben hat, Leitungsänderungsnachrichteninformation zu berichten, entsprechend der Änderungsnachrichteninformation, so können auch die anderen Benutzerendgeräte feststellen, daß die Änderung einer Leitung durchgeführt wird, und daher kann die Leitungsänderung vorher von den anderen Benutzerendgeräten erkannt werden.
  • Wenn der Berichtsabschnitt einen Prioritätsberichtsabschnitt aufweist, um zu berichten, wenn die Leitungsänderungsnachrichteninformation an die anderen Benutzerendgeräte berichtet werden soll, und zwar die Leitungsänderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, so kann die Leitungsänderungsnachrichteninformation in der vorbestimmten Reihenfolge an die anderen Benutzerendgeräte mitgeteilt werden, und daher können die Benutzer die Leitungsänderung mit höherem Ausmaß an Sicherheit feststellen.
  • Weiterhin kann die in 7 oder 8 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt zur Zusammenarbeit mit dem voranstehend geschilderten Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt aufweisen, um bei einer Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J in Reaktion auf einen Leitungstyp durchzuführen. Selbst wenn eine Änderung bei den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann hierdurch eine Leitungsänderung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form durchgeführt werden.
  • Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen auftritt, kann eine Leitungsänderung in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form durchgeführt werden.
  • Weiterhin kann die in 7 oder 8 gezeigte Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung 1 einen Entlastungssteuerabschnitt aufweisen, um dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher durch den voranstehend geschilderten Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt geändert wird, entsprechend einem Leitungstyp, den Zustand vor der Änderung wiederherzustellen. Selbst wenn nach einer Leitungsänderung eine Störung festgestellt wird, kann daher ein Kommunikationsdienst in Bezug auf eine Leitung vor der Änderung wiederhergestellt werden.
  • Selbst wenn die Änderung einer Leitung nicht durchgeführt werden kann, kann daher eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes, daß ein Benutzer einen Kommunikationsdienst längere Zeit nicht benutzen kann, mit Sicherheit ausgeschaltet werden.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt aufweist, um an jenes der Benutzerendgeräte, welches die Leitungsänderungsnachrichteninformation übertrug, zu berichten, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, kann auch das Benutzerendgerät, welches die Leitungsänderungsnachrichteninformation übertrug, feststellen, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daher kann die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung auf sichere Weise erfaßt werden.
  • Wenn der Entlastungssteuerabschnitt einen anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt aufweist, um an die anderen Benutzerendgeräte zu berichten, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, können auch die anderen Benutzerendgeräte feststellen, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daher können auch die anderen Benutzerendgeräte die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung mit Sicherheit erfassen.
  • Wenn der voranstehend geschilderte andere Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt einen Prioritätsabschnitt aufweist, um dann, wenn an die anderen Benutzerendgeräte berichtet werden soll, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, so kann den anderen Benutzerendgeräten in der vorbestimmten Reihenfolge mitgeteilt werden, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, und daher können auch im vorliegenden Fall die Benutzerendgeräte mit Sicherheit feststellen, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist.
  • Weiterhin kann der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt so aufgebaut sein, daß er dann, wenn gleichzeitige Leitungsänderungsnachrichteninformation zur Änderung eines Kommunikationsdienstes, der in Betrieb ist, in jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig mit einem Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Leitungsart als die voranstehend geschilderte Leitungsänderungsnachrichteninformation eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen in Reaktion auf die angestrebte Leitungsart der Änderung gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen zu ändern.
  • Wenn eine gleichzeitige Leitungsänderungsnachrichteninformation eingegeben wird, kann hierdurch der voranstehend geschilderte Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J jeder der Benutzerendgerätegruppen in Reaktion auf die angestrebte Leitungsart der Änderung gleichzeitig für jede der Benutzerendgerätegruppen ändern.
  • Eine Form (Leitungsart) eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in mehreren Benutzerendgerätegruppen kann daher gleichzeitig auf einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form (Leitungsart) durch einen Benutzer geändert werden, und daher kann der Kommunikationsdienst in der gewünschten Form schnell in Reaktion auf die Anforderung des Benutzers zur Verfügung gestellt werden.
  • Weiterhin kann der in 7 gezeigte Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Steuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J in Reaktion auf die angestrebte Leitungsart der Änderung ändern, wenn ein Triggersignal einschließlich Leitungsänderungsnachrichteninformation in Bezug auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form über eines der Benutzerendgeräte 2A-1 bis 2A-N, 2B-1 bis 2B-N eingegeben wird.
  • Selbst wenn Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine unterschiedliche Leitung vorhanden ist, beispielsweise in einem vorhandenen Triggersignal, da der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 131-j und Protokollsteuerspeicher 132-J geändert wird, um einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine unterschiedliche Leitung jedem Benutzer zur Verfügung zu stellen, welcher einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form in Bezug auf eine bestimmte Leitung benutzt, trägt dies wesentlich zur Verbesserung der universellen Einsetzbarkeit der vorliegenden Vorrichtung bei.
  • (B) BESCHREIBUNG DES GRUNDLEGENDEN AUFBAUS EINER ATM-VERMITTLUNG ALS KOMMUNIKATIONSDIENSTSTEUERVERMITTLUNGSVORRICHTUNG
  • 9 zeigt als Blockschaltbild den Aufbau einer ATM-Vermittlung als Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 9 bezeichnet das Bezugszeichen 5 eine ATM-Vermittlung (ATM: asynchrone Übertragungsbetriebsart), welche mehrere Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N aufnimmt (wobei N eine natürliche Zahl ist), über private Leitungen oder ein öffentliches Netzwerk, und die Bezugszeichen 7 und 8 bezeichnen ein Wartungsendgerät bzw. ein Benutzersteuerendgerät, welches in der ATM-Vermittlung 5 vorgesehen ist. Es wird darauf hingewiesen, daß hier angenommen wird, daß jedes der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in jeder Dienstform des Dienstes von Punkt zu Punkt (P-P) und des Dienstes von einem Punkt zu mehreren Punkten (P-MP) verwendet werden kann, und in jeder Form des PVC-Dienstes und des SVC-Dienstes.
  • Hierbei ist die ATM-Vermittlung (Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung) 5 eine Vermittlung, welche den Zustand eines Kommunikationsdienstes steuern kann, welcher jedem der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N zur Verfügung gestellt werden soll, die bei ihr vorgesehen sind, mittels Durchführung einer Schaltsteuerung durch einen ATM-Schalter für Daten, die als ATM-Zellen mit 53 Byte bezeichnet werden, wobei gemäß 99 ein Steuerinformationsteil (Vorspannteil) 81 mit 5 Byte (Oktetten), der ein Übertragungsziel usw. angibt, einem Informationsteil (Datenteil) 82 hinzugefügt ist, in welchem digitale Information, welche zwischen den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N ausgetauscht werden soll, in Abschnitte mit fester Länge von 48 Byte (48 Oktette; ein Oktett sind 8 Bits) aufgeteilt ist, und durch Festlegung von Übertragungszielen in sämtlichen Abschnitten von 48 Byte, die aus der digitalen Information abgeteilt werden, können Daten (ATM-Zellen) kontinuierlich und asynchron kommunizieren.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Vorspannteil 81, der voranstehend erwähnt wurde, in einer Benutzer-Netzwerkschnittstelle (UNI) folgende Informationen (1) bis (7) aufweist, die hier wie in 100(a) bezeichnet sind, jedoch in einer Schnittstelle (NNI) innerhalb eines Netzwerkes und Zwischennetzwerken folgende Informationen (2) bis (7) aufweist, die hier so wie in 100(b) gezeigt bezeichnet sind.
    • (1) GFC (generische Flußsteuerung): Flußsteuerbit zwischen einem Netzwerk und einem Endgerät
    • (2) VPI (virtueller Pfadidentifizierer): Identifizierer zum Identifizieren eines Bündels (VP) virtueller Kanäle
    • (3) VCI (virtueller Kanalidentifizierer): Identifizierer zum Identifizieren eines virtuellen Kanals entsprechend einem Logikkanal
    • (4) PT (Nutzlasttyp): Bit, welches einen Typ von Information angibt, die in dem Datenteil 82 (Benutzerinformation/für internen Netzwerkgebrauch usw.) enthalten ist
    • (5) CLP (Zellenverlustpriorität): Bit, welches einen Prioritätsgrad des Verlustes anzeigt, der zulässig/gesperrt ist
    • (6) HEC (Vorspannfehlersteuerung): Bits zur Feststellung eines Übertragungsfehlers (es wird eine Fehlerkorrektur von einem Bit durchgeführt)
    • (7) Res (reserviert): reservierte Bits
  • Hierbei gibt das Wartungsendgerät 7 an die ATM-Vermittlung 5 verschiedene Wartungsbefehle zur Vorgabe der Einstellung eines Pfades zwischen den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N aus, zur Änderung auf einen Typ wie beispielsweise den Sendetyp, den Verbundtyp oder den Mehrpunkttyp, Änderung der Dienstform zwischen dem Dienst von Punkt zu Punkt und dem Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten, oder Änderung der Form (Leitung) zwischen dem PVC-Dienst und dem SVC-Dienst, wie voranstehend geschildert.
  • Weiterhin liefert das Benutzersteuerendgerät 8 einen Befehl entsprechend einem Wartungsbefehl, der von dem Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, an die ATM-Vermittlung 5, unter Verwendung einer Signalnachricht zur exklusiven Verwendung oder einer anderen Signalnachricht, bei welcher ein Änderungsbefehl in einem Informationselement für den Träger (bearer) vorgesehen ist, welches in einem vorhandenen Signal ”SETUP” oder ”ADD PARTY” oder einem ähnlichen Signal enthalten ist, über ein öffentliches Netzwerk. Es wird darauf hingewiesen, daß eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N die Funktion des Benutzersteuerendgerätes 8 haben kann.
  • Hierbei ist das voranstehend erwähnte Signal ”SETUP” ein Signal, welches verschiedene Informationselemente aufweist (”Protokolldiskriminator”, ”Rufreferenz”, ”Nummer der angerufenen Partei”, ”Endpunktreferenz” usw.), einschließlich des Trägerinformationselementes, und das in 48 Oktetten unterteilt ist, und als eine ATM-Zelle an die ATM-Vermittlung 5 geschickt wird.
  • Weiterhin weist das Trägerinformationselement (Breitbandträgerfähigkeit), welches in dem Signal ”SETUP” enthalten ist, ein derartiges Format auf, wie es in 105 gezeigt ist, gemäß der Definition im ”ATM Forum V3.0”, und zeigt mit dem ersten bis achten Bit (”01111010”) seines erstes Oktetts an, daß es selbst ein Trägerinformationselement ist. Weiterhin werden zum momentanen Zeitpunkt mit dem ersten und zweiten Bit (”Benutzerebenenverbindungskonfiguration”) des sechsten Oktetts zwei Arten von Formen von Kommunikationsdiensten angezeigt (von Punkt zu Punkt: ”00”, und von einem Punkt zu mehreren Punkten: ”01”).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden zusätzlich zum ersten und zweiten Bit des sechsten Oktetts des Trägerinformationselements die folgenden dritten bis fünften Bits (reservierte Bits: vergleiche den Abschnitt mit Schräglinien in 105) so verwendet, daß durch Festlegung einer Form (Typ) eines Kommunikationsdienstes, auf welchen der Dienst geändert werden sollte, und dessen Aussendung eines Signals ”SETUP” an die ATM-Vermittlung 5 wie nachstehend erläutert, die Änderungssteuerung auf verschiedene Formen von Kommunikationsdiensten durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß auch das Trägerinformationselement in dem Signal ”ADD PARTY” ein Format aufweist, welches im wesentlichen gleich dem voranstehend geschilderten Format ist, und eine Form (Typ) eines Kommunikationsdienstes festlegen kann, zu welchem der Kommunikationsdienst geändert werden sollte, wie voranstehend noch genauer erläutert wird, unter Verwendung von reservierten Bits dieses Elements.
  • Weiterhin bezeichnet in der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 das Bezugszeichen 51 eine Signalübertragungs/Empfangsakzeptanzvorrichtung, 52 einen Hauptspeicherabschnitt (MM), 53 eine Befehlsübertragungs/Empfangsakzeptanzvorrichtung, und 54 eine zentrale Steuervorrichtung (CC).
  • Hierbei akzeptiert die Signalübertragungs/Empfangsakzeptanzvorrichtung 51 eine Signalnachricht zur Typänderung oder zur Formänderung, welche an das Benutzersteuerendgerät 8 übertragen oder von diesem empfangen werden soll, und liefert durch eine Signalnachricht einen Bericht über eine Änderung eines Typs oder eine Änderung einer Form oder aber einen Bericht, der angibt, daß eine Störung aufgetreten ist. Der Hauptspeicherabschnitt 52 speichert Software, die dazu dient, die zentrale Steuervorrichtung 54, welche nachstehend noch genauer erläutert wird, dazu zu veranlassen, die gesamte ATM-Vermittlung 5 zu steuern, und speichert Rufsteuerspeicher, die für einzelne Pfade vorgesehen sind, die zwischen den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N (einschließlich des Benutzersteuerendgerät 8) eingestellt sind, sowie Protokollsteuerspeicher, die individuell für die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N (einschließlich des Benutzersteuerendgerätes 8) vorgesehen sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend erwähnten Rufsteuerspeicher unabhängig davon vorgesehen sind, ob die Dienstform ein PVC-Dienst oder ein SVC-Dienst ist, wogegen die Protokollsteuerspeicher vorgesehen sind, wenn es sich bei der Form des Dienstes um einen SVC-Dienst handelt. Einzelheiten der Rufsteuerspeicher und der Protokollsteuerspeicher werden nachstehend geschildert.
  • Weiterhin aktzeptiert die Befehlsübertragung/Empfangsakzeptanzvorrichtung 53 Befehlsinformation, beispielsweise einen Wartungsbefehl, der von dem Wartungsendgerät 7 übertragen oder von diesem empfangen wird. Die zentrale Steuervorrichtung 54 führt eine Steuerung der gesamten ATM-Vermittlung 5 durch, beispielsweise den Betrieb verschiedener Dienstformen, und die Wartung.
  • Zu diesem Zweck weist die zentrale Steuervorrichtung 54 einen Protokollsteuerabschnitt 55 auf, einen Ressourcenmanagementabschnitt 56, einen Wartungsbefehlanalysenabschnitt 57, einen Rufverbindungssteuerabschnitt 58, einen Ursprungs/Zielanalyse-Numerikübersetzungsabschnitt 59, einen Teilnehmerbetriebsbedingungsmanagementabschnitt 60, einen Blockstörungsleitungsmanagementabschnitt 61, einen Buchungs/Gesprächsdichtemanagementabschnitt 62, einen Teilnehmerdatenmanagementabschnitt 63, einen Journalinformationsmanagementabschnitt 64, einen Sprachpfadsteuerabschnitt 65, einen Hardwarereihenfolgesteuerabschnitt 66, eine Datenbank 67 und eine Teilnehmeraufnehmevorrichtung 68 (eine Vorrichtung des SP-Typs, beispielsweise eine Sprachpfadsteuervorrichtung (Sprachpfadsteuerung)).
  • Hierbei führt der Protokollsteuerabschnitt 55 eine Analyse einer Signalnachricht durch (Verbindung eines Pfades in dem SV-Dienst, Änderung des Typs, beispielsweise eine Änderung vom Sendetyp zum Verbundtyp, Änderung der Form zwischen der Form von Punkt zu Punkt und der Form von einem Punkt zu mehreren Punkten, oder Änderung einer Leitung zwischen dem SVC-Dienst und dem PVC-Dienst), die von dem Benutzersteuerendgerät empfangen wird, eine Statusanalyse eines Protokolls, einen Befehl zur Erlangung/Freigabe eines Protokollsteuerspeichers, Editieren einer Signalnachricht zur Reaktion vauf das Benutzersteuerendgerät 8, usw.
  • Der Ressourcenmanangementabschnitt 58 führt eine Ressourcenteilungssteuerung durch, beispielsweise ein Ressourcenteilungsmanagement und eine erneute Nutzung vorhandener Ressourcen (Rufsteuerspeicher, Protokollsteuerspeicher usw.), die in solchen Fällen erzeugt werden, wie beispielsweise der Steuerung in Bezug auf Verträglichkeit mit Dienstformen sämtlicher Arten des Dienstes von einem Punkt zu mehreren Punkten (Registrierung, Pfadeinstellung usw. der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N) (einschließlich des Benutzersteuerendgerätes 8), welche Dienstformen verschiedener Arten empfangen), eine Typänderungssteuerung und eine Formänderungssteuerung.
  • Weiterhin führt der Wartungsbefehlsanalyseabschnitt 57 eine Analyse verschiedener Wartungsbefehle durch (Pfadverbindung in den PVC-Dienst, Typänderung, Formänderung und dergleichen), die von dem Wartungsendgerät 7 geschickt werden, das Editieren von Nachrichten für das Wartungsendgerät 7 in Reaktion auf verschiedene Wartungsbefehle, usw. Der Rufverbindungssteuerabschnitt 58 führt allgemeines Management in Bezug auf Rufe und Verbindungen durch, beispielsweise eine Rufszenariogruppe/Verbindungszenariogruppe, welche Steuerprozeduren für die einzelnen Arten von Diensten des Dienstes von einem Punkt zu mehreren Punkten angibt, eine Szenariogruppe/Verbindungsszenariogruppe, welche Steuerprozeduren in Bezug auf Typänderung und Formänderung angibt, Management eines Rufzustands, Vorgabe der Erlangung/Freigabe eines Rufsteuerspeichers, Befehle zur Einstellung/Änderung eines Sprachpfades, Befehle zur Einstellung/Änderung von Teilnehmerdaten, und Befehle in Bezug auf eine Analyse eines Ursprungs- oder Zielteilnehmers.
  • Der Ursprungs-/Zielanalysenumerikübersetzungsabschnitt 59 führt in Reaktion auf eine Anforderung von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58 eine Analyse (numerische Übersetzung) einer Telefonnummer einer Ursprungsquelle oder eines Zieles durch, beispielsweise auf der Grundlage einer Signalnachricht von dem Benutzersteuerendgerät 8. Der Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 führt das Management der Betriebszustände/Typen/Formen der einzelnen Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N durch (einschließlich des Benutzersteuerendgerätes 8), von Teilnehmerdaten nach einer Typänderung/Formänderung, eine Einstellung/Änderung/Vorgeschichtenänderungsmanagementtätigkeit von Journalinformation (Information bezüglich der Vorgeschichte einer Befehlsinformation, Änderungsinformation und dergleichen), eine Datenfreigabe von Teilnehmerdaten/Journalinformation nach einer Formänderungs/Formänderungsstörung, usw.
  • Weiterhin überwacht der Blockstörungsleitungsmanagementabschnitt 61 einen Blockierzustand (Stauzustand) oder eine Störung einer Leitung, und führt eine Umschaltung der Leitung in Reaktion hierauf durch. Der Buchungs/Gesprächsdichtemanagementabschnitt 62 überwacht und managt Abrechnungsinformation für einen Benutzer, der einen Dienst nutzt, oder das Ausmaß der Kommunikation (Gesprächsdichte) von Diensten, die momentan in Betrieb sind. Der Teilnehmerdatenmanagementabschnitt 63 und der Journalinformationsmanagementabschnitt 64 speichern Teilnehmerdaten, Journalinformation usw., die von dem Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 empfangen werden, in der Datenbank 67 über den Hardwarereihenfolgesteuerabschnitt 66.
  • Weiterhin führt der Sprachpfadsteuerabschnitt 65 das Management der Sprachpfadinformation durch (zu verwendendes Band (Übertragungsrate), VPI/VCI und dergleichen), die für die Verbindung/Änderung eines Pfades für jedes der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N erforderlich ist, das Management der Einstellung/Änderung/Vorgeschichtenänderung eines Sprachpfades nach einer Typänderung/Formänderung, eine Sprachpfadfreigabe nach einer Typänderungs/Formänderungsstörung usw.
  • Darüber hinaus steuert der Hardwarereihenfolgesteuerabschnitt 66 vollständig die Hardware, die an die zentrale Steuervorrichtung 54 angeschlossen ist, beispielsweise die Datenbank 67 und die Teilnehmeraufnahmevorrichtung 68. Die Datenbank 67 speichert verschiedene Daten wie beispielsweise Teilnehmerdaten, Journalinformation, Buchhaltungisnformation, Gesprächsdichtedaten und Stationsdaten. Die Teilnehmeraufnahmevorrichtung 68 nimmt die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auf, und führt verschiedene Prozesse durch, beispielsweise die Pfadverbindung in dem Dienst von Punkt zu Punkt oder von einem Punkt zu mehreren Punkten, und die Änderung des Typs oder der Form eines Dienstes unter Steuerung durch die zentrale Steuervorrichtung 54.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß 72 ein Blockschaltbild ist, welches ein Beispiel für den Hardwareaufbau der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 zeigt. Wie aus 72 hervorgeht, weist die ATM-Vermittlung 5 als ihre Hardware einen ATM-Schalter (Vermittlungsschalter) 11 auf, und einen Hauptprozessor 5a, welcher den Hauptspeicherabschnitt (MM) 52 und die zentrale Steuervorrichtung (CC) 54 umfaßt, die voranstehend erwähnt wurden. Die ATM-Vermittlung 5 weist weiterhin als die voranstehend geschilderte Teilnehmeraufnahmevorrichtung 68 Leitungskarten 68a auf, Leitungsschnittstellen 68b und einen Zellenkonzentrator 68c, sowie eine Signalisierungsvorrichtung 68d und eine Festplatte 71 für das Wartungsendgerät 7.
  • Bei der Teilnehmeraufnahmevorrichtung 68 nehmen hierbei die Leitungskarten 68a einzeln zumindest mehrere Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auf. Die Leitungsschnittsteleln 68b nehmen mehrere Leitungen von den Leitungskarten 68a auf, und führen die Buchhaltungssteuerung für ATM-Zellen durch, welche zwischen der ATM-Vermittlung 5 und den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N ausgetauscht werden, eine Alarmerzeugungssteuerung, wenn eine Störung auftritt, sowie andere Steuerungen. Der Zellenkonzentrator 68c nimmt mehrere der Leitungsschnittstellen 68b auf. Jeder der Signalisierungsvorrichtungen 68d führt eine Signalverarbeitung in Reaktion auf einen Befehl von dem Hauptprozessor 5a durch.
  • 10 zeigt als Blockschaltbild schematisch verschiedene Funktionen der ATM-Vermittlung 5. In 10 bezeichnen die Bezugszeichen 521-1 bis 521-M (wobei M eine natürliche Zahl ist) Rufsteuerspeicher, die individuell für Pfade zwischen Benutzerendgeräten vorgesehen sind, die Bezugszeichen 522-1 bis 522-N (wobei N eine natürliche Zahl größer als M ist) bezeichnen Protokollsteuerspeicher, die für die Benutzerendgeräte 6-1 bzw. 6-N vorgesehen sind, die Bezugszeichen 21 und 23 bezeichnen jeweils einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt, das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt, 24 bezeichnet einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt für eine private Leitung (für den PVC-Dienst), 25 bezeichnet einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt für ein öffentliches Netzwerk (für den SVC-Dienst), 25' bezeichnet einen Kommunikationsdienstauswahlabschnitt, und 26 bezeichnet einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt.
  • Hierbei registriert der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21, wenn die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in ihn über private Leitungen aufgenommen sind (wobei der PVC-Dienst den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N zur Verfügung gestellt werden soll), die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation jener Benutzerendgeräte, welche eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes benutzen können, in den Rufsteuerspeichern 521-i (wobei i = 1 bis M ist), und verbindet die Rufsteuerspeicher 521-i miteinander, so daß er die gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes zur Verfügung stellen kann.
  • Der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 ändert, wenn Änderungsbefehlsinformation auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes in ihn über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i.
  • Wenn die Änderungsbefehlsinformation auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, ändert in der ATM-Vermittlung 5 der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i, so daß die andere Form des Kommunikationsdienstes bereitgestellt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in dieser ATM-Vermittlung 5 die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen unterteilt sein können, für welche jeweils ein Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 vorgesehen ist, ein Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 sowie Rufsteuerspeicher 521-i. Wenn in diesem Fall ein Wartungsbefehl zur Änderung einer anderen Form eines Kommunikationsdienstes über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, kann infolge der Tatsache, daß der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i in Einheiten einer Benutzerendgerätegruppe ändert, eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes für eine begrenzte Benutzerendgerätegruppe durchgeführt werden.
  • Weiterhin können im vorliegenden Fall die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N, welche jede Benutzerendgerätegruppe bilden, auch als Bauteile einer unterschiedlichen Benutzerendgerätegruppe in überlappender Beziehung dienen.
  • Wenn die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in der ATM-Vermittlung 5 über private Leitungen aufgenommen sind, und den PVC-Dienst auf diese Art und Weise nutzen, weist der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 auf, einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28, und einen Entlastungssteuerabschnitt 29.
  • Hierbei überprüft der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 die Rufsteuerspeicher 521-i und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation auf der Grundlage von Änderungsbefehlsinformation, die in ihn über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, um zu unterscheiden, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i unter den Rufsteuerspeichern 521-i zu ändern. Selbst wenn ein Änderungsbefehl auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, wird die Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes nur dann durchgeführt, wenn die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i unter den Rufsteuerspeichern 521-i durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 möglich ist.
  • Der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 unterscheidet in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Dienst temporär gestoppt wird, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i unter den Rufsteuerspeichern 521-i zu ändern. Wenn von dem Dienstzustandsunterscheiduntgsabschnitt 28 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, dann wird selbst in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, die Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt.
  • Weiterhin schickt der Entlastungssteuerabschnitt (Abschnitt zur Wiederherstellung eines Zustands vor einer Änderung) 29 dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 geändert wird, sämtliche Information zurück, die bei der Änderung beteiligt war, beispielsweise die geänderten Rufsteuerspeicher 521-i, und setzt diese auf den Zustand vor der Änderung. Wenn eine Störung nach der Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes aufgetreten ist, kann daher der Kommunikationsdienst in dem Zustand vor der Änderung wiederhergestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i durchführt, welche neu geändert werden sollen, wobei jedoch, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen vorhanden ist, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-i durchführt.
  • Es sei denn, daß eine Änderung der Ursprungs- und Endgeräteaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorhanden ist, kann eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes dadurch durchgeführt werden, daß der gegenseitige Verbindungszustand einiger der entsprechenden Rufsteuerspeicher 521-i geändert wird, ohne daß es erforderlich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, und selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, kann eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes dadurch durchgeführt werden, daß der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher entsprechender Rufsteuerspeicher 521-i geändert wird.
  • Wenn ein gleichzeitiger Änderungsbefehl zur Änderung eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in jeder der Benutzerendgerätegruppen gleichzeitig auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes als Änderungsbefehl von dem voranstehend geschilderten Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, ändert wie voranstehend geschildert der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 wiederholt den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i jeder der Benutzerendgerätegruppen für jede Benutzerendgerätegruppe, um gleichzeitig die gegenseitigen Verbindungszustände zu ändern.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung so aufgebaut sein kann, daß eine einzelne Benutzerendgerätegruppe aus den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N aufgebaut wird, und die Rufsteuerspeicher 521-i vorgesehen sind, und der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 individuell für mehrere Arten von Formen von Kommunikationsdiensten vorgesehen ist, so daß dann, wenn eine Änderungssignalisierungsnachricht auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, einer der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 23, welcher dem Kommunikationsdienst jener Form entspricht, auf welche der Kommunikationsdienst geändert werden soll, durch den Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 25' ausgewählt wird.
  • Zusammengefaßt kann, wenn Ressourcen wie beispielsweise die Rufsteuerspeicher 521-i individuell für mehrere Arten von Kommunikationsdiensten vorbereitet werden, die ATM-Vermittlung 5 eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes dadurch zur Verfügung stellen, daß nur einer der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 23 ausgesucht wird, welcher einem Kommunikationsdienst jener Form entspricht, auf welche der Kommunikationsdienst geändert werden sollte, mit Hilfe des Kommunikationsdienstauswahlabschnitts 25', ohne den Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern.
  • Der Benutzerendgeräteregistrierungsinformation 22 registriert, wenn die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in der ATM-Vermittlung 5 über ein öffentliches Netzwerk vorgesehen sind (also wenn der SVC-Dienst den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N zur Verfügung gestellt werden soll) Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, welche eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes benutzen kann, in den Rufsteuerspeichern 521-i.
  • Der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 kann, wenn ein Triggersignal wie beispielsweise das Signal ”SETUP” oder ”ADD PART” eingegeben wird, wie nachstehend noch genauer erläutert wird, über irgendeines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N, die Rufsteuerspeicher 521-i und die Protokollsteuerspeicher 522-j (wobei j = 1 bis N ist) miteinander verbinden, um eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes zur Verfügung zu stellen.
  • Zu diesem Zweck ist im vorliegenden Fall der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 so aufgebaut, daß dann, wenn eine Signalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation) zur Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes, wie nachstehend noch genauer erläutert wird, über irgendeines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, diese den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j ändert. Wenn eine Änderungssignalisierungsnachricht über irgendeines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, kann eine andere Form eines Kommunikationsdienstes zur Verfügung gestellt werden, wenn der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j ändert.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend geschilderte Änderungssignalisierungsnachricht auf andere Weise in einem Trägerinformationselement des Signals ”SETUP” oder des Signals ”ADD PARTY” enthalten sein kann, wie nachstehend noch genauer erläutert wird. Auch in diesem Fall stellt der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 eine andere Form eines Kommunikationsdienstes dadurch zur Verfügung, daß er den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j ändert.
  • Wenn die ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut ist, daß die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen unterteilt sind, für welche jeweils Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j vorgesehen sind, und einen Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 22, einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 23 und einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 wie voranstehend geschildert aufweist, kann auch in diesem Fall dann, wenn eine Signalisierungsnachricht zur Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes für eine begrenzte Benutzerendgerätegruppe durchführen, durch Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j.
  • Auch im vorliegenden Fall können die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N, welche jede der voranstehend geschilderten Benutzerendgerätegruppen bilden, in überlappender Beziehung als Bauteile einer unterschiedlichen Benutzerendgerätegruppe dienen.
  • Wenn wie voranstehend geschildert die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N über ein öffentliches Netzwerk aufgenommen sind (wobei der SVC-Dienst zur Verfügung gestellt werden soll), weist der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 auf, einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31, einen Berichtsabschnitt 32, einen Entlastungssteuerabschnitt 33 sowie einen Kommunikationsdiensttypunterscheidungsabschnitt 34.
  • Hierbei überprüft der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 auf der Grundlage einer Änderungssignalisierungsnachricht, die in ihn über eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 521-i, die Protokollsteuerspeicher 522-j sowie die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, um festzustellen, ob es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern. Nur wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der entsprechenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, kann die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j durchgeführt werden.
  • Der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 unterscheidet, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j in einen Zustand zu ändern, wenn ein Kommunikationsdienst in Betrieb fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem ein im Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst temporär angehalten wird.
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, dann kann die Änderung auf eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes selbst in einem Zustand durchgeführt werden, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Darüber hinaus berichtet der Berichtsabschnitt 32 Änderungsnachrichteninformation entsprechend einer Änderungssignalisierungsnachricht an die Benutzerendgeräte mit Ausnahme eines Benutzerendgeräts, von welchem die Änderungssignalisierungsnachricht ausgegangen ist. Durch den Berichtsabschnitt 32 kann daher die Änderung eines Kommunikationsdienstes auch an die anderen Benutzerendgeräte mitgeteilt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Berichtsabschnitt 32 insbesondere einen Prioritätsberichtsabschnitt 321 aufweist, so daß dann, wenn Änderungsnachrichteninformation den anderen Benutzerendgeräten mitgeteilt werden soll, diese in einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge berichtet wird, beispielsweise einer Reaktionsreihenfolge einer Änderungssignalisierungsnachricht, durch den Prioritätsberichtsabschnitt 321.
  • Weiterhin setzt der Entlastungssteuerabschnitt (Abschnitt zur Wiederherstellung eines Zustands vor einer Änderung) 33 dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der entsprechenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 geändert wird, sämtliche Information, die bei einer derartigen Änderung des Kommunikationsdienstes beteiligt ist, auf die Information vor der Änderung zurück. Wenn daher eine Störung nach der Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes von dem Entlastungssteuerabschnitt 33 festgestellt wird, so wird der Kommunikationsdienst vor der Änderung wiederhergestellt.
  • Weiterhin weist der Entlastungssteuerabschnitt 33 einen Störungsendeberichtsabschnitt 331 und einen anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 auf. Der Störungsendeberichtsabschnitt 331 berichtet an ein Benutzerendgerät, welches Änderungsnachrichteninformation ausgesandt hat, daß ein Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde. Durch diesen Störungsendeberichtsabschnitt 331 kann daher von dem Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation ausgesandt hat, erkannt werden, ob eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt wurde oder nicht.
  • Weiterhin berichtet der andere Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 auch an die anderen voranstehend erwähnten Benutzerendgeräte, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde. Durch diesen anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 kann daher auch von den Benutzerendgeräten abgesehen von jenem Benutzerendgerät, welches die Änderungsnachrichteninformation ausgesandt hat, festgestellt werden, daß eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der andere Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 einen Prioritätsberichtsabschnitt 333 aufweist, der berichtet, wenn Änderungsnachrichteninformation an die anderen Benutzerendgeräte berichtet werden soll, die Änderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge. Durch diesen Prioritätsberichtsabschnitt 333 kann daher an die anderen Benutzerendgeräte in einer vorbestimmten Reihenfolge berichtet werden, daß eine Störung bei der Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdiensts aufgetreten ist.
  • Darüber hinaus unterscheidet der Kommunikationsdiensttypunterscheidungsabschnitt 34 den Typ eines Kommunikationsdienstes in einer Form, auf welchen der Kommunikationsdienst geändert werden sollte, in Reaktion auf die Anzahl an Malen, mit welchen Änderungsnachrichteninformation auf einen andere Form eines Kommunikationsdienstes empfangen wird. Die Änderung auf eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes kann daher automatisch in Reaktion auf die Anzahl an Malen durchgeführt werden, mit welchen Änderungsnachrichteninformation empfangen wird, wie nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielpositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorhanden ist, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands jener betreffender Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j durchführt, welche unter den Rufsteuerspeichern 521-i und Protokollsteuerspeichern 522-j neu geändert werden sollen, wobei jedoch dann, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielpositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorhanden ist, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustandes sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j durchführt.
  • Daher kann, falls keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorhanden ist, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 die Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes dadurch durchführen, daß der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j durchgeführt wird, welche neu geändert werden sollen, ohne den gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern.
  • Andererseits wird auch dann, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorhanden ist, eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsendgerätes durchgeführt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j geändert wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn eine gleichzeitige Änderungssignalisierungsnachricht zur Änderung eines Kommunikationsdienstes, der im Betrieb ist, in jeder Benutzerendgerätegruppe gleichzeitig auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes als die voranstehend geschilderte Änderungssignalisierungsnachricht eingegeben wird, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26, der voranstehend geschildert wurde, wiederholt für jede Benutzerendgerätegruppe den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j jeder Benutzerendgeräte ändert, um gleichzeitig diese zu ändern, wie nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • Auch in diesem Fall (wenn die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 über ein öffentliches Netzwerk aufgenommen sind) kann die ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut sein, daß eine einzelne Benutzerendgerätegruppe aus den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N aufgebaut wird, und die Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j vorgesehen sind, und der Benutzerendgerätregistrierungsabschnitt 22 und der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 23 individuell für mehrere Arten von Formen von Kommunikationsdiensten vorgesehen sind.
  • Wenn in diesem Fall eine Änderungssignalisierungsnachricht zur Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, wird einer der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 23, welcher dem Kommunikationsdienst jener Form entspricht, auf welche der Kommunikationsdienst geändert werden soll, von dem Kommunikationsdienstauswahlabschnitt 25' ausgewählt.
  • Kurz gefaßt kann, wenn Ressourcen wie etwa die Rufsteuerspeicher 521-i und die Protokollsteuerspeicher 522-j individuell für mehrere von Arten von Kommunikationsdiensten vorbereitet werden, die ATM-Vermittlung 5 eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes nur dadurch zur Verfügung stellen, daß einer der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 23 ausgewählt wird, welcher einem Kommunikationsdienst jener Form entspricht, auf welche der Kommunikationsdienst geändert werden sollte, mit Hilfe des Kommunikationsdienstauswahlabschnitts 25', ohne den gegenseitigen Verbindungszustand jedes der Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern.
  • Der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 24 für eine private Leitung kann dann, wenn die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N über private Leitungen oder ein öffentliches Netzwerk aufgenommen sind (also wenn der PVC-Dienst oder der SVC-Dienst den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N zur Verfügung gestellt werden soll), Registrierungsinformation von Benutzerendgeräten registrieren, welche eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes in Bezug auf die privaten Leitungen nutzen können, und zwar in den Rufsteuerspeichern 521-i, und kann die Rufsteuerspeicher 521-i miteinander verbinden, um eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes in Bezug auf die privaten Leitungen (PVC-Dienst) zur Verfügung zu stellen.
  • Weiterhin kann der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 25 dann, wenn eine voranstehend geschilderte Formänderungssignalisierungsnachricht (Triggersignal) über eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 521-i und die Protokollsteuerspeicher 522-j miteinander verbinden, um eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes in Bezug auf das öffentliche Netzwerk (SVC-Dienst) zur Verfügung zu stellen.
  • Die ATM-Vermittlung 5 im vorliegenden Fall kann daher eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes in Bezug sowohl auf den PVC-Dienst als auch den SVC-Dienst zur Verfügung stellen, mit Hilfe des Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitts 24 und des Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitts 25.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall (wenn der PVC-Dienst oder der SVC-Dienst den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N zur Verfügung gestellt werden soll) die ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut sein kann, daß die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N in mehrere Benutzerendgerätegruppen aufgeteilt sind, für die jeweils Rufsteuerspeicher 521-i, Protokollsteuerspeicher 522-j und ein Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 24 für eine private Leitung vorgesehen sind, und daß ein Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 22 und ein Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 25 vorgesehen sind, wobei hierdurch sowohl für den PVC-Dienst als auch den SVC-Dienst eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes einer begrenzten Anzahl an Endgerätegruppen unter den Benutzerendgerätegruppen zur Verfügung gestellt werden kann, welche aufgeteilt sind.
  • In diesem Fall weist die ATM-Vermittlung 5, wie in 10 gezeigt, einen Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35 auf, einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36 sowie einen Entlastungssteuerabschnitt 37, welche in Zuordnung zu dem Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35 arbeiten, einen Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38, sowie einen Verbindungsänderungssteuerabschnitt 39 und einen Entlastungssteuerungsabschnitt 50, welche zusammen mit dem Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 arbeiten.
  • Hierbei ändert der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j in Reaktion auf den Typ einer Leitung, der geändert werden soll, wenn ein Befehl zur Formänderung (zur Änderung des Typs einer Leitung) eines freiwählbaren Kommunikationsdienstes von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst oder von dem SVC-Dienst auf den PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, und weist einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 auf, einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352, und einen Berichtsabschnitt 353. Weiterhin weist der Berichtsabschnitt 353 einen Prioritätsberichtsabschnitt 354 auf.
  • Der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 unterscheidet, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j unter den Rufsteuerspeichern 521-i und den Protokollsteuerspeichern 522-j in einem Zustand zu ändern, wenn ein im Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, wenn ein Kommunikationsdienst im Betrieb zeitweilig angehalten wird. Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands möglich ist, dann kann der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 eine Änderung einer Leitung einer freiwählbaren Form eines Kommunikationsdienstes selbst dann durchführen, wenn ein Zustand vorliegt, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 überprüft hierbei auf der Grundlage eines Leitungsänderungsbefehls, der in ihn über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 521-i, die Protokollsteuerspeicher 522-j sowie die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, um festzustellen, ob es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, oder den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern. Nur wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, wird zur Änderung eines Leitungstyps eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i oder eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j durchgeführt.
  • Weiterhin berichtet der Berichtsabschnitt 353 eine Leitungsänderungsnachricht an jene der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N, welche ein Objekt der Leitungsänderung darstellen, so daß die Änderung einer Leitung, die über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, auch von den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N erkannt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der in dem Berichtsabschnitt 353 vorgesehene Prioritätsberichtsabschnitt 354 dann, wenn eine Leitungsänderungsnachricht den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N mitgeteilt werden soll, wie voranstehend geschildert in einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge berichtet.
  • Der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36 arbeitet mit dem Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35 zusammen, um dann, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j unter den Rufsteuerspeichern 521-i und den Protokollsteuerspeichern 522-j in Reaktion auf einen Leitungstyp auszuführen. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, kann eine Änderung einer Leitung für eine freiwähbare Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt werden.
  • Weiterhin stellt der Entlastungssteuerabschnitt (Abschnitt zur Wiederherstellung eines Zustands vor einer Änderung) 37 dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der entsprechenden Geräte 621-i in Reaktion auf einen Leitungstyp von dem Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35 geändert wird, sämtliche Information zurück, die bei der Leitungsänderung beteiligt ist, und zwar auf einen Zustand vor der Änderung, und weist einen Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 und einen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 auf. Der Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 weist einen Prioritätsberichtsabschnitt 373 auf.
  • Der Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 berichtet an das Wartungsendgerät 7, daß sämtliche bei der Leitungsänderung beteiligte Information auf einen Zustand vor der Änderung zurückgestellt wurde. Hierdurch kann von dem Wartungsendgerät 7 erkannt werden, daß bei der Leitungsänderung eine Störung aufgetreten ist.
  • Weiterhin berichtet der Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 an jene der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N, welche Gegenstand einer Leitungsänderung waren, daß sämtliche bei der Leitungsänderung beteiligte Information auf jene zurückgestellt wurde, die in dem Zustand vor der Änderung vorhanden war. Der Prioritätsberichtsabschnitt 373 berichtet, wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N mitgeteilt werden soll, die Leitungsänderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge, so daß diese auch von den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N erkannt werden kann, entsprechend einer vorbestimmten Reihenfolge, also daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn gleichzeitige Leitungsänderungsbefehlsinformation zur Änderung eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in jeder Benutzerendgerätegruppe gleichzeitig auf einen anderen Leitungstyp eines Kommunikationsdienstes eingegeben wird, also der voranstehend geschilderte Leitungsänderungsbefehl, der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 35, der voranstehend beschrieben wurde, wiederholt für jede Benutzerendgerätegruppe den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j jeder Benutzerendgeräte ändert, um diese gleichzeitig zu ändern.
  • Der Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 ändert, wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation einer freiwählbaren Form eines Kommunikationsdienstes über irgendeines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j unter den Rufsteuerspeichern 521-i und den Protokollsteuerspeichern 522-j in Reaktion auf einen Leitungstyp für die Änderung, und weist, wie in 10 gezeigt, einen Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 auf, einen Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382, sowie einen Berichtsabschnitt 383. Der Berichtsabschnitt 383 weist einen Prioritätsberichtsabschnitt 384 auf.
  • Der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 unterscheidet, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, für welche eine Änderung nach der Leitungsänderung in einem Zustand erforderlich ist, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem ein in Betrieb befindlicher Kommunikationsdienst temporär gestoppt wird. Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, dann kann der Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 eine Leitungsänderung in Bezug auf eine freiwählbare Form eines Kommunikationsdienstes selbst in einem Zustand durchführen, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird.
  • Weiterhin überprüft der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 auf der Grundlage von Leitungsänderungsnachrichteninformation, die in ihn von einem der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 521-i, die Protokollsteuerspeicher 522-j und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation, um zu unterscheiden ob es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, oder den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern. Nur wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, oder den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j zu ändern, wird eine Änderung einer Leitung einer freiwählbaren Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt.
  • Weiterhin berichtet der Berichtsabschnitt 383 an jene der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N mit Ausnahme eines Benutzerendgerätes, über welche seine Änderungssignalisierungsnachricht eingegeben wurde, Leitungsänderungsnachrichteninformation entsprechend der Signalisierungsnachricht, so daß die Änderung einer Leitung auch von jenen der Benutzerendgeräte abgesehen von dem Benutzerendgerät erkannt werden kann, über welches die Änderungssignalisierungsnachricht eingegeben wurde.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Prioritätsberichtsabschnitt 384, der in dem Berichtsabschnitt 383 vorgesehen ist, wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation an die anderen Benutzerendgeräte wie voranstehend geschildert berichtet werden sollte, die Leitungsänderungsnachrichteninformation in einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge berichtet.
  • Weiterhin arbeitet der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 39 mit dem voranstehend geschilderten Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 zusammen, um dann, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j unter den Rufsteuerspeichern. 521-i und den Protokollsteuerspeichern 522-j in Reaktion auf einen Leitungstyp auszuführen. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N auftritt, kann daher eine Leitungsänderung für eine freiwählbare Form eines Kommunikationsdienstes durchgeführt werden.
  • Weiterhin stellt der Entlastungssteuerabschnitt (Abschnitt zur Wiederherstellung eines Zustands vor einer Änderung) 40 dann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i in Reaktion auf einen Leitungstyp von dem Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 geändert wird, sämtliche bei der Leitungsänderung beteiligte Information auf jene in einem Zustand vor der Änderung zurück, so daß selbst dann, wenn eine Störung nach der Leitungsänderung festgestellt wird, der Kommunikationsdienst der Leitung vor der Änderung wiederhergestellt werden kann.
  • Der Entlastungssteuerabschnitt 40 weist einen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 401 und einen anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 auf. Der andere Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 weist in diesem Fall ebenfalls einen Prioritätsberichtsabschnitt 403 auf.
  • Hierbei berichtet der Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 401 an ein Benutzerendgerät, welches Leitungsänderungsnachrichteninformation übertragen hat, daß eine Störung bei der Leitungsänderung festgestellt wurde, und daß sämtliche Information auf jene in einem Zustand vor der Änderung zurückgestellt wurde. Der andere Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 berichtet entsprechend an jene Benutzer mit Ausnahme des Benutzerendgeräts, welches die Leitungsänderungsnachrichteninformation übertragen hat, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde. Daher kann von sämtlichen Benutzerendgeräten, welche Gegenstand einer Leitungsänderung waren, erkannt werden, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß der Prioritätsberichtsabschnitt 403 auch im vorliegenden Fall dann, wenn die Leitungsänderungsnachrichteninformation an die Benutzerendgeräte mit Ausnahme des Benutzerendgeräts berichtet werden soll, welches die Leitungsänderungsnachrichteninformation übertragen hat, die Leitungsänderungsnachrichteninformation entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge berichtet.
  • Wenn eine gleichzeitige Leitungsänderungsignalisierungsnachricht zur Änderung eines in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes in jeder Benutzerendgerätegruppe gleichzeitig auf einen anderen Leitungstyp eines Kommunikationsdienstes als die voranstehend geschilderte Leitungsänderungsignalisierungsnachricht eingegeben wird, ändert auch im vorliegenden Fall der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38, der voranstehend beschrieben wurde, für jede Benutzerendgerätegruppe den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j jeder Benutzerendgerätegruppe in Reaktion auf einen Leitungstyp zur Änderung, um diesen gleichzeitig zu ändern.
  • Da die voranstehend geschilderte Leitungsänderungsignalisierungsnachricht in einem Trägerinformationselement des Signals ”SETUP” (oder des Signals ”ADD PARTY”) enthalten sein kann, selbst wenn das Signal ”SETUP” (das Signal ”ADD PARTY”) eingegeben wird, ändert der Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j in Reaktion auf einen zu ändernden Leitungstyp.
  • Da die ATM-Vermittlung 5 bei der vorliegenden Ausführungsform einen derartigen Aufbau aufweist, wie er voranstehend geschildert wurde, kann sie mehrere Arten an Formen von Kommunikationen den Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N zur Verfügung stellen. Insbesondere erlaubt sie eine Änderung für sämtliche zehn Kommunikationsdienstformen, die in der momentanen Stufe verfügbar sind, wie in 71 gezeigt, und auch, wie in 11 gezeigt, eine Änderung des PVC-Dienstes und des SVC-Dienstes in Bezug auf freiwählbare Kommunikationsdienstformen von dem Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten.
  • Nachstehend werden verschiedene Steuerungen, die von der ATM-Vermittlung 5 durchgeführt werden, im einzelnen postenweise beschrieben, nämlich (C) eine für sämtliche Typen einsetzbare Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten, (D) eine Änderungssteuerung des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten, (E) eine Formänderungssteuerung zwischen der Steuerung von einem Punkt zu einem Punkt und der Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten, und (F) eine Leitungsänderungssteuerung zwischen PVC- und SVC-Diensten.
  • (C) BESCHREIBUNG EINER FÜR ALLE TYPEN EINSETZBAREN STEUERUNG VON EINEM PUNKT ZU MEHREREN PUNKTEN
  • Hier wird zunächst nachstehend beispielsweise eine für alle Typen einsetzbare Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten zur Bereitstellung mehrerer Kommunikationsdienste mit Hilfe der ATM-Vermittlung 5 beschrieben, wobei derartige PVC-SVC-Dienste von einem Punkt zu mehreren Punkten des Sendetyps (Sendung) gemäß 12 vorgesehen sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 12 das Bezugszeichen 6A-1 eine Benutzergruppe an der Ursprungsseite bezeichnet (nachstehend als Ursprungsbenutzergruppe bezeichnet), und die Bezugszeichen 6A-2 bis 6A-4 jeweils eine Benutzergruppe auf der Zielseite bezeichnen (nachstehend als Zielbenutzergruppe bezeichnet). Beispielsweise wird das in 9 gezeigte Benutzerendgerät 6-1 als ein Benutzerendgerät verwendet, welches die Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 bildet, und werden Benutzerendgeräte 6-4 bis 6-6 als Benutzerendgeräte verwendet, welche die Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 bilden. Darüber hinaus ist die Teilnehmerinformation [1] der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 bereits in der ATM-Vermittlung 5 registriert.
  • (C-1) Bereitstellung des Sendetyp-PVC-Dienstes
  • Zuerst muß die ATM-Vermittlung die folgenden Einstellungen durchführen, um einen derartigen Kommunikationsdienst von einem Punkt zu mehreren Punkten des Sendetyps zu realisieren, wie er in 12 gezeigt ist, der eine private Leitung verwendet, also kurz gefaßt zur Bereitstellung des Sendetyp-PVC-Dienstes durch Aufnahme der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 und der Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 über private Leitungen.
  • Insbesondere muß die ATM-Vermittlung 5 neu und zusätzlich Teilnehmerinformation [2] und [3] der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 registrieren, Teilnehmerinformation [4] der Zielbenutzergruppe 6A-2, Teilnehmerinformation [5] der Zielbenutzergruppe 6A-3 und Teilnehmerinformation [6] der Zielbenutzergruppe 6A-4, und muß neu eine Einstellung von drei Pfaden zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], der Teilnehmerinformation [2] und [5] und der Teilnehmerinformation [3] und [6] durchführen.
  • Zu diesem Zweck gibt Wartungspersonal für die ATM-Vermittlung 5 zuerst einen Wartungsbefehl einschließlich Benutzerendgeräteregistrierungsinformation (Teilnehmerdaten von Ursprungs- und Zieltelefonnummern usw.) sowie Benutzerendgerätpfadeinstellinformation (VPI/VCI-Benutzungsbandinformation und dergleichen) gemäß 13 in die ATM-Vermittlung 5 über das Wartungsendgerät 7 ein, um die Teilnehmerinformation [1] des Benutzerendgerätes 6-1 zu registrieren, welches die Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 bildet, sowie die Teilnehmerinformation [4] des Benutzerendgerätes 6-4, welches die Zielbenutzergruppe 6A-2 bildet, als Information in Bezug auf Benutzer, welche den Sendetyp-PVC-Dienst nutzen können (Schritt A1).
  • Wenn der Wartungsbefehl von der Befehlsübertragungs/Empfangsakzeptanzvorrichtung 53 akzeptiert wird, und wenn von dem Wartungsbefehlsanalyseabschnitt 57 erkannt wird, daß dies einen Registrierungsbefehl für Teilnehmer darstellt, welche den Sendetyp-PVC-Dienst nutzen können, wird dann in der ATM-Vermittlung 5 ein derartiger Rufsteuerspeicher 521-1 entsprechend dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] gemäß 15 neu erfaßt/eingestellt, in dem Hauptspeicherabschnitt 52, und werden Teilnehmerdaten und dergleichen auf der Grundlage verschiedener Informationen erzeugt, welche von dem Wartungsendgerät 7 eingegeben werden, und in dem Rufsteuerspeicher 521-1 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Schritt A2) gespeichert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 15 das Bezugszeichen 521A einen Kopfadressenteil bezeichnet, welcher eine Speicherposition des Rufsteuerspeichers 521-1 in dem Hauptspeicherabschnitt 52 hält, sowie eine Anzahl an Rufsteuerspeichern, die gegenseitig mit dem Rufsteuerspeicher 521-1 verbunden werden sollen (Kettenverbindungsanzahl), und daß eine Adresse des Kopfadressenteils 521A in einem Rufsteuerspeicheradressenteil 522a des Rufsteuerspeichers 521-1 gespeichert wird.
  • Nachdem die Registrierung der Teilnehmerinformation [1] und [4] auf diese Weise beendet wurde, wird dann ein Registrierungsbeendigungsbericht für das Wartungsendgerät 7 von dem Wartungsbefehlsanalyseabschnitt 57 editiert, und an das Wartungsendgerät 7 (den Wartungsingenieur) übertragen (Schritt A3). Beim Empfang des Registrierungsbeendigungsbefehls schickt das Wartungsendgerät 7 an die ATM-Vermittlung 5 eine Anforderung mit einem Wartungsbefehl, um den registrierten Pfad (Sprachpfad) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] einzustellen (Schritt A4).
  • Wenn diese Pfadeinstellungsanforderung von dem Wartungsbefehlsanalyseabschnitt 57 erkannt wird, wird in der ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung von VPI/VCI und des benutzten Bandes von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58 durchgeführt, und wird auf dieser Grundlage ein Pfad in einer Richtung (Benutzerendgerät 6-1 zum Benutzerendgerät 6-4) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] durch den Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt (Schritt A5). Nach Beendigung der Pfadeinstellung wird dieses an das Wartungsendgerät 7 berichtet (Schritt A6).
  • Nach Empfang dieses Berichtes fordert der Wartungsingenieur daraufhin bei der ATM-Vermittlung 5 eine Registrierung der Teilnehmerinformation [5] des Benutzerendgerätes 6-3 an, welche die Zielbenutzergruppe 6A-3 über das Wartungsendgerät 7 bildet (Schritt A7). Nach Empfang dieser Anforderung führt die ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung/Einstellung eines derartigen Rufsteuerspeichers 521-2 durch, wie in 15 gezeigt, erzeugt Teilnehmerdaten und dergleichen auf der Grundlage verschiedener Informationen, die von dem Wartungsendgerät 7 eingegeben werden, und speichert die Teilnehmerdaten in dem Rufsteuerspeicher 521-2 (Schritt A8), entsprechend wie nach der Registrierung (Schritt A2) der Teilnehmerinformation [1] und [4].
  • Dann speichert in diesem Fall der Ressourcenmanagementabschnitt 56 eine Kopfadresse des Rufsteuerspeichers 521-2 in einem Rufsteuerspeicheradressenteil 522b des Rufsteuerspeichers 521-1, der bereits erfaßt/eingestellt wurde, und speichert eine oberste Adresse des Rufsteuerspeichers 521-1 in einem Rufsteuerspeicheradressenteil 523a des Rufsteuerspeichers 521-2, wie in 15 gezeigt, um die Rufsteuerspeicher 521-1 und 521-2 miteinander zu verbinden.
  • Nachdem die Registrierung der Teilnehmerinformation [5] auf diese Weise beendet wurde, berichtet die ATM-Vermittlung 5 dies dann an das Wartungsendgerät 7 (Schritt A9). Nach Empfang dieses Berichtes fordert der Wartungsingenieur von der ATM-Vermittlung 5 über einen Wartungsbefehl über das Wartungsendgerät 7 an, neu und zusätzlich einen Pfad in einer Richtung (Benutzerendgerät 6-1 zum Benutzerendgerät 6-5) zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] einzustellen (Schritt A10).
  • In der ATM-Vermittlung 5 wird daher die Erfassung von VPI/VCI und dem benutzten Band durch den Rufverbindungssteuerabschnitt 58 durchgeführt, und wird auf dieser Grundlage ein Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] zusätzlich von dem Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt (Schritt A11). Nachdem die Einstellung beendet ist, wird dieses dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 berichtet (Schritt A12).
  • Nach Empfang des Berichtes gibt der Wartungsingenieur Benutzerendgerätregistrierungsinformation und Benutzerendgerätpfadeinstellinformation in Bezug auf die Teilnehmerinformation [6] des Benutzerendgerätes 6-6, welches die übrigbleibende Zielbenutzergruppe 6A-4 bildet, in die ATM-Vermittlung 5 ein (Schritt A13). Daher wird in der ATM-Vermittlung 5 ein derartiger Rufsteuerspeicher 521-3, wie er in 15 gezeigt ist, erfaßt/eingestellt, und werden Teilnehmerdaten in Bezug auf die Teilnehmerinformation [6] erzeugt und in dem Rufsteuerspeicher 521-3 gespeichert, durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56, ähnlich wie nach der Registrierung der Teilnehmerinformation [4] und [5], um die Registrierung der Teilnehmerinformation [6] zu bewirken (Schritt A14).
  • Auch in diesem Fall speichert der Ressourcenmanagementabschnitt 56 einen oberste Adresse des Rufsteuerspeichers 521-3, die zusätzlich erfaßt/eingestellt wurde, neu in einem Rufsteuerspeicherkopfadressenteil 523b des Rufsteuerspeichers 521-2, und speichert eine oberste Adresse des Rufsteuerspeichers 521-2 in einem Rufsteuerspeicheradressenteil 524a des Rufsteuerspeichers 521-3, wie in 15 gezeigt, um die Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 miteinander zu verbinden.
  • Kurz gefaßt verbindet der Ressourcenmanagementabschnitt 56 sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die neu erfaßt/eingestellt wurden, miteinander, um einen Zustand zu erzeugen, bei welchem dann, wenn die Kopfadresse und die Kettenverbindungsnummer des Rufsteuerspeichers 521-1, die in dem Kopfadressenteil 521A gespeichert ist, in Bezug genommen werden, auf Information in Bezug auf sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 zugegriffen werden kann, wodurch der voranstehend unter Bezugnahme auf 10 geschilderte Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 ausgebildet wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß jeder durch Schraffurlinien in 15 bezeichnete Abschnitt angibt, daß Information ähnlich jener des Rufsteuerspeichers 521-1 (Teilnehmerdaten, VPI/VCI, Bandinformation, Gesprächsdichte, Abrechnungsinformation und dergleichen) in jedem der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 gespeichert ist. Da die Rufsteuerspeicher, die neu und zusätzlich erfaßt/eingestellt werden sollen, für drei Pfade (Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], der Teilnehmerinformation [2] und [5] und der Teilnehmerinformation [3] und [6] gedacht sind, wird bei der vorliegenden Ausführungsform Information, welche angibt, daß kein zu verbindender Rufsteuerspeicher übrigbleibt, als nächstes in einem Rufsteuerspeicheradressenteil 524b des Rufsteuerspeichers 521-3 gespeichert.
  • Nachdem die Registrierung der Teilnehmerinformation [6] auf diese Weise fertiggestellt wurde, wird dies dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 berichtet (Schritt A15). Nachdem dies empfangen wurde, fordert der Wartungsingenieur von der ATM-Vermittlung 5 durch einen Wartungsbefehl über das Wartungsendgerät 7 an, zusätzlich einen Pfad (Benutzerendgerät 6-1 zum Benutzerendgerät 6-6) zwischen der neu registrierten Teilnehmerinformation [6] und der vorhandenen Teilnehmerinformation [3] einzustellen (Schritt A16). In der ATM-Vermittlung 5 wird die Erfassung von VPI/VCI und von dem benutzten Band entsprechend durch den Rufverbindungssteuerabschnitt 28 durchgeführt, und wird auf dieser Grundlage ein Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] zusätzlich durch den Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt (Schritt A17).
  • Nachdem diese Einstellung fertig ist, wird dies dann an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 berichtet, wodurch dieser Arbeitsablauf beendet ist. Dies führt dazu, daß ein PVC-Dienst des Sendetyps gemäß 12 zur Verfügung gestellt wird (Schritt A18).
  • Im Ergebnis wird eine VPI/VCI zwischen der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 und der ATM-Vermittlung 5 zugeordnet, und wird eine weitere VPI/VCI zwischen der ATM-Vermittlung 5 und jeder der Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 zugeordnet. Dann wird eine Zelle von der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 durch die ATM-Vermittlung 5 kopiert und an die individuellen Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 geschickt.
  • Als Beispiel wird etwa derartige VPI/VCI/Bandinformation wie nachstehend unter (1) bis (4) angegeben zwischen der Teilnehmerinformation [1] bis [6] der Benutzergruppen 6A-1 bis 6A-4 zugeordnet.
    • (1) Zwischen [1] (oder [2] oder [3]) und der ATM-Vermittlung 5: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (2) Zwischen der ATM-Vermittlung 5 und [4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (3) Zwischen der ATM-Vermittlung 5 und [5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (4) Zwischen der ATM-Vermittlung 5 und [6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch für die verschiedenen Typen (Verbundtyp, Verbindungstyp und Mehrfachpunkttyp) des PVC-Dienstes abgesehen von dem Sendetyp gewünschte Kommunikationsdienste durch eine entsprechende Prozedur zur Verfügung gestellt werden können.
  • Kurz gefaßt weist die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 auf, welche für die einzelnen Benutzerendgerätpfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] vorgesehen sind, sowie den Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 (vgl. 10), der dann, wenn Benutzerendgeräteregistrierungsinformation und Benutzerendgerätepfadeinstellinformation in die ATM-Vermittlung 5 über das Wartungsendgerät 7 eingegeben werden, die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 registriert, und die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 miteinander verbindet, so daß ein Kommunikationsdienst des Sendetyps zur Verfügung gestellt werden kann, der durch Software oder dergleichen gebildet wird.
  • Bei der ATM-Vermittlung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann daher eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes sehr einfach und schnell in Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers zur Verfügung gestellt werden, und daher kann die ATM-Vermittlung 5 auf sichere Weise mit verschiedenen Anforderungen von Benutzern fertigwerden, beispielsweise eine Anforderung zur Änderung auf einen Kommunikationsdienst eines bestimmten Typs bzw. einer bestimmten Form.
  • (C-2) Bereitstellung des Sendetyp-SVC-Dienstes
  • Nachstehend wird im einzelnen eine Steuerung durch die ATM-Vermittlung 5 beschrieben, wenn ein derartiger Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten des Sendetyps wie in 12 gezeigt bei einem öffentlichen Netzwerk (SVC) realisiert wird.
  • Zuerst fordert wie in 16 gezeigt ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 von der ATM-Vermittlung 5 eine Registrierung der Teilnehmerinformation [1] bis [6] durch einen Teilnehmerregistrierungsbefehl (Wartungsbefehl) für die Form von einem Punkt zu mehreren Punkten über das Wartungsendgerät 7 an (Schritt B1). In der ATM-Vermittlung 5 wird diese Anforderung von dem Wartungsbefehlsanalyseabschnitt 57 erkannt, und werden Teilnehmerdaten in Bezug auf die Teilnehmerinformation [1] bis [6] von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58, dem Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 usw. erzeugt (Schritt B2).
  • Wenn dann die ATM-Vermittlung 5 ein Signal ”SETUP” von jenem Benutzerendgerät 6-1 empfängt, welches den Ursprungsbenutzer 6A-1 bildet (Schritt B3), führt der Ressourcenmanagementabschnitt 56 in der ATM-Vermittlung 5 erst eine Erfassung/Einstellung derartiger Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 entsprechend der in 18 gezeigten Teilnehmerinformation [1] und [4] durch, und führt eine Erfassung/Einstellung eines Rufsteuerspeichers 521-1 entsprechend einem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] durch (Schritt B4).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß daraufhin eine Ursprungsanalyse, eine numerische Übersetzung (Telefonnummernübersetzung), eine Zielanalyse und dergleichen von dem Ursprungs/Zielanalysenummernübersetzungsabschnitt 59 durchgeführt werden, und darüber hinaus gleichzeitig eine Verarbeitung der Erfassung der VPI/VCI und des Benutzungsbandes und dergleichen von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58 durchgeführt wird.
  • Dann wird von der ATM-Vermittlung 5 ein Signal ”SETUP” an das Benutzerendgerät 6-4 geschickt, welches den Zielbenutzer 6A-2 bildet (Schritt B5), und wird ein Signal ”CONNECT (Verbindungsanforderung)” zurück von dem Zielbenutzer 6A-2 an die ATM-Vermittlung 5 übertragen (Schritt B6).
  • Wenn in der ATM-Vermittlung 5 dieses Signal ”CONNECT” über die Signalübertragungs/Empfangsakzeptanzvorrichtung 51 und den Protokollsteuerabschnitt 55 empfangen wird, wird der Sprachpfadsteuerabschnitt 65 von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58 so gesteuert, daß ein Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt wird (Schritt B7), und ein Signal ”CONNECT” an den Ursprungsbenutzer 6A-1 übertragen wird (Schritt B8).
  • Weiterhin überträgt die ATM-Vermittlung 5 als Reaktion auf das Signal ”CONNECT”, welches von der Zielbenutzergruppe 6A-2 in dem voranstehend geschilderten Schritt B6 empfangen wurde, ein Signal ”CONNECT ACK”, welches einen Verbindungsbeendigungsbericht darstellt, an den Zielbenutzer 6A-2, um tatsächlich einen Pfad zu dem Zielbenutzer 6A-2 einzurichten (Schritt B9), und empfängt ein Signal ”CONNECT ACT” von dem Ursprungsbenutzer 6A-1, um tatsächlich einen Pfad zu dem Ursprungsbenutzer 6A-1 einzurichten (Schritt B10).
  • Wenn dann ein Signal ”ADD PARTY”, welches die Hinzufügung eines Teilnehmers anfordert, von dem Ursprungsbenutzer 6A-1 eingegeben wird (Schritt B11), so führt zur zusätzlichen Einstellung eines Pfades zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] der Ressourcenmanagementabschnitt 56 in der ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung/Einstellung der Protokollsteuerspeicher 522-2 und 522-5 entsprechend der Teilnehmerinformation [2] und [5] durch, wie in 18 gezeigt ist, und führt eine Erfassung/Einstellung eines Rufsteuerspeichers 521-2 in Bezug auf den Pfad zwischen der Benutzerinformation [2] und [5] durch (Schritt B12).
  • Dann speichert im vorliegenden Fall der Ressourcenmanagementabschnitt 56 eine Speicheradresse des Rufsteuerspeichers 521-2, der zusätzlich erfaßt/eingestellt wurde, auf solche Weise, wie dies voranstehend beschrieben wurde, in einem Speicheradressenteil 522c des Rufsteuerspeichers 521-1, und speichert Speicheradressen der zusätzlich erfaßten/eingestellten Protokollsteuerspeicher 522-2 und 522-5 in Speicheradressenteilen 531c und 534c des Protokollsteuerspeichers 522-1 bzw. 522-4.
  • Weiterhin speichert gleichzeitig der Ressourcenmanagementabschnitt 56 Speicheradressen der Protokollsteuerspeicher 522-2 und 522-5 sowie die Speicheradresse des Rufsteuerspeichers 521-1 in einem Speicheradressenteil 523c des Rufsteuerspeichers 521-2, und speichert die Speicheradresse des Rufsteuerspeichers 521-2 in Speicheradressenteilen 532a und 535a der Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 sowie die Speicheradressen der Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 in Speicheradressenteilen 532b bzw. 535b.
  • Dies führt dazu, daß ein gegenseitigen Verbindungszustand zwischen den Rufsteuerspeichern 521-1 und 521-2 und den Protokollsteuerspeichern 522-1, 522-2, 522-4 und 522-5 eingerichtet wird.
  • Daraufhin überträgt die ATM-Vermittlung 5 das Signal ”ADD PARTY”, welches von dem Ursprungsbenutzer 6A-1 empfangen wurde, an den Zielbenutzer 6A-3 (Schritt B13). Wenn dann die ATM-Vermittlung 5 ein Signal ”ADD PARTY ACK” empfängt, welches eine Reaktion der Bestätigung auf das Signal ”ADD PARTY” darstellt (Schritt B14), wird ein Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] von dem Rufverbindungssteuerabschnitt 58, dem Sprachpfadsteuerabschnitt 65 usw. eingerichtet (Schritt B15), und wird ein Signal ”ADD PARTY ACK”, welches die Beendigung der zusätzlichen Registrierungspfadeinstellung der Teilnehmerinformation [2] und [5] anzeigt, an den Ursprungsbenutzer 6A-1 übertragen (Schritt B16).
  • Wenn dieses Signal ”ADD PARTY ACT” empfangen wird, sendet der Ursprungsbenutzer 6A-1 ein weiteres Signal ”ADD PARTY” an die ATM-Vermittlung 5, wie in 17 gezeigt ist, um zusätzlich die Teilnehmerinformation [3] und [6] zu registrieren (Schritt B17). In der ATM-Vermittlung 5 führt der Ressourcenmanagementabschnitt 56 eine Erfassung/Einstellung solcher Protokollsteuerspeicher 522-3 und 522-6 durch, welche der Teilnehmerinformation [3] und [6] entsprechen, wie in 18 gezeigt ist, und führt zusätzlich eine Erfassung/Einstellung eines Rufsteuerspeichers 521-3 in Bezug auf einen Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] durch (Schritt B18).
  • In diesem Fall führt dann der Ressourcenmanagementabschnitt 56 zusätzlich eine Erfassung/Einstellung des Rufsteuerspeichers 521-3 entsprechend dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] durch, und der Protokollsteuerspeicher 522-3 und 523-6 für die Teilnehmerinformation [3] und [6] in dem Hauptspeicherabschnitt 52 gemäß 18. Weiterhin speichert der Ressourcenmanagementabschnitt eine Speicheradresse des zusätzlich erfaßten/eingestellten Rufsteuerspeichers 521-3 in einem Speicheradressenteil 523c des Rufsteuerspeichers 521-2, und speichert Speicheradressen der zusätzlich erfaßten/eingestellten Protokollsteuerspeicher 522-3 und 522-6 in Speicheradressenteilen 532c und 535c der Protokollsteuerspeicher 522-2 bzw. 522-5.
  • Weiterhin speichert gleichzeitig der Ressourcenmanagementabschnitt 56 die Speicheradressen der Protokollsteuerspeicher 522-3 und 522-6 sowie die Speicheradresse des Rufsteuerspeichers 521-2 in einem Speicheradressenteil 524c des Rufsteuerspeichers 521-3, und speichert die Speicheradresse des Rufsteuerspeichers 521-3 in Speicheradressenteilen 533a und 536a der Protokollsteuerspeicher 522-3 und 522-6 sowie die Speicheradressen der Protokollsteuerspeicher 522-2 ind 522-5 in Speicheradressenteilen 533b bzw. 536b.
  • Dies führt dazu, daß sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 miteinander verbunden sind, so daß von irgendeinem der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und den Protokollsteuerspeichern 522-1 bis 522-6 auf Information zugegriffen werden kann, die in irgendeinem anderen der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 gespeichert ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall jeder der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die voranstehend beschrieben wurden, Teilnehmerdaten (Ursprungs- und Zieltelefonnummern usw.), VPI/VCI, Bandinformation, Gesprächsdichte, Abrechnungsinformation und dergleichen speichert, und daß jeder der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 eine Protokollzustandsnummer hält, die für jede der Teilnehmerinformationen [1] bis [6] und die ATM-Vermittlung 5 erforderlich ist, notwendige Information mit einem Benutzer (”Rufbezugsgröße”, ”Endpunktbezugsgröße” usw.). In 18 zeigt jeder der Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, die durch Schräglinien bezeichnet sind, an, daß verschiedene Information unter demselben Zustand wie jenem des Rufsteuerspeichers 521-1 eingestellt ist, und jeder der Abschnitte der Protokollsteuerspeicher 522-2 bis 522-6, die durch ein Netz bezeichnet sind, repräsentiert, daß Information einer Protokollzustandsnummer, ”Rufbezugsgröße”, ”Endpunktbezugsgröße” und dergleichen in demselben Zustand eingestellt ist wie in jenem des Protokollsteuerspeichers 522-1.
  • Wenn andererseits irgendeiner der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 keine Verbindung mit einem nächsten Rufsteuerspeicher oder Protokollsteuerspeicher aufweist, wird dies (das Nichtvorhandensein eines nächsten Gliedes der Kette) in einem entsprechenden Speicheradressenteil 522c bis 524 und 531c bis 536c gespeichert.
  • Daraufhin stellt die ATM-Vermittlung 5 einen Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] (Schritte B17 bis B22) ein, ähnlich wie bei der zusätzlichen Registrierung der Teilnehmerinformation [2] und [5], und der Einstellung des Pfades in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] (Schritte B13 bis B16). Daher wird ein derartiger SVC-Dienst des Sendetyps zur Verfügung gestellt, wie er in 12 gezeigt ist.
  • Kurz gefaßt weist die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 auf, die für die einzelnen Benutzerendgerätepfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5], sowie zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] vorgesehen sind, sowie die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6, welche für die einzelne Teilnehmerinformation [1] bis [6] vorgesehen sind, und weist den Benutzerendgeräteregistrierungsabschnitt 22 (vgl. 10) auf, welcher dann, wenn Registrierungsinformation in Bezug auf jene Benutzerendgeräte, welche den Sendetyp-SVC-Dienst benutzen können, über das Wartungsendgerät eingegeben wird, die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 registriert, und weist den Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 23 (vgl. 10) auf, welcher dann, wenn ein Triggersignal wie beispielsweise ein Signal ”SETUP” oder ”ADD PARTY” über eines der Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N eingegeben wird, die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 miteinander verbindet, so daß eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch dann, wenn ein SVC-Dienst eines anderen Typs als des Sendetyps bereitgestellt werden soll, eine entsprechende Steuerprozedur durchgeführt wird, mit Ausnahme der Pfadeinstellbedingungen, und daß auch die Handhabung von Steuerdaten der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 usw. entsprechend durchgeführt wird.
  • Auch die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 kann daher eine gewünsche Form eines Kommunikationsdienstes sehr einfach und schnell in Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers zur Verfügung stellen, und kann daher auf sichere Weise mit verschiedenen Anforderungen von Benutzern fertigwerden, beispielsweise mit einer Änderung auf einen von verschiedenen Typen oder Formen von Kommunikationsdiensten.
  • Wie voranstehend erwähnt kann die geschilderte ATM-Vermittlung 5 mit sämtlichen verschiedenen Typen eines Dienstes von einem Punkt zu mehreren Punkten fertigwerden, beispielsweise dem Sendetyp, dem Verbundtyp, dem Verbindungstyp und dem Mehrfachpunkttyp, und kann eine Ausdehnung der Bedürfnisse von Benutzern für den Dienst von einem Punkt zu mehreren Punkten in dem PVC- oder SVC-Dienst voraussehen.
  • (D) BESCHREIBUNG DER STEUERUNG ZUR ÄNDERUNG DES Typs VON EINEM PUNKT ZU MEHREREN PUNKTEN
  • Als nächstes wird die Typänderungssteuerung auf einen von verschiedenen Typen von einem Punkt zu mehreren Punkten durch die ATM-Vermittlung 5 im einzelnen beispielhaft geschildert, wobei der Typ von einem derartigen PVC/SVC-Dienst des Sendetyps (Kommunikationsdienst von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in eine Richtung) gemäß 19(a) auf einen solchen PVC/SVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps geändert wird (Kommunikation von mehreren Punkten zu mehreren Punkten oder Kommunikation in beiden Richtungen), wie er in 19(b) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 19(a) das Bezugszeichen 6A-1 einen Ursprungsbenutzer bezeichnet, der durch das Benutzerendgerät 6-1 gebildet wird, und daß die Bezugszeichen 6A-2 bis 6A-4 Zielbenutzergruppen bilden, welche durch die Benutzerendgeräte 6-4 bis 6-6 gebildet werden. Auch im vorliegenden Fall ist die Teilnehmerinformation [1] des Ursprungsbenutzers 6A-1 bereits in der ATM-Vermittlung 5 registriert.
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Typänderung von dem PVC/SVC-Dienst des Sendetyps auf den PVC/SVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps durchführen kann, muß die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich Teilnehmerinformation [7] bis [12] der Benutzerendgeräte 6-4 bis 6-6 in den Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 registrieren, und muß zusätzlich drei Pfade zwischen den Benutzerendgeräten 6-4 und 6-5, zwischen den Benutzerendgeräten 6-4 und 6-6, und zwischen den Benutzerendgeräten 6-5 und 6-6 einstellen.
  • Nachstehend wird die Typänderungssteuerung in Verbindung mit zwei Fällen beschrieben, bei welchen eine Änderung des Typs von dem PVC-Dienst des Sendetyps auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps erfolgt, durch einen Wartungsingenieur, und die Änderung des Typs von dem PVC-Dienst des Sendetyps auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps durch einen Benutzer erfolgt. Es wird darauf hingewiesen, daß in diesem Fall angenommen wird, daß die Rufsteuerspeicher 522 bis 524, die wie in 15 gezeigt miteinander verbunden sind, für einzelne Pfade zwischen den Teilnehmerinformationen [1] und [4], zwischen den Teilnehmerinformationen [2] und [5] und zwischen den Teilnehmerinformationen [3] und [6] vorgesehen sind, durch eine derartige bei allen Typen einsetzbare Steuerung von einem Punkt zu mehreren Punkten, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 beschrieben wurde.
  • (D-1) Typänderungssteuerung auf den Mehrfachpunktty-PVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur
  • Zuerst gibt, wie in 20 gezeigt, ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 einen Wartungsbefehl (Änderungsbefehlsinformation) ein, um eine Änderung des Typs von dem PVC-Dienst des Sendetyps auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps durchzuführen, über das Wartungsendgerät 7 (Schritt C1).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Wartungsbefehl ein derartiges Format aufweist, wie es beispielsweise in 73 gezeigt ist, und daß in diesem Fall ”PVC: P-MP” für die PVC/SVC-Art festgelegt ist; ”Breitbandtyp zum Mehrfachpunkttyp” für die P-MP-Typart festgelegt ist; und ”kontinuierlicher Betrieb bzw. temporärer Haltebetrieb” für die Betriebsart festgelegt ist. Nach einer derartigen Typänderung werden die zusätzliche Zielaufnahmeposition, die zusätzliche Zieltelefonnummer/Adresse, das zusätzliche Ziel VPI/VCI, das zusätzliche Zielbenutzungsband, und der zusätzliche Benutzungszellentyp (Prioritätszelle bzw. Nicht-Prioritätszelle usw.) jeweils durch eine Nummer bezeichnet, welcher der Teilnehmerinformation [7] bis [12] entspricht, die zusätzlich registriert werden soll.
  • In der ATM-Vermittlung 5 wird eine Überprüfung (Bestätigung) der Rufsteuerspeicher 521-i, welche den Gegenstand der Typänderung bilden, der Teilnehmerdaten (Benutzerendgeräteregistrierungsinformation), der Benutzerendgeräteaufnahmepositionen und dergleichen durchgeführt auf der Grundlage eines derartigen Wartungsbefehls, wie er voranstehend geschildert wurde, und wird von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 festgestellt, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern (Schritte C2 und C3).
  • Selbst wenn bei dieser ATM-Vermittlung 5 ein Änderungsbefehl auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, kann nur dann, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 festgestellt wird, daß es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i geändert werden, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-i für einen zu ändernden Kommunikationsdienst aufzubauen, und kann die Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Wenn das Ergebnis der Feststellung durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 anzeigt, daß es unmöglich ist, die betreffenden Daten (Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands) zu ändern (wenn die Abfrage im Schritt C3 das Ergebnis NEIN ergibt), wird der eingegebene Wartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt C4). Wenn jedoch die Änderung möglich ist (wenn die Abfrage im Schritt C3 das Ergebnis JA ergibt), so wird darüber hinaus von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt, ob es möglich ist oder nicht, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, um den Typ zu ändern, während der in Betrieb befindliche Dienst (Sendetyp-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem Zustand, bei welchem der in Betrieb befindliche Dienst temporär gestoppt wird (Schritte C5 und C6).
  • Wenn das Ergebnis der Abfrage durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 anzeigt, daß es unmöglich ist, den Typ zu ändern, da es erforderlich ist, die Art des Betriebs zu ändern, also wenn es unmöglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern (wenn das Ergebnis der Abfrage im Schritt C6 NEIN ist), wird der eingegebene Wartungsbefehl auch in diesem Fall zurückgewiesen (Schritt C7).
  • Andererseits wird, wenn es möglich ist, den Typ zu ändern (wen die Abfrage im Schritt C6 das Ergebnis JA ergibt) darüber hinaus überprüft, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden, wie in 21 gezeigt ist (Schritte C8 und C9).
  • Wenn bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt wird, daß es möglich ist, die betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, dann ist es kurzgefaßt selbst in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst forgesetzt wird, möglich, die Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes durchzuführen (Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst).
  • Wenn dann die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 keine Änderung zeigen (wenn das Ergebnis der Abfrage im Schritt C9 gleich NEIN ist), wird dann die Erfassung von VPI/VCI und der benutzten Bänder entsprechend den zusätzlichen Pfaden (zwischen den Teilnehmerinformationen [7] und [9], zwischen den Teilnehmerinformationen [8] und [11], und zwischen den Teilnehmerinformationen [10] und [12] durchgeführt (Schritt C10). Dann werden nur zwischen den Teilnehmerinformationen [1] und [4], zwischen den Teilnehmerinformation [2] und [5] sowie zwischen den Teilnehmerinformationen [3] und [6] nur Pfade für die Gegenrichtungen zusätzlich eingestellt, jedoch werden zwischen den Teilnehmerinformationen [7] und [9], zwischen den Teilnehmerinformationen [8] und [11] und zwischen den Teilnehmerinformationen [10] und [12] Pfade in beiden Richtungen eingestellt (Schritt C11).
  • Wenn andererseits im Schritt C9 festgestellt wird, daß die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert wurden (wenn das Ergebnis der Abfrage im Schritt C9 gleich JA ist), wird eine Freigabe sämtlicher zugeordneter Pfade vor der Änderung der Aufnahmepositionen und eine Freigabe sämtlicher VPI/VCI und sämtlicher Bänder durchgeführt (Schritt C12). Dann wird die Erfassung sämtlicher VPI/VCI und sämtlicher Bänder durchgeführt, die zugeordnet sind, nachdem die Änderung der Aufnahmepositionen durchgeführt wurden (Schritt C13), und werden Pfade in beiden Richtungen erneut für sämtliche Pfade eingestellt (Schritt C14).
  • Weiterhin wird in der ATM-Vermittlung 5 eine Änderung der Information (Schaltzeiteinstellung, Typartänderung von einem Punkt zu mehreren Punkten (P-MP) und dergleichen) bei den jeweiligen Rufsteuerspeichern (den vorhandenen Rufsteuerspeichern für den Sendetyp) 521-1 bis 521-3, die für die einzelnen Pfade zwischen der Teilnehmerinformation 1k und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] vorgesehen sind, welche den Gegenstand der Typänderung bilden, von dem Ressourcenmanagementabschnitt 56 durchgeführt, wie in 22 gezeigt, während die Rufsteuerspeicher (Rufsteuerspeicher für den Mehrfachpunkttyp) 521-4 bis 521-6 entsprechend den einzelnen Pfaden zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] und zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12] zusätzlich in dem Hauptspeicherabschnitt 52 erfaßt/eingestellt werden, und verschiedene Informationen in im wesentlichen entsprechenden Bedingungen wie jenen bei den vorhandenen Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 für den Sendetyp eingestellt werden, mit Ausnahme der Einstellung der P-MP-Typart, der Startzeit usw. (Schritt C15).
  • Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die VPI/VCI/Bandinformation der Pfade zwischen dem Ursprungsbenutzer 6A-1, der ATM-Vermittlung 5 und den Zielendegruppen 6A-2 bis 6A-4 in dem Sendetypdienst (vgl. 19(a)) vermutlich auf solche Weise zugeordnet ist, wie es bei den nachstehenden Punkten (1) bis (4) angegeben ist, dann wird die VPI/VCI/Bandinformation der zusätzlichen Pfade beispielsweise auf solche Weise zugeordnet, wie dies in den Punkten (5) bis (12) angegeben ist, die nachstehend aufgeführt werden, durch die voranstehend geschilderte Formänderungsverarbeitung. Die Zuordnung des Mehrfachpunkttyps erfolgt daher schließlich so, wie es in den nachstehenden Punkten (1) bis (12) angegeben ist.
  • Allerdings wird darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Fall eine einzelne Aufnahmeposition für den Ursprungsbenutzer 6A-1 verwendet wird, und daß eine weitere einzelne Aufnahmeposition für die Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 verwendet wird.
    • (1) Zwischen [1] und der ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (2) Zwischen der ATM-Vermittlung und [4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (3) Zwischen der ATM-Vermittlung und [5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (4) Zwischen der ATM-Vermittlung und [6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (5) Zwischen [2] der ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (6) Zwischen der ATM-Vermittlung und [7]: VPI = 0, VCI = 35, Band = 10 Mbps
    • (7) Zwischen der ATM-Vermittlung und [9]: VPI = 0, VCI = 36, Band = 10 Mbps
    • (8) Zwischen der ATM-Vermittlung und [11]: VPI = 0, VCI = 37, Band = 10 Mbps
    • (9) Zwischen [3] der ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (10) Zwischen der ATM-Vermittlung und [8]: VPI = 0, VCI = 38, Band = 10 Mbps
    • (11) Zwischen der ATM-Vermittlung und [10]: VPI = 0, VCI = 39, Band = 10 Mbps
    • (12) Zwischen der ATM-Vermittlung und [12]: VPI = 0, VCI = 40, Band = 10 Mbps
  • Dies führt dazu, daß VPI/VCI-Bandinformation schließlich wie nachstehend angegeben eingestellt wird, bei den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-6 nach der Formänderung.
    • • Rufsteuerspeicher 521-1 auf dem Pfad [1]–[4]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (1) und (2)
    • • Rufsteuerspeicher 521-2 auf dem Pfad [2]–[5]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (3) und (5)
    • • Rufsteuerspeicher 521-3 auf dem Pfad [3]–[6]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (4) und (9)
    • • Rufsteuerspeicher 521-4 auf dem Pfad [7]–[9]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (6) und (7)
    • • Rufsteuerspeicher 521-5 auf dem Pfad [8]–[11]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (8) und (10)
    • • Rufsteuerspeicher 521-6 auf dem Pfad [10]–[12]: VPI/VCI/Bandinformation gemäß Punkten (10) und (12).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch in 22 die Bezugszeichen 521A bis 521C Kopfadressenteile bezeichnen, welche Speicheradressen der Rufsteuerspeicher 521-1, 521-4 und 521-6 halten, die mit ihnen verbunden sind, sowie die Anzahl an Gliedern (Kettengliedanzahlen). Weiterhin stellen Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-3 und 521-3, die durch Schraffurlinien bezeichnet sind, dar, daß verschiedene Arten von Information individuell eingestellt werden, im selben Zustand wie jenem des Rufsteuerspeichers 521-1, und Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-5 und 521-6, die durch Netze bezeichnet sind, geben an, daß verschiedene Arten von Information einzeln unter denselben Bedingungen eingestellt werden wie jenen des Rufsteuerspeichers 521-4.
  • Selbst wenn eine Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp durchgeführt wird, werden daher die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für den Sendetyp gemeinsam als Ressourcen als die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für den Mehrfachpunkttyp verwendet.
  • Falls nicht irgendeine Änderung bei den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, führt kurzgefaßt in diesem Fall der Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) eine Einstellung und/oder Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-4 bis 521-6 durch, die neu geändert werden sollen, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 für den Mehrfachpunkttyp einzurichten, und verwendet die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 zusammen, um eine Änderung auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps zu erreichen.
  • Während die Speicherkapazität, die für die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 in dem Hauptspeicherabschnitt 52 in erheblichem Ausmaß eingespart werden kann, kann die Änderung auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps schnell durchgeführt werden. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, kann auch in diesem Fall eine Änderung auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps einfach durchgeführt werden, da es nur erforderlich ist, einen gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bios 521-6 einzurichten, wie in 22 gezeigt ist.
  • Danach wird von der ATM-Vermittlung 5 überprüft, ob die Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht, wie in 21 gezeigt (Schritte C16 und C17), und wenn die Typänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C17 gleich JA ist), wird dem Wartungsingenieur dies über das Wartungsendgerät 7 mitgeteilt, wodurch die Typänderungssteuerung beendet wird (Schritt C18).
  • Wenn andererseits festgestellt wird, daß eine Störung bei der Typänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C17 gleich NEIN ist), werden sämtliche Einstellungen wie beispielsweise jene der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6, der Teilnehmerdaten, von VPI/VCI, des benutzten Bandes und der Pfadeinstellung auf die Einstellungen des ursprünglichen Sendetyps durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 zurückgestellt (Entlastungssteuerabschnitt 29) (Schritt C19), und dem Wartungsingenieur wird über das Wartungsendgerät 7 die Tatsache mitgeteilt, daß die Typänderung von dem PVC-Dienst des Sendetyps auf den PVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps nicht erfolgreich durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung irregulär endet (Schritt C20).
  • Selbst wenn eine Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst nicht erfolgreich durchgeführt wurde, kann daher auf sichere Weise eine derartige Beeinträchtigung des Dienstes verhindert werden, daß ein Benutzer einen Kommunikationsdienst für längere Zeit nicht nutzen kann.
  • Bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 wird wie voranstehend geschildert, wenn Änderungsbefehlsinformation auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, da der Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) eine Einstellung und/oder Änderung eines gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 durchführt, ein gegenseitiger Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst eingerichtet, zu welchem hin eine Änderung erfolgen soll, und daher kann die Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst sehr schnell durchgeführt werden, ohne individuelle Bereitstellung von Rufsteuerspeichern für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst für die Teilnehmerinformation [1] bis [12], und kann auch die Änderungsverarbeitung schnell durchgeführt werden.
  • (D-2) Typänderungssteuerung durch einen Benutzer auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst
  • Nachstehend wird eine Typänderungssteuerung von einem SVC-Dienst des Vereinigungstyps (Vereinigung) (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikationen in einer Richtung), wie er in 23(a) gezeigt ist, auf einen derartigen Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst wie in 23(b) gezeigt als Beispiel für die Typänderungssteuerung auf einen Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durch einen Benutzer beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den 23(a) und 23(b) Bauteile, die durch gleiche Bezugszeichen wie in den 19(a) und 19(b) bezeichnet sind, jenen Bauteilen gleichen, die voranstehend unter Bezugnahme auf die 19(a) und 19(b) beschrieben wurden, und daß die Benutzerendgeräte 6-1 sowie 6-4 bis 6-6, welche die in den 23(a) und 23(b) gezeigten Benutzergruppen 6A-1 bis 6A-4 bilden, in der ATM-Vermittlung 5 über öffentliche Leitungen aufgenommen sind.
  • Weiterhin wird angenommen, daß der Vereinigungstyp-SVC-Dienst, der in 23(a) gezeigt ist, durch eine derartige Steuerprozedur, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf die 16 und 17 beschrieben wurde, so ausgebildet wird, daß Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die für individuelle Pfade zwischen den Teilnehmerinformationen [1] und [4] vorgesehen sind, zwischen den Teilnehmerinformationen [2] und [5] sowie zwischen den Teilnehmerinformationen [3] und [6], und die in 18 gezeigten Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6, in dem Hauptspeicherabschnitt 52 vorgesehen sind, und daß sie sich in einem gegenseitigen Verbindungszustand befinden (der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 23 kann eine gewünschte Form eines Kommunikationsdienstes zur Verfügung stellen).
  • Wenn der Typ von einem derartigen Vereinigungstyp-SVC-Dienst, wie er in 23(a) gezeigt ist, auf einen derartigen Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst gendert werden soll, wie er in 23(b) gezeigt ist, muß die ATM-Vermittlung 5 die Teilnehmerinformation [7] bis [12] als Teilnehmer registrieren, welche den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst benutzen können, muß zusätzlich drei Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] sowie zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12] einstellen, und eine derartige Änderung durchführen, daß eine Kommunikation in beiden Richtungen für sämtliche Pfade möglich ist.
  • Nachstehend wird die Typänderungssteuerung im einzelnen in Bezug auf die Flußdiagramme (Schritte D1 bis D28) beschrieben, die in den 24 bis 26 gezeigt sind. Es wird darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung der Ursprungsbenutzer 6A-1 als Benutzer A bezeichnet wird, und daß die Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 als Benutzer B bis D bezeichnet werden.
  • Zuerst überträgt, wie in 24 gezeigt, der Benutzer A eine Anforderung zur Änderung des Typs von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den SVC-Dienst des Mehrfachpunkttyps an die ATM-Vermittlung 5 über ein Benutzerendgerät (beispielsweise das Benutzerendgerät 6-1) unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation), welche beispielsweise ein derartiges Format aufweist, wie es in 74 gezeigt ist (Schritt D1).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß als die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht verschiedene Arten von Daten ähnlich den in 73 dargestellten Wartungsbefehlen festgelegt werden können, und auch ”Rufbezugsgröße”, ”Endpunktbezugsgröße” und dergleichen auf der Ursprungsseite festgelegt werden können. Weiterhin werden auch im vorliegenden Fall, ähnlich wie bei den Wartungsbefehlen, entsprechend der Teilnehmerinformation [7] bis [12] der Benutzerendgeräte 6-4 bis 6-6, die zusätzlich registriert werden sollen, als Typänderungen festgelegt: die ”Rufbezugsgröße”, eine Zusatzzielaufnahmeposition, eine Zusatzzieltelefonnummer/Adresse, eine Zusatzziel-VPI/VCI, ein Zusatzzielbenutzungsband, ein Zusatzverwendungszellentyp (Prioritäts/Nicht-Prioritätszelle oder dergleichen), ”Endpunktbezugsgröße” usw.
  • Wenn die Signalisierungsnachricht empfangen wird, überprüft dann die ATM-Vermittlung 5 die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 in dem entsprechenden Hauptspeicherabschnitt 52 mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56 (Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30), und überprüft Teilnehmerdaten und die Aufnahmepositionen der Teilnehmer mit Hilfe des Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitts 60 (Schritte D2 und D3).
  • Wenn die betreffenden Daten nicht geändert werden können (wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt D3 NEIN ist), führt dies dazu, daß die Typänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen wird (Schritt D4).
  • Wenn andererseits die betreffenden Daten geändert werden können (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D3 JA ist), stellt die ATM-Vermittlung 5 durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 fest, ob eine Typänderung durchgeführt werden kann oder nicht, in einem fortgesetzten Betriebszustand des Dienstes, oder in einem temporär angehaltenen Zustand des Dienstes (Schritte D5 und D6). Wenn daher eine Typänderung unmöglich ist, da eine Änderung des Betriebstyps erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D6 NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall die Typänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt D7).
  • Bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 wird daher nur dann, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß der gegenseitige Verbindungszustand geändert werden kann, der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 geändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst zu bilden, so daß eine Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf sichere Weise durchgeführt werden kann, wie nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 geändert werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D6 JA ist), dann wird die folgende Steuerung kontinuierlich durchgeführt, so daß selbst dann, wenn der in Betrieb befindliche Vereinigungstyp-SVC-Dienst fortgesetzt wird, eine Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt werden kann.
  • Insbesondere berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die betreffenden Benutzer B bis D, welche Gegenstand der Typänderung sind, eine Signalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation) entsprechend der Typänderungssignalisierungsnachricht, welche durch ein Benutzerendgerät eingegeben wird, welches den Benutzer A darstellt und angibt, daß eine Anforderung zur Änderung des Typs von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst empfangen wurde (Schritt D8), und jene Benutzer B bis D, welche den Bericht empfangen, schicken eine Antwort auf den Bericht an die ATM-Vermittlung 5 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht zurück (Schritt D9). Es wird darauf hingewiesen, daß der Bericht der Änderungssignalisierungsnachricht an die Benutzer B bis D durch den Berichtsabschnitt 32 entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, die vorher mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 321 eingestellt wird.
  • Auch die Benutzer B bis D mit Ausnahme des Benutzers A, der die Typänderungssignalisierungsnachricht von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst ausgegeben hat, können daher die Änderung vor der tatsächlichen Änderung erkennen. Da dieser Bericht entsprechend der vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, die vorher von dem Prioritätsberichtsabschnitt 321 eingestellt wird, kann daher die Typänderung mit Sicherheit von den Benutzern B bis D erkannt werden.
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus, ob eine Änderung der betreffenden Benutzer (sämtlicher oder einiger der Benutzer A bis D) möglich ist oder nicht (Schritte D10 und D11), und wenn eine Typänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D11 NEIN ist), weist die ATM-Vermittlung 5 die Typänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurück (Schritt D12).
  • Wenn andererseits eine Typänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D11 JA ist), führt wie in 25 und 27 gezeigt die ATM-Vermittlung 5 eine derartige Verarbeitung wie die Erfassung/Einstellung der Rufsteuerspeicher 521-4 bis 521-6 für zusätzliche Pfade durch (Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11], und zwischen der Teilnehmerinformation zwischen [10] und [12], die Änderung der Information in den vorhandenen Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3, die Erfassung/Einstellung der Protokollsteuerspeicher 522-7 bis 522-12, die neu hinzugefügt werden sollen, eine Ursprungsanalyse für sämtliche Pfade, eine numerische Übersetzung, und eine Zielanalyseverarbeitung (Schritt D13).
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Aufnahmepositionen der Benutzer A bis D geändert wurden oder nicht (Schritte D14 und D15). Wurden die Aufnahmepositionen nicht geändert (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D15 NEIN ist), führt die ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung von VPI/VCI und von Bändern für die zusätzlichen Pfade durch (Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11], sowie zwischen der Teilnehmerinformation zwischen [10] und [12] (Schritt D16). Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 Pfade in den entgegengesetzten Richtungen der vorhandenen Pfade ein (Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5], sowie zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6], und stellt Pfade in beiden Richtungen für die zusätzlichen Pfade ein (Schritt D17).
  • Wenn andererseits die Aufnahmepositionen der Benutzer A bis D geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D15 JA ist), dann führt die ATM-Vermittlung 5 eine Freigabe sämtlicher Pfade durch, die vor der Änderung beteiligt waren, und gibt sämtliche VPI/VCI und alle Bänder frei (Schritt D18), und führt eine Erfassung sämtlicher VPI/VCI und sämtlicher Bänder durch, die nach der Änderung beteiligt waren (Schritt D19). Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Einstellung von Pfaden in beiden Richtungen für sämtliche Pfade durch (Schritt D20).
  • Kurz gefaßt ist die vorliegende ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut, daß dann, falls nicht eine Änderung in den Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzer A bis D auftritt, durch Einstellung und Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-4 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-7 bis 522-12, die neu geändert werden sollen, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst zu schaffen, die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 gemeinsam genutzt werden können, um eine Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchzuführen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Protokollzustände sich sämtlich im aktiven Zustand befinden.
  • Daher kann eine Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst schnell durchgeführt werden, wobei Speicherkapazität des Hauptspeicherabschnitts 52 gespart wird, die für die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 erforderlich ist, und zwar in großem Ausmaß.
  • Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzer A bis D auftritt, kann. darüber hinaus eine Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst einfach durchgeführt werden, wenn ein gegenseitiger Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 so aufgebaut ist, wie dies beispielsweise in 27 gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 27 schraffierte Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 anzeigen, daß verschiedene Arten von Information (P-MP-Typartänderung, Schaltzeit, Betriebsart und dergleichen) unter gleichen Bedingungen eingestellt werden wie jene des Rufsteuerspeichers 521-1, und durch ein Netz dargestellte Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-5 und 521-6 anzeigen, daß verschiedene Arten von Information (P-MP-Typart, Startzeit, Betriebsart usw.) unter gleichen Bedingungen eingestellt werden wie jene des Rufsteuerspeichers 521-4.
  • Wenn daraufhin Pfade in beiden Richtungen auf die individuellen Pfade eingestellt werden, wie dies voranstehend erläutert wurde, führt dann die ATM-Vermittlung 5 eine Einstellung gemeinsamer Information (Einstellung einer Schaltzeit, Einstellung eines Betriebstyps, Einstellung einer Typart usw.) für sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt D21).
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Änderung des SVC-Diensttyps auf den Mehrfachpunkttyp regulär durchgeführt wurde oder nicht, wie in 26 gezeigt (Schritt D22 und D23). Wenn die Typänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D23 JA ist), berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den Berichtsabschnitt 32 an die betreffenden Benutzer B bis D, daß die Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde, um den Start des Betriebs vorzubereiten (Schritt D27), und berichtet an den Benutzer A, welcher eine Typänderung angefordert hat, daß die Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritt D28).
  • Wenn andererseits eine Störung bei der Typänderung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D23 NEIN ist), führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Entlastungssteuerabschnitt 33) eine Entlastungsverarbeitung durch, um sämtliche Information, die bei der Typänderung beteiligt war, beispielsweise die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6, die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12, die Teilnehmerdaten, VPI/VCI, Bänder und Pfadeinstellungen auf die Information vor der Änderung zurückzusetzen (Schritt D24). Wenn kurzgefaßt bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 eine Störung festgestellt wird, wenn ein gegenseitiger Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 eingestellt oder geändert wird, durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56, um eine Typänderung von dem Vereinigungstyps-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchzuführen, so wird sämtliche bei der Typänderung beteiligte Information auf jene in einem Zustand vor der Änderung zurückgesetzt, durch den Entlastungssteuerabschnitt 33, um den Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung wiederherzustellen.
  • Selbst wenn eine Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst nicht regulär durchgeführt wird, kann auf sichere Weise eine derartige Beeinträchtigung der Leitung des Dienstes ausgeschaltet werden, daß die Benutzer A bis D einen Kommunikationsdienst über einen längeren Zeitraum nicht nutzen können.
  • Weiterhin berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den anderen Benutzerstörungsendeberichtsabschnitt 332 (vgl. 10) an die betreffenden Benutzer B bis D mit Hilfe einer Signalisierungsnachricht, daß eine Typänderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst unmöglich ist, und daß der Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung wiederhergestellt wurde (Schritt D25). Weiterhin berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den Störungsendeberichtsabschnitt 331 auch an den Benutzer A, welcher die Typänderungssignalisierungsnachricht ausgesandt hatte, daß der Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung wiederhergestellt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt D26).
  • Daher kann in diesem Fall von sämtlichen Benutzern A bis D, welche den Gegenstand der Typänderung bilden, festgestellt werden, ob eine Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde oder nicht, und kann die Situation der Typänderung auf sichere Weise festgestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Bericht von dem anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 entsprechend einem vorbestimmten Prioritätstyp (Prioritätsreihenfolge) durchgeführt wird, der vorher von dem Prioritätsberichtsabschnitt 333 eingestellt wird, oder entsprechend einer Berichtsreihenfolge auf die voranstehend beschriebene Signalisierungsnachricht (vgl. Schritt D9 in 24).
  • Wie voranstehend geschildert kann bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 eine Änderung auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes sehr einfach durchgeführt werden, und kann auch diese Änderungsverarbeitung sehr schnell durchgeführt werden, wenn eine Änderungssignalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation) von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durch den Benutzer A eingegeben wird, da der Ressourcenmanagementabschnitt 52 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 einstellt und ändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst aufzubauen, selbst bei einem Kommunikationsdienst (SVC-Dienst), welcher öffentliche Leitungen verwendet.
  • Daher kann der Benutzer A einfach von einem Kommunikationsdienst einer freiwählbaren Form (Typ) auf einen Kommunikationsdienst eines anderen Typs wechseln, und daher wird eine Vereinfachung des Wartungsbetriebs erzielt, und kann der Einfluß auf einen beschäftigten Benutzer nach der Typänderung verringert werden.
  • (D-3) Gleichzeitige Typänderungssteuerung auf den Mehrfachpunkttyp-Dienst durch einen Wartungsingenieur
  • Nachstehend wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Typänderungssteuerung von dem Sendetyp-PVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur, der in dem Abschnitt (D-1) voranstehend beschrieben wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen durchgeführt wird.
  • Zuerst gibt, wie in 75 gezeigt, ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 einen gleichzeitigen Typänderungswartungsbefehl (gleichzeitige Änderungsbefehlsinformation) zur Durchführung einer simultanen Typänderung von dem Sendetyp-PVC-Dienst zu dem Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 ein (Schritt D1'). Es wird darauf hingewiesen, daß der Simultantypänderungswartungsbefehl ein Format aufweist, welches im wesentlichen gleich dem in 73 gezeigten Format ist, jedoch dieser Befehl im vorliegenden Fall für individuelle Benutzergruppen in verschiedenen Datenfestlegungsbereichen Information (PVC/SVC-Art, P-MP-Typart usw.) der Benutzergruppen festlegt, für welche eine Typänderung durchgeführt werden sollte.
  • Dann holt die ATM-Vermittlung 5 auf der Grundlage des Simultantypänderungswartungsbefehls durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 sämtliche Teilnehmer des Sendetyp-PVC-Dienstes zurück, welche Gegenstand der Typänderung sind, und führt wiederholt für jede der Benutzergruppen eine Überprüfung (Bestätigung) der Rufsteuerspeicher 521-i durch, der Teilnehmerdaten (Benutzerendgeräteregistrierungsinformation), der Benutzerendgeräteaufnahmepositionen usw., der Benutzergruppe, um wiederholt festzustellen, ob der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i der Benutzergruppe eingerichtet werden kann oder nicht (Schritt C2').
  • Wenn dann als Ergebnis der Ermittlung festgestellt wird, daß eine Änderung zumindest eines der betreffenden Daten (Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands) nicht durchgeführt werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D3' NEIN ist), wird der Simultantypänderungswartungsbefehl von dem Wartungsendgerät 7 zurückgewiesen (Schritt C4'), aber wenn die Änderung der betreffenden Daten sämtlicher Benutzergruppen möglich ist (wenn das Ergebnis der Abfrage im Schritt C3' JA ist), wird die Feststellung fortgesetzt, ob es möglich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-i zu ändern, um den Typ zu ändern, während ein im Betrieb befindlicher Dienst (der Sendetyp-PVC-Dienst) andauert, oder in einem Zustand, in welchem ein in Betrieb Dienst temporär gestoppt wird, wobei die Ermittlung wiederholt für sämtliche betreffenden Benutzergruppen durchgeführt wird (Schritt C5').
  • Wenn zumindst eine Benutzergruppe vorhanden ist, bei welcher die Typänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist, also wenn zumindest eine Gruppe existiert, bei welcher die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der Rufsteuerspeicher 521-i unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C6' NEIN ist), wird auch in diesem Fall der eingegebene Simultantypänderungswartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt C7). Wenn jedoch die Typänderung bei sämtlichen betreffenden Benutzergruppen möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C6' JA lautet), werden für sämtliche Teilnehmer des Sendetyp-PVC-Dienstes wiederholt eine Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte C8' und C9') durchgeführt, eine Pfadeinstelllungsverarbeitung (Schritte C10' bis C14'), und eine Aktualisierungsverarbeitung (Schritt C15'), für verschiedene Daten in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-i und in den Teilnehmerdaten.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Vorgänge in den voranstehend geschilderten Schritten C8' bis C15' entsprechend den Vorgängen durchgeführt werden, die voranstehend im Zusammenhang mit den in 21 gezeigten Schritten C8 bis C15 durchgeführt wurden. Insbesondere wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 vorhanden ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C9' NEIN ist), holt sich die ATM-Verittlung 5 nur VPI/VCI und Benutzungsbänder entsprechend zusätzlichen Pfaden (Schritt C10'), und stellt Pfade nur für die Gegenrichtung zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5], sowie zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] ein, für welche die Pfade in einer Richtung bereits in dem Sendetyp-PVC-Dienst eingestellt wurden, aber stellt Pfade in beiden Richtungen bei Pfaden ein, für welche eine neue Einstellung erforderlich ist (zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] sowie zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12]) (Schritt C11').
  • Wenn andererseits die Ursprungs- oder Aufnahmeposition eines Benutzers im voranstehend geschilderten Schritt C9' geändert wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C9' JA ist), führt die ATM-Vermittlung 5 eine Freigabe aller betreffenden Pfade vor der Änderung der Aufnahmepositionen durch, sowie eine Freigabe sämtlicher VPI/VCI und sämtlicher Bänder (Schritt C12'), und holt sich dann erneut sämtliche beteiligte VPI/VCI sowie sämtliche beteiligten Bänder nach der Änderung der Aufnahmepositionen (Schritt C13'), wodurch sie Pfade in beiden Richtungen erneut für alle Pfade einstellt (Schritt C14').
  • Dann führt die ATM-Vermittlung 5 eine Änderung der Informationstypart (Einstellung der Schaltzeit, Einstellung von Punkt auf Mehrfachpunkt (P-MP) usw.) in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 durch (vorhandene Rufsteuerspeicher für den Sendetyp), die für die individuellen Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5) und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] vorgesehen sind, welche Gegenstand der Typänderung sind. Weiterhin führt die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich eine Erfassung/Einstellung der Rufsteuerspeicher 521-4 bis 521-6 durch (Rufsteuerspeicher für den Mehrfachpunkttyp), welche neuen Pfaden zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] und zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12] in dem Hauptspeicherabschnitt 52 entsprechen, und stellt verschiedene Informationen grundlegend unter gleichen Bedingungen ein wie jenen bei den vorhandenen Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 für den Sendetyp, abgesehen von der Einstellung der P-MP-Typart und der Startzeit (Schritt C15').
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die simultane Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte C16' und C17'), und wenn die simultane Typänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C17' JA ist), wird dies dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 mitgeteilt, wodurch die Simultantypänderungssteuerung beendet ist (Schritt C18').
  • Wenn andererseits festgestellt wird, daß eine Störung bei der Simultantypänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt C17' NEIN ist), wiederholt die ATM-Vermittlung 5 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Entlastungssteuerabschnitt 29) sämtliche Einstellungen der betreffenden Benutzergruppen, beispielsweise der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6, der Teilnehmerdaten, von VPI/VCI, von Benutzerbändern und Pfadeinstellungen für jede Benutzergruppe, um den ursprünglichen Sendetyp-PVC-Dienst wiederherzustellen (Schritt C19'), und berichtet an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7, daß eine Simultantypänderung des PVC-Dienstes von dem Sendetyp auf den Mehrfachpunkttyp nicht erfolgreich durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritt C20').
  • Selbst wenn eine gleichzeitige Typänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst nicht regulär erfolgreich durchgeführt wurde, kann auch in diesem Fall eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes auf sichere Weise verhindert werden, daß die Benutzer einen Kommunikationsdienst über einen längeren Zeitraum nicht nutzen können.
  • Wenn bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 ein Simultanänderungsbefehl auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, dann führt der Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) wiederholt eine Einstellung und Änderung, für jede Benutzergruppe, des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 der Benutzergruppe durch, so daß ein gegenseitiger Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst für die Änderung gleichzeitig für die einzelnen Benutzergruppen aufgebaut wird.
  • Auch wenn der Sendetyp-PVC-Dienst, der im Betrieb ist, in mehreren Benutzerendgerätegruppen auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst geändert werden soll, muß daher der Wartungsingenieur nicht einen Befehl für die Typänderung für jede Benutzergruppe eingeben, und kann der Aufwand für eine Formänderungsoperation bei der Wartungsoperation weiterhin wesentlich verringert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend geschilderte Simultantypänderungssteuerung entsprechend auch nach einer gleichzeitigen Änderung von dem PVC-Dienst (oder SVC-Dienst) eines anderen Typs als dem Sendetyp auf den PVC-Dienst (oder SVC-Dienst) eines Typs durchgeführt werden kann, der sich vom Mehrfachpunkttyp unterscheidet.
  • (D-4) Simultantypänderungssteuerung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durch einen Benutzer
  • Nachstehend wird ein Fall beschrieben, bei welchem die Typänderungssteuerung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durch einen Benutzer, der voranstehend im Abschnitt (D-2) beschrieben wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen durchgeführt wird.
  • Zuerst gibt, wie in 77 gezeigt, der Benutzer A eine Anforderung nach einer Simultantypänderung von dem Verbindungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst mit Hilfe einer Signalisierungsnachricht (Simultanänderungsnachrichteninformation) an die ATM-Vermittlung 5 über ein Benutzerendgerät aus (beispielsweise das Benutzerendgerät 6-1) (Schritt D1').
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwar die Signalisierungsnachricht ein Format aufweist, welches grundsätzlich gleich dem in 74 gezeigten Format ist, daß jedoch im vorliegenden Fall Information (PVC/SVC-Art, P-MP-Typart usw.) in Bezug auf jene Benutzergruppen, bei welchen die Typänderung durchgeführt werden soll, in verschiedenen Datenfestlegungsbereichen für die Benutzergruppen festgelegt wird.
  • Nach Empfang der Signalisierungsnachricht überprüft dann die ATM-Vermittlung 5 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30) die betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 in dem Hauptspeicherabschnitt 52, und überprüft wiederholt durch den Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 die Teilnehmerdaten, die Aufnahmepositionen der Teilnehmer usw., für sämtliche Teilnehmer des Vereinigungs-SVC-Dienstes (Schritt D2').
  • Wenn es unmöglich ist, die betreffenden Daten zu ändern (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D3' NEIN ist), wird daher die Simultantypänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt D4').
  • Wenn es andererseits möglich ist, sämtliche betreffenden Daten zu ändern (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D3' JA ist), so stellt der ATM-Dienst 5 durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 fest, ob eine Typänderung möglich ist oder nicht, beim fortgesetzten Betrieb des Dienstes oder in einem temporär gestoppten Zustand des Dienstes (Schritt D5'). Wenn eine Typänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D6' das Ergebnis NEIN ergibt), wird daher auch im vorliegenden Fall die Typänderungsignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt D7').
  • Nur wenn bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands möglich ist, wird daher kurzgefaßt der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 wiederholt geändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auszubilden, so daß mit Sicherheit eine gleichzeitige Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt werden kann.
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D6' JA ist), dann wird die nachstehend angegebene Steuerung kontinuierlich durchgeführt, so daß selbst in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Vereinigungstyp-SVC-Dienst andauert, eine Simultantypänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt werden kann.
  • Insbesondere berichtet, wie in 78 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 wiederholt über den Berichtsabschnitt 32 eine Signalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation), die durch den Benutzer A eingegeben wurde, und der voranstehend geschilderten Simultantypänderungssignalisierungsnachricht entspricht, an sämtliche betreffenden Benutzer B bis D, daß eine Simultantypänderungsanforderung von dem Vereinigungstyps-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst empfangen wurde (Schritt D8'). Jede der Benutzer B bis D, welche diesen Bericht empfingen, schickt eine Antwort auf den Bericht durch eine Signalisierungsnachricht an die ATM-Vermittlung 5 zurück (Schritt D9'). Es wird darauf hingewiesen, daß der Bericht der Änderungssignalisierungsnachricht an die Benutzer B bis D, ... durch den Berichtsabschnitt 321 auch im vorliegenden Fall entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, die vorher eingestellt wird.
  • Auch die Benutzer B bis D, ... mit Ausnahme des Benutzers A, welcher die Simultantypänderungssignalisierungsnachricht von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst abgegeben hat, können daher die Simultantypänderung vorher feststellen. Da dieser Bericht durch den Prioritätsberichtsabschnitt 321 entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, die vorher eingestellt wird, kann daher die Simultantypänderung mit Sicherheit von den Benutzer B bis D, ... festgestellt werden.
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus, ob die Simultantypänderung der betreffenden Benutzer möglich ist oder nicht (Schritte D10' und D11'), und wenn die Änderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D11' NEIN ist), weist die ATM-Vermittlung 5 die Simultantypänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurück (Schritt D12'). Wenn jedoch die Änderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D11'9 JA ist), werden die Erfassungseinstellung der Protokollsteuerspeicher (Schritt D13'), die Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte D14' und D15'), die Pfadeinstellungsverarbeitung (Schritte D16' bis D20') sowie die Aktualisierungsverarbeitung (Schritt C21') für verschiedene Daten in den betreffenden Rufsteuerspeichern und bei den Teilnehmerdaten wiederholt für sämtliche Teilnehmer des Vereinigungstyp-SVC-Dienstes durchgeführt, wie dies in 79 gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die in den voranstehend beschriebenen Schritten D13' bis D21' geschilderten Vorgänge entsprechend den Vorgängen durchgeführt werden, die voranstehend unter Bezugnahme auf die in 25 gezeigten Schritte D13 bis D21 beschrieben wurden. Insbesondere überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Aufnahmepositionen der Benutzer A bis D, ... geändert wurden oder nicht (Schritt D14'), und wenn die Aufnahmepositionen nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D15' NEIN ist), führt die ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung von VPI/VCI und eines Bandes für die zusätzlichen Pfade durch (für die Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] und zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12] (Schritt D16'). Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 Pfade in entgegengesetzter Richtung zu den vorhandenen Pfaden ein (drei Pfade zwischen [1] und [4], [2] und [5], und [3] und [6], stellt jedoch Pfade in beiden Richtungen bei den zusätzlichen Pfaden ein (Schritt D17').
  • Wenn andererseits die Aufnahmepositionen der Benutzer A bis D, ... geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D15' JA ist), führt die ATM-Vermittlung 5 eine Freigabe sämtlicher betreffenden Pfade vor der Änderung durch, und eine Freigabe der VPI/VCI insgesamt, und sämtlicher Bänder (Schritt D18'), und erfaßt dann alle betreffenden VPI/VCI und alle betreffenden Bänder nach der Änderung (Schritt D19'), worauf sie eine erneute Einstellung von Pfaden in beiden Richtungen bei sämtlichen Pfaden vornimmt (Schritt D20').
  • Die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 werden daher als Rufsteuerspeicher und Protokollsteuerspeicher für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst verwendet, nachdem die Typänderung vorgenommen wurde, um eine gemeinsame Nutzung an Sourcen (Speicherkapazität) zu erreichen. Die ATM-Vermittlung 5 kann daher eine Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst schnell durchführen, während sie Speicherkapazität des Hauptspeicherabschnitts 52 spart, welche für die Typänderung erforderlich ist, und zwar in hohem Ausmaß.
  • Selbst wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzer A bis D, ... geändert wurden, kann einfach eine Änderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt werden, wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 für die einzelnen betreffenden Benutzergruppen so aufgebaut wird, wie dies beispielsweise in 27 gezeigt ist.
  • Nachdem die Pfade in beiden Richtungen wie voranstehend geschildert bei den individuellen Pfaden eingestellt wurden, führt dann die ATM-Vermittlung eine Einstellung gemeinsamer Information (Einstellung der Schaltzeit, Einstellung der Betriebsart, Einstellung der Typart usw.) für sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, und führt die Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt D21').
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob eine Simultantypänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht, wie in 80 gezeigt (Schritte D22' und D23'). Wenn eine Störung bei der Simultantypänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D23' NEIN ist), führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Entlastungssteuerabschnitt 33) für jede der betreffenden Benutzergruppen eine Entlastungsverarbeitung durch, um wiederholt sämtliche Information, die bei der Simultantypänderung beteiligt war, beispielsweise die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6, Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12, Teilnehmerdaten, VPI/VCI, Bänder und Pfadeinstellungen auf den Zustand vor der Änderung zurückzusetzen (Schritt D24').
  • Wenn in der ATM-Vermittlung 5 eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 simultan eingestellt und geändert wird, für die einzelnen betreffenden Benutzergruppen, und zwar durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56, um eine Simultantypänderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst zu erzielen, so wird sämtliche bei der Typänderung beteiligte Information auf jene eines Zustands vor der Änderung zurückgestellt, durch den Entlastungssteuerabschnitt 33, so daß der Kommunikationsdienst, der sämtlichen betreffenden Benutzergruppen zur Verfügung gestellt werden soll, auf den Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung zurückgestellt werden kann.
  • Selbst wenn die simultane Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst nicht regulär erfolgreich durchgeführt wurde, kann daher auf sichere Weise eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes ausgeschaltet werden, daß die Benutzer A bis D, ... einen Kommunikationsdienst über einen längeren Zeitraum nicht nutzen können.
  • Weiterhin berichtet die ATM-Vermittlung 5 mit Hilfe einer Signalisierungsnachricht von dem anderen Benutzerstörungsendeberichtsabschnitt 332 an die betreffenden Benutzer B bis D, ..., daß eine Simultantypänderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst unmöglich ist, und daß der Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung wiederhergestellt wurde (Schritt D25'), und berichtet durch den Störungsendeberichtsabschnitt 331 auch an den Benutzer A, welcher die Simultantypänderungssignalisierungsnachricht ausgesandt hat, sowie an den Wartungsingenieur, daß der Vereinigungstyp-SVC-Dienst vor der Änderung wiederhergestellt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritte D26' und D27').
  • Im vorliegenden Fall kann daher die Tatsache, ob eine simultane Änderung von dem Vereinigungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde oder nicht, von sämtlichen Benutzern A bis D, ... erkannt werden, welche Gegenstand der Simultantypänderung sind, sowie vom Wartungsingenieur, und kann auf sichere Weise die Situation in Bezug auf die Typänderung festgestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Bericht durch den anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 332, der voranstehend beschrieben wurde, von dem Prioritätsberichtsabschnitt 333 entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsart (Prioritätsreihenfolge) durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurde, oder mit einer Reaktionsreihenfolge auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht.
  • Wenn jedoch andererseits die Simultantypänderung regulär im Schritt D23' wie voranstehend geschildert durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt D23' gleich JA ist), so wird an die Benutzer B bis D, ... durch den Berichtsabschnitt 32 berichtet, daß eine Simultantypänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde, und wird ein Zustand eingerichtet, in welchem der Betrieb gestartet werden kann, wie in 81 gezeigt (Schritt D28'), und es wird an den Benutzer A, welcher eine Simultantypänderung angefordert hat, berichtet, daß eine Simultantypänderung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, und dies wird auch dem Wartungsingenieur mitgeteilt, wodurch die Bearbeitung endet (Schritte D29' und D30').
  • Wenn bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 eine Simultanänderungssignalisierungsnachricht von dem Verbindungstyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst von dem Benutzer A eingegeben wird, ändert wie voranstehend beschrieben der Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 der einzelnen Benutzergruppen simultan für die betreffenden Benutzergruppen, welche Gegenstand der Simultantypänderung sind, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst zur Änderung für jede der betreffenden Benutzergruppen aufzubauen.
  • Selbst wenn der Verbindungstyp-SVC-Dienst, der in mehreren Benutzergruppen in Betrieb ist, einzeln auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst geändert werden soll, muß daher der Benutzer A nicht einen Befehl für die Typänderung für jede Benutzergruppe eingeben, sondern es wird von ihm nur gefordert, eine Simultantypänderungssignalisierungsnachricht einzugeben, und daher können die Belastungen bei einem derartigen Vorgang wie der voranstehend geschilderten Typänderungsoperation wesentlich verringert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall die voranstehend geschilderte Simultantypänderungssteuerung entsprechend auch bei der simultanen Änderung von dem SVC-Dienst (oder PVC-Dienst) irgendeines anderen als des Verbindungstyps auf den SVC-Dienst (oder PVC-Dienst) irgendeines Typs mit Ausnahme des Mehrfachpunkttyps durchgeführt wird.
  • (E) BESCHREIBUNG DER FORMÄNDERUNGSSTEUERUNG ZWISCHEN PUNKT-ZU-PUNKT UND PUNKT-ZU-MEHRFACHPUNKT
  • Voranstehend wird eine Formänderungssteuerung einer Kommunikationssteuerung zwischen Punkt zu Punkt und Punkt zu Mehrfachpunkt detailliert beschrieben.
  • (E-1) Formänderungssteuerung von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Wartungsingenieur
  • Als Beispiel für die Formänderungssteuerung von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Wartungsingenieur wird zuerst eine Formänderung eines Kommunikationsdienstes von einem derartigen Punkt zu Punkt-PVC-Dienst (Kommunikation Eins zu Eins oder Kommunikation in beiden Richtungen), wie in 28(a) gezeigt, auf einen derartigen Verbundtyp-Punkt zu Mehrfachpunkt-PVC-Dienst (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in einer Richtung) gemäß 28(b) beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch in dieser 28(a) das Bezugszeichen 6A-1 eine Ursprungsbenutzergruppe bezeichnet, welche durch das Benutzerendgerät 6-1 gebildet wird, und 6A-2 eine Zielbenutzergruppe bezeichnet, welche durch das Benutzerendgerät 6-4 gebildet wird.
  • Auch in diesem Fall wird angenommen, daß Teilnehmerinformation [1] der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 bereits in der ATM-Vermittlung 5 registriert ist, und daß ein derartiger Rufsteuerspeicher 521-1 entsprechend dem Zustand zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] gemäß 31 in dem Hauptspeicherabschnitt 52 bereits erfaßt/eingestellt ist.
  • Um eine Formänderung eines Kommunikationsdienstes von einem derartigen Punkt zu Punkt-PVC-Dienst wie in 28(a) gezeigt auf einen derartigen Verbundtyp-Punkt zu Mehrfachpunkt-PVC-Dienst (nachstehend als Verbundtyp-PVC-Dienst bezeichnet) gemäß 28(b) durchzuführen, ist es erforderlich, daß die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich Teilnehmerinformation [2] und [3] des Benutzerendgeräts 6-1 bei der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 registriert, und zusätzlich beispielsweise Teilnehmerinformation [5] des Benutzerendgerätes 6-5 der Zielbenutzergruppe 6A-3 sowie Teilnehmerinformation [6] des Benutzerendgerätes 6-6 der Zielbenutzergruppe 6A-4 registriert, und zusätzlich zwei Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] einstellt, wie in 28(b) gezeigt ist.
  • Daher gibt ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 zuerst einen Formänderungswartungsbefehl von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst zum Verbundtyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 ein, beispielsweise so wie in 29 gezeigt (Schritt E1).
  • Daher führt die ATM-Vermittlung 5 eine Überprüfung (Bestätigung) der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 durch, der Teilnehmerdaten und der Aufnahmeposition, mit Hilfe des Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitts 27 (Schritte E2 und E3). Wenn eine Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E3 NEIN ist), weist die ATM-Vermittlung 5 den von dem Wartungsingenieur eingegebenen Wartungsbefehl zurück (Schritt E4). Wenn jedoch eine Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E3 JA ist), so wird von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 darüber hinaus bestimmt, ob eine Änderung der Dienstform auf den Verbundtyp-PVC-Dienst durchgeführt werden kann oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Punkt zu Punkt-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst zeitweilig angehalten wird (Schritte E5 und E6).
  • Wenn die Änderung nicht durchgeführt werden kann, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E6 NEIN ergibt), wird im Ergebnis auch im vorliegenden Fall der Wartungsbefehl zurückgewiesen, der über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wurde (Schritt E7). Wenn jedoch von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt wird, daß die Änderung der Kommunikationsdienstform möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E6 JA ist), so wird weiter festgestellt, ob die Aufnahmepositionen der Benutzerendgerätepositionen der ursprünglichen Benutzer und der Zielbenutzer geändert wurden oder nicht, um eine Formänderung auf den Verbundtyp-PVC-Dienst selbst in einem Zustand zu erreichen, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird (Schritte E8 und E9).
  • Wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E9 NEIN ist), werden VPI/VCI und Benutzungspfade für die zusätzlichen Pfade (zwischen [2] und [5] und zwischen [3] und [6]) und solche Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, wie sie in 31 gezeigt sind, erfaßt (Schritt E10).
  • Dann wird der Pfad in einer Richtung ([1] bis [4]) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] freigegeben, und werden Pfade in beiden Richtungen (von [5] bis [2] und von [6] bis [3]) nur für die zusätzlichen Pfade von dem Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt (Schritt E11).
  • Wenn andererseits die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E9 JA ist), gibt die ATM-Vermittlung 5 sämtliche Pfade frei, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, und gibt sämtliche VPI/VCI und sämtliche benutzte Bänder frei (Schritt E12). Dann erfaßt die ATM-Vermittlung 5 erneut sämtliche VPI/VCI und sämtliche Bänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren (Schritt E13), und stellt dann neue Pfade in einer Richtung für sämtliche Pfade ein (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], und zwischen [3] und [6]) (Schritt E14).
  • Nachdem die Pfade in einer Richtung für die einzelnen Pfade auf diese Art und Weise eingestellt wurden, wie in 30 gezeigt, führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 für die betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 (vgl. 31) eine derartige Änderung oder Hinzufügung wie die Änderung der Einstellung zu dem Zeitpunkt, an welchem die Formänderung durchgeführt wurde, durch (Schaltzeiteinstellung) oder eine Änderung der Formart (in diesem Fall, des Verbundtyp-PVC-Dienstes), und führt die Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt E15).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall Abschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, die durch Schräglinien dargestellt sind, angeben, daß verschiedene Arten von Information (P-MP-Typart, Schaltzeit usw.) unter denselben Bedingungen eingestellt werden wie jene des Rufsteuerspeichers 521-1.
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Formänderung (Änderung auf den Verbundtyp-PVC-Dienst) regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte E16 und E17), und wenn die Formänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E17 JA ist), berichtet die ATM-Vermittlung 5 an den Wartungsingenieur, daß die Formänderung regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt E18).
  • Wenn andererseits eine Störung bei der Formänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E17 NEIN ist), so führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Entlastungssteuerabschnitt 29 (vgl. 10) eine Entlastungsverarbeitung durch, um sämtliche Verbindungszustände der Rufsteuerspeicher, der Teilnehmerdaten, von VPI/VCI, der Bänder, Pfadeinstellungen und dergleichen auf jene in dem Zustand des Kommunikationsdienstes der ursprünglichen Form zurückzustellen (Punkt zu Punkt-PVC-Dienst) (Schritt E19), und berichtet an den Wartungsingenieur, daß die Formänderung nicht erfolgreich regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt E20).
  • Da die Rufsteuerspeicher 521-i, in welchen Benutzerendgeräteregistrierungsinformation des Punkt zu Punkt-PVC-Dienstes registriert ist, gegenseitig miteinander verbunden werden, um den Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 auszubilden, welcher den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst zur Verfügung stellen kann, so daß dann, wenn Änderungsbefehlsinformation auf den Verbundtyp-PVC-Dienst durch das Wartungsendgerät 7 durch eine Wartungsingenieur eingegeben wird, ändert bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 der Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, um einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Kommunikationsdienst der angestrebten Form der Änderung auszubilden, und daher kann die Formänderung sehr einfach durchgeführt werden, ohne einzelne Bereitstellung von Rufsteuerspeichern für den Verbundtyp-PVC-Dienst, und kann auch die Änderungsverarbeitung sehr schnell durchgeführt werden.
  • Selbst wenn im vorliegenden Fall Änderungsbefehlsinformation auf den Verbundtyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, ändert nur dann, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 möglich ist, wie voranstehend im Zusammenhang mit den Schritten E2 und E3 von 29 beschrieben, der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 den gegenseitigen Verbindungsabschnitt, um einen gegenseitigen Verbindungsabschnitt der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für den angestrebten Verbundtyp-PVC-Dienst nach der Änderung einzurichten, und daher kann diese Änderung mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt wird, daß die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 möglich ist, wie voranstehend im Zusammenhang mit den Schritten E5 und E6 von 29 beschrieben, dann kann der voranstehend geschilderte Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 diese Änderung sehr einfach in einem Zustand durchführen, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Punkt zu Punkt-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, und daher trägt dies erheblich zur Verbesserung der Leistung des Dienstes bei.
  • Da ein gegenseitiger Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für den angestrebten Verbundtyp-PVC-Dienst nach der Änderung aufgebaut wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, für welche die Änderung neu unter den Rufsteuerspeichern 521-i durchgeführt werden sollte, nur dann geändert wird, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt E8 von 29 beschrieben wurde, kann der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 gemeinsam den vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 nutzen, um die Änderung auf den Verbundtyp-PVC-Dienst durchzuführen.
  • Diese Änderung kann daher schnell durchgeführt werden, während der für die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 erforderliche Speicherplatz wesentlich verringert wird. Selbst wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 eine Änderung zeigen, kann auch im vorliegenden Fall die Änderung auf den Verbundtyp-PVC-Dienst einfach durchgeführt werden, da ein gegenseitiger Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für den Verbundtyp-PVC-Dienst aufgebaut wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 geändert wird.
  • Wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 geändert wird, dann kann, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt E16 von 30 beschrieben, der ursprüngliche Punkt zu Punkt-PVC-Dienst durch den Entlastungssteuerabschnitt 29 wiederhergestellt werden, und selbst wenn eine derartige Änderung des Kommunikationsdienstes nicht durchgeführt werden kann, kann auf sichere Weise eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes ausgeschaltet werden, daß eine gewünschte Form des Kommunikationsdienstes über einen langen Zeitraum nicht genutzt werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwar hier eine Formänderung von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-PVC-Dienst beschrieben wurde, daß jedoch eine Formänderung von dem Punkt-PVC-Dienst auf den PVC-Dienst irgendeines anderen Typs entsprechend durchgeführt wird, beispielsweise des Sendetyps, des Vereinigungstyps und des Mehrfachpunkttyps.
  • (E-2) Formänderungssteuerung von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Benutzer
  • Nachstehend wird als Beispiel für die Formänderungssteuerung von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Benutzer eine Formänderungssteuerung von einem derartigen Punkt zu Punkt-SVC-Dienst (Kommunikation Eins zu Eins oder Kommunikation in beiden Richtungen) wie in 32(a) auf einen derartigen Sendetyp-Punkt zu Mehrfachpunkt-SVC-Dienst (Kommunikation Eins zu mehreren oder Kommunikation in einer Richtung) wie in 32(b) gezeigt beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der in 32(a) gezeigte Punkt zu Punkt-SVC-Dienst in Bezug auf die Betriebsbegriffe und dergleichen jenem ähnlich ist, der in 28(a) gezeigt ist, abgesehen davon, daß die Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 und die Zielbenutzergruppe 6A-2 nicht über eine private Leitung, sondern über öffentliche Leitungen aufgenommen sind, und es wird angenommen, daß vor der Formänderung der Rufsteuerspeicher 521-1 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 entsprechend denen, die in 18 gezeigt sind, entsprechend dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] und der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt werden.
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Formänderung von einem derartigen Punkt zu Punkt-SVC-Dienst wie in 32(a) gezeigt auf einen derartigen Sendetyp-Punkt zu Mehrfachpunkt-SVC-Dienst (nachstehend als Sendetyp-SVC-Dienst) wie in 32(b) gezeigt durchführen kann, muß auch in diesem Fall die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich Teilnehmerinformation [2] une [3] der Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 registrieren, muß neu Teilnehmerinformation [5] des Benutzerendgerätes 6-5 der Zielbenutzergruppe 6A-3 und Teilnehmerinformation [6] des Benutzerendgerätes 6-6 der Zielbenutzergruppe 6A-4 registrieren, und muß zusätzlich zwei Pfade (Pfade in einer Richtung) zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] einstellen, wie in 32(b) gezeigt.
  • Nachstehend wird eine derartige Steuerbearbeitung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme beschrieben, die in den 33 bis 37 gezeigt sind. Es wird darauf hingewiesen, daß in der nachfolgenden Beschreibung die Ursprungsbenutzergruppe 6A-1 als Benutzer A bezeichnet wird, und daß die Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 als Benutzer B bis D bezeichnet werden.
  • Zuerst wird, wie beispielsweise in 33 gezeigt, in einem Zustand, in welchem ein Pfad zwischen dem Benutzer A und dem Benutzer B geschaltet ist, und der Punkt zu Punkt-SVC-Dienst zur Verfügung gestellt ist, ein Signal ”SETUP” (Triggersignal), welches Information aufweist, welches den Breitbandtyp-SVC-Dienst in dem Trägerinformationsfaktor festlegt, wie dies voranstehend unter Bezugnahme auf 105 erläutert wurde, als eine Formänderungssignalisierungsnachricht an die ATM-Vermittlung 5 übertragen (Schritt F1).
  • In der ATM-Vermittlung 5 wird daher eine Überprüfung der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1, Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4, der Teilnehmerdaten und der Aufnahmepositionen und dergleichen von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 durchgeführt (vgl. 10) (Schritte F2 und F3).
  • Wenn die betreffenden Daten nicht geändert werden können, also wenn der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 feststellt, daß der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 und Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 nicht geändert werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F3 NEIN ergibt), wird die Formänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt F4).
  • Wenn andererseits die betreffenden Daten geändert werden können (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F3 JA ist), so stellt, wie in 34 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 (vgl. 10) fest, ob eine Änderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst durchgeführt werden kann oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Punkt zu Punkt-SVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem Zustand, in welchem der im Betrieb befindliche Dienst temporär angehalten wird (Schritte F5 und F6).
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Änderung nicht durchgeführt werden kann, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F6 NEIN ist), wird die Formänderungssignalisierungsnachricht (das Signal ”SETUP”) von dem Benutzer A auch in diesem Fall zurückgewiesen (Schritt F7). Wenn allerdings festgestellt wird, daß die Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F6 JA ist), so wird eine Untersuchung der Trägerinformation eines Informationsfaktors in dem Signal ”SETUP” (vgl. 105) durchgeführt (Schritte F8 und F9).
  • Wenn als Ergebnis der Untersuchung das Signal ”SETUP” eine Störung in der Hinsicht zeigt, daß eine Störung bei der Trägerinformation oder angestrebten Form der Änderung bislang noch nicht angegeben ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F9 NEIN ist), wird entsprechend die Formänderungssignalisierungsnachricht zurückgewiesen (Schritt F10). Wenn es jedoch keine Störung gibt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F9 JA ist), so wird eine Signalisierungsnachricht, daß eine Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst durchgeführt wird, an den anderen Benutzer B übertragen (Schritt F11).
  • Wenn dann eine Antwort auf die Signalisierungsnachricht von dem Benutzer B empfangen wird (Schritt F12), so stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob eine Formänderung der Benutzer A und B, welche den Gegenstand der Formänderung (in diesem Fall) bilden, möglich ist oder nicht (Schritte F13 und F14).
  • Wenn daher die Formänderung der Benutzer A und B unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F14 NEIN ist), wird daher die Formänderungssignalisierungsnachricht, die von dem Benutzer A empfangen wird, auch im vorliegenden Fall zurückgewiesen (Schritt F15). Ist allerdings die Änderung möglich (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F14 JA ist), so wird der Rufsteuerspeicher 521-1 entsprechend dem vorhandenen Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] von jenem für Punkt zu Punkt auf jenen für Punkt zu Mehrfachpunkt geändert, und wird eine derartige Verarbeitung wie die Ursprungsuntersuchung, eine numerische Übersetzung und eine Zieluntersuchung durchgeführt (Schritt F16).
  • Daraufhin stellt, wie in 35 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 fest, ob eine Änderung der Aufnahmepositionen der Benutzer A und B aufgetreten ist oder nicht (Schritte F17 und F18). Wenn es keine Änderung gibt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F18 NEIN ist), wird ein Pfad in einer Richtung für den Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] freigegeben, für welche der Pfad mit beiden Richtungen eingerichtet wurde, um eine Änderung von der Kommunikation in beiden Richtungen auf die Kommunikation in einer Richtung durchzuführen (Schritt F19).
  • Wenn andererseits eine Änderung der Aufnahmepositionen der Benutzer A und B auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F18 JA ist), dann werden sämtliche Pfade freigegeben, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, und werden sämtliche VPI/VCI und benutzte Bänder von dem Ressourcenmanagementabschnitt 56 freigegeben (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) (Schritt F20). Daraufhin werden sämtliche VPI/VCI und Benutzungsbänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, erneut neu erfaßt (Schritt F21), und wird ein Pfad in einer Richtung erneut für den Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt (Schritt F22).
  • Nachdem ein Pfad in einer Richtung zwischen den Benutzerendgeräten 6-1 und 6-4 im Schritt F19 oder im Schritt F22 eingestellt wurde, führt dann die ATM-Vermittlung 5 wie in 38 gezeigt durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 die Einstellung gemeinsamer Information mit den Rufsteuerspeichern 521-1 und 521-3 aus, die zusätzlich für den Sendetyp-SVC-Dienst erfaßt und eingestellt werden sollen, nachdem die Formänderung wie nachstehend geschildert in Bezug auf die Schaltzeiteinstellung, Betriebsarteinstellung, Typarteinstellung usw. in dem vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 durchgeführt wurde, um eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durchzuführen, während die vorhandenen Ressourcen des Rufsteuerspeichers 521-1 auch nach der Formänderung weiter benutzt werden (gemeinsame Benutzung der Ressourcen) (Schritt F23).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß infolge der Tatsache, daß die Änderung die Formänderung zwischen den SVC-Diensten betrifft, auch nach der Formänderung die vorhandenen Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-2 so verwendet werden, wie sie sind, ohne für sie eine spezielle Änderung durchzuführen (die Ressourcen werden gemeinsam genutzt). Auch im vorliegenden Fall geben Schräglinienabschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 an, daß verschiedene Informationen in denselben Zuständen eingestellt werden wie jenen des Rufsteuerspeichers 521-1.
  • Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine Feststellung durch, ob die Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte F24 und F25), und wenn die Formänderung nicht regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F25 NEIN ist), so wird von dem Entlastungssteuerabschnitt 33 (Schritt F26) eine Entlastungsverarbeitung durchgeführt, um die bei der Änderung beteiligte Information (die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6, Teilnehmerdaten, VPI/VCI, Bänder, Pfadeinstellung usw.) auf jene der ursprünglichen Form (Punkt zu Punkt) zurückzustellen.
  • Dann wird dem Benutzer B durch den anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 mitgeteilt, unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß die Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst nicht erfolgreich durchgeführt wurde (Schritt F27), und wird dem Benutzer A, von welchem die Formänderungssignalisierungsnachricht eingegeben wurde, entsprechend durch den Störungsendeberichtsabschnitt 331 mitgeteilt, daß die Formänderung nicht erfolgreich durchgeführt wurde (Schritt F28).
  • Wenn andererseits die Formänderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F25 JA ist), dann wird wie in 36 gezeigt der Betrieb des Sendetyp-SVC-Dienstes für den Benutzer B gestartet, und wird unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht an den Benutzer B berichtet, daß sich der Protokollzustand in einem aktiven Zustand befindet (Schritt F29). Weiterhin wird auch an den Benutzer A berichtet, daß die Formänderung regulär durchgeführt wurde (Schritt F30).
  • Wenn daraufhin die ATM-Vermittlung 5 von dem Benutzer A ein Signal ”ADD PARTY” empfängt, welches in dem Trägerinformationsfaktor (vgl. 105) eine Signalisierungsnachricht zum Hinzufügen des Benutzers C als Benutzer festlegt, welcher den Sendetyp-SVC-Dienst nutzen können soll (Schritt F31), wird eine Überprüfung des Rufsteuerspeichers, der Protokollsteuerspeicher, der Teilnehmerdaten und der Aufnahmeposition in Bezug auf die Teilnehmerinformation [5], welche den betreffenden Benutzer C bildet, zuerst von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 durchgeführt (Schritte F32 und F33).
  • Wenn dann von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten (Daten, für welche eine Änderung als Ergebnis der Formänderung erforderlich ist) nicht durchgeführt werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F33 NEIN ist), wird das Signal ”ADD PARTY” von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt F34). Wenn jedoch festgestellt wird, daß die Änderung durchgeführt werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F33 JA ist), so wird von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt, ob die Änderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst möglich ist oder nicht, in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der Kommunikationsdienst momentan gestoppt wird (Schritte F35 und F36).
  • Wenn daher von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Formänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsarten erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F36 NEIN ist), dann wird ”ADD PARTY” von dem Benutzer A zurückgewiesen, und wird dies dem Benutzer A mitgeteilt (Schritt F37). Wenn allerdings von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F36 JA ist), wird weiter eine Untersuchung der Trägerinformation des Informationsfaktors des Signals ”ADD PARTY” durchgeführt (Schritte F38 und F39).
  • Wenn die Trägerinformation eine Störung aufweist, oder wenn die Form des nach der Änderung angestrebten Kommunikationsdienstes bislang noch nicht festgelegt ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F39 NEIN ist), wird auch in diesem Fall das Signal ”ADD PARTY” von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt F40).
  • Wenn andererseits ”ADD PARTY” regulär akzeptiert wird (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F39 JA ergibt), wie in 38 gezeigt, so werden die Protokollsteuerspeicher 522-2 und 522-5 für die Teilnehmerinformation [2] und [5] und der Rufsteuerspeicher 521-2 entsprechend dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] zusätzlich erfaßt/eingestellt (Einstellung gegenseitiger Verbindungen mit dem vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 und dem Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4), und werden eine Ursprungsuntersuchung, eine numerische Übersetzung, eine Zieluntersuchung, eine VPI/VCI-Erfassung und eine Banderfassung von dem Ressourcenmanagementabschnitt 56 durchgeführt (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) (Schritt F41).
  • Daraufhin überträgt die ATM-Vermittlung 5 das Signal ”ADD PARTY”, welches von dem Benutzer A empfangen wurde, an den Benutzer C, um mitzuteilen, daß der Benutzer C registriert wurde, und als ein Teilnehmer eingestellt wurde, um den Sendetyp-SVC-Dienst zu nutzen (Schritt F42).
  • Dann stellt die ATM-Vermittlung 5, wenn eine Bestätigungsantwort (Signal ”ADD PARTY ACK”) auf das Signal ”ADD PARTY” von dem Benutzer C empfangen wird (Schritt F43), einen Pfad in einer Richtung zwischen dem Benutzer A und dem Benutzer C ein (Teilnehmerinformation [2] zur Teilnehmerinformation [5]), wie in 37 gezeigt, (Sc F44), und überträgt das Signal ”ADD PARTY ACK” an den Benutzer A, um dem Benutzer A mitzuteilen, daß der Benutzer C als Benutzer hinzugefügt wurde, der den Sendetyp-SVC-Dienst nutzen kann (Schritt F45).
  • Wenn dann ein Signal ”ADD PARTY” zum Hinzufügen der Teilnehmerinformation [6] des Benutzers D als Benutzer, der den Sendetyp-SVC-Dienst nutzen kann, entsprechend zusätzlich von dem Benutzer A empfangen wird (Schritt F46), führt die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich eine Erfassung und Einstellung, ähnlich den voranstehend geschilderten Schritten F32 bis F45, der Protokollsteuerspeicher 522-3 und 522-6 und der Rufsteuerspeicher 521-3 mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56 durch (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 56), um einen gegenseitigen Verbindungszustand mit den Rufsteuerspeichern 521-1 und 521-2 und den Protokollsteuerspeichern 522-1, 522-2, 522-4 und 522-5 einzurichten, und stellt einen Pfad in einer Richtung zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] ein, wodurch die Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst beendet ist (Schritte F47 bis F60).
  • Kurz gefaßt benutzt die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5, wie in 38 gezeigt ist, den Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4, die bereits in dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst vorhanden waren, in unveränderter Form nach der Formänderung, während sie die Rufsteuerspeicher 521-1 verwendet, welche in Reaktion auf die Formänderung die Typart ändert, die Betriebsart, die Schaltzeit, die Pfadinformation und dergleichen, um gemeinsam die Ressourcen in dem Hauptspeicherabschnitt 52 zu benutzen, und jedesmal, wenn ein Signal ”ADD PARTY” empfangen wird, führt die ATM-Vermittlung 5 zusätzlich eine Erfassung und Einstellung nur der Protokollsteuerspeicher 522-2, 522-3, 522-5 und 522-6 und der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 in Bezug auf jene Pfade durch, welche als Ergebnis der Formänderung neu erfaßt werden.
  • Wie voranstehend geschildert kann bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form sehr einfach durchgeführt werden, und kann auch die Änderungsverarbeitung schnell durchgeführt werden, da ein gegenseitiger Verbindungszustand für einen Kommunikationsdienst unterschiedlicher Form (Sendetyp-SVC-Dienst) dadurch eingerichtet wird, daß der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) auch in dem Kommunikationsdienst durchgeführt wird, welcher öffentliche Leitungen verwendet (SVC-Dienst).
  • Da im vorliegenen Fall der voranstehend geschilderte Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation überprüft, auf der Grundlage der voranstehend geschilderten Änderungsnachrichteninformation, und einen gegenseitigen Verbindungszustand für den nach der Änderung angestrebten Kommunikationsdienst nur dann einrichtet, wenn festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 möglich ist, kann eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchgeführt werden.
  • Wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 möglich ist, dann kann der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form sehr leicht selbst in einem Zustand durchführen, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Punkt zu Punkt-SVC-Dienst) fortgesetzt wird.
  • Da der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 durch den Berichtsabschnitt 32 eine derartige Änderung auch den anderen Benutzern B bis D mit Ausnahme des Benutzers A mitteilen kann, welcher die Änderungsnachrichteninformation auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form ausgegeben hat, können sämtliche Benutzer A bis D, die bei der Formänderung beteiligt sind, die Formänderung feststellen.
  • Da der voranstehend geschilderte Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26, wie im Zusammenhang mit dem Schritt F17 von 35 geschildert wurde, einen gegenseitigen Verbindungszustand für den Kommunikationsdienst unterschiedlicher Form einrichten kann, wenn der gegenseitige Verbindungszustand jener der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-2, 522-3, 522-5 und 522-6, für welche die Änderung neu durchgeführt werden sollte, geändert wird, es sei denn, daß keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, können der Rufsteuerspeicher 521-1 und die Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4 gemeinsam genutzt werden, um eine Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchzuführen.
  • Daher kann die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form schnell durchgeführt werden, während Speicherplatz wesentlich gespart wird, der für die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und 522-1 bis 522-6 erforderlich ist. Selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, kann auch im vorliegenen Fall die Änderung auf den Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form leicht durchgeführt werden, da es nur erforderlich ist, den gegenseitigen Verbindungszustand sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 zu ändern.
  • Wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 geändert wird, um eine Änderung auf einen unterschiedlicher Kommunikationsdienst zu bewirken, so kann infolge der Tatsache, daß der Kommunikationsdienst vor der Änderung durch den Entlastungssteuerabschnitt 33 wiederhergestellt werden kann, selbst wenn die Änderung auf den SVC-Dienst mit unterschiedlicher Form nicht erfolgreich durchgeführt wurde, eine Beeinträchtigung der Leistungen des Dienstes auf sichere Weise ausgeschaltet werden, nämlich daß der Dienst über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden kann.
  • Da der Entlastungssteuerabschnitt 33 durch den Störungsendeberichtsabschnitt 331 an den Benutzer A, welcher die Änderungsnachrichteninformation aussandete, berichtet, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, wie im Schritt F28 von 35 gezeigt, kann der Benutzer A, der die Änderungsnachrichteninformation aussandte, erkennen, ob die Änderung auf dem Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durchgeführt wurde oder nicht, und kann die Situation in Bezug auf die Änderung der Form sicher erfaßt werden.
  • Da der Entlastungssteuerabschnitt 33 durch den anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 333 einen Bericht an den unterschiedlichen Benutzer B durchführt, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, wie im Schritt F27 von 35 gezeigt ist, kann auch der Benutzer B die Situation in Bezug auf die Formänderung auf sichere Weise erfassen.
  • Selbst wenn bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 eine Änderungssignalisierungsnachricht in dem Trägerinformationsfaktor (reservierte Bits) des vorhandenen Signals ”SETUP oder des Signals ”ADD PARTY” enthalten ist, wird der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 geändert, und wird ein Kommunikationsdienst mit gewünschter Form den Benutzern A bis D zur Verfügung gestellt, und daher trägt dies erheblich zur Verbesserung der universellen Einsetzbarkeit der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 bei.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß nach einer Formänderung zwischen unterschiedlichen Formen (Typen) oder nach einer Formänderung zwischen PVC/SVC-Diensten, die nachstehend geschildert wird, eine Änderungssignalisierungsnachricht entsprechend der Formänderung in dem Trägerinformationsfaktor (reservierte Bits) des voranstehend erwähnten Signals ”SETUP” (oder des Signals ”ADD PARTY”) festgelegt wird.
  • (E-3) Formänderungssteuerung von Punkt zu Mehrfachpunkt auf Punkt zu Punkt durch einen Wartungsingenieur
  • Nachstehend wird hier als Beispiel für die Formänderungssteuerung von Punkt zu Mehrfachpunkt auf Punkt zu Punkt durch einen Wartungsingenieur eine Formänderungssteuerung beschrieben, beispielsweise von einem derartigen Verbundtyp-Punkt zu Mehrfachpunkt-PVC-Dienst (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in einer Richtung) wie er in 39(a) gezeigt ist, auf einen derartigen Punkt zu Punkt-PVC-Dienst (Kommunikation Eins zu Eins oder Kommunikation in beiden Richtungen), wie er in 39(b) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem in 39(a) gezeigten Verbundtyp-PVC-Dienst angenommen wird, daß Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 entsprechend jenen, die in 15 gezeigt sind, entsprechend drei Pfaden zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] eingestellt sind, wie in 42 gezeigt, so daß sie miteinander verbunden sind (auch im vorliegenden Fall geben Schräglinienabschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 an, daß verschiedenen Informationen unter denselben Bedingungen eingestellt werden wie jenen des Rufsteuerspeichers 521-1).
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Formänderung von einem wie in 39(a) gezeigten Verbundtyp-PVC-Dienst auf einen derartigen wie in 39(b) gezeigten Punkt zu Punkt-PVC-Dienst durchführen kann, müssen die beiden Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] von 39(b) gelöscht werden.
  • Nachstehend wird im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte G1 bis G20) der 40 und 41 die Verarbeitung beschrieben, die auftritt, wenn eine derartige Formänderungssteuerung durch einen Wartungsingenieur (Wartungsendgerät 7) durchgeführt wird.
  • Wenn zuerst der Wartungsingenieur einen Formänderungswartungsbefehl von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingibt (Schritt G1), dann führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 eine Prüfung sämtlicher Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen und dergleichen durch, welche Gegenstand der Änderung sind, nach der Formänderung (Schritte G2 und G3).
  • Wenn dann durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten, beispielsweise der gegenseitigen Verbindungen der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, nicht durchgeführt werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G3 NEIN ist), wird der Wartungsbefehl, der über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wurde, zurückgewiesen (Schritt G4).
  • Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten durchgeführt werden kann (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G3 JA ist), so wird zusätzlich von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt, ob die Formänderung auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst in einem Zustand möglich ist oder nicht, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig angehalten ist, wie in 41 gezeigt (Schritte G5 und G6).
  • Wenn daher von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt wird, daß die Formänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G6 NEIN ist), wird auch im vorliegenen Fall der durch das Wartungsendgerät 7 eingegebene Wartungsbefehl zurückgewiesen. Wenn jedoch von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt wird, daß die Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G6 JA ist), so wird überprüft, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 (Teilnehmerinformation [1] bis [6]) gändert wurden oder nicht (Schritte G8 und G9).
  • Wenn dann keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 vorliegt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G9 NEIN ist), gibt die ATM-Vermittlung 5 VPI/VCI und die Benutzungsbänder der Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] frei, die durch den Sprachpfadsteuerabschnitt 65 gelöscht werden sollen (Schritt G10), und gibt die Pfade in einer Richtung [5] bis [2] und [6] bis [3]) frei, die bei diesen Pfaden eingestellt sind, und stellt dann einen Pfad in entgegengesetzter Richtung ([4] bis [1]) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] ein (Schritt G11).
  • Wenn andererseits die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4- bis 6-6 geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G9 JA ist), gibt die ATM-Vermittlung 5 zuerst alle Pfade, sämtliche VPI/VCI und sämtliche Bänder frei, die bei der Formänderung vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren (Schritt G12), und erfaßt dann erneut sämtliche VPI/VCI sowie sämtliche Bänder, die bei der Formänderung nach der Änderung der Aufnahmeposition beteiligt waren (Schritt G13), worauf sie einen Pfad in beiden Richtungen nur bei dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] einstellt (Schritt G14).
  • Nachdem ein Pfad in beiden Richtungen zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] im Schritt G11 oder G14 wie voranstehend erläutert eingestellt wurde, führt dann die ATM-Vermittlung 5 durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 eine Änderung und Hinzufügung (Schaltzeiteinstellung, Formartänderung usw.) von Information in dem Rufsteuerspeicher 521-1 (vgl. 42) durch, der entsprechend dem Pfad zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] vorgesehen ist, und führt eine Änderung der Teilnehmerdaten durch den Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 durch (Schritt G15). Daraufhin stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob die Formänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte G16 und G17), und wenn die Formänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G17 JA ist), so wird dieses dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 mitgeteilt (Schritt G18).
  • Wenn andererseits irgendeine Störung bei der Formänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt G17 NEIN ist), dann wird eine Entlastungsverarbeitung durchgeführt, um sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1, Teilnehmerdaten, VPI/VCI, das benutzte Band, die Pfadeinstellung usw. zurückzustellen, die nach der Formänderung geändert wurden, auf die ursprünglichen Werte für den Verbundtyp-PVC-Dienst, wobei die Entlastungsverarbeitung von dem Entlastungssteuerabschnitt 29 (Rufverbindungssteuerabschnitt 58, Teilnehmerbetriebszustandmanagementabschnitt 60, Sprachpfadsteuerabschnitt 65 usw.) durchgeführt wird (Schritt G19), und dies wird dem Wartungsingenieur berichtet, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritt G20).
  • Kurz gefaßt wird bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 ein Verbindungszustand des Rufsteuerspeichers 521-1 für den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst eingerichtet, da es vorher ermöglicht wird, daß die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die bereits in dem Verbundtyp-PVC-Dienst vorhanden waren, gemeinsam die Ressourcen benutzen können, durch Änderung der Typart, der Betriebsart, der Schaltzeit, der Pfadinformation und dergleichen, wobei dann sämtliche Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 freigegeben werden, die infolge der Formänderung auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst unnötig werden.
  • Auch in der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 können daher ähnliche Vorteile und Auswirkungen wie voranstehend im Abschnitt (E-1) erzielt werden.
  • Zwar wurde bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 eine Formänderungssteuerung von dem Punkt-Mehrfachpunkt-PVC-Dienst des zusammengesetzten Typs auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst beschrieben, jedoch kann auch einfach durch eine ähnliche Steuerprozedur wie voranstehend geschildert eine Formänderungssteuerung von dem Punkt-Mehrfachpunkt-PVC-Dienst eines anderen Typs (Sendetyp, Vereinigungstyp, Mehrfachpunkttyp oder dergleichen) auf den Punkt zu Punkt-PVC-Dienst durchgeführt werden, also eine Formänderung auf einen Kommunikationsdienst einer unterschiedlichen Form.
  • (E-4) Formänderungssteuerung von Punkt zu Mehrfachpunkt auf Punkt zu Punkt durch einen Benutzer
  • Nachstehend wird als Beispiel für eine Formänderungssteuerung von Punkt zu Mehrfachpunkt auf Punkt zu Punkt durch einen Benutzer, eine Formänderungssteuerung beschrieben, beispielsweise von einem derartigen Sendetyp-SVC-Dienst (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in einer Richtung), wie er in 43(a) gezeigt ist, auf einen derartigen Punkt zu Punkt-SVC-Dienst (Kommunikation Eins zu Eins oder Kommunikation in beiden Richtungen), wie er in 43(b) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß bei dem in 43(a) gezeigten Sendetyp-SVC-Dienst angenommen wird, daß Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 ähnlich jenen, die in 18 gezeigt sind, entsprechend den drei Pfaden zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmer [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] sowie der Teilnehmerinformation [1] bis [6] gemäß 49 eingestellt sind, und daß sie miteinander verbunden sind, um den Kommunikationbereitstellungsabschnitt 23 auszubilden (vgl. 10).
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Formänderung von einem derartigen Sendetyp-SVC-Dienst wie in 43(a) gezeigt auf einen derartigen Punkt zu Punkt-SVC-Dienst wie in 43(b) gezeigt durchführen kann, müssen die beiden Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6] in 43(b) gelöscht werden, und muß ein Pfad in beiden Richtungen zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt werden.
  • Nachstehend wird eine derartige Formänderungssteuerung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte H1 bis H35) der 44 bis 48 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenen Fall der Ursprungsbenutzer 6A-1 als Benutzer A bezeichnet wird, und daß die Zielbenutzergruppen 6A-2 bis 6A-4 als Benutzer B bis D bezeichnet werden.
  • Wenn eines der Signale ”SETUP”, ”ADD PARTY” oder ”RELEASE” von dem Benutzer A in die ATM-Vermittlung 5 eingegeben wird (Schritt H1), dann stellt zuerst die ATM-Vermittlung 5 einen Dienstformänderungsakzeptierungszustand ein, und stellt einen Zeitgeber ein, um einen Zustand einzurichten, in welchem eine Signalisierungsnachricht von der Benutzergruppe A für einen festen Zeitraum angenommen werden kann, wie in 45 gezeigt (Schritte H2 und H3).
  • Dann stellt im vorliegenden Fall die ATM-Vermittlung 5 durch den Kommunikationsdienstartunterscheidungsabschnitt 34 (vergleiche 10) einen angestrebten Kommunikationsdienst nach der Änderung fest, in Reaktion auf die Anzahl an Malen des Empfangs einer Typänderungs-/Formänderungssignalisierungsnachricht oder einer Pfadverbindungssignalisierungsnachricht (Signal ”SETUP”, ”ADD PARTY” oder dergleichen), und führt die Änderung auf den Kommunikationsdienst der gewünschten Form durch.
  • Insbesondere wird die Änderung der Dienstform so durchgeführt, daß beispielsweise dann, wenn eine Signalisierungsnachricht einmal von dem Benutzer A innerhalb des Zeitraums empfangen wird, der bei dem Zeitgeber in dem in 45 gezeigten Schritt H3 eingestellt wurde, die Dienstformänderung auf Punkt zu Punkt durchgeführt wird, jedoch bei einem zweimaligen Empfang die Dienstformänderung auf den Sendetyp des Punkt zu Punkt-Dienstes durchgeführt wird.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform die Änderung eine Formänderung von dem Sendetyp-SVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst darstellt, wird hierbei angenommen, daß eine Signalisierungsnachricht nur einmal von dem Benutzer A innerhalb des Zeitraums empfangen wird, der bei dem Zeitgeber im Schritt H3 eingestellt wurde (Schritte H4 und H5).
  • Die ATM-Vermittlung 5 führt daher mit Hilfe des Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitts 30 eine Überprüfung der (betreffenden) Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmeposition und dergleichen, welche Gegenstand der Formänderung sind (Schritte H6 und H7), und wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten nicht durchgeführt werden kann (der gegenseitige Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 nicht geändert werden kann) (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H7 NEIN ist), wird die von dem Benutzer A empfangene Signalisierungsnachricht zurückgewiesen (Schritt H8).
  • Wenn andererseits von dem Registrierungsinformationszustandsfeststellungsabschnitt 30 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H7 JA ist), so wird weiterhin von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt, ob die Formänderung auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst in einem Zustand durchgeführt werden kann, in welchem der Dienst, der in Betrieb ist (Sendetyp SVC-Dienst), andauert, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig angehalten wird (Schritte H9 und H10).
  • Wenn daher von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Formänderung nicht durchgeführt werden kann, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H10 NEIN ist), wird die von dem Benutzer A empfangene Signalisierungsnachricht auch in diesem Fall zurückgewiesen (Schritt H11). Wenn jedoch von dem Dienstzustandsfeststellungsabschnitt 31 festgestellt wird, daß die Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H10 JA ist), wird eine Untersuchung der Telefonnummerninformation (Informationsfaktor in Bezug auf die ”Nummer der angerufenen Partei”) des Benutzers A usw. durchgeführt, wie in 46 gezeigt ist (Schritte H12 und H13).
  • Wenn als Ergebnis der Untersuchung eine Störung in dem Informationsfaktor in Bezug auf die ”Nummer der angerufenen Partei” auftritt, oder wenn die Form noch nicht festgelegt ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H13 NEIN ist), wird die von dem Benutzer A empfangene Signalisierungsnachricht zurückgewiesen (Schritt H14). Wenn jedoch keine Störung vorhanden ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H13 JA ist), so wird den betreffenden Teilnehmern unter den Benutzern B bis D, welche Gegenstand der Formänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 32 mitgeteilt, daß eine Formänderung von dem Sendetyp-SVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst durchgeführt wird (Schritt H15). Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Bericht von dem Prioritätsberichtsabschnitt 321 entsprechend vorher eingestellten Prioritätsarten durchgeführt wird.
  • Wenn Antwortsignalisierungsnachrichten auf dem Bericht von den Benutzern B bis D empfangen werden (Schritt H10), stellt dann die ATM-Vermittlung 5 fest, ob die Formänderung der betreffenden Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 möglich ist oder nicht (Schritte H17 und H18). Ist die Formänderung unmöglich (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H18 NEIN ist), weist die ATM-Vermittlung 5 die Formänderungssignalisierungsnachricht zurück, die von dem Benutzer A empfangen wurde, und berichtet dies an den Benutzer A (Schritt H19).
  • Wenn andererseits die Formänderung der betreffenden Benutzer möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H18 JA ist), wird der Verbindungszustand des Rufsteuerspeichers 521-1 zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] gegenüber jenem für den Sendetyp-SVC-Dienst auf jenen für den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst geändert, durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26), und werden eine Ursprungsanalyse, eine numerische Übersetzung, eine Zielanalyse und dergleichen durch den Ursprungs-/Zielanalysenumerikübersetzungsabschnitt 59 durchgeführt (Schritt H20).
  • Daraufhin wird in der ATM-Vermittlung 5 weiter durch den Teilnehmerbetriebszustandsmanagementabschnitt 60 überprüft, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden oder nicht, wie in 57 gezeigt ist (Schritt H21 und H22). Wenn keine Änderung vorhanden ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H22 NEIN ergibt), wird ein Pfad in entgegengesetzter Richtung zusätzlich zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] durch den Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt, so daß ein Pfad in beiden Richtungen zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt ist (Schritt H23).
  • Wenn andererseits eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 festgestellt wird (wenn die Unterscheidung im Schritt H22 die Antwort JA ergibt), so wird eine Freigabe sämtlicher Pfade, aller VPI/VCI und aller benutzten Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, einmal durchgeführt (Schritt H24), und dann werden alle VPI/VCI und alle benutzten Bänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, erneut erfaßt (Schritt H25), und wird ein Pfad in beiden Richtungen neu zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt (Schritt H26).
  • Nachdem auf diese Weise im Schritt H23 oder H26 ein Pfad in beiden Richtungen zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] eingestellt wurde, werden in der ATM-Vermittlung 5 die Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, die Protokollsteuerspeicher 522-2, 522-5, 522-3 und 522-6, die Pfade (zwischen [2] und [5], zwischen [3] und [6]) und die Bänder (zwischen [2] und [5], zwischen [3] und [6]), welche infolge der Formänderung auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst unnötig werden, von dem Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26) freigegeben (Schritt H27).
  • Daraufhin stellt die ATM-Vermittlung 5 weiterhin durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 gemeinsame Information wie beispielsweise die Schaltzeiteinstellung, die Betriebszeiteinstellung und die Typenartänderung auf den Rufsteuerspeicher 521-1 ein, und ändert die Teilnehmerdaten der Teilnehmerinformation [1] und [4], und löscht darüber hinaus die Teilnehmerdaten der Teilnehmerinformation [2], [3], [5] und [6] (Schritt H28).
  • Dann überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Formänderung von dem Sendetyp-SVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte H29 und H30), und wenn die Formänderung nicht regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H30 NEIN ist), dann wird eine Entlastungsverarbeitung der Wiederherstellung des Sendetyp-SVC-Dienstes vor der Änderung durch den Entlastungssteuerabschnitt 33 (Schritt H31) durchgeführt, und wird an die Benutzer A und D durch den Störungsendeberichtsabschnit 331 und den anderen Benutzerendgerätstörungsendeberichtsabschnitt 332 berichtet, daß die Formänderung nicht erfolgreich regulär durchgeführt wurde (Schritte H32 und H33).
  • Wenn andererseits die Formänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt H30 JA ist), dann wird der Beginn des Betriebs (der aktive Zustand des Protokolls) des Punkt zu Punkt-SVC-Dienstes an den Benutzer B berichtet, und wird das Anhalten des Betriebs des Sendetyp-SVC-Dienstes an die Benutzer C und D durch den Benutzerberichtsabschnitt 32 berichtet (Schritt H34), und wird an den Benutzer A berichtet, daß die Formänderung auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, wodurch die Formänderungssteuerung beendet ist (Schritt H35).
  • Kurz gefaßt werden in der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 die Ressourcen der Protokollsteuerspeicher 522-1 und 522-4, die bereits für den Sendetyp-SVC-Dienst vorhanden waren, gemeinsam genutzt (die Protokollzustände befinden sich sämtlich im aktiven Zustand), während die Ressourcen des Rufsteuerspeichers 521-1, der bereits bei dem Sendetyp-SVC-Dienst vorhanden war, gemeinsam genutzt werden, nachdem die Typart, die Betriebsart, die Schaltzeit, die Pfadinformation usw. geändert wurden, jedoch werden die Protokollsteuerspeicher 522-2, 522-5, 522-3 und 522-6 sowie die Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, die infolge der Formänderung auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst unnötig werden, sämtlich von dem Ressourcenmanagementabschnitt 56 freigegeben.
  • Daher kann auch bei der vorliegenden ATM-Vermittlung 5 eine Formänderung durch eine sehr einfache Prozedur durchgeführt werden, da die Änderung von dem Sendetyp-SVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst sehr einfach durchgeführt werden kann, und darüber hinaus, wie voranstehend im Zusammenhang mit den Schritten H3 und H4 von 45 beschrieben wurde, kann eine Änderung auf einen Kommunikationsdienst mit gewünschter Form automatisch durch den Kommunikationsdienstartunterscheidungsabschnitt 34 durchgeführt werden, entsprechend der Anzahl an Malen, mit welchen eine Signalisierungsnachricht (Änderungsnachrichteninformation) auf eine andere Form eines Kommunikationsdienstes empfangen wird, selbst wenn die Art eines Kommunikationsdienstes einer gewünschten Form nach der Änderung in einer Signalisierungsnachricht enthalten ist.
  • Zwar wurde voranstehend bei der ATM-Vermittlung 5 eine Formänderungssteuerung von dem Sendetyp-SVC-Dienst auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß auch eine Formänderungssteuerung von dem Punkt zu Mehrfachpunkt-SVC-Dienst eines anderen Typs (Verbundtyp, Vereinigungstyp, Mehrfachpunkttyp oder dergleichen) auf den Punkt zu Punkt-SVC-Dienst durchgeführt werden kann, oder eine Formänderung auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form, und zwar einfach durch eine ähnliche Prozedur, wie sie voranstehend beschrieben wurde.
  • Bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 gemäß den voranstehend geschilderten Abschnitten (E-1) bis (E-4) kann ein Formänderung auf einen Kommunikationsdienst einer frei wählbaren Form des Typs von Punkt zu Punkt oder des Typs von einem Punkt zu mehreren Punkten einfach durchgeführt werden, und daher kann eine Vereinfachung des Wartungsbetriebs und eine wesentliche Verringerung des Einflusses auf einen Benutzer erzielt werden, welcher einen Dienst nach der Formänderung benutzt.
  • (E-5) Gleichzeitiges Formänderungsprotokoll von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Wartungsingenieur
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte E1' bis E20') von 82 und 83 ein Fall beschrieben, in welchem eine Formänderungssteuerung von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst auf den Punkt zu Mehrfachpunkt-PVC-Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst), der voranstehend im Abschnitt (E-1) beschrieben wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen von einem Wartungsingenieur durchgeführt wird.
  • Zuerst gibt ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 einen Simultanformänderungswartungsbefehl von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 ein, wie in 82 gezeigt ist (Schritt E1'). Es wird darauf hingewiesen, daß auch der Simultanformänderungswartungsbefehl grundsätzlich dasselbe Format wie das in 73 gezeigte Format aufweist, und daß Information (PVC/SVC-Art, P-MP-Typart usw.) in Bezug auf Benutzergruppen, für welche ein Typänderung durchgeführt werden soll, für die Benutzergruppen eines Gegenstands der Formänderung in verschiedenen Datenfestlegungsbereichen festgelegt werden.
  • Wenn dann der Simultanformänderungswartungsbefehl empfangen wird, führt die ATM-Vermittlung 5 eine Überprüfung (Bestätigung) des betreffenden Rufsteuerspeichers 521-1, der Teilnehmerdaten und der Aufnahmeposition durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 27 durch, und zwar wiederholt für die Benutzergruppen, welche Gegenstand der Formänderung sind (für alle Teilnehmer des Punkt zu Punkt-PVC-Dienstes) (Schritt E2').
  • Wenn daher die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E3' NEIN ist), dann weist die ATM-Vermittlung 5 den Simultanformänderungswartungsbefehl zurück, der von dem Wartungsingenieur eingegeben wurde (Schritt E4'). Wenn jedoch die Änderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E3' JA ist), wird darüber hinaus von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 28 festgestellt, ob die Änderung der Dienstform auf den Verbundtyp-PVC-Dienst durchgeführt werden kann oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Punkt zu Punkt-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig angehalten wird (Schritt E5').
  • Wenn die gleichzeitige Änderung nicht durchgeführt werden kann, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E6' NEIN ist), wird der Wartungsbefehl, der über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wurde, auch im vorliegenden Fall zurückgewiesen (Schritt E7'). Wenn jedoch festgestellt wird, daß die Änderung möglich ist, bei sämtlichen betreffenden Benutzergruppen (Teilnehmern) (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E6' JA ist), dann werden selbst in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst andauert, eine Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte E8' und E9'), die Pfadeinstellungsverarbeitung (Schritte E10' bis E14') und die Aktualisierungsverarbeitung für die verschiedenen Daten und die Teilnehmerdaten in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-i (Schritt E15') wiederholt für sämtliche betreffenden Teilnehmer durchgeführt, wie in 83 gezeigt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung in den voranstehend geschilderten Schritten E8' bis E15' auf ähnliche Weise wie bei den Schritten E8 bis E15 in den 29 und 30 durchgeführt wird. Insbesondere, wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E9' NEIN ist), werden VPI/VCI, Benutzungsbänder und jene Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, wie sie in 31 für die zusätzlichen Pfade (zwischen [2] und [5] sowie [3] und [6]) gezeigt sind, erfaßt (Schritt E10').
  • Dann wird der Pfad in einer Richtung ([1] bis [4]) zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4] freigegeben, und werden Pfade in einer Richtung ([5] bis [2] und [6] bis [3]) nur für die zusätzlichen Pfade durch den Sprachpfadsteuerabschnitt 65 eingestellt (Schritt E11').
  • Wenn zumindest eine der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E9' JA ist), gibt die ATM-Vermittlung 5 sämtliche Pfade frei, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, und zwar einmal, und gibt sämtliche VPI/VCI und sämtliche benutzten Bänder frei (Schritt E12'). Dann erfaßt die ATM-Vermittlung 5 erneut sämtliche VPI/VCI und sämtliche Bänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren (Schritt E13'), und stellt dann neue Pfade in einer Richtung für sämtliche Pfade ein (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], und zwischen [3] und [6]) (Schritt E14').
  • Nachdem dann die Pfade (Pfade in einer Richtung) für die einzelnen Pfade auf diese Art und Weise eingestellt wurden, führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 für die betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 (vergleiche 31) eine derartige Änderung oder Hinzufügung durch wie die Änderung oder Hinzufügung der Einstellung zu jenem Zeitpunkt, an welchem die Formänderung durchgeführt wurde (Schaltzeiteinstellung) oder die Formart eingestellt wurde (im vorliegenden Fall, der Verbundtyp-PVC-Dienst), und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt E15').
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die gleichzeitige Formänderung (Änderung auf den Verbundtyp-PVC-Dienst) regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte E16' und E17'), und wenn die Typänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E17' JA ist), berichtet die ATM-Vermittlung 5 an den Wartungsingenieur, daß die gleichzeitige Formänderung regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritt E18').
  • Wenn andererseits eine Störung bei der gleichzeitige Formänderung aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt E17' NEIN ist), so führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Entlastungssteuerabschnitt 29 eine Entlastungsverarbeitung durch, um sämtliche Verbindungszustände der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, der Teilnehmerdaten, von VPI/VCI, der Bänder und der Pfadeinstellung auf die Werte in dem Zustand für den Kommunikationsdienst der ursprünglichen Form (Punkt zu Punkt-PVC-Dienst) wiederholt für die einzelne Benutzergruppe zurückzusetzen (Schritt E19'), und berichtet an den Wartungsingenieur, daß die simultane Formänderung nicht erfolgreich regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet ist (Schritt E20').
  • Mit der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 können auf diese Art und Weise ähnliche Effekte erzielt werden, wie sie bezüglich Abschnitt (E-1) beschrieben wurden, und darüber hinaus können die Belastungen bei einem derartigen Formänderungsvorgang, wie er voranstehend geschildert wurde, weiter wesentlich verringert werden, da selbst dann, wenn der Punkt zu Punkt-PVC-Dienst, der von mehreren Benutzergruppen benutzt wird, auf den Verbundtyp-PVC-Dienst geändert werden soll, der Benutzer A nicht einen Typänderungsbefehl für jede einzelne Benutzergruppe in die ATM-Vermittlung 5 eingeben muß, sondern es nur erforderlich ist, daß er eine Simultanformänderungssignalisierungsnachricht eingibt.
  • Zwar wurde im vorliegenden Fall eine simultane Formänderung von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-PVC-Dienst beschrieben, jedoch kann auch eine simultane Formänderung von dem Punkt zu Punkt-PVC-Dienst auf den Punkt-Mehrfachpunkt-PVC-Dienst eines der verschiedenen Arten, beispielsweise Sendetyp, Vereinigungstyp und Mehrfachpunkttyp, auf entsprechende Weise durchgeführt werden.
  • (E-6) Simultanformänderungssteuerung von Punkt zu Punkt auf Punkt zu Mehrfachpunkt durch einen Benutzer
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte F1' bis F30') von 84 bis 88 ein Fall beschrieben, in welchem ein Formänderungssteuerung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst durch einen Benutzer, der voranstehend im Abschnitt (E-2) beschrieben wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen durchgeführt wird (sämtliche Teilnehmer des Punkt zu Punkt-SVC-Dienstes).
  • Zuerst gibt der Benutzer A eine Simultanformänderungssignalisierungsnachricht von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst in die ATM-Vermittlung 5 ein, wie in 84 gezeigt ist (Schritt F1'). Es wird darauf hingewiesen, daß auch die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht grundsätzlich dasselbe Format aufweist wie das in 74 gezeigte Format, und daß Information (PVC/SVC-Art, P-MP-Typart usw.) in Bezug auf Benutzergruppen, für welche eine Typänderung durchgeführt werden soll, für die Benutzergruppen als Gegenstand der Formänderung (Benutzer B bis D, ..., die in 85 gezeigt sind) in verschiedenen Datenfestlegungsbereichen festgelegt wird.
  • Wenn dann die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht empfangen wird, führt die ATM-Vermittlung 5 eine Überprüfung (Bestätigung) des betreffenden Rufsteuerspeichers 521-1, der Teilnehmerdaten und der Aufnahmeposition durch, durch den Registierungsinformationszustandsfeststellungsabschnitt 27, und zwar wiederholt für sämtliche Benutzergruppen, die Gegenstand der Formänderung sind (für alle Teilnehmer des Punkt zu Punkt-SVC-Dienstes) (Schritt F2').
  • Im Ergebnis weist, wenn die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F3' NEIN ist), die ATM-Vermittlung 5 die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zurück, die von dem Benutzer A eingegeben wurde (Schritt F4'). Wenn jedoch eine Änderung sämtlicher betreffender Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F3' JA ist), so wird von dem Dienstzustandsfeststellungsabschnitt 31 darüber hinaus bestimmt, ob die Formänderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst durchgeführt werden kann oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Punkt zu Punkt-SVC-Dienst) andauert, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst zeitweilig wiederholt für sämtliche Benutzer des in Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes gestoppt wird (Schritt F5').
  • Wenn die simultane Änderung nicht durchgeführt werden kann, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich wäre (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F6' NEIN ist), wird dann die von den Benutzer A eingegebene Simultanformänderungssignalisierungsnachricht auch im vorliegenden Fall zurückgewiesen (Schritt F7'). Wenn jedoch festgestellt wird, daß die Änderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F6' JA ist), selbst in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst fortgesetzt wird, wird dies sämtlichen betreffenden Benutzergruppen mitgeteilt (Benutzer B bis D, ...), unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, nämlich daß eine Formänderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst durchgeführt wird, wie in 85 gezeigt (Schritt F8').
  • Wenn Antworten auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht von den Benutzern B bis D, ... (Schritt F9') empfangen werden, dann stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob die Formänderung sämtlicher betreffender Benutzer B bis D, ... möglich ist oder nicht (Schritte F10' und F11'). Wenn die Formänderung unmöglich ist, dann wird die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zurückgewiesen, und wird dies dem Benutzer A mitgeteilt (von dem verneinenden Ausgang des Schritts F11' zum Schritt F12').
  • Wenn andererseits die Formänderung sämtlicher Benutzer B bis D, ... möglich ist, wie in 86 gezeigt, werden wiederholt für alle Teilnehmer des Punkt zu Punkt-SVC-Dienstes folgende Schritte durchgeführt: Erfassung/Einstellung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 (vergleiche 38), Ursprungsanalyse, numerische Übersetzung und Zielanalyseverarbeitung (Schritt F13'), eine Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte F14' und F15'), eine Pfadeinstellverarbeitung (Schritte F16' bis F20') und eine Aktualisierungsverarbeitung für die verschiedenen Daten und die Teilnehmerdaten in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 (Schritt F21').
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend geschilderte Verarbeitung in den Schritten F16' bis F21' auf folgende Art und Weise durchgeführt wird. Wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzer B bis D, ... nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F15' NEIN ist), erfaßt die ATM-Vermittlung 5 VPI/VCI, die benutzten Bänder, und die Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3 für die zusätzlichen Pfade (zwischen [2] und [5] und zwischen [3] und [6]) (Schritt F16'), und gibt den Pfad in eine Richtung des vorhandenen Pfades (zwischen [1] und [4]) frei, und stellt einen Pfad in einer Richtung für jeden der zusätzlichen Pfade ein (zwischen [2] und [5] und zwischen [3] und [6]) (Schritt F17').
  • Wenn andererseits eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzer B bis D, ... auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F15' JA ist), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 sämtliche Pfade frei, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren, und gibt sämtliche VPI/VCI und die benutzten Bänder frei (Schritt F18'). Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Erfassung aller VPI/VCI und der benutzten Bänder durch, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren (Schritt F19'), und stellt einen Pfad in einer Richtung für sämtliche Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], und zwischen [3] und [6]) neu ein (Schritt F20').
  • Nachdem ein Pfad (Pfad in einer Richtung) für jeden der Pfade auf diese Art und Weise eingestellt wurde, führt dann die ATM-Vermittlung 5 durch den Verbindungsänderungssteuerabschnitt 26 eine Einstellung oder Hinzufügung wie beispielsweise die Änderung der Einstellung der Zeit durch, zu welcher die Formänderung durchgeführt wurde (Schaltzeiteinstellung), oder der Art der Form (im vorliegenden Fall, der Sendetyp-SVC-Dienst), und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt F21').
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die simultane Formänderung (Änderung auf den Sendetyp-SVC-Dienst) regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte F22' und F23'), und wenn eine Störung festgestellt wird (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F23' NEIN ist), dann führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Entlastungssteuerabschnitt 29 eine Entlastungsverarbeitung durch, bei welcher der Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, der Teilnehmerdaten, von VPI/VCI, der Bänder, der Pfadeinstellung usw. auf jene Werte im Zustand des ursprünglichen Kommunikationsdienstes (Punkt zu Punkt-SVC-Dienst) zurückgestellt wird, und zwar wiederholt für jene Werte, für welche die Formänderung durchgeführt wurde (Schritt F24').
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die Benutzer B bis D, ... unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß die simultane Formänderung nicht erfolgreich durchgeführt wurde (Schritt F25'), und berichtet an den Benutzer A und den Wartungsingenieur, daß die Simultanformänderung irregulär beendet wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritte F26' und F27').
  • Wenn andererseits die Simultanformänderung regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt F23' JA ist), dann wird wie in 88 gezeigt an die Benutzer B bis D, ... unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht berichtet, daß der Betrieb des Sendetyp-SVC-Dienstes begonnen wird (Schritt F28'), und wird an den Benutzer A und an den Wartungsingenieur berichtet, daß die Simultanformänderung regulär beendet wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritte F29' und F30').
  • Mit der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 können daher ähnliche Effekte wie bei jener erzielt werden, die voranstehend im Abschnitt (E-2) beschrieben wurde, und darüber hinaus können die Belastungen bei einem derartigen Formänderungsvorgang, wie er voranstehend geschildert wurde, weiter wesentlich verringert werden, da selbst dann, wenn der Punkt zu Punkt-SVC-Dienst, der von mehreren Benutzergruppen betrieben wird, auf den Sendetyp-SVC-Dienst geändert werden soll, der Benutzer A keine Typänderungssignalisierungsnachricht für jede einzelne Benutzergruppe in die ATM-Vermittlung 5 eingeben muß, sondern nur eine Simultanformänderungssignalisierungsnachricht eingeben muß.
  • Zwar wurde hier eine simultane Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Sendetyp-SVC-Dienst beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, daß auch eine gleichzeitige Formänderung von dem Punkt zu Punkt-SVC-Dienst auf den Punkt-Mehrfachpunkt-SVC-Dienst irgendeines von verschiedenen Typen, beispielsweise dem Sendetyp, dem Vereinigungstyp und dem Mehrfachpunkttyp, auf entsprechende Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • (F) BESCHREIBUNG DER LEITUNGSÄNDERUNGSSTEUERUNG ZWISCHEN PVC- UND SVC-DIENSTEN
  • Nachstehend wird eine Leitungsänderungssteuerung zwischen einem Kommunikationsdienst (PVC-Dienst) einer beliebigen Form auf einer privaten Leitung und einem anderen Kommunikationsdienst (SVC-Dienst) einer beliebigen Form auf öffentlichen Leitungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß der hier benutzte Begriff ”Leitungsänderung” eine Äderung der Form eines Kommunikationsdienstes zwischen einem PVC-Dienst und einem SVC-Dienst betrifft, und auch als ”Formänderung” bezeichnet werden kann.
  • (F-1) Leitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur
  • Zuerst wird nachstehend als Beispiel für die Leitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur eine Steuerung in einem Fall beschrieben, in welchem eine Leitungsänderung, beispielsweise von einem derartigen Punkt-Mehrfachpunkt-PVC-Dienst (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in einer Richtung) des Verbundtyps, wie er in 50(a) gezeigt ist, auf einen derartigen SVC-Dienst mit entsprechender Form durchgeführt wird, wie er in 50(b) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der in 50(a) gezeigte Verbundtyp-PVC-Dienst durch eine derartige Steuerprozedur bereitgestellt wird, wie sie voranstehend unter Bezugnahme auf die 13 und 14 im Abschnitt (C) oben beschrieben wurde, und daß auch im vorliegenden Fall angenommen wird, daß Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 entsprechend jenen, die in 15 gezeigt sind, entsprechend drei Pfaden zwischen Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen Teilnehmerinformation [2] und [5], und zwischen Teilnehmerinformation [3] und [6] eingestellt werden, wie sie in 55 gezeigt sind, und daß diese miteinander so verbunden werden, daß der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 23 (vergleiche 10) ausgebildet wird.
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Leitungsänderung von einem derartigen Verbundtyp-PVC-Dienst wie in 50(a) gezeigt auf einen derartigen Verbundtyp-SVC-Dienst durchführen kann, wie er in 50(b) gezeigt ist, müssen die vorhandenen drei Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5] und zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6], die auf den privaten Leitungen eingestellt sind, unverändert auf den öffentlichen Leitungen eingestellt werden.
  • Nachstehend wird eine derartige Leitungsänderungssteuerung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme (Schritte J1 bis J26) beschrieben, die in den 51 bis 54 dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Ursprungsbenutzer 6A-1 nachstehend als Benutzer A bezeichnet wird, und die Zielbenutzer 6A-2 bis 6A-4 als Benutzer B bis D bezeichnet werden.
  • Wenn der Wartungsingenieur einen Leitungsänderungswartungsbefehl zur Durchführung einer Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst wie in 51 (Schritt J1) gezeigt über das Wartungsendgerät 7 eingibt, dann führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 des Wartungsendgeräteingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 (vgl. 10) eine Überprüfung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 usw., welche Gegenstand der Änderung bei der Leitungsänderung sind (Schritte J2 und J3). Wenn dann eine Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Anfrage im Schritt J3 NEIN ist), wird der Wartungsbefehl zurückgewiesen, und wird dies dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 mitgeteilt (Schritt J4).
  • Wenn andererseits die Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J3 JA ist), so wird in der ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 festgestellt, ob eine Leitungsänderung auf den SVC-Dienst möglich ist oder nicht, in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst) fortgesetzt wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig angehalten wird (Schritte J5 und J6).
  • Wenn dann von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt wird, daß die Leitungsänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich wäre (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J6 NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall der eingegebene Wartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt J7). Wird andererseits festgestellt, daß die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J6 JA ist), so wird den Benutzern A bis D berichtet, welche Gegenstand der Leitungsänderung sind, und zwar durch den Berichtsabschnitt 353 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß eine Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt wird (Schritt J8). Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Bericht entsprechend vorbestimmten Prioritätsärten durchgeführt wird, die vorher mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 354 eingestellt werden.
  • Wenn dann Antworten auf den Bericht von den Benutzern A bis D empfangen werden (Schritt J9), überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Leitungsänderung der Benutzer A bis D, die Gegenstand der Leitungsänderung sind, möglich ist oder nicht, wie in 52 gezeigt ist (Schritte J10 und J11), und wenn die Leitungsänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J11 NEIN ist), wird der eingegebene Wartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt J12).
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J11 JA ist), werden wie in 55 gezeigt die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für die gesamte Teilnehmerinformation [1] bis [6] neu erfaßt, und werden sie individuell auf einen Leitungsänderungszustand (aktive Zustandseinstellung) eingestellt, und dann wird eine derartige Änderungsverarbeitung wie die Änderung der Betriebsart in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 für sämtliche Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], sowie zwischen [3] und [6]) von dem PVC-Dienst zu dem SVC-Dienst durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36; vgl. 10) durchgeführt (Schritt J13).
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden oder nicht (Schritte J14 und J15). Wurden die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J15 JA ergibt), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 alle Pfade frei, alle VPI/VCI sowie alle Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt waren (Schritt J16), und erfaßt erneut alle VPI/VCI und alle Bänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt waren (Schritt J17). Dann führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Einstellung von Pfaden in einer Richtung für sämtliche Pfade durch (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], sowie zwischen [3] un [6]) (Schritt J18).
  • Weiterhin stellt die ATM-Vermittlung 5 gemeinsame Information (eine Schaltzeit, eine Betriebszeit usw.) für alle Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 ein, und führt wie in 53 (Schritt J19) gezeigt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch. Es wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung im Schritt J19 unmittelbar sofort durchgeführt wird, wenn sich die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert haben (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J15 von 52 NEIN ist).
  • Kurz gefaßt ist die vorliegende ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut, daß durch Änderung der Schaltzeiten, Betriebsarten usw. der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die bereits in dem Verbundtyp-PVC-Dienst vorhanden waren, so daß die Ressourcen gemeinsam unverändert genutzt werden, und durch zusätzliche Erfassung sämtlicher Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6, die neu erforderlich werden, infolge der Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56, so daß sie wie in 55 gezeigt miteinander verbunden sind, ein gegenseitiger Verbindungszustand für den Verbundtyp-SVC-Dienst aufgebaut wird.
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte J20 und J21). Wenn eine Störung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J21 NEIN ist), wird von dem Entlastungssteuerabschnitt 37 (vgl. 10) (Schritt J22) eine Entlastungsverarbeitung durchgeführt, um sämtliche Daten auf die Ursprungsdaten für den Verbundtyp-PVC-Dienst vor der Leitungsänderung zurückzustellen.
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die Benutzer A bis D, welche Gegenstand der Leitungsänderung waren, unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß die Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst unmöglich war (Schritt J23). Weiterhin berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7, daß die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst irregulär beendet wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt J24). Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Bericht an die Benutzer A bis D entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurden, oder entsprechend einer Antwortreihenfolge (vgl. Schritt J9) auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 373.
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J21 JA ist), wird gemäß 54 der Betriebsstart des Verbundtyp-SVC-Dienstes bzw. der aktive Zustand des Protokolls an die Benutzer A bis D berichtet (Schritt J25), und wird durch den Berichtsabschnitt 353 an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 berichtet, daß die Formänderung regulär durchgeführt wurde (Schritt J26).
  • Wenn ein Leitungsänderungswartungsbefehl von dem Verbundtyp-SVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, wird infolge der Tatsache, daß der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 entsprechend dem angestrebten Leitungstyp der Änderung ändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für den Verbundtyp-SVC-Dienst aufzubauen, bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 erreicht, daß der Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst sehr einfach und schnell geändert werden kann, und daher die Anzahl an Kommunikationsdiensten, die von der einzelnen ATM-Vermittlung 5 bedient werden können, wesentlich erhöht werden kann.
  • Darüber hinaus kann der voranstehend geschilderte Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 eine Änderung einer Leitung sehr leicht selbst in einem Zustand durchführen, in welchem der in Betrieb befindliche Kommunikationsdienst (Verbundtyp-SVC-Dienst) forgesetzt wird, wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durchgeführt werden kann.
  • Darüber hinaus kann der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 die voranstehend geschilderte Leitungsänderung mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchführen, da der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 nur dann geändert wird, wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 auf der Grundlage eines über das Wartungsendgerät 7 eingegebenen Leitungsänderungswartungsbefehls festgestellt wird, daß die Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin kann der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 die Leitungsänderung der Benutzer A bis D vor einer derartigen Leitungsänderung erkennen, da Leitungsänderungsnachrichteninformation den Benutzern A bis D, welche Gegenstand der Leitungsänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 353 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht mitgeteilt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Benutzer A bis D die Leitungsänderung mit höherem Ausmaß an Sicherheit erkennen können, da der Berichtsabschnitt 353 dann, wenn Leitungsänderungsnachrichteninformation den Benutzern A bis D mitgeteilt werden soll, einen Bericht entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 354 ausgibt.
  • Wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt J14 von 52 erläutert kann darüber hinaus die Leitungsänderung sehr einfach durchgeführt werden, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, da der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36 mit dem Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 so zusammenarbeitet, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 entsprechend der Art der Leitung durchgeführt wird, selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt.
  • Darüber hinaus kann, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt J22 von 53 geschildert wurde, eine derartige Beeinträchtigung der Leistung des Dienstes mit Sicherheit ausgeschaltet werden, daß ein Kommunikationsdienst über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden kann, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521- bis 521-3 entsprechend einem Leitungstyp geändert wird, um eine Leitungsänderung durchzuführen, da ein Kommunikationsdienst in Bezug auf die Leitung vor der Änderung durch den Entlastungssteuerabschnitt 37 wiederhergestellt werden kann, selbst wenn die Änderung der Leitung nicht erfolgreich durchgeführt wurde.
  • Da der Entlastungssteuerabschnitt 37 durch den Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 einen Bericht an das Wartungsendgerät 7 abgibt, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, kann im vorliegenden Fall die Tatsache, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, von dem Wartungsendgerät 7 erkannt werden, und kann daher die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung sicher erfaßt werden.
  • Da der Entlastungssteuerabschnitt 37 in diesem Fall, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt J23 von 53 erläutert, an die Benutzer A bis D über den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht berichtet, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, kann die Tatsache, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, auch von den Benutzern A bis D erkannt werden, und daher können auch die Benutzer A bis D die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung erfassen.
  • Da der voranstehend geschilderte Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 dann, wenn ein Bericht an die Benutzer A bis D abgegeben werden soll, berichtet, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durch den Prioritätsberichtsabschnitt 373, kann von den Benutzern A bis D die Tatsache, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, mit höherem Ausmaß an Sicherheit erkannt werden.
  • Zwar wurde bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 eine Leitungsänderungssteuerung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst beschrieben, jedoch kann durch eine ähnliche Steuerprozedur wie jene, die voranstehend beschrieben wurde, auch eine Änderungssteuerung durchgeführt werden, wenn eine Leitungsänderung von dem PVC-Dienst mit irgendeiner anderen Form auf den SVC-Dienst durchgeführt werden soll.
  • (F-2) Leitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Benutzer
  • Nachstehend wird als Beispiel für eine Leitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Benutzer eine Leitungsänderungssteuerung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte K1 bis K30) beschrieben, die in den 56 bis 60 dargestellt wird, ähnlich wie bei dem voranstehenden Abschnitt (F-1).
  • Zuerst überträgt ein Wartungsingenieur an alle Teilnehmer (Benutzer A bis D) einen Erlaubnisbefehl des Verbundtyp-SVC-Dienstes vorher über das Wartungsendgerät 7 (Schritt K1), und führt die ATM-Vermittlung 5 in Reaktion auf den Wartungsbefehl eine Teilnehmerdatenerlaubnisänderungsverarbeitung des Verbundtyp-SVC-Dienstes für die Benutzer A bis D durch (Schritt K2).
  • Wenn dann eine Formänderungssignalisierungsnachricht von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst eingegeben wird, beispielsweise von dem Benutzer A (Schritt K3), dann empfängt die ATM-Vermittlung 5 die Signalisierungsnachricht und führt durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 des Benutzerendgeräteeingbetypleitungsänderungsabschnitts 38 (vgl. 10) eine Überprüfung der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen usw. (Schritte K4 und K5).
  • Wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 festgestellt wird, daß die betreffenden Daten nicht geändert werden können (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K5 NEIN ist), wird dann die Signalisierungsnachricht von dem Bildelement A zurückgewiesen (Schritt K6).
  • Wenn andererseits von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K5 JA ist), so wird von dem Dienstzustandsfeststellungsabschnitt 381 darüber hinaus festgestellt, ob die Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst möglich ist oder nicht, und zwar in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst) ständig betrieben wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig gestoppt wird (Schritt K7 und K8).
  • Wenn dann von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß die Formänderung deswegen unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart nötig wäre (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K8 NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall die Signalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt K9). Wenn jedoch von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß die Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K8 JA ist), so wird den anderen Benutzern B bis D durch den Berichtsabschnitt 383 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht mitgeteilt, daß die Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst wie in den 56 und 57 gezeigt durchgeführt wird (Schritt K10). Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Bericht an die Benutzer B bis D entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchgeführt wird, die vorher mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 384 in dem Berichtsabschnitt 383 eingestellt wird.
  • Wenn dann Antworten auf den Bericht von den Benutzern B bis D (Schritt K11) empfangen werden, stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob eine Formänderung der Benutzer B bis D, die Gegenstand der Leitungsänderung sind, möglich ist oder nicht, wie in 57 gezeigt ist (Schritte K12 und K13), und wenn die Formänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K13 NEIN ergibt), wird die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt K14).
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K13 JA lautet), werden auch im vorliegenden Fall, wie in 55 gezeigt, die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für die gesamte Teilnehmerinformation [1] bis [6] zusätzlich neu erfaßt, und werden sie einzeln auf einen aktiven Zustand eingestellt, und wird eine derartige Änderungsverarbeitung wie die Änderung der Betriebsart der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für sämtliche Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], sowie zwischen [3] und [6]) von dem PVC-Dienst zu dem SVC-Dienst durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 durchgeführt (Benutzerendgeräteingabetypleitungsänderungsabschnitt 38) (Schritt K15).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Fall auch eine Ursprungsanalyse, eine numerische Übersetzung, eine Zielanalyse und dergleichen für sämtliche Pfade durchgeführt werden. Weiterhin geben auch im vorliegenden Fall Schräglinienabschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 und 521-3, die in 55 gezeigt sind, an, daß verschiedene Informationen auf denselben Zustand eingestellt werden wie jenen des Rufsteuerspeichers 521-1, und netzartig dargestellte Abschnitte der Protokollsteuerspeicher 522-2 bis 522-6 geben an, daß ein aktiver Zustand unter denselben Bedingungen wie jenen des Protokollsteuerspeichers 522-1 eingestellt wird.
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6, die Gegenstand der Leitungsänderung sind, geändert wurden oder nicht, wie in 58 gezeigt ist (Schritte K16 und K17). Wurden die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K17 JA ist), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 alle Pfade frei, alle VPI/VCI und sämtliche Bänder, die vor der Aufnahmepositionsänderung beteiligt waren (Schritt K18), und führt eine erneute Erfassung sämtlicher VPI/VCI und aller Bänder durch, die nach der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionsänderung beteiligt waren, und zwar erneut (Schritt K19). Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 erneut Pfade in einer Richtung für sämtliche Pfade ein (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5] und zwischen [3] und [6]) (Schritt K20).
  • Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine Einstellung der Zeit der Leitungsänderung (Schaltzeiteinstellung) durch, die Einstellung der Betriebsart usw., um die Einstellung gemeinsamer Information durchzuführen, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch, um die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die bereits vor der Leitungsänderung vorhanden waren, gemeinsam auch nach der Leitungsänderung zu benutzen (Schritt K21). Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn keine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 vorhanden ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K17 NEIN ist), die Verarbeitung im Schritt K21 sofort durchgeführt wird.
  • Dann überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht, wie in 59 gezeigt ist (Schritte K22 und K23). Wenn eine Störung vorhanden ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K23 NEIN ist), wird von dem Entlastungssteuerabschnitt 40 (Schritt K24) eine Entlastungsverarbeitung durchgeführt, um alle Daten, die auf die voranstehend geschilderte Art und Weise geändert und eingestellt wurden, nach der Leitungsänderung, auf die Ursprungsdaten für den Verbundtyp-PVC-Dienst vor der Änderung zurückzustellen.
  • Darüber hinaus berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 (Prioritätsberichtsabschnitt 403) an die Benutzer B bis D entsprechend Prioritätsarten, die vorher eingestellt wurden, oder entsprechend einer Antwortreihenfolge (vgl. Schritt K11) auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht, daß die Leitungsänderung unmöglich war (Schritt K25). Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 dies durch den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 401 auch an den Benutzer A und an den Wartungsingenieur (Schritte K26 und K27).
  • Wenn andererseits die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K23 JA ist), also die Formänderung erfolgreich ausgeführt wurde, so werden der Betriebsstart des Verbundtyp-SVC-Dienstes und ein aktiver Zustand des Protokolls an die Benutzer B bis D durch den Berichtsabschnitt 384 (Prioritätsberichtsabschnitt 384) berichtet, entsprechend den Prioritätsarten, die vorher eingestellt wurden, oder der Antwortreihenfolge auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht (Schritt K28), und dies wird auch an den Benutzer A und den Wartungsingenieur berichtet, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritte K29 und K30).
  • Wenn auf diese Weise bei der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 eine Leitungsänderungssignalisierungsnachricht von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durch den Benutzer A eingegeben wird, kann infolge der Tatsache, daß der Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 38 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 entsprechend dem angestrebten Typ der Änderung ändert, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für den Verbundtyp-SVC-Dienst aufzubauen, auch im vorliegenden Fall der Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst sehr einfach und schnell geändert werden kann, und daher kann die Anzahl an Kommunikationdiensten, die von der einzigen ATM-Vermittlung 5 bedient werden können, wesentlich erhöht werden.
  • Weiterhin kann der voranstehend geschilderte Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 38, wie in Verbindung mit dem Schritt K7 von 56 voranstehend erläutert wurde, eine Änderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst selbst in einem Zustand durchführen, in welchem der Verbundtyp-PVC-Dienst, der im Betrieb ist, fortgesetzt wird, wenn von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 möglich ist, welche Gegenstand der Änderung bei der Leitungsänderung sind, und daher kann die Leistung des Dienstes weiter verbessert werden.
  • Da der Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 38 die Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst mit höherem Ausmaß an Sicherheit durchführen kann, da die Leitungsänderung nur dann durchgeführt wird, wenn der Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3, die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 und die Benutzerendgeräteregistrierungsinformation auf der Grundlage einer Leitungsänderungsignalisierungsnachricht überprüft, die von dem Benutzer A eingegeben wird, um festzustellen, daß eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands dieser Teile durchgeführt werden kann, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K4 von 56 beschrieben wurde, lassen sich weitere Vorteile erzielen.
  • Da der Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 38 durch den Berichtsabschnitt 383 den anderen Benutzern B bis D abgesehen von dem Benutzer A, der eine Leitungsänderungssignalisierungsnachricht eingab, eine Signalisierungsnachricht entsprechend der Leitungsänderungsignalisierungsnachricht wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K10 der 56 und 57 berichtet mitteilt, können auch die anderen Benutzer B bis D die Leitungsänderung vor der Leitungsänderung feststellen.
  • Da der Berichtsabschnitt 383 im vorliegenden Fall durch den Prioritätsberichtsabschnitt 384 die Signalisierungsnachricht entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge berichtet, kann die Leitungsänderung durch die Benutzer B bis D mit höherem Ausmaß an Sicherheit festgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann die Leitungsänderung sehr einfach durchgeführt werden, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K16 von 58 geschildert wurde, wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt, da der Verbindungsänderungssteuerabschnitt 39 mit dem Benutzerendgeräteeingbetypleitungsänderungsabschnitt 38 zusammenarbeitet, um eine Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands sämtlicher betreffender Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 entsprechend der Art der Leitung durchzuführen, selbst wenn eine Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 auftritt.
  • Wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K24 von 59 geschildert wurde, kann eine Beeinträchtigung der Leistungen des Dienstes, nämlich daß die Benutzer A bis D einen gewünschten Kommunikationsdienst über einen längeren Zeitraum nicht nutzen können, auf sichere Weise ausgeschaltet werden, wenn eine Störung festgestellt wird, wenn der gegenseitige Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 entsprechend einer Leitungsart durch den Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungssteuerabschnitt 38 geändert wird, da der Verbundtyp-PVC-Dienst vor der Änderung durch den Entlastungssteuerabschnitt 40 wiederhergestellt werden kann, selbst wenn eine Änderung der Leitung nicht durchgeführt werden kann.
  • Weiterhin kann der Benutzer A, der die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht übertragen hat, die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung auf sichere Art und Weise erfassen, da der Entlastungssteuerabschnitt 40 wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K26 von 59 geschildert durch den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 401 einen Bericht an den Benutzer A durchführt, der die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht übertrug, daß alle Daten, die bei der Leitungsänderung geändert wurden, auf den Zustand vor der Änderung zurückgestellt wurden.
  • Da der Entlastungssteuerabschnitt 40 gleichzeitig, wie voranstehend im Zusammenhang mit dem Schritt K25 von 59 geschildert wurde, durch den anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 auch einen Bericht an die anderen Benutzer B bis D durchführt, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daß alle Daten, die bei der Leitungsänderung geändert wurden, auf den Zustand vor der Änderung zurückgestellt wurden, können auch die anderen Benutzer B bis D die Situation in Bezug auf die Leitungsänderung auf sichere Weise erfassen.
  • Da der andere Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 im vorliegenden Fall durch den Prioritätsberichtsabschnitt 403 einen Bericht entsprechend einer vorbestimmten Prioritätsreihenfolge durchführt, daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde, kann darüber hinaus von den anderen Benutzern B bis D mit höherem Ausmaß an Sicherheit festgestellt werden, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall eine Steuerung der Leitungsänderung von dem PVC-Dienst in einer von verschiedenen anderen Formen (Punkt zu Punkt, Punkt zu Mehrfachpunkt usw.) auf den SVC-Dienst durch eine ähnliche Steuerprozedur wie voranstehend geschildert durchgeführt wird.
  • (F-3) Leitungsänderungssteuerung von dem SVC-Dienst auf den PVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur
  • Als nächstes wird als Beispiel für eine Leitungsänderungssteuerung von dem SVC-Dienst einer freiwählbaren Form auf den PVC-Dienst einer freiwählbaren Form durch einen Wartungsingenieur in entgegengesetzter Richtung zu der Form- oder Leitungsänderungssteuerung, die voranstehend in den Abschnitten (F-1) und (F-2) beschrieben wurde, eine Steuerung in einem Fall von einem derartigen Mehrfachpunkt-Mehrfachpunkt-SVC-Dienst (Kommunikation von einem zu mehreren Punkten oder Kommunikation in beiden Richtungen) wie in 61(a) gezeigt auf einen derartigen Mehrfachpunkt-Mehrfachpunkt-PVC-Dienst beschrieben, wie er in 61(b) gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den voranstehend erwähnten 61(a) und 61(b) [1] bis [3] Teilnehmerinformation des Benutzerendgerätes 6-1 des Ursprungsbenutzers 6A-1 bezeichnen, [4], [7] und [8] Teilnehmerinformation des Benutzerendgerätes 6-4 des Zielbenutzers 6A-2 beschreiben, [5], [9] und [10] Teilnehmerinformation des Benutzerendgerätes 6-5 des Zielbenutzers 6A-3 beschreiben, und [6], [11] und [12] Teilnehmerinformation des Benutzerendgerätes 6-6 des Zielbenutzers 6A-4 beschrieben.
  • Auch der in 61(a) dargestellte Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst wird durch eine ähnliche Prozedur wie die voranstehend im Zusammenhang mit den 13 und 14 im Abschnitt (C) beschriebene Steuerprozedur zur Verfügung gestellt, und in diesem Fall sind, wie in 66 gezeigt, Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 individuell für sechs Pfade zwischen der Teilnehmerinformation [1] und [4], zwischen der Teilnehmerinformation [2] und [5], zwischen der Teilnehmerinformation [3] und [6], zwischen der Teilnehmerinformation [7] und [9], zwischen der Teilnehmerinformation [8] und [11] und zwischen der Teilnehmerinformation [10] und [12] vorgesehen, und sind Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 individuell für die Teilnehmerinformation [1] bis [12] vorgesehen, und sind miteinander so verbunden, daß der Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 25 für eine öffentliche Leitung ausgebildet wird.
  • Damit die ATM-Vermittlung 5 eine Leitungsänderung von einem derartigen Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst, wie er in 61(a) gezeigt ist, auf einen derartigen Mehrfachpunkt-PVC-Dienst durchführen kann, wie er in 61(b) gezeigt ist, müssen die vorhandenen sechs Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5] und zwischen [3] und [6], ...), die voranstehend beschrieben wurden, und auf den öffentlichen Leitungen eingestellt sind, auf der privaten Leitung eingestellt werden.
  • Nachstehend wird eine derartige Leitungsänderungssteuerung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte L1 bis L26) beschrieben, die in den 62 bis 64 dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall der Ursprungsbenutzer 6A-1 nachstehend als Benutzer A bezeichnet wird, und die Zielbenutzer 6A-2 bis 6A-4 nachstehend als die Benutzer B bis D bezeichnet werden.
  • Wenn ein Wartungsingenieur der ATM-Vermittlung 5 einen Leitungsänderungswartungsbefehl von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst über das Wartungsendgerät 7 eingibt, wie in 62 (Schritt L1) gezeigt ist, dann empfängt die ATM-Vermittlung 5 den Leitungsänderungswartungsbefehl und führt durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 (vgl. 10) eine Überprüfung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 durch, der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6, usw., für welche eine Änderung als Ergebnis der Leitungsänderung erforderlich ist (Schritte L2 und L3).
  • Wenn daher von dem Registrierungsinformationszustandsfeststellungsabschnitt 352 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L3 NEIN ist), so wird der Wartungsbefehl zurückgewiesen (L4). Wird allerdings von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 festgestellt, daß die Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L3 JA ist), so wird von dem Dienstzustandsfeststellungsabschnitt 351 darüber hinaus festgestellt, ob die Leitungsänderung möglich ist oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst) ständig weitergeht, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst momentan gestoppt ist (Schritte L5 und L6).
  • Wenn dann von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt wird, daß die Leitungsänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L6 NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall der über das Wartungsendgerät 7 eingegebene Wartungsbefehl zurückgewiesen Schritt L7). Wird allerdings von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt, daß die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L6 JA ist), so wird den Benutzern A bis D, welche Gegenstand der Leitungsänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 353 und den Prioritätsberichtsabschnitt 354 berichtet, daß eine Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurden (Schritt L8).
  • Wenn dann Antworten auf den Bericht von den Benutzern A bis D empfangen werden (Schritt L9), stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob die Leitungsänderung der betreffenden Benutzer A bis D möglich ist oder nicht, wie in 63 (Schritte L10 und L11) gezeigt, und wenn die Formänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L11 NEIN ist), wird der Leitungsänderungswartungsbefehl, der durch das Wartungsendgerät 7 eingegeben wurde, auch in diesem Fall zurückgewiesen (Schritt L12).
  • Wenn jedoch die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L11 JA ist), so werden, wie in 66 gezeigt, die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 für die gesamte Teilnehmerinformation [1] bis [12] freigegeben, die unnötig werden, und wird die Information in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-6 für alle Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], zwischen [3] und [6], ...) von jener für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf jenen für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst geändert (Schritt L13).
  • Kurz gefaßt ist die vorliegende ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut, daß durch die Leitungsänderung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst die PVC/SVC-Arten, die Betriebsarten, die Schaltzeiten und dergleichen der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6, die bereits bei dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst vorhanden waren, so geändert werden, daß gemeinsam die vorhandenen Ressourcen genutzt werden, und da die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12, die bereits bei dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst vorhanden waren, nach der Änderung in dem Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst unnötig werden, geht die Verbindungsbeziehung mit den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-6 verloren, und werden diese sämtlich freigegeben.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch in 66 Schräglinienabschnitte der Rufsteuerspeicher 521-2 bis 521-6 angeben, daß verschiedene Informationen (Änderung von SVC auf PVC, Schalttypeinstellung, Betriebsarteinstellung und dergleichen) auf dieselben Bedingungen wie bei den Rufsteuerspeichern 521-1 eingestellt werden.
  • Daraufhin stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob sich die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert haben oder nicht (Schritte L14 und L15). Falls die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L15 JA ist), so gibt die ATM-Vermittlung 5 sämtliche Pfade frei, alle VPI/VCI und alle Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt waren (Schritt L16), und führt eine erneute Erfassung aller VPI/VCI und aller Bänder durch, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen beteiligt sind (Schritt L17). Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Einstellung von Pfaden in beiden Richtungen für alle Pfade durch (Schritt L18).
  • Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 gemeinsame Informationen (eine Schaltzeit, einen Betriebsarttyp und dergleichen) für sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 ein, mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten mit Hilfe des Teilnehmerbetriebszustandsfeststellungsabschnitts 60 durch, wie in 64 gezeigt ist, um die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 dazu zu verwenden, die Ressourcen auch nach der Leitungsänderung gemeinsam zu nutzen (Schritt L19). Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L15 von 63 NEIN ist), die Verarbeitung im Schritt L19 sofort durchgeführt wird.
  • Weiterhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte L20 und L21). Wenn eine Störung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L21 NEIN ist), wird eine Entlastungsverarbeitung zum Zurückstellen sämtlicher Daten auf jene für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst vor der Änderung von dem Entlastungssteuerabschnitt 37 durchgeführt (Schritt L22).
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die Benutzer A bis D durch den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372, daß eine Störung bei der Leitungsänderung aufgetreten ist, und daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde (Schritt L23). Weiterhin führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 einen entsprechenden Bericht auch an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 durch, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt L24).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Bericht an die Benutzer A bis D entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt werden, oder entsprechend einer Antwortreihenfolge (vgl. 61 und Schritt L9 von 62) auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 373, der in dem Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 372 vorgesehen ist.
  • Wurde andererseits die Leitungsänderung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt L21 JA ist), dann berichtet, wie in 65 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 eine Signalisierungsnachricht des Beginns des Betriebs des Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienstes an die Benutzer A bis D (Schritt L25), und berichtet auch an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7, daß die Leitungsänderung regulär durchgeführt wurde, wodurch die Leitungsänderungsverarbeitung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst beendet wird (Schritt L26).
  • Auf diese Art und Weise können durch die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 Vorteile oder Auswirkungen erzielt werden, die jenen bei der ATM-Vermittlung 5 gleichen, die voranstehend im Abschnitt (F-1) beschrieben wurde, wenn ein Leitungsänderungswartungsbefehl von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst durch das Wartungsendgerät 7 eingegeben wird, da der Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 35 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 entsprechend der angestrebten Leitungsart nach der Änderung ändern kann, um einen gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst aufzubauen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 eine Leitungsänderung von dem SVC-Dienst in irgendeiner von verschiedenen anderen Formen (Punkt zu Punkt und Punkt zu Mehrfachpunkt) auf den PVC-Dienst einer freiwählbaren Form durch eine ähnliche Steuerprozedur wie voranstehend geschildert durchführen kann.
  • (F-4) Leitungsänderungssteuerung von dem SVC-Dienst auf den PVC-Dienst durch einen Benutzer
  • Als nächstes wird als Beispiel für eine Leitungsänderungssteuerung von dem SVC-Dienst auf den PVC-Dienst durch einen Benutzer eine Leitungsänderungssteuerung von dem Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst im einzelnen unter Bezugnahme auf die Flußablaufdiagramme (Schritte M1 bis M28) beschrieben, die in den 67 bis 70 dargestellt sind, ähnlich wie in dem voranstehend geschilderten Abschnitt (F-3).
  • Wenn eine Signalisierungsnachricht, welche eine Formänderung oder Leitungsänderung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst anfordert, eingegeben wird, beispielsweise von dem Benutzer A, wie in 67 (Schritt M1) gezeigt, dann führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 des Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 38 eine Überprüfung der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 durch, der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen der Benutzerendgerät 6-1 und 6-4 bis 6-6 usw., für welche eine Leitungsänderung erforderlich ist, als Ergebnis der Leitungsänderung (Schritte M2 und M3).
  • Wenn von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M3 NEIN ist), wird daher die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht von dem Benutzer A zurückgewiesen (Schritt M4).
  • Wenn jedoch von dem Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 382 festgestellt wird, daß die Änderung der betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M3 JA ist), so wird darüber hinaus von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 des Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 38 festgestellt, ob eine Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst möglich ist oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst) ständig weitergeht, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig angehalten wird (Schritte M5 und M6).
  • Wenn daher von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß die Leitungsänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M6 NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht, die von dem Benutzer A empfangen wurde, zurückgewiesen (Schritt M7). Wenn jedoch die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M6 JA ist), so wird eine Signalisierungsnachricht (Leitungsänderungsnachrichteninformation) entsprechend der durch den Benutzer A eingegebenen Leitungsänderungssignalisierungsnachricht, also eine Signalisierungsnachricht, daß eine Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst durchgeführt wird, an die Benutzer B bis D berichtet, welche Gegenstand der Leitungsänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 384 und den Prioritätsberichtsabschnitt 354 entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten, die vorher eingestellt werden (Schritt M8).
  • Wenn dann Antworten auf den Bericht von den Benutzern B bis D empfangen werden (Schritt M9), stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob eine Leitungsänderung der betreffenden Benutzer B bis D möglich ist oder nicht, wie in 68 gezeigt ist (Schritte M10 und M11), und wenn die Leitungsänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M11 NEIN ist), wird auch in diesem Fall die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht, die von dem Benutzer A empfangen wurde, zurückgewiesen (Schritt M12).
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M11 JA ist), so werden wie voranstehend unter Bezugnahme auf 66 beschrieben die Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 für die gesamte Information [1] bis [12], die unnötig werden, freigegeben, und wird die Information in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-6 für alle Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], zwischen [3] und [6], ...) von jener für den SVC-Dienst auf jene für den PVC-Dienst geändert (Schritt M13).
  • Daraufhin stellt die ATM-Vermittlung 5 fest, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden oder nicht (Schritte M14 und M15). Falls die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M15 JA ist), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 alle Pfade frei, alle VPI/VCI und alle Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt waren (Schritt M16), und führt dann eine erneute Erfassung aller VPI/VCI und aller Bänder durch, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt sind (Schritt M17). Daraufhin führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Einstellung von Pfaden in beiden Richtungen für alle Pfade durch (Schritt M18).
  • Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 gemeinsame Information (eine Schaltzeit, einen Betriebsarttyp usw.) für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst für alle Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56 ein, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten mit Hilfe des Teilnehmerbetriebszustandsunterscheidungsabschnitts 16 durch, wie in 69 gezeigt ist, um die vorhandenen Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 dazu einzusetzen, auch nach der Leitungsänderung gemeinsam die Ressourcen zu nutzen (Schritt M19).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M15 von 68 NEIN ist), die Verarbeitung im Schritt M19 sofort durchgeführt wird.
  • Weiterhin prüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde oder nicht (Schritte M20 und M21). Wenn eine Störung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M21 NEIN ist), so wird eine Entlastungsverarbeitung, um sämtliche Daten wie beispielsweise die Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und die Teilnehmerdaten, die durch die Leitungsänderung geändert wurden, auf jene für den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst vor der Änderung zurückzustellen, von dem Entlastungssteuerabschnitt 40 durchgeführt (Schritt M22).
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die betreffenden Benutzer B bis D durch den anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 402 des Entlastungssteuerabschnitts 40, daß eine Störung bei der Leitungsänderung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst aufgetreten ist, und daß der Zustand vor der Änderung wiederhergestellt wurde (Schritt M23). Darüber hinaus führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 404 des Entlastungssteuerabschnitt 40 einen entsprechenden Bericht auch an den Benutzer A (also den Benutzer, der die Leitungsänderungssignalisierungsnachricht ausgesandt hat) und den Wartungsingenieur durch, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritte M24 und M25).
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Bericht an die Bericht B bis D entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurden, oder entsprechend einer Antwortreihenfolge (vgl. 67 und Schritt M9 von 68) auf die voranstehend beschriebene Signalisierungsnachricht, mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 403 des anderen Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitts 402.
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt M21 JA ist), so berichtet wie in 70 gezeigt die ATM-Vermittlung 5 eine Signalisierungsnachricht des Beginns des Betriebs des Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienstes an die betreffenden unter den Benutzern B bis D (Schritt M26), und berichtet an den Benutzer A und an den Wartungsingenieur, daß die Leitungsänderung von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt 27).
  • Auf diese Weise können durch die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 ähnliche Vorteile oder Auswirkungen wie bei der voranstehend unter Bezugnahme auf Abschnitt (F-2) geschilderten ATM-Vermittlung 5 erzielt werden, wenn eine Leitungsänderungssignalisierungsnachricht von dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst durch den Benutzer A eingegeben wird, da der Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitt 38 den gegenseitigen Verbindungszustand der betreffenden Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-12 entsprechend der angestrebten Leitungsart nach der Änderung ändern kann, um eine gegenseitigen Verbindungszustand der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-6 für den Mehrfachpunkttyp-PVC-Dienst aufzubauen.
  • Durch die ATM-Vermittlung 5, die in den voranstehend geschilderten Abschnitten (F-1) bis (F-4) beschrieben wurde, kann daher eine Formänderung zwischen einem Kommunikationsdienst (PVC-Dienst) einer freiwählbaren Form auf einer privaten Leitung und einem anderen Kommunikationsdienst (SVC-Dienst) einer freiwählbaren Form auf öffentlichen Leitungen einfach durchgeführt werden, und hierdurch wird eine Vereinfachung des Wartungsbetriebs erreicht, und läßt sich eine Verringerung des Einflusses auf einen besetzten Benutzer (kommunizierenden Benutzer) nach der Formänderung erreichen.
  • (F-5) Simultanleitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die in den 89 bis 93 dargestellten Flußablaufdiagramme (Schritte J1' bis J26') ein Fall beschrieben, in welchem eine Leitungsänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Wartungsingenieur, wie sie voranstehend im Abschnitt (F-1) geschildert wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen durchgeführt wird.
  • Wenn der Wartungsingenieur einen Simultanformänderungswartungsbefehl zur Durchführung einer simultanen Formänderung oder Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durch das Wartungsendgerät 7 wie in 89 (Schritt J1') gezeigt eingibt, dann führt die ATM-Vermittlung 5 durch den Registrierungsinformationszustandsunterscheidungsabschnitt 352 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 eine Überprüfung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 usw., welche Gegenstand der Änderung sind, nach der Leitungsänderung, und zwar wiederholt für sämtliche betreffenden Benutzergruppen (alle Teilnehmer des Verbundtyp-PVC-Dienstes) (Schritt J2').
  • Wenn die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J3' NEIN ist), dann wird daher der Simultanformänderungswartungsbefehl zurückgewiesen, und wird dies dem Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7 mitgeteilt (Schritt J4'). Wenn andererseits die Änderung sämtlicher betreffender Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J3' JA ist), so stellt die ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 fest, ob eine Leitungsänderung auf den SVC-Dienst möglich ist oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst) ständig in Betrieb ist, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst zeitweilig wiederholt für alle Benutzer des im Betrieb befindlichen Kommunikationsdienstes angehalten wird (Schritt J5').
  • Wenn dann von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 351 festgestellt wird, daß die Typänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J6' NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall der von dem Wartungsingenieur eingegebene Simultanformänderungswartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt J7').
  • Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Simultanformänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J6' JA ist), dann wird an die Benutzer A bis D, ..., welche Gegenstand der simultanen Formänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 353 des Wartungsendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 35 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht berichtet, daß die simultane Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt wird (Schritt J8'). Es wird darauf hingewiesen, daß der Bericht entsprechend vorbestimmter Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 354 eingestellt wurden.
  • Wenn daraufhin Antworten auf den Bericht von den Benutzern A bis D, ... empfangen werden (Schritt J9'), überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Formänderung sämtlicher Benutzer A bis D, ..., die Gegenstand der simultanen Formänderung sind, möglich ist, wie in 91 gezeigt ist (Schritte J10' und J11'), und wenn die Formänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J11' NEIN ist), so wird der von dem Wartungsingenieur eingegebene Simultanformänderungswartungsbefehl zurückgewiesen (Schritt J12').
  • Wenn andererseits die simultane Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J11' JA ist), so werden wiederholt für sämtliche betreffenden Teilnehmer durch die ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung/Einstellung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 (vgl. 55) durchgeführt, eine Ursprungsanalyse, eine numerische Übersetzung und eine Zielanalyseverarbeitung (Schritt J13'), eine Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte J14' und J15'), eine Pfadeinstellungsverarbeitung (Schritte J16' bis J18'), und eine Aktualisierungsverarbeitung für die verschiedenen Daten und die Teilnehmerdaten in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 (Schritt J19').
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die in den voranstehend geschilderten Schritten J13' bis J19' geschilderte Verarbeitung auf folgende Art und Weise durchgeführt wird. Im einzelnen führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Erfassung, mit Hilfe des Ressourcenmanagementabschnitts 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36, vgl. 10) der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für die Teilnehmerinformation [1] bis [6] durch, und stellt diese einzeln in den aktiven Zustand ein, und führt dann eine derartige Änderungsverarbeitung durch, daß die Betriebsart in den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 für alle Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], sowie zwischen [3] und [6]) von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst geändert wird (Schritt J13').
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 geändert wurden oder nicht (Schritte J14' und J15').
  • Wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J15' JA ist), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 alle Pfade frei, alle VPI/VCI und alle Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt waren (Schritt J16'), und führt eine erneute Erfassung aller VPI/VCI und aller Bänder durch, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt sind (Schritt J17'). Danach führt die ATM-Vermittlung Seine erneute Einstellung von Pfaden in einer Richtung für alle Pfade durch (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], und zwischen [3] und [6]) (Schritt J18').
  • Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 gemeinsame Information (eine Schaltzeit, einen Betriebstyp usw.) für sämtliche Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 ein, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten, die voranstehend unter Bezugnahme auf 53 beschrieben, für jede der Benutzergruppen durch, die Gegenstand der simultanen Formänderung sind (Schritt J19'). Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 nicht geändert wurden (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J15' NEIN ist), die Verarbeitung im Schritt J19' sofort durchgeführt wird.
  • Daraufhin prüft die ATM-Vermittlung 5, ob die simultane Formänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, wie in 92 gezeigt ist (Schritte J20' und J21'). Wenn eine Störung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J21' NEIN ist), dann wird eine Entlastungsverarbeitung zum Zurückstellen sämtlicher Daten auf die ursprünglichen Daten für den Verbundtyp-PVC-Dienst vor der Leitungsänderung durch den Entlastungssteuerabschnitt 37 (vgl. 10) wiederholt für jene Daten durchgeführt, für welche die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde (Schritt J22').
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die Benutzer (Benutzergruppen) A bis D, ..., welche Gegenstand der Leitungsänderung waren, unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß die Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst unmöglich ist (Schritt J23'). Darüber hinaus berichtet die ATM-Vermittlung 5 durch den Wartungsendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 371 an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7, daß die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst irregulär beendet wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt J24'). Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Bericht an die Benutzer A bis D, ... entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurden, oder entsprechend einer Berichtsreihenfolge (vgl. Schritt J9') auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht, mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 373.
  • Wenn andererseits die Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt J21' JA ist), so berichtet, wie in 93 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 den Start des Betriebs des Verbundtyp-SVC-Dienstes bzw. den aktiven Zustand des Protokolls an die Benutzer A bis D, ... unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht (Schritt J25'), und berichtet mit Hilfe des Berichtsabschnitts 353 an den Wartungsingenieur über das Wartungsendgerät 7, daß die Formänderung regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt J26').
  • Auf diese Art und Weise werden mit der voranstehend geschilderten ATM-Vermittlung 5 Vorteile oder Auswirkungen erzielt, die jenen gleichen, die voranstehend im Abschnitt (F-1) geschildert wurden, und darüber hinaus muß selbst dann, wenn die gleichzeitige Formänderung oder Leitungsänderung des Verbundtyp-PVC-Dienstes, der mit mehreren Benutzergruppen (A bis D, ...) betrieben wird, auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt werden soll, der Wartungsingenieur nicht einen Wartungsbefehl zur Formänderung für jede einzelne Benutzergruppe in die ATM-Vermittlung 5 eingeben, sondern muß nur einen Simultanformänderungswartungsbefehl eingeben, und daher können die Belastungen in Bezug auf einen derartigen Formänderungsvorgang, wie er voranstehend geschildert wurde, weiterhin wesentlich verringert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwar voranstehend eine simultane Formänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst beschrieben wurde, jedoch auch auf entsprechende Weise eine simultane Formänderung von dem PVC-Dienst eines von verschiedenen Typen (oder Formen) auf den SVC-Dienst eines anderen Typs (oder einer anderen Form) durchgeführt werden kann.
  • (F-6) Simultanleitungsänderungssteuerung
  • von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Benutzer Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die in den 94 bis 98 dargestellten Flußablaufdiagramme (Schritte K1' bis K27') ein Fall beschrieben, bei welchem die Formänderungssteuerung von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst durch einen Benutzer, die voranstehend im Abschnitt (F-2) beschrieben wurde, gleichzeitig für mehrere Benutzergruppen durchgeführt wird.
  • Wenn der Benutzer A eine Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zur Durchführung einer simultanen Form- oder Leitungsänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst (Schritt K1') eingibt, dann führt, wie in 89 gezeigt, die ATM-Vermittlung 5 durch den Registrierungsinformationszustandsfeststellungsabschnitt 382 des Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 38 (vgl. 10) eine Überprüfung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 durch, der Teilnehmerdaten, der Aufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 usw., die Gegenstand der Änderung sind, nach der simultanen Formänderung, und zwar wiederholt für sämtliche betreffenden Benutzergruppen (alle Teilnehmer des Verbundtyp-PVC-Dienstes) (Schritt K2').
  • Wenn die Änderung der betreffenden Daten unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K3' NEIN ist), wird daher die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zurückgewiesen, und wird dies dem Benutzer A mitgeteilt (Schritt K4'). Wenn jedoch die Änderung aller betreffenden Daten möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K3' JA ist), so stellt die ATM-Vermittlung 5 darüber hinaus durch den Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 des Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 38 fest, ob eine simultane Formänderung auf den SVC-Dienst möglich ist oder nicht in einem Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst (Verbundtyp-PVC-Dienst) ständig betrieben wird, oder in einem anderen Zustand, in welchem der in Betrieb befindliche Dienst wiederholt für die betreffenden Benutzergruppen zeitweilig angehalten wird (Schritte K5' und K6').
  • Wenn dann von dem Dienstzustandsunterscheidungsabschnitt 381 festgestellt wird, daß die simultane Formänderung unmöglich ist, da eine Änderung der Betriebsart erforderlich wäre (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K6' NEIN ist), dann wird auch in diesem Fall die Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zurückgewiesen, die von dem Wartungsingenieur eingegeben wurde (Schritt K7').
  • Wenn andererseits festgestellt wird, daß die Simultanformänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K6' JA ist), so wird an die Benutzer (Benutzergruppen) B bis D, ..., welche Gegenstand der simultanen Formänderung sind, durch den Berichtsabschnitt 383 des Benutzerendgeräteeingabetypleitungsänderungsabschnitts 38 unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht berichtet, daß eine simultane Leitungsänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt wird, wie in 95 (Schritt K8') gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß dieser Bericht entsprechend Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher mit Hilfe des Prioritätsberichtsabschnitts 384 eingestellt wurden.
  • Wenn dann Antworten auf den Bericht von den Benutzern B bis D, ... empfangen werden (Schritt K9'), überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob eine Formänderung sämtlicher Benutzer A bis D, ..., welche Gegenstand der simultanen Formänderung sind, möglich ist oder nicht, wie in 96 (Schritte K10' und K11') gezeigt ist, und wenn die Formänderung unmöglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K11' NEIN ist), wird die von dem Wartungsingenieur eingegebene Simultanformänderungssignalisierungsnachricht zurückgewiesen (Schritt K12').
  • Wenn andererseits die simultane Formänderung möglich ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K11' JA ist), werden wiederholt für alle Teilnehmer des Verbundtyp-PVC-Dienstes durch die ATM-Vermittlung 5 eine Erfassung/Einstellung der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 und der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 durchgeführt, eine Ursprungsanalyse, eine numerische Übersetzung, und eine Zielanalyseverarbeitung (Schritt K13'), die Überprüfung der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen (Schritte K14' und K15'), eine Pfadeinstellungsverarbeitung (Schritte K16' bis K18') und eine Aktualisierungsverarbeitung für die verschiedenen Daten und die Teilnehmerdaten in den betreffenden Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 (Schritt K19').
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung in den voranstehend geschilderten Schritten K13' bis K19' auf folgende Art und Weise durchgeführt wird. Die ATM-Vermittlung 5 führt eine neue Erfassung, durch den Ressourcenmanagementabschnitt 56 (Verbindungsänderungssteuerabschnitt 36), der Protokollsteuerspeicher 522-1 bis 522-6 für die Teilnehmerinformation [1] bis [6] durch, und stellt sie einzeln auf einen ”aktiven” Zustand ein, und führt dann eine derartige Änderungsverarbeitung durch, daß die Betriebsart der Rufsteuerspeicher 521-1 bis 521-3 für alle Pfade (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], und zwischen [3] und [6]) von dem PVC-Dienst auf den SVC-Dienst geändert wird (Schritt K13').
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 in den einzelnen Benutzergruppen geändert wurden oder nicht (Schritte K14' und K15'). Wurden Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen geändert (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K15' ja ist), dann gibt die ATM-Vermittlung 5 alle Pfade frei, alle VPI/VCI und alle Bänder, die vor der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt waren (Schritt K16'), und erfaßt erneut alle VPI/VCI und alle Bänder, die nach der Änderung der Ursprungs- und Zielaufnahmeposition beteiligt sind (Schritt K17'). Dann führt die ATM-Vermittlung 5 eine erneute Einstellung von Pfaden in einer Richtung für alle Pfade durch (zwischen [1] und [4], zwischen [2] und [5], sowie zwischen [3] und [6]) (Schritt K18').
  • Dann stellt die ATM-Vermittlung 5 gemeinsame Informationen (eine Schaltzeit, eine Betriebsart usw.) bei den Rufsteuerspeichern 521-1 bis 521-3 ein, und führt eine Änderung der betreffenden Teilnehmerdaten durch (Schritt K19'). Es wird darauf hingewiesen, daß die Verarbeitung im Schritt K19' sofort ausgeführt wird, wenn keine Änderung bei einer der Ursprungs- und Zielaufnahmepositionen der Benutzerendgeräte 6-1 und 6-4 bis 6-6 in den einzelnen Benutzergruppen aufgetreten ist (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K15' NEIN ist).
  • Daraufhin überprüft die ATM-Vermittlung 5, ob die Simultanformänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde, wie in 97 gezeigt ist (Schritte K20' und K21'). Wenn eine Störung auftritt (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K21' NEIN ist), dann wird eine Entlastungsverarbeitung, um sämtliche Daten auf die Ursprungsdaten für den Verbundtyp-PVC-Dienst zurückzustellen, von dem Entlastungssteuerabschnitt 40 wiederholt für jene Größen durchgeführt, für welche die Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt wurde (Schritt K22').
  • Dann berichtet die ATM-Vermittlung 5 an die Benutzer B bis D, ..., welche Gegenstand des simultanen Formänderung waren, unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, daß die simultane Formänderung von dem Verbundtyp-PVC-Dienst auf den Verbundtyp-SVC-Dienst unmöglich ist (Schritt K23'), und berichtet über den Benutzerendgerätestörungsendeberichtsabschnitt 401 an den Benutzer A, daß die Formänderung des Verbundtyp-SVC-Dienstes irregulär geendet hat, und berichtet dies auch an den Wartungsingenieur, wobei die Verarbeitung beendet wird (Schritte K24' und K25'). Es wird darauf hingewiesen, daß der voranstehend geschilderte Bericht an die Benutzer B bis D, ... von dem Prioritätsberichtsabschnitt 403 entsprechend vorbestimmten Prioritätsarten durchgeführt wird, die vorher eingestellt wurden, oder entsprechend einer Berichtsreihenfolge (vgl. Schritt K9') auf die voranstehend geschilderte Signalisierungsnachricht.
  • Wenn andererseits die simultane Formänderung auf den Verbundtyp-SVC-Dienst regulär durchgeführt wurde (wenn die Antwort auf die Abfrage im Schritt K21' JA ist), berichtet die ATM-Vermittlung 5 den Beginn des Betriebs des Verbund-SVC-Dienstes bzw. den aktiven Zustand des Protokolls an die Benutzer B bis D, ... unter Verwendung einer Signalisierungsnachricht, wie sie in 98 gezeigt ist (Schritt K26'), und berichtet an den Benutzer A durch den Berichtsabschnitt 383, daß die Formänderung regulär durchgeführt wurde, wodurch die Verarbeitung beendet wird (Schritt K27').
  • Auf diese Art und Weise wird durch die voranstehend geschilderte ATM-Vermittlung 5 erreicht, daß ähnliche Vorteile oder Effekte erzielt werden, wie sie voranstehend im Abschnitt (F-2) beschrieben wurden, und darüber hinaus muß, selbst wenn eine simultane Form- oder Leitungsänderung des Verbundtyp-PVC-Dienstes, der bei mehreren Benutzergruppen (A bis D, ...) betrieben wird, auf den Verbundtyp-SVC-Dienst durchgeführt werden soll, der Benutzer A nicht eine Signalisierungsnachricht für die Formänderung für jede einzelne Benutzergruppe in die ATM-Vermittlung 5 eingeben, sondern muß nur eine Simultanformänderungssignalisierungsnachricht eingeben, und daher kann der Aufwand für eine derartige Formänderungsoperation, wie sie voranstehend beschrieben wurde, weiter wesentlich verringert werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß auch im vorliegenden Fall eine simultane Formänderung von dem PVC-Dienst irgendeiner anderen Art oder Form auf den SVC-Dienst irgendeiner anderen Art oder Form auf entsprechende Weise durchgeführt wird.
  • (G) ANDERE GESICHTSPUNKTE
  • Es wird darauf hingewiesen, daß zwar die ATM-Vermittlung 5, welche ATM-Zellen bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform handhabt, eine Formänderungssteuerung eines Kommunikationsdienstes durchführt, jedoch die vorliegenden Erfindung nicht auf einen derartigen Aufbau beschränkt ist, und daß auch eine andere Vermittlung, beispielsweise eine Paketvermittlung, welche mit Paketdaten arbeitet, eine entsprechende Formänderungssteuerung bewirken kann.
  • Weiterhin kann die vorliegenden ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut sein, daß beispielsweise mehrere Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N (vgl. 9 und 10), die darin über eine private Leitung oder öffentliche Leitung vorgesehen sind, in mehrere Benutzerendgerätegruppen aufgeteilt sind, und Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j für jede der Benutzerendgerätegruppen vorgesehen sind, und Benutzerendgeräteregistrierungsinformation in den Rufsteuerspeichern 521-i registriert ist, während die Rufsteuerspeicher 521-i oder die Rufsteuerspeicher 521-i und die Protokollsteuerspeicher 522-j miteinander verbunden sind, um einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 oder 23 auszubilden, oder einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 24 für private Leitungen und einen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 25 für öffentliche Leitungen, welche Kommunikationsdienste in gewünschten Formen bereitstellen können.
  • Daher kann im vorliegenden Fall eine Änderung zwischen Kommunikationsdiensten in Bezug auf derartige unterschiedliche Typen, Formen und Leitungen, wie dies voranstehend in den Abschnitten (C) bis (F) beschrieben wurde, spezifisch für eine begrenzte Benutzerendgerätegruppe oder Gruppen durchgeführt werden, und kann ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form mit höherem Ausmaß an Flexibilität jedem Benutzer zur Verfügung gestellt werden.
  • Da ein Benutzerendgerät, welches in jeder Benutzerendgerätegruppe vorgesehen ist, überlappend als Bauteil einer unterschiedlichen Benutzerendgerätegruppe dienen kann, kann darüber hinaus im vorliegenden Fall die Anzahl an Benutzern, welche einen Kommunikationsdienst in mehreren Arten von Formen nutzen können, wesentlich erhöht werden, und daher können Anforderungen verschiedener Benutzer mit höherem Ausmaß an Sicherheit erfüllt werden.
  • Weiterhin kann die vorliegende ATM-Vermittlung 5 so aufgebaut sein, daß eine einzelne Benutzerendgerätegruppe aus mehreren Benutzerendgeräten 6-1 bis 6-N gebildet wird, und Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j einzeln für Kommunikationsdienste in mehreren Arten von Formen vorgesehen sind, und diese Rufsteuerspeicher 521-i und Protokollsteuerspeicher 522-j miteinander verbunden sind, um Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitte 21 oder 23 auszubilden, welche die unterschiedlichen Formen von Kommunikationsdiensten zur Verfügung stellen können.
  • Wenn Änderungsbefehlsinformation oder Änderungsnachrichteninformation auf einen Kommunikationsdienst mit unterschiedlicher Form durch das Wartungsendgerät 7 oder einen Benutzer eingegeben wird, kann infolge der Tatsache, daß es nur erforderlich ist, jenen Kommunikationsdienstbereitstellungsabschnitt 21 oder 23 auszuwählen, der dem Kommunikationsdienst der angestrebten Form nach der Änderung entspricht, mit Hilfe des Kommunikationsdienstauswahlabschnittes 25', der Kommunikationsdienst in der gewünschten Form sehr schnell zur Verfügung gestellt werden, ohne Änderung des gegenseitigen Verbindungszustands der Rufsteuerspeicher 521-i und der Protokollsteuerspeicher 522-j.
  • Während bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform eine Steuerung der ATM-Vermittlung 5 beschrieben wird, bei welcher nur eine derartige ATM-Vermittlung 5 für die Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N vorgesehen ist, wird nunmehr kurz eine Steuerung jeder ATM-Vermittlung 5 beschrieben, wenn mehrere derartige ATM-Vermittlungen 5 vorhanden sind.
  • Es wird ein Fall überlegt, bei welchem beispielsweise, wie in 101 gezeigt, drei ATM-Vermittlungen 5 (A bis C) vorhanden sind, und jede der ATM-Vermittlungen A und C an den Anschlußgeräteenden Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N (Teilnehmer) aufnimmt, die voranstehend geschildert wurden. Es wird darauf hingewiesen, daß in 101 das Bezugszeichen 7 ein Wartungsendgerät für eine entsprechende Vermittlung unter den ATM-Vermittlungen A bis C bezeichnet, die Bezugszeichen 83 und 88 jeweils eine Leitungskarte (UNI) bezeichnet, welche Benutzerendgeräte 6-1 bis 6-N über eine Teilnehmerleitung aufnimmt, und 84 bis 87 Leitungskarten (NNI) zur gegenseitigen Verbindung der ATM-Verbindungen über eine Sammelleitung (Kabel) bezeichnen.
  • Wenn die Kommunikation über mehrere ATM-Vermittlungen 5 auf diese Weise durchgeführt wird, wird in dem PVC-Dienst die Steuerung der Dienstformänderung (Diensttypänderung) usw. dadurch durchgeführt, daß ein voranstehend geschilderter Wartungsbefehl gleichzeitig von den Wartungsendgeräten 7 eingegeben wird, jedoch in dem SVC-Dienst eine Steuerung der Änderung der Dienstform (des Diensttyps) und dergleichen dadurch durchgeführt wird, daß eine voranstehend beschriebene Signalisierungsnachricht von der ATM-Vermittlung A oder C an einem Endgeräteende übertragen wird, oder ein Wartungsbefehl von einem der Wartungsendgeräte 7 (ATM-Vermittlung A oder C) eingegeben wird.
  • In diesem Fall ist allerdings die von der ATM-Vermittlung 5 durchgeführte Steuerung unterschiedlich, wie unter den nachstehenden Punkten (a) und (b) angegeben ist, abhängig davon, ob kein SVC-Dienst interveniert (beteiligt ist) vor und nach Bereitstellung eines für alle Typen einsetzbaren PVC-Dienstes, oder einer Dienstformänderung (nur ein PVC-Dienst ist beteiligt), oder ein SVC-Dienst vor und nach Bereitstellung eines SVC-Dienstes oder einer Dienstformänderung interveniert.
  • (a) Wenn ein SVC-Dienst nicht vor und nach Bereitstellung eines PVC-Dienstes oder einer Dienstformänderung interveniert (wenn nur ein PVC-Dienst beteiligt ist).
  • Jede der ATM-Vermittlungen 5 führt eine Dienstbereitstellung oder Dienstformänderung durch, während sie nur von einer benachbarten Teilnehmerleitung bzw. Sammelleitung weiß, und managt auch für die Einstellung der Daten für die Rufsteuerspeicher 521-i nur die Teilnehmerleitung/Sammelleitung neben der ATM-Vermittlung 5. Kurz gefaßt führen die ATM-Vermittlungen A bis C, die voranstehend beschrieben wurden, die Dienststeuerung und das Datenmanagement unabhängig voneinander durch.
  • Beispielsweise führen in 101 die ATM-Vermittlungen A bis C einzeln eine derartige Dienstformänderung bzw. ein derartiges Datenmanagement unabhängig voneinander durch:
    • • ATM-Vermittlung A: führt eine Dienstformänderung/Datenmanagement in Bezug auf Abschnitte (Leitungskarten 83 und 84) durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen a und b bezeichnet sind;
    • • ATM-Vermittlung B: führt eine Dienstformänderung/Datenmanagement in Bezug auf Abschnitte (Leitungskarten 85 und 86) durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen c und d bezeichnet sind; und
    • • ATM-Vermittlung C: führt eine Dienstformänderung/Datenmanagement in Bezug auf Abschnitte (Leitungskarten 87 und 88) durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen e und f bezeichnet sind.
  • Daher sind die Prozeduren (Betriebsabläufe) der Bereitstellung des für alle Typen einsetzbaren PVC-Dienstes und die Dienstformänderungssteuerung für die ATM-Vermittlungen A bis C im vorliegenden Fall ähnlich wie die voranstehend in den Abschnitten (C) bis (F) der voranstehend geschilderten Ausführungsform geschilderten Prozeduren, und ist auch das Format jedes Wartungsbefehls, der über das Wartungsendgerät 7 eingegeben werden soll, ähnlich jenem, das bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform verwendet wurde.
  • (b) Wenn ein SVC-Dienst vor und nach der SVC-Dienstbereitstellung oder Dienstformänderung interveniert.
  • Jede der ATM-Vermittlungen A und C an den Endgeräteendpositionen führt eine Dienstbereitstellung oder Dienstformänderung durch, während ihr Teilnehmerleitungen (die in 101 über die Leitungskarten 83 und 88 aufgenommen sind) an der Endgeräteendposition zusätzlich zur benachbarten Teilnehmerleitung/Sammelleitung bekannt sind, und managet, auch zur Einstellung von Daten für die Rufsteuerspeicher 521-i, die Protokollsteuerspeicher 522-j usw., die Teilnehmerleitungen an der Endgeräteendposition zusätzlich zu der benachbarten Teilnehmerleitung/Sammelleitung. Es wird darauf hingewiesen, daß das Management der Daten der Teilnehmerleitungen an den Endgeräteendpositionen nur für die ATM-Vermittlungen A und C durchgeführt wird, und daß Daten der Teilnehmerleitungen nicht durch die ATM-Vermittlung B gemanaget werden, die als Relaisstation arbeitet.
  • Wenn ein Dienstformänderungsbefehl von der ATM-Vermittlung A oder C empfangen wird, führt die ATM-Vermittlung B nur eine Dienstformänderung für einen Verbindungspunkt (Leitungskarte 85 oder 86) der Sammelleitung von der ATM-Vermittlung A oder C durch (anders ausgedrückt kennt die ATM-Vermittlung B nicht die Teilnehmerleitungen an den Endgeräteendabschnitten).
  • Beispielsweise führen in 101 die ATM-Vermittlungen A bis C einzeln eine derartige Dienstformänderung/Datenmanagement durch, wie dies nachstehend beschrieben ist:
    • • ATM-Vermittlung A: führt eine Dienstformänderung für Abschnitte durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen a und b bezeichnet sind, sowie Datenmanagement für Abschnitte, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen a, b und f bezeichnet sind;
    • • ATM-Vermittlung B: führt Dienstformänderung/Datenmanagement für Abschnitte durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen c und d bezeichnet sind (Daten an Abschnitten, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen a und f bezeichnet sind, gehen einfach durch die ATM-Vermittlung B hindurch); und
    • • ATM-Vermittlung C: führt eine Dienstformänderung für Abschnitte durch, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen e und f bezeichnet sind, sowie Datenmanagement für Abschnitte, die durch gestrichelte Pfeilmarkierungen a, e und f bezeichnet sind.
  • Wenn daher überlegt wird, eine Bereitstellung einer für alle Typen einsetzbaren Punkt-Mehrfachpunktsteuerung durchzuführen, eine Punkt-Mehrfachpunkttyp-Änderungssteuerung, und eine Dienstformänderungssteuerung von der Seite der ATM-Vermittlung A aus, so entsprechen die Steuerprozeduren (Abläufe) der ATM-Vermittlung A den Prozeduren, die voranstehend in den Abschnitten (C) bis (F) der voranstehend erläuterten Ausführungsformen geschildert wurden, wenn der Endbenutzer durch die Leitungskarte 84 ersetzt wird, und entsprechen die von der ATM-Vermittlung C durchgeführten Betriebsabläufe den Prozeduren, die voranstehend in den Abschnitten (C) bis (F) der voranstehend geschilderten Ausführungsformen erläutert wurden, wenn der Ursprungsbenutzer durch die Leitungskarte 87 ersetzt wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Fall infolge der Tatsache, daß die ATM-Vermittlung B eine Relaisstation darstellt, diese nur eine Signalisierungsnachricht aussendet, eine Antwortnachricht (ähnlich jener, die bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform erläutert wurde), oder dergleichen, die von der ATM-Vermittlung A oder C empfangen wird, in unveränderter Form als Antwortnachricht an die gegenüberliegende ATM-Vermittlung C oder A.
  • Da die ATM-Vermittlungen A und C Teilnehmerleitungen an den Endgeräteendpunktpositionen wie voranstehend geschildert kennen, kann daher eine Formänderung eines Kommunikationsdienstes und ein Datenmanagement frei von irgendeiner der ATM-Vermittlungen A und C durchgeführt werden.
  • Nachstehend werden eine Dienstbereitstellung/Dienstformänderung und Datenmanagement beschrieben, die bei den Abschnitten (C) bis (F) eingesetzt werden, die voranstehend geschildert wurden, wenn mehrere ATM-Vermittlungen 5 wie voranstehend angegeben vorhanden sind:
    • (1) Bereitstellung des PVC-Dienstes (P-MP) des Abschnitts (C-1): Dienstbereitstellung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a);
    • (2) Bereitstellung des SVC-Dienstes (P-MP) des Abschnitts (C-2): Dienstbereitstellung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (3) Typänderung von PVC auf PVC gemäß Abschnitt (D-1): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a);
    • (4) Typänderung von SVC auf SVC gemäß Abschnitt (D-2): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (5) Simultantypänderung von PVC auf PVC gemäß Abschnitt (D-3): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a);
    • (6) Simultantypänderung von SVC auf SVC gemäß Abschnitt (D-4): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (7) Formänderung von PVC auf PVC gemäß Abschnitt (E-1): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a);
    • (8) Formänderung von SVC auf SVC gemäß Abschnitt (E-2): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (9) Formänderung von PVC auf PVC gemäß Abschnitt (E-3): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a);
    • (10) Formänderung von SVC auf SVC gemäß Abschnitt (E-4): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (11) Simultanformänderung von PVC auf PVC gemäß Abschnitt (E-5): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (a):
    • (12) Simultanformänderung von SVC auf SCV gemäß Abschnitt (E-6): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (13) Formänderung oder Leitungsänderung von PVC auf SVC gemäß Abschnitt (F-1): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (14) Formänderung oder Leitungsänderung von PVC auf SVC gemäß Abschnitt (F-2): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (15) Formänderung oder Leitungsänderung von SVC auf PVC gemäß Abschnitt (F-3): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (16) Formänderung oder Leitungsänderung von SVC auf PVC gemäß Abschnitt (F-4): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (17) Simultanform- oder Leitungsänderung von PVC auf SVC gemäß Abschnitt (F-5): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b);
    • (18) Simultanform- oder Leitungsänderung von PVC auf SVC gemäß Abschnitt (F-6): Änderungssteuerung und Datenmanagement gemäß voranstehendem Abschnitt (b).
  • Als konkretes Beispiel wird hier überlegt, Datenmanagement einzusetzen, bei welchem der Ursprungsbenutzer A eine einzelne Aufnahmeposition hat, und die Zielbenutzer B, C und D eine andere einzelne Aufnahmeposition haben, wie voranstehend im Abschnitt (D) geschildert wurde, und die Zuordnung der VPI/VCI/Band-Information in dem Sendetyp-SVC-Dienst so ist, wie es in den nachstehenden Abschnitten (1) bis (4) geschildert ist, die Zuordnung der VPI/VCI/Band-Information so geändert wird, wie dies in den nachstehenden Abschnitten (1) bis (12) angegeben ist, durch Typänderungssteuerung auf den Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst auf einen Fall, in welchem mehrere ATM-Vermittlungen 5 (A bis C) wie voranstehend geschildert vorhanden sind.
    • (1) Zwischen [1] und ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (2) Zwischen und ATM-Vermittlung und [4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (3) Zwischen und ATM-Vermittlung und [5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (4) Zwischen und ATM-Vermittlung und [6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (5) Zwischen [2] und ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (6) Zwischen und ATM-Vermittlung und [7]: VPI = 0, VCI = 35, Band = 10 Mbps
    • (7) Zwischen und ATM-Vermittlung und [9]: VPI = 0, VCI = 36, Band = 10 Mbps
    • (8) Zwischen und ATM-Vermittlung und [11]: VPI = 0, VCI = 37, Band = 10 Mbps
    • (9) Zwischen [3] und ATM-Vermittlung: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (10) Zwischen und ATM-Vermittlung und [8]: VPI = 0, VCI = 38, Band = 10 Mbps
    • (11) Zwischen und ATM-Vermittlung und [10]: VPI = 0, VCI = 39, Band = 10 Mbps
    • (12) Zwischen und ATM-Vermittlung und [12]: VPI = 0, VCI = 40, Band = 10 Mbps
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung Teilnehmerinformation des Benutzerendgerätes 6-1, welches in einem Abschnitt einer gestrichelten Pfeilmarkierung a in 101 aufgenommen ist, durch [1] bis [4] bezeichnet wird, Verbindungspunktinformation an einem Abschnitt einer gestrichelten Pfeilmarkierung b durch [4] bis [12] bezeichnet wird (was bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform der Teilnehmerinformation [4] bis [12] entspricht), Verbindungspunktinformation an einem Abschnitt einer gestrichelten Pfeilmarkierung c durch [1] bis [3] bezeichnet wird, Verbindungspunktinformation an einem Abschnitt einer gestrichelten Pfeilmarkierung d durch [4] bis [12] bezeichnet wird, Verbindungspunktinformation an einem Abschnitt einer gstrichelten Pfeilmarkierung e durch [1] bis [3] bezeichnet wird, und Teilnehmerinformation der Benutzerendgeräte 6-4 bis 6-6, die in einem Abschnitt einer gestrichelten Pfeilmarkierung f aufgenommen sind, durch [4] bis [12] bezeichnet wird.
  • Wenn im vorliegenden Fall beispielsweise die Zuordnung der VPI/VCI/Band-Information in dem Sendetyp-SVC-Dienst so ist, wie sie in dem nachstehenden Abschnitt (1) bis (16) aufgeführt ist, so ist die Zuordnung der VPI/VCI/Band-Information in dem Mehrfachpunkttyp-SVC-Dienst nach der Typänderung so, wie dies in den nachstehenden Abschnitten (1') bis (36') angegeben ist. Auch im vorliegenden Fall wird jedoch die Zuordnung so durchgeführt, daß dieselbe VCI nicht in Pfaden (VPs) derselben Teilnehmerleitung (Sammelleitung) festgelegt werden darf.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in den nachstehenden Abschnitten (1) bis (16) sowie (1') bis (36') a[1] Teilnehmerinformation [1] an dem Abschnitt der gestrichelten Pfeilmarkierung a in 101 bezeichnet, und b[4] Verbindungspunktinformation [4] an dem Abschnitt der gestrichelten Pfeilmarkierung b in 101 bezeichnet, und daß andere Teilnehmerinformation/Verbindungspunktinformation an den Abschnitten, die durch die gestrichelten Pfeilmarkierungen a bis w in 101 angegeben sind, auf entsprechende Weise dargestellt wird.
    • (1) Zwischen a[1] (oder a[2] oder a[3]) und ATM-Vermittlung A: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (2) Zwischen ATM-Vermittlung A und b[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[4] und c[1] die Werte ähnlich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A b[4] sind, da nur eine Kabelverbindung hierfür vorgesehen ist.)
    • (3) Zwischen c[1] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (4) Zwischen ATM-Vermittlung B und d[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[4] und e[1] die Werte ähnlich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und [4] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (5) Zwischen e[1] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (6) Zwischen ATM-Vermittlung C und f[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (7) Zwischen ATM-Vermittlung A und b[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[5] und c[2] die Werte ähnlich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[5] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (8) Zwischen c[2] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (9) Zwischen ATM-Vermittlung B und d[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[5] und e[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[5] sind, die hierfür nur eine Kabelverbvindung vorgesehen ist).
    • (10) Zwischen c[2] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (11) Zwischen ATM-Vermittlung C und f[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (12) Zwischen ATM-Vermittlung A und b[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[6] und c[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[6] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (13) Zwischen c[3] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (14) Zwischen ATM-Vermittlung B und d[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[6] und e[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[6] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (15) Zwischen e[3] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (16) Zwischen ATM-Vermittlung C und f[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (1') Zwischen a[1] und ATM-Vermittlung A: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (2') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[4] und c[1] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[4] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (3') Zwischen c[1] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (4') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[4] und e[1] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[4] sind, die hierfür nur eine Kabelverbvindung vorgesehen ist).
    • (5') Zwischen e[1] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (6') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[4]: VPI = 0, VCI = 32, Band = 10 Mbps
    • (7') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[5] und c[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[5] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (8') Zwischen c[2] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (9') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[5] und e[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[5] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (10') Zwischen e[2] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (11') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[5]: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (12') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[6] und c[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[6] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (13') Zwischen c[3] und ATM-Vermittlung B: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (14') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[6] und e[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[6] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (15') Zwischen e[3] und ATM-Vermittlung C: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (16') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[6]: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (17') Zwischen a[2] und ATM-Vermittlung A: VPI = 0, VCI = 33, Band = 10 Mbps
    • (18') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[7]: VPI = 0, VCI = 35, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[7] und c[1] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[7] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (19') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[7]: VPI = 0, VCI = 35, Band = 10 Mbps
    • (20') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[7]: VPI = 0, VCI = 35, Band = 10 Mbps
    • (21') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[9]: VPI = 0, VCI = 36, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[9] und c[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[9] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (22') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[9]: VPI = 0, VCI = 36, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[9] und e[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[9] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (23') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[9]: VPI = 0, VCI = 36, Band = 10 Mbps
    • (24') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[11]: VPI = 0, VCI = 37, Band = 10 Mbps
    • (25') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[11]: VPI = 0, VCI = 37, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[11] und e[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[11] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (26') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[11]: VPI = 0, VCI = 37, Band = 10 Mbps
    • (27') Zwischen c[3] und ATM-Vermittlung A: VPI = 0, VCI = 34, Band = 10 Mbps
    • (28') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[8]: VPI = 0, VCI = 38, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[8] und c[1] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[8] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (29') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[8]: VPI = 0, VCI = 38, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[8] und e[1] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[8] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (30') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[8]: VPI = 0, VCI = 38, Band = 10 Mbps
    • (31') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[10]: VPI = 0, VCI = 39, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[10] und c[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[10] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (32') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[10]: VPI = 0, VCI = 39, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[10] und e[2] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[10] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (33') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[10]: VPI = 0, VCI = 39, Band = 10 Mbps
    • (34') Zwischen ATM-Vermittlung A und b[12]: VPI = 0, VCI = 40, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen b[12] und c[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung A und b[12] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (35') Zwischen ATM-Vermittlung B und d[12]: VPI = 0, VCI = 40, Band = 10 Mbps
    • (Es wird darauf hingewiesen, daß zwischen d[12] und e[3] die Werte gleich jenen zwischen der ATM-Vermittlung B und d[12] sind, da hierfür nur eine Kabelverbindung vorgesehen ist).
    • (36') Zwischen ATM-Vermittlung C und f[12]: VPI = 0, VCI = 40, Band = 10 Mbps
  • Dies führt dazu, daß den Rufsteuerspeichern 521-i der ATM-Vermittlungen A bis C die VPI/VCI/Band-Information für das Paar der Ursprungs- und Zielbenutzer schließlich auf folgende Weise zugeteilt wird.
  • (Endgültige Einstellinformation der ATM-Vermittlung A mit dem Mehrfachpunkttyp)
    • • Rufsteuerspeicher 521-1 für den Pfad zwischen [1] und [4]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (1'), (2') und (6')
    • • Rufsteuerspeicher 521-2 für den Pfad zwischen [2] und [5]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (7'), (11') und (17')
    • • Rufsteuerspeicher 521-3 für den Pfad zwischen [3] und [6]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (12'), (16') und (27')
    • • Rufsteuerspeicher 521-4 für den Pfad zwischen [7] und [9]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (18') und (21')
    • • Rufsteuerspeicher 521-5 für den Pfad zwischen [8] und [11]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (24') und (28')
    • • Rufsteuerspeicher 521-6 für den Pfad zwischen [10] und [12]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (31') und (34').
  • (Endgültige Einstellinformation der ATM-Vermittlung B mit dem Mehrfachpunkttyp)
    • • Rufsteuerspeicher 521-1 für den Pfad zwischen [1] und [4]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (3') und (4')
    • • Rufsteuerspeicher 521-2 für den Pfad zwischen [2] und [5]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (8') und (9')
    • • Rufsteuerspeicher 521-3 für den Pfad zwischen [3] und [6]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (13') und (14')
    • • Rufsteuerspeicher 521-4 für den Pfad zwischen [7] und [9]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (19') und (22')
    • • Rufsteuerspeicher 521-5 für den Pfad zwischen [8] und [11]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (25') und (29')
    • • Rufsteuerspeicher 521-6 für den Pfad zwischen [10] und [12]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (32') und (35')
  • (Endgültige Einstellinformation für die ATM-Vermittlung C mit dem Mehrfachpunkttyp)
    • • Rufsteuerspeicher 521-1 für den Pfad zwischen [1] und [4]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (1'), (5') und (6')
    • • Rufsteuerspeicher 521-2 für den Pfad zwischen [2] und [5]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (10'), (11') und (17')
    • • Rufsteuerspeicher 521-3 für den Pfad zwischen [3] und [6]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (15'), (16') und (27')
    • • Rufsteuerspeicher 521-4 für den Pfad zwischen [7] und [9]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (20') und (23')
    • • Rufsteuerspeicher 521-5 für den Pfad zwischen [8] und [11]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (26') und (30')
    • • Rufsteuerspeicher 521-6 für den Pfad zwischen [10] und [12]: VPI/VCI/Band-Information gemäß voranstehenden Abschnitten (33') und (36')
  • Wie voranstehend geschildert kann durch eine Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kommunikationsdienst einer gewünschten Form sehr einfach und schnell in Reaktion auf eine Anforderung eines Benutzers durch die einzelne Kommunikationsdienststeuervermittlungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, und daher kann sie verschiedene Anforderungen von Benutzern erfüllen, etwa die Änderung auf einen Kommunikationsdienst in einer von verschiedenen Formen, auf sichere Art und Weise, so daß sich eine hervorragende Nutzbarkeit ergibt.

Claims (2)

  1. System für mehrere Kommunikationsdienste, bei welchem eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Vermittlung von Kommunikationsdiensten umfasst: – eine Vermittlungsschalteinrichtung (11), an welche Benutzerendgeräte (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) anschließbar sind, zur Steuerung der Vermittlung von Paketdaten von einem der Benutzerendgeräte (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N), wobei diese Paketdaten einen Übertragungsziel-Informationsteil und einen Datenteil aufweisen; – eine Steuereinrichtung (12) zur Steuerung der Vermittlungsschalteinrichtung (11), wobei diese – eine Kommunikations-Bereitstellungseinrichtung (121; 125; 128A) zur Bereitstellung eines Kommunikationsdienstes, der den Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) zur Verfügung gestellt werden soll; und – eine Kommunikationsdienst-Änderungseinrichtung (122) zur Änderung des den Benutzerendgeräten zur Verfügung zu stellenden Kommunikationsdienstes in einen Kommunikationsdienst einer anderen Form umfasst, und – eine Speichereinrichtung (13), die für einen Kommunikationsdienst von einem zu mehreren Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) für je einen Vermittlungspfad zwischen zwei Benutzerendgeräten (2A-1 bis 2A-N; 2B-1 bis 2B-N) je einen Rufsteuerspeicher (131-1 bis 131-M; 521-1 bis 521-3) umfasst, – wobei jeder der Rufsteuerspeicher ein erstes Rufsteuerspeicheradressenteil (522a bis 524a) und ein zweites Rufsteuerspeicheradressenteil (522b bis 524b) aufweist, – und wobei zwei Rufsteuerspeicher jeweils dadurch verbunden werden, dass die Rufsteuerspeicheradresse eines ersten Rufsteuerspeichers in eines der beiden Rufsteuerspeicheradressenteile (522a bis 524a; 522b bis 524b) eines zweiten Rufsteuerspeichers abgespeichert wird, wobei die Kommunikationsdienst-Änderungseinrichtung (122) die Einträge in den Rufsteuerspeicheradressenteilen (522a bis 524a; 522b bis 524b) der Rufsteuerspeicher (131-1 bis 131-M; 521-1 bis 521-3) ändert, und wobei die Kommunikationsdienst-Bereitstellungseinrichtung den Kommunikationsdienst unter Rückgriff auf die Rufsteuerspeicher zur Verfügung stellt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationsdienst-Bereitstellungseinrichtung (121; 125; 128A) vorgesehen ist zur Einspeicherung von Benutzerendgeräte-Speicherinformation von solchen Endgeräten, welche für einen Kommunikationsdienst einer gewünschten Form geeignet sind, in die Rufsteuerspeicher (131-1 bis 131-M).
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