DE1967998U - Kraftfahrzeug zur befoerderung von personen. - Google Patents
Kraftfahrzeug zur befoerderung von personen.Info
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- DE1967998U DE1967998U DEZ11234U DEZ0011234U DE1967998U DE 1967998 U DE1967998 U DE 1967998U DE Z11234 U DEZ11234 U DE Z11234U DE Z0011234 U DEZ0011234 U DE Z0011234U DE 1967998 U DE1967998 U DE 1967998U
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/15—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
RA.225 772*24.4.67
1302 20.4.1967
Ze/En
Dr.Manfred P.Zeiser, Stuttgart
Kraftfahrzeug zur Beförderung von Personen
Die Heuerung "bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug zur Beförderung
von Personen, bei dem der Fahrgastraum eine von dem Fahrge st eilrahmen, Motor- und Kofferraumaufbau trennbare
Einheit bildet»
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den zur Aufnahme
von Personen bestimmten Fahrgastraum möglichst sicher zu rt gestalten, damit bei einem heftigen Zusammenstoß, insbesondere
bei den meist mit Todesfolgen verlaufenden Frontalzusammenstößen, der Fahrer und die Fahrgäste weitestgehend
unverletzt bleiben«,
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Fahrgastraum
eine trennbare Einheit bildet, der Boden mindestens zwei einen stumpfen Winkel bildende schiefe Ebenen aufweist
•ψ und dieser auf entsprechenden Ebenen oder Rahmen des Fahrgestelles,
des Motorraumaufbaues und des Kofferraumaufbaues
aufliegt und die Verbindung so gestaltet und bemessen ist,
daß bei heftiger Gewalt einwirtamg die Verbindung mindestens
auf der Seite der Gewalteinwirkung gelöst wird. Der Fahrgastraum bildet mit seinen beiden Seitenwänden und dem Boden
eine Wanne, welche zwischen den Aufbau des Motorraumes und des Kofferraumes keilartig eingefügt ist.
Bei einem heftigen Zusammenstoß wird auf der Seite der
Gewalteinwirkung der Fahrgestellrahmen und der Aufbau verbeult
und gegen den Fahrgastraum geschoben. Die "Verbindung zwischen Fahrgastraum und Fahrgestellrahmen bzw. Aufbau
wird auf der Seite der Deformierung gelöst. Durch die schiefen
Ebenen können die verbeulten Teile nicht in den Fahrgastraum gestoßen werden, sondern diese bewirken ein Herausgleiten
des Fahrgastraumes aus der Zone der Deformierung.
Es fehlt nicht an Vorschlägen mit-dem Ziel, daß im Fahrgastraum
befindliche Personen bei einem Zusammenstoß möglichst wenig Schaden erleiden. Die deutsche Patentschrift Nr.854
beschreibt ein Kraftfahrzeug, dessen Fahrgestell und Aufbau so bemessen und gestaltet ist, daß seine Festigkeit im Bereich
des Fahrgastraumes am größten ist und nach den Enden zu stetig oder stufenweise abnimmt.
Die deutsche Patentschrift Fr. 767 675 sieht vor, einen oder
mehrere Teile des Fahrzeugaufbaues oder den ganzen Aufbau
gegenüber dem Fahrgestell oder auch bestimmte Massengruppen am Fahrgestell gegenüber anderen Gruppen nachgiebig zu federn.
Die Auswirkung plötzlicher Verzögerung, etwa bei Zusammenstoß, soll durch die nachgiebige Lagerung gemindert werden.
Die deutsche Patentschrift Hr. 887 306 beschreibt ein Kraftfahrzeug
mit in drei Teile unterteiltem Aufbau, wobei der mittlere Teil des Aufbaues um eine in der Längsmittelebene
des Fahrzeuges liegende und durch seinen Schwerpunkt verlaufende
Achse schwenkbar aufgehängt ist. Is wird jedoch nur eine Isolierung des die Personen aufnehmenden Mittelteils
vom übrigen Fahrzeugkörper erzielt um die 'Übertragung von
Lärm und Fahrbahnstößen zu verhindern.
Bei dem Kraftfahrzeug nach der Neuerung kann die lösbare Verbindung des Fahrgastraumes mit den übrigen Fahrzeugteilen
"beispielsweise durch Verschraubung, Verklebung oder Verschweißung
hergestellt werden, wobei diesen Verbindungs- · stellen die Punktion von Sollbruchstellen zukommt. Während
bei dem deutschen Patent Ir* 854 157 <üe Verbindungsmittel
bei einem heftigen Zusammenstoß zu Bruch gehen und die Verbindung zwischen den Zellen gelöst wird, ist bei dem Eraft-
Ϋ fahrzeug nach der Neuerung vorgesehen, daß nur im Bereich der
Deformierung, entweder an der schiefen Ebene zum Motor—
raum oder zum Kofferraum, die Verbindung gelöst wird. Eine vollständige lösung des Fahrgastraumes von den übrigen Fahrzeugteilen
findet nicht statt, besonders wenn den Verbindungsteilen eine gewisse Bewegungsfreiheit eingeräumt wird'.
Die Art der Verbindung ist für den Neuerungsgedanken unerheblich. Wesentlich ist, daß die Insassen des Fahrgastraumes
bei einem heftigen Zusammenstoß mitsamt dem Fahrgastraum aus der Zone der Deformierung herausgeschoben werden.
Die Zeichnung zeigt eine mögliche Ausführungsform der Heue—
*' rung in perspektivischer Ansicht.
" Wie ersichtlich ist, bildet der Fahrgastraum 4 eine trennbare
Einheit, -wobei der Boden 6 des Fahrgastraumes mindestens zwei,
einen stumpfen Winkel bildende schiefe Ebenen 5*7 aufweist
und auf entsprechenden Ebenen oder Rahmen des Fahrgestelles 2, des Motorraumaufbaues 1 und des Kofferraumaufbaues 3 aufliegt.
Die schiefen Ebenen können überdies auch konvex oder konkav
ausgebildet sein.
Claims (1)
- SchutzanspruchKraftfahrzeug zur Beförderung von Personen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrgastraum eine trennbare Einheit Ml-fy det, der Boden des !Fahrgastraumes mindestens zwei einen stumpfen Winkel bildende schiefe Ebenen aufweist und dieser auf entsprechenden Ebenen oder Rahmen des !Fahrgestelles, des Motorraumaufbaues und des Kofferraumaufbaues aufliegt und die Verbindung so gestaltet und bemessen ist, daß bei heftiger Gewalteinwirkung die Verbindung mindestens auf der Seite der Gewalteinwirkung teilweise oder völlig gelöst wird ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11234U DE1967998U (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Kraftfahrzeug zur befoerderung von personen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ11234U DE1967998U (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Kraftfahrzeug zur befoerderung von personen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967998U true DE1967998U (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=33393511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ11234U Expired DE1967998U (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Kraftfahrzeug zur befoerderung von personen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967998U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156488A1 (de) * | 1971-11-13 | 1973-05-17 | Hubertus Dipl Ing Ramme | Kraftwagen, insbesondere personenkraftwagen |
-
1967
- 1967-04-24 DE DEZ11234U patent/DE1967998U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156488A1 (de) * | 1971-11-13 | 1973-05-17 | Hubertus Dipl Ing Ramme | Kraftwagen, insbesondere personenkraftwagen |
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