DE1967870U - Mauerstein mit trennschicht-isolierung. - Google Patents
Mauerstein mit trennschicht-isolierung.Info
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- DE1967870U DE1967870U DE1966M0054231 DEM0054231U DE1967870U DE 1967870 U DE1967870 U DE 1967870U DE 1966M0054231 DE1966M0054231 DE 1966M0054231 DE M0054231 U DEM0054231 U DE M0054231U DE 1967870 U DE1967870 U DE 1967870U
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Description
391420*14.7.67
ABCHITiäKT PBTSE M π S L L B E BAD WuEESHOFM/BLuTMHOF
Mauerstein mit TrennschichTbiSOlierung;.
Der Weg zum Großformat-Mauerstein zwingt dazu3das Gewicht
des Steines durch Hohlräume oder leichte Grundstoffe herab= zusetzen.Solehe Steine sind am Markt seit langer Seit iß
vielerlei Fabrikate erhältlieh.Es gibt aueh Ausführungen
bei welchen Hohlräume im Steiß mit besonderen Dämmstoffen gefüllt sind.Doch können alle diese Konstruktionen eine
maximale Wirkung nicht erreiehensda die Yerbinduagsstege
zwischen der äußeren und der inneren Steinhälfte leuchtig=
keitjLärmjFibration sowie schädliche Strahlen und Wellen
durchleiten und außerdem die BäiimschMGhte dergestalt unter=
brechen j daß eine Wärmedämmung nicht vollkommen wirksam wird.
Vorliegender Erfindungsgegenstand betrifft einen Mauerstein
atis zwei oder mehr selbstständigen aber zusamtaenpassencLeB.
Steinteilen und dazwischenliegenden Dänmi'-oder Isolierschichten
welche eine direkte Berührung der Steinteile verhindernsodaB
dieselben vollkommen g-etrenat sind und dadurch eine maid-inalmögliche
Däinm-und Isolierwirkting' gegen Kälte9Hitze9Fei2,chte5Lärm9
Schall und Fibration sowie schädliche Strahlen und Wellen er=
zielt werden kann»Es werden dabei handelsübliche Steine verwendet oder eigens geformte Steine aus Ziegel3BetonsLeichtbaustoff oder
diesen ähnliches durch PreäsensGießen oder Stampfen hergestelltes
Material verwendetaSteinteile aus Leichtbat^iffe können dabei
auch mit Füllschächte für Kernbeton versehen weir&en.Die Ver=
bindung der Steinteile kann dabei mittels isolierender Klebe = schicht erfolgen«oder es wird eine Verbindung der Steinteile mit
der Dämm-und Isolierschicht herbeigeführt*Die Steinteile können
dabei mit der Dämmeinlage verklebt werdensoder beim JiQSchäumen3
Einpressen oder Eingießen der Dämmeinlage dringen von dieser aus
wurzelartige Verankerungen in die Poren und Karben der Steinteile ein und stellen auf diese Weise eine feste Verbindung her.Des=
weiteren können für die Verbindung der Stein--und Dämmteile Elam=
mern oder Schlaudern angebracht werden.Als weitere Verbindungs=
art können an den Steinteilen befindliche Erallenansätze mit in die Dämm-und Isolierschicht eingeschäumtseingepresst oder einge=
gössen werden,wodurch ebenso eine feste Vereinigung der Teile
&!a§8 UflisHogs i8*seftrsibun@ «nd Sciiufectnspf,)H dte zufstef elrsgereichfet sie weiche van ^
ι π-* ιΐι"ΐϋ·Ίρκ)ΐΐοΙι ilngsrölfllitsn Unterlagen ob. Die rschfiiehe Sedsufung der Abweichung ist f*A!
l-ten Unterlagen befinden sich in den Amfsakten. Sis fcönnai jädrrzüJt öl''·"*
ä gabührenfrel eingesehen werden. Auf Anirag weßtäfi htervors auch FofoKopte »ter W
m don öMofiSi» ftclssft geJisfeti. " ■' Deitefc« i
hergestellt werden kann.«Außerdem können Steinbeile mit inein=
andergreifenden. Krallen mittels Aus schäumen,, Auspress en oder Aus=
gießen miteinander fest verbunden werden,JTe nach Art der Bean =
spruchung und Verwendungszweck des Mauers-fcemns können die Stein=
teile in BeschaffenheitsForm und Größe ganz gleich sein9oder
aus ganz unterschiedlichen VoIIr-Lo oh-o der Hohlsteinen "bestehen.
Die als Trennschicht bezeichnete Dämimeinlage kann Je nach Be=
anspruchung aus Hartschaum9.Glas ,Pappe oder Folie bzw*auch asis einem
diesen ähnlichen oder sonstwie geeigneten Material hergestellt werden,Desweiteren kann der Mauerstein mit Grifflöcher und An=
sbJnlußnuten versehen werden welche im vermauerten Zustand des
Steines als Füllschächte für Kernbeton verwendet werden können, tind im Easter des Verbundes zu einem B et 0 age rippe führen» Zur Er=
höhung der Flächenfestigkeit können die Steinteile mit teilweise-
oder ringsumlaufenden Anschlußfälzen oder Haltungen versehen wer=
den.Ebenso können zusätzliche Armierungen eingelegt und die Wand=
fluchtseiten mit einer Putzhaftstruktur oder fertigen Sichtfläche
versehen wer&en.Der Mauerstein kann in Jedem beliebigen Formt
und in tragbaren Höhenabmessungen hergestellt werden*Kin^ oder
beide Steinteile können für besondere Beanspruchungen z,B«gegen-Feuchte
oder Frost entsprechend imprägniert oder präpariert vjerden.
Die Festigkeit der Verbindung der Stein—und DäiMLsehichtteile ist
ausreichend um den Mauerstein auf alle vorkommende Verlade-und
Bewegungsarten stapeln au können*,Durch die Formung der Stein=
teile und Bemessung sowie Zusammensetzung der Dämiiieinlage kann
der Baustein für maximale Höchstleistungen zusammengesetzt werden.
Bei Verwendung von Asbest als Dämmeinlage erreicht dieser Mauer= stein in Verbindung mit Schamottsteine oder anderen feuerfesten
Steinteilen eine Speziaisteilung auf.diesemGebiet3insbesonderen
als Brandwände und für die verschiedensten Zwecke der Industrie.
Bei Verwendung von wasserdichter Pappe oder Folie als Dammeinlage
oder als zusätzliche Beschichtung derselben kann bei entsprechen=
dem llörtelgefüge eine große Feuchtigkeitssperre erzimelt werden*
Von Außen auf das Bauwerk einwirkender Lärm sowie Vibrationen durch Verkehrmittel und Baumaschinen WBrd&n^ui&iBin^ertraglieMes
Phonmaß herabgesetzt ,,Schädliche Strahlen und Wellen sowie durch
Katastrophen erzeugte Hitze einwirkungen werden durch Einlage be=
stimmter Folien oder anderer Beschiehtungen der Dämmsehichteinlage
geschwächt oder unwirksam gemacht.
Abb.1 zeigt die Draufsicht auf ein Mauerstück mit einem Voll= stein 1, einem gelochten Stein 2 9einer Isolierschicht 3
und einer Klebeschicht 4 auf beiden Seiten zu einer,Ein=
heit verbun&en.Wir sehen Grifflöcher 5 mit darin angedeu=
detem Krallfuß K des GriffWerkzeugs.Desweiteren sehen wir
Anschlußfugen F zwischen den. einzelnen Steinen angebracht.
Abb.2 zeigt einen Vollstein 6 oder Lochstein 7 mit Grifflochung
sowie Verkrallansätze 9 mit darin eingeschäumtenseingegoS=
senen oder eingepressten Däminbelag 10 welcher in dieser Aus= führung noch zusätzliche Verspanmmgen übernimmt»Eine wei=
tere Verkrallungsausführung sehen wir bei 11 - 189deswei=
teren sehen wir Verbindungsmittel wie hier eine Klammer Kl
für erhöhte Beanspruchungen «
Abb.3 zeigt Vollsteine 19„ und 19-, sowie geloehte9hier z»"ß«. mit
a υ
Schlitze versehene Steine 20 ^ und 20, sowie Teil-und HaI=
a υ
bieamuten 21 und Griff locher 22 mit Erallfuß E des besonde=
ren Grifiwerkzeugs· gem<,Gebr*M»Urk* 1 930 789 .Desweiteren
sehen wir an den Stoßseiten Hüten 23 mit stumpfer Fuge 24
oder mit gefalzten Fugen 26»Wir sehen dsa als Trennschicht=
isolierung wirkendeaDläiäbelag 27 mit Klebeschicht 28 zwi=
sehen den verschiedenen Teilen.Die rechte Darstellung zeigt
den Vertikalschnitt durch den Stein und"zwar die beiden Stein=
teile 20 und 20, mit Dämmbelag 27 und Klebeschicht 285des=
a D; -
weiteren eine Querfuge 29ähier mit Mörtelwanne 30 auf der
Überseite gegenüber einer glatten Unterseite 3I sowie den
Stoßanschluß St der anschließenden Dämmbelage.Darüber sehen
wir vorspringende Platten-oder Bippenansätze 32 und 33 wel=
ehe in das obeg. aufgetragene Mörtelbett eindringen und auf
diese Weise eine verbesserte Abdichtung herbeiführ en „Die
Steinhöhe kann je nach Materialg-ewicht und Verwendungszweck
mit EL an bestimmte Schichtzahlen und Normmaße angepasst
werden.
Abb,4 zeigt wieder eine Draufsicht auf einen Stein aus drei oder
mehr Steinteilen wie hier z.B^aus drei bei 34 mit DänELein=
lagen 363oder aus vier bei 39 mit den Dämuieinlagen zusammen
mittels Schlauder 41 mit Platte P und Fiete Ή verbunden.
(Fortsetzung zu Abb·4)
Rechts davon sehen wir den Vertifcalsehnitt dazu ,,mit
glattem Fugenschluß F oder Nutprofile 40 ,desweiteren '-mit
vorspringenden Profilansätzen 41 welche in die Hüten hineingreifen,darunter sehen wir noch die an
über=und Unterseiten 42 angebrachten lütungen.Höhe Eu
betrifft hier einen aus leichtem Material hergestellten hohen Stein»
Abb.5 zeigt einen aus den beiden Teilen 45 und 44 mittels
Klebeschicht 45 und Dämabelag 46 zusammengesetzten Stein3
hier sehen wir ebenfalls Verbindungsklamtaern Kl sowie
Zusätzliche Armiereinlagen A für den aus mehreren Teilen
zusammengesetzten GroJSformatbaustein.Eechts daneben sehen
wir den Vertikalschnitt dazu^hier mit glatter Lagerfuge
oder mit Bippen-ifutung bzw«gewelltem Anschluß 49 für eine
verbesserte Mörtelbettung„Die Höhe H, zeigt hier einen
Jiiinzelstein, und EL einen Stein welcher aus mehreren
Steinteilen wie hier z.B. 5O5 51 s 52 und 53 zu einer
Einheit zusammengesetzt und verbunden ist.
Abbe 6 zeigt links einen Stein aus*den beiden ungleichen Steinen
54 und 55 mittels Klebeschicht El verbundensund rechts
daneben einen Stein welcher aus einen Steiirbeil 56 uncl
einem Plattenteil 56 mittels Klebeschicht verbunden ist3
dazu sehen wir die Anschlußfuge B1 zwischen den folgenden
Anschlußsteinen.
Anmerkung % . . . .
Als Steinteile sind hier auch als Platten bezeichnete Elemente gemeint,Ebensο auch stein-oder plattenföimige
Elemente aus Leichtbaustoff wie z.B.lementgebundene
Spähne udgl„
Claims (8)
1. Mauerstein mit Trennschichtisolierung,,dadurch gekenn=
zeichnet,, daß dieser aus zwei oder mehr Steinteilen. und
dazwischenliegenden die St eint ei le/b rennenden ein-oder
mehrfachen dämmenden uad isolierenden Dämmeinlagen zu
einer Einheit zusammengesetzt und verbunden ist«
(Abbildungen 1 - 6 )
2. Mauerstein nach Anspr.1 dad.gekennz.daß zwischen den
Steinteilen eine Isolierklebeschieht eingebracht ist.
(Abb.6.bei K) -
3. Mauerstein nach Anspr.1 dad.gekennzedaß zwischen den
Steinteilen mittels Klebeschicht eine Dämmeinlage be=
festigt ist.(Abb.1 bei 3-4,Abb*3 bei 27-28 u.Abb.4 bei 35)
4. Mauerstein nach Anspr»1 dadogek-ennz.daß z-wischen den
Steinteilen die Dänmeinlage mittels von dieser ausgehen=
deu und in die Poren und !Farben der Steinteile hinein=
greifenden wurzelartige krallen befestigt ist.(Abb<,1 3-^5
Abb.3 bei 27-283 und KbfoA bei 35 )
5. Mauerstein nach Änspr.1 uad.gefcennz.daß die Steinteile
mit in die Dämmeinlage hineingreifenden Erallen versehen
sind.(Abb.2 bei 14-18 )
6. Mauerstein nach Anspr»1 dad„gekennz*daß die Stein-un.d
Dämmteile mittels Klammern verbunden sind. (Abb» 5 "bei El)
7. Mauerstein nach Anspr.,2 dad*gekenaz„daß die Stein-und
Dämmteile mittels Schlaudern verbuadea sind.(Abb*4,41 U0P-
8. Mauerstein nach Anspr*1 d.ad.,geke-nxiz,daß dieser mit Griff=
und MiI]L-Lo'eher sowie mit Anschlußnuten versehen ist.
(Abb.3 bei 22 - 23 -24 - 25 sowie 32 und 33 )
Bad Wörishofenjden 16* H0 66
Erfinder,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0054231 DE1967870U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Mauerstein mit trennschicht-isolierung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0054231 DE1967870U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Mauerstein mit trennschicht-isolierung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967870U true DE1967870U (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=33360184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0054231 Expired DE1967870U (de) | 1966-02-23 | 1966-02-23 | Mauerstein mit trennschicht-isolierung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967870U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2739409A1 (de) * | 1977-09-01 | 1979-03-08 | Oltmanns Heinrich Fa | Hohlblockstein |
DE2940816A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verbundbausteine und vorrichtungen zu ihrer herstellung |
-
1966
- 1966-02-23 DE DE1966M0054231 patent/DE1967870U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2739409A1 (de) * | 1977-09-01 | 1979-03-08 | Oltmanns Heinrich Fa | Hohlblockstein |
EP0001076B1 (de) * | 1977-09-01 | 1981-07-15 | Firma Heinrich Oltmanns | Hohlblockstein |
DE2940816A1 (de) * | 1979-10-09 | 1981-04-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verbundbausteine und vorrichtungen zu ihrer herstellung |
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