DE1967710U

DE1967710U - Lampion.

Info

Publication number: DE1967710U
Application number: DEH59101U
Authority: DE
Inventors: Rudolf Herbers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-05-26
Filing date: 1967-05-26
Publication date: 1967-09-07

Description

Die Neuerung "betrifft ein Lampion, insbesondere für Kinderumzüge am Martinstag oder dgl.

Bei diesen Kinderumzügen werden die bekannten lampions benutzt, in denen als Leuchte eine Kerze angeordnet ist. Diese wird zwar im Boden des Lampions in einen Halter gesteckt, jedoch trotz des offenen Feuers nicht besonders geschützt. So geschieht es denn immer wieder, daß ein Lampion, dessen Körper aus Papier gefertigt ist, feuer fängt und verbrennt,-Das kann auf heftigen. Windy aber auch schlechte Halterung der Kerze oder andere Ursachen zurückzuführen sein« Abgesehen, davon, daß damit für das Kind die Freude an dem Umzug zu Ende ist, besteht auch erhebliehe Gefahr, daß der an einem Stock hochgehaltene Lampionkörper oder Fetzen davon brennend davonfliegen und Unheil stiften. ·

Um dieser Gefahr aus dem Wege zu gehen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, im Lampionkörper eine elektrische Kleinleuchte anzuordnen'und das-Griffende eines hohlen Haltestockes mit einer fasehenbatterie zu versehen, die, mit- der !!einleuchte

w durch in dem Haltestock eingelegte Dräte verbunden ist.

²zum Brief vom -??·

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt....² zum Brief vom .

Patentingenieur

an ....CBesehreibung.)

In weiterer Ausbildung der Feuerung wird vorgesehlagen, die Tasehenbatterie in Stabform in das G-riffende des Haltestockes einzusetzen.

Es gehört auch zu der Heuerang, daß einer der Drähte in dem Haltestock durch, einen Sehalter unterbrochen ist, dessen Druckknopf aus dem Haltestoek herausragt.

In der Zeichnung sind Ausführungsheispiele des lampions nach der Neuerung dargestellt.

Ss zeigt:

Fig. 1 einen Lampion mit glattem Haltestab und angehängter Batterie j . ■ .- .

jig. 2 einen Lampion mit einem sieh zum Griffende verstärkendenHaltestab und eingesetzter Batteriej

fig. 3 einen Lampion mit einem am Griffende verstärkten Haltestab und eingesetzter Batterie.

Bei den dargestellten Ausführungen ist der Lampionkörper 1 im Deekel 2 mit einer Scheibe 3 zur Befestigung einer Leuchte 4 versehen. Die Leuchte 4 trägt am freien Ende eine elektrische Birne 5j die in eine nieht dargestellte Fassung eingeschraubt ist. Aus dem Deckel 2 des Lampionkörpers ragen zwei Ansehlußdrähte 6 mit einer Verbindungskiemme 7 heraus. Der Deekel 2 ist in bekannter Weise mit einem Bügel 8 versehen.

Bei der Ausführung nach Fit. 1 hat der hohle Haltestab 9 auf der ganzen Länge gleichen Durchmesser. Er enthält in seinem Innern zwei Drähte 10, die an "beiden Unden herausragen und einerseits an die Yerbindxmgsklemme 7> andererseits an eine Batterie 11 angeschlossen sind. In den Haltestah 9 ist ein Schalter 12 eingesetzt, an dessen Klemmen ein Draht 10 angeschlossen ist. Am vorderen Ende des Haltestabes 9 ist ein Haken 13 angeordnet, an den der Lampionkörper 1 mit dem Bügel 8 anhängbar ist.

DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 5 _{zum Brief vom} 22. ffiai $7

^{Patentingenieur} (Beschreibung)

Der Haltestab I4 der Ausführung nach Fig. 2 -verstärkt sieb. zum Griffende kegelförmig. Das Griff ende enthalt eine Batterie 15 in Stabform Tand ist dureh eine Kappe 16 verschließbar. Im -übrigen entspricht der Haltestab 14 dem Haltestab 9 nach Fig. 1, enthält jedoch keinen Schalter«

* Eine besonders zweckmäßige Ausführung zeigt Mg. 3_} "bei der an einen Haltestab 17 mit gleichbleibendem geringen Dureh-

^ messer ein "besonderes Sriffst-uek 18 mit verstärktem Durehmesser angesetzt ist, in dem die Batterie 19 in Stabform enthalten ist,

Die Neuerung ist an die dargestellten Ausführungsformen nicht gebunden. Insbesondere der iampionkörper kann irgendeine der heute "bekannten Ausführungsformen aufweisen. Die leuchte kann dieser Ausführungsform angepaßt und an anderer Stelle als am

# Deekel befestigt sein. Bei langen Anmarschwegen kann die Anordnung des Sehalters vorteilhaft sein, es sei denn, die

\l Batterie wird erst bei Beginn des Umzuges angeschlossen.

Gefahren irgendwelcher Art sind mit dem Lampion nach der !Teuerung nicht verbunden, da die Spannung der üblichen Batterien so gering ist und elektrische Unfälle ausschließt. Das lampion naeh der Heue rung ist deshalb den bekannten Lampions mit Kerzen vorzuziehen. .

Sßhut ζansprüehe

Claims

.286 510*26.5.6?. DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt 4 zum Brief vom 22. PQtentin9enieuran (Beschreibung) Schutzanspräche

1. lampion, ins"be sondere für Kinderumzfge am Hartinstag oder dgl.,

gekennzeichnet dureh

eine im lampionkorper angeordnete elektrische ELeinleucnte Tand eine !Easehenbatterie am Griffende eines hohlen Halte-Stockes, durch den die Drähte zur Verbindung von Kleinleuehte und Tasehenbatterie hindurchgezogen sind,

2. lampion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasehenbatterie in Stabform in das G-riffende eingesetzt ist.

3. Lampion nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Drähte in dem Haltestock durch einen-Schalter unterbrochen ist, dessen Druckknopf aus dem Haltestock herausragt.