DE1966900C3 - Vorrichtung zum Ausrichten von Früchten mit zwei Vertiefungen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Früchten mit zwei Vertiefungen

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DE1966900C3
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DE19691966900
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Inventor
Malcolm Wallace Orinda; Ellis Robert Garland Richmond; Calif. Loveland (V.St.A.)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 19 65 549 Atlas Pacific Engineering Co., Emeryville, Calif. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Ausrichten von Früchten mit zwei Vertiefungen, wie z. B. Äpfeln, mit einer Scheibe zum Ausrichten der Stellung zumindest einer Vertiefung einer auf der Scheibe zu befördernden Frucht und mit Haltedornen für die obere und untere Vertiefung, durch welche die Frucht ergriffen und von der Scheibe abgehoben wird, sowie mit einem Auswerfer, durch den eine nicht ausgerichtete, im Eingriff mit den Haltedornen stehende Frucht ausgeworfen wird.
Es ist bereits vorgeschlagen, eine nicht einwandfrei von den Haltedornen ergriffene Frucht durch einen Preßfinger auszuwerfen. Dieser Preßfinger hat jedoch keine Einstellmöglichkeit, so daß also beim Durchsatz von großen Früchten ein höherer seitlicher Druck auf die Früchte ausgeübt wird als bei kleinen Früchten. Eine solche Einstellmöglichkeit ist jedoch zur Erzielung eines optimalen Berührungsdruckes wünschenswert.
Die erfindungsgemäße Vorricntung erfüllt diese Forderung dadurch, daß die Auswerfeinrichtung eine sich horizontal an eine von den Haltedornen ergriffene Frucht anlegende, vorgespannte Feder enthält, wobei J5 der in der Berührungsstellung von Feder und Frucht bestehende Abstand des freien Endes der Feder von dem Mittelpunkt einer vorbeigeführten Frucht durch ein Einstellglied für die Federvorspannung veränderbar ist.
Gemäß der weiteren Erfindung ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß die Auswerfeinrichtung ein Paar aneinanderliegende Blattfedern, einen Anschlag und eine Einrichtung enthält, die die eine Blattfeder in Anlage an die andere Blattfeder und die andere Blattfeder in Anlage an den Anschlag bringt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Ausrichtevorrichtung, wobei jedoch gewisse Teile herausgebrochen sind, um das Verständnis zu erleichtern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die federnde Auswurfvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist und zeigt seine Beziehung zu der Frucht, die in ihrer Lage durch einen vorhergehenden Ausrichtungsmechanismus gehalten
F i g. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 36-36 von F i g. 2,
Fig.4, 5 entsprechen den Fig.2 und 3, aber sie zeigen die Beziehung zwischen der Auswurfvorrichtung und einer ausgerichteten Frucht von erheblicher Größe.
Die F i g. 1 zeigt allgemein eine Ausführungsform der Ausrichtungsvorrichtung, an der die Auswurfvorrichtung angebracht ist. Die grundsätzliche Ausrichtung der Früchte in den Aufnahmeschalen 46 geschieht durch die Ausrichtungsräder 51, welche eine Frucht so lange drehen, bis die Ausrichtungsräder in eine Vertiefung der Früchte eingreifen und damit den Kontakt mit der Oberfläche der Früchte verlieren. Jedes Rad 51 ist an einer in einem Kugellager 54 gelagerten Achse befestigt. Der Träger des Kugellagers 54 endet in einem Y-förmigen Bügel mit zwei Armen, die auf der Unterseite der Scheibe 47a gelagert sind. Der Bügel besitzt einen sich aufwärts erstreckenden Teil zwischen dem und einem Zapfen, der an der Unterseite der Scheibe angebracht ist, eine Feder 66 so gespannt ist, daß das Rad normalerweise in der Arbeitsstellung gehalten wird.
Der gegabelte Bügel trägt am unteren Teil eine Rolle, die entlang einer Führungsbahn 82 rollen kann. Hierdurch kann das Rad 51 aus der Umgrenzung der zugehörigen Schale heraus bewegt werden, so daß ein gewisser zweiter Ausrichtungs- und Aufgreifmechanismus in Tätigkeit treten kann.
Die Rotation des Rades 51 erfolgt durch eine biegsame Welle 86, die an einer Achse befestigt ist, welche durch die ihrerseits in der Buchse 90 befestigten Kugellager hindurchgeht. An einem Ende trägt die Achse ein Kegelrad 93, das mit dem Kegelrad 131 kämmt. Das Kegelrad 131 ist an der Ausgangsachse eines Untersetzungsgetriebes 127 befestigt und wird von einem Motor angetrieben.
Die Buchse 90 für jede Ausrichtungsvorrichtung 50 ist in einem Ring 1:18 befestigt, der mit der Ausrichtungsscheibe 47a und einer Platte verzapft ist, die am oberen Ende der nicht dargestellten Antriebsachse liegt.
Die Ausrichtungsvorrichtung 50 und die Ausrichtungsscheibe 47a rotieren mit der Antriebsachse, während die Ausrichtungsräder 51 von dem Antrieb durch die Kegelräder 131 und 93 gedreht werden.
Die erfindungsgemäße Auswurfvorrichtung ist in den F i g. 1 bis 5 dargestellt. Diese Figuren zeigen einen Auswerfmechanismus 156a, der wahlweise einstellbar ist, um einen vorbestimmten Druck zum Auswerfen gegenüber ihrer Sollage falsch ausgerichteter Äpfel auszuüben. Der Auswurfmechanismus 156a enthält ein Paar Blattfedern 160 und 161, ein Anschlagglied 162 und eine Vorspannplatte 163. Die Glieder 160 bis 163 sind gemeinsam an einem Ende durch eine Schraubverbindung 164 zusammengehalten- Durch eine weitere Schraubverbindung 165 wird eine vorbestimmte Vorspannkraft auf die Feder 161 ausgeübt, die die Feder 160 gegen das Anschlagglied 162 drängt. Folglich kann die Vorspannung der Feder 162 ohne Bewegung des den Apfel berührenden Endes der Feder 160 eingestellt werden.
Während dei'. Arbeitsvorganges der Maschine steht
die Feder 160 in einer Nornialstellung, in der sie von den kleinsten weiterzubefördernden Äpfeln berührt wird, wenn diese richtig in ihren Vertiefungen gehalten werden. Dies wird in F i g. 1 gezeigt, wo der Mechanismus 156a so eingestellt ist, daß die Keder 160 den Anschlag 162 berührt und die Dimension χ etwa '/« inch kleiner ist als der Radius des schmälsten zu befördernden Apfels. Die Feder 161 wird dann anfangs so eingestellt, d&D sie gerade die Feder 160 in ihrer Anlagestellung am Anschlag hält. Jeder Apfel, der mit Bezug auf seine Vertiefungen richtig ausgerichtet worden ist, lenkt das Ende der Feder 160 um mindestens 1At inch aus, während er von dem zweiten Ausrichtmechanismus entlang den durch eine gebrochene Linie in Fig. 1 dargestellten Bogen bewegt wird. Dies erzeugt einen seitlichen Druck auf den Apfel, der den Apfel aus dem Griff der beiden in die Vertiefungen eindringenden Finger 152 und 153 hinauszustoßen trachtet.
Der Druck der zusammenwirkenden Federn 160 und 161 soll dem Druck angepaßt werden, welcher zum Auswerfen eines zwischen den Fingern 152 und 153 gehaltenen, aber falsch ausgerichteten Apfels nötig ist. Jedenfalls soll der Druck nicht so groß eingestellt sein, daß auch noch ein in seinen Vertiefungen richtig gehaltener Apfel ausgeworfen wird.
Ersichtlicherweise kann der Mechanismus 156a leicht eingestellt werden, um optimale Verhältnisse für verschieden große Äpfel zu erhalten, indem das Maß des den Federn 161 innewohnenden Druckes einstellbar ist. Wenn die Schraubverbindung 165 angezogen wird, so wird ein verstärkter Druck auf die Feder 161 ausgeübt. Dies ändert wieder den letztlich auf die Apfel ausgeübten seitlichen Druck, ohne daß die Berührungsstellung der Feder 160 sich ändert. Die !richtige Auswahl des erforderlichen Druckes kann durch Augenmaß unter den jeweiligen Arbeitsbedingungen festgelegt werden. Der Vorspanndruck in der Feder 161 kann eingestellt werden, bis er genügend Druck ausübt, um falsch ausgerichtete Äpfel unterschiedlicher Größe auszuwerfen. Fig. 4 und 5 zeigen die Stellung der verschiedenen Teile, wenn die Vorrichtung zum Ausrichten großer Äpfel eingerichtet is.t.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Früchten mit zwei Vertiefungen, wie z. B. Äpfeln, mit einer Scheibe zum Ausrichten der Stellung zumindest einer Vertiefuni! einer auf der Scheibe zu befördernden Frucht und mit Haltedornen für die obere und untere Vertiefung, durch welche die Frucht ergriffen und von der Scheibe abgehoben wird, sowie mit einem Auswerfer, durch den eine nicht ausgerichtete, im Eingriff mit den Haltedornen stehende Frucht ausgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung (15ba) eine sich horizontal an eine von den Haltedornen (132, 153) ergriffene Frucht anlegende, vorgespannte Feder (160) enthält, wobei der in der Berührungsstellung von Feder und Frucht bestehende Abstand (x) des freien Endes der Feder (160) von dem Mittelpunkt einer vorbeigefiihrten Frucht durch ein Einstellglied %o (163,165) für die Federvorspannung veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfeinrichtung ein Paar aneinandcrliegende Blattfedern (160, 161), einen Anschlag '{162) und eine Einrichtung (163,164, 165) enthält, die die eine Blattfeder (161) in Anlage an die andere Blattfeder (160) und die andere Blattfeder (160) in Anlage an den Anschlag (162)
DE19691966900 1969-01-02 1969-12-30 Vorrichtung zum Ausrichten von Früchten mit zwei Vertiefungen Expired DE1966900C3 (de)

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DE1966900A1 DE1966900A1 (de) 1975-01-30
DE1966900B2 DE1966900B2 (de) 1976-12-23
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