DE1966741A1 - Vorrichtung zum befestigen der stabilisierungsflosse eines minenraeumgeraets an der schleppleine - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen der stabilisierungsflosse eines minenraeumgeraets an der schleppleineInfo
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Description
A 40 263 m
a - 123
9. Juli 1973
Mine Safety Appliances Company 400 Penn Center Blvd.
Pittsburgh, Penna.152 35, USA
Vorrichtung zum Befestigen der Stabilisierungsflosse eines Minenräumgeräts an der
Schleppleine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen einer Stabilisierungsflosse eines Geräts zum Räumen von
mittels eines Ankertaues mit einem Anker verbundenen Seeminen an einer Schleppleine, v/obei auf der StabiJisierungsflosse eine
aus Schneidmeißel, Explosivladung und Vorrichtungen zum Zünden der Explosivladung bestehende Kappvorrichtung befestigt
ist und die Schleppleine in einen rinnenförmig umgebogenen Rand der Stabilisierungsflosse eingeklemmt und eine Seilklemme
zur Sicherung gegen Verschiebungen in Längsrichtung vorgesehen ist.
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Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der US-PS 2 806 442,
bei welcher die Kappvorrichtung für das Ankertau der mit einem Anker verbundenen Seemine fest mit der Stabilisierungsflosse
verbunden ist und die Schleppleine dadurch an der Stabilisierungsflosse
befestigt ist, daß sie in U-förmig ausgebildete Bügel an dieser eingelegt ist und die freie Bügelöffnung durch
eingeschraubte Bolzen verschlossen ist. Zur Verhinderung einer Verschiebung der Schleppleine in Längsrichtung bezüglich der
Stabilisierungsflosse ist dann zusätzlich noch eine Seilklemme an der Schleppleine vorgesehen. Die Befestigung der Schleppleine
bei dieser bekannten Vorrichtung an der Stabilisierungsflosse ist umständlich und erfordert das Einschrauben und Anziehen
von Schraubverbindungen, während bei anderen bekannten Geräten zum Räumen von Seeminen die Schleppleinen sogar unmittelbar
an der Kappvorrichtung befestigt sind, wie die PT-AS 1 162 232 bzw. die FR-PS 1 365 797 zeigen.
Aus der DT-AS 1 239 891 ist schließlich noch eine speziell ausgebildete
Klemme zur Sicherung einer an einem Seil befestigten Vorrichtung gegen Verschiebung zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung der Stabilisierungsflosse an der Schleppleine bei einem Minenräumgerät
als schnell zu befestigende und auch schnell wieder zu lösende Klemmverbindung auszubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten bekannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß
darin, daß die Stabilisierungsflosse aus zwei durch ein
Scharnier schwenkbar miteinander verbundenen Teilen besteht, auf denen je ein Halterungsbügel für die Kappvorrichtung vor-
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gesehen ist, die in Einsatzstellung miteinander fluchten und daß die Schleppleine vor Einschieben der Kappvorrichtung in
die Halterungsbügel in den rinnenförmig umgebogenen Rand (Schleppseilrinne) einlegbar und durch ein an dem einen Teilstück
der Stabilisierungsflosse befestigtes Verschlußstück festklemmbar ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel ist die eingangs genannte bekannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zum Einpressen
der Schleppleine in den rinnenförmig umgebogenen Rand (Schleppseilrinne) der Stabilisierungsflosse ein Klemmschieber
vorgesehen ist, der in Führungsnuten der Stabilisierungsflosse läuft.
Es ergibt sich auf diese Weise der Vorteil, daß die Stabilisierungsflosse
schnell von der Schleppleine gelöst werden kann, wenn beispielsweise eine neue Kappvorrichtung eingesetzt werden
soll, auch läßt sich die erneute Verbindung ohne Montagearbeiten vornehmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher
erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Befestigung einer Stabilisierungsflosse
mit Kappvorrichtung an einer Schleppleine in Draufsicht und teilweise im Schnitt
entlang der Linie 1-1 der Figur 2,
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Figur 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Darstellung der Figur 1, wobei Teile weggebrochen
sind,
Figur 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Darstel-'lung
der Figur 1,
Figur 4 ein Teilausschnitt der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Stabilisierungsflosse in geöffneter
Stellung zum Einlegen der Schleppleine,
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Befestigung einer Schleppleine an einer Stabilisierungsflosse,
Figur 6 die Darstellung der Figur 5 in einer Ansicht von unten,
Figur 7 die Stabilisierungsflosse der Figur 6 in einem Schnitt entlang der Linie 7-7 dieser
Figur und
Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in Figur 7.
In den Figuren 1 und 2 ist ein- ■ .;abilisierungsflosse 4
mit einer auf ihr befestigten K-r; vorrichtung 2 dargestellt,
die einen Trägerblock 6 aufweist , in dessen Lauf ein Kappmeißel
8 gleitbar geführt angeordnet und mit einem Scherstift am Trägerblock 6 befestigt ist. Der Kappmeißel 8 kann durch
Zünden einer Explosivladung einer in seinen Schaft eingesetzten und mit einer Scheibe festgeklemmten Kartusche verschossen
v/erden. Der Zündmechanismus umfaßt dabei eine Zündnadel,
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eine Spannstange und einen Drücker. In einem U-förmigen Fortsatz 24 des Trägerblocks 6 ist ein Amboß 20, der in Bewegungsrichtung
von Kappvorrichtung und Stabilisierungsflosse gesehen ein Vorderteil 22 und ein hinteres Endteil 21 besitzt,
mit dem hinteren Endteil 21 mittels eines Amboßscherstifts 25 befestigt. Das Vorderteil 22 des Ambosses 20 bildet zusammen mit
dem vorderen Ende des Trägerblocks 6 eine Fangnische 26, die das zu kappende Ankertau aufnimmt. In der Figur 1 ist ein zu
kappendes Ankertau eingezeichnet, das gerade in die Fangnische 26 hineingleitet.
Nach dem Durchschneiden des Ankertaus 27 schert der gegen den Amboß 20 prallende Schneidmeißel 8 den Amboßscherstift 25 ab,
wodurch der Amboß 20 abfallen kann. Durch den Rückstoß des Trägerblocks 6 beim Abfeuern der Kappvorrichtung löst sich
auch der Trägerblock 6 von der Stabilisierungsflosse.
Die Stabilisierungsflosse 4 ist aus einem flachen Metallblech
hergestellt und weist eine Oberseite 40, eine Unterseite 42,
ein vorderes Teilstück 44 und ein hinteres Teilstück 46 auf.
Die Teilstücke 44 und 46 sind durch ein Scharnier 48 gelenkig
so miteinander verbunden, daß (vgl. Figur 4) das Teilstück 44 der Stabilisierungsflosse 4 nach oben gegen das Teilstück 46
verschwenkt werden kann. Auf der "berseite 40 der Stabilisierungsflosse
4 sind ü-förmige fltichtende, aus Metall bestehende
Halterungsbügel 50 und 52 vorgesehen, die sich eng der äußeren Form des Trägerblocks 6 anschmiegen, so daß er in diese Halterungsbügel
eingeschoben werden kann. Das hintere Ende des Trägerblocks 6 schlägt dabei an einem quer durch den Metallbügel
52 geführten Scherstift 54 an. Längs der ganzen Vorderkante
des Teilstücks 44 ist eine ü-förmige, sich nach hinten Öffnende Schleppseilrinne 60 ausgebildet, die zur Aufnahme
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einer von einem Schiff od.dgl. gezogenen Schleppleine 62 bestimmt
ist. An der Unterseite 42 des Teilstücks 40 ist ein Verschlußstück 64 aus Metallblech starr befestigt. Das Verschlußstück
ist genau so lang wie die Schleppseilrinne 60 und so angeordnet, daß es, wenn das Scharnier 48 geschlossen ist, die
Schleppseilrinne 60 verschließt. Die Stabilisierungsflosse 4 ist somit bei dieser Ausfuhrungsform mit einer klappbaren
Klemmvorrichtung zum Festklemmen an der Schleppleine versehen. Figur 4 zeigt das Scharnier 48 in geöffneter Stellung und die
geöffnete Klemmvorrichtung, die zur Aufnahme einer Schleppleine b®reit ist. Wenn ein Trägerblock 6 in die Halterungsbügel
50 und 52 eingesetzt ist, so ist das Scharnier 48 geschlossen und verriegelt. Um ein Rutschen der Stabilisierungsflosse 4
auf de Schleppleinebeim Schleppen zu verhindern, ist eine
Seilklemme 66 herkömmlichen Typs vorgesehen.
Wenn das Kabelkappgerät etwa ah Bord eines Schleppschiffes verwendet v/erden soll, so wird eine Stabilisierungsflosse 4
an einer Schleppleine 62 befestigt, indem man das Scharnier 48 öffnet, in die Schleppseilrinne 60 eine Schleppleine 62 einlegt
und durch Schließen des Scharniers 48 in der am besten aus Figur 3 zu ersehenden Weise festklemmt, worauf die Kappvorrichtung
in die Halterungsbügel 50 und 52 eingeschoben wird, bis sie am Scherstift 54 anschlägt. Soll nach Gebrauch und
Abfall der Kappvorrichtung 27 ein weiteres Ankertau gekappt
werden, so wird die Stabilisierungsflosse 4 an die Oberfläche geholt und mit einer neuen Kappvorrichtung versehen.
Bei der in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Kappvorrichtung 2 wie bei den in
den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen verwendet.
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BADORIQlNAt.
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Der Unterschied zwischen der in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform und der vorstehend beschriebenen besteht
in der Konstruktion der Klemmvorrichtung zum Befestigen der Stabilisierungsflosse an der Schleppleine. Die übrigen Teile
des Kabelkappgerätes sind gleich. Die Stabilisierungsflosse ist aus einem einzigen Stück Metallblech gefertigt, wobei
längs der ganzen Vorderseite eine sich nach hinten öffnende U-förmige Schleppseilrinne 82 ausgebildet ist, die die Schleppleine
62 aufnehmen soll. Die Halterungbügel 86 und 88 sind identisch mit den entsprechenden Teilen bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung. Um eine höhere Reibung zu erzielen, ist die Rinne 82 auf der Innenseite mit
einer Kunststoffauskleidung 94 versehen. Die gegenüberliegenden Kanten der Stabilisierungsflosse 80 sind nach innen umgebogen,
so daß sie Führungsnuten 97 bilden, in denen ein gleitend verschiebbarer Klemmschieber 96 angeordnet ist. Der Klemmschieber
96 umfaßt eine flache Grundplatte 98, auf deren Unterseite am vorderen Ende ein trapezoedrischer Klemmbügel 99
aus Metallblech starr befestigt ist. Am hinteren Teil des Klemmbügels 99 ist ein Ende eines Verbindungsstabes 100 befestigt,
dessen anderes Ende in der am besten aus den Figuren 6 und 7 zu ersehenden Weise an der Hinterkante der Stabilisierungsflosse
80 befestigt ist. Um den Verbindungsstab 100 windet
sich eine Klemmschieberfeder 101, durch die der Klemraschieber
96 federnd in seiner Klemmstellung gehalten wird. Soll die Stabilisierungsflosse an einer Schlepplinie befestigt werden,
so wird der Klemmschieber 96 gegen die Kraft der Klemmschieberfeder 101 nach hinten gezogen, wobei die Grundplatte 98 in den
Führungsnuten 97 gleitet (siehe Figur 8). Dadurch öffnet sich zwischen der Schleppseilrinne 82 und dem Klemmbügel 99 ein
Spalt, durch den die Schleppleine 62 in die Schleppseilrinne eingeführt werden kann. Wenn die Schleppleine in der Schlepp-
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seilrinne 82 sitzt, wird der Klemmbügel 99 losgelassen, der
dann von der Klemmschieberfeder 101 gegen die Schleppleine
gepreßt wird und dieses dadurch in der in Figur 8 mit strichpunktierten Linien angegebenen Weise an die Stabil-isierungsflosse geklemmt. In der Grundplatte 98 ist ein Fenster 102
ausgespart, damit die Grundplatte 98 gegenüber einer vorspringenden Schnappfeder 92 für den Trägerblock 9 bewegt werden kann, wenn der Trägerblock 6 auf der Stabilisierungsflosse befestigt ist. Wie bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform des Kabelkappgeräts wird der Trägerblock 6 in Ha^l-6e"rungsbügel 86 und 88 eingeschoben, bis er an einem Scherstift 90 anschlägt und wird dann in dieser Stellung durch
die" £ri eine Rästkerbe 58 eingreifende Schnappfeder 92 verriegelt. Diese Ausführungsform schafft eine weitere vereinfachte Möglichkeit, die Stabilisierungsflosse an einem Schleppseil
festzuklemmen. Im übrigen ist die Arbeitsweise bei dieser
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelkappgeräts die gleiche wie diejenige der ersten beschriebenen Ausführungsform.
dann von der Klemmschieberfeder 101 gegen die Schleppleine
gepreßt wird und dieses dadurch in der in Figur 8 mit strichpunktierten Linien angegebenen Weise an die Stabil-isierungsflosse geklemmt. In der Grundplatte 98 ist ein Fenster 102
ausgespart, damit die Grundplatte 98 gegenüber einer vorspringenden Schnappfeder 92 für den Trägerblock 9 bewegt werden kann, wenn der Trägerblock 6 auf der Stabilisierungsflosse befestigt ist. Wie bei der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform des Kabelkappgeräts wird der Trägerblock 6 in Ha^l-6e"rungsbügel 86 und 88 eingeschoben, bis er an einem Scherstift 90 anschlägt und wird dann in dieser Stellung durch
die" £ri eine Rästkerbe 58 eingreifende Schnappfeder 92 verriegelt. Diese Ausführungsform schafft eine weitere vereinfachte Möglichkeit, die Stabilisierungsflosse an einem Schleppseil
festzuklemmen. Im übrigen ist die Arbeitsweise bei dieser
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelkappgeräts die gleiche wie diejenige der ersten beschriebenen Ausführungsform.
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Claims (5)
- A 40 263 m9. JuIi 1973Patentansprüche :/ 1. Vorrichtung zum Befestigen einer Stabilisierungsflosse ^—--'eines Geräts zum Räumen von mittels eines Ankertaues mit einem Anker verbundenen Seeminen an einer Schleppleine, wobei auf der: Stabilisierungsflosse eine aus Schneidmeißel, Explosivladung und Vorrichtungen zum Zünden der Explosivladung bestehende Kappvorrichtung befestigt ist und die Schleppleine in einen rinnenförmig umgebogenen Rand der Stabilisierungsflosse eingeklemmt und eine Seilklemme zur Sicherung gegen Verschiebungen in Längsrichtung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsflosse (4) aus zwei durch ein Scharnier (48) schwenkbar miteinander verbundenen Teilen (44, 46) besteht, auf denen je ein Halterungsbügel (50, 52) für die Kappvorrichtung vorgesehen ist, die in Einsatzstellung miteinander fluchten und daß die Schleppleine (62) vor Einschieben der Kappvorrichtung (2) in die Halterungsbügel in den rinnenförmig umgebogenen Rand (Schleppseilrinne 60) einlegbar und durch ein an dem einen Teilstück (46) der Stabilisierungsflosse (4) befestigtes Verschlußstück (64) festklemmbar ist. - 2. Vorrichtung zum Befestigen einer Stabilisierungsflosse eines Geräts zum Räumen von mittels eines Ankertaues mit einem Anker verbundenen Seeminen an einer Schleppleine, wobei auf der Stabilisierungsflosse eine aus Schneidmeißel, Explosivladung und Vorrichtungen zum Zünden der Explosivladung bestehende Kappvorrichtung be-309882/0009BAD ORIGINALA 40 263 m/0festigt ist und die Schleppleine in einen rinnenförmig umgebogenen Rand der Stabilisierungsflosse eingeklemmt und eine Seilklemme zur Sicherung gegen Verschiebungen in Längsrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einpressen der Schleppleine in den rinnenförmig umgebogenen Rand (Schleppseilrinne 60) der Stabilisierungsflosse (4) ein Klemmschieber (96) vorgesehen ist, der in Führungsnuten (97) der Stabilisierungsflosse (4) läuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die U-förmige Schleppseilrinne (60) an dem einen Teilstück (44) der Stabilisierungsflosse (4) angeordnet ist und das Scharnier (48) zum Einlegen der Schleppleine (62) soweit verschwenkbar ist, daß das Verschlußstück (64) am anderen Stabilisierungsflossen-Teilstück (46) die Schleppseilrinne (60) freigibt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (94) des Klemmschiebers (96) aus gegenüberliegenden, nach innen umgebogenen Kanten der Stabilisierungsflosse (80) gebildet sind und eine den Klemmschieber (96) gegen die Schleppseilrinne (62) drückende Klemmschieberfeder (101) vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Schleppseilrinne (60, 82) mit einer Kunststoffauskleidung (94) versehen ist.309882/0009Leerseite
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