DE315956C - - Google Patents

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DE315956C
DE315956C DENDAT315956D DE315956DA DE315956C DE 315956 C DE315956 C DE 315956C DE NDAT315956 D DENDAT315956 D DE NDAT315956D DE 315956D A DE315956D A DE 315956DA DE 315956 C DE315956 C DE 315956C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/62Drill bits characterised by parts, e.g. cutting elements, which are detachable or adjustable

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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 17. NOVEMBER 1919
Gegenstand der Erfindung ist ein Gesteinskernbohrer mit Nachstellklingen, bei welchem die letzteren an der Stirnseite einer vorn offenen Hülsenkrone hervorragen, und zwar sowohl nach innen wie nach außen. Die Nach-■ stellklingen haben an ihrem Vorderteil in dem Fleisch der Hülsenkrone ihre Führung, während der. Hinterteil gegen ein nachstellbares Widerlager stößt, welches durch Vorschieben
ίο ein Nachstellen der Klingen, entsprechend der Abnutzung, ermöglicht. Hierbei liegt die Nachstellvorrichtung in fensterartigen Aussparungen der die Krone des Bohrers bildenden Hülse, während bei den bekannten Bohrern das Widerlager entweder außerhalb oder innerhalb der genannten Hülse angeordnet war, wodurch der Bohrer dann bei der Anbringung des Widerlagers außerhalb der Hülse einen größeren Durchmesser erhielt, während bei der Anbringung des Widerlagers innerhalb der Hülse der beim Bohren stehenbleibende Kern einen geringeren Durchmesser erhielt. Durch die vorliegende neue Anordnung läßt sich die durch den Bohrer in das Gestein geschnittene ringförmige Nut auf ein sehr geringes Maß beschränken.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht. ■
Der hülsenartige Bohrerschaft α trägt am vorderen Ende die die Krone des Bohrers bildende Hülse b, welche durch Schrauben c in einer bestimmten Stellung fest mit dem Schaft α verbunden ist. Die Hülse b besitzt j fensterartige Aussparungen d, in welche Ein-ί sätzs'tüiilie e eingelegt werden, die mit ihrem inneren Rande hakenartig über den vorderen Stirnrand des Schaftes α übergreifen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, derart, daß beim Vorschieben des Schaftes ο in der Hülse b das Einsatzstück e in der fensterartigen Aussparung d gleichfalls vorgeschoben wird, wobei das Einsatzstück e einesteils durch seine Verbindung mit der Hülse a, andererseits in der fenster artigen Aussparung d Führung erhält. Das Einsatzstück e dient als Widerlager für die Schneidklingen /, welche im \rorderteil der Hülse b in den dem Profil der Klingen entsprechenden Nuten Führung erhalten. Die Klingen / können gerade oder gebogen sein und werden so gestellt, daß sie abwechselnd über die innere und äußere Fläche der Hülsenkrone b hervorragen, wie aus Fig. 1 und> 2 ersichtlich ist. Das Widerlager für die Klingen / ist hiernach also in die Wandung der Hülse b hineinverlegt, und zwar durch Vermittlung des Fensters d, in welchem das Widerlager e, welches sich innen und' außen den \ Flächen der Hülse b anpaßt, seine Lagerung gefunden hat. Bei den bisher bekannten Boh- : rern war die Hülse Z? durchgehend und das Widerlager entweder außerhalb oder innerhalb der Hülse angebracht. Dementsprechend ! mußten auch die Klingen genügend weit über j die Innen- oder Außenfläche der Hülse her-] vorragen, damit der Bohrer eindringen konnte. Es war also mit den bisherigen Bohrern nur möglich, eine verhältnismäßig breite Ringnut
in das Gestein einzuschneiden, während die vorliegende Anordnung das Einschneiden einer schmalen Ringnut ermöglicht, wodurch beim Bohren von Öffnungen gleichen Durchmessers gegenüber der früheren Anordnung an Kraft gespart wird.
In Fig. 3 ist eine Abänderung dahin gezeigt, daß das Fenster d nicht in der Längsachse der Hülse b, sondern im Winkel zu
ίο dieser Achse gestellt ist Dementsprechend wird auch die Klinge/ in schräger Richtung in der Hülse b nachgestellt bzw. vorgeschoben.
Bei der Ausführuhgsform gemäß Fig. 4
und 5 hat die Klinge / H-förmigen Querschnitt, wobei die Führung der Klinge in der Hülse b dadurch erzielt wird, daß vom Fenster d aus die Hülse b mit Längsschlitzen versehen ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, erhält der Steg der H-förmigen Schneidklinge f und dadurch diese selbst in den Längsschlitzen der Hülse b Führung. Das hintere Ende legt sich ebenso wie bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 3 gegen das in das Fenster d eingesetzte nachstellbare Widerlager e.

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Gesteinskernbohrer mit in einer Hülse nachstellbaren Schneidklingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (b) mit achsial oder schräg zur Bohrerachse verlaufenden fensterartigen Aussparungen (d) versehen ist, in denen mit dem röhrenförmigen Bohrerschaft (a) verbundene nachstellbare Widerlager (<?) für die im Vorderteil der Hülse (b) geführten Schneidklingen (/) angeordnet sind1.
2. Gesteinskernbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingen (/) ein solches Profil haben, daß sie in den dem Profil entsprechenden Längsschlitzen in der Wandung der Hülse (b) geführt werden, wobei jede Klinge mit ihrem. Profil über die Außen- und Innenfläche der Hülse (b) seitlich herausragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865426C (de) * 1947-05-12 1953-02-02 Sonapar Steinbohrer und Vorrichtung zu seiner Anwendung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865426C (de) * 1947-05-12 1953-02-02 Sonapar Steinbohrer und Vorrichtung zu seiner Anwendung

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