DE1966286U - Elastisch gelagertes kontaktglied. - Google Patents

Elastisch gelagertes kontaktglied.

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DE1966286U
DE1966286U DE1964E0020185 DEE0020185U DE1966286U DE 1966286 U DE1966286 U DE 1966286U DE 1964E0020185 DE1964E0020185 DE 1964E0020185 DE E0020185 U DEE0020185 U DE E0020185U DE 1966286 U DE1966286 U DE 1966286U
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Eberle & Koehler KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

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  • Contacts (AREA)

Description

319 55 WO. 6.67
EBERLE & KÖHLER KG
u. Z.: DS/hf/100/64 PGm
Elastisch gelagertes Kontaktglied
Die Neuerung bezieht sich auf elastisch gelagerte Kontaktglieder für elektrische Schaltgeräte, wie Relais, Schütze und dgl.
Es ist bekannt, Kontaktfedern an Relais eine Vorspannung zu verleihen (z. B. eigenfedernde Blattfedern), oder starre mechanische Kontaktträger zu verwenden, die mit einer Fremdfederung versehen sind. Es ist auch bekannt, zwischen Kontaktfedern entweder den gewünschten Federabständen entsprechende Isolierstoffplatten einzulegen oder sonstige Stützmittel anzubringen und ein solches Paket von Kontaktfedern dann zu verschrauben. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Kontaktfedern zusammen mit ihren Stützmitteln in als Sockel dienende starre Isolierstoffkörper einzubetten. Die Isolierstoffkörper werden durch Pressen oder Spritzen hergestellt.
Solcherart hergestellte Kontaktfedersätze haben den Nachteil, daß die vor dem Zusammenbau vorgenommene Justierung durch eine Feinjustierung
IS nach dem Zusammenbau ergänzt werden muß. Ein weiterer Nachteil derartiger Kontaktfedersätze ist, daß vornehmlich bei hohen Einschaltgeschwindigkeiten das Prellen der Kontaktstücke häufiger wird und auch zu Lichtbogen an den Trennstellen, und damit zum früheren Verschleiß der Kontaktstücke führt. Eine progressive Federung der Kontaktglieder ist bei den bekannten Kontaktfedersätzen nur mit relativ hohem Aufwandmöglich. Demgegenüber zeichnet sich die Neuerung dadurch aus, daß eine ohne mehrere Leiter, z. B. starre Metallzungen, die die Kontaktstücke tragen, in ein elastisches Material, vorzugsweise Gummi oder elastischen Kunststoff, Schaumstoff oder dgl. eingebettet sind.
Eine solche Anordnung hat den Vorteil, daß die oft geforderte progressive Federung sich ohne weiteres erreichen läßt, daß das Kontaktglied rationell gefertigt werden kann und keinerlei * Justierarbeiten an demselben vorgenommen werden brauchen. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäß vorgeschlagenen Anordnung liegt darin, daß das Prellen der Kontaktstücke ausgeschaltet ist und eine nahezu vollständige Schwingungsdämpfung erzielt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Abbildungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1-3 Seitenansichten des Neuerungsgegenstandes bei ver- « schiedenen Auslenkungen
Fig. 4 eine Vorderansicht, und
Fig. 5 eine AusführungsVariante, jeweils als Prinzipdarstellung.
Mit einem Träger 1, beispielsweise einem Relaisanker, ist ein elastischer Körper 2 durch Aufvulkanisieren, Kleben oder dgl. verbunden. In diesen Körper 2 ist eine starre Metallzunge 3 eingebettet, die ein Kontaktstück 4 trägt. Bei Auftreffen eines durch einen Pfeil dargestellten Gegenkontaktstückes oder dgl. wird die Metallzunge 3 ausgelenkt. Bei diesem Auslenkungsvorgang verformt sich der elastische Körper 2. Nach Abheben des Gegenkontaktstückes kehrt der Körper 2 und damit die Metallzunge 3 mit ihrem Kontaktstück 4 in ihre Ausgangslage zurück. Wie Fig. 3 zeigt, kann die starre Metallzunge 3 auch seitlich ausgelenkt werden. Dies ist dann von Wichtigkeit, wenn die Metallzunge 3 zwei Kontaktstücke trägt, d. h. eine sog. Kontaktbrücke bildet. Auf diese Weise können Höhenunterschiede der Gegenkontaktstücke ohne weiteres ausgeglichen werden, ohne daß Justierarbeiten notwendig sind.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante mit 2 oder mehreren Kontaktgliedern. Die elastischen Körper 5 sind mit starren
f*\ Leitern, z. B. Metallzungen 6 ausgerüstet und durch einen gemeinsamen Träger 7 miteinander verbunden.
Eine solche Anordnung ist mit Vorteil bei Schützen, Schaltern und sonstigen Schaltgeräten einzusetzen.
Der Gegenstand der Neuerung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können mehrere Kontaktglieder übereinander in einen elastischen Körper eingebettet werden. Es können auch die
elektrischen Anschlüsse, die in den Abbildungen nicht darge- * stellt sind, sowohl seitlich als auch in Fortsetzung der Metallzunge 3 angebracht werden.

Claims (3)

L3195.5M0.6.67 Schutzansprüche
1. Elektrisches Kontaktglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere starre Leiter in einen elastischen Isolierkörper eingebettet sind.
2. Kontaktglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Körper aus Gummi, Kunststoff, Schaumstoff oder dgl. besteht.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Kontaktglieder auf einem gemeinsamen Träger angeordnet und mit diesem durch Vulkanisieren, Kleben oder dgl. verbunden sind.
DE1964E0020185 1964-07-01 1964-07-01 Elastisch gelagertes kontaktglied. Expired DE1966286U (de)

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DE1966286U true DE1966286U (de) 1967-08-17

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ID=33330377

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DE (1) DE1966286U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726739A1 (de) * 1987-08-07 1988-03-03 Slamecka Ernst Kontaktdruckerzeugungsvorrichtung insbesondere fuer vakuumschalter in einfach- oder zweifach-reihen-anordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726739A1 (de) * 1987-08-07 1988-03-03 Slamecka Ernst Kontaktdruckerzeugungsvorrichtung insbesondere fuer vakuumschalter in einfach- oder zweifach-reihen-anordnung

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