DE1966050U - Vorrichtung zum reinigen von knollenfruechten, z. b. sellerie, von anhaftendem erdreich und wurzeln. - Google Patents
Vorrichtung zum reinigen von knollenfruechten, z. b. sellerie, von anhaftendem erdreich und wurzeln.Info
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- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N12/00—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
- A23N12/02—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
- A23N12/023—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Heinrich Stenkamp, Asche"berg/Westf., Davensberger Str. 7
"Vorrichtung zum Reinigen von Knollenfrüchten"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen Ton Knollenfrüchten, z. B. Sellerie, τοη anhaftendem Brdreich,
und Wurzeln.
Insbesondere bei Sellerie ist es erforderlich, die geerntete
Knolle von anhaftendem Erdreich und den anhaftenden Wurzeln und Würzelchen zu befreien, da üblicherweise die Sellerieknollen
als weiße, gewaschene Knollen in den Handel kommen. Hierbei wurde bisher so vorgegangen, daß die Knolle von Hand
mittels Bürsten gereinigt wurde, da alle Versuche, maschinelle Vorrichtungen einzusetzen, bisher fehlgeschlagen sind. Man
hat dabei maschinell angetriebene rotierende Bürsten einge-
setzt und mußte feststellen, daß durch die Bürsten entweder
die Haut der Sellerieknolle verletzt wird, so daß die Sellerieknolle austrocknet oder aber die Bürste so schwach ist, daß
in Vertiefungen der Knolle sitzendes Erdreich nicht in ausreichender
und zufriedenstellender Weise entfernt wurde, so daß eine nochmalige Säuberung von Ha,nd erfolgen mußte. Andere,
ähnlich wie Schustermaschinen arbeitende Vorrichtungen haben sich ebenfalls nicht bewährt, da das Erdreich von den Reinigungsvorrichtungen
nicht in einwandfreier Weise abgegeben wurde, so daß die Vorrichtung in kurzer Zeit vollkommen verschmutzt und
nicht mehr einsatzbereit war.
Es ist offensichtlich, daß das Reinigen der Knollen eine außerordentlich
zeitaufwendige und damit teure Arbeitsleistung darstellt, die den Verkaufspreis der Knolle ganz erheblich beeinflußt.
B-er Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine maschinelle
Vorrichtung zum Reinigen von Selleriefrüchten zu schaffen, wobei diese maschinelle Vorrichtung so arbeiten kann, daß zwar
ein einwandfreies und sauberes Reinigen der Knolle erfolgt, aber jede Verletzungen der Knollenhaut vermieden wird, da
andernfalls die Frucht nicht mehr verkäuflich ist«
Das der Neuerung zugrundeliegende Ziel wird erreicht durch
eine schnell umlaufende, mit elastischen Vorsprüngen besetzte
Trommel, an die die zu reinigende Knolle gehalten wird, wobei
der abgelöste Schmutz von den Vorsprüngen nach unten abgeschleudert wird.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Vorsprünge aus hohlen, zylindrischen
Gummihülsen bestehen, die an ihrer Oberseite aufgerauht sind, wobei das Material zur Herstellung dieser Hülse
relativ weich ist.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Vorsprünge versetzt auf der Oberfläche der Trommel angeordnet sind und daß oberhalb
der mit den Vorsprüngen besetzten Trommel eine Wasserzuführungsvorrichtung
angeordnet ist. Das um die Trommel angeordnete und den Unfallverhütungsrorsehriften entsprechend vorschriftsmäßig
ausgebildete Schutzgehäuse ist unten offen, so daß eine einfache und sichere Abführung des von den elastischen Vorsprüngen
mitgenommenen Erdreiches möglich ist.
Durch die neuerungsgemäße Vorrichtung wird, wie Versuche ergeben
haben, eine einwandfreie und zur Zufriedenheit der Abnehmer arbeitende Vorrichtung geschaffen, die alle an eine
solche Reinigungseinrichtung für Selleriefrüchte zu stellenden Anforderungen in vollem Umfang erfüllt. DieTrommel läuft, wie
Versuche ergeben haben, vorzugsweise mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von etwa 300 - 500 U/mta.. um«
Die Trommel kann als Einzelarbeitsgerät ausgebildet sein und "beispielsweise verfahrbar sein, wobei der Antrieb der Trommel
durch einen Elektromotor oder auch einen Verbrennungsmotor
erfolgen kann und zwischen Motor und Trommel die erforderlichen
Unter- oder Übersetzungen eingeschaltet sind, die unter Umständen auch den Betrieb der Trommel mit unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten
ermöglichen. In gleicher Weise kann die Trommel aber auch so ausgebildet sein, daß mehrere Arbeitskräfte
gleichzeitig an einer relativ lang ausgebildeten Trommel arbeiten, so daß eine schnelle maschinelle Reinigung der Knollenfrüchte
möglich wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der neuerungsgemäßen Einrichtung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung
hervor. Die Zeichnung zeigt dabei iniig. 1 eine Seitenansicht auf die neuerungsgemäß ausgebildete
Vorrichtung, in
Pig. 2 eine Ansicht der Vorrichtungen vorne und in
Fig. 5 in größerem Maßstab, teilweise geschnitten, einen Reinigungsfinger,
der zum Einsatz auf die Oberfläche der Trommel kommt.
In Pig. 1 ist mit 1 ein Grundgestell bezeichnet, an dem eine
drehbare Trommel 2 gelagert ist. Die Trommel ist hohl ausgebildet und weist an ihrer Oberfläche eine Vielzahl von elasti-
— 5 —
sehen Vorsprüngen 3 auf. Die Trommel wird von einem Schutzgehäuse
4 umschlossen, das an seiner Vorderseite einen kleinen Arbeitstisch 5 aufweist und oberhalb der nach vorne gerichteten
Öffnung eine Schutzhaube 6, an deren Unterseite, wie bei 7 dargestellt, eine entsprechende Wassersprühvorrichtung angeordnet
sein kann. An dem Gestell 1 ist weiterhin ein Antriebsmotor 7 angeordnet, der entweder mit elektrischer Energie oder z. B.
auch als Verbrennungsmotor arbeitet.
Der Antriebsmotor ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 mit der Trommel verbunden und es können alle erforderlichen
und zweckmäßig erscheinenden Über- oder Untersetzungsgetriebe angeordnet sein. Das Schutzgehäuse 4 ist, wie
dies a,us der Zeichnung nicht zu erkennen ist, nach unten hin offen, so daß bei der durch den Pfeil F. angedeuteten Drehrichtung
der Trommel 2, der von den Knollen durch die elastischen
Mnga?3 mitgenommene Schmutz nach unten hin abgeworfen und
abgegeben wird.
Die an der Oberseite der Trommel 2 angeordneten finger 3 bestehen
aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse 9, a.n deren Oberseite eine Aufrauhung 10 vorgesehen ist, die bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel als Gewinde ausgebildet ist. Das untere Ende der Vorsprünge 3 ist verdickt ausgebildet und
weist in dem verdickten Bereich eine Kerbe 11 auf, mit der run-
mehr der Pinger in die Oberfläche, d. h« in den Mantel der
Trommel 2 eingesetzt werden kann. Das Einsetzen und das Entnehmen der Pinger von der Trommel 1 wird durch die Ausbildung
des Pingers selbst so leicht gestaltet» . daß das Auswechseln von jedem Laien durchgeführt werden kann.
Der Betrieb der Wasserzuführungsvorrichtung 7 ist nicht in allen
Fällen erforderlich, da in vielen Gegenden, insbesondere in
Gegenden mit Sa.ndboden, bereits durch die Pinger eine ausreichende Reinigung der Sellerieknolle erreicht wird.
Es hat sich herausgestellt, daß auch das über den Erdboden
vorstehende Grün der Selleriepflanze durch die neuerungsgemäße Reinigungsvorrichtung in einwandfreier Weise von der Knolle
gelöst werden kann.
In der Zeichnung ist lediglich eine als Einmann-Arbeitsma.schine ausgebildete Vorrichtung dargestellt, wobei selbstverständlich
die Vorrichtung auch so breit ausgebildet sein kann, daß ein gleichzeitiges Arbeiten von mehreren Personen an der Maschine
möglich ist. Während die Maschine in der Zeichnung als Standmodell dargestellt ist, ist es selbstverständlich auch möglich,
die Maschine auf Rädern anzuordnen, so daß das Aufstellen der Maschine sogar auf dem PeId erfolgen kann, wobei der Antrieb
der Maschine beispielsweise von der Zapfwelle oder von der
elektrischen Vorrichtung der Zugmaschine erfolgen kann.
Änderungen, die das Wesen der Neuerung nicht verändern, liegen selbstverständlich im Rahmen des neuerungsgemäßen Yorschlages.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Reinigen von Knollenfrüchten, z. B. Sellerie,
τοπ anhaftendem Erdreich und Wurzeln, äekennzeichnet_durch
eine schnell umlaufende mit elastischen Vorsprüngen (3) besetzte Trommel (2), an die die zu reinigende Knolle gehalten
wird, wobei der abgelöste Schmutz von den Vorsprüngen (3) nach unten abgeschleudert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß
die Vorsprünge (3) aus hohlen zylindrischen G-ummihülsen (9)
bestehen, die an ihrer Oberseite (bei 10) aufgerauht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichne t^_
daß die Vorsprünge (3) versetzt auf der Oberfläche der Trommel (2) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
daß oberhalb der mit den Vorsprüngen (3) besetzten Trommel (2) eine WasserZuführungsvorrichtung (7) angeordnet ist.
5- Vorrichtung nach Ansprach 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet^
daß das Schutzgehäuse (4) um die Trommel (2) unten offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST20484U DE1966050U (de) | 1966-10-01 | 1966-10-01 | Vorrichtung zum reinigen von knollenfruechten, z. b. sellerie, von anhaftendem erdreich und wurzeln. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST20484U DE1966050U (de) | 1966-10-01 | 1966-10-01 | Vorrichtung zum reinigen von knollenfruechten, z. b. sellerie, von anhaftendem erdreich und wurzeln. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966050U true DE1966050U (de) | 1967-08-10 |
Family
ID=33377789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST20484U Expired DE1966050U (de) | 1966-10-01 | 1966-10-01 | Vorrichtung zum reinigen von knollenfruechten, z. b. sellerie, von anhaftendem erdreich und wurzeln. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966050U (de) |
-
1966
- 1966-10-01 DE DEST20484U patent/DE1966050U/de not_active Expired
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