DE1965943B2 - Strickmaschine zur Herstellung einer Plüschware - Google Patents

Strickmaschine zur Herstellung einer Plüschware

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DE1965943B2
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Harry 7311 Hochdorf Apprich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/06Sinkers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strickmaschine zur Herstellung einer Plüschware, bei der die Nadeln in ir> durch eingesetzte Stege gebildeten Nuten eines nadelführenden Körpers angeordnet sind und seitlich neben den Nadeln schwenkbare, durch Schloßteile gesteuerte, der Plüschhenkelbildung dienende Kipp-Platinen vorgesehen sind, die mit einem vorspringenden <*<· Fuß in einer Ausnehmung gelagert sind.
Bei einer bekannten Ausführungsform einer Strickmaschine dieser Art (US-PS 23 29 617) sind die als Einschließplatinen dienenden Kipp-Platinen zusätzlich mit Plüschkanten versehen, über welche die Nadeln den *■> PlUschfaden ziehen. Ein oft wünschenswertes Vorkulieren des Plüschfadens ist hiermit nicht möglich. Außerdem sind die Nadeln nur im unteren Bereich durch eingesetzte Stege geführt, während sie in ihrem oberen Bereich ausschließlich durch die Kipp-Platinen r>i> geführt sind. Dies führt zu erheblichen radialen Schwingungen der Nadeln, die ein einwandfreies Arbeiten äußerst erschweren. Bei einer anderen Strickmaschine (US-PS 13 79 708), die nicht als Plüschstrickmaschine ausgebildet ist, bilden Kipp-Platinen « lediglich eine feste Abschlagkante. Bei einer bekannten Plüschwirkmaschine (DD-PS 59 900) sind dagegen die Kipp-Platinen nicht in den Stegen der Nadelnuten gelagert, die ja dort nicht vorhanden sind, und außerdem axial beweglich, wodurch eine Anordnung entsteht, die b(1 leicht störanfällig ist und nur mit relativ kleiner Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Strickmaschine zur Herstellung einer Plüschware vorzuschlagen, bei welcher die Kipp-Platinen die t>5 Plüschhenkel vorkulieren und gemeinsam mit den Nadeln sicher gelagert und geführt sind und ein leichter Zusammenbau und eine leichte Wartung der Anordnung möglich ist
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kipp-Platinen als die Plüschhenkel vorkulierende Kipp-Platinen ausgebildet sind, daß die Ausnehmung zur Aufnahme des vorspringenden Fußes in den Stegen vorgesehen ist und daß die Nadeln auch im Bereich der Kipp-Platinen durch die Stege geführt sind.
Mit Hilfe dieser Anordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Stege und Nadeln rasch in einen nadelführenden Körper einzubauen und gegebenenfalls auszuwechseln, wobei dennoch sowohl die Platinen und insbesondere die Nadeln vibrationsfrei gehalten und geführt sind, so daß erforderlichenfalls beträchtliche Arbeitsgeschwindigkeiten erzielbar sind.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht des Nadelzylinders einer Rundstrickmaschine;
Fig.2 einen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Nadelzylindern aus F i g. 2;
Fig.4 eine explodierte Darstellung von Stegteilen mit zugehörigen Platinen und einer Stricknadel und
F i g. 5 ein abgewandeltes Stegteil.
Wie aus F i g. 1 bis 3 hervorgeht, sind an der Mantelfläche des Nadelzylinders 21 einer Rundstrickmaschine Längsnuten 52 eingearbeitet, zwischen denen jeweils Stege 53 liegen. Weiterhin ist eine ringförmige Nut 54 vorgesehen, deren Querschnittsform aus F i g. 2 ersichtlich ist. In die Längsnuten 52 werden jeweils — vergleiche Fig.3 und 4 — Stegteile 55 und 56 nebeneinander im Paßsitz eingefügt und, falls erforderlich, an ihren Unterkanten bei 57 verstenimt, so daß sie unverrückbar festgehalten sind, bei Bedarf aber gegebenenfalls wieder herausgenommen werden können. Nach Einsetzen der Stegteile 55,56 sind am Mantel des Zylinders 21 Zylindernuten 62 mit Bereichen 63,64 unterschiedlicher Tiefe entstanden, die der Aufnahme von Nadeln 25 und Kipp-Platinen 47 dienen. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, weist der gegenüber dem Stegteil 55 etwas schmälere Stegteil 56 eine kreisrunde Ausnehmung 58 auf, in welche die ebenfalls kreisrund ausgebildeten, vorspringenden Füße 27 der Kipp-Platinen 47 eingreifen, um auf diese Weis? eine schwenkbare Lagerung zu gewährleisten. Zwischen den Stegteilen 55 und 56 und auf den Außenflächen der Stege 53 gleitend läuft jeweils die Stricknadel 25.
Die Steuerung der Nadeln 25 und der Kipp-Platinen 47 erfolgt mit Hilfe eines gegenüber dem ortsfesten Nadelzylinder 21 rotierenden, an sich bekannten Schloßmantels, an dem Schloßteile befestigt sind. Diese Schloßteile wirken mit nach rückwärts gerichteten Füßen 37 der Kipp-Platinen 47 zusammen, während weitere Schloßteile die Nadeln 25 mittels der an letzteren vorgesehenen Füße 38 steuern. Hierdurch werden einerseits die Kipp-Platinen 47 hin- und herverschwenkt und andererseits die Nadeln 25 auf- und abbewegt.
Die gleiche Steuerungstechnik läßt sich bei Rundstrickmaschinen auch mit ortsfesten Schloßteilen und einem rotierenden Nadelzylinder sowie bei allen maschenbildenden Textilmaschinen, z. B. Flachstrickmaschinen, mit Nadelbett und Schloß anwenden.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 1 bis 4 bietet den Vorteil, daß durch die Verwendung der als
Linzelteile, z. B. durch Stanzen, verhältnismäßig leicht lerstellbaren Stegteile 55, 56 die Ausbildung der die Jadeln 25 und Kipp-Platinen 47 aufnehmenden tylindernuten 62 am Nadelzylinder 21 verhältnismäßig infach wird. Auch kann durch Verwendung anderer Itegteile am gleichen Nadelzylinuer 21 die Lagerung ind Anordnung von Kipp-Platinen 47 und Nadeln 25 'erändert und besonderen Arbeitsbedingungen angeiaßt werden.
In F i g. 5 ist ein abgewandeltes Stegteil 56 entsprechend Fig.4 dargestellt An diesem Stegteil ist im Jereich des Fußes 37 einer in der Ausnehmung 58 gelagerten Kipp-Platine 47 (VgL Fig.4) eine Feder 71 angeordnet Diese Feder 71, die beispielsweise als Blattfeder ausgebildet sein kann, ist mit Paßsitz im Stegteil 56 gehalten. Die Feder 71 drückt mit ihrem f/eien Ende gegen den Fuß 37 der Kipp-Platine 47 (vgl. F i g. 4) und hält diese damit in ihrer engen Grenzstellung. Somit braucht die Steuerung der Kipp-Platine 47 mittels eines Schloßteiles lediglich in ihre andere Grenzstellung erfolgen, weil sie unter der Wirkung der Feder 71 von selbst in ihre entgegengesetzte Grenzstellung zurückgelangt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Strickmaschine zur Herstellung einer Plüschware, bei der die Nadeln in durch eingesetzte Stege gebildeten Nuten eines nadelführenden Körpers ϊ angeordnet sind und seitlich neben den Nadeln schwenkbare, durch Schloßteile gesteuerte, der Plüschhenkelbildung dienende Kipp-Platinen vorgesehen sind, die mit einem vorspringenden Fuß in einer Ausnehmung gelagert sind, dadurch ge- κ» kennzeichnet, daß die Kipp-Platinen (47) als die Plüschhenkel vorkulierende Kipp-Platinen (47) ausgebildet sind, daß die Ausnehmung (58) zur Aufnahme des vorspringenden Fußes (27) in den Siegen (55, 56) vorgesehen ist und daß die Nadeln ι1» (25) auch im Bereich der Kipp-Platinen (47) durch die Stege (55,56) geführt sind.
2. Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege aus zwei nebeneinander in einer Nut (53) angeordneten Stegteilen (55,56) unterschiedlicher radialer Erstreckung bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Kipp-Platine (47) aufnehmenden Schlitzbereich (64) eine Feder (71) angeordnet ist, die die Kipp-Platine in ihre eine 2r> Endstellung drückt
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (71) am Stegteil (56) angeordnet ist.
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DE1965943A1 (de) 1971-01-28

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAYER & CIE GMBH & CO, 7470 ALBSTADT, DE

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