DE1965940U - Gewelltes dachplattenelement. - Google Patents

Description

PA1 IR Bi^-I S -67

l»rtt I I (J LIuJ I» u« Ui

P 22 275/ 37c Gbm 28. Februar I967

ROGER VIGUIER DU PRADÄL, ; "Hillbrook", Castleknock, County Dublin / Irland

Die Neuerung betriff t gewellte Dachplattenelemente ,die in der Regel rechteckig und mit Längswellungen versehen sind. Derartige Elemente können transparent, lichtdurchlässig oder undurchlässig sein, je nach dem Zweck, für den das Dach vorgesehen ist und nach dem verwendeten Plattenmaterial, z. B. galvanisiertes Eisen, Aluminium, Asbestzement oder Kunststoff. -

Gemäß den normalen Verfahren werden-beim Bedecken eines Daches mit gewellten Plattenelementen die Längsränder benachbarter Platten gewöhnlich bis zu zwei ganzen Wellungen überlappt, mit dem Ziel, eine Wetterdichtung gegen das Sindringen von Regen zwischen die Längsränder der Platten zu schaffen. Jedoch verhindern derartige Konstruktionen nicht, daß sich Schmutz und Feuchtigkeit

. ■;'■■■■· 2 -

*;?Λΐδί Dta«« UnliKioga (Bessksibune \\M Scfufeinsp?,) \ύ $s ajtefet slfs^mkM^ zh vitllxM vr'·- £ ';■'".''-SiK-K₁ χ fj-jf sjispriln^iMii *ingBi«kshtaft Unterlpgan ab, öi-5 ?e«hf!ichc fl.-rffs'Sünfi f's? A¹¹Vi^iUUi. if-i · t n? =_; ^v ~<ϊ -itf .»«,.ν =,·ν,^?ι.-η sirt^areioateft llfttsriegan beftnden «ten in den iW^s-uu &.: !·>:«.?('j« ft..«»" r, t, *--^_z ,/.--,- Λ i -ivcUvüi fnntressas tjafeöhrsntöi eirmesohsn.vtOfdon. Auf Antrag wäNäsu hte¥ö.i ^«..i, i-yjvkvs'i"· ·- -^ -iin«--·

m 2

don überlappenden 5?edlen anöä&aieXt g, ■ die Host gssetat .sind-, wenn, die Platten aus Bisenbleeh "bestehen» ^enn ferner KLatten aus transparent em oder" "duroftsicntiges iCunststoffmaterisl bei der Paolifoe&eöMtng irom Zw©c3r des Li cht einfalle verwendet werden» feöattea sich aus der »gelaichts die sich sswiseheii den üiaeriappeii^en Seilen der Platten aasaaaeli;» 'dinaKle Streifen BiIcIeIt₉ die ä&& Wntzfläche des DaCiIeS₉ durch, die Sioht einfallen !caan? erheblich Terkleinernj wodurclx' die" Wirksssakeit" des Saohes füs» den Mchteinfall'aer&lieii iDoainträciitigf ist**

2iel der Neuerung⁰·^ ^^s"^ ^eSs TQ^esserte 33ac2lelemente U2xd eine Art' swnöitirlnguäg; äerselbea auf eiaea Dach au schaff en·? wodurch die oben genannt o& Ifeeliteile ia wesentlichen beseitigt Έύτά@χι₉ wäh3?end ohiie 0ehwie2ⁱigkei'-ten ein wetterfestes Dach esjsieli wird*

der "Neuerung /wird der

einer gewelltea Platte aus Bedadiimgsiaatemalj wele&e eia Dachelement darstellt} etwa reohtwisaiclig suö? Sauptebene der Platte aufgebogen raid endet entweder lsi einem ivagQ««- kehrten«) U-föraigeng halcenähnliclien ""lade oder Jcann sit eines gesonderten_s dariiberpassenden. Streifen U-fÖ Querschnitts versehen sein_s wobei die Walte dös r&ums swischen den beiden'Schenkeln des "ff-fömigen Streifens ungefähr der doppelten Stärke desi Hattenaaterial© entspricht» Außerdem" können Terbindtmgsabdeckeleaente■ vorgesehen sein*? deren einer Abschnitt jait' einer oder mehreren regeljsäSigen Wellungen ausgebildet sein .Μηη§ die

sich an die gewellt© SOrm der Bauelement© anaobmiegen_f während ein benachbarter Abschnitt tea: form der Randab-schnitte aweisr &neinsndörgren2iender Sacheleiaent© ent-Bpriolit| indem ©r ©iitwedei* deren U^

©rstreoken» sur Schaffung einer wöttförf^tönvibdichtuns

. Weitere Einzelheiten ..tor■< Neuerungg;_erg_e^_en J₃^₀J₁ bmb der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellt ©Λ AusfUhrungsb©ispiele» ■■ ■■·■ ■:■-." ■ -

fig* 1 iat ein© Sti%^,ansiöht jzweier öich überlappender Seil© gewellter Dach©l$a©nte normaler Bauart·

S¹Ig. 2 bis 5 sind ähnlich und sind Stirnansichten angrenzender Seile von gewellten. Daoaeleaenten gemäß der Erfindung und seigen. varaähieäen© Ausführungsformen»

« 4

Enden oder den TT-förmigen» darauf angebrachten StreiföXL

Me Yerb'indungeabdeckelemente werden,

öl)en ausgQfUio-bi isair Schaffung einer Wettordiöhtung an '

den Stellen gebildet ι an denen swei mit ilaren lläagarändera .'?;

aneiiimiderliegende 23achelemon1;e entlaag ilarön Oberkanten !

: von anderen gewellten Sachelemontön u1>0rlap5t worden» Wo ?-.

ein© solche Überlappung durch, gewellt© Hemönte auftritt^ . ·. j;

ist es notwendig» die ibenae&bartön Handaiasohnitte dör V©3>* f:

laessorten Dachelemento dort abzuschneiden» wo die letste- f

ren untor dem gewellten, ihre öVerka&ten üfotrlappendea. % Daclielement Terlaufen» tfo&ooh' dienen die jswiööhön die . [■;

Dachelemente eingesetzten VörMndmgsaMeckölßmentö* welche j_v; die abgeschnittenen Abschnitts bede&fe&n ΜΧφ, _r#ioh.

f über die benachbarten» nicht abgesohnitteÄeaisEandabschnittö V π

*■ 4 **

Pig« 6 und 7 ®i»a ein© Stirn- und ©in© Seiten«

ansicht Ünes erfindungsgeiaäBen Yerbindungsabäoökelements«

8 ist ©ine perspektivisch© i&sieht eines
Dachteils, in dem zwei aneinandisrgrönaeMe erfindungage·*

mä0ö Saohelemente von einem dritten gewallten Daohelement j|

überlappt sind und ein Verbindungsabdöökelement al© Wet- f^;;

türdichtung verwendet ist# ^T j·'·

In der Zeichnung beztöichntn gleiche Besugszif*· ,·:;

fern gleiche iUöile* ^

Rtg« 1 seigt die Art der Vberlappung te· Band·* . . f·

absohnitte aweier aneinsmdergren^endia? gewellter Baöhele- ja

ei ent ö 1» 2 normaler Bauart* Siö tiberlappimg kann sich» j© .· H

naoh den Erfordernissen* über ein© oder swei ganisö Welltin- ^

gsn erstrecken* di@ Wellimgen giöhmi^gön; ©ich; jedoch· la ;_;. der Hegol nioht dicht aneinander, so 4ai3 Feuchtigkeit ; ^: y

mid Seiiffluts swisohea di# sioh üborüLappondea. Seile d©3? !?■" Element© ©indringen und ©ich dort ansaanaeln kaani darüber " !■■

hinaus ist di@ Verbindung in msnohea Fällen nicht beson- r-

ders luftdicht» Wenn die 2>achelement© aus Metall bestehen» |.^:

nützen sie sich ab# und wenn die KLemente zum j2weck des \S_

Licht einfalle aus transparentem Kunststoff material b©· }';' stehen» wird die Terbinduns schnell au. ,einem, breitezi|r -·[·;;

dunlden Streifen» der Licht abhält und das. Aussehen des p_ Caches beeinträchtigt«:''^x\ . ...-■ . ;■-. "_.'--. . . ·|_?

. 2)i©sö Ischtöile werdea im, v/©eentlichen durch
die Torliegend© !Neuerung j behobθ% Hg» 2 »©igt eine Konstruktion» bei der der Baadabsöhnitt'3 (Lm

Dachölomsnts 1 im rechten Winkel mx Hauptebene der gewellten Platte gebogen und dessen ©ade. 4 au ©iiiem tuage-■ kehrten, U~föraig©n lala an der Hatte 1 umgebogen ist* Der gegenüberliegende Bandabssehniti jj>. der Hatte 2 ist ebenfalls in einem rechten Windel «ur Übene dor Hatte gebogen und paßt voraugSYireis© dioat in d^a TT-förmigQSi. PaIa der Hatte 1 * Kahg der Biegung des U~£öraige& Absciinitts befindet si ca voriaugsweiöe eia Isleinor raum 6» der dasu diant» ein Sindringen von durch Ka^illarikrait avdschen die SJsild 3. und 5 au binden· Die Sataaohe, daß dia Uiitsrkantö des Rsnd©s 4 " oberhalb der gewellten Oberfläche der 3?latt0 Z endet> . trägt aur Erhaltung einer trockenen Törbindtm^ swisohen ' den ICeilön 3» 4 und 5 bei, da die 3?©uchtigk©:L1? nicht ohne \veiteres auf der angrenaenden gewölliiöa Fläohe Xiegea. ücana» Es ist su erkesnent *da0 di© fO3?m dw_¥©llung©a.d©r eueaat*. mengesetiaten platten 1 und 2 insgesamt ©inhaltliöh erhalten bleibt*, - · ' ■'-...■ -.-

Sin© euiderö erf indtmgsgeaäBö Konötrülction ist in i^lig. 5 gesüsigt» wobei die Baadabsohnitt© 5 uad 5 der aaeinandorgrensenden gewellten Blemente 1 und 2 beide recht?onlilig sur Bben© der Bleffiente gebogen. sind und aneinander anliegend zwischen den Schenkeln eines Abdeckstreifen^ 7 gehalten sind* !^,Kinsohtonfalls kann der letztere durch Bolzen B₉ die sich duröh die gefügtsn Seile 3# $ und 7 erstrecken, to seiner &&ge gehalten werden« Toraugsweise sind untor dem Bolsenkopf und

der Matter 10 asphaXthaltige BeiXapöliölfcen 9 wrgesöhea» I: um die Möglichkeit eines Peuahtigkeitssintrilita durch diö

i '

Bolzenlb'eher au verhindern* · ' · J-

Sis Fig. 4 und 5 zeigen'weitere abgeändert© ;.

.Konstruktionen* Mg*, 4 entspricht der Pig« 5* iait dem |

■Unterschied» da3 dl© Kand&bschnitte ^ und J? anstatt von >-

der Kuppo von der iüiulde des gew©llt©n Bleiaentsj su dom si^ :,

göhörenj nach oben gobQ&®&. sind» wobei die Porst der WeX- ^;

lungen der saaaaimeng^setzten Blomento nicht verändert !-

wird, fig, 4 seigt außerdem_s daß «in Kunststoff·* oder kitt·· Ii

ähnlicher Abschluß 11 vorgesehen sein feann» der den Kaum !

zwischen der Biegung des Χϊ-föraigön .Streifens'7 tind de», ·;·

Endon der Eandabschnittö 3 und 5 ausüülit* "■·'"-." ' ψ,

In ^'ig* 5 sind di© Eand&'baohniüit© J und 5 der . '■'■.;

Taoidon Taenaohbarten Elemente 1 und 2 hakenförmig ausge- . ;

"und awar so_s daj3 sie intiaaüderpasson* v/oTsei jjedooa . 12 erhalten Meilbeni die jsui* Beseitigung - ■ einer daswisohen auftretenden KapilXaailupaft "beitragen* - L

Sie Schaffung einer daohfirstähnXiohen Yerbin- h

dung jswisohen d©n aneinandergrsniseindöni gctwellton Kiemen- ;;■

ten 1, 2 stellt» während sie die Stabilität dor Elemente ^:

begünstigt* ein Problem der Wetterdiokfeung an den Stellen ;■-

dar_s an &βη®η di@ Ülomentö ditroh, eine weitere* UTber diesen ;_:;

angeordnete» gewellt©.Bedaohung-Überlappt sind, beispiels- L

weise bei einem SohrEgdach» DiesesviProbleai wird ir£indungi3-* U^; gemgj duroh di© Schaffung von Terbinduagsiabdeckelementen
gelöst, die vöraugsweise_t ^ie in cLsaMg» β void 7 dar

» T

ausgebildet sein können* Das ifadeokelement 13 be-* steht aus einem Streifen aus Bedachungsm&terialt Öas der Form der teilung angepaßt ist und ein aufragendes» hauben·» ähnliches 3?eil 14 aufweist» das der. 3?orm des haltenfönnigen Handabschnitts 3 entspricht? auf den es aufgeimßt werden kann. Die ausaswaengeeetiste Konstruktion ist in Pig* β dar·» gestellt, wobei die Bachelemente 1 und Sf.dl% wie oben in Bezug auf Pig. 2 beschrieben^ geformt,und montiert sind» von einem dritten gewellten JJaoheleaent15 überlappt sind. In dem Euakt* la d©m das Element 10 die Eandabschnitte ; 3 und 5 der Elemente 1 und 2 kreuztf sind die B&n&absohnitt© ^[

3 und 5 abgeschnitten (wie in Kg, 8 durch die gestrichelte ι Linie 1β dargestellt ist)* und das "Verbindungsabdeckelement \ .15 ist teilweise zwischen die Äemente 1> 2. und 15 Binge-*- \ schoben» wobei sein haubenähnlic&©$ Seil 14 4ae $&&& des aufragenden, Eanöabsolmitts 3 ä©@ Sli?m©nts i die flanken des Elements 13 dicht auf den den» gewölbten Oberflächen der Elemente -1 und 2 aufliegen* Der bevorzugte Boreich, in dem das J&ement; 15 die Eloaent© 1 und 2 überlappt ι kann vom leigungöwinkel des fraglichen Daches abhängen^ wobei bei einem steiler geneigten jDach' eine geringere Überlappung möglich ist» Sie Äaördnung gewährleistet j daß der Punkt» in" dem das Element 15 die.an« einanderstoßenden"länder:^r5e3? Blemente 1 und 2 Überlappty gegen den Eintritt vpn_|@uchtiglc©it gegsohittgit ist*

Die ;_Neuerungf'göwährleistet»: daß o±& Dach aus gewelltem Plattenmaterial leicht ohne diö öefaha? oder &&Ά

Nachteil des Eindringens und Aasammöliis von Helmuts !Feuchtigkeit zwischen benachbarten 2)&ehe>l©ßiönte.n steilt v?erd©n kann» wobei
MMort werden_? da di©

im wesentlichen luftöicht sind» -ffeiÄev- wis?d ©ine liehe Einsparung an Beöachimgssaterial ©rsleli5> 4a ©in Terlust aa iFtttsflache durch das. Obwlappea.'des? Eandwel lunge» des? aneinaadergrensendeii Slementö»· was bei der normalen,⁴ in 3Pig#- 1 geaeigten Sonetntkti^tt im ^eaentliclien ausgesohaltöt

S chutzansprüche

Claims (2)

Schutzans ρ r tic he

1. Gewell te*Dachplattenelem en tu /dadurch gekennzeichnet, daß die Bangsrandabschnitte rechtwinklig zur- Hauptebene der Platte gebogen sind, so daß aneinandergrenzende Platten durch einen U-förmigen, die Eandabschnitte umfassenden Streifen oder durch Erfassen des Sandabschnitts einer Platte innerhalb des U-förmigen oder hakenähnlichen .Endes des Bandabschnittes

des angrenzenden Streifens zusammengeklemmt werden können, wobei bei dieser Anordnung die einheitliche Form der

Wellungen zweier aneinandergrenzender Platten Unverändert bleibt.

3ΛΙ

2. GewellteXDachplattenelement^' nach AnspruGh 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Überlappung der Querrand Abschnitte von zwei Dachpiattenelementen (IyE) durch ein drittes gewelltes Dachplattenelement i.1%- ißJCivorgesehen ist, das einen Abschnitt (I3) aufweist, welcher so geformt ist, \daß er mit der gewellten Form der Dachelemente übereinstimmt und sich teilweise unter das dritte überlappende^ Element (13) erstreckt, und einen Abschnitt .(1^)'", welcher^ so -geformt ist, daß er den angrenzenden Teil de.^-'ü^föriiii-gen.'S-feri.e'ifens (7) oder den U-förmigen Längsrandabschnitt-Xk)- des: darunterliegenden Elements (l oder 2) abdeckt» ";; Λ