DE19655105C2 - Geringkopplungskraft-Steckverbinder - Google Patents

Geringkopplungskraft-Steckverbinder

Info

Publication number
DE19655105C2
DE19655105C2 DE19655105A DE19655105A DE19655105C2 DE 19655105 C2 DE19655105 C2 DE 19655105C2 DE 19655105 A DE19655105 A DE 19655105A DE 19655105 A DE19655105 A DE 19655105A DE 19655105 C2 DE19655105 C2 DE 19655105C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
connector housing
slide
contacts
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19655105A
Other languages
English (en)
Inventor
Toshiro Maejima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yazaki Corp
Original Assignee
Yazaki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP31524695A external-priority patent/JP3462324B2/ja
Application filed by Yazaki Corp filed Critical Yazaki Corp
Priority to DE1996150098 priority Critical patent/DE19650098C2/de
Priority claimed from DE1996150098 external-priority patent/DE19650098C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19655105C2 publication Critical patent/DE19655105C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62905Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
    • H01R13/4362Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Geringkopplungskraft-Steckverbinder mit einem Paar zusammenpaßbarer Steckverbindergehäuse, einer Anschlußsteckerbetätigungsplatte, welche eine Mitnehmernut mit einem Schrägabschnitt aufweist, und einem Betätigungsplattendurchgang, der an einem der Steckverbindergehäuse vorgesehen ist. Dieses eine Steckverbindergehäuse weist eine Mehrzahl von Anschluß-Unterbringungskammern auf. Der Betätigungsplattendurchgang ist durch Ausnehmungen in den Wänden der Anschluß-Unterbringungskammern gebildet. Die Steckverbindergehäuse sind mit an Leitungen angeschlossenen, jeweils einen in Eingriff mit der Mitnehmernut bringbaren Mitnehmervorsprung aufweisenden Anschlußsteckern unter Halten dieser Anschlußstecker in einer vorläufig verriegelten Position zusammenpaßbar, wobei unter anschließendem Einfügen der Anschlußsteckerbetätigungsplatte in den Betätigungsplattendurchgang, um die Anschlußstecker entlang der Mitnehmernut hin zu dem anderen Steckverbindergehäuse zu führen, die Anschlußstecker mit Anschlußsteckergegenstücken in dem anderen Steckverbindergehäuse zusammenpaßbar sind. Das Paar Steckverbindergehäuse wird einfach und sicher mit einer geringen Kopplungskraft zusammengepaßt. Die Konstruktion ist für einen mehrpoligen Steckverbinder geeignet.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geringkopplungskraft- Steckverbinder, dessen Paar Steckverbindergehäuse mit verminderter Kraft zusammengepaßt werden. Unter Geringkopplungskraft-Steckverbinder ist hier ein zwei Steckverbinderteile (beispielsweise Stecker und Steckdose) aufweisender Steckverbinder zu verstehen, dessen beide Steckverbinderteile sich unter Anwendung einer geringen Kraft miteinander in Eingriff bringen lassen, d. h. koppeln lassen.
Ein mehrpoliger Steckverbinder mit einer großen Anzahl von Anschlüssen hat gewöhnlich den Nachteil, daß seine Steckverbindergehäuse schwierig zusammenzupassen sind, wozu eine große Kopplungskraft erforderlich ist.
Zum Vereinfachen des Koppelns von Steckverbindern ist ein Hebeltyp-Steckverbinder k (siehe Fig. 12) in der Japanischen Gebrauchsmuster Offenlegungsschrift Nr. 5-90843 offenbart, der es ermöglicht, die Steckverbindergehäuse, auch von einem mehrpoligen Steckverbinder, mittels eines Hebels und unter Anwendung einer relativ kleinen Kraft leicht zusammenzupassen.
Der Hebeltyp-Steckverbinder k weist ein Paar Steckverbindergehäuse a und b auf, und ein Hebel c ist drehbar an dem Steckverbindergehäuse a angeordnet. Nachdem Führungszapfen e des Steckverbindergehäuses b in Führungsvertiefungen d eingesetzt sind, wird der Hebel c gedreht, um die Steckverbindergehäuse a und b zusammenzupassen.
Ein derartiger Hebeltyp-Steckverbinder hat jedoch den Nachteil, daß, wenn ein Gehäuse verwendet wird, welches zum Bereitstellen einer vergrößerten Anzahl von Anschlüssen längsgestreckt ist, das Gehäuse möglicherweise beim Zusammenpassen nachgibt, wodurch eine Krümmung im Mittelteil des Gehäuses oder ein Verkanten relativ zu dem Gegengehäuse auftritt, so daß es unmöglich ist, den Zusammenpaßvorgang zu beenden, wobei eine Korrektur mühsam ist.
Ein anderer, möglicher Schiebetyp-Steckverbinder K', der einen Mitnehmer verwendet, ist in Fig. 13 gezeigt. Der Steckverbinder K' weist ein Gehäuse h und einen Schieber g auf, welcher bewegbar an dem Gehäuse montiert ist. Bei diesem Steckverbinder werden mittels Bewegen des Schiebers g in eine Richtung senkrecht zu der Zusammenpaßrichtung des Gehäuses h Führungszapfen k des Gehäuses h in an dem Schieber g angeordneten Mitnehmernuten j bewegt, um ein Zusammenpassen des Gehäuses h mit seinem Gegengehäuse zu bewirken.
Der Steckverbinder K' hat den Nachteil, daß der Bewegungsvorgang des Schiebers g Platz erfordert, welcher bei einem größer werdenden Gehäuse derart groß wird, daß die Verwendungsmöglichkeiten des Gehäuses eingeschränkt werden.
Die oben erwähnten Hebeltyp- und Schiebetyp-Steckverbinder haben den weiteren Nachteil, daß ihre Hebel bzw. ihre Schiebeelemente jeweils dazu neigen, ihre Position unbeabsichtigt zu ändern, und daß es mühsam ist, diese wieder in die richtige Position zurückzuführen.
Die DE 27 07 122 C2 offenbart eine elektrische Kontaktverbindungseinrichtung mit zwei zusammenpaßbaren Steckverbindergehäusen, wobei ein mit einer Mehrzahl von Kontaktkammern versehenes Steckverbindergehäuse einen Schieber mit einer mit einem Schrägabschnitt versehenen Mitnehmernut aufweist. Der Schieber ist in einem im Steckverbindergehäuse vorgesehenen Führungskanal, welcher durch Ausnehmungen in den Wänden der Kontaktkammern gebildet wird, verschiebbar. Die mit den Leitungen verbundenen Kontakte sitzen in einer vorläufig verriegelten Position innerhalb des Steckverbindergehäuses und werden mittels Einschiebens des Schiebers mit den Gegenkontakten des anderen Steckverbindergehäuses zusammengepresst.
Durch die Erfindung wird ein zuverlässiger Geringkopplungskraft-Steckverbinder geschaffen, dessen Steckverbindergehäuse sicher, einfach und unter Anwendung einer verminderten Kraft zusammengepaßt werden können, und der einen einfachen Aufbau aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dies durch einen Geringkopplungskraft- Steckverbinder mit den Merkmalen in dem Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der erfindungsgemäße Geringkopplungskraft-Steckverbinder weist auf: ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse; einen Schieber mit einer Mitnehmernut, wobei die Mitnehmernut einen Schrägabschnitt aufweist; und einen Führungskanal, der an dem einen der Steckverbindergehäuse vorgesehen ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse eine Mehrzahl von Kontaktkammern aufweist, wobei der Führungskanal duch Ausnehmungen in den Wänden der Kontaktkammern ausgebildet ist, wobei die Steckverbindergehäuse mit an Leitungen angeschlossenen, jeweils einen in Eingriff mit der Mitnehmernut bringbaren Mitnehmervorsprung aufweisenden Kontakten, unter Halten dieser Kontakte in einer vorläufig verriegelten Position zusammengepaßt werden, und wobei unter anschließendem Einfügen des Schiebers in den Führungskanal, um die Kontakte entlang der Mitnehmernut hin zu dem anderen Steckverbindergehäuse zu führen, die Kontakte mit Gegenkontakten in dem anderen Steckverbindergehäuse zusammengepaßt werden.
Bevorzugt weist dieses eine Steckverbindergehäuse an einer Außenwand Halterarme und eine Verriegelungsvorrichtung auf, und der Schieber weist an einem Ende Drehvertiefungen an entgegengesetzten Flächen und Führungsnuten auf, welche sich in Längsrichtung von den Drehvertiefungen her zu dem anderen Ende des Schiebers erstrecken, wobei die Halterarme jeweils Haltervorsprünge aufweisen, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die in die Drehvertiefungen eingepaßt sind, so daß, wenn die Steckverbindergehäuse nicht verwendet werden, der Schieber mittels der Verriegelungsvorrichtung in einer Lage entlang der Außenwand von diesem einen Steckverbindergehäuse gehalten wird, und daß, wenn die Steckverbindergehäuse zusammengepaßt sind, der Schieber um die Haltervorsprünge gedreht und in den Führungskanal eingefügt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder ist die erforderliche Zusammenpaßkraft aufgeteilt, da das gegenseitige Zusammenpassen der Steckverbindergehäuse und das gegenseitige Zusammenpassen der in den Steckverbindergehäusen vorgesehenen Anschlußteile gesondert erfolgt, so daß es möglich ist, ein Koppeln unter Anwenden einer geringeren Kopplungskraft im Vergleich zu dem Fall zu erzielen, wenn sowohl die Steckverbindergehäuse, als auch die Anschlußteile zur selben Zeit zusammengepaßt werden.
Die obigen Vorteile der Erfindung werden deutlich bei Betrachtung der folgenden Beschreibung und der Ansprüche, mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen für dieselben Teile bzw. Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Steckverbindergehäuse eines Geringkopplungskraft- Steckverbinders gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform mit einem Schieber;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 mit Y- Y bezeichneten Linie;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 1 mit Y'-Y' bezeichneten Linie;
Fig. 4 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche den Vorgang zeigt, wie ein Kontakt bewegt wird, nachdem das Steckverbindergehäuse von Fig. 1 mit einem Steckverbindergegengehäuse zusammengepaßt wurde;
Fig. 5 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche den Vorgang zeigt, wie die Kontakte entlang einer Mitnehmernut an dem Schieber von Fig. 4 bewegt werden;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht, die das Stadium zeigt, bei dem der Kontakt von Fig. 4 mit einem stiftartigen Gegenkontakt zusammengepaßt ist;
Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Steckverbindergehäuse eines Geringkopplungskraft- Steckverbinders gemäß einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses nach Fig. 7;
Fig. 9 zeigt eine Schnittansicht entlang der in Fig. 7 mit Z- Z bezeichneten Linie;
Fig. 10 zeigt eine der Erläuterung dienende Schnittansicht, welche den Schieber von Fig. 9 in gedrehtem Zustand zeigt;
Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht, die das Stadium zeigt, bei dem der Schieber in das Steckverbindergehäuse von Fig. 7 eingefügt ist.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hebeltyp- Steckverbinders nach dem Stand der Technik; und
Fig. 13 zeigt eine der Erläuterung dienende Ansicht eines Schiebetyp-Steckverbinders nach dem Stand der Technik.
Bevorzugte Ausführungsformen werden jetzt mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Steckverbindergehäuse 14 und einen Schieber 16, der mit einem Ende in das Steckverbindergehäuse eingesetzt ist. Das Steckverbindergehäuse 14 und ein Steckverbindergegengehäuse 15 bilden einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform.
Das Steckverbindergehäuse 14 weist eine Mehrzahl von Kontaktkammern 17 auf, die in einer Reihe darin angeordnet sind, wobei deren obere Wände 17a teilweise aufgeschnitten sind, um, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, einen Führungskanal 18 zu bilden. Das Steckverbindergehäuse 14 ist an gegenüberliegenden Seitenwänden 14a, 14a' mit Öffnungen 18a, 18a' versehen, die zu dem Führungskanal 18 führen.
Der Schieber 16 weist, wie in Fig. 2 gezeigt, eine längsgestreckte Gestalt auf und weist an einem Ende einen Bedienabschnitt 16a und an seiner Unterseite eine Mitnehmernut 19 auf. Die Mitnehmernut 19 weist einen Parallelabschnitt 19a auf, der sich von der Seite des Bedienabschnitts 16a her über alle Kontaktkammern 17 erstreckt. Die Mitnehmernut 19 weist ferner an dem von dem Bedienabschnitt 16a abgelegenen Ende einen Einführungsabschnitt 19b auf und einen Schrägabschnitt 19c auf, welcher sich von dem Parallelabschnitt 19a zu dem Einführungsabschnitt 19b erstreckt. Die Breite des Parallelabschnitts 19a der Mitnehmernut 19 ist an die Größe von Mitnehmervorsprüngen 6c angepaßt, die zum Einführen an den Kontakten ausgebildet sind, wobei in diesem Beispiel der Parallelabschnitt 19a an die gleichen Mitnehmervorsprünge 6c der Kontakte 6 angepaßt ist wie im vorausgegangenen Beispiel.
Der Zusammenpaßvorgang mittels des Schiebers 16 wird im folgenden beschrieben.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die mit jeweils einer Leitung 13 versehenen Kontakte 6 zunächst in die Kontaktkammern 17 des einen Steckverbindergehäuses 14 eingesetzt und mittels der zugeordneten, federnden Verriegelungsteile 20 in einer Position verriegelt. Anschließend wird dieses eine Steckverbindergehäuse 14 mit dem anderen Steckverbindergehäuse 15 zusammengepaßt. Der Schieber 16 wird dann durch die Öffnung 18a, die an der Seitenwand 14a des einen Steckverbindergehäußes 14 angeordnet ist, in den Führungskanal 18 eingefügt. Das System ist so konstruiert, daß in diesem Moment die Mitnehmervorsprünge 6c der Kontakte 6 in einer Linie zu der Einführung 19b der Mitnehmernut 19 angeordnet sind.
Wenn der Schieber 16 in Richtung des Pfeils von Fig. 5 gedrückt und der Schieber 16 somit quer zu der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (14, 15) voranbewegt wird, werden die Mitnehmervorsprünge 6c der Kontakte 6 sukzessive in den Einführungsabschnitt 19b und entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 hin zu den stiftartigen Anschlußstücken 21 in dem anderen Steckverbindergehäuße 15 bewegt, bis sie, wie in Fig. 6 gezeigt, mit diesen Anschlußstücken 21 zusammengepaßt und elektrisch verbunden sind.
Der Einführungsabschnitt 19b der Mitnehmernut 19 kann gegenüberliegende, konisch zulaufende Seiten 19d, 19d aufweisen, um das Einführen der Mitnehmervorsprünge 6c der Kontakte 6 in die Mitnehmernut 19 zu erleichtern und zu gewährleisten.
Wenn der Schieber 16 ganz eingeschoben ist, sind die Mitnehmervorsprünge 6c aller Kontakte 6 in einer Linie im Parallelabschnitt 19a der Mitnehmernut 19 angeordnet, und das Zusammenpassen aller Kontakte 6 mit ihren stiftartigen Gegenkontakten 21 ist beendet.
Da die Kontakte 6 und die stiftartigen Gegenkontakte 21 nacheinander entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 zusammengepaßt werden, ist die Kraft, die zum Zusammenpassen der stiftartigen und buchsenartigen Anschlußteile erforderlich ist, in Komponenten aufgeteilt, die jeweils für das Zusammenpassen eines Kontakts 6, der in dem Schrägabschnitt 19c der Mitnehmernut 19 angeordnet ist, mit seinem Gegenkontakt 21 erforderlich ist, woraus resultiert, daß alle Kontakte 6 mit den jeweiligen stiftartigen Anschlußstücken im allgemeinen unter Anwendung einer geringen Kraft zusammengepaßt werden, und zwar unabhängig von der Anzahl der zusammenzupassenden Anschlußteile.
Um die Kontakte 6 von den stiftartigen Anschlußstücken 21 zu lösen, wird der Schieber 16 aus dem Führungskanal 18 herausgezogen, wodurch die Mitnehmervorsprünge 6c der Kontakte 6 sukzessive entlang des Schrägabschnitts 19c der Mitnehmernut 19 zurückgeführt werden und die Kontakte 6 von ihren Gegenkontakten unter Anwendung einer kleinen Betätigungskraft getrennt werden, welche etwa so groß ist wie jene beim Zusammenpassen.
Es ist auch möglich, das eine Steckverbindergehäuse mit zwei Lagen von Kontaktkammern und mit zwei Schiebern zum Bewegen der Kontakte auszustatten, wobei einer der Schieber an der oberen Fläche dieses Steckverbindergehäuses und der andere Schieber an der Bodenfläche dieses Steckverbindergehäuses angeordnet ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Steckverbindergehäuse 22, welches das eine eines Paars von Steckverbindergehäusen ist, die einen Geringkopplungskraft-Steckverbinder gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform bilden. Das andere Steckverbindergehäuse ist identisch zu dem im vorigen Beispiel erwähnten Steckverbindergehäuse 15, so daß eine Beschreibung desselben weggelassen wird.
Das eine Steckverbindergehäuse 22 ist an einer Seitenwand 22a mit einem Halter 30 zum drehbaren Haltern eines Schiebers 23 und mit einem Verriegelungsvorsprung 25 ausgestattet, welcher dem Verriegeln des Schiebers 23 längs entlang der Seitenwand 22a dient, wenn das Steckverbindergehäuse 22 nicht verwendet wird.
Wenn die Steckverbindergehäuse zusammengepaßt werden, wird der Schieber 23 gedreht und in das Steckverbindergehäuse 22 eingefügt, um die Kontakte zu betätigen.
Das Steckverbindergehäuse 22 weist, mit Ausnahme des Halters 30 und des Verriegelungsvorsprungs 25 an seiner Seitenwand 22a, die gleiche Struktur auf wie das Steckverbindergehäuse 14 vom vorigen Beispiel und weist die gleichen Kontaktkammern 17 und den gleichen Führungskanal 18 wie das vorige Steckverbindergehäuse 14 auf. Daher wird seine Beschreibung weggelassen.
Der Schieber 23 weist an einem Ende einen Bedienabschnitt 23a auf. Ferner ist an dem anderen Ende des Schiebers 23 ein Eck abgeschnitten, um ein Einführende 23b zu bilden. Wie in Fig. 9 gezeigt ist an der Unterseite 23c des Schiebers 23 eine Mitnehmernut 19 in der gleichen Weise wie an dem Schieber 16 vom vorigen Beispiel ausgebildet, wobei die Mitnehmernut 19 ebenfalls einen Parallelabschnitt 19a, einen Einführungsabschnitt 19b und einen Schrägabschnitt 19c aufweist.
Der Schieber 23 ist an seiner oberen Fläche 23d und an seiner Bodenfläche 23c an der von dem Parallelabschnitt 19a der Mitnehmernut 19 abgelegenen Seite mit Führungsnuten 26, 26' versehen, welche sich parallel in Längsrichtung des Schiebers 23 mit einem konstanten Abstand vom Seitenende des Schiebers 23 erstrecken. Die Führungsnuten 26, 26' erstrecken sich an einem Ende zu dem Bedienabschnitt 23a hin. An dem anderen Ende weisen die Führungsnuten 26, 26' kreisförmige Drehvertiefungen (26a, 26a') mit gleichem Durchmesser an entgegengesetzten Seiten des Schiebers 23 auf. Die Drehvertiefungen 26a, 26a' weisen einen derartigen Durchmesser auf, daß die Haltervorsprünge 24a, 24a' der später noch beschriebenen Halterarme 24, 24' hineinpassen, und daß der Schieber 23 um die Haltervorsprünge 24a, 24a' drehbar ist.
Die Halterarme 24, 24', die den Halter 30 bilden, weisen jeweils Haltervorsprünge 24a, 24a' auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Jeder Haltervorsprung 24a, 24a' ist ein horizontal längsgestreckter Körper von derartiger Gestalt, wie sie durch Abschneiden von entgegengesetzten Seiten eines säulenförmigen Körpers unter Zurücklassen eines Mittelabschnitts gebildet wird, wobei der säulenförmige Körper einen Durchmesser aufweist, der in die Drehvertiefung 26a, 26a' der Führungsnut 26, 26' paßt. Der Haltervorsprung (längsgestreckter Körper) 24a, 24a' weist eine Breite auf, die in die Führungsnut 26, 26' des Schiebers 23 paßt, wenn der Schieber 23 zu dem Führungskanal 18 ausgerichtet ist und in denselben eingefügt wird.
Die Haltervorsprünge 24a, 24a' sind in den jeweiligen Drehvertiefungen 26a, 26a' des Schiebers 23 eingepaßt und halten den Schieber 23 drehbar.
Der Verriegelungsvorsprung 25 weist an dem freien Ende eine Verriegelungsklaue 25a auf, welche mit der Führungsnut 26' an der Unterseite 23c des Schiebers 23 in Eingriff bringbar ist, um den Schieber an der Seitenwand 22a des Steckverbindergehäuses 22 zu verriegeln, wenn die Steckverbindergehäuse nicht gekoppelt sind.
Um den Schieber 23 in den Führungskanal 18 des Steckverbindergehäuses 22 einzufügen, wird der Schieber 23 in Richtung des Pfeils von Fig. 9 gedreht, um, wie in Fig. 10 gezeigt, die Einfügeposition zu erreichen, bei der die Längsrichtung der Haltervorsprünge 24a, 24a' zu der Richtung der Führungsnuten 26, 26' ausgerichtet ist, um es den Haltervorsprüngen 24a, 24a' zu ermöglichen, in die jeweilige Führungsnut 26, 26' vorzudringen.
Wenn in diesem Zustand an dem Bedienabschnitt 23a gedrückt wird, wird, wie in Fig. 11 gezeigt, der Schieber 23 in den Führungskanal 18 eingefügt, wobei die Haltervorsprünge 24a, 24a' innerhalb der Führungsnuten 26, 26' gleiten.
Der Bewegungsvorgang der Kontakte, der durch das Einfügen des Schiebers 23 in den Führungskanal 18 bewirkt wird, ist der gleiche Bewegungsvorgang wie der im vorigen Beispiel im Zusammenhang mit dem Einfügen des Schiebers 16 in das Steckverbindergehäuse 14 beschriebene, so daß eine erneute Beschreibung dieses Bewegungsvorgangs weggelassen wird.
Da der Schieber 23 ständig an der Seitenwand 22a des Steckverbindergehäuses 22 montiert ist, ist es nicht notwendig eine Anordnung für separate Schieber vorzusehen, wenn Steckverbindergehäuse gekoppelt werden. Ferner ist es nicht notwendig den Positioniervorgang für den Schieber 23 zum Einfügen desselben in den Führungskanal 18 vorzunehmen, wodurch das Einfügen erleichtert und die Handhabung verbessert wird.

Claims (3)

1. Geringkopplungskraft-Steckverbinder, aufweisend:
ein Paar zusammenpaßbare Steckverbindergehäuse (14, 15);
einen Schieber (16) mit einer Mitnehmernut (19), wobei die Mitnehmernut (19) einen Schrägabschnitt (19c) aufweist;
und einen Führungskanal (18), der an einem der Steckverbindergehäuse (14) vorgesehen ist, wobei dieses eine Steckverbindergehäuse (14) eine Mehrzahl von Kontaktkammern (17) aufweist, wobei der Führungskanal (18) durch Ausnehmungen in den Wänden der Kontaktkammern (17) gebildet ist, wobei die Steckverbindergehäuse (14, 15) mit an Leitungen (13) angeschlossenen Kontakten (6), unter Halten dieser Kontakte (6) in einer vorläufig verriegelten Position zusammenpaßbar sind, und wobei unter anschließendem Einfügen des Schiebers (16) in den Führungskanal (18), die Kontakte (6) mit Gegenkontakten (21) in dem anderen Steckverbindergehäuse (15) zusammenpaßbar sind dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kontakt einen Mitnehmervorsprung (6c) aufweist, der in die Mitnehmernut (19) des Schiebers (16) eingreift und bei Betätigung des Schiebers (16) jeder Kontakt (6) entlang der Mitnehmernut (19) zu dem anderen Steckverbindergehäuse geführt wird.
2. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das eine Steckverbindergehäuse (22) an einer Außenwand (22a) Halterarme (24, 24') und eine Verriegelungsvorrichtung (25, 25a) aufweist, wobei der Schieber (23) Drehvertiefungen (26a, 26a') an entgegengesetzten Flächen an seinem einen Ende und Führungsnuten (26, 26') aufweist, die sich in Längsrichtung von den Drehvertiefungen (26a, 26a') her zu dem anderen Ende des Schiebers (23) erstrecken, wobei die Halterarme (24, 24') jeweils Haltervorsprünge (24a, 24a') aufweisen, so daß bei einer Nichtverwendung der Steckverbindergehäuse (22, 15) der Schieber (23) in einer Position längs der Außenwand (22a) dieses einen Steckverbindergehäuses (22) mittels der Verriegelungsvorrichtung (25, 25a) gehalten wird, und daß, wenn die Steckverbindergehäuse (22, 15) zusammengepaßt sind, der Schieber (23) um die Haltervorsprünge (24a, 24a') gedreht und in den Führungskanal (18) eingefügt wird.
3. Geringkopplungskraft-Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schieber (16 bzw. 23) quer zu der Zusammenpaßrichtung der Steckverbindergehäuse (14, 15 bzw. 22, 15) in das eine Steckverbindergehäuse (14 bzw. 22) einfügbar ist.
DE19655105A 1995-12-04 1996-12-03 Geringkopplungskraft-Steckverbinder Expired - Fee Related DE19655105C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996150098 DE19650098C2 (de) 1995-12-04 1996-12-03 Geringkopplungskraft-Steckverbinder

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP31524695A JP3462324B2 (ja) 1995-08-24 1995-12-04 低挿入力コネクタ
DE1996150098 DE19650098C2 (de) 1995-12-04 1996-12-03 Geringkopplungskraft-Steckverbinder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19655105C2 true DE19655105C2 (de) 2002-12-05

Family

ID=26031836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19655105A Expired - Fee Related DE19655105C2 (de) 1995-12-04 1996-12-03 Geringkopplungskraft-Steckverbinder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19655105C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018128089A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Amphenol Tuchel Industrial GmbH Steckverbinder zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707122C2 (de) * 1976-02-20 1982-04-29 Japan Aviation Electronics Industry, Ltd., Tokyo Elektrische Kontaktverbindungseinrichtung
JPH0590843U (ja) * 1992-05-14 1993-12-10 住友電装株式会社 レバー式コネクタ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707122C2 (de) * 1976-02-20 1982-04-29 Japan Aviation Electronics Industry, Ltd., Tokyo Elektrische Kontaktverbindungseinrichtung
JPH0590843U (ja) * 1992-05-14 1993-12-10 住友電装株式会社 レバー式コネクタ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018128089A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Amphenol Tuchel Industrial GmbH Steckverbinder zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen
DE102018128089B4 (de) 2018-11-09 2020-07-30 Amphenol Tuchel Industrial GmbH Steckverbinder zur Herstellung elektrisch leitender Verbindungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2140039C3 (de) Steckvorrichtung für eine elektrische Leitungsverbindung
DE60014719T2 (de) Kabelverbinder mit gesteuerter impedanz
EP0273999B1 (de) Verbinderanordnung mit Anhebe-Zahnstange
EP0099008B1 (de) Anschlussleiste
DE10220865B4 (de) Steckbuchse mit einem daran zu befestigendem Halter
DE19813458A1 (de) Elektrischer Verbinder
DE102006048014A1 (de) XLR-Kabelsteckverbinder
DE19916865A1 (de) Elektrisches Steckerbuchsenanschlußstück
DE112016002791B4 (de) Gemeinschaftsverbinder
DE19543009C2 (de) Verriegelungsmechanismus für ein elektrisches Steckverbinderpaar
DE7705029U1 (de) Ko nta ktverbindu ngsele me nt
WO2017178118A9 (de) Steckverbinder
DE3705739C2 (de) Elektrische Verbinderanordnung
DE19804624C2 (de) Verbinderaufbau mit einem Abschirmungsteil
DE3318137C2 (de) Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung
DE60103328T2 (de) Ebene Antenne
DE102004024048A1 (de) Verbinder
DE19917318A1 (de) Steckerverbindung
DE19855824C2 (de) Verbindungserkennungsmechanismus für eine Steckverbindung aus einem Stecker und einer Steckbuchse
DE112012001238T5 (de) Hebel-Zusatzvorrichtung und Verbindervorrichtung
DE19911686A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE4105470C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE19655105C2 (de) Geringkopplungskraft-Steckverbinder
DE202004010179U1 (de) Mehrzweckstecker
DE19532623B4 (de) Elektrischer Stecker mit einem Betätigungsschieber

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 19650098

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee