DE19654590A1 - Programmierbare Ablaufsteuerung einer Plattensteuerung und ein Verfahren für eine zugehörige Kartenzuweisung - Google Patents
Programmierbare Ablaufsteuerung einer Plattensteuerung und ein Verfahren für eine zugehörige KartenzuweisungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Plattensteue
rung für die Verwendung in einem Magnetplattenlaufwerkspei
chersystem und insbesondere auf einen programmierbaren Ab
laufsteuerung, die der Plattensteuerung zur Verfügung ge
stellt wird, und auf ein Verfahren für deren Kartenzuweisung.
Typischerweise ist eine Plattensteuerung, die mit einem magne
tischen Plattenantriebsdatenspeichersystem, wie beispielswei
se einem Festplattenlaufwert (HDD) und einem Diskettenlauf
werk (FDD) verwendbar ist, mit einer programmierbaren Ablauf
steuerung versehen, um eine Steuerung eines vorbestimmten
Satzes von Operationssequenzen für die Plattenformatierung
oder das Datenlesen und -schreiben durchzuführen. Weiterhin
dient die Plattensteuerung nicht nur um eine Schnittstellen
stufe zwischen einem Host-Computer, einer Mikrosteuerungsein
heit im Plattenantriebsspeichersystem und einem Plattenauf
zeichnungsmedium, das in ein Servogebiet und ein Datenauf
zeichnungsgebiet aufgeteilt ist, zu bieten, sondern auch um
eine Fehlererkennung und eine Korrektur von Daten während Le
se/Schreib Operationen durchzuführen.
Neuerdings wurde in der Plattensteuerung selbst die Fähigkeit
für einen automatischen Betrieb stark verbessert, um es sei
ner lokalen Mikrosteuereinheit zu ermöglichen, daß sie weni
ger Verarbeitungsbelastung hat, um somit mehr Zeitressourcen
anderen Funktionen der lokalen Mikrosteuereinheit zuzuweisen,
beispielsweise der Servosteuerung, wobei bei der Platten
steuerung eine programmierbare Ablaufsteuerung bevorzugt
verwendet wird, um eine bessere Verwendung der verschiedenen
Spezifikationen der verwendeten Platten zu erzielen. Die pro
grammierbare Ablaufsteuerung ist mit einem Speicher mit wahl
freiem Zugriff (RAM) für das Speichern eines Mikroprogramms
und einer oder mehreren peripheren Schaltungen versehen, und
führt eine automatische Sequenzsteuerung gemäß einer von meh
reren vorbestimmten Operationen, wie beispielsweise eine Ein
schaltinitialisierung oder eine Lese/Schreib/Formatieropera
tion unter der Steuerung eines Mikroprogramms durch, das in
den Programm-RAM geladen wurde, wobei das Mikroprogramm durch
die lokale Mikrosteuerung vor jeder Ausführung einer solchen
Lese/Schreib/Formatier Operation oder bei jedem Einschalt
rücksetzen herabgeladen werden sollte.
Wie vorher erwähnt wurde, sollte die Mikrosteuerung ein Herab
laden des passenden Mikroprogramms in den Programm-RAM bei
jedem Einschaltrücksetzen oder vor jeder Ausführung der Lese-,
Schreib- oder Formatieroperation durchführen, wobei die ge
samte Betriebsleistung eines Plattenantriebsspeichersystems
wesentlich von der Zeitdauer abhängt, die ein solches Herab
laden benötigt. Wenn man annimmt, daß eine Taktdauer einer
lokalen Mikrosteuerung durch eine Zeit T dargestellt wird, so
wird die dreifache Zeit 3T normalerweise benötigt, um ein
Programm in eine entsprechende RAM-Adresse zu schreiben. Bei
spielhaft können zwei Gesamtzeitanforderungen gemäß zweier
unterschiedlicher Größen von Programm-RAMS wie folgt gezeigt
werden:
- (1) Verwendung einer CIRRUS Plattensteuerung mit einem 31 × 4 Byte Programm-RAM (Modell CL-SH5600),
Die erforderliche Gesamtzeit beträgt 31 × 4 × 3T (= 372T),
und
und
- (2) Verwendung eines ADAPTEC Plattensteuerung mit einem 48 × 4 Byte Programm-RAM (Modell AIC-8256)
Die erforderliche Gesamtzeit beträgt 48 × 4 × 3T (= 576T).
Somit wird aus dem obigen Vergleich deutlich, daß die Ar
beitsbelastung einer lokalen Mikrosteuereinheit, die für das
Herabladen eines gegebenen Mikroprogramms bei jeder Opera
tionsanforderung entsteht, wesentlich von der Größe eines
Programm-RAM abhängt, wobei beispielsweise die Plattensteue
rung ADAPTEC, Modell AIC-8265 um ungefähr 47% mehr Betriebs
zeit als das CIRRUS, Modell CL-5H5600 braucht.
Mittlerweile kann die Größe eines Programm-RAM durch eine Ab
laufsteuerungskarte festgelegt werden, die die Topologie ei
ner Feldzuweisung eines Speichergebiets im Programm-RAM be
trifft, in welchem Speichergebiet entsprechend jeder Adresse
des Programm-RAM jeder Befehlssatz, der ein Mikroprogramm
bildet, geschrieben ist, wobei jeder Befehlssatz änderbar ist
in Abhängigkeit von der Feldtopologie. Da in der programmier
baren Ablaufsteuerung die Größe eines Programm-RAM gemäß dem
Verfahren seiner Feldzuweisung bestimmt wird, wird die Größe
des Programm-RAM einen großen Einfluß auf eine Überlastung
der Mikrosteuerung ausüben, was letztlich die Leistung des
Plattenantriebsspeichersystems selbst berührt.
Somit wurde die Notwendigkeit einer Verminderung der Größe
des Programm-RAM im Stand der Technik bemerkt, indem versucht
wurde, eine effizientere Zuweisung der Ablaufsteuerungskarte
vorzunehmen. Eine der neueren Lösungen, die obengenannte Not
wendigkeit zu erfüllen, ist in der Patentanmeldung Nr.
72286/1995, eingereicht am 30. Dezember 1995 in der Republik
Korea durch denselben Anmelder und auf denselben Bevollmäch
tigten übertragen, beschrieben, die ein Verfahren für eine
Zuweisung einer Ablaufsteuerungskarte zeigt, um die Verwen
dung eines 32 × 2 Byte großen Programm-RAM zu ermöglichen, der
eine beträchtliche Verminderung des Zeitverbrauchs für das
Herabladen eines Mikroprogramms ergibt, beispielsweise auf
einen Zeitbetrag von "192T" (das heißt, 32 × 2 × 3T), verglichen
mit dem Stand der Technik. Es ist jedoch immer noch wün
schenswert, einen noch kleineren Zeitverbrauch zu erzielen,
als bei der obigen Anmeldung oder als bei einem anderen Stand
der Technik, sofern es einen solchen gibt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
einen verbesserte programmierbare Ablaufsteuerung und ein
Verfahren für deren Kartenzuweisung zu liefern, die die Größe
des Programm-RAM in einer Plattensteuerung eines magnetischen
Plattenantriebsspeichersystems vermindern kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine programmierbare Ablaufsteuerung und ein Verfahren für
seine Kartenzuweisung zu schaffen, die die Arbeitsbelastung
einer Mikrosteuerung im magnetischen Plattenantriebsspeicher
system vermindern kann.
Diese und andere Aufgaben können gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung mit einer programmierbaren Ablauf
steuerung einer Plattensteuerung für die Verwendung in einem
magnetischen Plattenantriebsspeichersystem erreicht werden,
wobei sie folgendes umfaßt:
einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der ein 16 × 7 Byte großes Speichergebiet hat, wobei das Speicher gebiet in jeder Adresse ein Verzweigungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächstes Adresse/Zählfeld und ein Ausgabefeld hat;
einen Adressengenerator zur Erzeugung einer Adresse für den Zugriff auf den Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff gemäß der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und des kodierten nächste Adresse/Zählfeldes;
einen Dekodierer für die Dekodierung des kodierten näch ste Adresse/Zählwertes, um die dekodierte Information an den Adressengenerator zu geben;
einen Verzweigungs/Datenauswahldekodierer zur Dekodie rung der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes, zum Auswählen eines vorgegebenen Datenregisters, um Daten die von einer Platte gelesen werden mit Daten des ausgewählten Daten registers zu vergleichen, und um die Daten in einen Stapel speicher zu schieben, wobei der Verzwei ungs/Datenauswahldekodierer ein Lese/Schreibsignal erzeugt, um den Betrieb der Platte und eines Sektoraktualisierungssi gnals zu steuern;
einen CDR Zähler für das Zählen eines Wertes für CDR, aufgespalten durch die Vorrichtung des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers, um somit den Adressengenerator zu steuern;
einen Timer für das Starten einer Operation gemäß der Verzweigungsbedingung des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und zur Begrenzung der maximalen Betriebszeit des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers; und
eine Sektoraktualisierungsschaltung zur Ausführung der Sektoraktualisierung in Erwiderung auf eine Ausgabe des Ver zweigungs/Datenauswahldekodierers.
einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der ein 16 × 7 Byte großes Speichergebiet hat, wobei das Speicher gebiet in jeder Adresse ein Verzweigungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächstes Adresse/Zählfeld und ein Ausgabefeld hat;
einen Adressengenerator zur Erzeugung einer Adresse für den Zugriff auf den Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff gemäß der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und des kodierten nächste Adresse/Zählfeldes;
einen Dekodierer für die Dekodierung des kodierten näch ste Adresse/Zählwertes, um die dekodierte Information an den Adressengenerator zu geben;
einen Verzweigungs/Datenauswahldekodierer zur Dekodie rung der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes, zum Auswählen eines vorgegebenen Datenregisters, um Daten die von einer Platte gelesen werden mit Daten des ausgewählten Daten registers zu vergleichen, und um die Daten in einen Stapel speicher zu schieben, wobei der Verzwei ungs/Datenauswahldekodierer ein Lese/Schreibsignal erzeugt, um den Betrieb der Platte und eines Sektoraktualisierungssi gnals zu steuern;
einen CDR Zähler für das Zählen eines Wertes für CDR, aufgespalten durch die Vorrichtung des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers, um somit den Adressengenerator zu steuern;
einen Timer für das Starten einer Operation gemäß der Verzweigungsbedingung des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und zur Begrenzung der maximalen Betriebszeit des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers; und
eine Sektoraktualisierungsschaltung zur Ausführung der Sektoraktualisierung in Erwiderung auf eine Ausgabe des Ver zweigungs/Datenauswahldekodierers.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren für eine programmierbare Ablaufsteuerung be
schrieben, die einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff
mit einem 16 × 7 Byte großen Datenspeichergebiet in einer Plat
tensteuerung aufweist, für die Verwendung in einem magneti
schen Plattenantriebsspeichersystem, wobei es folgendes um
faßt:
einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff, der mit einer Ablaufsteuerungskartenzuweisung versehen ist, die ein Verzweigungs/Auswahldatenfeld, ein kodiertes nächste Adresse/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt;
ein Verzweigungs/Auswahlfeld, das eine der Verzweigungs bedingungs- und Zählfeldfreigabeinformationen enthält und ein vorgegebenes Datenregister auswählt, um von einer Platte ge lesene Daten mit den Daten des ausgewählten Datenregisters zu vergleichen;
wobei das kodierte nächstes Adresse/Zählfeld einen ko dierten Wert entweder einer nächsten Adresse oder eines Zähl wertes gemäß der Verzweigungsbedingung aufweist; und
das Ausgabefeld verwendbar ist, um eine Synchronisierung außerhalb der programmierbaren Ablaufsteuerung zu testen.
einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff, der mit einer Ablaufsteuerungskartenzuweisung versehen ist, die ein Verzweigungs/Auswahldatenfeld, ein kodiertes nächste Adresse/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt;
ein Verzweigungs/Auswahlfeld, das eine der Verzweigungs bedingungs- und Zählfeldfreigabeinformationen enthält und ein vorgegebenes Datenregister auswählt, um von einer Platte ge lesene Daten mit den Daten des ausgewählten Datenregisters zu vergleichen;
wobei das kodierte nächstes Adresse/Zählfeld einen ko dierten Wert entweder einer nächsten Adresse oder eines Zähl wertes gemäß der Verzweigungsbedingung aufweist; und
das Ausgabefeld verwendbar ist, um eine Synchronisierung außerhalb der programmierbaren Ablaufsteuerung zu testen.
Ein vollständigeres Verständnis dieser Erfindung und viele
der damit verbundenen Vorteile wird leicht deutlich, wenn
diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Be
schreibung deutlicher wird, wenn sie in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen gleiche
Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten bezeichnen:
Fig. 1 ist ein schematische Blockdiagramm, das die Konstruk
tion eines konventionelle Festplattenantriebs zeigt, der in
der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Konstruktion des Datenfor
mats in einer konventionellen Magnetplatte mit konstanter
Aufzeichnungsdichte zeigt, die in der vorliegenden Erfindung
verwendbar ist;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das detailliert das Format eines
ID-Feldes in Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das detailliert das Format eines Da
tenfeldes in Fig. 2 zeigt;
Fig. 5 ist ein Diagramm, daß das Zuweisungsformat einer Ab
laufsteuerungskarte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer programmierbaren Ablauf
steuerung gemäß der Ablaufsteuerungskartenzuweisung der Fig. 5
und dem Datenformat der Fig. 2 gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 7 ist eine Mikroprogrammdarstellung, die eine FORMATIER
Betriebsart der programmierbaren Ablaufsteuerung gemäß der
Ablaufsteuerungskartenzuweisung der Fig. 5 zeigt;
Fig. 8A und 8B sind Flußdiagramme, die die Steuer
schritte für die programmierbare Ablaufsteuerung in der
FORMATIER Betriebsart der Fig. 7 darstellen;
Fig. 9 ist ein Mikroprogrammdiagramm, das eine LESE Betriebs
art der programmierbaren Ablaufsteuerung gemäß der Ablauf
steuerkartenzuweisung der Fig. 5 zeigt;
Fig. 10A und 10B sind Flußdiagramme, die die Steuer
schritte für die programmierbare Ablaufsteuerung in der LESE
Betriebsart der Fig. 9 zeigen; und
Fig. 11 ist ein Mikroprogrammdiagramm, das eine SCHREIB Be
triebsart der programmierbaren Ablaufsteuerung gemäß der Ab
laufsteuerkartenzuweisung der Fig. 5 zeigt;
Fig. 12A und 12B sind Flußdiagramme, die die Steuer
schritte für die programmierbare Ablaufsteuerung in der
SCHREIB Betriebsart der Fig. 11 zeigen.
Nachfolgend wird die bevorzugte Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die be
gleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen die verschie
denen speziellen Beschreibungen einschließlich der Flußdia
gramme für die Steuerung, eine Zahl von Bits oder Bytes, Lo
gikpegel, Datenformate, ein Mikroprogramm etc. nur für ein
besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung dargestellt
sind. Es sollte jedoch verständlich sein, daß die vorliegen
den Erfindung nicht auf solche Spezifikationen beschränkt
ist, die in der folgenden Ausführungsform nur beispielhaft
verwendet werden. Zusätzlich wird die programmierbare Ablauf
steuerung der vorliegenden Erfindung aus Gründen der Über
sichtlichkeit als Ablaufsteuerung bezeichnet.
Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so ist Fig. 1 ein
Blockdiagramm, das die Konstruktion eines konventionellen
Festplattenantriebs (HDD) als magnetisches Plattenaufzeich
nungsvorrichtung zeigt, wie sie in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, wobei zwei Datenplatten 10 und vier Le
se/Schreibköpfe 12, die auf jeder Plattenoberfläche instal
liert sind, gezeigt sind. Bezieht man sich auf Fig. 1, so
verstärkt ein Vorverstärker 14, der mit den Köpfen 12 verbun
den ist, ein analoges Lesesignal, das von den Köpfen 12 auf
genommen wird, um das Lesesignal an eine Lese/Schreib Kanal
schaltung 16 zu geben, welche Schaltung wiederum während ei
ner Schreiboperation einen Schreibstrom gemäß den kodierten
Schreibdaten an die Köpfe 12 legt, um so die Schreibdaten auf
den Platten 10 aufzuzeichnen. Die Lese/Schreib Kanalschaltung
16 erkennt einen Datenpuls aus dem Lesesignal, das vom Vor
verstärker 14 eingegeben wird, und dekodiert den Datenpuls,
um ihn zu einer Plattendatensteuerung 18 zu liefern
(nachfolgend als "DDC" bezeichnet), während die Lese/Schreib
Kanalschaltung 16 dazu dient, die Schreibdaten, die von der
DDC 18 ausgegeben werden, an den Vorverstärker 14 zu liefern.
Die DDC 18 ist versehen mit einer Ablaufsteuerung für das
Durchführen einer Sequenz von Operationen gemäß einem Mikro
programm, das von einer Mikrosteuerung 22 herabgeladen wird
und sie steuert eine Leseoperation, um Daten aus den Daten
platten zu bekommen, um diese zu einem Host-Computer zu über
tragen und eine Schreiboperation, um Daten vom Host-Computer
auf den Platten durch die Lese/Schreib Kanalschaltung 16 und
den Vorverstärker 14 aufzuzeichnen. Weiterhin dient die DDC
18 als eine Schnittstelle für die Datenkommunikation zwischen
dem Host-Computer und der Mikrosteuerung 22, bei welcher Da
tenkommunikation ein Puffer-RAM 20 die zwischen ihnen über
tragenen Daten zeitweise speichert.
Die Mikrosteuerung 22 steuert die DDC 18 in Erwiderung auf
einen Format/Lese/Schreib Befehl vom Host-Computer und steu
ert eine Spursuch- oder Spurfolgeoperation. Ein Nur-Lese-
Speicher (ROM) 24 speichert ein Ausführungsprogramm für die
Mikrosteuerung 22 als auch verschiedene vorgegebene Werte.
Ein Servotreiber 26 erzeugt einen Ansteuerstrom für das Betä
tigen eines Stellglieds 28 in Erwiderung auf ein Steuersignal
für eine Positionssteuerung der Köpfe 12, das von der Mikro
steuerung 22 geliefert wird. Das Stellglied 28 dient dazu,
die Köpfe 12 auf den Platten 10 in Erwiderung auf die Rich
tung und den Pegel des Ansteuerstroms der Servosteuerung 26
zu steuern. Ein Spindelmotortreiber 30 steuert einen Spindel
motor 32 an, um die Platten gemäß einem Steuerwert für die
Rotationssteuerung der Platten, der von der Mikrosteuerung 22
geliefert wird, zu drehen. Eine Plattensignalsteuerung 34
führt die Dekodierung der Servoinformation aus den Lesedaten,
die von der Lese/Schreib Kanalschaltung 16 ausgegeben werden,
durch, um die kodierten Daten an die Mikrosteuerung 22 zu
liefern und erzeugt verschiedene Steuersignale für die Le
se/Schreib Operation unter der Steuerung der DDC 18 und der
Mikrosteuerung 22, um somit diese Steuersignale an den Vor
verstärker 14, die Lese/Schreib Kanalschaltung 16 und den DDC
18 zu liefern. Die Plattensignalsteuerung 34 kann vorzugs
weise mit einer ASIC (Anwendungsspezifische Integrierte
Schaltung) Komponente versehen sein, um eine bessere Anpas
sung an jede HDD-Vorrichtung zu erzielen.
Bezieht man sich nun auf Fig. 2, so ist dort ein Diagramm ge
zeigt, das die Konstruktion eines Datenformats in einer kon
ventionellen Platte mit konstanter Aufzeichnungsdichte
(nachfolgend als "CDR" bezeichnet), die in einem HDD gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, zeigt, bei
der ein Sektorformat einer einzelnen Spur in einer groben
Darstellung beispielhaft dargestellt ist, wobei zwei gespal
tene Datensektoren vorhanden sind, die mit einem vollständi
gen Datensektor und einem anderen Datensektor neben dem voll
ständigen Datensektor zwischen Servofeldern versehen sind.
Diese CDR Format ist auch als Zone-Bit-Aufzeichnungs-Format
(ZBR) im Stand der Technik bekannt.
Gemäß dem bekannten CDR Format ist ein Informationen auf
zeichnendes Gebiet auf einer Platte allgemein in eine Viel
zahl von Zonen aufgeteilt, die eine konstante Aufzeichnungs
dichte in radialer Richtung vom Zentrum der Scheibe aufwei
sen, wobei eine Anzahl von Datensektoren in Spuren jeder Zone
unterschiedlich zueinander zugewiesen werden, so daß Spuren
in einer äußeren Kreisumfangszone mehr Datensektoren haben
als Spuren in einer inneren Kreisumfangszone. Der Datensektor
soll ein Einheitsgebiet bezeichnen, um einen Datenzugriff auf
einer Platte in der magnetischen Plattenaufzeichnungsvorrich
tung durchzuführen, und er hat eine identische Größe, unab
hängig von der Position auf der Platte, beispielsweise eine
Größe von 512 Byte. Im Fall, daß ein eingebettetes Sektorser
vosystem, das eine der verschiedenen bekannten Verfahren zum
Versehen einer magnetischen Plattenaufzeichnungsvorrichtung
mit der Positioninformation der Köpfe darstellt, als Servo
steuerung verwendet wird, kann ein Datensektor in zwei Seg
mente gemäß jeder Zone auf der Platte geteilt werden, wobei
in diesem Servosystem jede Spur in ein Servoinformationsge
biet und ein Dateninformationsgebiet aufgeteilt ist, die al
ternativ in Umfangsrichtung vorgesehen sind, wobei das Servo
informationsgebiet ein Servofeld für das Aufzeichnen von Ser
voinformation und das Dateninformationsgebiet ein Gebiet für
das Aufzeichnen der tatsächlichen Daten unter Bereitstellung
von Datensektoren ist.
Bezieht man sich erneut auf Fig. 2, so sind die Datensektoren
jeweils in ein Identifikations (ID) Feld und ein Datenfeld
aufgeteilt, wobei das ID-Feld einen Kopf umfaßt, der die In
formation für die Identifizierung eines entsprechenden Daten
sektors aufweist, und das Datenfeld, das auf das ID-Feld
folgt, verwendet wird für das Aufzeichnen digitaler Informa
tion.
Fig. 3 zeigt ein weiter detailliertes Format eines ID-Feldes,
das ein Variabler-Frequenz-Oszillator (VFO) Gebiet mit 12
Bytes als ein Identifikationsvorspann umfaßt, der ein Syn
chronisiersignal darstellt, das für die Taktsynchronisierung
während des Lesens des ID-Feldes verwendet wird. Ein Synchro
nisationsmuster mit 1 Byte folgt auf das VFO Gebiet als eine
ID-Adressenmarkierung und es ist ebenfalls mit einem spezi
ellen Datenmuster, beispielsweise "A5" (hexadezimal) verse
hen, um nochmal das ID-Gebiet zu identifizieren, das eine In
formation der Position oder Eigenschaften des jeweiligen Da
tensektors, der in einem entsprechenden Dateninformationsge
biet existiert, hat, um somit ein nachfolgendes ID-Gebiet,
das aus einer Kopfzahl HCYLH, einer Zylinderzahl CYLL und ei
ner Sektorzahl SNO besteht, wobei alle die drei Zahlen je
weils 1 Byte umfassen, wobei die HCYLH eine Kopfpositionsin
formation, die CYLL eine Zylinderpositionsinformation für ei
ne Spuridentifizierung und die SNO eines Sektorzahl des Da
tensektors, der auf das ID-Feld folgt, umfaßt. Diese Kopf
zahl, Zylinderzahl und Sektorzahl ist eine Art physische
Identifizierinformation, die eine Zahl des Datensektors der
aktuellen Kopfposition identifiziert. Wenn ein einziger Kopf
und eine einseitige Platte in der magnetischen Plattenauf
zeichnungsvorrichtung verwendet werden, kann die
Kopf/Zylinderzahl der ID-Information im ID-Gebiet weggelassen
werden. Die nächsten Gebiete FCDRH und CDRL haben jeweils ei
ne Länge von 2 Bytes und umfassen verschiedene Informationen,
wie beispielsweise die Positionsinformation, die eine Positi
on jedes Datensektors anzeigt, der in einem entsprechenden
Dateninformationsgebiet existiert, die Information bezüglich
der Aufteilung des folgenden Datensektors, die Verwendungsin
formation bezüglich der Datensektoren und die Aufteilungsin
formation bezüglich des Beginns des Datensektors im entspre
chenden Dateninformationsgebiet als Aufteilinformation für
das Aufzeichnungssystem konstanter Dichte. Diese Aufteilin
formation gestattet den Datenzugriff zu einem aufgeteilten
Datensektor. Ein nächstes Gebiet CRC (Zyklisch redundanter
Code) hat auch eine Länge von 2 Bytes und dient als Fehlerer
kennungskode für die Fehlererkennung und Korrekturprüfung des
ID-Gebiets durch das CDRL Gebiet des ID-Feldes. Das letzte
Gebiet PAD ist ein Nachspann des ID-Feldes, das als Lücke für
ein folgendes Datenfeld dient.
Bezieht man sich nun auf Fig. 4, so zeigt ein Diagramm das
detaillierte Format des Datenfeldes, wobei es ein VFO-Gebiet
mit einem 12 Byte Datenvorspann, ein Synchronisiermuster als
Datenadreßmarkierung, einen eigentlichen Datenstrom von 512
Bytes, ein ECC Gebiet und Nachspanndaten PAD umfaßt. Der Da
tenvorspann ist zwischen dem ID-Nachspann und den Synchroni
sationsmusterdaten angeordnet, um eine Taktsynchronisierung
in einem Lesebetrieb für das Datenfeld zu liefern als auch
eine Feldlücke zwischen dem ID-Feld und dem Datenfeld. Das
Synchronisationsmuster identifiziert einen Startpunkt des Da
tenstroms, um somit eine Art Synchronisation zu liefern, die
notwendig ist, wenn man die digitalen Daten liest, die in der
magnetischen Plattenaufzeichnungsvorrichtung gespeichert
sind. Die ECC Daten stellen einen Fehlererkennungskode für
die Fehlererkennung und Korrektur für die Datenadreßmarkie
rung und die gespeicherten Daten dar. Der Nachspann liefert
eine Zeitmarkierung, die nach dem Datenlesebetrieb erforder
lich ist.
Bezieht man sich nun auf Fig. 5, so ist dort ein Zuweisungs
format einer Ablaufsteuerungskarte gemäß der vorliegenden Er
findung gezeigt, das mit dem vorher erwähnten Feld und den
Datenformaten im HDD der Fig. 1 anwendbar ist, wobei das For
mat den Zuweisungsstatus eines Speichergebiets entsprechend
jeder Adresse bezüglichen eines Programm-RAM zeigt. Ein glei
ches Zuweisungsformat wird bei anderen Speichergebieten ver
wendet, die den verbleibenden Adressen entsprechen. Ein Be
fehlssatz, der insgesamt aus 7 Bits besteht, umfaßt ein 3 Bit
Verzweigungs/Datenauswahlfeld, ein 3Bit kodiertes nächstes
Adressen/Zählfeld und ein 1 Bit Ausgabefeld.
Das Verzweigungs/Datenauswahlfeld, das aus den oberen 3 Bits
D6-D4 der gesamten 7 Bits besteht, wird für eine Verzwei
gungsbedingung oder für das Freigeben eines Zählfeldes ver
wendet, und auch für die Datenauswahl, um ein vorgegebenes
Datenregister auszuwählen, um Daten des ausgewählten Regi
sters mit NRZ Daten auf der Platte zu vergleichen. Verschie
dene Funktionen, die durch diese 3 Bit Kodekombination des
Verzweigungs/Datenauswahlfeldes D6-D4 definiert sind, werden
nachfolgend detailliert beschrieben.
Wenn der Verzweigungs/Datenauswahlfeldkode "000" ist, wird
die Verzweigungsoperation immer durchgeführt, das heißt, das
Springen zu einer nächsten Adresse, wobei zu dieser Zeit ein
Programmzähler PC die nächste Adresse anzeigt.
Wenn der Verzweigungs/Datenauswahlfeldkode "001" ist, so
führt er eine Verzweigung auf den ID-Fehler/CRC-Fehler/ECC-Feh
ler/Sprung/Defekt durch, zu welcher Zeit, wenn er sich auf
ID-Fehler, CRC-Fehler, ECC-Fehler oder Sprung befindet der
Programmzähler PC die nächste Adresse anzeigt, während wenn
er sich auf Platte Defekt befindet, der Programmzähler sich
um "1" erhöht.
Wenn der Verzweigungs/Datenauswahlfeldkode "010" beträgt, so
zeigt er eine Daten Zähl Freigabe an, wobei wenn er sich am
Ende der Daten befindet, die Auswahl CRCECCEN heißt, und wenn
er sich am Ende des ECC befindet, sich der Programmzähler PC
um "1" erhöht, wobei ansonsten die Datenauswahl BUFDEN ist.
Wenn weiterhin der Verzweigungs/Datenauswahlfeldkode "011"
beträgt, zeigt er ID Zähl Freigabe an, wohingegen wenn der
ID-Zählwert "00" (hexadezimal) ist, dann beträgt die Daten
auswahl HCYLK, wenn er "01" ist, beträgt sie CYLL, denn er
"02" ist, TSNO, wenn er "03" ist, FCDRH, wenn er "04" ist,
CDRL, wenn er "05" oder "06" ist, beträgt sie CRCECCEN, und
wenn er auf Austrag steht, so erhöht sich dann der Programm
zähler PC um "1".
Mittlerweile bezeichnet er, im Falle, daß der Verzwei
gungs/Datenauswahlfeldkode "100" ist, eine Zähl Freigabe, wo
bei wenn er Zähl Austrag bezeichnet, sich der Programmzähler
PC um "1" erhöht. Und im Falle, daß der Verzwei
gungs/Datenauswahlfeldkode "101" ist, erwartet er Zähl Frei
gabe, wobei der Zähltakt 32mal geteilt wird, um als Takt
verwendet zu werden, und wer er auf Zähl Austrag steht, so
erhöht sich dann der Programmzähler PC um "1".
Weiterhin erwartet er im Falle, daß der Verzwei
gungs/Datenauswahlfeldkode "110" beträgt, die Erkennung einer
Synchronisation oder er schreibt ein Synchronisationsmuster,
wobei in der Schreibbetriebsart sich der Programmzähler PC um
"1" erhöht, und die Datenauswahl SYNCEN ist, während in der
Lesebetriebsart, wenn es sich um einen Synchronisierzeitab
lauf handelt, der Programmzähler PC die nächste Adresse an
zeigt, und wenn es sich um das Erkennen der Synchronisation
handelt, der Programmzähler PC sich um "1" erhöht, und die
Datenauswahl SYNCEN beträgt.
Wenn der Verzweigungs/Datenauswahlfeldkode "111" ist, erwar
tet er ein Indexpuls/Sektorpuls/Ende des Servo (EOS) Signal,
wobei in der Indexbetriebsart, wenn im zweiten Zyklus ein
Zeitablauf auftritt, der Programmzähler PC dann die nächste
Adresse anzeigt. Und wenn der Sektorpuls erkannt wird, sich
dann der Programmzähler PC um "1" erhöht. In der Sektorbe
triebsart, wenn im zweiten Zyklus ein Zeitablauf auftritt,
zeigt der Programmzähler PC die nächste Adresse an, und wenn
der Sektorpuls erkannt wird, so erhöht sich der Programmzäh
ler PC um "1". In der CDR-Betriebsart zeigt, wenn der Zeitab
lauf im zweiten Zyklus auftritt, der Programmzähler PC die
nächste Adresse an, und wenn der EOS erkannt wird, so erhöht
sich dann der Programmzähler PC um "1".
Mittlerweile wird das kodierte nächste Adressen/Zählfeld, das
aus den unteren 3 Bits D3-D1 der 7 Bits, wie in Fig. 5 ausge
führt besteht, als nächste Adresse verwendet oder als ein
Zählwert, gemäß der genommenen Verzweigungsbedingung, wobei
die Verzweigungsbedingungen "000", "001", "110" und "111" als
nächstes Adressenfeld verwendet werden, und dann die nächste
Adresse und der Zählwert in einem internen Register gespei
chert und durch den kodierten nächsten Adressen/Zählwert aus
gewählt werden.
Das Ausgabefeld besteht aus dem niederwertigsten 1 Bit D0 der
7 Bits, wie das in Fig. 5 ausgeführt wurde, und dient als
Ausgabeteststift für das Testen der Synchronisierung von au
ßen.
Zusätzlich macht, wenn die Verzweigungsbedingung und der
nächste Adressen/Zählwert "000" sind und die Ausgabe "1" ist,
STINC eine Erhöhung bei der Zielsektornummer (TSNO) und eine
Verminderung des Plattensektortransferzählers (DTSC), wobei
es sich hier um eine Aktualisierungsfunktion handelt, die er
forderlich ist, um eine Mehrsektor Lese/Schreiboperation un
abhängig von der Mikrosteuerung 22 durchzuführen. Bezieht man
sich nun auf die Steuerung für ein Lesegatter RG und ein
Schreibgatter WG, so wird eine Rücksetz RG/WG Operation bei
den Verzweigungsbedingungen "001", "101" und "111" durchge
führt. Wenn ein Sektor des Mikroprogramms in den ID-Abschnitt
und den Datenabschnitt unter Berücksichtigung der Verzwei
gungsbedingung "011" aufgeteilt ist, so funktioniert die
RG/WG Steuerung für die Ausführung der Formatier/Lese/Schreib
Operation wie folgt. Wenn ein Formatierflag, daß die Ablauf
steuerung steuert, gesetzt ist, so wird WG "AN", wenn das
Formatierflag rückgesetzt und das RBS-Flag "0" ist, dann wird
RG "AN", wenn das Formatierflag rückgesetzt wird und das
RBW-Flag "1" ist, dann wird WG "AN".
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer programmierbaren Ablauf
steuerung auf der Basis der Ablaufsteuerungskartenzuoranung,
die in Fig. 5 angegeben ist und dem vorher erwähnten Daten
format der Fig. 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Pro
gramm-RAM 36 der Ablaufsteuerung, das der DDC 18 gemäß der
obigen Auflaufsteuerungskartenzuordnung geliefert wird, hat
eine Größe von 16 × 7 Byte. Ein Adreßgenerator 38 erzeugt eine
RAM Adresse gemäß dem Programmzähler PC unter Beachtung des
Statuses der Signale CDRINT, CDRRTN, LD, INC, etc. Zu dieser
Zeit, wenn DSTC "0" ist, tritt ein automatischer Stop auf,
und wenn eine nächste Adresse "F" ist, dann wird das Signal
LD erzeugt, um den Betrieb der Ablaufsteuerung zu stoppen.
Unter diesen Stopbedingungen wird in einem CDR Unterprogramm,
wenn sich die RAM-Adresse von "E" auf "F" erhöht, der normale
Betrieb durchgeführt, während im Falle eines Springens (auch
als "LD" bezeichnet) in "F" in eine andere Adresse, eine
Stopbedingung verwendet wird. Ein Dekodierer 40 dekodiert Da
ten MPUD der Mikrosteuerung 22 und den nächste Adres
se/Zählwert N_ADD/CNT, um daraus die nächste Adresse N_ADD zu
erzeugen. Ein CDR Zähler 42 beginnt seine Operation durch die
Verzweigungsbedingung "010", erzeugt das Signal CDRINT, wenn
der CDR-Wert der gleiche ist wie ein CNT Ergebnis, und hält
dann den Betrieb bis zur Erzeugung des Signals CDRRTN an.
Wenn das Flag SPLIT2 gesetzt ist, wird erstes das Signal
CDRRTN und als zweites nach dem Ablauf eines vorgegebenen
Wertes das Signal CDRINT. Ein Verzwei
gungs/Datenauswahldekodierer 46 erzeugt Signale LD und INC,
die als Referenzsignal einer nächsten Adresse dienen, durch
Prüfen der Verzweigungsbedingung, eines entsprechenden Si
gnals, und eines Statuses eines Timers 44, durch den die Ope
ration in Erwiderung auf die Verzweigungsbedingung startet
und der die maximale Betriebszeit festlegt. Ein Verzweigungs-
/Datenauswahldekodierer 46 vergleicht Daten, die von der
Platte gelesen werden, mit dem Wert des ausgewählten Datenre
gisters, und erzeugt ein Signal PUSHEN, um in einen Stapel
speicher 48 die Information wie beispielsweise HCYLH, CYLL,
TSNO, FCDRH der gelesenen Daten zu speichern. Der Verzwei
gungs/Auswahldekodierer 46 erzeugt das Lese/Schreib Signal,
um den Plattenbetrieb oder ein Sektoraktualisiersignal zu
steuern, durch welches eine Sektoraktualisierschaltung 50 die
Aktualisieroperation unabhängig von der Mikrosteuerung 22
durchführen kann.
Nun folgt unter Berücksichtigung des Mikroprogramms, das aus
der Ablaufsteuerungskartenzuordnung in Fig. 5 ausgebildet
wurde, eine detaillierte Beschreibung des Betriebs der pro
grammierbaren Ablaufsteuerung mit der HDD Konstruktion der
Fig. 1 unter Bezug auf die vorher erwähnte Ablaufsteuerungs
karte und die folgenden Flußdiagramme, wobei aus Gründen der
Übersichtlichkeit die Beschreibung in eine Formatier-Be
triebsart, eine Lese-Betriebsart und eine Schreib-Betriebsart
aufgeteilt wird, wobei es sich hierbei um Hauptbetriebsarten
bei einer HDD handelt.
Bezieht man sich auf Fig. 7, so ist dort eine Mikroprogrammd
arstellung einer Formatierbetriebsart der programmierbaren
Ablaufsteuerung gemäß der Ablaufsteuerungskartenzuordnung der
Fig. 5 gezeigt, wobei eine erste Spalte "ADDRESSE" die RAM-Adres
se anzeigt, und die zweite "VERZWEIGUNG_D_SEL" das Ver
zweigungs/Datenauswahlfeld der Fig. 5, die dritte
"E_N_ADD/CNT" das kodierte nächste Adreß/Zählfeld und die
vierte "OT" das Ausgabefeld anzeigt.
Bezieht man sich gemeinsam auf die Fig. 8A und 8B, so ist
dort das Flußdiagramm der Verarbeitungssteuerschritte der
programmierbaren Ablaufsteuerung in der Formatierbetriebsart
der Fig. 7 gezeigt. Der Betrieb des Flußdiagramms wird durch
die in Fig. 6 angegebene Ablaufsteuerung gesteuert.
Zuerst wird in Schritt 100 der Fig. 8A die Initialisierung
wie folgt durchgeführt. Die maximale Indexsuchzeit wird im
Timer 44 festgelegt, und dann wird der Wert "TSNO", um eine
Plattenoperation zu starten, als auch der Wert "DSTC", der
eine Anzahl der Plattenoperation bezeichnet, geschrieben.
Weiterhin schreibt die Mikrosteuerung 22 ein Mikroprogramm
wie das in Fig. 7 gezeigt ist. Der Adressengenerator 38 emp
fängt die Adresse "MPUA" und die Daten "MPUD", um diese in
den RAM 36 zu schreiben. Wenn die Mikrosteuerung 24 die
Startadresse des RAM schreibt, erzeugt der Adreßgenerator 38
Adressen und gibt die Ablaufsteuerung frei, um den Betrieb zu
starten.
Der Timer 44 wird dann in den Schritten 102 bis 104 freigege
ben, entsprechend der Adresse "00" (hexadezimal) der Fig. 7,
und es wird der Indexpuls erwartet. Zu dieser Zeit geht sie,
wenn der Indexpuls eingegeben wird, zur Adressenstufe "01"
durch das Signal INC, oder, wenn der Indexpuls nicht eingege
ben wird, bleibt sie auf der aktuellen Adressenstufe "00".
Wenn der Indexpuls bis zum Zeitablauf nicht eingegeben wird,
das heißt, ein Wert "1" ausgegeben wird, dann erzeugt sie ein
automatisches Stopsignal durch eine Kombination der nächsten
Adresse "0F" und des Signals "LD", und der Adressengenerator
38 stoppt die Erzeugung von Adressen, um somit den Betrieb
der Ablaufsteuerung einzustellen.
In Schritt 106, der der Adressenstufe "01" entspricht, wird
ein Timerfreigabesignal TIMEREN vom Verzwei
gungs/Datenauswahldekodierer 46 an den Timer 44 geliefert, wo
bei ein Zähler im Timer 44 weiterhin den Wert "00" ausgibt,
bis er einen nächsten Adressen/Zählfeldwert erreicht. Somit
geht sie nach dem Schreiben von 12 Bytes des Wertes "00" in
das VFO-Feld des ID-Feldes, wie das in Fig. 3 gezeigt ist,
zur nächsten Adressenstufe "02" durch INC. Im Schritt 108,
der der Adressenstufe "02" entspricht, wird ein Byte des Syn
chronisiermusters auf die Platte 10 geschrieben und das CRC
Unterbrechungssignal CRCINI wird erzeugt, um das Zeitinter
vall für eine CRC Prüfung des ID-Abschnittes festzulegen.
In den Schritten 110-120, entsprechend der Adressenstute
"03", werden zwei Datenbytes von HCYLH, CYLL, TSNO, FCDPH.
CDRL und CRC sequentiell auf die Platte 10 beschrieben, und
in Schritt 122, der der Adressenstufe 04" entspricht, werden
zwei Datenbytes "00" auf die Platte als PAD geschrieben. Wei
ter werden in Schritt 124, der der Adressenstufe "05" ent
spricht zwei Bytes "00" auf die Platte geschrieben, um eine
Aufspaltung zwischen dem ID-Feld und dem Datenfeld durchzu
führen.
In Schritt 126 werden entsprechend der Adressenstufe "06" 12
Bytes des Wertes "00" in das VFO-Feld des Datenfeldes ge
schrieben, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, und in Schritt 128
wird entsprechend der Adressenstufe "07" das Synchronisiermu
ster auf die Platte geschrieben. In den Schritten 130-136,
die der Adressenstufe "08" entsprechen, erzeugt der CDR-Zäh
ler 42 das Signal DATAEN, das anzeigt, daß das Datengebiet in
der nächsten Stufe beginnt. Ferner werden, wenn eine Spaltung
im Datengebiet nicht auftreten sollte, Daten kontinuierlich
auf die Platte 10 geschrieben, bis der Zählwert des CDR-Zäh
lers 42 512 erreicht und danach, geht die Steuerung zu einer
Adresse "09". Wenn die Aufspaltung im Datengebiet erzeugt
wird, so hält der CDR-Zähler 42 den aktuellen Zählwert, er
zeugt das Signal CDRINT und wählt die nächste Adressenstufe,
um somit zur Adresse "07" im Mikroprogramm im Fig. 7 weiter
zugehen. In dieser Stufe zählt der CDR-Zähler 42 und ver
gleicht eine Zahl von Datenbytes mit dem CDR-Wert und wenn
beide die gleichen sind, so erzeugt er CDRINT. Der Adressen
generator 38 speichert die aktuelle Stufe nach der Erzeugung
des CDRINT und erzeugt die nächste Adresse "N_ADD". Der
CDR-Zähler 42 hält den aktuellen Wert während der Verarbeitung
des CDRINT, und nach der Verarbeitung des CDRINT beginnt er
wieder, die Zahl der Daten zu zählen, um somit eine Gesamt
zahl von 512 Datenbytes zu verarbeiten, bevor zur nächsten
Stufe weitergeht. Die weitere Beschreibung des CDR Verfahrens
führt ein Servospringen durch während der Formatier-Betriebs
art, wobei der CDR-Interrupt erzeugt wird, um den aktuellen
WCS_ADD und Zählwert zu speichern und die Steuerung springt
zu einer Adresse "0C" der Fig. 7, nämlich zu VECT1. Dann wird
die Steuerung an das Hauptprogramm zurückgegeben und der ak
tuelle WCS_ADD und der Zählwert werden gespeichert.
Als nächstes werden in Schritt 136 11 Bytes ECC Daten auf die
Platte geschrieben, und in Schritt 138 werden entsprechend
der Adressenstufe "09" zwei Datenbytes des Wertes "00" als
PAD auf die Platte geschrieben.
Im Schritt 140, der der Adressenstufe "0A" entspricht, wird
ein Vergleich mit dem aktuellen DSTC-Wert durchgeführt, wobei
beim Vergleich, wenn er "0" ist, dies die Beendigung der For
matieroperation für die beabsichtigten Sektoren bedeutet, und
daher die Ablaufssteuerung die Erzeugung von Adressen im
Adreßgenerator 38 stoppt und die Ausführung beendet. Wenn je
doch der DSTC Wert nicht "0" ist, so führt die Sektoraktuali
sierungsschaltung 50 die TSNO Erhöhung und die DSTC Erniedri
gung durch und sie geht zur Adressenstufe "00" weiter. In der
Adressenstufe "0B" stoppt der Adressengenerator 38 die Erzeu
gung der Adressen und die Ablaufsteuerung stoppt den Betrieb.
In Schritt 142, der der Adressenstufe "0C" entspricht, wer
den, wenn eine Aufspaltung im Datengebiet stattfindet, zwei
Bytes des Wertes "00" auf die Platte als PAD geschrieben, und
dann geht sie zu einer nächsten Adresse "0D" weiter. Weiter
wird in den Schritten 144 bis 146 entsprechend der Adressen
stufe "0D" der Timer 44 freigegeben und der aktuelle Status
wird gehalten bis zum Erkennen des EOS. Wenn hier der EOS er
kannt wird, so geht sie zu einer nächsten Adresse "0E" wei
ter, während wenn es sich um den Zeitablauf handelt, die Ope
ration durch ein automatisches Stoppen endet.
Im Schritt 148 werden entsprechend der Adressenstufe "0E" 12
Bytes des Wertes "00", wie in Fig. 4 gezeigt, auf die Platte
geschrieben, und in Schritt 150 wird entsprechend der Adressen
stufe "0F" das Synchronisiermuster geschrieben und die Steue
rung geht zur Adressenstufe "0B" weiter, die die ursprüngli
che Position ist, in der CDRINT im Adressengenerator 38 er
zeugt wurde, durch CDRRTN, der eine Priorität hat, die nicht
die Verzweigungsbedingung ist. Somit wird erkenntlich, daß
die Plattenformatieroperation wie vorstehend erläutert ausge
führt wird.
Der Stapelspeicher 48 speichert die Information HCYLH, CYLL,
TSNO und FCDRH durch das Signal PUSHEN, wenn das höchstwer
tigste Bit des Datenauswahlfeldes "1" ist, nämlich in der
Adreßstufe "03".
Bezieht man sich auf Fig. 9, so ist dort eine Mikroprogramm
darstellung einer Lese-Betriebsart der programmierbaren Ab
laufsteuerung gemäß der Ablaufsteuerungskartenzuordnung der
Fig. 5 gezeigt, wobei im Diagramm eine Spalte "ADRESSEN" die
RAM-Adresse für RAM 36, "VERZWEIGUNG/D_SEL" das Verzwei
gungs/Datenauswahlfeld der Fig. 5, "E_N_ADD/CNT" das kodierte
nächste Adressen/Zählfeld, und "OT" das Ausgabefeld bezeich
net.
Bezieht man sich auf die Fig. 10A und 10B gemeinsam, so
ist dort das Flußdiagramm gezeigt, das die Steuerschritte der
programmierbaren Ablaufsteuerung in der Lesebetriebsart der
Fig. 9 festlegt. Die Ausführung des Flußdiagramms wird durch
die in Fig. 6 gezeigte Ablaufsteuerung gesteuert.
Zuerst wird in Schritt 200 der Fig. 10A das Initialisierver
fahren folgendermaßen durchgeführt. Die Maximalzeit der In
dexsuche wird im Timer 44 eingestellt und dann die Werte
TSNO, HCYLH und CYLL, um den Plattenbetrieb zu starten, als
auch der Wert "DSTC", der eine Anzahl des Plattenbetriebes
bezeichnet, und die maximale Zeit bis das Synchronisiermuster
gelesen wird, auf die Platte geschrieben. Die Mikrosteuerung
22 schreibt ein Mikroprogramm vor dem Plattenbetrieb, wie das
in Fig. 9 gezeigt ist. Der Adressengenerator 38 empfängt die
Adresse "MPUA" und Daten "MPUD", um diese in den RAM 36 zu
schreiben. Wenn die Mikrosteuerung 22 die Startadresse des
RAM geschrieben hat, so beginnt der Adressengenerator 38
Adressen zu erzeugen und gibt die Ablaufsteuerung frei, um
den Betrieb zu starten.
Nach der Initialisierung wird in den Schritten 202 bis 204
entsprechend der Adresse "00" der Fig. 9 der Timer 46 freige
geben, und es wird der Sektorpuls erwartet. In dieser Stufe
geht sie, wenn der Sektorpuls eingegeben wird, zur Adressen
stufe "01" durch das Signal INC, oder, wenn der Sektorpuls
nicht eingegeben wird, bleibt sie auf der aktuellen Adressen
stufe "00". Wenn der Sektorpuls bis zum Zeitablauf nicht ein
gegeben wird, das heißt, ein Wert "1" ausgegeben wird, dann
erzeugt sie ein automatisches Stopsignal durch eine Kombina
tion der nächsten Adresse "0F" und des Signals "LD", so daß
der Adressengenerator 38 die Erzeugung von Adressen stoppt,
um somit den Betrieb der Ablaufsteuerung einzustellen.
In Schritt 206, der der Adressenstufe "01" entspricht, wird
ein Timerfreigabesignal TIMEREN vom Verzwei
gungs/Datenauswahldekodierer 46 an den Timer 44 geliefert, wo
bei ein Zähler im Timer 46 weiterhin den Wert "00" liest, bis
er einen nächsten Adressen/Zählfeldwert erreicht. Somit geht
sie nach dem Lesen von 7 Bytes des Wertes "00" vom VFO-Feld
des ID-Feldes in der Platte, wie das in Fig. 3 gezeigt ist,
zur nächsten Adressenstufe "02" durch INC. In den Schritten
208 bis 210, die der Adressenstufe "02" entsprechen, wird ein
Synchronisierzähler im Timer 44 freigegeben, und es wird ge
wartet bis zur Erkennung des Synchronisiermuster. In diesem
Moment geht sie, wenn ein Zeitablauf auftritt, zur Adressen
stufe "00", während wenn das Synchronisiermuster erkannt
wird, sie zur Adressenstufe "03" geht. Ferner wird das CRC
Unterbrechungssignal CRCINT erzeugt, um ein Gebiet für eine
CRC Prüfung des ID-Abschnitts festzulegen.
In den Schritten 212-222, die der Adressenstufe "03" entspre
chen, werden die Daten HCYLH, CYLL, TSNO, FCDRH, CDRL und CRC
der Fig. 3 sequentiell aus der Platte 10 ausgelesen. In den
Schritten 224-228, die der Adressenstufe "04" entsprechen,
wird das Vorhandensein eines CRC-Fehlers, eines ID-Fehlers
oder irgendeines gesetzten Sprungflags aus den aus der Platte
10 ausgelesenen Daten, geprüft, wobei wenn kein Fehler in der
CRC und ID gefunden wurde, dies bedeutet, daß ein von der
Platte zu lesendes Ziel lokalisiert wurde, wonach sie danach
weitergeht, um das gesetzte Sprungflag im nächsten Schritt zu
prüfen. Wenn jedoch irgend ein Fehler gefunden wurde, so geht
sie zur obigen Adresse "00" weiter, um einen Vergleich mit
dem nächsten Sektor durchzuführen. Wenn das Defektflag, das
sind die obersten Bits des FCDRH, "gesetzt" ist, so erzeugt
sie einen automatischen Stop und wenn das Sprungflag
"gesetzt" ist, so geht sie zur Adressenstufe "00" weiter,
während sie ansonsten zur Adressenstufe "05" weiter geht. In
Schritt 230 wird entsprechend der Adressenstufe "05" die Auf
spaltoperation durch das Ausführen einer 1 Byte Nichtoperati
on durchgeführt. In Schritt 232, der der Adressenstufe "06"
entspricht, wird das Timerfreigabesignal TIMEREN vom Verzwei
gungs/Datenauswahldekodierer 46 an den Timer 44 geliefert, in
welchem ein Zähler im Timer 44 weiter das VFO Feld der Fig. 4
liest, nämlich den Wert "00", bis es den nächsten Adres
sen/Zählfeldwert erreicht. Nach dem Lesen von 7 Bytes des
Wertes "00" vom VFO-Feld geht sie zur Adreßstufe "07" durch
den INC. Dann wird in den Schritten 234 bis 236, entsprechend
der Adressenstufe "07" der Synchronisierzähler im Timer 44
freigegeben, und sie wartet bis zum Erkennen des Synchroni
siermusters, wobei wenn ein Zeitablauf auftritt, sie den Be
trieb stoppt, und wenn das Synchronisiermuster erkannt wird,
sie zur Adressenstufe "08" weitergeht. Weiterhin wird das Si
gnal ECCINI erzeugt, um ein Gebiet für die ECC Prüfung des
Datenabschnittes zuzuweisen und dann erzeugt der CDR-Zähler
42 das Signal DATAEN, das anzeigt, daß das Datengebiet in der
nächsten Stufe beginnt.
Als nächstes werden in den Schritten 238 bis 244, die der
Adressenstufe "08" entsprechen, wenn keine Aufspaltung im Da
tengebiet stattfinden soll, die Daten, die man in Fig. 4
sieht, kontinuierlich von der Platte gelesen, bis der zähl
wert des CDR-Zählers 40 eine Zahl "512" erreicht. Wenn im Da
tengebiet eine Aufspaltung erzeugt wurde, so hält der
CDR-Zähler 42 den aktuellen Zählwert und erzeugt das Signal
CDRINT. Der CDR-Zähler 42 zählt und vergleicht eine Zahl von
Datenbytes mit dem CDR-Wert, und wenn beide gleich sind, so
erzeugt er das CDRINT. Der Adreßgenerator 38 speichert den
aktuellen Stufenwert bei der Erzeugung von CDRINT und erzeugt
die nächste Stufenadresse "N_ADD". Hierbei hält der CDR-Zäh
ler 40 den aktuellen Wert während der Verarbeitung des
CDRINT, und nach der Verarbeitung des CDRINT beginnt er wie
der die Anzahl der Daten zu zählen, um somit eine Gesamtzahl
von 512 Datenbytes zu verarbeiten, bevor er zur nächsten
Stufe geht. Dann werden 12 Byte ECC-Daten aus der Platte 10
ausgelesen. Bei der weiteren Beschreibung des CDR-Verfahren
in der Lesebetriebsart, wird als nächstes der CDR-Interrupt
erzeugt, um den aktuellen WCS_ADD und Zählwert zu speichern,
und dann springt die Steuerung zu einer Adreßstufe "09" der
Fig. 9, nämlich zu VECT1. Somit kehrt die Steuerung zum
Hauptprogramm zurück und der aktuelle WCS_ADD und der Zähl
wert werden wieder gespeichert. Als nächstes wird in Schritt
246, entsprechend der Adreßstufe "09", wenn die ECC-Daten,
die von der Platte gelesen wurden, sich von den intern er
zeugten ECC-Daten unterscheiden, der Betrieb der Ablaufsteue
rung gestoppt, um eine Fehlerkorrekturoperation durchzufüh
ren. Wenn jedoch kein Fehler auftritt, so geht sie zur näch
sten Adreßstufe "0A" weiter.
Mittlerweile wird in Schritt 258, entsprechend der Adreßstufe
"0A", der Vergleich mit dem aktuellen DSTC-Wert durchgeführt,
wobei wenn das Ergebnis des Vergleichs "0" ist, dies die Be
endigung des Lesebetriebs für die beabsichtigten Sektoren be
deutet, und somit die Ablaufsteuerung die Erzeugung von
Adressen im Adreßgenerator 38 stoppt, und die Ausführung be
endet. Wenn jedoch der DSTC-Wert nicht "0" ist, so führt die
Sektoraktualisierungsschaltung 50 die TSNO Erhöhung als auch
die DSTC Erniedrigung durch und sie geht zur Adreßstufe "00",
um einen anderen Sektor zu bearbeiten. Weiter wird im Schritt
250, der der Adreßstufe "0C" entspricht, der Timer 46 freige
geben und der aktuelle Status wird gehalten, bis das EOS er
kannt wird. Wenn das EOS erkannt wird, so geht sie zu einer
nächsten Adresse "0D" weiter, während bei einem Zeitablauf
der Betrieb durch ein automatisches Stoppen endet. Im Schritt
254, der der Adressenstufe "0D" entspricht, werden 7 Bytes
des Wertes "00" des VFO-Feldes von der Platte gelesen. In den
Schritten 256 bis 258, die der Adressenstufe "0E" entspre
chen, wird der Synchronzähler des Timers 44 freigegeben, und
es wird bis zum Lesen des Synchronmusters gewartet. Zu diesem
Moment wird, wenn ein Zeitablauf auftritt, der Betrieb ge
stoppt, und wenn das Synchronmuster erkannt wird, so geht die
Steuerung zur Adreßstufe "08" weiter, was die ursprüngliche
Position darstellt, bei der CDRINT im Adreßgenerator 38 durch
CDRRTN erzeugt wird, welches eine Priorität wie die Verzwei
gungsbedingung hat. Somit wird erkenntlich, daß die Platten
leseoperation von der Platte wie vorstehend erwähnt ausge
führt wurde.
Der Stapelspeicher 52 speichert die Information HCYLH, CYLL,
TSNO und FCDRH durch das Signal PUSHEN im Fall daß das
höchstwertigste Bit des Datenauswahlfeldes "1" ist, nämlich
in den Adreßstufen "03".
Bezieht man sich nun auf Fig. 11, so ist dort eine Mikropro
grammdarstellung der Schreib-Betriebsart der programmierbaren
Ablaufsteuerung gemäß der Ablaufsteuerungskartenzuordnung der
Fig. 5 gezeigt, wobei eine Spalte "ADRESSEN" die RAM-Adresse
für RAM 36, "VERZWEIGUNG/D_SEL" das Verzwei
gungs/Datenauswahlfeld der Fig. 5, "E_N_ADD/CNT" das kodierte
nächste Adressen/Zählfeld, und "OT" das Ausgabefeld bezeich
net. Bezieht man sich weiter auf die Fig. 11A und 11B ge
meinsam, so ist dort das Flußdiagramm gezeigt, das die Steu
erschritte der programmierbaren Ablaufsteuerung in der
Schreibbetriebsart der Fig. 11 festlegt. Die Ausführung des
Flußdiagramms wird ebenfalls durch die in Fig. 6 gezeigte Ab
laufsteuerung gesteuert. Zuerst sind das Initialisierverfah
ren in Schritt 300 und die Operationen in den nachfolgenden
Schritten von Schritt 302 bis 330, entsprechend den Adreßstu
fen "00" bis "05" in Folge im wesentlichen identisch oder
ähnlich denen in den vorher erwähnten Schritten 200 bis 230,
die hier während der Lesebetriebsart beschrieben wurden, wo
bei die Beschreibung wiederholt wird aus Gründen der Über
sichtlichkeit.
Somit wird im Schritt 332, der der Adressenstufe "06" ent
spricht, das Timerfreigabesignal TIMEREN vom Verzwei
gungs/Datenauswahldekodierer 46 an den Timer 44 geliefert.
Hierbei liest ein Zähler im Timer 44 weiterhin den Wert "00",
bis er einen nächsten Adressen/Zählfeldwert erreicht. Somit
geht die Steuerung nach dem Schreiben von 12 Bytes des Wertes
"00" in das VFO-Feld des ID-Feldes, wie das in Fig. 3 gezeigt
ist, zur nächsten Adressenstufe "07" durch INC. Dann wird in
Schritt 334, der der Adressenstufe "07" entspricht, das Syn
chronisiermuster auf die Platte geschrieben. Ferner wird das
Signal ECCINI erzeugt, um ein Gebiet für die ECC Prüfung des
Datenabschnitts zuzuweisen, und dann erzeugt der CDR-Zähler
42 das Signal DATAEN, das anzeigt, daß das Datengebiet in der
nächsten Stufe beginnt.
Als nächstes werden in den Schritten 336 bis 342, die der
Adressenstufe "08" entsprechen, wenn keine Aufspaltung im Da
tengebiet stattfinden soll, die Daten, wie man in Fig. 4
sieht, auf die Platte geschrieben, bis der Zählwert des CDR-Zäh
lers 40 eine Zahl "512" erreicht. Wenn im Datengebiet eine
Aufspaltung erzeugt wurde, so hält der CDR-Zähler 40 den ak
tuellen Zählwert und erzeugt das Signal CDRINT. Der CDR-Zäh
ler 40 zählt und vergleicht eine Zahl von Datenbytes mit dem
CDR-Wert, und wenn beide gleich sind, so erzeugt er das
CDRINT. Der Adreßgenerator 38 speichert den aktuellen Stufen
wert bei der Erzeugung von CDRINT und erzeugt die nächste
Stufenadresse "N_ADD". Hierbei hält der CDR-Zähler 42 den ak
tuellen Wert während der Verarbeitungszeit des CDRINT, und
nach der Verarbeitung des CDRINT beginnt er wieder die Anzahl
der Daten zu zählen, um somit eine Gesamtzahl von 512 Daten
bytes zu verarbeiten, bevor er zur nächsten Stute geht. Bei
der weiteren Beschreibung des CDR-Verfahren in der Schreibbe
triebsart wird als nächstes der CDR-Interrupt erzeugt, um den
aktuellen WCS_ADD und den Zählwert zu speichern, und dann
springt die Steuerung zu einer Adreßstufe "0C" der Fig. 11,
namlich zu VECT1. Somit kehrt die Steuerung zum Hauptprogramm
zurück und der aktuelle WCS_ADD und der Zählwert werden wie
der gespeichert. Im folgenden Schritt werden 12 Bytes ECC-Da
ten, wie in Fig. 4 gezeigt, erzeugt, um auf die Platte ge
schrieben zu werden.
In Schritt 344, der der Adreßstufe "09" entspricht, werden
zwei Bytes des Wertes "00" als PAD auf die Platte geschrie
ben. Mittlerweile wird in Schritt 346, der der Adreßstufe
"0A" entspricht, ein Vergleich mit dem aktuellen DSTC-Wert
durchgeführt, wobei wenn das Ergebnis des Vergleichs "0" ist,
dies die Beendigung des Schreibbetriebs für die beabsichtig
ten Sektoren bedeutet, und somit die Ablaufsteuerung die Er
zeugung von Adressen im Adreßgenerator 38 stoppt und die Aus
führung beendet. Wenn jedoch der DSTC-Wert nicht "0" ist, so
führt die Sektoraktualisierungsschaltung 50 die TSNO Erhöhung
als auch die DSTC Erniedrigung durch und geht zur Adreßstufe
"00", um einen anderen Sektor zu bearbeiten. Weiter werden in
Schritt 348, der der Adreßstufe "0B" entspricht, 2 Bytes des
Wertes "00" als PAD auf die Platte geschrieben. In den
Schritten 350 bis 352, die der Adreßstufe "0C" entsprechen,
wird der Timer 44 freigegeben, und der aktuelle Status wird
gehalten, bis das EOS erkannt wird. Wenn das EOS erkannt
wird, so geht sie zu einer nächsten Adresse "0D" weiter, wäh
rend bei einem Zeitablauf der Betrieb durch ein automatisches
Stoppen endet. Im Schritt 354, der der Adressenstufe "0D"
entspricht, werden 12 Bytes des Wertes "00" des VFO-Feldes
auf die Platte geschrieben. Im Schritt 356, der der Adreß
stufe "0E" entspricht, wird das Synchronmuster auf die Platte
geschrieben, und dann geht die Steuerung zur Adreßstufe "08"
weiter, was die ursprüngliche Position darstellt, bei der
CDRINT im Adreßgenerator 38 durch CDRRTN erzeugt wird, das
eine Priorität wie die Verzweigungsbedingung hat. Somit wird
erkenntlich, daß die Plattenschreiboperation auf die Platte
wie vorstehend erwähnt ausgeführt wurde.
Der Stapelspeicher 52 speichert die Information HCYLH, CYLL,
TSNO und FCDRH durch das Signal PUSHEN im Fall, daß das
höchstwertigste Bit des Datenauswahlfeldes "1" ist, nämlich
In den Adreßstufen "03".
Somit kann, wie aus Vorangehendem deutlich wird, ungeachtet
der Verwendung des Programm-RAM mit einer Größe von 16 × 7 Byte
für die programmierbare Ablaufsteuerung, gemäß der Ablauf
steuerungskartenzuordnung, wie sie in der vorliegenden Erfin
dung vorgenommen wurde, ein wirksamer Forma
tier/Lese/Schreibbetrieb durchgeführt werden. Durch die Ver
minderung der Größe der RAM-Kapazität um mindestens ungefähr
50% verglichen mit den vorherigen Größen, wird erkenntlich,
daß die Hardwarekonstruktion einer programmierbaren Ablauf
steuerung effektiver vereinfacht werden kann. Darüberhinaus
ist eine kürzere Zeit für eine Mikrosteuerung 22 erforder
lich, um das Programm herunterzuladen (beispielsweise 16 × 1 × 3T
= 48 T in der obigen Ausführungsform), wobei die Überlast der
Mikrosteuerung sich stärker vermindert, verglichen mit den
vorher erwähnten bekannten Mikrosteuerung. Beispielsweise
kann die Größe des programmierbaren RAM gemäß der vorliegen
den Erfindung auf bis zu 7,3% eines AIC-8265 Modells, 11,3%
eines CL-5H5600 Modells, oder 21,9% der Größe, wie sie in
der vorangehenden koreanischen Anmeldung Nr. 72286/1995 be
schrieben wurde, die wiederum eine Verminderung der Überlast
um ungefähr 75% bewirkt. Dies führt im Ergebnis zu einer ge
ringeren Belastung der programmierbaren Ablaufsteuerung einer
Plattensteuerung der magnetischen Plattenantriebsaufzeich
nungsvorrichtung.
Was dargestellt und beschrieben wurde, wurde als bevorzugte
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehen, wobei
Fachleute verstehen werden, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen gemacht und Äquivalente von Elementen einge
führt werden können, ohne vom wahren Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen
gemacht werden, um eine spezielle Situation an die Lehre der
vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne von ihrem zentralen
Umfang abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, daß die vorlie
gende Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform be
schränkt sein soll, die als beste Art für die Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, sondern daß die
vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen umfassen soll,
die in den Umfang der angefügten Ansprüche fallen.
Claims (7)
1. Programmierbaren Ablaufsteuerung einer Plattensteuerung
für die Verwendung in einem magnetischen Plattenantriebsspei
chersystem mit:
einem programmierbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der ein Speichergebiet mit einer Größe von 16 × 7 Byte hat, wobei das Speichergebiet in jeder Adresse ein Verzwei gungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächste Adres se/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt;
einem Adressengenerator zur Erzeugung einer Adresse für den Zugriff auf den Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff gemäß der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und des kodierten nächste Adresse/Zählfeldes;
einem Verzweigungs/Datenauswahldekodierer zur Dekodie rung der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes, zur Auswahl eines vorgegebenen Datenregisters, um die Daten, die von einer Platte ausgelesen werden, mit den Daten des ausge wählten Datenregisters zu vergleichen, und die Daten in einen Stapelspeicher zu schieben, wobei der Verzwei gungs/Datenauswahldekodierer ein Lese/Schreib-Signal erzeugt, um den Betrieb der Platte und eines Sektoraktualisierungs signals zu steuern;
einem CDR Zähler für das Zählen eines Wertes für CDR, aufgespalten durch die Vorrichtung des Verzwei gungs/Datenauswahlfelddekodierers, um somit den Adreßgenera tor zu steuern;
einem Timer für das Starten einer Operation gemäß der Verzweigungsbedingung des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und zur Begrenzung der maximalen Betriebszeit des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers; und
einer Sektoraktualisierungsschaltung zur Ausführung der Sektoraktualisierung in Erwiderung auf eine Ausgabe des Ver zweigungs/Datenauswahldekodierers.
einem programmierbaren Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der ein Speichergebiet mit einer Größe von 16 × 7 Byte hat, wobei das Speichergebiet in jeder Adresse ein Verzwei gungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächste Adres se/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt;
einem Adressengenerator zur Erzeugung einer Adresse für den Zugriff auf den Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff gemäß der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und des kodierten nächste Adresse/Zählfeldes;
einem Verzweigungs/Datenauswahldekodierer zur Dekodie rung der Information des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes, zur Auswahl eines vorgegebenen Datenregisters, um die Daten, die von einer Platte ausgelesen werden, mit den Daten des ausge wählten Datenregisters zu vergleichen, und die Daten in einen Stapelspeicher zu schieben, wobei der Verzwei gungs/Datenauswahldekodierer ein Lese/Schreib-Signal erzeugt, um den Betrieb der Platte und eines Sektoraktualisierungs signals zu steuern;
einem CDR Zähler für das Zählen eines Wertes für CDR, aufgespalten durch die Vorrichtung des Verzwei gungs/Datenauswahlfelddekodierers, um somit den Adreßgenera tor zu steuern;
einem Timer für das Starten einer Operation gemäß der Verzweigungsbedingung des Verzweigungs/Datenauswahlfeldes und zur Begrenzung der maximalen Betriebszeit des Verzwei gungs/Datenauswahldekodierers; und
einer Sektoraktualisierungsschaltung zur Ausführung der Sektoraktualisierung in Erwiderung auf eine Ausgabe des Ver zweigungs/Datenauswahldekodierers.
2. Kartenzuweisungsverfahren für eine programmierbare Ablauf
steuerung, die einen Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff
mit einem 16 × 7 Byte großen Datenspeichergebiet in einer
Plattensteuerung für die Verwendung in einem magnetischen
Plattenantriebsspeichersystem aufweist, und folgendes umfaßt:
der Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff ist mit ei ner Ablaufsteuerungskartenzuweisung versehen, die ein Ver zweigungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächste Adres se/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt,
wobei das Verzweigungs/Datenauswahlfeld entweder eine Verzweigungsbedingung oder eine Zählfeldfreigabeinformation und die Auswahl eines vorgegebenen Datenregisters, um die Da ten, die von einer Platte ausgelesen werden, mit den Daten des ausgewählten Datenregisters zu vergleichen, aufweist;
wobei das kodierte nächste Adresse/Zählfeld einen ko dierten Wert entweder einer nächsten Adresse oder eines Zähl werts gemäß der Verzweigungsbedingung aufweist; und
das Ausgabefeld für eine Testsynchronisierung außerhalb der programmierbaren Ablaufsteuerung verwendbar ist.
der Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff ist mit ei ner Ablaufsteuerungskartenzuweisung versehen, die ein Ver zweigungs/Datenauswahlfeld, ein kodiertes nächste Adres se/Zählfeld und ein Ausgabefeld umfaßt,
wobei das Verzweigungs/Datenauswahlfeld entweder eine Verzweigungsbedingung oder eine Zählfeldfreigabeinformation und die Auswahl eines vorgegebenen Datenregisters, um die Da ten, die von einer Platte ausgelesen werden, mit den Daten des ausgewählten Datenregisters zu vergleichen, aufweist;
wobei das kodierte nächste Adresse/Zählfeld einen ko dierten Wert entweder einer nächsten Adresse oder eines Zähl werts gemäß der Verzweigungsbedingung aufweist; und
das Ausgabefeld für eine Testsynchronisierung außerhalb der programmierbaren Ablaufsteuerung verwendbar ist.
3. Kartenzuweisungsverfahren nach Anspruch 2, wobei das Ver
zweigungs/Datenauswahlfeld so angepaßt wird, daß es gemäß ei
ner 3-Bit Kombination eine der folgenden Bedingungen dar
stellt:
Verzweigung zu jeder Zeit;
Verzweigung bei einem ID-Fehler/CRC-Fehler/ECC-Feh ler/Sprung,
Datenzählfreigabe
ID-Zählfreigabe
Zählfreigabe
Zählfreigabewarten;
Warten auf Synchronisationserkennung
Schreiben des Synchronisationsmusters, und
Warten auf das Indexpuls/Sektorpuls/Ende des Servos Si gnal.
Verzweigung zu jeder Zeit;
Verzweigung bei einem ID-Fehler/CRC-Fehler/ECC-Feh ler/Sprung,
Datenzählfreigabe
ID-Zählfreigabe
Zählfreigabe
Zählfreigabewarten;
Warten auf Synchronisationserkennung
Schreiben des Synchronisationsmusters, und
Warten auf das Indexpuls/Sektorpuls/Ende des Servos Si gnal.
4. Kartenzuweisungsverfahren nach Anspruch 2, wobei das ko
dierte nächste Adresse/Zählfeld einen 3-Bit Wert hat, der als
nächste Adresse oder als Zählwert gemäß dem Kode des Verzwei
gungs/Datenauswahlfeldes verwendet werden kann.
5. Kartenzuweisungsverfahren nach Anspruch 4, wobei das Aus
gabefeld einen 1-Bit Kodewert hat.
6. Kartenzuweisungsverfahren nach Anspruch 5, wobei das Ver
zweigungs/Datenauswahlfeld und das kodierte nächste Adres
se/Zählfeld "000" aufweisen, und eine Kombination des Ausga
befeldes "1" als ein Aktualisierungszeitpunkt verwendet wird,
um eine Sektoraktualisierung unabhängig von einer Mikrosteue
rung der Plattensteuerung durchzuführen.
7. Kartenzuweisungsverfahren nach Anspruch 6, wobei eine he
xadezimale Adresse "1F" des Programmspeichers mit wahlfreiem
Zugriff so angepaßt wird, daß sie für ein CDR-Unterprogramm
in einem Steuerprogramm verwendet werden kann, das in dem
Programmspeicher mit wahlfreiem Zugriff für eine Endebedin
gung des Programms gespeichert ist.
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