DE19654267B4 - System zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen während eines Autounfalls - Google Patents
System zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen während eines Autounfalls Download PDFInfo
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Abstract
System
zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen bei einem Autounfall,
mit
– einem Behälter (10) mit einer Flüssigkeit (11);
– einem Motor (20) zum Pumpen der Flüssigkeit aus dem Behälter durch Sprühdüsen (30) auf die Windschutzscheibe (1) und
– einem Kollisionsdetektor (50) zum Erkennen eines Autounfalls;
dadurch gekennzeichnet,
– dass eine Steuerung (40) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des Kollisionsdetektors (50) empfängt und den Motor (20) ansteuert, um die Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe (1) zu sprühen.
– einem Behälter (10) mit einer Flüssigkeit (11);
– einem Motor (20) zum Pumpen der Flüssigkeit aus dem Behälter durch Sprühdüsen (30) auf die Windschutzscheibe (1) und
– einem Kollisionsdetektor (50) zum Erkennen eines Autounfalls;
dadurch gekennzeichnet,
– dass eine Steuerung (40) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des Kollisionsdetektors (50) empfängt und den Motor (20) ansteuert, um die Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe (1) zu sprühen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein System zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen bei einem Autounfall gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
- Wenn bei einem Autounfall eine herkömmliche Windschutzscheibe zerstört wird, soll diese im allgemeinen in Teilchen mit sechs- oder achteckiger Form zerspringen, um den Fahrer oder Fahrgäste vor herumfliegenden Glasteilchen zu schützen. Eine Windschutzscheibe hat die Hauptaufgabe, den Fahrer und die Fahrgäste vor dem Fahrtwind zu schützen. Daher ist eine Standardisierung von Windschutzscheiben eine wichtige Aufgabe in der Industrie. Jedoch können bei herkömmlichen Windschutzscheiben, wenn diese zerstört werden, immer noch Glasteilchen herumfliegen, die zu Schäden führen können.
- Auch dann, wenn der Fahrer oder ein Fahrgast nicht angeschnallt ist und auf die Windschutzscheibe prallt, kann dies zu ernstlichen Verletzungen führen.
- Die
DE 43 05 245 A1 offenbart eine Scheibenwaschvorrichtung, in welcher Düsen vorgesehen sind, durch welche eine Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe gesprüht wird. - Die
US 4,724,022 offenbart eine Windschutzscheibe für ein Fahrzeug, welche eine thermoplastische Polyurethanschicht aufweist, die auf der zum Fahrzeuginnenraum gelegenen Seite auf der Scheibe aufgebracht ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen bei einem Autounfall zu schaffen, um dadurch den Fahrer oder Fahrgäste vor Verletzungen zu schützen.
- Das erfindungsgemäße System ist durch die Lehre des beigefügten Anspruchs 1 gegeben.
- Die Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen deutlicher zu verstehen sein.
-
1 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Ausführungsbeispiels enies erfindungsgemäßen Systems zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen zeigt; -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die den an einem Fahrzeug montierten Zustand eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemaßen Systems zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen zeigt. - Wie es in
1 und2 dargestellt ist, ist ein Behälter10 , in den eine Flüssigkeit hoher Viskosität eingefüllt ist, im Motorraum angeordnet und wird von einem Elektromotor20 betrieben. Mehrere Sprühdüsen30 sind nahe der Unterkante der Windschutzscheibe1 angeordnet, um die vom Motor20 gepumpte und unter Druck gesetzte Flüssigkeit11 auf die Windschutzscheibe1 zu sprühen, wenn ein Autounfall vorliegt. Mit dem Motor20 ist eine Steuerung40 verbunden, und im vorderen Teil des Fahrzeugrahmens ist ein mit dieser verbundener Kollisionsdetektor50 angeordnet, der einen Autounfall erkennt und den Erkennungszustand in ein elektrisches Signal umsetzt, das an die Steuerung40 übertragen wird, um dadurch den Motor20 zu betätigen. - Nun werden die Funktion und die Wirkungen des Systems zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläütert.
- Wenn ein Autounfall auftritt, erkennt dies der Kollisionsdetektor
50 , er erzeugt ein elektrisches Signal, und er über trägt dieses an die Steuerung40 . Diese sorgt dafür, dass der Motor20 läuft, um die Flüssigkeit11 mit hoher Viskosität aus dem Behälter zu pumpen und über die Sprühdüsen30 auf die Windschutzscheibe1 zu sprühen, bevor diese zerbricht und Teilchen herumfliegen könnten, um so Glasteilchen zu binden, wodurch es möglich ist, den Fahrer und die Fahrgäste zu schützen. - Wie oben beschrieben, ist das System darauf ausgerichtet, mittels eines Kollisionsdetektors, einer Steuerung, einem Motor, einem Behälter für eine Flüssigkeit hoher Viskosität sowie Sprühdüsen, Glasteilchen aus einer zersprungenen Windschutzscheibe zu binden, um dadurch deren Herumfliegen zu verhindern, um dadurch den Fahrer und die Fahrgäste im Fahrzeug vor Verletzungen zu schützen.
Claims (4)
- System zum Verhindern des Herumfliegens von Glasteilchen bei einem Autounfall, mit – einem Behälter (
10 ) mit einer Flüssigkeit (11 ); – einem Motor (20 ) zum Pumpen der Flüssigkeit aus dem Behälter durch Sprühdüsen (30 ) auf die Windschutzscheibe (1 ) und – einem Kollisionsdetektor (50 ) zum Erkennen eines Autounfalls; dadurch gekennzeichnet, – dass eine Steuerung (40 ) vorgesehen ist, die das Ausgangssignal des Kollisionsdetektors (50 ) empfängt und den Motor (20 ) ansteuert, um die Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe (1 ) zu sprühen. - System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Sprühdüsen (
30 ) benachbart zur Unterkante der Windschutzscheibe (1 ) angeordnet sind. - System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
40 ) so augebildet ist, dass die Flüssigkeit (11 ) auf die Windschutzscheibe (1 ) gesprüht wird, bevor diese zerspringt, nachdem vom Kollisionsdetektor (50 ) ein Unfall erkannt wurde. - System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (
40 ) so ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit (11 ) unmittelbar nach dem Zerspringen der Windschutzscheibe (1 ) auf diese gesprüht wird.
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---|---|---|---|
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KR95-59722 | 1995-12-27 |
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- 1995-12-27 KR KR1019950059722A patent/KR100214972B1/ko not_active IP Right Cessation
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- 1996-12-27 US US08/773,701 patent/US5729195A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4724022A (en) * | 1986-02-28 | 1988-02-09 | Libbey-Owens-Ford Co. | Method of preparing a glass release surface employing a perfluorosilane for manufacturing an anti-lacerative window assembly |
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Also Published As
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JP3020455B2 (ja) | 2000-03-15 |
US5729195A (en) | 1998-03-17 |
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JPH09277825A (ja) | 1997-10-28 |
KR100214972B1 (ko) | 1999-08-02 |
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Legal Events
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