DE1965416U - Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage

Info

Publication number
DE1965416U
DE1965416U DE1962S0059883 DES0059883U DE1965416U DE 1965416 U DE1965416 U DE 1965416U DE 1962S0059883 DE1962S0059883 DE 1962S0059883 DE S0059883 U DES0059883 U DE S0059883U DE 1965416 U DE1965416 U DE 1965416U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stopper
pin
container
stamp
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962S0059883
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANNER KG FRIEDR
Original Assignee
SANNER KG FRIEDR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANNER KG FRIEDR filed Critical SANNER KG FRIEDR
Priority to DE1962S0059883 priority Critical patent/DE1965416U/de
Publication of DE1965416U publication Critical patent/DE1965416U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/28Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials
    • B65D51/30Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials for desiccators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit !Trocknungseinlage
Die Heuerung bezieht sich auf Stopfen zum Verschließen von Röhrchen oder anderen Behältnissen mit feuchtigkeitsempfindlichem Inhalt, beispielsweise Medikamenten, und hat eine Vorrichtung zur Herstellung solcher Stopfen zum Gegenstand.
33s ist bekannt, Stopfen für den genannten Zweck mit einer ■wasserentziehenden Einlage auszustatten, die in einem Hohlraum des Stopfens untergebracht wird. So sind Stopfen mit hohlzylindrischem Zapfen gebräuchlich, die einen ebenfalls hohlzylindrischen, zur Aufnahme der Troeknungseinlage dienenden,: den Zapfen gleichachsig frei durchragenden Behälter aufweisen.. Die Abdichtung innerhalb der Böhrehenmündung erfolgt hierbei durch den hohlzylindrisehen Zapfen, der auf seiner Außenfläche ballig gewölbt ist (Olivenform)» Die Verwendung der bei Stopfen aus Kunststoff an sich ebenfalls weit verbreiteten Diehtungslamellen hat sich für diesen Zweck nicht bewährt. Es werden diese Lamellen bei der Herstellung der Stopfen im Spritzgußverfahren nämlich nicht immer einwandfrei ausgespritzt, so daß die Eandkanten der Lamellen in solchen Pallen Unregelmäßig-
_ ρ
keiten aufweisen und daher nicht dicht schließen. Sine solche unvollkommene Abdichtung kann aber auf keinen Pail zugelassen werden, wenn es sich um die Verpackung von Medikamenten oder sonstigen Erzeugnissen handelt, die gerade wegen ihrer leuclrbigkeitsempfindlichkeit die Verwendung von Stopfen mit Trocknungseinlage erforderlich machen Aus diesem Grunde kommt für Stopfen, die für diesen Zweck bestimmt sind, praktisch nur die Verwendung olivenförmiger Zapfen in Frage.
Nun wäre es an sich naheliegend, die wässerentziehende Masse in den Hohlzapfen unmittelbar einzufüllen. Dieses ergibt aber Schwierigkeiten, und zwar deshalb, weil die eingefüllte körnige Masse dem Hohlzapfen die elastische Nachgiebigkeit nimmt. Ein in dieser Weise gefüllter und dadurch starr gemachter Zapfen von Olivenform hat daher nicht mehr die Fähigkeit, Ungleichmäßigkeiten des Mündungsdurchmessers nachgiebig und anschmiegsam auszugleichen. Aus diesem Grunde wird zum Aufnehmen der Trocknungseinlage der vorstehend erwähnte besondere hohlzylindrische Behälter benutzt. Zumindest Stopfen größeren Durchmessers werden in dieser Weise doppelwandig ausgeführt. Bei kleineren Stopfendurchmessern allerdings ist eine doppelwandige Ausführung nicht immer möglich, so daß man sich dort meist mit der einwandigen Ausführung begnügen und die damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen muß. Bevorzugt aber kommt jedenfalls, soweit dieses irgend verwirklicht werden kann, die doppelwandige Ausführung in Präge. Mit"Trocknungsstopfen dieser Art befaßt sich die vorliegende Neuerung.
— 3 —
Bei diesen vorstehend beschriebenen Stopfen wird also die (Dr ο eknungs einlage in den inneren Hohlzylinder, d.h. in den hierfür eigens vorgesehenen Behälter, eingefüllt. Die offene Stirnfläche des Behälters wird dann durch eine Scheibe verschlossen, und über den Rand dieser Scheibe wird die Randkante des Behälters übergebördelt, so daß hierdurch die Verschlußscheibe zuverlässig festgelegt ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß das Aufbringen solcher Stopfen auf die Röhrchen oder sonstigen Behältnisse mittels automatischer Maschinen nicht immer einwandfrei erfolgt. Die lichten Durchmesser der Mündungen von Tablettenröhrchen, Flaschen od.dgl. weisen aus Fertigungsgründen unvermeidbar durchaus merkbare Unterschiede auf. Daher kommt es vor, daß die Maschine den Stopfen nicht genau in die Mündung hineinbringt, sondern ihn mit der Randkante des Zapfens auf die Randkante der Mündung drückt. Die dadurch bewirkte Zerstörung des Zapfens macht natürlich den ganzen Stopfen unbrauchbar. Da aber ein solcher Stopfen mit Doppelwandung und Trocknungseinlage preislich durchaus ins Gewicht füllt, bedeutet der bisher übliche hohe Anteil an zerstörten Stopfen einen erheblichen Verlust, den man aber als offensichtlich unvermeidbar in Kauf genommen hat.
Die leuerung ist von der Aufgabe ausgegangen, den erläuterten Mißstand zu beseitigen.. Dieser Mißstand tritt nicht auf, wenn man einen Stopfen verwendet, bei dem die Verschlußscheibe in an sich bekannter Weise durch die übergebördelte Randkante des Behälters
festgelegt ist, bei dem aber außerdem - im Unterschied zu den bisher bekannten doppelwandigen Trocknungseinlagestopfen dieser Art - auch die Eandkante des Zapfens in entsprechender Weise nach innen umgebördelt ist. Die durch diese ümbördelung der Eandkante des Zapfens bewirkte Verjüngung des Zapfens in Eichtung zu seinem freien Ende gewährleistet einwändfrei seine richtige Einführung in die Mündung der Ilasehe, des Eöhrehems od.dgl.. Die bisher unvermeidbar gewesenen Beschädigungen des Stopfens sind dadurch ausgeschaltet.
Leider mußte dann aber festgestellt werden, daß die Fertigung solcher Stopfen in dem üblichen Spritzgußverfahren Schwierigkeiten bereitet. Naheliegend wäre es gewesen, bei dem neuen Stopfen den Zapfen von vornherein mit zum freien Ende verjüngter Außenfläche zu spritzen. Dieses hätte aber bei Beibehaltung der zylindrischen Innenfläche des hohlen Zapfens eine wesentliche Vergrößerung der Wandstärke am Fußende des Zapfens bedeutet. Eine solche Verstärkung der Wand ist jedoch unvorteilhaft, weil der Zapfen dadurch zu starr wird und an Anpassungsfähigkeit verliert. ?ifenn man hingegen zur Vermeidung der genannten Vergrößerung der Wandstärke die innere Mantelfläche des Zapfens nicht bis zur Eandkante genau zylindrisch ausbildet, sondern sie in dieser Eichtung sich ebenfalls -verjüngen läßt, so ergeben sich beim Ausformen des fertigen Spritzlings aus der Spritzgußform erhebliche Schwierigkeiten, so daß Zerstörungen des fertiggestellten Spritzlings bei diesem Ausformungsvorgang die Folge sind. Alle diese Schwierigkeiten werden
aber vermieden, wenn man den Zapfen zunächst zylindrisch (ggf. mit außenseitiger Olive) spritzt und nachträglich seine Randkänte nach innen umbördelt. So wird bei der Herstellung des neuen doppelwandigen Stopfens mit Trocknungseinlage in der Weise verfahren, daß der Stopfenkörper (hiermit sei der Hauptteil des Stopfens ohne die Trocknungseinlage und ohne die Verschlußscheibe bezeichnet) aus Kunststoff im Spritzgußverfahren mit in Sichtung zur Randkante etwa achsparallel auslaufendem Zapfen- und Behältermantel gefertigt wird und daß nach Einfüllen der Trocknungseinlage sowie Auflegen der Yerschlußscheibe die beiden Randkanten nach innen umgebördelt werden, also außer der Randkante des Behälters, wie es bisher schon bekannt ist, nunmehr auch die Randkante des Zapfens.;
Die Umbördelung der beiden Randkanten erfolgt mit Hilfe der Vorrichtung gemäß der vorliegenden feuerung in einem gemeinsamen Arbeitsgang, und zwar gleichzeitig. Zu diesem Zweck bedarf es nur einer geringfügigen Abwandlung des bisher für das Umbördeln der Behälterkante benutzten Stempels. Bei diesem handelt es sieh um einen unmittelbar oder mittelbar beheizten Stempel, der mit seiner Stirnfläche auf die Randkante des Behälters aufgedrückt wird und diese Randkante unter Erweichen.des Materials umbördelt, so daß sie später nach Entfernen des Stempels und Abkühlen des Materials diese umgebördelte Form behält. Dieser Stempel, der zum Umbördeln des Behälterrandes zwecks Festlegung der Verschlußscheibe dient, wird in der Weise abgewandelt, daß der daraus ent-
.'--■■■"-. ;xr β ■■■-■ -■'■ ' :
wickelte Stempel gemäß der Neuerung auf seiner Stirnfläche anstelle einer einzigen Hingfläche nunmehr zusätzlich noch eine zweite konzentrische Eihgflache aufweist, und zwar für den Rand des Zapfens. ή- Beide Bingflachen sind mit:Querschnittsformen ausgestattet, die den zu formenden TJmhördelungen der beiden Sandkanten entsprechen. Jeweils mit dem gleichen Hub werden mit Hilfe dieses_ Stempels somit beide Bandkanten in einem gemeinsamen Irbeitsgang umgeböräelt. - ;■■ " ■■-.:=■ -^ ; .ν--'■■■:' ; - - ■. '.'-'
Zur Yeransehauliehung des Heuerungsgedankensist in der Zeichnung ein Ausführüngsbeispiel dargestellt.
Pig. 1 zeigt den Stempel gemäß der !Teuerung mit einem Stopfen in dem lertigungsstadium; vor der^ Verformung der Eandkanten, während
Jig. 2 dann auch der fertige Stopfen dargestellt ist, um das mit diesem Stempel geschaffene, auchan sich neue Erzeugnis zu -- zeigen. ' : ."■; : :. -y - ; -;-',...-,■ ..-:■:" ..-■■"■
Der aus Kunststoff in einem Otuek. gespritzte Stopfenkörper besteht aus der Griffplatte 1, dem den Zapfen darstellenden Hohlzylinder 2 sowie dem gleichachsig hiermit angeordneten Hohlzylinder geringeren Durehmessers, der die ITandung des Behälters darstellt. In diesen Behälter 3ist die körnige Trocknungseinlage 4 eingefüllt, und oben ist auf diese füllung 4 eine Scheibe 5 zunächst lose aufgelegt. Diese Seheibe ist luft- und feuchtigkeitsdurch-
lässig, so daß über sie die Trocknungseinlage später mit dem Innenraum des durch diesen Stopfen verschlossenen Behältnisses in Verbindung steht. In der Regel bestehen diese Verschlußscheiben.-aas Pappe oder einem anderen faserigen Material.
Wie Pig. 2 zeigt, ist bei dem fertigen Stopfen die Verschlußscheibe 5 durch den übergebördelten Rand 3' des den Behälter dar- stellenden Mantels 3 festgelegt. Dieser Mantel 3 ist in seinem Hauptteil stärker ausgeführt als im Bereich der Randkante 3r. Dadurch erhält der Behälter die erforderliche Festigkeit, während die geringe Stärke der Randzone 3' das Ümbördeln erleichtert. Wird der Uebergang von der dünnen Randzone zu dem dickeren Hauptteil des Mantels 3 stufenförmig ausgeführt, wie es bei: dem gewählten Ausführungsbeispiel der Pail ist, so kann diese Stufe zugleich als Auflage für die Versehlußseheibe 5 benutzt werden. letztere kann allerdings ebenso gut auch auf dem-genau dosierten und daher stets bis zur richtigen Höhe reichenden Trocknungsmanterial 4 ruhen, so daß eine ausgesprochene Stufe nicht "unerläßlich 1st.
In entsprechender Weise, ;wie es der land 3' des Behälters 3
- " - - . -■---.
zeigt, ist auch bei dem hohlzylindrischen Zapfen 2 die Bandzone 21 nach innen umgebördelt. Dieses Ümbördeln ist auch hier dadurch erleichtert, daß die genannte Randzone 2» etwas schwächer ausgeführt ist als der ballig zur Olivenform verdickte Hauptteil des Zapfens 2,
— 8 —
Pig. 1 zeigt oberhalb des für die Umbördelung bereiten Stopfens den diesen Arbeitsgang ausführenden Stempel 6 gemäß der Neuerung, der auf seiner Stirnfläche die beiden konzentrischen Ringflächen und 8 aufweist. Die aus dieser Pig. 1 ersichtliche Querschnittsform der beiden Ringflächen 7 und 8 entspricht derjenigen Porm, die den Randkanten 2' bzw.·3' gegeben werden soll.
lür die Durchführung der Verformung wind der Stempel 6 erwärmt, ■was beispielsweise- elektrisch durch eine in den Stempel 6 eingebaute Heizwicklung erfolgen kann. Bei dem in Pig- 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Beheizung des Stempels 6 jedoch nicht unmittelbar mit Hilfe einer in ihn selbst eingebauten Heizvorrichtung, sondern mittelbar von einer großen Heizplatte 9 aus. Der Grund hierfür liegt darin, daß eine solche Maschine in der Regel zwecks Serienfertigung für das gleichzeitige Verschließen einer größeren Anzahl von Stopfen eingerichtet wird, zumal jeder Stopfen der erweichenden Einwirkung der Wärme eine gewisse Zeitspanne ausgesetzt bleiben muß. So kann die Heizplatte 9 als Kreisscheibe ausgebildet sein, längs deren Umfang eine größere Anzahl solcher Stempel angeordnet ist. Die Heizwicklung befindet sieh hierbei innerhalb der Heizplatte 9. Die Stempel 6 sind aus Material von guter Wärmeleitfähigkeit gefertigt, beispielsweise aus Kupfer, und sind mittels eines Gewindebolzens 10 in die Heizplatte 9 hineingeschraubt, so daß ein guter Wärmeübergang stattfindet'. Somit können mit einer einzigen Heizvorrichtung sämtliche Stempel 6 zugleich beheizt werden.
9 -
Auf diese Weise ist in laufender Reihenfolge das Hinbringen der für die Umbördelung vorbereiteten Stopfen möglich, während die. verformten Stopfen je nach Beendigung eines Umlaufs aus der Dreh- •jf scheibe herausgenommen werden. Der genannte Verformungsvorgang vollzieht sich hierbei in der Weise, daß der den Stopfen tragende Halter 11 zunächst nach oben gedrückt und nach Verformung des Stopfens gesenkt wird, worauf letzterer nach erfolgter Abkühlung entnommen werden kann.
Das Ergebnis des Arbeitens mit der aus Pig. 1 ersichtlichen Vorrichtung gemäß der !Teuerung ist jedenfalls ein doppelwandiger Stopfen mit Trocknungseinlage, der den Anforderungen der autor matisch arbeitenden Verschlußmaschinen ohne jede Schwierigkeit gewachsen ist.
- 10 -

Claims (6)

-10- P.A. O 5 3 S2 7 30.1.67 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoff-Stopfens mit hohlzylindrischem Zapfen sowie einem diesen gleichachsig frei durchragenden, ebenfalls hohlzylindrischen, eine Trocknungseinlage enthaltenden und mittels einer Scheibe verschlossenen Behälter, bei dem die Verschlußscheibe durch die übergebördelte Eandkante des Behälters festgelegt ist, und zwar unter Verwendung eines aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellten Stopfenkörpers mit in Richtung zu den Zapfen-Randkanten etwa achsparallel auslaufendem Zapfenmantel und in gleicher Weise zylindrisch auslaufendem Mantel des Behälters, in den die Trocknungseinlage eingefüllt und die Verschlußscheibe aufgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen beheizten Stempel (6) mit zwei stirnseitig angebrachten konzentrischen, den Randkanten (2' bzw. 3») der beiden Hohlzylinder (2 und 3) zugewandten Ringflächen (7 bzw. 8) aufweist, der zum gleichzeitigen Umbördeln der beiden Randkanten dient und bei dem zu diesem Zweck die Querschnittsformen der beiden Ringflächen denjenigen der zu formenden Randumbördelungen (2' bzw· 3») entsprechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit Heizwicklung versehene Heizplatte (9), beispielsweise aus Kupfer, aufweist, an die der Stempel (6) angebaut ist und über die der Stempel mittelbar.mit der Heizquelle (Heizwicklung) in gut wärmeleitender Verbindung steht.
- 11: -
- 11 -
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel mit einem Gewindebolzen (10) und die Heizplatte mit einer entsprechenden Gewindebohrung versehen ist und daß der
j Stempel mit diesem Gewindebolzen in die Gewindebohrung der Heizplatte gut wärmeleitend eingeschraubt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen unterhalb des Stempels (6) angeordneten, zum Tragen der Stopfen dienenden Halter (11), der nach oben in Richtung zum Stempel gedrückt und zur Freigabe des verformten Stopfens wieder gesenkt werden kann.
γ 5. Vielfach-Vorrichtung zum gleichzeitigen Umbördeln der Eandkantenpaare mehrerer Trocknungsstopfen nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mit mehreren Stempeln (6) ausgestattete Heizplatte (9) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie umlaufend angeordnet ist.
rt «·
DE1962S0059883 1962-07-31 1962-07-31 Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage Expired DE1965416U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962S0059883 DE1965416U (de) 1962-07-31 1962-07-31 Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962S0059883 DE1965416U (de) 1962-07-31 1962-07-31 Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1965416U true DE1965416U (de) 1967-08-03

Family

ID=5755250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962S0059883 Expired DE1965416U (de) 1962-07-31 1962-07-31 Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1965416U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE909305C (de) Gefaess und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2700230C2 (de) Becherförmiger Behälter
DE3231859C2 (de) In einem Arbeitsgang hergestellter, gefüllter und verschlossener, blasgeformter, flaschenförmiger Behälter
DE69018255T2 (de) Texturierte weichkapseln und verfahren und vorrichtung zur herstellung.
DE1479474C2 (de) Anwendung einer Spritzgießform, die zur Herstellung axialsymmetrischer Hohlkörper dient
DE1900700C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer als Dichtung in einem metallischen Behälterdeckel mit angeformtem Rand dienenden Einlage
DE2425198C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Kunststoff beschichteten Behälters
EP3570662A1 (de) Saatguteinheit und verfahren zur herstellung einer saatguteinheit
DE1965416U (de) Vorrichtung zur Herstellung von Stopfen mit Trocknungseinlage
DE1479805B2 (de) Verfahren zum Verschließen einer Flasche
CH623004A5 (en) Method and device for filling liquid into hollow hard gelatin containers
DE1216518B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stopfen mit Trocknungseinlage
DE19535033B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen becherförmiger Behältnisse mit Etikett
DE1901473B2 (de) Blasform zum Formen eines Hohlkörpers aus einem thermoplastischen Kunststoff
DE1164864B (de) Flaschenverschluss
DE1236177B (de) Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus thermoplastischen Kunststoffen
EP3138779B1 (de) Verfahren zum ausformen und füllen von spout-folienbeuteln und vorrichtung dazu
DE1962685U (de) Stopfen mit Trocknungseinlage
DE883324C (de) Zur Aufnahme von Medikamenten od. dgl. geeigneter verschliessbarer Behaelter
CH510563A (de) Aussenverschluss für Behälter mit zylindrischer Mündung
DE650189C (de) Verfahren zur Herstellung von Gleitlagern
DE2408400A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer verschlusskappe
DE4016474C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Minen
AT207109B (de) Vorrichtung und Verfahren zum Tiefziehen von thermoplastischen Kunststoffen
AT207133B (de) Preßform