CH623004A5

CH623004A5 - Method and device for filling liquid into hollow hard gelatin containers

Info

Publication number: CH623004A5
Application number: CH1321877A
Authority: CH
Inventors: Erwin Dipl Ing Klingel; Detlev Dipl Ing Runge; Theo Moser
Original assignee: Bosch Gmbh Robert
Priority date: 1976-11-05
Filing date: 1977-10-31
Publication date: 1981-05-15
Also published as: IT1088265B; GB1582385A; JPS5359022A; DE2650649A1; FR2369969A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abfüllen von Flüssigkeit, vorzugsweise von flüssigen Arzneistoffen, in vorgefertigte Hohlbehältnisse aus Hartgelatine. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. The invention relates to a method for filling liquid, preferably liquid medicinal substances, into prefabricated hollow containers made of hard gelatin. Furthermore, the invention relates to an apparatus for performing the method.

Zum Abfüllen von flüssigen Arzneistoffen wurden bisher vorzugsweise Weichgelatinekapseln verwendet. Hierbei wird die Flüssigkeit mit dem Herstellen der Kapseln in diese eingefüllt (z.B. GB-PS 564 538). To date, soft gelatin capsules have preferably been used for filling liquid pharmaceutical substances. The liquid is filled into the capsules when they are made (e.g. GB-PS 564 538).

In Hartgelatinekapseln, die vorzugsweise aus zwei inein-andersteckbaren, einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisenden Hälften bestehen, wurden bisher nur pulverför-mige Arzneistoffe, sogenannte Pellets oder kleinere Tabletten eingefüllt. Hierbei werden die in zusammengesteckter Form angelieferten Kapseln zunächst getrennt, wobei dann nach dem Füllen des Unterteiles das Oberteil wieder aufgesteckt wird (z.B. DE-PS 11 17 471). So far, only powdered medicinal substances, so-called pellets or smaller tablets, have been filled into hard gelatin capsules, which preferably consist of two halves which can be plugged into one another and have a different diameter. Here, the capsules delivered in assembled form are first separated, the upper part then being plugged in again after the lower part has been filled (e.g. DE-PS 11 17 471).

Seitens der pharmazeutischen Industrie besteht nun seit einiger Zeit die Forderung, in Hartgelatinekapseln auch flüssige Arzneistoffe einzufüllen. Ein Hauptgrund dieser Forderung ist darin zu sehen, das bei der Herstellung von Weichgelatinekapseln wesentlich mehr Gelatine verbraucht wird, da — bedingt durch das Herstellverfahren — mehr Abfall entsteht, als dies beim Herstellen von Hartgelatinekapseln der Fall ist. For some time now, the pharmaceutical industry has been demanding that liquid medicinal substances also be filled into hard gelatin capsules. A main reason for this requirement is that much more gelatin is consumed in the production of soft gelatin capsules, since - due to the manufacturing process - more waste is generated than is the case with the production of hard gelatin capsules.

Weiterhin wirkt sich bei der Verwendung von Weichgelatinekapseln als pachteilig aus, dass das Füllen und Herstellen in einem Arbeitsgang erfolgt. Durch diesen Umstand sind die Arzneimittelfirmen sowie die auf das Abfüllen von Arzneistoffen spezialisierten Betriebe gezwungen, sich auch mit der Herstellung der Kapseln zu befassen, was bei der Verwendung von Hartgelatinekapseln nicht der Fall ist, da diese von speziellen Kapselherstellfirmen erzeugt werden, die diese an die pharmazeutische Industrie bzw. an die Abfüllbetriebe liefern. Furthermore, when using soft gelatin capsules, the fact that the filling and manufacturing takes place in one work step has a partial effect. Due to this fact, the pharmaceutical companies as well as the companies specializing in the filling of medicinal substances are forced to also deal with the manufacture of the capsules, which is not the case when using hard gelatin capsules, since these are produced by special capsule manufacturers who supply them to the deliver to the pharmaceutical industry or to the bottling plants.

Das erfindungsgemässe Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat neben einer verhältnismässig einfachen und sicheren Arbeitsweise vor allem den Vorteil, dass nunmehr sowohl für feste als auch für flüssige Arzneistoffe ein und dieselbe Kapselart verwendet werden kann, so dass sich auch eine wesentlich wirtschaftlichere und einfachere Lagerhaltung ergibt, als dies bisher bei der Verwendung von Weichgelatinekapseln für flüssige und Hartgelatinekapseln für feste Arzneistoffe der Fall war. Ganz abgesehen davon, dass es für den Arzneimittel-Hersteller bzw. für die Arzneimittel-Abfüllbetriebe wesentlich einfacher ist, da sie sich nur noch mit dem Abfüllproblem und nicht mehr mit dem Herstellen von Kapseln befassen oder die gefüllten Weichgelatinekapseln von speziellen Firmen beziehen müssen. The method according to the invention with the characterizing features of patent claim 1 has, in addition to a relatively simple and safe method of working, the main advantage that one and the same type of capsule can now be used for both solid and liquid medicinal substances, so that it is also a much more economical and simple one Warehousing results than was previously the case when using soft gelatin capsules for liquid and hard gelatin capsules for solid medicinal substances. Quite apart from the fact that it is much easier for the pharmaceutical manufacturer or for the pharmaceutical filling companies, since they only have to deal with the filling problem and no longer with the production of capsules or have to get the filled soft gelatin capsules from special companies.

Ferner ergibt sich durch die erfindungsgemässe Art des Füllens der Hartgelatinekapseln, im Gegensatz zum bekannten Füllen von zweiteiligen Hartgelatinekapseln nach der Pulverabfüllmethode, der weitere Vorteil, dass in die Hartgelatinekapseln bei gleichem Kapselvolumen eine grössere Flüssigkeitsmenge eingefüllt werden kann. Weiterhin ist als vorteilhaft anzusehen, dass sich bei der der Erfindung zugrundeliegenden Abfüllart, bei gleicher Füllmenge kürzere Abfüllzeiten ergeben. Furthermore, the inventive method of filling the hard gelatin capsules, in contrast to the known filling of two-part hard gelatin capsules according to the powder filling method, gives the further advantage that a larger amount of liquid can be filled into the hard gelatin capsules with the same capsule volume. Furthermore, it is to be regarded as advantageous that the filling type on which the invention is based results in shorter filling times with the same filling quantity.

Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen ergibt sich u.a. weiterhin der Vorteil, dass für das Abfüllen von Flüssigkeit in Hartgelatinekapseln die gleichen zweiteiligen Hartgelatinekapseln verwendet werden können, die auch für das Abfüllen von Pulver oder dgl. Verwendungfinden. Hierbei ergibt sich neben dem Vorteil für den Hersteller, der keine besonderen Kapseln für das Abfüllen von flüssigen Arzneistoffen herstellen muss, ein weiterer Vorteil für den Arzneimittel-Hersteller bzw. für die Arzneimittel abfüllenden Betriebe, der in einer weiteren Vereinfachung der Lagerhaltung zu suchen ist. The measures listed in the dependent claims include: further the advantage that the same two-part hard gelatin capsules can be used for filling liquid in hard gelatin capsules, which are also used for filling powder or the like. In addition to the advantage for the manufacturer, who does not have to produce special capsules for the filling of liquid medicinal products, there is a further advantage for the pharmaceutical manufacturer or for the companies filling the pharmaceuticals, which is to be found in a further simplification of the storage.

Durch den auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens gerichteten Patentanspruch 5 sowie durch die weiterhin abhängigen Ansprüche ergibt sich vor allem der Vorteil, dass das Öffnen, Füllen und Verschliessen der Hartgelatinekapseln mit verhältnismässig einfachen und sicher arbeitenden Mitteln durchgeführt werden kann. Bei einer besonderen Ausbildung der als Füllorgan dienenden Hohlnadel ist es in weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorichtung möglich, das Abfüllen des flüssigen Arzneistoffes nach dem Vakuumfüllprinzip durchzuführen. The main advantage of claim 5, which is directed to a device for carrying out the method according to the invention and the further dependent claims, is that the opening, filling and closing of the hard gelatin capsules can be carried out with relatively simple and reliable means. With a special design of the hollow needle serving as the filling element, it is possible in a further embodiment of the device according to the invention to carry out the filling of the liquid medicinal substance according to the vacuum filling principle.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Zuführen der zu füllenden Hartgelatinekapseln, Fig. 2 das Öffnen und Füllen einer Hartgelatinekapsel, Fig. 3 das Exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing using several figures and are explained in more detail in the following description. 1 shows the supply of the hard gelatin capsules to be filled, FIG. 2 shows the opening and filling of a hard gelatin capsule, FIG. 3 shows the

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Verschliessen der Füllöffnung, Fig. 4 eine für die Vakuumfüllung ausgebildete Hohlnadel, Fig. 5 das Banderolieren einer Hartgelatinekapsel am Steckverschluss. Closing the filling opening, FIG. 4 a hollow needle designed for vacuum filling, FIG. 5 banding a hard gelatin capsule on the plug closure.

Fig. 1 zeigt das Zuführen von beispielsweise zweiteiligen Hartgelatinekapseln 1 zu einem z.B. als umlaufende s Scheibe ausgebildeten Aufnahmeteil 2, das Bohrungen 3 zur Aufnahme der Hartgelatinekapseln 1 aufweist. Unterhalb des Aufnahmeteiles 2 ist eine Scheibe 4 oder dgl. angeordnet, die als Auflage für die Hartgelatinekapseln 1 dient. Das Aufnahmeteil 2 läuft, wie bei den Maschinen zum Ab- io füllen von Pulver in Hartgelatinekapseln bekannt, taktweise oder kontinuierlich um und weist eine Vielzahl von Bohrungen 3 zur Aufnahme von Hartgelatinekapseln 1 auf. Beim Umlauf des Aufnahmeteiles 2 werden die Hartgelatinekapseln 1 den verschiedenen Behandlungsstationen zugeführt. 15 Fig. 1 shows the feeding of, for example, two-part hard gelatin capsules 1 to a e.g. formed as a peripheral s disk receiving part 2, which has holes 3 for receiving the hard gelatin capsules 1. A disk 4 or the like is arranged below the receiving part 2 and serves as a support for the hard gelatin capsules 1. As is known in the machines for filling powder into hard gelatin capsules, the receiving part 2 runs in cycles or continuously and has a large number of bores 3 for receiving hard gelatin capsules 1. When the receiving part 2 rotates, the hard gelatin capsules 1 are fed to the various treatment stations. 15

Eine derartige Behandlungsstation ist mit Fig. 2 dargestellt. An dieser Station werden die Hartgelatinekapseln 1 mit Flüssigkeit gefüllt. Zu diesem Zweck ist eine Hohlnadel 5 vorgesehen, die mit einem Zylinder 6 oder dgl. in Verbindung steht, der seinerseits mit nicht dargestellten, die ab- 20 zufüllende Flüssigkeit zuführenden Mitteln verbunden ist. Wie Fig. 2 weiterhin erkennen lässt (strickpunktiert dargestellt), wird die Hohlnadel 5 unter Bildung einer Öffnung in die Hartgelatinekapsel 1 eingeführt. Die Hartgelatinekapsel 1 wird dann durch die Hohlnadel 5 mit Flüssigkeit gefüllt. 25 Anschliessend gelangt diese gefüllte Hartgelatinekapseln 1 in den Bereich der Schliessstation, die mit Fig. 3 dargestellt ist. Innerhalb dieser Station wird aus einem Vorratsbehälter 9 auf die durch die Hohlnadel 5 erzeugte Öffnung jeder Hartgelatinekapsel 1 ein Tropfen 10 einer schnell trocknenden 30 Verschlussmasse aufgebracht. Such a treatment station is shown in FIG. 2. At this station, the hard gelatin capsules 1 are filled with liquid. For this purpose, a hollow needle 5 is provided which is connected to a cylinder 6 or the like, which in turn is connected to means (not shown) which supply the liquid to be filled. As can also be seen in FIG. 2 (shown in dot-dash lines), the hollow needle 5 is inserted into the hard gelatin capsule 1 to form an opening. The hard gelatin capsule 1 is then filled with liquid through the hollow needle 5. 25 These filled hard gelatin capsules 1 then reach the area of the closing station which is shown in FIG. 3. Within this station, a drop 10 of a fast-drying sealing compound 30 is applied from a storage container 9 to the opening of each hard gelatin capsule 1 created by the hollow needle 5.

Fig. 4 zeigt eine Füllstation, die nach dem Vakuumfüllprinzip arbeitet. Hierbei ist eine Hohlnadel 5 vorgesehen, in der eine weitere Hohnadel 7 angeordnet ist. Dabei ist der Innendurchmesser der Hohlnadel 5 grösser als der Aussen- 35 Fig. 4 shows a filling station that works on the vacuum filling principle. Here, a hollow needle 5 is provided, in which a further mock needle 7 is arranged. The inside diameter of the hollow needle 5 is larger than the outside 35

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durchmesser der Hohlnadel 7, so dass zwei Kanäle, einer für die Flüsigkeit und einer für das Vakuum, entstehen. Auf der Hohlnadel 5 ist weiterhin eine Abdichtscheibe 8 vorgesehen. diameter of the hollow needle 7, so that two channels, one for the liquid and one for the vacuum, arise. A sealing disk 8 is also provided on the hollow needle 5.

Wie bereits erwähnt wurde, können für das Verpacken von flüssigen Arzneistoffen in Hartgelatinekapseln entweder speziell für diesen Zweck gefertigte Hohlbehälter aus Gelatine Verwendung finden, oder es werden die für das Verpacken von Pulver bekannten zweiteiligen Steckkapseln aus Gelatine eingesetzt. In diesem Falle ist es erforderlich, die zweiteiligen Steckkapseln am Steckverschluss, beispielsweise durch Banderolieren, abzudichten. Dies kann vor oder nach dem Öffnen, Füllen und Verschliessen der Hartgelatinekapseln 1 erfolgen. Eine mögliche Vorrichtung zum Banderolieren des Steckverschlusses der Hartgelatinekapseln 1 ist mit Fig. 5 gezeigt. Bei der dargestellten Anordnung ist im Bereich der Banderoliervorrichtung unterhalb des Aufnahmeteiles 2 ein Stössel 11 vorgesehen, der von unten in die Bohrung 3 eingeführt wird und dabei die Hartgelatinekapsel 1 anhebt. Weiterhin ist die Anordnung so getroffen, dass beispielsweise über zwei rotierende Scheiben 12 und 13 Verschlussmasse aus einem Vorratsbehälter 14 auf den Steckverschluss 15 der Hartgelatinekapsel 1 aufgebracht wird, wobei die Hartgelatinekapsel 1 durch die Scheibe 13 in Drehung versetzt wird. Bei der Verschlussmasse für den Steckverschluss 15 handelt es sich vorzugsweise um die gleiche Verschlussmasse, mit der die Füllöffnung der Hartgelatinekapsel 1, wie in Fig. 3 dargestellt, verschlossen wird. As already mentioned, for the packaging of liquid medicinal products in hard gelatin capsules, either hollow containers made of gelatin specially produced for this purpose can be used, or the two-part plug capsules made of gelatin known for the packaging of powder can be used. In this case it is necessary to seal the two-part capsules on the plug closure, for example by banding. This can be done before or after opening, filling and closing the hard gelatin capsules 1. A possible device for banding the plug closure of the hard gelatin capsules 1 is shown in FIG. 5. In the arrangement shown, a plunger 11 is provided in the area of the banding device below the receiving part 2, which is inserted into the bore 3 from below and thereby raises the hard gelatin capsule 1. Furthermore, the arrangement is such that, for example, two rotating disks 12 and 13 sealing compound are applied from a storage container 14 to the plug closure 15 of the hard gelatin capsule 1, the hard gelatin capsule 1 being set in rotation by the disk 13. The sealing compound for the plug closure 15 is preferably the same sealing compound with which the filling opening of the hard gelatin capsule 1 is closed, as shown in FIG. 3.

Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen nur in sche-matischer Weise Möglichkeiten zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens dar. So sind beispielsweise Abwandlungen in der Gestaltung der Hohlnadeln zum Einfüllen der Flüssigkeit in die Hartgelatinekapseln 1 denkbar. Ebenfalls sind andere geeignete Vorrichtungen zum Banderolieren der Hartgelatinekapseln 1 möglich. The exemplary embodiments shown only represent possibilities for carrying out the method according to the invention in a schematic manner. For example, modifications in the design of the hollow needles for filling the liquid into the hard gelatin capsules 1 are conceivable. Other suitable devices for banding the hard gelatin capsules 1 are also possible.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. A method for filling liquid, preferably liquid medicinal substances, into prefabricated hollow containers made of hard gelatin, characterized in that the hollow containers are filled through one or more openings provided in the hollow containers or produced before the filling process, which openings are closed after filling.

2. The method according to claim 1, characterized in that a sealing compound is used to close the filling opening (s), which - if appropriate together with the capsule color (s) - has a different color to identify the contents of the hard gelatin capsules.

2nd

PATENT CLAIMS

3. The method according to claim 2, characterized in that when using two-part, not liquid-tightly sealed hard gelatin capsules, before or after opening, filling and closing the capsules, they experience a seal at the separation point.

4. The method according to claim 3, characterized in that the same sealing compound is used to seal the separation point of two-part hard gelatin capsules as for closing the filling opening.

5. Device for performing the method according to claim 1, characterized by one or more organs for insertion into the openings provided in the hollow containers (1) or for producing one or more openings in the hollow containers (1).

6. Device according to claim 5, characterized in that the insertable into the openings or the organs producing the openings are designed as hollow needles (5).

7. The device according to claim 6, characterized in that the hollow needles (5) have a longitudinal profile on their outer circumference.

8. The device according to claim 7, characterized in that further hollow needles (7) are arranged in one or more of the organs designed as hollow needles (5), the outer diameter of which is smaller than the inner diameter of the first hollow needle (5).

9. The device according to claim 8, characterized in that for closing the openings in the hollow containers (1) after the filling station, a device (9) for applying a sealing compound to the openings of the hollow containers (1) is arranged.