DE1965399U - Leitplatte fuer die lamellen von lamellenjalousien. - Google Patents

Description

Rudolf Lindenau KA. L D U ö j \ *" α J. Ö ί 3ipL-lng. Jabbusch . ]_-;

Patentanwälte

29 Oldenburg

glisabethsiraße 6 ,

Gebrauchsmus teranme ldung ■;"."-.

' Firma Hunter Douglas, Rotterdam (Niederlande), Piekstraat 2

Leitplatte für die Lamellen von Lamellennälousien

Die Erfindung betrifft ©ine: Leitplatte für die Lamellen von Lamelianjalousien zum Durchführen der Zugschnüre und/oder

' Führungsbänder, mit einer Einrichtung zum Befestigen der Leitplatte in einem entsprechend geformten Stanzloch in der Lamelle und mit mindestens einer Durchführöffnung für die Zugschnur

"ϊ und/oder das Führungsband. ".-..":■■-. -.""._

*■ insbesondere bei an den Außenseiten von Gebäuden anzuordnenden Lamellenjalousien sind bauliche Mäßnahmen zu treffen, durch welche die Jalousien gegenüber Windkräften widerstandsfähiger werden. Dazu müssen die Lamelieh so geführt werden, daß auch bei herabgelassener Jalousie eine ausreichende Gesamtfestigkeit vorhanden ist» Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zwecks Verbesserung der Ge^amtfestigkeit der Jalousien eine Be-

_f festigungsmögliohkeit der Lamellen an den Leitbändern der Jalousien zu finden, damit die Lamellen;nicht durch irindkräfte ver—_

^r>" schoben werden können..Weiterhin s;olien^^ mittler Erfindung gleich-

'_~ zeitig die-lacht ei Ie ausgeschalfet^ "werden, ;die sich durch die . Berührung der ZugS-Chhur mit den^Eanteh der in den Lamellen zum .

; ^: _; Hindurchführender Zugs chnüre'ange; ordne ten.Stanzlöcher entstehen. Diese Nachteile sind einmal das entstehende Geräusch beim

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Hindurchlaufen einer metallenen Zugschnur durch die Stanzlöcher and zum anderen del? "bei Verwendung von Textill-Zagsoianüren sich ergebende sonneHe Verschleiß dieser Zugschnüre daroh die Reibang in den Stanzlöchern» Me bekannten ζ or Befestigung dieser Hacht ei le getroffenen Maßnahmen bedingen den.Einsät ζ verschiedener Einzelteile and erschweren insgesamtden Zusammenbau der Jalousien. -.,-.■ -:'■/- ".--.. -

Die gestellte Aufgabe ist erfind ongs ge maß. duröh Schaffung

einer ' -^: ' ^:

•4e£ Leitplatte_: gelöst worden,, die mindestens eine vorzugsweise nutförmige Aussparung zam-Festfeleiiimen mindest ens eines Le iterquer bande s. aufweist« · . . ".- / -."■■/ . .

Gemäß Weiterbildungen: der Erfindung kann die nutförmige Aussparung in einem aus der I,eitplat.te seitliGh herausragenden Haltesteg angeordnet sein. Weiterhin kann die I/eitplatte Führungsvorsprünge bzw_< Mhrtingsnuten -aufweisen^-welGhe das Leiterquer- " band so führen-, daß Zugschnur und Leiterband der Jalousie in quer zur Längsrichtung d@r Lamelle liegender! Fluchtlinie hinter-*·- e inander lie gen. Durch bajonettverschlütlartige Ausbildung der Γ Stanzlochränder in den Lamellen und der Händer, der einzusetzen— den Leitplatten kann weiterhin." der Montagevorgang wesentlich, vereinfacht -werden.- .- . \ ::. " ....

- Die Brindung schafft eine Reihe von Forteilen. Zum HindurchfüJaiien der Zugschnur^und des Führangsbandes durch die Lamellen ist nahe jedem Lamellenende nur vein Stanzloeh erforderlich. Dadurch werden Werkzeuge eingespart und- wird die_; Arbeitszeit verkürzt. Zum Befestigen der Leiterbänder sind keine zusätzlichen

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Bauteile erforder lieh. DaB Befestigen: derLeiterbänder erfolgt durch Festklemmen der Leiterquerbänder an den Leitplatten ein- ^v fach durch Eindrücken and damit ohne Einsatz von Werkzeugen so-

■_%. wie ohne Verwendimg von Schrauben oder anderen Terbindtingselementen. Die Zugsßhnor und das Führungsband sind infolge Zusammenfassung in ^jeweils einer Leitplatte In einer Fluchtlinie hintereinander angeordnet, so daß die herabgelassene Jalousie einen günstigen ©ptischen Eindruck ergibt. Durch die besondere Ausbildung der Leitplatten .wird der bisher vorhandene starke Verschleiß von Textil-Zugschnüren an den scharfen Rändern der Stanzlöcher der Lamellen vermieden· /Die "beim. Verstellen der Jalousie bisher^ entstehenden G-eraüsche zi/isohen^^ metallenen Zug^s schnüren und den Bändern der Stanzlöcher fallen fort.

AusfuhrungsbeispieIe .der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben,, sind in der Zeichnung dargestellt». Bs zeigen; Pig. 1 eine Leitplatte in einer ersten Ausführ^ungsform, die

in eine Lamelle eingesetzt ist,

3?ig-# .2 eine perspektivisGhe_; Djirstellung: der aus der Lamelle - herausgenommeneh. Leitplatte gemäß lig,- 1, ._

Fig* 3 eine Ansicht der -Anordnung, gemäß Fig. 1 von unten ^% - . . gesehen;, -.- " ; ".-■■ ■"." ■,...-."■" ^;--- .. -'- ~ _:- '-' ' ₌ _ _. ~ - _

Fig. 4 eine in eine Lamelle .eingesetZie Leitplatte in einer ■■■.""". : .. .zweiten Ausführungsform,: :\ .^; '_: ~~- - ■ "^v'"- ■""

Fig.. 5 eine perspektivischerv^r:s%ll"ung.äejr-In. Fig..'4 eingebaut ge ze lohnet en Lei tpla|i te;, ;; ;

Fig.. 6 eine ^;Daj?s"δ θ llung der. In ordnung.; ge maß Fig._4 von unten ge sehen., "■""/■·-'"■"

-■' Fig. 7 eine .in eine Lamelle eingesetzte Leitplatte in einer

, dritten Ausführungsform, - - -- '

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 7 eingebaut gezeichneten Leitplattey _ ■.""■. Fig. 9 eine Darstellung der Anordnung gemäß Fig. 7 von un-. .. .. .ν ten gesellen und ... -;^;- ■- -.-;.-..."- .^: _ ^: .-.-.""""■

..Fig. 10, 11 das Einsetzen der leitplätte;.

; . In der Zeichnung, ist jeweils die JalousielataeHe mit L, die

Zugschnur der Jalousie mit Z, das FührungsDand der Jalousie mit

*<~ F bezeichnet und sind. die Zugschnure des.dargestelltien-Leiter-

bandes mit.I/z und die IieifcergueA Lq. -

"bezeichnet* Pie. Lamelle. L hat nahe, ihren .End en jeiwe ils ein Stanzloch i. . . . .„ _ ■ ■;■': ;-: λ . ■

Bei der; ersten Ausfuhrungsf orm^^ wird.in das Stanzloch i die in Fig. 2 herausgezeichnete Leitplatte A. eingesetzt. Der Rand des Stanzloches . i ist hier mit bag=onettart.igen. Ausnehmungen h ^:

■_i$ versehen, und die Leitplatte besitzt entsprechende bajonettartige

Vorsprünge j, die beim. Einsetzen der Leitplatte in dia Lamelle

* und beim Drehen der Leitplatte .um."9.0°-:^unter; die vorstehenden Ean-

^-. . ten EV des/Stanzlocheis geschoben: werden. ;._. ^{: :} "

Die Leitplatte A; hat. .ein quer zur Lameirenlängsrichtung verlaufendes längliches Loch a zum Hind Z-. : der Jalousie, und weiterhin ein in: "Längsriehtung der Lamelle ver**

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laufendes längliches Loch b zum -HindiirchfUhren- des Mihj?ungsbandes F der Jalousie. Die in das Stanzlociii eingesetzte Leitplatte ragt mit ihrem-DurchsteekteIl goben aus der Lamelle heraus.

_& An der Unterseite hat die.Leitplätte A einen in.Längsrichtung der Lamelle vorstehenden-Haltesteg c, der an der der Lamellenunterseite zugekehrten Seite .-.einer gelier zur Lamelle verlaufende Nut e besitzt, in welche das unter der Lamelle hindurchverlaufende Leiterquerband Lg eingelegt und festgeklemmt wird, indem es von dem Haltesteg gegen die Lamelle gedrückt wird (Pig. 3)· Die Stirnkante des Haltesteges c ist nach oben zur Nut e hin mit

_k einer Abfasung d versehen, damit sich das Lelterquerband Lq bei

eingesetzter -Leitplatte leichter in die ¹M e hineinschieben läßt»

* Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt die Nut e drei querliegende

Kantenstege f, welche die Klemmwirkungverbessern.

Bei der zweiten Ausführung gemäß Üg. 4- - 6 ist die Leitplatfee-B durch Einsetzen eines Quersteges m in eine schlitzartige Erweiterung η-des Stanzloches i durch Querverschieben einsetzbar* Die Leitplatte B hat in ihrem nach dem Einsetzen an der Lamellenunterseite liegenden Teil mehrere Nuten pi, p2 und pj zum. Bin-

y. legen und Festklemmen des LeiterquerbaMesLq» Diese Nuten sind

so angeordnet, daß sie das Leiterquerband Lq neben der Leitplatte in Querrichtung der Lamelle auf der gedächten, quer durch Zugschnur Z -Führungsband -S¹ hlndurehverlauf enden Linek festhalten, während sie-das Le lter querband im-Bereich der Leitplatte um die £rv Zugschnur und das Mihrungsband- herumführen. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß das Leiterband ials (ganzes, quer zur Lamelle

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gesehen, in Fluchtlinie .mit der Zugschnur und. dem Führungsband der Jalousie liegt.

Bei der dritten. Ausführtmg .gemäß Fig. 7 bis 11 Yi/ird die Leitplatte 0 gleichfalls durch Einbringen, eines .Quersteges m - . in eine Scälitiziartige Bjei/eiterung η des Stanzloohes i und duroia nachfolgendes QueJ?vej?SGhieDen.eingesetzts. Wie De im zweiten AusführungslDeispiel tiesitzt die Leitplatte vorne und hinten in Hohe des Quersteges m Ansohlagstege ο, von denen der vordere o' sich beim. Querverschieben über den Rand des. Stanzloohes schiebt; und der zweite o'^r, wie in den Pig.: 10 und 11 angedeutet, bei Hochdrücken der Leitplatte über den Hand des Stanzloohes überschnappt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Leiterguerschnur Lg. ähnlich wie beim ersten^Ausführungsbeispiel von nur einem Haltesteg c¹ mit einer Nut e gehalten.

Claims (1)

1. ^:> 7

   Schutzansprüche; .-.-.- " ■"- ; : ■":'■■ _■;■

   1_j_ Leitplatte für die Bamellejä. von I/anxelleüjaloasieri zam. DurcJafüiiren der Zagscliniire und/oder^^ lüiucungsTsänäer, mit einer BinricJatuJig zuna Befestigen der iJeitplattie in einem entspreoiiend geformten Stan?lopJa in der Ifamelle und mit mindestens einer Duroiifüaröffnung f^-''die..ZagS:Oimac-;urLd/od.e_:j?'-das FührüngslDand, dadurcJi ge X e η η ζ ei cn η e t , daß sie mindestens_eine vorzugsweise nutförmige Aussparung zam !Festklemmen mindestens eines leiterquerbandes (Lq) aufweist.

   2j_ Leitplatte nacii Änsprucn 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Aussparung in einem aus der Leitplatte (A) seitlich herausragenden Haltesteg (e) angeordnet ist*

   :'·.. ~5j_ Leitplat-fce nach Anspruch 1, :dadurch gekennzeichnet, daß sie außer der Aussparung zum Pestklemmen des Leiterquerbandes (Lq) !"ührungs ν or sprünge bzw· !Führungsnut en (p1, p2, pj) aufweist, welche das Leiterquerband (Lq) auf der Leitplatte um die Löcher (a, b) zum Durchführen der Zug-und/oder Leitorgane herumführen und an den beiden quer zur Lamellenlängsrichtung liegenden Seiten auf eine quer über die Lamelle' laufende Linie zurücklenken, welche durch die Achse der durch;die Leitplatte hindurchgeführten Zug- bzw. Führungsorgane (Z, -I) hindurchverläuft.

   4443/ot - .— S - ;■',..

   :,- 4«_ Leitplatte nach i-inem der vorne rgeho/nden Ansprüche, da- dLweoh gekennzeichnet, daß jede Aussparung als eine !"ate (e) ausgebildet ist, die bei .eingesetzter Leifcplattje gegen die Lamellen flache gerichtet ist.. .

   .Leitplatte· nach einem der _voi?herg.ehenden Ansprüche.,, dadurch gekennzeichnet, daß in der Int (e) mindestens „ein qjierliegender Eantensteg

   6. Leitplatte nach ..einem, der yorhergeiienden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet,- daß der die Nut_;. aufweisende CDeil der Leitplatte ,an .seinem Außenrand mit feiner zur" Hut hinweisenden _Abfasung (d) versehen ist,· ^ ;-.:/:'

   2_>_ Leitplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzloch (i) in der Lamelle.(L) und der in die Lamelle einzusetzende ,Teil der Leitplatte bajonettver schlußart ig ausgebildet .sind· -/ ....

   S_-1 Leitplatte nach/Anspruch.,?,. dadurch gekennzeichnet, daß. die Leitplatte seitlich herausragend.e. Lippen (m, θ) besitzt, die durch Einschieben und/oder Einschnappen über:bzw« unter...den Rand des Stanzloches (i) greifen. ... -,· ^: _:.. .; -_:. .^; ... ^;

   9« Leitplatte nach einem der vorhergehehdHn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus elastischem Material, insbesondere Kunststoff, hergestellt Ist* ;- f^: _: . ,'■'. -'. \_: