DE19653791A1 - Düseneinrichtung für Sanitärbauelemente - Google Patents

Düseneinrichtung für Sanitärbauelemente

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
    • A61H33/601Inlet to the bath
    • A61H33/6021Nozzles
    • A61H33/6063Specifically adapted for fitting in bathtub walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/048Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths supplying water through two or more openings around or along one side of the water-basin

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Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düseneinrichtung zum Durchströmen mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien, wie insbesondere Luft, Wasser, etc., für Sanitärbauelemente, ins­ besondere für Badewannen, Whirlpoole oder dgl., mit einer an der Wandung des Bauelements befestigten, eine durchgehende Öffnung gewährleistenden Düsenstockeinheit.
Derartige Düseneinrichtungen werden heutzutage in großer Vielzahl in beispielsweise Whirlpools eingesetzt. Dabei wird Luft und/oder Wasser durch die Düseneinrichtung gepumpt, wodurch für die badende Person eine als angenehm empfundene sprudelnde Massagewirkung erzielt wird.
STAND DER TECHNIK
Es sind Düseneinrichtungen bekannt, die in einen in der Wan­ dung des Sanitärbauelements befestigten Düsenstock einge­ schraubt werden. Diese Düseneinrichtungen besitzen eine durchgehende zentrale Öffnung. Unterseitig ist an eine Düsen­ platte ein zylindrisches Stegelement angeformt, das ein Außengewinde zum Einschrauben in das Innengewinde des Düsen­ stocks besitzt.
Es ist weiterhin eine Düseneinrichtung bekannt, die ebenfalls eine Düsenplatte und ein daran angeformtes zylindrisches Stegelement besitzt. Im Bereich des Stegelements sind nahe und unterseitig zur Düsenplatte seitliche Öffnungen ange­ formt. Darunter befindet sich außenseitig ein Gewinde, das in das Innengewinde des Düsenstocks eingeschraubt werden kann.
Die Fertigung derartiger Düseneinrichtungen als ein Teil ist relativ teuer und gewährleistet nicht die erwünschte Flexibi­ lität hinsichtlich der Variabilität des Austrittsvolumens/ -druckes des durchströmenden Mediums. Bei der Ausbildung der Düseneinrichtung als Kunststoffteil kommt es zu sogenannten Einfallstellen wegen der gewählten Materialverteilung, da nämlich der Steg mit einem relativ großen Materialvolumen direkt an die dünne Düsenplatte angeformt ist. Darüberhinaus treten Fließnähte auf. Dies führt zu einer unbefriedigenden Optik und bringt darüberhinaus Probleme bei der Galvanisie­ rung der Düseneinrichtung mit sich.
Weiterhin wird als nachteilig empfunden, daß das Sanitärbaue­ lement bereits mit fertig montierten Düsen angeliefert wird und aufgrund nachfolgender Anschluß bzw. Baumaßnahmen es zu einer Beschädigung, bzw. Verkratzung kommen kann, so daß die gesamte Düseneinrichtung ausgetauscht werden muß.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt ausgehend von dem genannten Stand der Technik das technische Problem bzw. die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Düseneinrichtung anzugeben, die wirtschaft­ lich einsetzbar ist, eine hohe Flexibilität bezüglich des möglichen Durchströmungsweges gewährleistet und im übrigen die im Stand der Technik genannten Nachteile vermeidet.
Die erfindungsgemäße Düseneinrichtung ist demgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Demgemäß wird das technische Problem bei der Düseneinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß einer Lösung zuge­ führt, die gekennzeichnet ist durch eine Adaptereinheit, die in der Düsenstockeinheit befestigbar ist, die bei eingesetz­ ter Adaptereinheit eine Durchgangsöffnung für das Medium gewährleistet und die bei eingesetzter Adaptereinheit einen von außen zugänglichen Anschlußbereich besitzt, und eine im wesentlichen flache Blendeneinheit, die unterseitig einen Anschlußbereich besitzt, der mit dem Anschlußbereich der Adaptereinheit lösbar oder unlösbar verbindbar ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Adaptereinheit und/oder die Blendeneinheit aus Metall oder thermisch bestän­ digem und verschleißfestem Kunststoff.
Die Adaptereinheit kann in einer alternativen Ausgestaltung zumindest eine beabstandet zu ihrer Längsachse angeordnete seitliche Öffnung besitzen.
Eine hinsichtlich Herstellung und Montage besonders vorteil­ hafte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, daß die Adaptereinheit in ihrem Anschlußbereich eine durchgehende, mit der durchgehenden Öffnung der Düsenstockeinheit korres­ pondierenden Öffnung mit einer Innenkontur besitzt und die Blendeneinheit in ihrem Anschlußbereich eine Vorsprungeinheit mit entsprechend ausgebildeter Außenkontur besitzt, wobei sich eine besonders bevorzugte Weiterbildung dadurch aus­ zeichnet, daß die Außenkontur bzw. Innenkontur einen polygo­ nalen Verlauf, insbesondere Sechskantverlauf aufweist, so daß beim Einsetzen der Blendeneinheit in die Adaptereinheit ein Formschluß gegen Verdrehen um die Längsachse zuverlässig gewährleistet werden kann.
Eine hinsichtlich der konstruktiven Umsetzung besonders ein­ fache und damit wirtschaftliche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der Anschlußbereich der Adaptereinheit und der Anschlußbereich der Blendeneinheit als Schnapp-, Clips-, Dreh- oder Klebverbindung ausgebildet ist.
Die Blendeneinheit kann gemäß einer Weiterbildung auch eine durchgehende Öffnung besitzen, wobei gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung in die durchgehende Öffnung der Blendeneinheit eine Einsatzeinheit einsetzbar ist, mittels derer der Durchflußquerschnitt verändert werden kann, so daß je nach Wunsch der badenden Person eine hohe oder geringe Massagewirkung erzielt werden kann.
Um eine zuverlässige Verbindung der Adaptereinheit mit der Düsenstockeinheit zu gewährleisten, wird erstere in letztere eingeschraubt.
Eine hinsichtlich der Herstellung der Blendeneinheit als Kunststoffspritzteil besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Anschlußbereich der Blen­ deneinheit eine Rastnase und der Anschlußbereich der Adapter­ einheit eine entsprechende Rastnut oder umgekehrt aufweist.
Insgesamt lassen sich mit der erfindungsgemäßen Düseneinrich­ tung folgende Vorteile erzielen. Es ist lediglich ein Grund­ element, nämlich die Adaptereinheit, erforderlich, auf das verschiedene Blendeneinheiten, je nach gewünschtem Einsatz­ zweck aufgesetzt werden können. Dadurch entstehen geringere Fertigungskosten, da die einzelnen Bauteile einfacher ausge­ bildet sind. Der Lagerbestand wird geringer, da nicht für jeden Einsatzfall eine gesamte Düseneinrichtung vorgehalten werden muß, sondern lediglich ein standardisiertes Grundele­ ment (Adaptereinheit) vorhanden ist, auf das die jeweils gewünschte Blendeneinheit aufgesetzt wird. Darüberhinaus gewährleistet die erfindungsgemäße Düseneinrichtung eine variable Einsatzmöglichkeit auch zu einem späteren Zeitpunkt, da die Blendeneinheit problemlos ausgetauscht werden kann, ohne daß dadurch die gesamte Düseneinrichtung ersetzt werden muß, was für den Endverbraucher besonders wirtschaftlich ist. Schließlich kann das Anschließen der Blendeneinheit nach Abschluß der Installations- bzw. Bauarbeiten erfolgen, so daß eine Beschädigung der im Endzustand nach außen weisenden Oberfläche der Düseneinrichtung während des Montagezustandes zuverlässig verhindert werden kann. Darüberhinaus kann die Galvanisierung wesentlich wirtschaftlicher gestaltet werden, da kleinere Bauelemente (Blendeneinheiten) zu galvanisieren sind. Schließlich können bei Kunststoffblendeneinheiten auch die im Stand der Technik auftretenden Einfallstellen zuver­ lässig vermieden werden, so daß eine ansprechende Optik erzielt werden kann und keinerlei Probleme bei der Galvani­ sierung auftreten.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise mitein­ ander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensicht­ lich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispielenäher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung einer Düseneinrichtung im Längsschnitt mit einer Adaptereinheit und 3 alterna­ tiv lösbar befestigbaren Blendeneinheiten in Explo­ sionsdarstellung und
Fig. 2 schematischer Längsschnitt durch eine Düseneinrich­ tung mit eingesetzter Adaptereinheit mit seitlichen Öffnungen und einer Blendeneinheit mit einer durchge­ henden Öffnung.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
In Fig. 1 sind in einer schematischen Schnittdarstellung in explosionsartig auseinandergezogener Art und Weise 3 Varian­ ten einer Düseneinrichtung 10 dargestellt. Allen 3 Varianten ist eine Düsenstockeinheit 12 und eine in die Düsenstockein­ heit 12 einschraubbare Adaptereinheit 14 gemeinsam. Auf die Adaptereinheit 14 sind alternativ 3 Blendeneinheiten 16.1, 16.2, 16.3 lösbar aufclipsbar.
Der Düsenstock 12 ist als rotationssymmetrisches Bauteil mit einer durchgehenden Öffnung 13 ausgebildet, wobei die Öffnung 13 im oberen Bereich eine Durchmessererweiterung erfährt, so daß senkrecht zur Längsachse 15 eine ringförmige Anschlagflä­ che 46 gebildet wird. Außenseitig besitzt die Düsenstockein­ heit 12 in ihrem unteren Bereich ein Außengewinde 40 über das die Düsenstockeinheit 12 in eine Wandung eines Sanitärbauele­ ments, das in den Fig. nicht dargestellt ist, eingebaut wer­ den kann. Im Bereich des vergrößerten Durchmessers besitzt die Düsenstockeinheit 12 ein Innengewinde 42, das jedoch nicht bis zum oberen Stirnendbereich 17 reicht. In diesem Endbereich 17 ist ein nach außen überstehender umlaufender Flansch 28 angeformt.
In die Düsenstockeinheit 12 wird die ebenfalls rotationssym­ metrisch ausgebildete Adaptereinheit 14 bis zur Anschlagflä­ che 46 eingeschraubt, wozu diese ein Außengewinde 44 auf­ weist, das in dem entsprechenden Innengewinde 42 der Düsen­ stockeinheit 12 kämmt. Etwa in Mitte des Außengewindes 44 ist eine Ausnehmung 45 in der Außenkontur der Adaptereinheit 14 vorhanden, die zur Aufnahme eines Dichtringes dient. Die Adaptereinheit 14 besitzt ebenfalls eine symmetrisch zur Längsachse 15 verlaufende Durchgangsöffnung 24, die in ihrem oberen Anschlußbereich 18 innenseitig eine Sechskantinnenkon­ tur aufweist. Unterhalb des Anschlußbereiches 18 sind seitli­ che Öffnungen 22 in der Wandung der Adaptereinheit 14 ange­ ordnet.
Im Anschlußbereich 18 ist außenseitig an der Adaptereinheit 14 eine umlaufende Rastnut 32 eingeformt.
Die in Fig. 1 im rechten Teil dargestellte Blendeneinheit 16.1 ist als im wesentlichen flache Deckeleinheit ausgebil­ det, die ebenfalls zur Längsachse 15 rotationssymmetrisch ausgebildet ist und eine durchgehende Öffnung 26 besitzt. In ihrem äußeren Randbereich weist die Blendeneinheit 16.1 eine Krümmung nach unten auf.
Unterseitig ist an der Blendeneinheit 16.1 ein Anschlußbe­ reich 20 angeformt, der einerseits eine umlaufende ringför­ mige Vorsprungeinheit 36 aufweist, die eine Sechskantaußen­ kontur aufweist, so daß diese Vorsprungseinheit 36 form­ schlüssig in den Sechskantanschlußbereich 18 der Adapterein­ heit 14 eingesetzt werden kann. Dieser Formschluß verhindert ein Drehen der Blendeneinheit 16.1 um die Drehachse 15.
Andererseits ist mit gegenüber der Vorsprungeinheit vergrö­ ßertem Durchmesser weiterhin im Anschlußbereich 20 an der Unterseite der Blendeneinheit 16.1 eine vorspringende Rast­ nase 34 angeformt, die bei auf die Adaptereinheit 14 aufge­ setzter Blendeneinheit 16.1 in die Rastnut 32 der Adapterein­ heit 14 lösbar einrastet.
Die in Fig. 1 als weitere Alternativen dargestellten Blenden­ einheiten 16.2, bzw. 16.3 sind von ihrem unteren Anschlußbe­ reich 20 entsprechend der Blendeneinheit 16.1 ausgebildet. Gleiche Bauteile und Querschnittsformen tragen dasselbe Bezugszeichen und werden nicht nochmals erläutert.
Die Blendeneinheit 16.2 ist eine geschlossene Blendeneinheit, d. h. sie weist keine durchgehende Öffnung auf. Wird die Blendeneinheit 16.2 auf die Adaptereinheit 14 aufgesteckt, so kann das Strömungsmedium lediglich durch die seitlichen Öff­ nungen 22 der Adaptereinheit 14 austreten.
Die in Fig. 1 links dargestellte Blendeneinheit 16.3 weist eine durchgehende Öffnung 27 auf, die symmetrisch zur Läng­ sachse 15 angeordnet ist. Die Öffnung 27 ist jedoch durch eine Einsetzeinheit 30 verschließbar. Die Einsetzeinheit 30 weist einen Deckel 52 und einen unterseitig an den Deckel 52 angeformten umlaufenden Vorsprung 54 auf. Der Vorsprung 54 weist in seinem unteren Endbereich eine nach außen weisende Rastnase 56 auf, wobei diese Rastnase 56 in eingesetztem Zustand die Vorsprungeinheit 36 der Blendeneinheit 16.3 umgreift, wodurch die Einsetzeinheit in ihre Lage arretiert wird. Der umlaufende Vorsprung 54 besitzt nach unten offene Schlitze 58, so daß eine elastische Nachgiebigkeit des Vor­ sprungs 54 senkrecht zur Längsachse 15 erzielt wird und ein einfaches Einrasten möglich ist.
In Fig. 2 ist schematisch eine zusammengesetzte Düseneinrich­ tung 10 mit Düsenstock 12, Adaptereinheit 14 und Blendenein­ heit 16.1 dargestellt. Die Fließrichtung des Strömungsmediums ist durch Pfeile dargestellt. Einerseits fließt das Medium durch die Düseneinrichtung 10 mehr oder weniger direkt hin­ durch, andererseits wird ein Teil des Mediums durch die seit­ lichen Öffnungen 22 der Adaptereinheit 12 und durch an­ schließende zwischen Blendeneinheit 16.1, Adaptereinheit 14 und Düsenstock 12 vorhandene Hohlräume seitlich nach außen geführt. Unterhalb des Flansches 28 der Düsenstockeinheit 12 ist ein ringförmig umlaufendes Gummiformteil 60 zu Dichtungs­ zwecken angeordnet.
Die Bauelemente können als Metallbauelemente ausgebildet sein. Besonders wirtschaftlich ist die Ausbildung der Blende­ neinheit und/oder der Adaptereinheit als Spritzteil aus einem thermisch und mechanisch beständigem Kunststoff. Die Blenden­ einheit kann beispielsweise verchromt sein. Die Einsatzein­ heit kann beispielsweise vergoldet sein. Allgemein kann eine Kombination von unterschiedlichen Farben und Werkstoffen ein­ gesetzt werden.
Durch entsprechend ausgebildete Einlegeteile für die offene Blendeneinheit 16.3 oder 16.1 kann die Menge des austretenden Strömungsmediums beispielsweise durch entsprechendes Drehen der Einlegeteile variabel eingestellt werden, so daß bei­ spielsweise die Menge des Gases oder Gas/Wassergemisches in ihrem Druck/Volumenstrom verstellbar ist. Um den aus den seitlichen Öffnungen 22 austretenden Volumenstrom zu variie­ ren, kann beispielsweise ein Einsetzteil eingesetzt werden, das unterseitig eine angeformte Vorsprungseinheit aufweist, die bis in den Bereich der seitlichen Öffnung 22 ragt und ihrerseits Öffnungen besitzt, die mit den seitlichen Öffnun­ gen 22 der Adaptereinheit 14 durch Drehen zur Deckung gebracht werden können oder nicht.

Claims (11)

1. Düseneinrichtung (10) zum Durchströmen mit gasförmigen und/oder flüssigen Medien, wie insbesondere Luft, Wasser, etc., für Sanitärbauelemente, insbesondere für Badewan­ nen, Whirlpoole oder dgl.,
  • - mit einer an der Wandung des Bauelements befestigten, eine durchgehende Öffnung (13) gewährleistenden Düsen­ stockeinheit (12),
    gekennzeichnet durch
  • - eine Adaptereinheit (14),
  • - die in der Düsenstockeinheit (12) befestigbar ist,
  • - die bei eingesetzter Adaptereinheit (14) eine Durch­ gangsöffnung (24) für das Medium gewährleistet und
  • - die bei eingesetzter Adaptereinheit (14) einen von außen zugänglichen Anschlußbereich (18) besitzt, und
  • - eine im wesentlichen flache Blendeneinheit (16.1, 16.2, 16.3), die unterseitig einen Anschlußbereich (20) besitzt, der mit dem Anschlußbereich (18) der Adapterein­ heit (14) lösbar oder unlösbar verbindbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (14) und/oder Blendeneinheit (16.1, 16.2, 16.3) aus Metall oder thermisch beständigem ver­ schleißfestem Kunststoff besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (14) zumindest eine beabstandet zu ihrer Längsachse (15) angeordnete seitliche Öffnung (22) besitzt.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (14) in ihrem Anschlußbereich (18) eine durchgehende, mit der durchgehenden Öffnung (13) der Düsenstockeinheit (12) korrespondierenden Öffnung (24) mit einer Innenkontur besitzt und die Blendeneinheit (16.1, 16.2, 16.3) in ihrem Anschlußbereich (20) eine Vorsprungeinheit (36) mit entsprechend ausgebildeter Außenkontur besitzt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur bzw. Innenkontur der Anschlußbereiche (18) bzw. (20) einen polygonalen Verlauf, insbesondere Sechskantverlauf, aufweist.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich der Adaptereinheit und der Anschluß­ bereich der Blendeneinheit als Schnapp-, Clips-, Dreh- oder Klebverbindung ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinheit (16.1, 16.3) eine durchgehende Öffnung (26, 27) besitzt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die durchgehende Öffnung (27) der Blendeneinheit (16.3) eine Einsatzeinheit (30) einsetzbar ist, mittels derer der Durchflußquerschnitt veränderbar ist.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptereinheit (14) in die Düsenstockeinheit (12) einschraubbar ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbereich (20) der Blendeneinheit (16.1, 16.2, 16.3) eine Rastnase (34) und der Anschlußbereich (18) der Adaptereinheit (14) eine entsprechende Rastnut (32) oder umgekehrt aufweist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendeneinheit (16.1, 16.2, 16.3), die Adaptereinheit (14) und die Düsenstockeinheit (12) als im wesentlichen zu ihrer Längsachse (15) rotationssymmetrische Bauteile ausgebildet sind.
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