DE19653662A1 - Gerät zum Steuern einer Beleuchtungsrichtung einer Lampenvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Gerät zum Steuern einer Beleuchtungsrichtung einer Lampenvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Steuern einer Beleuchtungs
richtung einer Fahrzeuglampe, die die Stellung des Fahrzeugs erfaßt und die Beleuch
tungsrichtung der Lampe korrigiert, um so die Richtung immer unter einem vorbestimm
ten Zustand zu halten.
Ein Gerät, das, wenn die Neigung eines Fahrzeugs verändert wird, automatisch die Be
leuchtungsrichtung einer Lampe einstellt, um so die Richtung immer unter einem vorbe
stimmten Zustand zu halten, ist bekannt und wird als sogenanntes Auto-Nivelliergerät
bezeichnet. Ein Gerät einer solchen Art umfaßt eine Erfassungseinrichtung zum Erfas
sen der Neigung und der Höhe der Karosserie eines Fahrzeugs, die, aufgrund der Fahr
bedingungen (die Anzahl der Insassen, die Anordnung der Insassen, usw.), der Belade
bedingungen von Fracht, der Laufbedingung des Fahrzeugs, und dergleichen, herrüh
ren. Das Gerät berechnet den Änderungsbetrag der Neigung des Fahrzeugs auf der Ba
sis von Informationen, die durch die Erfassungseinrichtung erhalten werden, und führt
eine Steuerung durch, um so den Beleuchtungswinkel der Lampe in Bezug auf einen an
fänglichen Einstellwert zu korrigieren, so daß sich der Beleuchtungszustand der Lampe
in einem vorbestimmten Zustand befindet, um dadurch eine vorbestimmte Beleuch
tungsverteilung zu erhalten.
Wenn eine Last auf einen hinteren Bereich des Fahrzeugs zum Beispiel aufgebracht
wird, wird der Neigungswinkel in der Längsrichtung des Fahrzeugs zu diesem Zeitpunkt
erhalten. Falls keine Gegenmaßnahme vorgenommen wird, wird die
Beleuchtungsrichtung der Lampe nach oben von der Referenzrichtung abgelenkt. Des
halb wird die Einstellung, eine sogenannte Nivellier-Einstellung, durch nach unten Nei
gen der Lampe so durchgeführt, daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe immer zu der
Referenzrichtung gehalten wird.
Allerdings leidet ein solches herkömmliches Gerät unter dem nachfolgenden Problem. In
einem Fall, wo ein Fahrzeug auf einer rauhen Straße mit einer großen Unebenheit läuft
kann, wenn die vorstehend erwähnte automatische Einstellung in Bezug auf die Be
leuchtungsrichtung einer Lampe durchgeführt wird, die Erfassungseinrichtung in einer
überempfindlichen Art und Weise auf die Vibration des Fahrzeugs reagieren, was durch
die rauhe Straße bewirkt wird, so daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe übermäßig
eingestellt wird. Änderungen in der Helligkeitsverteilung der Lampe und in dem visuellen
Bereich, die durch die übermäßige, exzessive Einstellung verursacht werden, können
dem Fahrer ein Gefühl einer Unlogik vermitteln oder den Fahrer eines entgegenkom
menden Fahrzeugs oder einen Fußgänger verwirren.
Wenn ein Fahrzeug auf eine rauhe Straße unter einer bestimmten Geschwindigkeit zum
Beispiel auftrifft, wird eine Vibration und dergleichen, die auf das Fahrzeug von der Fahr
bahnoberfläche übertragen wird, durch Expansion und Kontraktion der Aufhängung ab
sorbiert, und demzufolge kann die Neigung der Fahrzeugkarosserie um einen Grad ge
ringer als derjenige der Änderung des Ausgangs der Erfassungseinrichtung für die Er
fassung der Fahrzeughöhe oder dergleichen geändert werden. Wenn die Nivellier-Ein
stellung akkurat in Abhängigkeit des Ausgangs der Erfassungseinrichtung durchgeführt
wird, kann deshalb ein Nachteil dahingehend entstehen, daß eine Korrektur übermäßig
verglichen mit der Neigung der Fahrzeugkarosserie durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Problems, das von dem herkömmli
chen Gerät begleitet wird, gemacht. Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, die
Beleuchtungsrichtung einer Fahrzeuglampe ohne übermäßige Korrektur der Beleuch
tungsrichtung zu steuern, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, so daß die
Sicht verbessert wird und ein entgegenkommendes Fahrzeug oder dergleichen nicht ver
wirrt wird, um dadurch die Sicherheit beim Fahren des Fahrzeugs sicherzustellen.
Die vorstehende und andere Aufgaben können durch eine Vorsehung eines Geräts zum
Steuern einer Beleuchtungsrichtung einer Fahrzeuglampe gelöst werden, das die Rich
tung des Beleuchtungslichts der Lampe gemäß einer vertikalen Neigung in der Fahrrich
tung des Fahrzeugs ändert, das, gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt: eine Fahr
zeugstellung-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Stellung des Fahrzeugs, das in
Ruhe ist, und/oder einer Stellung des Fahrzeugs, das sich bewegt; eine Beurteilungsein
richtung für eine rauhe Straße, zum Beurteilen bzw. Entscheiden, ob sich eine Straßen
oberfläche in einem rauhen Straßenzustand einer großen Unebenheit befindet oder
nicht; eine Antriebseinrichtung zum Richten von Beleuchtungslicht der Lampe in eine er
wünschte Richtung; und eine Korrekturberechnungseinrichtung für, gemäß einem Signal
von der Fahrzeugstellungs-Erfassungseinrichtung, ein Senden zu der Antriebseinrich
tung eines Korrektursignals, das zum Beibehalten eines Beleuchtungslichts der Lampe
in einer vorbestimmten Richtung verwendet wird, und, wenn die Beurteilungseinrichtung
für die rauhe Straße entscheidet, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, fixiert
die Antriebseinrichtung die Richtung des Beleuchtungslichts der Lampe auf eine vorbe
stimmte Richtung, wobei ein zulässiger Bereich der Richtung des Beleuchtungslichts be
schränkt wird oder eine Ansprechgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung herabgesetzt
wird.
Gemäß der Erfindung wird, wenn die Beurteilungseinrichtung für die rauhe Straße ent
scheidet, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Richtung des Beleuch
tungslichts der Lampe auf eine vorbestimmte Richtung fixiert, wobei die Richtung des
Beleuchtungslichts auf einen bestimmten Bereich beschränkt wird oder die Ansprechge
schwindigkeit der Antriebseinrichtung herabgesetzt wird, wodurch ermöglicht wird, daß
die Steuerung so durchgeführt wird, daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe nicht
übermäßig geändert wird, mit dem Ergebnis, daß dann, wenn das Fahrzeug auf einer
rauhen Straße fährt, die Beleuchtungsrichtung der Lampe nicht übermäßig korrigiert
wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Konfiguration des Geräts zum Steuern einer Be
leuchtungsrichtung einer Fahrzeuglampe gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Diagramm eines Fahrzeugs, das eine Fahrzeughöhe-Erfassungseinrich
tung darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das eine Korrektur-Steuerung der Beleuchtungsrichtung der
Lampe darstellt;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel der Zeitänderung des Erfassungspegels eines
Fahrzeughöhensensors in dem Fall darstellt, wo das Fahrzeug auf einer gepflasterten
Straße fährt;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel der Zeitänderung des Erfassungspegels des
Fahrzeughöhensensors in dem Fall darstellt, wo das Fahrzeug auf einer rauhen Straße
fährt;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht, die mit Fig. 7 zusammenwirkt, um ein Verfahren eines Beurtei
lens einer rauhen Straße darzustellen, bei dem die Zahl der Fälle, wo der Erfassungs
signalpegel von einer oberen und einer unteren Grenze des Erfassungspegels abgewi
chen ist, in einer vorbestimmten Periode gezählt wird, und die eine Ansicht zeigt, die die
Zeitänderung des Erfassungspegels des Fahrzeughöhensensors und das Einstellen der
oberen und der unteren Grenze darstellt;
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines Verfahrens eines Beurteilens einer
rauhen Straße darstellt;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines Verfahrens eines Beurteilens einer
rauhen Straße darstellt, bei dem die Anzahl der Fälle, wo der Erfassungssignalpegel von
der oberen oder der unteren Grenze des Erfassungspegels abgewichen ist, jeweils in ei
ner vorbestimmten Periode gezählt werden;
Fig. 9 zeigt Flußdiagramm eines Verfahrens, bei dem ein Schritt, wo die Differenz zwi
schen der Anzahl der Fälle, wo der Erfassungssignalpegel von der oberen oder unteren
Grenze des Erfassungspegels abgewichen ist, erhalten wird, und die Differenz mit einem
vorbestimmten Wert verglichen wird, der zu dem Entscheidungsverfahren der Fig. 8 hin
zuaddiert wird;
Fig. 10 zeigt eine Ansicht, die mit Fig. 11 zusammenwirkt, um ein Verfahren eines extra
hierenden Peak- bzw. Spitzen- und Boden- bzw. Tiefstwerts des Erfassungspegels in ei
nem Verfahren eines Beurteilens einer rauhen Straße darstellt und die die Zeitänderung
des Erfassungspegels des Fahrzeughöhensensors darstellt;
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines Verfahrens eines Beurteilens ei
ner rauhen Straße darstellt;
Fig. 12 zeigt eine Ansicht, die mit Fig. 13 zusammenwirkt, um ein Verfahren eines
Durchführens der Beurteilung einer rauhen Straße auf der Basis einer Pegeländerung
nach einer Erfassung einer Zeitabstimmung eines Peak- oder Tiefstwerts des Erfas
sungspegels darzustellen und die Zeitänderung, nachdem eine Zeitabstimmung eines
Peakwerts des Erfassungspegels erfaßt ist;
Fig. 13 zeigt eine Ansicht, die die Zeitänderung darstellt, nachdem eine Zeitabstimmung
eines Tiefstwerts des Erfassungspegels erfaßt ist;
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren eines Durchführens der Beurteilung
einer rauhen Straße auf der Basis eines Bewegungsdurchschnitts des Erfassungspegels
darstellt;
Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm, das ein Verfahren eines Durchführens der Beurteilung
einer rauhen Straße auf der Basis einer Zeitänderungsrate des Erfassungspegels zeigt;
Fig. 16 zeigt eine Ansicht, die mit Fig. 17 zusammenwirkt, um ein Verfahren eines
Durchführens der Beurteilung der rauhen Straße auf der Basis einer Korrelation zwi
schen Erfassungspegeln eines vorderen und eines hinteren Bereichs des Fahrzeugs
darzustellen, und die die Zeitänderung des Erfassungspegels darstellt;
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf eines Verfahrens eines Beurteilens ei
ner rauhen Straße darstellt;
Fig. 18 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren zum Durchführen der Beurteilung einer rau
hen Straße auf Basis einer Korrelation zwischen Erfassungspegeln eines linken und ei
nes rechten Bereichs des Fahrzeugs darstellt;
Fig. 19 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren eines Durchführens der Beurteilung einer
rauhen Straße durch Erfassung einer Vibration der Welle darstellt;
Fig. 20 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren eines Durchführens der Beurteilung einer
rauhen Straße darstellt, in dem ein Fahrzeughöhensensor und ein Winkelgeschwindig
keitssensor gemeinsam verwendet werden;
Fig. 21 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel darstellt, bei dem die Beleuchtungsrichtung
der Lampe durch Steuerung der gesamten Lampe geändert wird;
Fig. 22 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren darstellt, bei dem, wenn beurteilt wird,
daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, ein zulässiger Bereich des Beleuch
tungswinkels der Lampe beschränkt wird;
Fig. 23 zeigt ein Diagramm, das ein Verfahren darstellt, bei dem, wenn beurteilt wird,
daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, ein zulässiger Bereich des Beleuch
tungswinkels der Lampe beschränkt wird, um dadurch ein nach oben gerichtetes Licht
zu verhindern;
Fig. 24 zeigt eine Ansicht, die ein Verfahren darstellt, bei dem, wenn beurteilt wird, daß
das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Ansprechgeschwindigkeit der An
triebseinrichtung herabgesetzt wird;
Fig. 25 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel darstellt, bei dem die Beleuchtungsrichtung
durch Steuerung eines Reflektors geändert wird;
Fig. 26 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel darstellt, bei dem die Beleuchtungsrichtung
durch Steuerung einer Linse geändert wird;
Fig. 27 zeigt ein Diagramm, das ein Beispiel darstellt, bei dem die Beleuchtungsrichtung
durch Steuerung einer Abschattung geändert wird; und
Fig. 28 zeigt eine Ansicht, die ein Signalverarbeitungsverfahren darstellt, bei dem, wenn
der Erfassungspegel von einem Bereich abgewichen ist, der durch eine obere und eine
untere Grenze des Erfassungspegels definiert ist, der abgewichene Bereich nicht für Da
ten verwendet wird.
Nachfolgend werden nun bevorzugte Ausführungsformen des Geräts zum Steuern einer
Beleuchtungsrichtung einer Fahrzeuglampe gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 stellt die Basiskonfiguration der Erfindung dar. Ein Gerät 1 zum Steuern einer Be
leuchtungsrichtung weist eine Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2, eine Steuer
einrichtung 3 (die aus einer Korrekturberechnungseinrichtung 3a und einer Beurteilungs
einrichtung 3b für eine rauhe Straße besteht), eine Antriebseinrichtung 4 (die aus einer
Antriebssteuereinrichtung 4a und einem Antriebsmechanismus 4b besteht) und eine
Lampe 5 auf.
Die Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2 erfaßt die Stellung eines Fahrzeugs, das
ruht und/oder diejenige des Fahrzeugs, das sich bewegt (einschließlich einer vertikalen
Neigung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs). Wenn die Fahrzeughöhe-Erfassungsein
richtung 6 zum Erfassen der Höhe des Fahrzeugs gemäß einer Unebenheit einer Stra
ßenoberfläche verwendet wird, kann die Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist, ein Verfahren der Art einsetzen, das die Richtung L zwi
schen der Fahrzeughöhe-Erfassungseinrichtung 6 und der Straßenoberfläche G unter
Verwendung einer Erfassungswelle, wie beispielsweise eine Ultraschallwelle oder eines
Laserstrahls, mißt, oder der Art, daß der Expanionsbetrag x der Aufhängung S erfaßt
wird, um die vertikale Vibration einer Welle zu erfassen. Beide Verfahren besitzen einen
Vorteil dahingehend, daß existierende Einrichtungen des Fahrzeugs verwendet werden
können.
Der Ausgang der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2 wird zu der Korrekturbe
rechnungseinrichtung 3a und der Beurteilungseinrichtung 3b für die Straßenrauhigkeit
geschickt, die die Steuereinrichtung 3 bildet. Die Ausgänge dieser Einrichtungen sind
Steuersignale für die Antriebseinrichtung 4 und werden als Instruktionen zur Korrektur
des Beleuchtungszustands der Lampe 5 verwendet.
Die Korrekturberechnungseinrichtung 3a schickt ein Steuersignal zu der Antriebseinrich
tung 4, so daß die Beleuchtung der Lampe 5 immer in eine vorbestimmte Richtung ge
mäß dem Erfassungssignal von der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2 gerichtet
wird. In dem Fall, wo der Frontbereich der Fahrzeugkarosserie in Bezug auf ein Be
leuchtungsverteilungsmuster PN (durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 angezeigt) an
gehoben wird, das unter Verwendung der horizontalen Linie H-H und der vertikalen Linie
V-V als Referenzlinien eingestellt wird, wird zum Beispiel die Beleuchtungsrichtung der
Lampe 5 in Bezug auf die horizontale Linie H-H nach oben geändert und das Beleuch
tungsverteilungsmuster wird so angehoben, wie dies durch das Muster PU angezeigt ist
(angezeigt durch eine einpunktierte Kettenlinie in der Figur). In einem solchen Fall
schickt deshalb die Korrekturberechnungseinrichtung 3a der Antriebseinrichtung 4 ein
Steuersignal, das bewirkt, daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 nach unten geän
dert wird, so daß das Beleuchtungsverteilungsmuster erniedrigt wird, wie dies durch den
Pfeil A in der Figur angezeigt ist, um mit dem Beleuchtungsverteilungsmuster PN über
einzustimmen. Im Gegensatz dazu wird in dem Fall, wo der Frontbereich der Fahrzeugkarosserie
erniedrigt wird, die Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 nach unten in Bezug
auf die horizontale Linie H-H geändert und das Beleuchtungsverteilungsmuster wird so
angehoben, wie dies durch das Muster PD angezeigt ist (angezeigt durch die zweipunk
tierte Kettenlinie in der Figur). In einem solchen Fall schickt deshalb die Korrekturbe
rechnungseinrichtung 3a der Antriebseinrichtung 4 ein Steuersignal, das bewirkt, daß die
Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 nach oben geändert wird, so daß das Beleuchtungs
verteilungsmuster angehoben wird, wie dies durch den Pfeil B in der Figur dargestellt ist,
um mit dem Beleuchtungsverteilungsmuster PN übereinzustimmen.
Die Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße entscheidet bzw. beurteilt, ob das
Fahrzeug auf einer rauhen Straße einer großen Unebenheiten fährt, wie beispielsweise
eine gepflasterte Straße, oder nicht, und zwar auf der Basis des Erfassungssignals von
der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2. Falls entschieden wird, daß das Fahr
zeug auf einer rauhen Straße fährt, schickt die Beurteilungseinrichtung für die rauhe
Straße ein Steuersignal zu der Antriebseinrichtung 4, so daß die Beleuchtungsrichtung
der Lampe 5 auf eine vorbestimmte Richtung fixiert wird oder auf einen vorbestimmten
Bereich beschränkt wird, oder daß die Ansprechgeschwindigkeit des Antriebsmechanis
mus 4b zum Ändern der Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 herabgesetzt wird und die
Beleuchtungsrichtung so gesteuert wird, daß sie langsam geändert wird. Falls beurteilt
wird, daß das Fahrzeug auf einer Straße mit einem guten Oberflächenzustand fährt, wie
beispielsweise auf einer gepflasterten Straße, schickt die Beurteilungseinrichtung 3b für
die rauhe Straße der Antriebssteuereinrichtung 4a ein Steuersignal, das anzeigt, daß die
Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 zu der vorbestimmten Richtung hin auf der Basis des
Steuersignals korrigiert werden soll, das von der Korrekturberechnungseinrichtung 3a zu
der Antriebssteuereinrichtung 4a geschickt wird. Das Verfahren einer Beurteilung einer
rauhen Straße wird später im Detail beschrieben werden.
Die Antriebssteuereinrichtung 4a empfängt die Signale von der Korrekturberechnungs
einrichtung 3a und der Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße und steuert den
Antriebsmechanismus 4b so, um die Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 zu ändern. Die
Steuerung oder Änderung der Beleuchtungsrichtung der Lampe 5 kann durch ein Ver
fahren ausgeführt werden, bei dem die gesamte Lampe, oder ein Teil der Komponenten
der Lampe, wie beispielsweise eine Linse, ein Reflektor, geneigt wird und/oder eine Ab
schattung bzw. Abschirmung angetrieben wird. Die Steuerung wird später im Detail
beschrieben.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird das Ausgangssignal der Fahrzeugstel
lungs-Erfassungseinrichtung 2 zu sowohl der Korrekturberechnungseinrichtung 3a als
auch der Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße der Steuereinrichtung 3 ge
schickt und dann in den Prozessen der beiden Einrichtungen verwendet. Alternativ kann
die Erfassungseinrichtung für die Beurteilung der rauhen Straße neben der Fahrzeug
stellung-Erfassungseinrichtung 2 angeordnet werden. Wie in Fig. 1 zum Beispiel darge
stellt ist, können die Wellenvibration-Erfassungseinrichtung 7 zum Erfassen einer Vibra
tion der Welle des Fahrzeugs und die Zustands-Erfassungseinrichtung 8 für die Straßen
oberfläche zum Erfassen einer Unebenheit der Straßenoberfläche (zum Beispiel eine Ab
bildungseinrichtung zum Abbilden des Straßenoberflächenzustands oder eine Einrich
tung zum Erfassen des Straßenoberflächenzustands mittels einer Ultraschallwelle oder
einer Funkwelle) angeordnet werden und Ausgangssignale von diesen Einrichtungen
können zu der Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße geschickt werden.
Zuerst werden die nachfolgenden vier Verfahren zur Beurteilung einer rauhen Straße,
die in der Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße durchgeführt werden können,
beschrieben:
- i) ein Verfahren, in dem die Fahrzeughöhe-Erfassungseinrichtung (ein Fahrzeughö hensensor) als die Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung 2 verwendet wird;
- ii) ein Verfahren, in dem eine Erfassung unter Verwendung der Wellenvibration-Erfas sungseinrichtung 7 durchgeführt wird;
- iii) ein Verfahren, in dem eine Erfassung unter Verwendung der Straßenoberflächen- Zustand-Erfassungseinrichtung 8 durchgeführt wird; und
- iv) ein Verfahren, in dem eine Erfassung unter gemeinsamer Verwendung einer Fahr zeughöhe-Erfassungseinrichtung und einer Winkelgeschwindigkeit-Erfas sungseinrichtung durchgeführt wird.
In dem Verfahren i), in dem die Fahrzeughöhe-Erfassungseinrichtung verwendet wird,
wird eine Beurteilung einer rauhen Straße basierend auf der Tatsache durchgeführt, daß
der Pegel des Erfassungssignals stark geändert wird, wenn das Fahrzeug auf einer rau
hen Straße fährt.
Die Fig. 4 und 5 werden zum Vergleich von Erfassungssignalen des Fahrzeughöhen
sensors miteinander verwendet, die jeweils in den Fällen erhalten werden, wo das Fahr
zeug auf einer Straße eines guten Oberflächenzustands fährt und wo das Fahrzeug auf
einer rauhen Straße fährt. In den Figuren zeigt die Abszisse die Zeit t an und die Ordina
te zeigt den Pegel V des Erfassungssignals an.
Fig. 4 stellt ein Beispiel des Erfassungssignals des Fahrzeughöhensensors des Fahr
zeugs dar, das auf einer gepflasterten Straße fährt, und Fig. 5 stellt ein Beispiel des Er
fassungssignals des Fahrzeughöhensensors des Fahrzeugs dar, das auf einer rauhen
Straße fährt. Wenn die Beispiele miteinander verglichen werden, wird ersichtlich werden,
daß die Amplitudenvariation des Ausgangssignals in dem letzteren Fall in ihrem Grad
größer ist.
Wenn eine bestimmte Erfassungsperiode (angezeigt durch "T") eingestellt wird und die
Änderung des Erfassungspegels des Fahrzeughöhensensors während der Erfassungs
periode T beobachtet wird, ist es deshalb möglich, zu beurteilen, ob das Fahrzeug auf
einer rauhen Straße fährt oder nicht. In der Beurteilung kann ein Verfahren, wie dasjeni
ge, bei dem die Erfassungsperiode T auf einen konstanten Wert festgelegt wird, das
bedeutet, bei dem die Erfassungsperiode T in dem Fall, wo beurteilt wird, daß das Fahr
zeug auf einer rauhen Straße fährt, gegenüber demjenigen in dem Fall unterschiedlich
gemacht wird, der anders als der Fall ist, wo beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer
rauhen Straße fährt, oder demjenigen, bei dem die Erfassungsperiode T geändert wird,
und zwar in Übereinstimmung der Fahrgeschwindigkeit, eingesetzt werden. Zur Verein
fachung der Beschreibung wird zuerst ein Verfahren beschrieben, bei dem die Erfas
sungsperiode T festgelegt ist und eine Beurteilung einer rauhen Straße auf der Basis
des Grads der Pegelvariation des Erfassungssignals während der Periode durchgeführt
wird.
Die Fig. 6 und 7 erläutern ein Verfahren einer Beurteilung einer rauhen Straße, bei
dem Vergleichsschwellwerte für obere und untere Grenzen des Erfassungssignalpegels
des Fahrzeughöhensensors eingestellt werden, die Zahl der Fälle, wo der Erfassungs
signalpegel von dem Bereich abweicht, der durch die oberen und die unteren Grenzen
definiert ist, gezählt wird, und die gezählte Zahl mit einem vorab eingestellten Wert ver
glichen wird.
Fig. 6, in der die Abszisse die Zeit t anzeigt und die Ordinate den Erfassungspegel V des
Fahrzeughöhensensors anzeigt, stellt schematisch ein Beispiel der Pegeländerung dar.
Der Vergleichsschwellwert "UL" stellt durch eine unterbrochene Linie in der Figur die
obere Grenze dar und der Vergleichsschwellwert "LL" stellt die untere Grenze dar. Die
Zeit t = Ts ist der Beginn der Erfassungsperiode T und die Zeit t = Te ist das Ende der
Erfassungsperiode T.
Die numerischen Indizes, die an die Punkte angehängt sind, die einen Peakwert (Maxi
malwert) und einen Bodenwert bzw. Tiefstwert (Minimalwert) des Erfassungspegels V
anzeigen, zeigen die Zahl an, unter der der Peak- und der Tiefstwert von dem Bereich
zwischen UL und LL abweichen. Wenn der Erfassungspegel V so angehoben wird, daß
er höher als UL ist, und dann so erniedrigt wird, daß er geringer als LL ist, oder wenn der
Erfassungspegel V erniedrigt wird, so daß er geringer als LL ist und dann angehoben
wird, so daß er größer als UL ist, wird die gezählte Zahl um eins erhöht.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Verfahrens einer Beurteilung einer
rauhen Straße darstellt, und sie stellt den Ablauf des Verfahrens dar, das in der Beurtei
lungseinrichtung 3b für die rauhe Straße durchgeführt wird.
Zuerst wird die Fahrzeughöhe im Schritt S1 erfaßt und dann wird die Zahl der Fälle, wo
der Erfassungspegel V die obere und die untere Grenze der Vergleichsschwellwerte
während der Erfassungsperiode T übersteigt, im Schritt S2 gezählt (die Zahl ist durch
"N" angezeigt). Es wird im Schritt S3 beurteilt, ob die Zahl N gleich zu oder größer als
ein Referenzwert für die Beurteilung ist (der Wert ist durch "Nsh" angezeigt) oder nicht.
Falls N Nsh ist, schreitet das Verfahren zu dem Schritt S4 fort, und falls N < Nsh ist,
schreitet das Verfahren zum Schritt S5 fort.
Im Schritt S4 wird beurteilt, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, da der
Grad der Variation des Erfassungspegels V groß ist, und dann wird das Verfahren zu
dem anfänglichen Schritt S1 zurückgeführt. Im Schritt S5 wird beurteilt, daß das Fahr
zeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, da der Grad der Variation des Erfassungspe
gels V klein ist, und dann kehrt das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt S1 zurück.
In der vorstehenden Beschreibung haben die oberen und die unteren Grenzen UL und
LL des Vergleichsschwellwerts festgelegte Werte. Die Erfindung ist nicht hierauf einge
schränkt. Alternativ können die obere und/oder die untere Grenze, wenn das Fahrzeug
fährt, unterschiedlich von solchen sein, wie dann, wenn das Fahrzeug angehalten wird,
oder die oberen und die unteren Grenzen können gemäß der Fahrgeschwindigkeit geän
dert werden (in diesem Fall muß, wie in Fig. 1 dargestellt ist, das Erfassungssignal der
Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung 9 zu der Steuereinrichtung 3 zugeführt
werden).
In dem vorstehend beschriebenen Beurteilungsverfahren wird die Gesamtzahl der Fälle,
wo der Erfassungspegel V die obere und die untere Grenze während der Erfassungsperi
ode T übersteigt, mit dem vorbestimmten Wert verglichen. Ein Verfahren eines Beurtei
lens einer rauhen Straße, bei dem die Zahl der Fälle, wo der Pegel die obere Grenze
übersteigt (nachfolgend wird eine solche Zahl als "eine eine obere Grenze übersteigen
de Zahl" bezeichnet) und die Zahl der Fälle, wo der Pegel die untere Grenze übersteigt
(nachfolgend wird eine solche Zahl als die "die untere Grenze übersteigende Zahl"
bezeichnet) mit jeweiligen Vergleichsreferenzwerten verglichen werden kann, eingesetzt
werden.
Dieses Verfahren kann in der nachfolgenden Art und Weise durchgeführt werden. Wie
die Fig. 6 zeigt, wird die gezählte Zahl, die erhöht wird, wenn der Erfassungspegel V grö
ßer als die obere Grenze UL während der Erfassungsperiode T ist, durch "NU" ange
zeigt, und die Zahl, die erhöht wird, wenn der Erfassungspegel V kleiner als die untere
Grenze "LL" während der Erfassungsperiode T ist, wird durch "NL" angezeigt. Die Beur
teilung einer rauhen Straße kann durch Vergleichen von NU und NL mit jeweiligen Refe
renzwerten NUs und NLs durchgeführt werden.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Verfahrens einer Beurteilung einer
rauhen Straße in diesem Fall darstellt. Die Fahrzeughöhe wird im Schritt S1 erfaßt und
dann werden die Zahlen NU und NL im Schritt S2′ während der Erfassungsperiode T ge
zählt. Im Schritt S3′ werden die Zahlen NU und NL mit ihren Referenzwerten NUs und
NLs verglichen. Falls NU NUs ist und NL NLs ist, schreitet das Verfahren zum Schritt
S4 fort, in dem beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt. Falls die
Zahlen Werte anders als solche des vorstehenden Falls haben, schreitet das Verfahren
zu dem Schritt S5 fort, in dem beurteilt wird, daß das Fahrzeug nicht auf einer rauhen
Straße fährt. In beiden Fällen wird das Verfahren nach einer Beurteilung zu dem Schritt
S1 zurückgeführt.
In einem anderen Verfahren wird eine Beurteilung in der folgenden Art und Weise durch
geführt. Die Differenz zwischen der die obere Grenze überschreitenden Zahl NU und der
die untere Grenze überschreitenden Zahl NL oder der absolute Wert der Differenz wird
erhalten (die Differenz oder der Absolutwert ist durch "ΔN" angezeigt). Wenn, zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten Bedingungen (NU NUs und NL NLs), die weitere Be
dingung, daß ΔN kleiner als dessen Referenzwert ist (angezeigt durch "ΔNs"), erfüllt
wird, ist es möglich zu beurteilen, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt. In
diesem Fall muß, verglichen mit dem Flußdiagramm der Fig. 8, Schritt S2", der sich auf
das Verfahren eines Berechnens von ΔN bezieht, nach dem Schritt S2 hinzugefügt wer
den, und eine Beurteilung darüber, ob ΔN ΔNs ist oder nicht, wird zu Schritt S3′ hinzu
gefügt, wie in Fig. 9 dargestellt ist.
Wie anhand der vorstehenden Beschreibung zu sehen ist, besitzt das Verfahren, bei
dem vorbestimmte obere und untere Grenzen für den Erfassungspegel des Fahrzeughö
hensensors eingestellt werden, einen Vorteil dahingehend, daß es nur erforderlich ist,
die Vergleichsberechnung durchzuführen, und demzufolge kann das Beurteilungsverfah
ren vereinfacht werden.
Um zu verhindern, daß das Ergebnis des Vergleichs des Erfassungspegels mit der obe
ren und der unteren Grenze stark in die Nähe der Grenzen geändert wird, kann eine Ge
genmaßnahme vorgenommen werden. Zum Beispiel können, wie durch UL′ und LL′ in
Fig. 6 angezeigt ist, Schwellwerte, die von der oberen und der unteren Grenze UL und
LL unterschiedlich sind, so eingestellt werden, daß Tot-Zonen gebildet werden, und die
Vergleichsberechnung ist mit einer Hysterese versehen.
Als nächstes wird ein Verfahren eines Beurteilens einer rauhen Straße beschrieben wer
den, bei dem der Peak- und der Tiefstwert des Erfassungspegels V erfaßt werden und
das deshalb stark durch eine Variation der DC-Komponenten des Erfassungspegels be
einflußt wird.
Die Fig. 10 und 11 stellen ein Verfahren dar, bei dem die Differenz zwischen dem
Peak- und dem Tiefstwert, die benachbart zueinander sind, erfaßt wird, und ein Wert,
basierend auf der Differenz, mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen wird.
In dem t-V-Diagramm der Fig. 10, die die Zeitänderung des Erfassungspegels V dar
stellt, zeigt Li (i = 0, 1, 2, . . . ) einen Tiefstwert an und Ui (i = 0, 1, 2 . . . ) zeigt einen Peak
wert an. Der Wert der Identifikationsnummer i wird so definiert, daß er erhöht wird, wenn
die Zeit t während der Erfassungsperiode T abläuft. Anders ausgedrückt können die Er
fassungsergebnisse des Tiefstwerts Li und des Peaktwerts Ui durch ein Feld {L0, U0, . . . ,
Li, Ui, Li+1, . . . } (i = 0, 1, 2, . . . ) ausgedrückt werden, das durch Anordnen der Werte in
der Zeitablaufrichtung erhalten wird.
Wenn die Differenz zwischen dem Peakwert Ui und dem Tiefstwert Li, die benachbart
zueinander sind, durch "DEFi = Ui - Li (i = 0, 1, 2, . . . )" angezeigt wird, kann eine Beurtei
lung darüber, ob das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt oder nicht, durch Vergleich
des gesamten DEFi während der Erfassungsperiode T durchgeführt werden, d. h. TDEF
(=Σ DEFi) mit einem vorbestimmten Wert.
Genauer gesagt wird, wie in dem Flußdiagramm der Fig. 11 dargestellt ist, die Fahrzeug
höhe in dem Schritt Sa erfaßt und dann werden der Peakwert Ui und der Tiefstwert Li
des Erfassungspegels V in dem Schritt Sb erfaßt. In dem Schritt Sc wird die Differenz
DEFi berechnet und TDEF wird dann berechnet. In dem Schritt Sd wird TDEF mit dem
vorbestimmten Wert (angezeigt durch "TDEFs") verglichen. Falls
TDEF TDEFs ist, schreitet das Verfahren zu dem Schritt Se fort, in dem beurteilt wird
daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt. Falls TDEF < TDEFs ist, schreitet das
Verfahren zu dem Schritt Sf fort, in dem beurteilt wird, daß das Fahrzeug nicht auf einer
rauhen Straße fährt. In beiden Fällen wird das Verfahren nach einer Beurteilung zu dem
Schritt Sa zurückgeführt.
Die Erfindung ist nicht auf das Vorstehende eingeschränkt. Die Beurteilung einer rauhen
Straße kann durch Vergleich der Gesamtheit der Werte der n-ten Potenz von DEFi (wo
bei n eine natürliche Zahl ist) mit einem vorbestimmten Wert, oder durch Vergleich eines
Durchschnitts von DEFi (d. h. Σ (Ui - Li)/N, wobei N die Gesamtzahl von DEFi ist) oder
derjenigen der Werte der n-ten Potenz von DEFi mit einem vorbestimmten Wert durch
geführt werden.
Ein anderes Verfahren, bei dem ein Durchschnitt der Peakwerte des Erfassungspegels
V und/oder derjenige der Tiefstwerte des Erfassungspegels erhalten wird, werden und
die Durchschnitte dann mit jeweiligen Schwellwerten verglichen werden, kann eingesetzt
werden. Genauer gesagt werden, wenn die Zahl der Peak- und Tiefstwerte des Erfas
sungspegels durch N angezeigt wird, AVU = Σ Ui/N und AVD = Σ Li/N berechnet, und die
Berechnungsergebnisse werden mit jeweiligen Schwellwerten AVUs und AVDs vergli
chen. Falls AVU AVUs ist und/oder AVD AVDs ist, wird beurteilt, daß das Fahrzeug
auf einer rauhen Straße fährt.
Es ist ein anderes Beurteilungsverfahren für eine rauhe Straße vorhanden, bei dem,
nachdem ein Peak- oder Tiefstwert des Erfassungspegels erfaßt ist, die Pegeländerung
überwacht wird. In dem Verfahren wird eine vorbestimmten Erfassungsperiode, nach
dem der Erfassungspegel dazu gebracht ist, daß er einen Peak- oder Tiefstwert besitzt,
durch eine Änderung der Stellung des Fahrzeugs eingestellt, und der Grad der Ände
rung des Erfassungspegels wird beobachtet, um dadurch zu beurteilen, ob die Änderung
der Stellung des Fahrzeugs durch das Fahren auf einer rauhen Straße verursacht wor
den ist oder nicht.
In dem Fall, wo der Erfassungspegel V über die Zeit geändert wird, wie dies in Fig. 12
dargestellt ist, und er einen Peakwert zu der Zeitabstimmung des Punkts P erreicht,
wenn der Erfassungspegel V stark geändert wird, wie dies durch eine einpunktierte Ket
tenlinie angezeigt ist, und zwar während der Erfassungsperiode T auf diese Zeitabstim
mung hin folgend, kann beurteilt werden, daß das Fahrzeug auf eine rauhe Straße ge
langt ist. Wenn der Erfassungspegel V leicht, nach der Zeitabstimmung des Punkts P,
herabgesetzt ist, wie durch eine unterbrochene Linie angezeigt ist, und die Änderung
des Pegels relativ klein ist, kann beurteilt werden, daß das Fahrzeug beschleunigt. In
dem Fall, wo der Erfassungspegel V über die Zeit geändert wird, wie dies in Fig. 13 dar
gestellt ist, und einen Tiefstwert unter der Zeitabstimmung des Punkts Q erreicht, wenn
der Erfassungspegel V stark geändert wird, wie durch eine einpunktierte Kettenlinie an
gezeigt ist, und zwar während der Erfassungsperiode T auf die Zeitabstimmung folgend,
kann beurteilt werden, daß das Fahrzeug in eine rauhe Straße eingetreten ist. Wenn der
Erfassungspegel V leicht angehoben wird, und zwar nach der Zeitabstimmung Q, wie
durch eine unterbrochene Linie angezeigt ist, und die Änderung des Pegels relativ klein
ist, kann beurteilt werden, daß das Fahrzeug verzögert wird. Bei der Erfassung der Än
derung des Erfassungspegels V kann das vorstehend beschriebene Verfahren so ver
wendet werden, wie es ist. Die Erfassungsperiode T kann auf verschiedene Arten und
Weisen eingestellt werden. Zum Beispiel kann die Periode nach der Erfassung eines
Peak unterschiedlich gegenüber derjenigen nach der Erfassung eines Tiefstwerts gestal
tet werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Erfassungsperiode T konstant. Alternativ wird
die Erfassungsperiode T, die zur Beurteilung verwendet wird, daß das Fahrzeug auf ei
ner rauhen Straße fährt, gegenüber derjenigen der Erfassungsperiode unterschiedlich
gestaltet, die zur Beurteilung verwendet wird, daß das Fahrzeug nicht auf einer rauhen
Straße fährt (diese Periode ist durch "T′" angezeigt). Wenn "T < T′" zum Beispiel ist, ist
die Zeitperiode, die zur Beurteilung erforderlich ist, daß das Fahrzeug nicht auf einer
rauhen Straße fährt, kürzer als diejenige, die zur Beurteilung erforderlich ist, daß das
Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, und eine Korrektur der Beleuchtungsrichtung
der Lampe wird positiver durchgeführt. In dem Fall, wo eine kurze, rauhe Straße zwi
schen einer gepflasterten Straße und der darauffolgenden, gepflasterten Straße exi
stiert, kann deshalb eine Beurteilung, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
nicht durchgeführt werden, und zwar in Abhängigkeit von dem vorab eingestellten Zu
stand der Erfassungsperiode T. Eine solche Beurteilung kann als harmlose bzw. unge
fährliche Beurteilung einer rauhen Straße betrachtet werden. Dies ist in dem Fall signifi
kant, wo die Beurteilung eine Verzögerung einschließt, und zwar aufgrund des folgenden
Nachteils. Wenn die Beurteilung einer rauhen Straße verzögert wird, kann beurteilt wer
den, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, sogar dann, wenn das Fahrzeug
eine rauhe Straße passiert hat und dann auf einer darauffolgenden, gepflasterten Straße
fährt.
Ein Verfahren, bei dem die Erfassungsperiode T gemäß der Fahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs geändert wird (die Geschwindigkeit ist durch "v" angezeigt), kann eingesetzt
werden (in diesem Fall, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, muß das Erfassungssignal der
Fahrzeuggeschwindigkeit-Erfassungseinrichtung 9 zu der Steuereinrichtung 3 zugeführt
werden). In diesem Verfahren wird, unter der Annahme zum Beispiel, daß das Fahrzeug
in einem bestimmten Abstand (angezeigt durch "ΔS") fährt, die Erfassungsperiode T aus
ΔS = v·T berechnet werden. Die Fahrgeschwindigkeit v des Fahrzeugs wird aus folgen
dem Grund berücksichtigt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit v größer ist, ist natürlich
die Periode, die für das Fahrzeug erforderlich ist, um die rauhe Straße oder dergleichen
zu passieren, kürzer. Wenn die Erfassungsperiode T nicht kurz ist, kann die Verzöge
rung der Beurteilung der rauhen Straße bewirken, daß das Beurteilungsergebnis nicht
mit dem Oberflächenzustand der Straße, auf der das Fahrzeug gerade fährt,
übereinstimmt.
In allen Verfahren, die vorstehend beschrieben sind, wird das Ergebnis der Beurteilung
der rauhen Straße nur dann erhalten, wenn die Erfassungsperiode T abgelaufen ist, und
zwar nach dem Beginn der Erfassung, und demzufolge wird die Verzögerung der Steue
rung direkt durch die Länge der Erfassungsperiode T beeinflußt. Um dies zu vermeiden,
kann zum Beispiel ein Verfahren, das einen Bewegungsdurchschnitt verwendet, einge
setzt werden.
In diesem Fall kann ein Bewegungsdurchschnitt des Werts des Erfassungspegels selbst
berechnet werden und dann mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen werden.
Alternativ kann ein Bewegungsdurchschnitt der Zahl der Fälle, wo der Erfassungspegel
vorbestimmte obere und untere Grenzen überschreitet, berechnet werden, und dann mit
einem vorbestimmten Wert verglichen werden, oder Bewegungsdurchschnitte der Peak- und
der Tiefstwerte des Erfassungspegels können berechnet werden und dann mit ei
nem vorbestimmten Wert verglichen werden.
In dem ersteren Fall werden Vergleichsschwellwerte UL und LL, wie solche, die in Fig. 6
dargestellt sind, für den Erfassungspegel eingestellt, und es wird immer beurteilt, ob der
Erfassungspegel größer als die obere Grenze UL oder kleiner als die untere Grenze LL
ist oder nicht. Der Bewegungsdurchschnitt unter der Erfassungszeitabstimmung wird se
quentiell berechnet. Falls das Berechnungsergebnis einen vorbestimmten Wert erreicht,
wird beurteilt, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt.
Genauer gesagt wird in dem Flußdiagramm, das in Fig. 14 dargestellt ist, die Fahrzeug
höhe zuerst in einem Schritt SS1 erfaßt und dann wird sie in einem Schritt SS2 dahinge
hend beurteilt, ob der Erfassungspegel an der Erfassungszeitabstimmung Ti (der Pegel
ist durch "Vi" angezeigt) größer ist als die obere Grenze UL oder kleiner ist als die untere
Grenze LL oder nicht. Falls Vi < UL ist oder Vi < LL ist, schreitet das Verfahren zu einem
Schritt SS3 fort, in dem eine Variable N(Ti) auf 1 eingestellt wird. Falls LL Vi UL ist
schreitet das Verfahren zu dem Schritt SS4 fort, in dem die Variable N(Ti) so eingestellt
wird, daß sie 0 ist. Die Variable N(Ti) zeigt an, ob der Erfassungspegel Vi zu der Erfas
sungszeitabstimmung Ti von dem Bereich zwischen den Vergleichsschwellwerten LL
und UL abgewichen ist oder nicht.
In einem Schritt SS5 wird ein Bewegungsdurchschnitt, der sich auf die Variable N(Ti) be
zieht, berechnet. In dem Fall, wo die Zeitachse unter Verwendung einer Einheitszeit Ts
so abgetastet wird, daß sie diskret wird, wird die Referenzzeitperiode, die sich auf den
Bewegungsdurchschnitt bezieht, durch "MT = m·Ts" angegeben. Dann kann ein Bewe
gungsdurchschnitt "MA(Ti)" als "= (N(Ti - m) + N(Ti) - m - 1) + . . . + N(Ti - 1) + N(Ti))/m"
erhalten werden. In einem Schritt SS6 wird deshalb MA(Ti) mit einem Referenzwert zur
Beurteilung verglichen (der Wert ist durch "MAs" angezeigt). Falls MA(Ti) MAs ist,
schreitet das Verfahren zu einem Schritt SS7 fort, und, falls MA(Ti) < MAs ist, schreitet
das Verfahren zu einem Schritt SS8 fort.
In dem Schritt SS7 wird beurteilt, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, und
deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt SS1 zurückgeführt. In dem
Schritt SS8 wird beurteilt, daß das Fahrzeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, und
deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt SS1 zurückgeführt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ersichtlich werden, daß verschiedene Ausfüh
rungsformen eingesetzt werden können. Zum Beispiel können der Referenzwert MAs
und die Referenzzeitperiode MT, die sich auf den Bewegungsdurchschnitt bezieht, ge
mäß dem Fahrzeugzustand geändert werden (die Geschwindigkeit und dergleichen); Be
wegungsdurchschnitte, die sich auf die die obere Grenze überschreitende Zahl und auf
die die untere Grenze überschreitende Zahl beziehen, können individuell erhalten wer
den und dann mit vorbestimmten Werten jeweils verglichen werden; oder ein Bewe
gungsdurchschnitt der Differenz zwischen der die obere Grenze überschreitenden Zahl
und der die untere Grenze überschreitenden Zahl wird erhalten und dann mit einem vor
bestimmten Wert verglichen.
Ein Verfahren, bei dem ein Bewegungsdurchschnitt eines Peak- oder Tiefstwerts des Er
fassungspegels erhalten wird und dann mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird,
kann durch Modifizieren des vorstehend beschriebenen Verfahrens durchgeführt wer
den, indem Peak- und Tiefstwerte des Erfassungspegels erfaßt werden, so daß ein Be
wegungsdurchschnitt der Werte, wie beispielsweise die Peak- und Tiefstwerte, oder Dif
ferenzen zwischen den Werten, berechnet werden. Genauer gesagt kann die Berech
nung in einem Schritt Sc der Fig. 11 durch die Berechnung eines Bewegungsdurch
schnitts ersetzt werden und der Referenzwert DEFs in dem Schritt Sd kann als der Refe
renzwert für die Beurteilung eines Bewegungsdurchschnitts und TDEF kann als ein Be
wegungsdurchschnitt betrachtet werden. Anhand der vorstehenden Beschreibung wird
ersichtlich werden, daß verschiedene Ausführungsformen eingesetzt werden können.
Zum Beispiel kann ein Bewegungsdurchschnitt der Differenz zwischen Peak- und Tiefst
werten, die benachbart zueinander sind, erhalten werden, oder ein Bewegungsdurch
schnitt der Peakwerte und derjenige der Tiefstwerte wird jeweils erhalten.
Als nächstes wird ein Verfahren, bei dem die Beurteilung einer rauhen Straße basierend
auf der Änderungsrate des Erfassungspegels V in Bezug auf die Zeit durchgeführt wird,
beschrieben.
Dann, wenn ein Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, ist der Betrag einer positions
mäßigen Änderung der Welle in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie größer. Wenn der
Änderungsbetrag erfaßt wird und mit einem vorbestimmten Referenzwert verglichen
wird, ist es deshalb möglich, eine Beurteilung der rauhen Straße durchzuführen. Wie in
dem Flußdiagramm der Fig. 15 zum Beispiel dargestellt ist, wird die Fahrzeughöhe zu
der Erfassungszeitabstimmung t in dem Schritt ST1 erfaßt, und, in Bezug auf den Erfas
sungspegel des Fahrzeughöhensensors zu der Zeitabstimmung t (der Pegel ist durch
"V(t)" angezeigt), wird ein Differential in Bezug auf die Zeit "dV(t)/dt" oder sein absoluter
Wert dann in dem Schritt ST2 erhalten. In dem Schritt ST3 wird der erhaltene Wert mit
dem vorbestimmten Referenzwert verglichen. Falls dV(t)/dt oder sein absoluter Wert
nicht kleiner als der Referenzwert ist, schreitet das Verfahren zu dem Schritt ST4 fort.
Falls dV(t)/dt oder sein absoluter Wert kleiner als der Referenzwert ist, schreitet das Ver
fahren zu dem Schritt ST5 fort.
In dem Schritt ST4 wird beurteilt, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, und
deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt ST1 zurückgeführt. In dem
Schritt ST5 wird beurteilt, daß das Fahrzeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, und
deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt ST1 zurückgeführt.
Wenn Zeiten, die diskret als eine Folge einer Abtastung entlang der Zeitachse gestaltet
werden, verwendet werden, kann das Differential in Bezug auf die Zeit dV(t)/dt aus der
Differenz zwischen dem Wert von V unter einer bestimmten Zeitabstimmung und diejeni
ge von V unter einer vorhergehenden Zeitabstimmung erhalten werden. Deshalb
schließt die Erfassung nicht eine wesentliche Verzögerung ein.
Als nächstes wird ein Verfahren, bei dem die Beurteilung einer rauhen Straße basierend
auf einer Korrelation oder einer Ausgangsdifferenz in Bezug auf eine Änderung der Hö
he oder der Vibration in der Längs- oder lateralen Richtung des Fahrzeugs durchgeführt
wird, beschrieben.
Zum Beispiel sind die Erfassungspegel der Fahrzeughöhensensoren, die Änderungen in
der Fahrzeughöhe in der Nähe des rechten vorderen und linken hinteren Rads eines
Fahrzeugs erfassen, wie dies in der Fahrrichtung des Fahrzeugs gesehen wird, oder des
linken vorderen oder rechten hinteren Rads, durch Vf(t) und Vr(t) jeweils angezeigt.
Wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit geringen Unebenheiten fährt, wie in der Peri
ode T1, die in Fig. 16 dargestellt ist, ist eine temporäre Korrelation zwischen dem Erfas
sungspegel Vf(t) des vorderen Höhensensors und des Erfassungspegels Vr(t) des hinte
ren Höhensensors groß, oder, anders ausgedrückt, Vf(t - Δt), was durch Verschiebung
von Vf(t) in der Richtung der Zeitachse um die Zeitdifferenz Δt entsprechend der Radba
sis des Fahrzeugs und der Geschwindigkeit erhalten wird, und Vr(t) sind in der Form
ähnlich. Im Gegensatz dazu existiert, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
wie in der Periode T2 angezeigt ist, die in der Figur dargestellt ist, keine Korrelation zwi
schen Vf(t - Δt) und Vr(t) oder sie ist klein. Wenn die Differenz in dem Pegel erfaßt ist, ist
es deshalb möglich, die Beurteilung der rauhen Straße durchzuführen. Eine Korrelation
zwischen Vf(t) und Vr(t) kann unter Verwendung einer Berechnung, wie beispielsweise
eine Konvolution einer Funktion, quantifziert werden.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Verfahrens einer Beurteilung einer
rauhen Straße darstellt. Die Fahrzeughöhen in dem rechten vorderen und linken hinteren
Bereich oder dem linken vorderen und dem rechten hinteren Bereich werden in einem
Schritt SP1 erfaßt, und der Grad einer Korrelation zwischen Vf(t - Δt) und Vr(t) wird in ei
nem Schritt SP2 erhalten. In einem Schritt SP3 wird die Korrelation geprüft, um ihren
Grad zu sehen. Falls die Korrelation klein ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt
SP4 fort, und, falls die Korrelation groß ist, schreitet das Verfahren zu einem Schritt SP5
fort. In dem Schritt SP4 wird beurteilt, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
und deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt SP1 zurückgeführt. In dem
Schritt SP5 wird beurteilt, daß das Fahrzeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, und
deshalb wird das Verfahren zu dem anfänglichen Schritt SP1 zurückgeführt.
In dem Fall, wo das linke und das rechte Rad vorne oder hinten von dem Fahrzeug mit
Fahrzeughöhensensoren versehen sind, um Änderungen in der Fahrzeughöhe in der
Nähe des vorderen oder hinteren Rads zu erfassen, wird die Beurteilung der rauhen
Straße in der folgenden Art und Weise durchgeführt. Die Erfassungspegel der
Fahrzeughöhensensoren für das linke und das rechte Rad des Fahrzeugs sind durch
VL(t) und VR(t) jeweils angezeigt. Wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit einer kleinen
Unebenheit fährt, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, ist eine Korrelation zwischen dem Er
fassungspegel VL(t) des linken Höhensensors und dem Erfassungspegel VR(t) des
rechten Höhensensors positiv, wie in der Periode T1 dargestellt ist, oder, wenn das Fahr
zeug in eine Kurve fährt, ist eine Korrelation negativ, wie dies in der Periode T2 darge
stellt ist. Wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, wie dies in der Periode T3
angezeigt ist, existiert eine Korrelation zwischen VL(t) und Vr(t) nicht oder sie ist klein.
Wenn die Differenz in dem Pegel erfaßt wird, ist es deshalb möglich, eine Beurteilung
der rauhen Straße durchzuführen. In dem Ablauf des Verfahrens wird Schritt SP1 der
Fig. 17 durch eine Fahrzeughöhenerfassung für die laterale Richtung des Fahrzeugs er
setzt und Vf(t) und Vr(t) in den Schritten SP2 und Sp3 werden durch VL(t) und VR(t) je
weils ersetzt.
Alternativ kann die Differenz zwischen VL(t) und VR(t) oder der absolute Wert der Diffe
renz erfaßt werden. Wenn sich der erfaßte Wert durch Schaukeln ändert, kann beurteilt
werden, daß das Fahrzeug auf einen rauhen Straße fährt. Wenn das Fahrzeug auf einer
Straße mit kleinen Unebenheiten fährt (die Perioden T1 und T2), wie dies in Fig. 18 dar
gestellt ist, werden VL(t) und VR(t) in einer relativ sanften Art und Weise geändert. Gera
de dann, wenn die Differenz in dem Pegel erhalten wird, tendiert deshalb die Differenz
dazu, sich sanft zu ändern. Im Gegensatz dazu werden, wenn das Fahrzeug auf einer
rauhen Straße fährt, VL(t) und VR(t) stark geändert und eine Korrelation zwischen die
sen ist klein. Deshalb tendiert die Differenz zwischen VL(t) und VR(t) dazu, daß sie zu
fällig geändert wird. Wenn die Differenz in dem Pegel erfaßt wird, ist es deshalb möglich,
eine Beurteilung der rauhen Straße durchzuführen. In dem Ablauf des Verfahrens wird
Schritt SP1 der Fig. 17 durch eine Fahrzeughöhenerfassung für die laterale Richtung
des Fahrzeugs ersetzt, die Differenz zwischen VL(t) und VR(t) oder der absolute Wert
der Differenz wird in dem Schritt SP2 erhalten, und ein Schritt, in dem der erhaltene
Wert mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird, und dann eine konditionale Ver
zweigung durchgeführt wird, ist als Schritt SP3 eingesetzt.
Das vorstehend erwähnte Verfahren ii), oder das Verfahren, bei dem die Wellenvibra
tion-Erfassungseinrichtung 7 zum Erfassen einer Vibration der Welle in dem Fahrzeug
angeordnet ist und beurteilt wird, ob das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt oder
nicht, werden beschrieben. Das Verfahren besitzt einen Vorteil dahingehend, daß gera
de dann, wenn dort eine Restriktion in dem Fahrzeug-Design derart vorhanden ist, daß
die Position, wo ein Fahrzeughöhensensor befestigt werden soll, auf einen vorbestimm
ten Bereich im Hinblick auf seine Verwendung begrenzt ist, es möglich ist, eine Wellenvi
bration einer erwünschten Position zu erfassen, die nicht einer solchen Restriktion unter
worfen ist.
Fig. 19, in der die Abszisse die Zeit t anzeigt und die Ordinate den Ausgangspegel eines
Wellenvibration-Erfassungssensors anzeigt (der Pegel ist durch "AV" angezeigt), stellt
schematisch ein Beispiel der Pegeländerung über die Zeit dar. In einer Periode T1,
wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit kleinen Unebenheiten fährt, besitzt AV eine re
lativ kleine Amplitude. Im Gegensatz dazu ist in einer Periode T2, wenn das Fahrzeug
auf einer rauhen Straße fährt, die Amplitude von AV groß. Wenn die Differenzen der
Amplitude erfaßt werden, ist es deshalb möglich, eine Beurteilung der rauhen Straße
durchzuführen. Die Erfassung der Amplitude des Ausgangspegels AV kann in der nach
folgenden Art und Weise durchgeführt werden. Wie durch dünne Linien in Fig. 19 darge
stellt ist, werden zum Beispiel die obere und die untere Grenze AU und AL für die Ampli
tude eingestellt, und, falls AV < AU oder AV < AL ist, wird beurteilt, daß das Fahrzeug
auf einer rauhen Straße fährt. Alternativ können die Beurteilungsverfahren, die in Bezug
auf das Verfahren i) beschrieben sind, eben dasjenige, bei dem die Zahl der Fälle, wo
der Pegel die obere und die untere Grenze der Vergleichsschwellwerte übersteigt, wäh
rend einer bestimmten Erfassungsperiode gezählt wird, und dasjenige, das auf einem
Peak- und Tiefstwert des Ausgangspegels AV basierend ist, so durchgeführt werden,
wie sie sind.
In dem Verfahren, das vorstehend beschrieben ist, wird die Beurteilung der rauhen Stra
ße durch Erfassung von Einflüssen des Straßenoberflächenzustands auf die Räder, die
Welle und dergleichen durchgeführt. Falls die Beurteilung der rauhen Straße auf der Ba
sis des Straßenoberflächenzustands selbst durchgeführt werden kann, ist es möglich,
die Unebenheiten der Straßenoberfläche in einer direkteren Art und Weise zu beurteilen.
Dies ist das Prinzip des vorstehend erwähnten Verfahrens iii).
Genauer gesagt wird eine Abbildungseinrichtung (eine CCD-Kamera oder dergleichen)
in dem Frontbereich eines Fahrzeugs befestigt, die Abbildungseinrichtung nimmt ein Bild
des Oberflächenzustands einer Straße, auf der das Fahrzeug fährt, auf, und die Beurtei
lung der rauhen Straße kann basierend auf einem Ergebnis der Abbildungsverarbeitung
durchgeführt werden. Zum Beispiel ist die Verteilungstendenz einer räumlichen Fre
quenz einer Abbildung einer gepflasterten Straße von derjenigen einer ungepflasterten
Straße unterschiedlich (die letztere besitzt ein größeres Verhältnis kleiner Flächenberei
che einer höheren räumlichen Frequenz). Deshalb kann die Differenz in der Verteilung
einer räumlichen Frequenz erfaßt werden.
Gemäß dem Verfahren iii) ist es möglich, den Straßenoberflächenzustand zu erkennen,
ohne daß er durch eine Fahrzeugvibration beeinflußt wird. Gerade wenn das Fahrzeug
angehalten wird, ist es weiterhin möglich, den Straßenoberflächenzustand zu erkennen.
In den Verfahren, die vorstehend beschrieben sind, werden direkte oder indirekte Infor
mationen des Straßenoberflächenzustands durch eine Art einer Einrichtung erfaßt. Ein
Verfahren, bei dem Sätze von Informationen aus einer Vielzahl von Arten von Erfas
sungseinrichtungen erhalten sind, die miteinander verglichen werden, kann eingesetzt
werden. In dem vorstehend erwähnten Verfahren iv) wird die Beurteilung einer rauhen
Straße durch gemeinsame Verwendung eines Fahrzeughöhensensors und eines Win
kelgeschwindigkeitssensors durchgeführt.
In Fig. 20 stellt die graphische Darstellung in dem oberen Zustand eine Zeitänderung ei
nes Differentials in Bezug auf die Zeit eines Neigungswinkels (sogenannter Nickwinkel)
dar, in der eine Anstell- bzw. Nickrichtung des Fahrzeugs (angezeigt durch "dθ/dt") aus
dem Erfassungspegel V des Fahrzeughöhensensors berechnet wird. Die graphische
Darstellung in der niedrigeren Stufe einer Zeitänderung des Ausgangspegels (angezeigt
durch "ω") des Winkelgeschwindigkeitssensors dar, der an einer Position höher als die
Aufhängung des Fahrzeugs befestigt ist. In der Figur zeigt die Periode T1 eine Periode
an, wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit kleinen Unebenheiten fährt, die Periode T2
zeigt eine Beschleunigungs- oder Verzögerungs-Periode des Fahrzeugs an, und die Pe
riode T3 zeigt eine Periode an, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt.
Wie anhand der Figur zu sehen ist, werden, während der Periode T1, dθ/dt und ω in ei
nem kleinen Grad geändert, und während der Periode T2 werden Änderungen aufgrund
einer Beschleunigung oder Verzögerung in dθ/dt und ω beobachtet. In beiden Fällen
existiert eine Korrelation zwischen den zwei Werten. Im Gegensatz dazu besitzt, wäh
rend der Periode T3, dθ/dt eine große, pulsierende Komponente und eine große Ände
rung wird nicht in ω beobachtet. Deshalb wird gesehen werden, daß eine Korrelation zwi
schen den zwei Werten nicht existiert oder klein ist. Dies wird aus dem nachfolgenden
Grund verursacht. Wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, erfaßt der Fahr
zeughöhensensor eine Vibration der Aufhängung, und demzufolge wird auch dθ/dt, das
aus dem Ausgang des Sensors berechnet wird, durch die Vibration beeinflußt. Der Ein
fluß auf den Belastungsbereich oberhalb der Feder der Aufhängung wird durch Expansi
on und Kontraktion der Aufhängung absorbiert. Demzufolge wird der Bereich nicht stark
in der Nickrichtung geneigt, mit der Folge, daß eine große Oszillationskomponente, die
sich auf die ungefederte Belastung der Aufhängung bezieht, auch nicht in Bezug auf den
Ausgangspegel ω des Winkelgeschwindigkeitssensors reflektiert wird, der an dem Last
bereich befestigt ist und der sich auf den Nickwinkel bezieht. Wenn eine große Oszillationskomponente
dθ/dt und eine langsame Änderung von ω gleichzeitig erfaßt werden, ist
es möglich, zu beurteilen, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt. Es ist selbst
verständlich, daß die Anzahl der Winkelgeschwindigkeitssensoren nicht auf einen be
schränkt ist, und Informationen, die zur Berechnung der Winkelgeschwindigkeit erforder
lich sind, auf der Basis von Informationen einer Vielzahl von Sensoren erhalten werden.
Gemäß den Verfahren, die vorstehend beschrieben sind, ist es möglich zu beurteilen, ob
das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt oder nicht. Wenn die Verfahren einzeln ein
gesetzt werden oder zwei oder mehr der Verfahren kombiniert verwendet werden, kann
die Erfindung in verschiedenen Arten und Weisen ausgeführt werden, zum Beispiel in ei
ner Art und Weise, wo die Sicherheit einer Beurteilung erhöht wird.
Als nächstes wird die Steuerung der Beleuchtungsrichtung der Lampe 5, die durch die
Antriebseinrichtung 4 vorgenommen wird, beschrieben.
In dem einfachsten Verfahren einer Änderung des Beleuchtungsmusters einer Lampe in
einer vertikalen Ebene, wie dies in Fig. 21 dargestellt ist, wird die gesamte Lampe um ei
ne Drehwelle so gedreht, daß der Beleuchtungswinkel der Lampe in Bezug auf eine hori
zontale Ebene geändert wird. Zum Beispiel kann ein Antriebsmechanismus verwendet
werden, in dem die lateralen Seitenflächen der Lampe drehbar gehalten sind, und die
Drehwelle der Lampe wird direkt durch eine Antriebsquelle, wie beispielsweise einen
elektrischen Motor, gedreht, oder ein Teil, das fest an der Lampe befestigt oder mit die
ser integriert ist, wird durch eine Antriebseinrichtung gedreht. In einem Beispiel einer sol
chen Lampe wird das Drehmoment eines elektrischen Motors in eine Kraft zum Drehen
der Lampe durch einen Übertragungsmechanismus umgewandelt, der ein Schnecken
zahnrad und ein Schneckenrad verwendet (zum Beispiel japanische Patentpublikation
(Kokai) No. SHO63-166672).
In dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße beurteilt, daß das
Fahrzeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, bewirkt die Antriebssteuereinrichtung 4a,
daß die gesamte Lampe in einer vertikalen Ebene so gedreht werden wird, daß der Be
leuchtungswinkel einen Wert besitzt, der mit Instruktionen von der Korrekturberech
nungseinrichtung 3a übereinstimmt.
In dem Fall, wo die Beurteilungseinrichtung 3b für die rauhe Straße beurteilt, daß das
Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, wenn die Antriebssteuereinrichtung 4a Instruk
tionen von der Korrekturberechnungseinrichtung 3a empfängt, kann der Beleuchtungs
winkel der Lampe durch irgendeines der nachfolgenden Verfahren gesteuert werden.
- 1) ein Verfahren, in dem der Beleuchtungswinkel festgelegt ist;
- 2) ein Verfahren, in dem der Bereich des Beleuchtungswinkels beschränkt ist oder ein Teil des Bereichs unterbunden wird; und
- 3) ein Verfahren, in dem die Ansprechgeschwindigkeit oder die Steuergeschwindigkeit eines Aktuators geändert wird.
In dem Verfahren 1), das das einfachste unter den drei Verfahren ist, ist der Beleuch
tungswinkel der Lampe immer auf einen konstanten Wert festgelegt, wenn beurteilt wird,
daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt. Genauer gesagt wird die Lampe in ei
nem Zustand gehalten, wo die Beleuchtung der Lampe leicht nach unten gerichtet ist, so
daß dann, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, Beleuchtungslicht der
Lampe nicht übermäßig nach oben gerichtet wird.
In diesem Fall kann der nach unten gerichtete Beleuchtungswinkel so eingestellt wer
den, daß er einen Wert besitzt, der unabhängig des Beleuchtungswinkels ist, der vor der
Zeitabstimmung verwendet wird, wenn beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen
Straße fährt. Alternativ kann zum Beispiel der Beleuchtungswinkel so eingestellt wer
den, daß er einen Wert besitzt, der gleich zu dem Winkel ist, der vor der Zeitabstimmung
verwendet wird, wenn beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
oder der durch Addieren einer Korrektur zu diesem Winkel erhalten wird (zum Beispiel
Richten der Lampe leicht nach unten), oder einen Wert, der gleich einem Durchschnitt
des Winkels ist, der vor der Zeitabstimmung verwendet ist, wenn beurteilt ist, daß das
Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, oder der durch Addieren einer Korrektur zu dem
Durchschnitt erhalten wird.
In dem Verfahren 2), in dem der Bereich des Beleuchtungswinkels beschränkt ist, wird
der Winkelbereich so verengt, daß der zulässige Bereich des Beleuchtungswinkels der
Lampe in dem Fall, wo beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
kleiner ist als derjenige in dem anderen Fall.
Wie in Fig. 22 dargestellt ist, ist der zulässige Bereich des Beleuchtungswinkels der
Lampe 5 in dem Fall, wo beurteilt wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt
durch "θa" angezeigt, und derjenige in dem anderen Fall ist durch "θb" angezeigt. Ein
Verhältnis "n" (0 < (1/n) < 1) wird verwendet. Wenn der Winkelbereich so verengt wird,
daß "θa = θb/n" zum Beispiel erhalten wird, kann die auftretende Frequenz des Falls, wo
das Beleuchtungslicht der Lampe nach oben gerichtet wird, wenn das Fahrzeug auf ei
ner rauhen Straße fährt, herabgesetzt werden.
Wie in Fig. 23 dargestellt ist, kann die obere Grenze des Beleuchtungswinkels der Lam
pe 5 in dem Fall, wo das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, eingestellt werden und
die Beleuchtungsrichtung kann so beschränkt werden, daß sie nicht die obere Grenze
überschreitet. Wenn eine obere Grenze "θm" für den zulässigen Bereich "θb" des Be
leuchtungswinkels in dem Fall, der anders als derjenige ist, wo beurteilt wird, daß das
Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, eingestellt wird, und der zulässige Bereich θa
des Beleuchtungswinkels der Lampe 5 in dem Fall, wo beurteilt wird, daß das Fahrzeug
auf einer rauhen Straße fährt, so eingestellt wird, daß er nicht die obere Grenze θm
überschreitet, ist es möglich, das Beleuchtungslicht der Lampe so zu steuern bzw. zu
kontrollieren, daß es nicht nach oben gerichtet werden wird, wenn das Fahrzeug auf ei
ner rauhen Straße fährt.
In dem verbleibenden Verfahren 3) wird, im Gegensatz zu den vorherigen zwei Verfah
ren, bei denen der Beleuchtungswinkel selbst gesteuert wird, die Ansprechgeschwindig
keit der Antriebseinrichtung 4 so gesteuert, daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe 5
nicht übermäßig geändert wird, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt.
Die Ansprechgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung 4 kann auf verschiedene Arten
und Weisen gemäß der Konfiguration der Antriebseinrichtung gesteuert werden. Wenn
eine Spannung, ein Strom, ein Steuersignal, oder dergleichen, die bzw. das zu einem
Aktuator zugeführt wird bzw. werden, der die Antriebseinrichtung 4 bildet, geändert wird,
kann die Steuerung der Stellung der Lampe 5 in dem Fall, wo das Fahrzeug auf einer
rauhen Straße fährt, abgeschwächt bzw. gedämpft werden.
Zum Beispiel kann der Aktuator einen DC-Motor einsetzen. In diesem Fall kann die Dif
ferenz zwischen der Steuerzielposition (oder dem Winkel) des Aktuators bzw. der Betäti
gungseinrichtung der momentanen Position (oder des Winkels) erfaßt werden und ein
Impulssignal eines Taktzyklus entsprechend der Differenz kann dem DC-Motor zugeführt
werden, um dadurch die Position des Aktuators zu steuern. Wie in Fig. 24 dargestellt ist,
ist, wenn die Charakteristika des Taktzyklus DT in Bezug auf die positionsmäßige Diffe
renz Δx gegenüber solchen geändert wird, die durch eine unterbrochene Linie 10 darge
stellt ist, in der die Ansprechgeschwindigkeit relativ hoch ist, zu solchen, die durch eine
durchgezogene Linie 11 dargestellt sind, in der die Ansprechgeschwindigkeit relativ nied
rig ist, der Taktzyklus DT in dem Fall, wo das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt,
kleiner als der Taktzyklus in dem Fall, der anders als der ist, wo das Fahrzeug auf einer
rauhen Straße fährt, sein, und zwar in Bezug auf dieselbe positionsmäßige Differenz Δx
= Δxa. Deshalb wird die Antriebssteuerung der Lampe, die durch den Aktuator durchge
führt wird, langsamer gestaltet.
Verschiedene Ausführungsformen wie solche, bei denen die Ansprechgeschwindigkeit
der Antriebseinrichtung 4 gemäß der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs geändert wird
und bei der die Ansprechgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem Fahrzustand geän
dert wird, d. h. ein konstanter Geschwindigkeitsfahrzustand oder ein Beschleunigungs- oder
Verzögerungszustand, können ausgeführt werden. Es ist selbstverständlich, daß
die Verfahren 1) bis 3) adäquat miteinander entsprechend den Bedingungen des
Fahrzeugs (des Fahrzustands, der Stellungsänderung des Fahrzeugs, usw.) kombiniert
werden können.
In der vorstehenden Beschreibung wird die Beleuchtungsrichtung durch Drehen der ge
samten Lampe durch die Antriebseinrichtung 4 geändert. Alternativ kann die Positions
steuerung in Bezug auf einen Teil der Komponenten der Lampe ausgeführt werden.
Dies kann auf verschiedene Arten und Weisen realisiert werden. Wie in Fig. 25 zum Bei
spiel dargestellt ist, kann eine Konfiguration, bei der ein Reflektor 12 in einer vertikalen
Ebene durch die Antriebseinrichtung 4 so gedreht wird, daß die Richtung des reflektier
ten Lichts geändert wird, eingesetzt werden. In einer solchen Konfiguration wird ein Teil
des Reflektors drehbar in der Lampe gehalten, ein Schraubteil zur Einstellung des Nei
gungswinkels des Reflektors wird an einem anderen Teil befestigt und das Schraubteil
wird durch einen elektrischen Motor unter einem Übertragungs- bzw. Getriebemechanis
mus gedreht, der ein Schneckenzahnrad und ein Schneckenrad besitzt (zum Beispiel ja
panische Patentveröffentlichung (Kokai) No. SHO59-195441). Alternativ wird, wie in Fig.
26 dargestellt ist, eine Konfiguration, bei der eine Linse 13 durch die Antriebseinrichtung
4 so geneigt wird, daß die Richtung des Beleuchtungslichts, das durch die Linse 13 hin
durchgeführt wird, geändert wird (zum Beispiel japanische Patentveröffentlichung (Ko
kai) No. HEI7-37405), eingesetzt werden. Anstelle eines Bewirkens, daß der gesamte
Reflektor oder die Linse geneigt wird, kann die Positionssteuerung in Bezug auf eine
Teilkomponente durchgeführt werden, um dadurch den Hauptteil des Beleuchtungslichts
in eine erwünschte Richtung zu ändern.
Wie in Fig. 27 dargestellt ist, kann eine Abschattung bzw. Blende 14 zwischen dem Re
flektor 12 und der Linse 13 in der Lampe 5 durch die Antriebseinrichtung 4 so bewegt
werden, daß die Helligkeitsgrenze in dem Beleuchtungsverteilungsmuster der Lampe 5
vertikal geändert wird (zum Beispiel japanische Patentveröffentlichung (Kokai) No.
HEI7-29401).
Weiterhin können verschiedene Ausführungsformen gemäß der Art und Weise der Kom
bination der optischen Komponenten der Lampe 5 ausgeführt werden. Zum Beispiel
können der Reflektor und die Lichtquelle, die Linse und der Reflektor, oder die Linse und
die Blende zusammen durch die Antriebseinrichtung bewegt werden, um dadurch verti
kal die Richtung des Beleuchtungslichts zu ändern.
Abschließend wird das Verfahren einer Verarbeitung von Signalen bei der Beurteilung
einer rauhen Straße beschrieben.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird der Ausgang des Fahrzeughöhensensors, oder
dergleichen, als Basisinformation für die Beurteilung einer rauhen Straße verwendet.
Wenn das Erfassungssignal stark variiert wird oder Rauschen bewirkt, daß unvorteilhafte
Daten erhalten werden, besteht die Möglichkeit, daß die Beurteilung einer rauhen Straße
nachteilig durch ein solches Phänomen beeinflußt wird. Zum Beispiel kann ein Nachteil
dabei dahingehend entstehen, daß bestimmte Daten die Beurteilung derart beeinflus
sen, daß, obwohl das Fahrzeug nicht auf einer rauhen Straße fährt, fehlerhaft beurteilt
wird, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt.
Als ein Verfahren zum Eliminieren von Daten, die nachteilig die Beurteilung einer rauhen
Straße beeinflussen, kann zum Beispiel ein Verfahren eingesetzt werden, bei dem der
Spitzen- bzw. Peak- und Tiefstwert des Erfassungspegels des Fahrzeugsensors, oder
dergleichen, die angrenzend zueinander sind, gemittelt werden.
In dem Verfahren wird, wenn ein Peakwert des Erfassungspegels eines Sensors durch
Ui (i = 0, 1, 2, . . . ) und ein Tiefstwert durch Li (i = 0, 1, 2, . . . ) angezeigt wird, der Durch
schnitt des Peakwerts Ui des Erfassungspegels unter einer bestimmten Zeitabstimmung
und der vorhergehende Tiefstwert Li oder der darauffolgende Tiefstwert Li-1 als Daten
für die Beurteilung einer rauhen Straße verwendet werden (die Daten sind durch "DATAi"
angezeigt (i = 0, 1, 2, . . . )). Der Datenwert, der zum Beispiel durch "DATAi 0 (Ui - Li)/2"
erhalten wird, kann als Basis-Daten-Satz für die Beurteilung einer rauhen Straße
verwendet werden.
In einem anderen Verfahren wird die Differenz zwischen Peak- und Boden- bzw. Tiefst
werten, die angrenzend zueinander sind, erhalten. In dem Verfahren wird, wenn ein Pe
akwert des Erfassungspegels eines Sensors Ui (1 = 0, 1, 2, . . . ) und ein Tiefstwert durch
Li (i = 0,1, 2, . . . ) angezeigt wird, die Differenz zwischen dem Peakwert Ui des Erfas
sungspegels unter einer bestimmten Zeitabstimmung und des vorhergehenden Tiefst
werts Li oder des darauffolgenden Tiefstwerts Li-1, oder der abolsute Wert der
Differenz, als Daten für die Beurteilung einer rauhen Straße verwendet (die Daten sind
durch "DATAi" (i = 0, 1, 2, . . . )) angezeigt. Der Datenwert, der durch zum Beispiel "DATAI
= Ui - Li" erhalten wird, kann als Basis-Daten-Satz für die Beurteilung einer rauhen Stra
ße verwendet werden.
In einem anderen Verfahren wird ein Bereich des Erfassungspegels außenseitig eines
vorbestimmten Bereichs eliminiert. In einem t-V-Diagramm, das in Fig. 28 dargestellt ist,
können zum Beispiel die Schwellwerte UL und LL, die jeweils die obere und die untere
Grenze des Bereichs anzeigen, eingestellt werden. Falls der Erfassungspegel V V < UL
oder V < Ll ist, kann der darüber hinausgehende Bereich vernachlässigt werden. Wenn
Bereiche 15, in denen V < UL eliminiert werden, wie dies durch die einpunktierten Ket
tenlinien in der Figur angezeigt ist, können insbesondere Daten, durch die die Beleuch
tungsrichtung der Lampe so gesteuert wird, daß sie nach oben geändert werden wird,
dazu tendieren, daß sie weggelassen werden. Demzufolge wird ein entgegenkommen
des Fahrzeug oder dergleichen davor geschützt, daß es den grellen Schein der Lampe
aufnimmt.
Um eine Hochfrequenz-Komponente des Erfassungssignals zu eliminieren, kann ein
Tiefpaßfilter, der als ein integrierter Schaltkreis konfiguriert ist, oder ein analoger Filter
hinzugefügt werden, oder ein Filterprozeß, der durch eine Software realisiert wird, kann
durchgeführt werden. Als Folge kann eine Signalkomponente in einem vorbestimmten
Bereich eliminiert werden.
In einem anderen Verfahren wird eine Änderung des Nickwinkels des Fahrzeugs erhal
ten, ein vorbestimmter Bereich einer Hochfrquenz-Komponente (aufgrund von Uneben
heiten einer Straßenoberfläche) eines Signals wird entsprechend der Änderung des
Nickwinkels eliminiert und das sich ergebende Signal wird als Basis-Daten-Satz für die
Beurteilung einer rauhen Straße verwendet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung gesehen wird, wird gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung, wenn die Beurteilungseinrichtung einer rauhen Straße beurteilt,
daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Richtung eines Beleuchtungslichts
der Lampe auf eine vorbestimmte Richtung fixiert, die Beleuchtungsrichtung wird auf ei
nen bestimmten Bereich beschränkt oder die Ansprechgeschwindigkeit der Antriebsein
richtung wird erniedrigt, um dadurch zu ermöglichen, daß die Steuerung so durchgeführt
wird, daß die Beleuchtungsrichtung der Lampe nicht übermäßig geändert wird, mit der
Folge, daß dann, wenn das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Beleuchtungs
richtung der Lampe davor geschützt wird, daß sie übermäßig korrigiert wird. Demzufolge
können ein Gefühl einer Unlogik, das dem Fahrer durch plötzliche Änderung in der Licht
verteilung der Lampe und in dem visuellen Bereich vermittelt wird, ein Blenden, das bei
dem Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder bei einem Fußgänger hervor
gerufen wird, und dergleichen, unterdrückt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung können Informationen der Fahrzeugstel
lung-Erfassungseinrichtung auch als Basis-Informationen für die Beurteilung einer rau
hen Straße verwendet werden.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung kann die Wellenvibration-Erfassungsein
richtung Basis-Informationen zur Beurteilung einer rauhen Straße vorsehen. Deshalb
kann die Wellenvibration-Erfassungseinrichtung an einer Position angeordnet werden,
die von derjenigen der Fahrzeugstellungs-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Un
ebenheit der Straßenoberfläche unterschiedlich ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung kann die Beurteilung einer rauhen Straße
durchgeführt werden, ohne daß sie durch eine Fahrzeugvibration, oder dergleichen, be
einflußt wird, und zwar auf der Basis von Informaitonen, die von der
Straßenoberflächenzustand-Erfassungseinrichtung erhalten werden.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung können, wenn eine Fahrzeughöhe-Erfas
sungseinrichtung als eine existierende Einrichtung des Fahrzeugs verwendet wird, Ba
sis-Informationen für die Beurteilung einer rauhen Straße leicht von der Fahrzeughöhe-Erfassungseinrichtung
erhalten werden.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung werden die Pegel von Oszillations-Kom
ponenten der Ausgänge des Fahrzeughöhensensors und des Winkelgeschwindigkeits
sensors miteinander verglichen, um dadurch zu ermöglichen, daß die Beurteilung einer
rauhen Straße korrekter durchgeführt werden kann.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung kann die Beurteilung einer rauhen Straße
durch ein relativ einfaches Verfahren durchgeführt werden, bei dem ein Schwellwert in
dem Ausgangspegel der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibra
tion-Erfassungseinrichtung eingestellt wird, und die Zahl der Fälle, wo das Vergleichser
gebnis vorbestimmte Bedingungen erfüllt, wird gezählt.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird die Beurteilung einer rauhen Straße auf
der Basis eines Peakwerts und/oder eines Tiefstwerts des Ausgangspegels der Fahr
zeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibration-Erfassungseinrichtung
durchgeführt, und demzufolge wird die Beurteilung der rauhen Straße nicht oder nur
schwer durch eine Variation der DC-Komponenten des Erfassungspegels beeinflußt.
Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung wird ein Bewegungsdurchschnitt des Aus
gangspegels der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibration-Er
fassungseinrichtung mit einem vorbestimmten Wert verglichen und demzufolge kann die
Verzögerung der Beurteilung einer rauhen Straße verringert werden.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung wird eine Zeitänderungsrate des Aus
gangspegels der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibration-Er
fassungseinrichtung oder diejenige des Ausgangspegels, der unmittelbar danach, wenn
der Ausgangspegel einen Peakwert und/oder einen Tiefstwert anzeigt, erhalten wird,
und die Änderungsrate mit einem vorbestimmten Wert verglichen, um dadurch die Beur
teilung einer rauhen Straße durchzuführen. Deshalb ist es möglich, eine momentane Än
derung der Stellung des Fahrzeugs oder eine Vibration der Welle zu erfassen.
Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung kann die Beurteilung einer rauhen Straße, bei
der die Balance der Räder des fahrenden Fahrzeugs berücksichtigt wird, auf der Basis
des Grads einer Korrelation zwischen den Ausgangspegeln oder dem Grad einer Diffe
renz zwischen den Ausgangspegeln, dem Grad, der eine Änderung der Höhe oder der
Vibration in einer Längs- oder lateralen Richtung des Fahrzeugs anzeigt, in dem die
Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder die Wellenvibration-Erfassungseinrichtung
angeordnet ist, durchgeführt werden.
Claims (11)
1. Gerät zum Steuern einer Beleuchtungsrichtung einer Fahrzeuglampe, wobei das
Gerät eine Richtung eines Beleuchtungslichts der Lampe gemäß einer vertikalen
Neigung in einer Fahrrichtung des Fahrzeugs ändert, wobei das Gerät aufweist;
eine Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Stellung des Fahrzeugs, das in Ruhe ist, und/oder einer Stellung des Fahrzeugs, das sich bewegt;
eine Beurteilungseinrichtung für eine rauhe Straße, zum Beurteilen, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen Straßenzustand einer großen Unebenheit be findet oder nicht;
eine Antriebseinrichtung zum Richten von Beleuchtungslicht der Lampe in eine er wünschte Richtung; und
eine Korrekturberechnungseinrichtung für gemäß einem Signal von der Fahrzeug stellungs-Erfassungseinrichtung, ein Senden zu der Antriebseinrichtung eines Kor rektursignals, das zum Beibehalten eines Beleuchtungslichts der Lampe in einer vorbestimmten Richtung verwendet wird,
wobei dann, wenn die Beurteilungseinrichtung für die rauhe Straße entscheidet, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Antriebseinrichtung die Rich tung des Beleuchtungslichts der Lampe auf eine vorbestimmte Richtung fixiert, wo bei ein zulässiger Bereich der Richtung des Beleuchtungslichts beschränkt wird oder eine Ansprechgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung herabgesetzt wird.
eine Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Stellung des Fahrzeugs, das in Ruhe ist, und/oder einer Stellung des Fahrzeugs, das sich bewegt;
eine Beurteilungseinrichtung für eine rauhe Straße, zum Beurteilen, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen Straßenzustand einer großen Unebenheit be findet oder nicht;
eine Antriebseinrichtung zum Richten von Beleuchtungslicht der Lampe in eine er wünschte Richtung; und
eine Korrekturberechnungseinrichtung für gemäß einem Signal von der Fahrzeug stellungs-Erfassungseinrichtung, ein Senden zu der Antriebseinrichtung eines Kor rektursignals, das zum Beibehalten eines Beleuchtungslichts der Lampe in einer vorbestimmten Richtung verwendet wird,
wobei dann, wenn die Beurteilungseinrichtung für die rauhe Straße entscheidet, daß das Fahrzeug auf einer rauhen Straße fährt, die Antriebseinrichtung die Rich tung des Beleuchtungslichts der Lampe auf eine vorbestimmte Richtung fixiert, wo bei ein zulässiger Bereich der Richtung des Beleuchtungslichts beschränkt wird oder eine Ansprechgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung herabgesetzt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung
für die rauhe Straße entscheidet, ob eine Straßenoberfläche ein Zustand einer rau
hen Straße einer großen Ungleichmäßigkeit ist oder nicht, und zwar auf der Basis
von Informationen, die von der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung zugeführt
werden.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin eine
Wellenvibration-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Vibration einer Welle
des Fahrzeugs aufweist, und wobei die Beurteilungseinrichtung für die rauhe Stra
ße entscheidet, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen Straßenzustand
einer großen Ungleichmäßigkeit befindet oder nicht, und zwar auf der Basis von In
formationen, die von der Wellenvibration-Erfassungseinrichtung zugeführt werden.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiterhin eine
Straßenoberflächenzustand-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Ungleich
mäßigkeit der Straßenoberfläche aufweist, und wobei die Beurteilungseinrichtung
für die rauhe Straße entscheidet, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen
Straßenzustand einer großen Ungleichmäßigkeit befindet oder nicht, und zwar auf
der Basis von Informationen, die von der Straßenoberflächenzustand-Er
fassungseinrichtung zugeführt werden.
5. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeughö
hen-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Höhe des Fahrzeugs als die Fahr
zeugstellung-Erfassungseinrichtung verwendet wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeugstel
lung-Erfassungseinrichtung einen Fahrzeughöhensensor, der eine Höhe des Fahr
zeugs erfaßt, und einen Winkelgeschwindigkeitssensor, der sich auf einen vertika
len Neigungswinkel in der Fahrrichtung des Fahrzeugs bezieht, aufweist, und wobei
die Beurteilungseinrichtung für die rauhe Straße Pegel der Oszillationskomponen
ten der Ausgänge des Fahrzeughöhensensors und des Winkelgeschwindigkeits
sensors miteinander vergleicht, um dadurch zu beurteilen, ob sich eine Straßen
oberfläche in einem rauhen Straßenzustand befindet oder nicht.
7. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungs
einrichtung für die rauhe Straße einen Ausgangspegel der Fahrzeugstellung-Erfas
sungseinrichtung oder der Wellenvibration-Erfassungseinrichtung mit Schwellwer
ten einer oberen und/oder unteren Grenze vergleicht, die auf die Erfassungs
einrichtung eingestellt sind, die Zahl der Fälle zählt, wo der Ausgangspegel größer
als der obere Schwellwert oder kleiner als der untere Schwellwert ist, und zwar
über eine vorbestimmte Periode, und ein Zählergebnis mit einem vorbestimmten
Wert vergleicht, um zu entscheiden, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rau
hen Straßenzustand befindet oder nicht.
8. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurtei
lungseinrichtung für die rauhe Straße einen Peakwert und/oder einen Tiefstwert ei
nes Ausgangspegels der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellen
vibration-Erfassungseinrichtung extrahiert und den Peak- oder Tiefstwert oder ei
nen Wert, der aus einer Summe oder einer Differenz zwischen dem Peak- oder
dem Bodenwert mit einem vorbestimmten Wert erhalten ist, vergleicht, um dadurch
zu beurteilen, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen Zustand befindet
oder nicht.
9. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurtei
lungseinrichtung für die rauhe Straße einen Bewegungsdurchschnitt eines Aus
gangspegels der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibra
tion-Erfassungseinrichtung berechnet und den Bewegungsdurchschnitt mit einem
vorbestimmten Wert vergleicht, um dadurch zu beurteilen, ob sich eine Straßen
oberfläche in einem rauhen Straßenzustand befindet oder nicht.
10. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung
für die rauhe Straße eine Zeitänderungsrate eines Ausgangspe
gels der Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibration-Erfas
sungseinrichtung erhält, oder eine Zeitänderungsrate des Ausgangspegels, das un
mittelbar nach dem Ausgangspegel erhalten ist, einen Peakwert und/oder einen
Tiefstwert anzeigt, und die Zeitänderungsrate mit einem vorbestimmten Wert ver
gleicht, um zu beurteilen, ob sich eine Straßenoberfläche in einem rauhen Straßen
zustand befindet oder nicht.
11. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurtei
lungseinrichtung für die rauhe Straße beurteilt, ob sich eine Straßenoberfläche in
einem rauhen Straßenzustand befindet oder nicht, und zwar auf der Basis eines
Grads einer Korrelation zwischen Ausgangspegeln der
Fahrzeugstellung-Erfassungseinrichtung oder der Wellenvibration-Erfassungseinrichtung,
oder eines Grads einer Differenz zwischen den Ausgangspegeln, wobei
sie den Grad einer Änderung einer Höhe oder einer Vibration in einer Längs- oder
lateralen Richtung des Fahrzeugs anzeigt.
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