DE19652677A1 - Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Stößel für einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine

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DE19652677A1
DE19652677A1 DE19652677A DE19652677A DE19652677A1 DE 19652677 A1 DE19652677 A1 DE 19652677A1 DE 19652677 A DE19652677 A DE 19652677A DE 19652677 A DE19652677 A DE 19652677A DE 19652677 A1 DE19652677 A1 DE 19652677A1
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coupling
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DE19652677A
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Hermann Wiehl
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    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Stößel zur Betätigung wenigstens eines Gaswechselventils unter der Einwirkung von wenigstens zwei Steuernocken einer Steuernockenwelle insbesondere einer Brennkraftmaschine, wobei der Stößel die folgenden Merkmale aufweist:
  • - eine erste Tasse, die von wenigstens einem ersten Steuernocken mit einer ersten Hubkurve betätigbar ist,
  • - eine zweite Tasse, die von wenigstens einem zweiten Steuernocken mit einer zweiten Hubkurve betätigbar ist, eine Kopplungsvorrichtung, die in einem Entkopplungszustand das Gaswechselventil von der zweiten Hubkurve des den Stößel beaufschlagenden zweiten Steuernockens abkoppelt und die in einem Kopplungszustand das Gaswechselventil an die zweite Hubkurve des den Stößel beaufschlagenden zweiten Steuernockens ankoppelt.
Hintergrund der Erfindung
Ein gattungsgemäßer Stößel ist aus der DE 42 44 288 A1 bekannt. Bei dem Ventiltrieb mit dem gattungsgemäßen Stößel betätigt ein erster Steuer­ nocken einer Nockenwelle eine erste Tasse des Stößels und bewegt diese gemäß einer ersten Hubkurve. Weiterhin sind zwei zueinander parallel laufende zweite Steuernocken an der Nockenwelle angebracht, die zu beiden Seiten des ersten Steuernockens angeordnet sind. Diese beiden zweiten Steuernocken betätigen eine um die erste Tasse herum angeordnete zweite Tasse, und zwar gemäß einer zweiten Hubkurve, die sich von der ersten Hubkurve durch einen größeren Maximalhub unter­ scheidet. Zwischen der ersten Tasse und der zweiten Tasse sind quer zur Stößelachse bewegliche Kolben vorgesehen, über die die erste Tasse in axialer Richtung fest mit der zweiten Tasse verbindbar und wieder lösbar ist.
Durch diese Ausgestaltung des gattungsgemäßen Stößels ist es möglich, das durch den Stößel beaufschlagte Gaswechselventil der Verbrennungs­ kraftmaschine je nach Anforderung einer Bewegung gemäß der ersten Hub­ kurve des ersten Steuernockens oder einer Bewegung gemäß der zweiten Hubkurve der beiden zweiten Steuernocken zu unterwerfen. Wenn die Verbindung zwischen der ersten Tasse und der zweiten Tasse aufgrund eines Entkopplungszustandes der Kopplungsvorrichtung gelöst ist, so führt die außen liegende zweite Tasse unter der Einwirkung der beiden zweiten Steuernocken eine Leerbewegung aus, während das Gaswechselventil unter der Einwirkung des ersten Steuernockens auf die erste Tasse eine Bewegung gemäß der ersten Hubkurve ausführt. Wird nun im Verlauf einer Umdrehung der Nockenwelle über die Kopplungsvorrichtung eine feste Verbindung zwischen der ersten Tasse und der zweiten Tasse hergestellt, so wird der Stößel prinzipiell sowohl durch den ersten Steuernocken als auch durch die beiden zweiten Steuernocken betätigt werden können. Dabei wird der Stößel stets diejenige Lage einnehmen, die ihm durch die am weitesten in Stößelrichtung von der Nockenwelle abstehenden Steuer­ nocken mitgeteilt wird. Bei geeigneter Gestaltung des ersten Steuernockens und der zweiten Steuernocken wird der Stößel in diesem Fall jedoch vorzugsweise allein von den zweiten Steuernocken beaufschlagt. So führt das Gaswechselventil den in der Hubkurve der zweiten Steuernocken vorgesehenen größeren Maximalhub aus.
Mit der gattungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, eine Brennkraft­ maschine sowohl im Teillast- als auch im Vollastbereich stets mit einem guten Wirkungsgrad zu betreiben, da je nach Leistungsanforderung an die Brennkraftmaschine die Gaswechselventile so gesteuert werden können, daß sich entweder eine gute Verwirbelung des in die Brennkraftmaschine eingeführten Kraftstoff-Luft-Gemischs (kleiner Steuernockenhub) oder ein großer Kraftstoff-Luft-Gemisch-Durchsatz erzielen läßt (großer Steuer­ nockenhub).
Der gattungsgemäße Stößel ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen behaftet. So ergeben sich bei der Verwendung der gattungsgemäßen Stößel Schwierigkeiten bei der genauen Steuerung des Ventiltriebs und insbesondere der Kopplungsvorrichtung. Weiterhin muß der gattungs­ gemäße Stößel häufig bereits nach kurzer Betriebszeit ausgewechselt werden, da dessen Bauteile einem starken Verschleiß unterliegen. Weiterhin benötigen die mit den gattungsgemäßen Stößeln ausgerüsteten Brennkraft­ maschinen trotz einer Verbesserung des Wirkungsgrades noch relativ viel Energie. Schließlich läßt sich der gattungsgemäße Stößel nur mit großem Aufwand herstellen und bei der Montage der Verbrennungskraftmaschine einbauen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Stößel bereitzustellen, bei dem die vorstehenden Nachteile beseitigt sind. Insbesondere soll eine einfache Steuerung des Ventiltriebs erreicht werden, der Stößel soll verschleißarm betreibbar sein, einen einfachen Aufbau aufweisen und einen geringen Energieverbrauch der Verbrennungs­ kraftmaschine sicherstellen, in der er verwendet wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kopplungs­ vorrichtung so ausgebildet ist, daß die zweite Tasse im Entkopplungs­ zustand der Kopplungsvorrichtung der Einwirkung des zweiten Steuer­ nockens im wesentlichen entziehbar ist.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, daß die Schwierigkeiten bei der Steuerung des Ventiltriebs und der erhöhte Energieverbrauch der mit dem gattungsgemäßen Stößel betriebenen Verbrennungskraftmaschine im wesentlichen daher rühren, daß die zweite Tasse unter der Einwirkung der zweiten Steuernocken Leerhübe ausführt. Dadurch erhöht sich die Trägheit des Ventiltriebs, was die Schwierigkeiten bei der Steuerung der gattungsgemäßen Ventiltriebe erklärt. Weiterhin wird beim gattungs­ gemäßen Ventiltrieb im Zuge der Leerhübe jeweils mindestens eine Rückstellfeder für die zweite Tasse zusammengedrückt. Die zum Zusammendrücken der Rückstellfeder für die zweite Tasse notwendige Energie wird aus der Nockenwelle entnommen und damit der Verbrennungskraftmaschine entzogen. Aus dieser erfindungswesentlichen Erkenntnis erklärt sich der erhöhte Energieverbrauch der mit den gattungs­ gemäßen Stößeln ausgerüsteten Verbrennungskraftmaschinen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Kopplungsvorrichtung wird gewährleistet, daß die zweite Tasse im Entkopplungszustand der Kopplungsvorrichtung der Einwirkung des zweiten Steuernockens im wesentlichen entziehbar ist. Dabei hat das Teilmerkmal "im wesentlichen entziehbar" zur Konsequenz, daß von der zweiten Tasse herrührende Gegenkräfte wie beispielsweise von Rückstellfedern nicht oder nur vermindert auf den zweiten Steuernocken übertragen werden.
In der Umsetzung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Tasse nach dem Ausführen des ersten Leerhubes nach dem Umschalten der Kopplungsvorrichtung vom Kopplungszustand in den Entkopplungszustand in der am weitesten von der Steuernockenwelle entfernten Stellung blockiert wird. Vorteilhafterweise wird dazu die Kopplungsvorrichtung verwendet, jedoch kann gemäß dem Grundgedanken der Erfindung insbesondere auch eine separate Blockiervorrichtung verwendet werden. Bei einer Verwendung der Kopplungsvorrichtung für diese Aufgabe ergibt sich der erfindungs­ gemäße Vorteil eines besonders einfachen Aufbaus des Ventiltriebs.
Dabei ist es gemäß einer Ausbildung der Erfindung mit einem besonders einfachen Aufbau von Vorteil, wenn die Kopplungsvorrichtung wenigstens einen verschieblich in der ersten Tasse angeordneten und betätigbaren Koppelkolben aufweist, der so ausgebildet ist, daß er im Kopplungszustand der Kopplungsvorrichtung mit einer Koppelbohrung in der zweiten Tasse zusammenwirkt, und daß er im Entkopplungszustand der Kopplungs­ vorrichtung mit einer Entkoppelbohrung in der zweiten Tasse zusammen­ wirkt. Durch die Ausbildung der Kopplungsvorrichtung mit einem in der ersten Tasse angeordneten uns insbesondere hydraulisch betätigbaren Kolben, der mit je einer Koppelbohrung und einer Entkoppelbohrung zusammenwirkt, ergibt sich eine besonders einfache Betätigung der Kopplungsvorrichtung. Dabei ist eine besonders sichere Verbindung der ersten Tasse und der zweiten Tasse im Kopplungszustand und im Entkopplungszustand gewährleistet, wenn der Koppelkolben formschlüssig in der Koppelbohrung und/oder in der Entkoppelbohrung einrastbar ausgebildet ist, wie es in Ausgestaltung der Erfindung weiterhin vorgesehen ist.
In Ausbildung der Erfindung ist das der Entkoppelbohrung zugewandte Ende des Koppelkolbens als Kegelstumpf ausgebildet und die Entkoppelbohrung hat die Innenform einer Kegelhülse. Somit sind das Ende des Koppelkolbens und die Entkoppelbohrung jeweils als Konusschräge ausgeführt. Dadurch ergeben sich bedeutende Vorteile beim Betrieb des erfindungsgemäßen Stößels. Zum einen ist es möglich, die Entkoppelbohrung und den Koppel­ kolben in der Höhe so anzuordnen, daß sich das schmale Kegelstumpfende des Koppelkolbens gerade in den weiteren der beiden Umfänge der Kegelhülsenbohrung einführen läßt, wenn sich die zweite Tasse in ihrer durch den zweiten Steuernocken maximal nach unten ausgelenkten Stellung befindet. In dieser Stellung kann dann durch weiteres Verschieben des Koppelkolbens in die Koppelbohrung aufgrund der Wirkung der Konusschräge erreicht werden, daß die zweite Tasse noch einen zusätzlichen Hub nach unten in nockenferne Richtung ausführt. Durch das wie vorstehend geschilderte Zusammenwirken der Konusschräge des Koppelkolbens und der Konusschräge der Entkoppelbohrung wird ein zusätzlicher Hubeffekt bewirkt, durch den die zweite Tasse nach dem Umschalten der Kopplungsvorrichtung in den Entkopplungszustand vollständig von der Einwirkung des zweiten Steuernockens abkoppelbar ist. Somit ergibt sich eine besonders energiesparende Brennkraftmaschine und ein verschleißarmer Betrieb des Stößels. Sofern der Stößel nämlich bei in Entkopplungszustand geschalteter Kopplungsvorrichtung noch von der Spitze des zweiten Steuernockens beaufschlagt wird, ergibt sich an der Beaufschlagungsstelle ein hoher Verschleiß und ein geräuschvoller Betrieb. Durch die zusätzliche Hubbewegung aufgrund des Zusammenwirkens von Koppelkolben und Entkoppelbohrung wird dagegen ein Aufsetzen des zweiten Steuernockens auf dem Stößel und der störende Verschleiß verhindert.
Weiterhin ergibt sich bei der wie vorstehend erläuterten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stößels eine zuverlässigere Umschaltung in den Entkopplungszustand. Da für das Festlegen der zweiten Tasse nur die kurze Zeit zur Verfügung steht, während der durch den zweiten Steuernocken der Maximalhub ausgeführt wird, so daß sich der Stößel in seinem unteren Totpunkt befindet, muß die Kopplungsvorrichtung während dieses kurzen Zeitpunkts zuverlässig eine Verbindung zwischen zweiter Tasse und erster Tasse herstellen. Durch die Ausbildung des Koppelkolbens und der Entkoppelbohrung mit jeweils einer Konusschräge können der Koppelkolben und die Entkoppelbohrung bereits zu einem Zeitpunkt zusammenwirken, an dem der Hub des zweiten Steuernockens noch nicht seinen Maximalwert erreicht hat. Dadurch verlängert sich die für das Einrasten des Koppel­ kolbens in der Entkoppelbohrung zur Verfügung stehende Zeit. Weiterhin verringert sich auch die Kantenbelastung von Koppelkolben und Entkoppelbohrung, da anders als bei einer zylindrischen Ausformung des der Entkoppelbohrung entsprechenden Koppelkolbenendes während des Schaltvorgangs des Koppelkolbens eine größere Umfangsfläche des Koppelkolbens die entsprechende Last aufnimmt.
Es ist auch vorgesehen, daß das der Koppelbohrung zugewandte Ende des Koppelkolbens einen zylindrischen Absatz aufweist, daß die Koppelbohrung eine zylindrische Form hat und daß der Durchmesser der Koppelbohrung im wesentlichen gleich dem Durchmesser des der Koppelbohrung zugewandten Endes des Koppelkolbens ist. Dadurch ergibt sich eine besonders innige Verbindung von Koppelkolben und Koppelbohrung, so daß die vom zweiten Steuernocken über die zweite Tasse und die Kopplungs­ vorrichtung an die erste Tasse übertragene Hubbewegung sicher ausgeführt werden kann.
Ein besonders einfacher Aufbau des erfindungsgemäßen Stößels ergibt sich dann, wenn das eine Ende des Koppelkolbens als Kegelstumpf ausgebildet ist und das andere Ende des Koppelkolbens einen Absatz aufweist. Dann ist der Koppelkolben in der einen Richtung als Koppelmittel mit einer wie in Anspruch 4 ausgeführten Entkoppelbohrung verwendbar, während der Koppelkolben bei einer Bewegung zum anderen Ende hin mit einer wie in Anspruch 5 ausgeführten Koppelbohrung zusammenwirken kann. Dies vereinfacht auch die Steuerung der Kopplungsvorrichtung, da keine zeitlich genau gesteuerte Betätigung des Koppelkolbens notwendig ist, um die Kopplungsvorrichtung vom Entkopplungszustand in den Kopplungszustand umzuschalten und umgekehrt. Für ein Umschalten der Kopplungs­ vorrichtung vom Entkopplungszustand in den Kopplungszustand ist es vielmehr nur notwendig, den Koppelkolben in Richtung seines als Absatz ausgeformten Endes zu bewegen, bis er an einer Innenwand des Stößels anliegt. Sobald der Koppelkolben bei geeigneter Stellung von erster und zweiter Tasse zueinander mit der Koppelbohrung zusammenwirkt, geht die Kopplungsvorrichtung ohne weiteres Zutun in den Kopplungszustand über. Umgekehrt ist es für einen Übergang vom Kopplungszustand in den Entkopplungszustand nur notwendig, den Koppelkolben in Richtung seines als Kegelstumpf ausgebildeten Endes zu beaufschlagen, bis er an einer Innenwand des Stößels anliegt. Sobald der Koppelkolben bei geeigneter Stellung von erster und zweiter Tasse zueinander an dem als Kegelstumpf ausgebildeten Ende mit der Entkoppelbohrung zusammenwirkt, geht die Kopplungsvorrichtung ohne weiteres Zutun in den Entkopplungszustand über, in dem die zweite Tasse der Wirkung des zweiten Steuernockens entzogen ist.
Eine konkrete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stößels weist die folgenden Merkmale auf:
  • - die erste Tasse ist als Innentasse mit einem ersten Hemd ausgebildet, das an einer Stirnseite durch einen kreisscheibenförmigen inneren Stößelboden verschlossen ist, der durch den ersten Steuernocken beaufschlagbar ist,
  • - die erste Tasse weist ein insbesondere hydraulisches Ventilspiel­ ausgleichselement auf, über das der Stößel mit dem Gaswechsel­ ventil in Kontakt bringbar ist,
  • - die zweite Tasse ist als eine die erste Tasse umschließende Außen­ tasse mit einem hohlzylindrischen zweiten Hemd ausgebildet, das an einer Stirnseite durch einen kreisringförmigen äußeren Stößelboden verschlossen ist, der durch den bzw. die zweiten Steuernocken beaufschlagbar ist,
  • - das erste Hemd weist wenigstens einen Führungsbereich für die zweite Tasse auf, wobei der Führungsbereich so ausgebildet ist, daß die zweite Tasse bezüglich der ersten Tasse axial verschieblich geführt ist,
  • - in der ersten Tasse sind zwei zumindest in einer Verschieberichtung über Hydraulikmitteldruck sekantenartig verlagerbare Koppelkolben vorgesehen,
  • - in der zweiten Tasse sind je zwei sekantenartig angeordnete und sich senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Koppelkolben erstreckende Koppelbohrungen und Entkoppelbohrungen vorgesehen,
  • - die Koppelbohrungen und die Entkoppelbohrungen sind bezüglich der Erstreckung der Stößelachse jeweils auf dem gleichen Niveau angeordnet.
Durch die wie vorgenannt ausgeführte Gestaltung des erfindungsgemäßen Stößels ergibt sich eine sichere Führung der ersten Tasse und der zweiten Tasse im Zylinderkopf der Brennkraftmaschine. Dabei können die Koppel­ bohrungen und die Entkoppelbohrungen jeweils an bezüglich eines Durch­ messers des erfindungsgemäßen Stößels gegenüberliegenden Sekanten angeordnet sein, so daß bei einer sekantenartigen Verlagerung der Koppel­ kolben in einer Richtung diese mit den Koppelbohrungen zusammenwirken können, während sie bei einer Verlagerung in der entgegengesetzten Richtung mit den Entkoppelbohrungen in Kontakt treten. Eine besonders einfache Betätigung der Koppelkolben ergibt sich dann, wenn im Bereich je eines Koppelkolbens eine den Koppelkolben mit einer Rückstellkraft beaufschlagende Rückstellfeder angeordnet ist. Dann muß zur Bewegung des Koppelkolbens nämlich nur eine in einer Bewegungsrichtung des Koppelkolbens wirkende Hydraulikkraft erzeugt werden, während für eine Bewegung des Koppelkolbens in Gegenrichtung die Rückstellfeder ursächlich wirkt. Es ist jedoch auch möglich, den Koppelkolben in seinen beiden Bewegungsrichtungen durch Hydraulikmittel, durch mechanische Mittel oder durch elektromechanische Mittel zu bewegen.
Schließlich ist für eine sichere Führung des erfindungsgemäßen Stößels noch eine Verdrehsicherung zur Festlegung insbesondere des gesamten Stößels gegenüber dem Gehäuse der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen.
Die Erfindung ist nicht nur auf die Merkmale ihrer Ansprüche beschränkt. Denkbar sind auch Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchs­ merkmale und Kombinationsmöglichkeiten einzelner Anspruchsmerkmale mit den in den Vorteilsangaben, in der Zeichenbeschreibung und in der Zeichnung angegebenen Merkmalen möglich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Stößels, der in einen Ventiltrieb einer Verbrennungskraftmaschine eingesetzt ist,
Fig. 2 einen weiteren Längsschnitt durch eine zweite Hälfte des Stößels aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Stößel aus Fig. 1 entlang einer Schnittebene, die senkrecht zu der Schnittebene aus Fig. 1 steht,
Fig. 4 einen weiteren Längsschnitt durch den Stößel aus Fig. 1 entlang einer Schnittebene, die senkrecht zu der Schnittebene aus Fig. 1 steht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den sich im Entkopplungszustand befindlichen erfindungsgemäßen Stößel aus Fig. 1,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den sich im Kopplungszustand befindlichen erfindungsgemäßen Stößel aus Fig. 1,
Fig. 7 eine Ansicht des sich im Entkopplungszustand befindlichen Stößels aus Fig. 1 mit ausgebrochen dargestellter Kopplungsvorrichtung,
Fig. 8 eine Detailansicht eines Endes eines Koppelkolbens sowie einer Entkoppelbohrung eines erfindungsgemäßen Stößels im Zeitpunkt des Umschaltens der Kopplungsvorrichtung in den Entkopplungszustand.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Hälfte eines Längsschnitts eines Ventiltriebs mit einer Nockenwelle 1, auf der ein erster Steuernocken 2 sowie zwei zweite Steuernocken 3 vorgesehen sind, mit einem Stößel 4 sowie mit einem Abschnitt eines Gaswechselventils 5, das in einer Richtung nach unten vom Stößel 4 und in einer Richtung nach oben über einen Federteller 6 von einer Ventilfeder 7 betätigt wird.
Der Stößel 4 gliedert sich in eine innenliegende erste Tasse 8, die vom ersten Steuernocken 2 beaufschlagt wird, sowie in eine außenliegende zweite Tasse 9, die durch die zweiten Steuernocken 3 beaufschlagbar ist.
Die erste Tasse 8 hat einen Betätigungsabschnitt 10, der nach oben hin von dem mit dem ersten Steuernocken 2 in Kontakt tretenden inneren Stößel­ boden 11 begrenzt wird. An den inneren Stößelboden 11 schließt sich nach unten hin ein inneres Hemd 12 an, das hohlzylindrisch ausgeformt ist. Auf der Innenseite des inneren Hemds 12 ist eine Zentralbohrung 13 eingebracht, die mit einer Hinterschneidung 14 sowie mit einem Absatz 15 versehen ist. In die Zentralbohrung 13 ist ein im Stand der Technik bekanntes hydraulisches Ventilspielausgleichselement 16 eingesetzt, wobei ein oberes Ende des Ventilspielausgleichselements am Absatz 15 ansteht und wobei ein Federring des Ventilspielausgleichselements 16 in der Hinterschneidung 14 einrastet und so das Ventilspielausgleichselement 16 gegen Herausfallen aus der Zentralbohrung 13 sichert. An seiner Unterseite tritt das Ventilspielausgleichselement 16 mit der Oberseite des Gaswechselventils 5 in Kontakt, so daß ein Hub der ersten Tasse 8 aufgrund einer Betätigung durch die Nockenwelle 1 über das Ventilspielausgleichselement 16 an das Gaswechselventil 5 übertragen wird. Die erste Tasse 8 hat außenseitig des inneren Hemds 12 einen Führungsabschnitt 18, in den eine bezüglich des äußeren Umfangs des Führungsabschnitts 18 sekantenartig verlaufende Betätigungs­ kolbenbohrung 19 eingebracht ist. In der Betätigungskolbenbohrung 19 ist ein Betätigungskolben 20 verschieblich geführt.
Die zweite Tasse 9 ist bezüglich der ersten Tasse 8 in Richtung der Stößelachse beweglich geführt. Die zweite Tasse 9 gliedert sich in einen äußeren Stößelboden 21, der als Kreisscheibe ausgebildet ist und der durch den zweiten Steuernocken 3 beaufschlagbar ist. An den äußeren Stößelboden 21 schließt sich nach außen hin ein äußeres Hemd 22 an, das axial durch den Führungsabschnitt 18 geführt wird. Dabei ist der äußere Stößelboden 21 durch eine zylindrische Tassenöffnung 23 durchbrochen, in der die zweite Tasse 9 auf der ersten Tasse 8 ebenfalls in Richtung der Stößelachse beweglich geführt wird.
In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung befindet sich die zweite Tasse 9 in einer Stellung zur ersten Tasse 8, in der der Stößel 4 bei einer Drehung der Nockenwelle 1 ausschließlich durch den ersten Steuernocken 2 beaufschlagt wird. Aufgrund der versetzten Stellung der zweiten Tasse 9 zur ersten Tasse 8 berührt der zweite Steuernocken 3 bei einer Umdrehung der Nockenwelle 1 mit seiner Nockenspitze die zweite Tasse 9 nicht berührt. Dadurch führt das Gaswechselventil 5 eine Hubbewegung gemäß der Hubkurve des ersten Steuernockens 2 aus.
Fig. 2 zeigt den Ventiltrieb aus Fig. 1, wobei hier die der in Fig. 1 abgebildeten Hälfte gegenüberliegende Hälfte zu sehen ist. Mit dieser Darstellung wird deutlich, daß der Stößel 4 von insgesamt zwei zweiten Steuernocken 3 beaufschlagt wird. Dies erfolgt im Hinblick auf eine symmetrische Belastung bei der außermittigen Beaufschlagung des Stößels 4 durch die beiden zweiten Steuernocken 3.
Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, weist der Führungsabschnitt 18 der ersten Tasse 8 eine parallel zur Stößelachse verlaufende Umfangsnut 24 auf, in der ein zylindrisches Verdrehsicherungselement 25 geführt ist, das im äußeren Hemd 22 der zweiten Tasse 9 vorgesehen ist. Das Verdrehsicherungselement 25 steht auch auf die Außenseite des äußeren Hemds 22 über und wird dort in einer in dieser Ansicht nicht gezeigten Führungsnut im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine geführt. Durch das Verdrehsicherungselement 25, das mit der Umfangsnut 24 und der Führungsnut zusammenwirkt, wird eine Festlegung der Bau­ gruppen des Stößels 4 in Umfangsrichtung erzielt.
Wie man in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung ebenfalls gut sieht, befindet sich dort die zweite Tasse 9 in einer Lage zur ersten Tasse 8, in der die Oberseiten des äußeren Stößelbodens 21 und des inneren Stößelbodens 11 miteinander bündig abschließen. Durch eine Koppelungsvorrichtung, von der in dieser Ansicht nur der Betätigungskolben 20 zu sehen ist, ist eine feste Verbindung zwischen erster Tasse 8 und zweiter Tasse 9 hergestellt. Aufgrund der Geometrie des ersten Steuernockens 2 und des zweiten Steuernockens 3 wird bei einer Umdrehung der Nockenwelle 1 der Stößel 4 ausschließlich durch den zweiten Steuernocken 3 betätigt. Da der maximale Hub der Hubkurve des zweiten Steuernockens 3 größer ist als derjenige des ersten Steuernockens 2, führt das Gaswechselventil 5 gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten Zustand des Stößels 4 einen größeren Hub aus.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Stößel 4 in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand, wobei die Schnittebene der in Fig. 3 gezeigten Dar­ stellung senkrecht zu der Schnittebene der Darstellung aus Fig. 2 steht.
Wie man in dieser Darstellung besonders gut sieht, ist zwischen dem Führungsabschnitt 18 der ersten Tasse 8 und der Unterseite des äußeren Stößelbodens 21 eine Tassenfeder 26 eingesetzt. Die Tassenfeder wird in einer im Führungsabschnitt 18 eingebrachten Tassenfederbohrung 27 geführt, wobei in Fortsetzung der Tassenfederbohrung 27 eine Entlastungs­ bohrung 28 den Raum oberhalb des Führungsabschnitts 18 mit dem Raum unterhalb des Führungsabschnitts 18 verbindet.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den Stößel 4 in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, wobei die Schnittebene dieser Darstellung senkrecht zu der Schnittebene in der Darstellung in Fig. 1 steht. Wie man in dieser Ansicht besonders gut sehen kann, ist im Führungsabschnitt 18 ein Ölzuführkanal 29 für das Ventilspielausgleichselement 16 vorgesehen. Der Ölzuführkanal 29 kommuniziert über eine Ölzuführöffnung 30 im äußeren Hemd 22 mit einem in dieser Ansicht nicht näher dargestellten Ölzuführkanal im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Stößel 4 in dem in Fig. 1 und in Fig. 4 gezeigten Zustand. Die Schnittebene in Fig. 5 ist dabei so durch den Stößel 4 gelegt, daß ein freier Einblick auf die in der ersten Tasse 8 vorgesehenen Kopplungsvorrichtungen 31 gewährt ist. Wie man in dieser Ansicht ebenso besonders gut sieht, sind die Kopplungsvorrichtungen 31 bezüglich einer Mittelachse 32 des Stößels 4 symmetrisch ausgeführt und angeordnet. Zur besseren Übersicht ist daher in Fig. 5 nur die linke der beiden Kopplungsvorrichtungen 31 mit Bezugsziffern versehen.
Wie man in dieser Ansicht weiterhin besonders gut sieht, hat die innen­ liegende erste Tasse 8 ausgehend von einer zylindrischen Außenform durch das Ausnehmen von vier radial gegenüberliegenden Sektoren einen im wesentlichen kreuzförmigen Grundriß. Die im Querschnitt grundsätzlich hohlzylindrisch ausgeformte außenliegende zweite Tasse 9 ist entsprechend den vier Armen der kreuzförmigen ersten Tasse mit vier radial gegen über­ liegenden und als Einbuchtung im Zylindermantel ausgeformten Taschen 33, 34, 35, 36 versehen. Durch die Ausbildung dieser Taschen 33, 34, 35, 36 ist die erste Tasse 8 gegenüber der zweiten Tasse 9 verdrehfest axial beweglich geführt.
In der in Fig. 5 gezeigten Darstellung befindet sich die Kopplungs­ vorrichtung 31 jeweils im Entkopplungszustand, in dem die erste Tasse 8 gegenüber der zweiten Tasse 9 höhenmäßig versetzt ist, wie insbesondere in den Fig. 1 und 4 nachzuvollziehen sehen ist. In dieser Ansicht ist in sekantenartig verlaufenden, senkrecht zu den Mittelachsen der Betätigungs­ kolben 20 verlaufenden Wänden der Taschen 34 und 33 je eine Entkoppel­ bohrung 37 vorgesehen, die kegelig ausgeführt ist, so daß sie die Form einer Kegelhülse hat. Die Entkoppelbohrung 37 ist so in der Tasche 33 bzw. in der Tasche 34 angebracht, daß ihr Mittelpunkt auf der Mittelachse des Betätigungskolbens 20 liegt, wenn sich die zweite Tasche 9 bezüglich der ersten Tasche 8 in der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Stellung befindet.
Über die Entkoppelbohrung 37 hinaus weist die Kopplungsvorrichtung 31 noch den besonders ausgebildeten Betätigungskolben 20 auf, dessen Gestalt in Fig. 5 besonders gut zu sehen ist. Der Betätigungskolben 20 gliedert sich in einen zentralen Schaft 38, der an seinem der Entkoppel­ bohrung 37 zugewandten Ende einen gegenüber dem Schaft 38 verdickten vorderen Führungsbereich 39 hat. Am vorderen Führungsbereich 39 schließt sich ein Kegelstumpf 40 an, der hinsichtlich seines Durchmesser und seiner Konussteigung so ausgeführt ist, daß er formschlüssig mit der Entkoppel­ bohrung 37 zusammenwirkt. An dem hinteren Bereich des Schafts 38 ist ein hinterer Führungsbereich 41 vorgesehen, der über einen Absatz 42 in einen zylindrischen Vorsprung 43 übergeht. Der Betätigungskolben 20 ist über seinen vorderen Führungsbereich 39 und seinen hinteren Führungsbereich 41 in der Betätigungskolbenbohrung 19 geführt, die in dem der Entkoppelbohrung 37 zugewandten Bereich des Führungsbereichs 18 einen Bohrungsabsatz 44 aufweist. Zwischen dem Bohrungsabsatz 44 und dem zwischen dem Schaft 38 und dem hinteren Führungsbereich 41 gebildeten Absatz des Betätigungskolbens 20 ist eine Rückstellfeder 45 eingebracht. In dem in Fig. 5 gezeigten Zustand ist der Betätigungskolben 20 gegen den Widerstand der Rückstellfeder so weit in die Betätigungskolbenbohrung 19 eingedrückt, daß sein Kegelstumpf 40 bündig in der Entkoppelbohrung 37 anliegt und eine formschlüssige Verbindung zwischen erster Tasse 8 und zweiter Tasse 9 herstellt. Dabei verläuft der Kraftfluß von der zweiten Tasse 9 über die Entkoppelbohrung 37 und den Kegelstumpf 40 zum vorderen Führungsbereich 39 und in die erste Tasse 8.
Wie man weiterhin in Fig. 5 besonders gut sieht, ist der Stößel 4 in einer zylindrischen Stößelführung 46 geführt, die im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen ist. Zum Stößel 4 führen ein Ölzuführkanal 47, der dem in Fig. 4 gezeigten Ölzuführkanal 29 das für das Ventilspielausgleichselement 16 benötigte Öl liefert. Am gegenüber­ liegenden Umfang des Ölzuführkanals 47 ist im Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine ein Druckmittelkanal 48 vorgesehen, der sich kurz vor dem Eintritt in die Stößelführung 46 zu einer Verteilertasche 49 erweitert. Die Verteilertasche 49 ist so breit ausgeführt, daß sie bei in die Stößelführung 46 eingesetztem Stößel die beiden Taschen 35 und 36 mit Druckmittel versorgt. In der in Fig. 5 gezeigten Darstellung sind die Taschen 35 und 36 mit unter hohem Druck stehenden Druckmittel aus dem Druckmittelkanal 48 beaufschlagt.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Stößel 4, wobei sich die erste Tasse 8 und die zweite Tasse 9 in einer Lage zueinander befinden, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. In dieser Lage schließen die Oberseiten des äußeren Stößelbodens 21 und des inneren Stößelbodens 11 bündig miteinander ab, wobei die erste Tasse 8 und die zweite Tasse 9 in dieser Lage axial fest miteinander verbunden sind.
Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist in den sekantenartig verlaufenartigen Seitenwänden der Taschen 35 und 36, die senkrecht zu der Mittelachse des Betätigungskolbens 20 stehen, je eine zylindrische Koppel­ bohrung 50 eingebracht. Der Durchmesser der Koppelbohrung 50 ist dabei gerade so groß wie der Außendurchmesser des Vorsprungs 43 am Betätigungskolben 20. Die Koppelbohrungen 50 sind weiterhin so gelegen, daß ihr Mittelpunkt mit der Mittelachse des Betätigungskolbens 20 zusammenfällt, wenn sich die erste Tasse 8 bezüglich der zweiten Tasse 9 in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Lage befindet.
Dadurch werden die Betätigungskolben 20 bei ausgeschalteter Druckmittelzufuhr des Druckmittelkanals 48 durch die Rückstellfedern 45 in die in Fig. 6 dargestellte Lage gedrückt, in der der Vorsprung 43 in der Koppelbohrung 50 einrastet. In dem in Fig. 6 gezeigten Zustand ist somit über die Koppelbohrung 50 und den Vorsprung 43 eine formschlüssige Verbindung zwischen erster Tasse 8 und zweiter Tasse 9 hergestellt.
Fig. 7 zeigt den Stößel 4 in der Seitenansicht, und zwar in der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Lage mit sich in Entkopplungszustand befindlicher Kopplungsvorrichtung 31.
Wie man in Fig. 7 besonders gut sieht, sind die Entkoppelbohrung 37 und die Koppelbohrung 50 in ihrer Lage bezüglich der Stößelachse in der Höhe versetzt, und zwar um einen Betrag, der der gewünschten Verschiebung der ersten Tasse bezüglich der zweiten Tasse im Entkopplungszustand der Kopplungsvorrichtung 31 entspricht.
Wie man in dieser Ansicht ebenfalls besonders gut sieht, wird das über den Druckmittelkanal 48 und die Verteilertasche den Taschen 35 und 36 zugeführte Druckmittel durch die offene Koppelbohrung 50 in die Betätigungskolbenbohrung 19 gefördert und beaufschlagt dort den Betätigungskolben auf derjenigen Seite, auf der der Vorsprung 43 vorgesehen ist. Unter dem Druck des aus dem Druckmittelkanal 48 stammenden Druckmittels wird der Betätigungskolben 20 gegen den Wider­ stand der Rückstellfeder 45 in Richtung auf die Entkoppelbohrung 37 hin gedrückt, so daß dort der Kegelstumpf 40 in der Entkoppelbohrung 37 einrastet.
Fig. 8 zeigt den Zustand der Kopplungsvorrichtung 31 kurz vor dem vollständigen Einrasten des Kegelstumpfs 40 am Betätigungskolben 20 in die Entkoppelbohrung 37. In der gezeigten Darstellung ist die zweite Tasse 9 durch den Hub des zweiten Steuernockens 3 gemäß seiner Hubkurve weitestmöglich nach unten gedrückt, während die erste Tasse 8 unter dem Hub des ersten Steuernockens 2 gemäß dessen Hubkurve weitestmöglich nach unten gedrückt ist.
Wie man in dieser Ansicht besonders gut sieht, ist die Entkoppelbohrung 37 so in die zweite Tasse 9 eingebracht, daß bereits bei einer geringen Betätigung des Betätigungskolbens 20 ein Teil des Kegelstumpfs 40 in einem Teil der Entkoppelbohrung 37 eingefahren ist. Bei weiterer Betätigung des Betätigungskolbens 20 fährt der Kegelstumpf 40 vollständig in die Entkoppelbohrung 37 ein und führt aufgrund der Keilwirkung der Konusschrägen von Kegelstumpf 40 und Entkoppelbohrung 37 eine zusätzliche Bewegung der zweiten Tasse 9 gegenüber der ersten Tasse 8 aus. Dadurch wird die zweite Tasse 9 gegenüber der ersten Tasse 8 um einen zusätzlichen Betrag "B" nach unten gezogen. Im Ergebnis wird die zweite Tasse 9 dadurch der Einwirkung des zweiten Steuernockens 3 vollständig entzogen, während der Stößel 4 im so hergestellten Entkopplungszustand der Kopplungsvorrichtung 31 alleine durch den ersten Steuernocken 2 betätigt wird.
Im Betrieb verhält sich der erfindungsgemäße Stößel wie nachfolgend beschrieben.
Im ausgeschalteten Zustand der Verbrennungskraftmaschine liegt am Druckmittelkanal 48 kein unter Druck stehendes Druckmittel an, so daß die Betätigungskolben 20 durch die Rückstellfedern 45 in Richtung auf die Koppelbohrung 50 gedrückt werden. Häufig befinden sich in einem abgeschalteten Zustand der Verbrennungskraftmaschine die erste Tasse 8, die zweite Tasse 9, der erste Steuerungsnocken 2 und der zweite Steuerungsnocken 3 zueinander in einem undefinierten Zustand. Beim Anlassen der Verbrennungskraftmaschine beginnt sich die Nockenwelle 1 zu drehen und die Hubkurven der ersten Steuernocken 2 und der zweiten Steuernocken 3 gelangen bezüglich des Stößels 4 in ihren jeweiligen Grundkreisbereich. Im Grundkreisbereich drücken die Tassenfedern 26 die zweite Tasse bezüglich der ersten Tasse in den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Zustand, in dem der äußere Stößelboden 21 mit dem inneren Stößelboden 11 fluchtet. In dieser Stellung rücken die Vorsprünge 43 der Betätigungskolben 20 in die Koppelbohrungen 50 ein, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die Kopplungsvorrichtung 31 geht dadurch in den Kopplungs­ zustand über. Bei einer weiteren Umdrehung der Kurbelwelle 1 wird der Stößel 4 allein durch den größeren Hub des zweiten Steuernockens 3 beaufschlagt, wobei dieser Hub über die zweite Tasse 9 und die sich im Kopplungszustand befindliche Kopplungsvorrichtung 31 an die erste Tasse 8 weitergeleitet wird, die über das Ventilspielausgleichselement 16 das Gaswechselventil 5 betätigt. Das Gaswechselventil 5 führt daraufhin einen großen Hub gemäß der Hubkurve der zweiten Steuernocken 3 aus.
Wird nun eine Umschaltung der Kopplungsvorrichtung 31 in den Entkopplungszustand gewünscht, d. h. es wird gewünscht, daß das Gaswechselventil 5 allein der Hubkurve des ersten Steuernockens 2 folgt, so wird der Druckmittelkanal 48 mit unter Druck stehendem Druckmittel versorgt. Das unter Druck stehende Druckmittel gelangt über die Verteilertasche 49 in die Taschen 35 und 36 der zweiten Tasse 9 und durch die Koppelbohrungen 50 jeweils auf den Vorsprung 43 der Betätig­ ungskolben 20. Unter dem Druck des Druckmittels bewegen sich die Betäti­ gungskolben 20 vorzugsweise dann aus der Koppelbohrung 50 heraus, wenn sich der erste Steuernocken 2 und der zweite Steuernocken 3 in einer Lage befinden, in der deren Grundkreise dem Stößel 4 gegenüber liegen. Genau in dieser Lage findet nämlich kein Kraftfluß zwischen erster Tasse 8 und zweiter Tasse 9 und damit zwischen Betätigungskolben 20 und Koppelbohrung 50 statt. Die Betätigungskolben 20 werden dann in Richtung der Taschen 33 und 34 in der zweiten Tasse 9 verschoben, wobei sie an den Innenseiten der Wände der zweiten Tasse anliegen.
Bei einer weiteren Drehung der Nockenwelle 1 erreichen der erste Steuer­ nocken 2 und der zweite Steuernocken 3 eine Lage, in der ihre Nockenspitzen am inneren Stößelboden 11 und am äußeren Stößelboden 21 aufliegen. In dieser Lage des Stößels 4 befindet sich der Betätigungs­ kolben 20 bezüglich der Entkoppelbohrung 37 in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand. Bei einer weiteren Betätigung des Betätigungskolbens 20 durch das Druckmittel kommt der Betätigungskolben 20 in die in den Fig. 5 und 7 gezeigte Lage, in der die zweite Tasse 9, wie bereits oben erwähnt vollständig von der Hubkurve des zweiten Steuernockens 3 abgekoppelt ist.
Bezugszeichenliste
1
Nockenwelle
2
Erster Steuernocken
3
Zweiter Steuernocken
4
Stößel
5
Gaswechselventil
6
Federteller
7
Ventilfeder
8
Erste Tasse
9
Zweite Tasse
10
Betätigungsabschnitt
11
Innerer Stößelboden
12
Inneres Hemd
13
Zentralbohrung
14
Hinterschneidung
15
Absatz
16
Ventilspielausgleichselement
17
Federring
18
Führungsabschnitt
19
Betätigungskolbenbohrung
20
Betätigungskolben
21
Äußerer Stößelboden
22
Äußeres Hemd
23
Tassenöffnung
24
Umfangsnut
25
Verdrehsicherungselement
26
Tassenfeder
27
Tassenfederbohrung
28
Entlastungsbohrung
29
Ölzuführkanal
30
Ölzuführöffnung
31
Kopplungsvorrichtung
32
Mittelachse
33,
34
,
35
,
36
: Taschen
37
Entkoppelbohrung
38
Schaft
39
Vorderer Führungsbereich
40
Kegelstumpf
41
Hinterer Führungsbereich
42
Absatz
43
Vorsprung
44
Bohrungsabsatz
45
Rückstellfeder
46
Stößelführung
47
Ölzuführkanal
48
Druckmittelkanal
49
Verteilertasche
50
Koppelbohrung

Claims (10)

1. Stößel zur Betätigung wenigstens eines Gaswechselventils unter der Einwirkung von wenigstens zwei Steuernocken einer Steuernockenwelle insbesondere einer Brennkraftmaschine, der die folgenden Merkmale aufweist:
  • - eine erste Tasse, die von wenigstens einem ersten Steuernocken mit einer ersten Hubkurve betätigbar ist,
  • - eine zweite Tasse, die von wenigstens einem zweiten Steuernocken mit einer zweiten Hubkurve betätigbar ist,
  • - eine Kopplungsvorrichtung, die in einem Entkopplungszustand das Gaswechselventil von der zweiten Hubkurve des den Stößel beaufschlagenden zweiten Steuernockens abkoppelt und die in einem Koppelzustand das Gaswechselventil an die zweite Hubkurve des den Stößel beaufschlagenden zweiten Steuernockens ankoppelt,
    gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
  • - die Kopplungsvorrichtung (31) ist so ausgebildet, daß die zweite Tasse (9) im Entkopplungszustand der Kopplungsvorrichtung (31) der Einwirkung des zweiten Steuernockens (3) im wesentlichen entziehbar ist.
2. Stößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung (31) wenigstens einen verschieblich in der ersten Tasse (8) angeordneten und betätigbaren Koppelkolben (20) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er im Kopplungszustand der Kopplungsvorrichtung (31) mit wenigstens einer Koppelbohrung (50) in der zweiten Tasse (9) zusammenwirkt und daß er im Entkopplungszustand der Kopplungsvorrichtung (31) mit wenigstens einer Entkoppelbohrung (37) in der zweiten Tasse (9) zusammenwirkt.
3. Stößel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelkolben (20), die Koppelbohrung (50) und die Entkoppelbohrung (37) so ausgebildet sind, daß der Koppelkolben (20) formschlüssig in der Koppelbohrung (50) und/oder in der Entkoppelbohrung (37) einrastbar ist.
4. Stößel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Entkoppelbohrung (37) zugewandte Ende des Koppelkolbens (20) als Kegelstumpf (40) ausgebildet ist und daß die Entkoppelbohrung (37) die Innenform einer Kegelhülse aufweist
5. Stößel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Koppelbohrung (50) zugewandte Ende des Koppelkolbens (20) einen Absatz (42) mit einem zylindrischen Vorsprung (43) aufweist, daß die Koppelbohrung (50) eine zylindrische Form hat und daß der Durchmesser der Koppelbohrung (50) im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Vorsprungs (43) ist.
6. Stößel nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Koppelkolbens (20) als Kegelstumpf (40) ausgebildet ist und daß das andere Ende des Koppelkolbens (20) einen Vorsprung (43) aufweist.
7. Stößel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • - die erste Tasse (8) ist als Innentasse mit einem ersten Hemd (12) ausgebildet, das an einer Stirnseite durch einen kreisscheibenförmigen inneren Stößelboden (11) verschlossen ist, der durch den ersten Steuernocken (2) beaufschlagbar ist,
  • - die erste Tasse (8) weist ein Ventilspielausgleichselement (16) auf, über das der Stößel (4) mit dem Gaswechselventil (5) in Kontakt bringbar ist,
  • - die zweite Tasse (9) ist als eine die erste Tasse (8) umschließende Außentasse mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen zweiten Hemd (22) ausgebildet, das an einer Stirnseite durch einen kreisringförmigen äußeren Stößelboden (21) verschlossen ist, der durch den bzw. die zweiten Steuernocken (3) beaufschlagbar ist,
  • - das erste Hemd (12) weist wenigstens einen Führungsbereich (18) für die zweite Tasse (9) auf, wobei der Führungsbereich (18) so ausgebildet ist, daß die zweite Tasse (9) bezüglich der ersten Tasse (8) axial verschieblich geführt ist,
  • - in der ersten Tasse (8) sind zwei zumindest in einer Verschieberichtung über Hydraulikmitteldruck sekantenartig verlagerbare Koppelkolben (20) vorgesehen,
  • - in der zweiten Tasse (9) sind je zwei sekantenartig angeordnete und sich senkrecht zu den Bewegungsrichtungen der Koppelkolben (20) erstreckende Koppelbohrungen (50) und Entkoppelbohrungen (37) vorgesehen,
  • - die Koppelbohrungen (50) und die Entkoppelbohrungen (37) sind bezüglich der Erstreckung der Stößelachse jeweils auf gleichem Niveau angeordnet.
8. Stößel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Koppelkolbens (20) eine den Koppelkolben (20) mit einer Rückstellkraft beaufschlagende Rückstellfeder (45) angeordnet ist.
9. Stößel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verdrehsicherung (25) zur Festlegung der ersten Tasse (8) und der zweiten Tasse (9) gegenüber einer Stößelführung (46) vorgesehen ist.
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