DE1965241A1 - Fotografisches Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Fotografisches Vergroesserungsgeraet

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DE1965241A1
DE1965241A1 DE19691965241 DE1965241A DE1965241A1 DE 1965241 A1 DE1965241 A1 DE 1965241A1 DE 19691965241 DE19691965241 DE 19691965241 DE 1965241 A DE1965241 A DE 1965241A DE 1965241 A1 DE1965241 A1 DE 1965241A1
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rubber
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lenses
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DE19691965241
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Walter Klatt
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage
    • G03B27/40Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage adapted for use with lenses of different focal length

Description

  • Fotografisches Vergrösserungsgerät (Zusatzpatentanmeldung zur Hauptpatentammeldung P.1961 644,5) Die Hauptpatentanmeldulng Akt.Z.P 1961 644,5 betrifft ein fotografisches Vergrösserungsgerät in einer Sonderusfährung als Fotosetzgerät, bei welchem Negativebene 3 und Papierebene 15 in unverinderkichem Abstand zueinander stehen.
  • In dieser anmelfung wird beschrieben, wie auf mechanische Weise bei Verwendung eines Festehenden Objektives 4 normaler Konstruktionsmittels eines verschiebbaren Spiegelpaares 8,9 (oder risnall) zwichen Negativebene3 und normalen Objektiv 4, sowie eines verschiebbaren Spiegelpaares 13, 14 zwischen normalem Objektiv 4 und Papierbene 15 theorethisc genau das Negativ von p = 1 ab mit automatischer Scharfstellung vergrössert oder verkleinert werden kann.
  • Wie aus der Beschreibung der Hauptpatentanmeldung Seite 7 ersichtlich ist, werden an ein modernes Fotosetzgerät insofern hohe Ansprüche gestellt, dass ausser der durch automatische Schargstellung erzielten Verkleinerung eine automatisch scarf gestellte Vergrössrung bis mindestens v = 20 verlangt wird.
  • Zussamen Zweck massten ein normales Objektiv kurzer Brennweite und sin normales Objektiv langer Brennweite (Hauptpatentanmeldung seigte 7 Absatz 2) verwendet und beide Objektive in einer Revolverfassung jeweols in die Optische Achse 10 geschwenkt werden, wobei sich aber beide Objektive in der optischen Achse nicht versallen. (Hauptpatentanmeldung Seite Absatz 3 Patentanspruch 15) Die Theoretische genaue automatische Scharfstellung beider Objektive würde gemäss der beschriebenen Art in der Huptpatentanmeldung vorgenommen.
  • Der normaler hat diese möglichkeit Konstruktiv untersucht und festifgestllt, dass dieselbe realisierbar ist.
  • In folge der notvendigen langen Strahlenwegezwischen Objektiv und Negativebene, sowie Objektiv unk Papierebene ergibt sich jedoch eine Gerätsform sehr grossen Ausmaßen. Ausserdem sind grosse Übersetzungenzwischen dem Kurvennatrieb und den Angriffspunkten an dem verschiebbaren Spiegelpaaren notwendig.
  • Letzteres wiederum bedingt eine sehr grosse Genauigreit der Kurvensteigungen. Insgesamt betrachtet würde ein Gerät dieser Bauart sehr teuer.
  • Alle diese Kachteile zwangen zu Überlegungen, das gesteckte Ziel auf andere Art zu erreichen.
  • Ls wurde schon vesucht, auf optischen Weise mittels eines Objektives mit veränderlicher Brennweite (weiterhin mit Gummilinse bezeichnet) das in ersten Teil der Hauptpatentanmeldung beschriebene ziel zu erreichen, nämlich bei gleichbleibender Schärfe des projizierten negatives zu vergrösern und zu verkleinern. Um Verkleinern zu können müssen jedoch bei der erwähnten Methode gewisse Manipulationen, d.h.Verschwenken irgend welcher optischen Teile an einer Gummilinse vorgenomen weden. Dies bedingt eine teure Sonderkonstruktion der Gummilinse, erreicht optisch nicht einwandfrei das gewünschte Resultant und die maximale Vergrösserung liegt nur bei etwa v = 8,5.
  • Es ist nun moglich, Gummilinsen mit folgenden Eingenschaften herzustellen: 1.) Eine Gummilinse, die es ermöglicht, von v = 1 ab zu verkleinern bis etwa v = 0,4 undinnerhalb eines kleinen Bereiches bis etwa v = 3,5 zu vergrößern.
  • 2.) Eine Gummilinse, die einen Vergloserungsbereich von v = 3 bis v = 20 behorrscht.
  • Wichtig ist, dass sich die erzielbaren kleinen vergrösserungsmasstäbe überlappen. Bei beiden Gummilinsen wäre der Abstand von Negativebene bis Papierebene gleich gross.
  • Vorliltgende Erfindung besteht u.a. darin, die sehr teuere mechanische automatische Scharfstellung zu verassen und ein sehr kleines Gerät ohne innereMechanik zu bauen mit einem Schwandbaren Revolver, der sich in der Höhe nicht verschiebt (Anspruch 15 der Hauptanmeldung), Dieses Acvolver wäre mit je einer @ümmllinse zu bestäcken, @elene die oben genannten Eigenschaften besitzen.
  • Mit einer Konstruktion dieser Art ist des gestecke Zeil weitaus billiger zu erreichen, als mit einer solchen mit einem normalen Objektiv kuvzer Brennweite und einem zweiten normaln Objektiv Menger Fremmeite, deren @@tennatlbere geharfstellung Reckkulisch erfolgt.
  • Eine noch niedrigere Ausführungsform lässt sich erfindungsgemäss ereichen, wenn mittels Prismen oder Oberflächen-Spiegel die optischen Achse zwischen Negativebeue und Gummilinse und wenn zweckmässig such zwischen Gummilinse und Negativ Papierebene abgewinkeit wird. Das Arbeitetn mit einer solchem Ausführungsform wäre äusserst bequem und infolge der Kurzen Bedientngswege oden zeitsparend.
  • Die streinfenmörmigen Negative, welche die Bustaben und Zahlen enthalten, bestehen in der Regel aus zwei durchsichtigen, 1 mm dicken Feilen, zwischen welchen sich der Eingentliche Negativfilm beindet. Alle 3 Teile sind fest verbunden und ca 2 mm dick.
  • Es werden in Fotosetzgeräten gleicher Art aber such Negativstreifen verwendet, bei welchen der Negativfim auf der Oberfläche eines 2 mm dicken durchsicktigen materials angebracht und durch eine Schutzschicht abgedeckt ist. Die Negativebene differviert @ro um 1 mm.
  • @@@ beiz kann sadgeglichen werden, ein, wie oben beschrieber, die optische Achse zwischen Gummilinsen und Negativebene abgewinkelt wird, wobei über beinem Gummilinsen je ein zweites Omlenprisma fest ungeordnet ist. Die schwekachse des Objektivrevelvers ist mit einem im G@rätekörper verschiebbar angeordnetenn Teil verbunden und kann durch Drehen eines Raumdelgriffes fein verstellt werden. Durch diesen Vorgang verkleinert oder vergrössert sich der Abstand zwischen en beiden Umlenkpunkten, d.h. die Negative bene rückt nach oben oder unten.
  • De sich bei einem schwenkbaren Objektivrevolver die Einraststellung beim Verschieben etwas verändern, wird zur Erzielung des beschrieben effektes zweckmässig eine Art Kreuzschlitten verwendet, wobei die beiden Gummilinsen in ihrer Halterung geradlingt, quer zut optischer Achse verschoben werden.
  • Die Dichte der verwendeten Schrifnegative ist immer gleich.
  • Aus diesem Grunde veründert sich beispielweise beim Vergrössern mit normalen Objektiven die Belichtungszeit für das Fotopapier im Quadrat der Entfernung zwischen Negativ und Papier.
  • Um die Belichtungszeiten zu verändern, wird ein Drehwiderstande (Potentiometer) verdreht, wobei sich der Widerstand von einem Nullpunkt aus vergrössert bzw. die Belichtungszeit sich verlängert. Es gibt Drehwiderstände mit linearer, quadratischer oder beliebiger Charachteristik.
  • Erfindungsgemäss wird die Drehnung des Bedienungsrandels an den Gummilinsen dazu benützt, die Belichtungszeit automatisch zu steuern, indem ein Potentiometer mit entsprechender Characteristik in Drehnung versetzt wird.
  • Dies gescheht auf die Weise, dass die drehbare Bedienungsrandelhülse einer jeden Gummilinse in Innern des Revolverkörpers als Zahnrad ausgebildet ist, welches in ein Zahnrad eingreift, das fest mit der Drehachse einer zut Gummilinse gehörigen Potentiometers fest verbunden ist. In den jeweligen Stellungen der Gummilinsen in der optischen Achse werden Kontakte geschlossen bzw. gelöst, sodass nur der zu der in der optischen Achse stehenden Gumilinse genörige Potentiometer auf die Belichtungseinrichtung einwirkt.
  • Gemäss der Erfindung kann das Steuern der Belichtungszeit such auf halbautomatische Weise erfolgen. Zu diesem Zweck ist das unterteil der Bedinungsmandelhülse mit einer Skale der Vergrösserungs-bzw. Verkleirungsfaktoren versehen. An einer Mar- Kierung am festehendend Teil der Gummilinse wird der jeweilige Faktor abgelesen. Eine Rotlichquelle im Innern des Revolverkörpers ermöglich ein gutes Ablesen in der Dunkelkammer.
  • An der Seite des Gerätes ist ein Skalenkörper mit einer im Innern befindlichen Liechtquelle angebracht. Die Vorderseite besteht aus rotem, durchsichtigem Material und ist mit einer Skala der Vergrösserungs-bzw. Verkleinerugsfaktoren versehen.
  • Der Zeiger am Griff eines verscwnkbaren Hebels wird auf den gleichen Faktor wie an den Objektivskalen eingestellt.
  • Durch den Verschwenkvorgang wird mittels eines Zahnsegmentzahrandantriebes ein Potentometer verdrecht.
  • Um Abuützungserscheinungen beim Dauergebrauch in form von entehendem Verschiebespiel der mechanisch bewegten Teile und somit auftrende Ungenauigkeit der optischen Teile zu vermmeiden wird die Schwenklagerung des Objektivrevolvers erfindungsgemäss mit selbsttatigem Spielausgleich versehen.
  • Der Objektivrevolver bzw. die Objektivhalterung bei der Kreutzschlittenanordung wird in den jeweiligen Stellungen durch eine fendernde Jndexeinrichtung fixiert. Erfindungsgemäss wird mittels Einhandbedienung die Jndesfixierung gelöst undohne Gruffwechsel der Revolver verschwenkt bzw.
  • die Halterung verschoben.
  • Die erfindung ist aus den Zeichnungen ersichtlich und es zeigen: Blatt 1 Abb. 1 Ein fotografisches Vergrösserungsgerät in einer Ausführungsform als Fotostzgerät von der Seite gesehen, wobei der Revolverkörper im Schnitt dargestllt ist.
  • Blatt 2 Abb. 2 Dasselbe wie Abb. 1 jedoch von vorn gesehen.
  • Blatt 3 Abb. 3 Eine seitenansicht des Erfindungsgegenstandes mit niedriger Bauhöhe, erzielt durch Abwinklung der optischen Achse.
  • Blatt 4 Abb. 4 Eine Seitenanschicht gemäss Abb. 1, versehen mit einer halbautomatischen Belichtungseinrichtung, wobei der Revolver Teilweise im Schnitz dargestellt ist.
  • Blatt 5 Abb. 5 Eine Draufsicht auf dem Objektivrevolver gemäss Schnitt A-A der Abb.1-Blatt 5 Abb. 6 Eine etwas grössere Ansicht von vorn der Einrichtung für die halbautomatische Belichtungssteuerung Blatt 6 Abb. 7 Einen Schnitt durch das Gerät mit der Einrichtung zum Verändern der Negativebene bei Verwendung eines schwenkbaren Objektivrevolvers.
  • Blatt. 6 Abb. 8 Einen Schnitt C-C gemäss Abb.7.
  • Blatt. 7 Abb. 9 Einen Schnitt D-D durch das Geräteberteich mit der Einrichtung zum Verändern der Negativebene bei Verwendung eines Kreutzschlittens.
  • Blatt 7 Abb. 10 Eine Ansicht der wbb.9 von vorn0 Der einfache Gerätekörper 1 von kleine Ausmaßen und ohne innere Mechanik ist mit dem Beleuchtunhskopf 2 verbunden. Die bekannte Beleuchtungseinrichtung ist gestrichelt gezeichnet (Abb. 1).
  • Die Negativebene 3 und die Papierbene 15 stehen in einem während des Betriebes unveränderlichen Abstand zueinander.
  • Am Gerautekörper 1 ist auf der Achse 4 der Revolverkörper 5 schwenkbar gelagert. Um eine entstehendes Spiel in Richtungder der Achse 4 auszagleichen, ist die Blattfederscheibe 6 zwischen dem Revolverkörper 5 um dem Gerätekörper 1 eingelegt. Das unter Ende des Schwenklagers am Revolverkörper 5 ist mit der gehärteten Stahlscheibe 7 verbunden, welche gegen den ebenfalls gehärteten Bund 8 der Achse 4 gedrückt wird.
  • Der Revolverkörper 5 ist bei 9 als fester Griff ausgebildet.
  • Über dem Griff 9 ist die Taste 11 federnd angebracht. Um die bei sonst üblichen Scharnierverbindungen im Lauf der Zeit auf tretenden Spiele zu vermeiden, ist die Federung so ausgebildet, dass die Blattfeder 12 einerseits fest mit der Taste 11, ardereseits fest mit dem Revolverkörper 5 verbunden ist.
  • Der mit der Taste 11 fest verbundene, als konischer Kamm geformte Jndexbolzen 13 sitzt federnd in einer entsprechend geformten Aussparung 14 und 14' (Abb.2) am Gerätekörper 1 . Beim An fassen des Griffes 9 wird durch Einhandbedienung die Taste 11 herundergedrückt und der Revolver 5 kann verschwent werden, worbei die Anschläge 16 und 16 die ungefähren Endstelung begrenzen.
  • Im Revorvelkörper 5 sind 2 Objektive mit verstellbarer Brwenweite (Gummilischen)eigebbaut5 und zwar die Gummilinse 17, welche ab v = 1 bis v= 3,5 verkleinert und bis v =3,5 vergrösert sowie die Gummilische 18, welche von v = 3 bis v =20 vergrösert. Die Leistungen beider Gummilischen sind so gewählt dass sich erstere im Bereich dem kleinem Vergrösserungsbreichtes überläppen. Je nach Bedarf kamm jevels eine dieser Gummilischen in die optische Aschse 10 eingeschvenkt werden.
  • Der normale Abstand von Hapierdene 15 bis Negetivebene 3 ist bei Gummilischen reichlich gross sodass die Bedinungsvebene von Negativ 3 zum Papierhulter 15 lang und deshalb ubequem und zeitrauben sind.
  • Erfindungsgemäss kann dieser Nachteil gemildert werdem, indem die optische Achse 10 (Abb. 3) zwichen Negativebene 3 und den Gummilischen 17 und 16 und falls notwending auchzwischen den Gummilischen 17 und 18 und Papierbene 15 Abgewinelt wird, um eine merkliche Verkürzung des Abstandes Negatinvebene 3 bis Papierebene 15 zu erzielen und somit auch eine niedrige Bauhöhe des Gerätes zu erreichen.
  • Verwirklicht wird dieser Vorschlag durch Prisma 19 (oder Oberflächenspiegel), welches unter dem Negativ 3 in Gehause 1 befestigt ist und die optische Achse 10 und 90° nach vorn umlenkt. Das ebenfalls im Gehäuse 1 festsitzende Prisma 20 winkelt die optische Achse 10 in senkrechter Richtung nach untem ab durch das Objektiv 17 bzw. 18. Unter diesem ist in einen Arm 21 des Gehauses 1 ds Prisma 22 befestigt und lenkt die optik,che Achse 10 um 90° nach vorn um auf dem 45° schrästehenden Oderflächenspiegel 3, welcher der Optischren Achse 10 ihren endgültigen senckrechten Verlauf auf die Papierebene 15 erteilt.
  • Wie in der Einleitung erwähnt wird, gibet es negativstreifen, bei welchen die Negatuivebene 3 in verschieden en Höhen liegen.
  • Eine solche Differenz kann Weise ausgelichen werden.
  • Die optische Achse 10 wird durch das im Geräterkörper 1 festsitzende Prisma 19 und 90° nach vorn umhgelekt und trifft auf ein PÜrisma 53 bwz. 53' welches fest uber je einer der Gummilinsen 17 und 18 montierten ist. Die Schwenkachse 4 steht in fester Verbindung mit dem im Gehäuse 1 verschiebbar angeonderten Schiltten 55. Die Zahnstange 50 ist mit dem Schiltten 55 fest verschraubt . IN die Zahnstange 50 Greift das Ritzel 48 ein, dessen Acgse 49n ausserhalb des Gehäuse 1 mit dem Randelgriff 54 fest verbundem ist. Durch Drehen des Randellgrifes 54 wird der Abstand zwirchen den Umlenpunktzen 51 und 52 verlänger oder verkurtz d.h. die Negativebene 3 wird 3 wird nach untem bzw. nach oben verlangert. (Abb. 7 und 8).
  • Bei diesem vorgang verändem sigh bei Schwenkbar angeordneten Objektivrevolver etwas die Enraststellungen. Um diese zu vermeidem ist es zweckmäsiger, die beweglische Tielel 5' und55' als Kreuzschlitten auszubilden (Abb. 9 und 10) derart dase der Revalverkörper 5' und der Schieber 55' durch Kugelprismen 56 und 57 miteinander verbunden sind.
  • Je starker die vergröserung ist, sesto langer aus die Belichtungszeit sein. Es sind electronische belichtung michtum bekannt, selche durch eiemDrehwiderstab (potentiometer) gesteuert werden. Die festen Teile der Gummilischen 7 und 18 sitzen im Rwevolverkörper 5 fesat. (Abb. 1 und 5) Die bedienungsrandelhüssen 24 und 24' sitzen drehbar auf den Objektivkörpern und sind am oberden Teil als nZahräder 25 und 25' ausgebldet.
  • Im Revolverkörper 5 sind die Potentiometer 26 und 26' mittels der Schwindemuttern 27 und 27' befestigt. Die Achsen 28 und 28' der beiden Potentiometer sind fest mit den zahnrädern 29 und 29' verbunden, welche mit den Zahnräden 25 und 25' im Ergriff stehen. Durch Drehen der Bedienungsrandel 24 bwz. und 24' der in der Optischen Achse 10 stehenden Gummilinse 17 oder 18 werden auch die Achsen 28 bwz. 28' der Potentiometer 26 und 26' gedrucht.
  • Wenn die Charakteristik des Potentiometers den Verhältnissen angepasst ist, erfolgt jeweils automatisch die richtige Belichtungsdauer.
  • Bei der halbautomatischen Belichtungssteuerung(Abb.4) gemäss der Erfindung sind die unteren Teile 30 und 30' der Bedienungsrandelnüssen 24 und 24' der Gummilinsen 17 und 18 mit Skalen 31 und 31' der Vergrösserungs-bzw. Verkleinerungsfaktoren versehen, welche an der Marke 32 (Abb.6) abgelesen werden.
  • Die Lichtquelle 33 im Revolverkörper 5 (Abb.4), abgedeckt durch die Kotscheibe 43, beleuchtet die Skalen. Vor jeder Gummilinse befindet sich diese Beleuchtungseinrichtung.
  • Seitlich am Gerätekörper 1 ist der Skalenkörper 35 angebracht.
  • Die Vorderseite ist mit der Scheibe 36, welche aus rotem,durch sichtigen Material besteht, abgedeckt und wird von der Lichtquelle 37 durchleuchtet. Die Schiebe 36 ist mit der Skala 46 der Faktoren gemäss 31 und 31' versehen.
  • Im Punkt 38 ist der Hebel 39 schwenkbar gelagert. An seinem langen Ende ist der Hebel 39 als Griff 40 ausgebildet, an welchen der Zeiger 41 befestigt ist. Das kurzeEnde des Hebels 39 bestent das einem Zahnsegment 42, welches das Zahnrad 43 und somit die Achse 44 des Potentiometers 45 in Drehung verseitz, sobald der Zeiger 41 auf den entsprechenden Faktor eingestellt wird. Die Einstellung bei Abb.6 zeigt am Objektiv 17, sowie der Skala 46 den Vergrösserungsfaktor v = 1,6.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Anspruch 1 Fotografisches Vergröserungsgerät in einer ausführungsform als Fotosetzgerät mit Festehender Negativebene und Papierebene und einem Verschmenkbaren, jedoch in der Höhe nicht verschiebbaren Objektivrevolver dadurch gekennzeichnet, dass der Revolver (5) mit einem Objektiv mit verstellbarer Brennweite (Gummilinse) (17), welches von v = 1 ab verkleinert und ois zu einem kleinen Vergrösserungsmaßstab vergrössert, sowie einer Gummilinse (18), welche von einem kleinem Vergrösserungsmasstab bis zu einem sehr grössen Masstab vergrössert, bestückt ist und dass sich die Vergrösserungsleistungen beider Gummilinsen (17, 18) im Bereich des kleinen Vergrösserungsmasstabes überlappen.
    Anspruch 2 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer niedrigen Bauhöhe die optische Achse ( 10 ) zwischen Negativebene (3) und den Gumilinsen (17,18) und falls nötig auch zwischen den Gummilinsen (17,18) und der Papierebene (15) mittels der im Gerätekörper (1) festsitzenden Prismen (oder Oberflächenspiegel) (19,20,22) und dem Oberflächens Hegel (23) abgewinkelt wird.
    Anspruch 3 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung der Negativebene (3) die optische Achse (10) nach der ersten Omlenkung in die Wagrechse mittels def im Gerätekörper (1) festsitzenden Prisma (19) durch die äther den Gummilinsen (17,18) fest angeordneten Prismen (53,53') in die Senkrechte umgelenkt und dass der Abstand zwischen den Umlenkbunkten (51,52) durch Drehen des Randelgriffes (54) verändert wird.(Abb.7 und 8).
    Anspruch 4 nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Gummilinsen(17,18) in einem Kreuzschlitten, bestehend aus den Teilen (55',5') angeordnet sind und sowohl vorund räckwärts, als auch seitlich verschoben werden können. (Abb.9 und 10) Anspruch 5 nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Revolver (5) bzw. das Kreuzschlittenteil (5') am Griff (9) nach Niederdrücken der Taste (11) durch Einhandbedienung aus seiner Verriegelung gelöst und die andere Gummilinse in die optische Achse (10) geschwenkt bzw. geschoben und in dieser Stellung nach Loslassen des Griffes (9) verriegelt wird.
    Anspruch 6 nach obigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Dauergebrauch entstehendes Spiel des Revolverkörpers (5) in Richtung der Achse (4) selbsttätig durch die Federscheibe (6) ausgeglichen wird.
    Patentansprüche Anspruh 7 nach obligen Anspruchen dadurch gekennzeichnet, dass die sur Betätigun der Gumilinen (17 , 16) vosgeschenen, drehbaren Radelhülsen (24, 24') an ihrem oberen Teil als Zahnräder (25,25') (Abb. 5) ausgebildet sind welche in die auf den drechacsen (28, 28') der Potentiometrer (26, 26') befestigen Zahräder (29, 29')eingreifen.
    Anspruh 8 nach obligen Anspruchen dadurch gekennzeichnet, dass die unteren teile n(30, 30') drehbaren randelhüsen (24, 24') mit jeiner Skala (31, 31') der Vergröserungrs-bzw. Verkleinerungsfaktoren versehen sind, welche durch zwei in Revoilverkörper (5) untergebrachten Rotlichtquellen (33) (Abb. 6)beleuchtet und dan derMarkierung (32) (Abb. 6) asbgelesen werden.
    Anspruh 9 nach obligen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass zweckmßig seitlich am Gehäuse (1) der Skalenkörper (35) befestigs ist, dessen Vordeseiten mit der durchsichten roten, for der Lichtquelle (27) beleuchteten und mit der Vergröserungs-bzw. Verkleinerungfaktoren versehenen Skalenscheibe (36)Abgedekt ist und dass der unden Punkt (38)verschenkwerbaren Hebel (39) mit seinem G5rifrf (40) und Zeiger (41)auf dem aqm Objektiv abgelesen faktor eingestelt wird, worbei über das Zahnsegment (42) und das Zahrad der (43) der Potentiometer (45) verdrent wird (Abb. 4 und 6).
    Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0495592A2 (de) * 1991-01-16 1992-07-22 Sony Corporation Photovideokamera
DE29707108U1 (de) * 1997-04-19 1997-06-05 Deutsche Waggonbau Ag Befestigungseinheit zum Befestigen von Innenausbauteilen in Personenzugwagen, insbesondere in Wagen eines Nahverkehrszuges

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