DE19652034A1 - Ablagebehälter - Google Patents
AblagebehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ablagebehälter zum Einsatz in ein
unregelmäßige Innenkonturen aufweisendes weiteres
verschließbares, bewegliche Gegenstände aufnehmendes Behältnis,
insbesondere für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges,
bestehend aus einem Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung, die mit
einer Abdeckung versehen ist.
Jeder Fahrzeugbesitzer führt im Kofferraum seines Fahrzeuges
verschiedene Gegenstände mit sich, die ihm im Bedarfsfall
eventuell von Nutzen sein können. Dazu gehören neben Werkzeug
und Warndreieck auch Eiskratzer, Fensterreiniger, Putztücher,
Überbrückungskabel und ähnliches.
Diese Gegenstände besitzen unterschiedlichste Formen und Größen
und liegen entweder mehr oder weniger unsortiert im Kofferraum
oder werden in standardisierten Boxen gelagert, die im Handel
erhältlich sind.
Viele Fahrzeughersteller haben neben dem Reserverad ein offenes
Aufnahmebehältnis vorgesehen, das für die Lagerung solcher
Gegenstände genutzt werden kann.
Da die angeführten Möglichkeiten aber nicht auf die Größe und
Form der mitgeführten Kleinteile abgestimmt sind, führt dies zu
einem Platzverlust im Kofferraum.
Eine optimale Raumausnutzung bei beladenem Kofferraum ist
vielfach nur dann möglich, wenn die Kleinteile dazu genutzt
werden, auftretende "Löcher" damit auszufüllen, was im
Bedarfsfall eine langwierige Suche nach einem gewünschten
Gegenstand zur Folge hat.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine sichere und
geordnete Lagerung der mitgeführten kleinen Gegenstände im
Kofferraum eines Kraftfahrzeuges zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens Abschnitte der
Außenkontur des Gehäuses annähernd der Innenraumkontur des
weiteren Behältnisses zum annähernden formschlüssigen Einsatz
angepaßt sind, und die Abdeckung des Gehäuses dieses gegenüber
dem Innenraum des weiteren Behältnisses abschließt.
Vorteilhafterweise füllt das Gehäuse nur einen Teil des
Innenraumes des weiteren Behältnisses aus. Das Gehäuse besteht
dabei aus einem Boden sowie Seitenwänden, wobei der Boden
annähernd die gesamte Bodenfläche des weiteren Behältnisses
abdeckt und die Seitenwände der sie umgebenden Innenraumkontur
des weiteren Behältnisses angepaßt sind.
Der Vorteil eines solchen Ablagebehälters besteht auf Grund der
konturenangepaßten Form darin, daß auf Befestigungsmaßnahmen
verzichtet werden kann und ein Verrutschen des Behälters sicher
verhindert wird. Weiterhin ist ein sicherer und aufgeräumter
Platz für die mitgeführten Gegenstände vorhanden.
Auf Grund der Ausnutzung des gesamten Bodens des weiteren
Behältnisses für den Ablagebehälter ist es möglich, diesen in
der Höhe sehr flach zu gestalten, was einen nur unwesentlichen
Höhenverlust im weiteren Behältnis bedingt. Insbesondere beim
Einsatz im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges steht dem Nutzer
auch weiterhin ausreichend Raum zur Aufnahme von großvolumigen
Gegenständen zur Verfügung.
In einer Ausführung ist die Abdeckung des Gehäuses auf der dem
Innenraum des weiteren Behältnisses zugewandten Seite eben
ausgebildet, wobei zur Stabilisierung der Abdeckung an der dem
Gehäuseinnenraum zugewandten Seite der Abdeckung mindestens eine
Verstrebung ausgebildet ist. Auf Grund dieser Anordnung ist die
Abdeckung sehr stabil und belastbar.
In einer Weiterbildung weist der Gehäuseinnenraum mindestens
einen festen Steg zur Stabilisierung der Abdeckung auf, wobei
die Abdeckung direkt auf dem Steg aufliegt und der Steg den
Gehäuseinnenraum in Fächer unterteilt. Diese Anordnung des
Stabilisierungssteges erlaubt eine Belastung der Abdeckung mit
Gegenständen, welche ein Gewicht bis 100 kg aufweisen.
Besonders stabil ist die Abdeckung dann,wenn sie eine
Stegaufnahme aufweist, die dem festen Steg direkt
gegenüberliegt,wobei der Steg beim Aufsetzen der Abdeckung auf
das Gehäuse in die Stegaufnahme eingreift.
Eine andere Möglichkeit, die Stabilität der Abdeckung zu
verbessern, besteht darin, das die Seitenwände des Gehäuses in
gleicher Höhe einen zum Gehäuseinnenraum weisenden Absatz
aufweisen, der umlaufend ausgebildet ist und zur Aufnahme der
Abdeckung dient.
Die entstandenen Fächer erlauben eine geordnete Ablage der
mitgeführten Gegenstände sowie ein gezieltes Wiederauffinden.
Der Steg und die Innenseiten der Gehäuseseitenwände weisen
Rasteinrichtungen auf, in die wenigstens ein Zusatzsteg
eingreift. Dadurch ist das Fach durch den Nutzer individuell in
der Größe unterteilbar.
Durch das Auslegen des Fachs mit Schaumstoff wird ein Klappern
der losen Gegenstände während der Fahrt unterdrückt.
Vorteilhafterweise ist die Abdeckung abnehmbar. Um bei einem
teilbeladenen Behältnis ohne viele Handgriffe das gewünschte
Fach zugänglich zu machen, weist die Abdeckung mindestens eine
Klappe oder/und einen abnehmbaren Deckel auf, welcher über dem
Fach angeordnet ist. Dem Nutzer wird somit ein gezielter Zugriff
zum gewünschten Gegenstand erlaubt.
In einer Ausgestaltung ist das Gehäuse einstückig,
vorteilhafterweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet.
Es ist aber auch möglich das Gehäuse zweiteilig zu gestalten.
Besonders vorteilhaft ist es , wenn das Gehäuse aus einem Rahmen
besteht, welcher ein Kerngehäuse ringähnlich umschließt, wobei
die Außenseitenwände des Rahmens in den Abschnitten, welche der
Innenkontur des weiteren Behältnisses direkt gegenüberliegend
angeordnet sind, in seiner Form dieser angepaßt ist.
Vorteilhafterweise weist das Kerngehäuse eine regelmäßige Form
auf, wobei die Abschnitte des Rahmens, die dem Kerngehäuse
gegenüberliegen, dieser Form angepaßt sind. Rahmen und
Kerngehäuse können so formschlüssig ineinandergreifen.
Infolge dieser zweiteiligen Gestaltung kann das Kerngehäuse
universell gefertigt werden, während lediglich der Rahmen an
die Innenkonturen des weiteren Behältnisses angepaßt werden muß.
Bei einer Anwendung im Kofferraum eines Fahrzeuges muß nur der
Rahmen auf die verschiedenen Fahrzeugtypen abgestimmt werden.
Auch besteht die Möglichkeit zu einem Rahmen mehrere Kerngehäuse
zu erwerben, die je nach Interessenlage mit verschiedenen
Gegenständen gefüllt werden können. Bei Bedarf müssen nicht die
einzelnen Gegenstände umständlich ein- und ausgepackt werden,
sondern nur die bereits bestückten Kerngehäuse ausgetauscht
werden.
In einer Weiterbildung ist der Boden des Gehäuses eben
gestaltet, wobei über einem Hohlraum, der durch den Boden und
die unregelmäßige Innenraumkontur des weiteren Behältnisses
gebildet wird, eine Bodenklappe oder ein abnehmbarer Bodendeckel
ausgebildet ist. Dieser Hohlraum kann ohne Ausbau des
Ablagebehälters mit Gegenständen gefüllt werden und diese
jederzeit wieder ohne großen Aufwand entnommen werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsbeispiele zu. Eines
davon soll anhand der in der Zeichnung schematisch
dargestellten Fig. näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 erfindungsgemäßer Behälter,
Fig. 2 eine Möglichkeit des Einsatzes des Behälters in
einem Kofferraum eines Fahrzeuges,
Fig. 3 Schnitt durch den erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 4 Draufsicht auf einen zweiteiligen Behälter.
In der Fig. 1 ist ein kastenähnliches Gehäuse 1 mit Abdeckung
2 dargestellt, welches eine ebene Bodenplatte 3 aufweist, auf
deren Rand senkrecht umlaufend Seitenwände 4 angeordnet sind.
Auf den umlaufenden Seitenwänden liegt eine Abdeckung 2 auf, die
ebenfalls eben ausgebildet ist. Der Abstand zwischen Abdeckung 2
und Bodenplatte 3 ist an allen Stellen des Behälters 1, 2 gleich,
d. h. die Seitenwände 4 haben die gleiche Höhe.
Dieser Behälter 1, 2 ist als Einsatz für den Kofferraum 5 eines
Kraftfahrzeuges 6 vorgesehen (Fig. 2). Die Abmaße der
Bodenplatte 3 des Behälters 1, 2 sind nur unwesentlich kleiner
als die Maße des Kofferraumbodens des jeweiligen Fahrzeugtyps,
so daß sich der Behälter 1, 2 ohne große Widerstände überwinden
zu müssen, mühelos in den Kofferraum 5 einsetzen und wieder
ausbauen läßt.
Der Abstand zwischen Bodenplatte 3 und Abdeckung 2 beträgt
ungefähr 10-15 cm, was nur einen unwesentlichen Höhenverlust
im Kofferraum 5 bedingt.
Die ebene Gestaltung der Abdeckung 2 erlaubt, daß der Kofferraum
5 wie bisher ohne Einschränkungen beladen werden kann.
Die Kontur der Innenbegrenzung des Kofferraumes 5 wird
hauptsächlich von in diesen hineinragenden Radkästen 7 und
Beleuchtungseinsätzen 8 bestimmt. Die Seitenwände 4 des
Ablagebehälters 1, 2 für Kleinteile sind, wie aus Fig. 2
ersichtlich, an diese Form angepaßt.
Das offene Gehäuse 1, bestehend aus Bodenplatte 3 und
Seitenwänden 4 ist als Kunststoffspritzgehäuse vorzugsweise aus
Recyclingmaterial ausgebildet, was die Herstellung in nur einem
Arbeitsgang erlaubt.
In Fig. 3 ist die Auflage der Gehäuseabdeckung 2 auf die
Seitenwände 4 des Gehäuses 1 dargestellt.
Die Seitenwände 4 weisen an ihren der Bodenplatte 3 abgewandten
Enden 9 einen umlaufenden Absatz 10 auf, auf welchem die
Abdeckung 2 formschlüssig aufliegt. Der Absatz 10 ist dabei in
einer solchen Höhe der Seitenwände 4 angebracht, daß die Enden
9 der Seitenwände 4 nach Auflage der Abdeckung 2 mit dieser eine
Flucht bilden. (Fig. 3a).
In einer anderen Ausführung (Fig. 3b) bedeckt die Abdeckung 2
die Seitenwände 4 vollständig und weist demzufolge die gleichen
Abmessungen wie die Bodenplatte 3 auf.
Um die Abdeckung 2 gegenüber dem Gewicht der aufliegenden
Teile, welches bis 100 kg betragen kann, zu stabilisieren, sind
in dem Gehäuseinnenraum 11 drei Stege 12 fest mit der
Bodenplatte 3 und den Seitenwänden 4 verankert.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3a ist die Höhe der Stege 12
größer als die Höhe des Absatzes 10 aber geringer als die
Gesamthöhe der Seitenwände 4. Gemäß Fig. 3b ist die Höhe der
Stege 12 gegenüber der Höhe der Seitenwände 4 um den Betrag der
Tiefe der in die Abdeckung 2 eingebrachten Stegaufnehmungen 13
vergrößert. Die Stegaufnehmungen 13 sind in die Abdeckung 2
eingearbeitet. Bei aufliegender Abdeckung 2 greifen die Stege 12
in diese Aufnehmungen 13 ein.
Beide Ausführungen gewährleisten, daß die Abdeckung 2 gegen
Verrutschen gesichert ist.
Die festen Stege 12 bewirken eine Unterteilung des
Ablagebehälters 1, 2 in verschiedene Fächer 14. Diese Fächer 14
können weiter unterteilt werden, indem an den Stegen 12
beidseitig Rasteinrichtungen in Form von Vorsprüngen 15 in
gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind. Diese Rasteinrichtungen
15 sind ebenfalls an den Innenseiten der Seitenwände 4
angeordnet. So können bewegliche, nicht weiter dargestellte
Stegteile, die seitlich beidseitig eine Nut zur Aufnahme der
Vorsprünge 15 aufweisen, variabel eingesetzt werden.
Die Abdeckung 2 weist mehrere Klappen 16 auf, die den durch die
festen Stege 12 gebildeten Fächern 14 gegenüberliegen und einen
Zugriff auf das einzelne Fach 14 ermöglichen, ohne daß die ganze
Abdeckung 2 entfernt werden muß. Eine Kennzeichnung der Fächer
14 durch Symbole gewährleistet dem Nutzer einen gezielten
Zugriff zum gewünschten Gegenstand.
Die Abdeckung 2 weist vorteilhafterweise an jeder Schmalseite
mittig eine Öffnung 17 auf, durch welche hindurch der Nutzer in
je eine nicht weiter dargestellte Griffmulde greifen kann, die
in der anliegenden Stegseitenwand ausgebildet ist. Mittels
dieser Griffmulden kann der Ablagebehälter 1, 2 leicht
transportiert werden. Die Öffnungen 17 in der Abdeckung 2 dienen
gleichzeitig zum Abheben der Abdeckung 2.
Der Boden des Kofferraumes 5 beherbergt das Ersatzrad 22,
welches aber nicht immer den gesamten Fahrzeugboden ausfüllt.
Neben dem Ersatzrad ist meistens noch ein offener Behälter
vorgesehen. Der Boden des Ablagebehälters 1, 2 kann an dieser
Stelle eine Vertiefung aufweisen, die paßgenau in diesen offenen
Behälter einsetzbar ist. So kann dieser Raum für die Lagerung
der mitgeführten Gegenstände genutzt werden.
Eine andere Möglichkeit der Nutzung dieses Raumes besteht darin,
eine Klappe 18 oder einen abnehmbaren Deckel an dieser Stelle in
der Bodenplatte 3 vorzusehen, so daß durch ein einfaches
Durchgreifen durch die Bodenplatte 3 dieser Raum erreichbar ist
(Fig. 1).
In einer anderen Gestaltung ist ein erfindungsgemäßer
Aufnahmebehälter 1, 2 nahezu senkrecht über diesem im Kofferraum
5 vorhandenen Behälter angeordnet ist und in diesen eingesetzt.
Diese Ausführung füllt den Bauraum zwischen Radkasten 7 und
Beleuchtungseinsatz 8 in der ganzen Höhe bis zur
Kofferraumklappe aus. Dabei ist die Abdeckung 2 seitlich zum
Kofferraum 5 hin angeordnet und bildet einen glatten Abschluß.
In einer weiteren Ausführung kann der Ablagebehälter 1, 2
zweiteilig ausgebildet sein. Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht
der Behälter 1, 2 aus einem Rahmen 19 und einem Kerngehäuse 20,
das eine standardisierte Kastenform aufweist. Dieses Kerngehäuse
20 kann dabei nach einem der schon beschriebenen Ausführungen
aufgebaut sein.
Die Form des Rahmens 19 ist dabei außen seitlich wie auch zum
Kofferraumboden hin den Innenkonturen des Kofferraumes 5
angepaßt. Die sich an das Kerngehäuse 20 seitlich anschließenden
Teile des Rahmens 19 können dabei selbst als Rahmenbehälter 21
zur Aufnahme von kleinen Gegenständen ausgebildet sein, die
entsprechend mit einem abnehmbaren Deckel bzw. einer Klappe
verschlossen sind. Rahmen 19 und Kerngehäuse 20 weisen die
gleiche Höhe auf, so daß eine ebene Ablagefläche für die im
Kofferraum 5 zu transportierenden Gegenstände geschaffen wird.
Der vorgeschlagene abgeschlossene Aufnahmebehälter 1, 2 ist
vorteilhafterweise gut zur Lagerung von auslaufgefährdeten
Gegenständen, wie z. B. Flaschen geeignet, wodurch der
Verschmutzungsgrad des Kofferraumes 5 reduziert wird.
Claims (21)
1. Ablagebehälter zum Einsatz in ein unregelmäßige Innenkonturen
aufweisendes weiteres verschließbares,bewegliche Gegenstände
aufnehmendes Behältnis, insbesondere für einen Kofferraum eines
Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Gehäuse mit einer
Gehäuseöffnung, die mit einer Abdeckung versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens Abschnitte der Außenkontur des
Gehäuses (1) annähernd der Innenraumkontur des weiteren
Behältnisses (5) zum annähernden formschlüssigen Einsatz
angepaßt sind und die Abdeckung (2) das Gehäuse (1) gegenüber
dem Innenraum des weiteren Behältnisses (5) abschließt.
2. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) nur einen Teil des Innenraumes des weiteren
Behältnisses (5) ausfüllt.
3. Ablagebehälter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) einen Boden (3) sowie Seitenwände (4) aufweist,
wobei der Boden (4) die gesamte Bodenfläche des weiteren
Behältnisses (5) nahezu abdeckt und die Seitenwände (4) der sie
umgebenden Innenraumkontur des weiteren Behältnisses (5)
angepaßt sind.
4. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (2) auf der dem Innenraum des weiteren
Behältnisses (5) zugewandten Seite eben ausgebildet ist.
5. Ablagebehälter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckung (2) an der einem Gehäuseinnenraum (11) zugewandten
Seite zur Stabilisierung mindestens eine Verstrebung aufweist.
6. Ablagebehälter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäuseinnenraum (11) mindestens ein fester Steg (12) zur
Stabilisierung der Abdeckung (2) angeordnet ist, wobei die
Abdeckung (2) direkt auf diesem Steg (12) aufliegt und der Steg
(12) den Gehäuseinnenraum (11) gleichzeitig in Fächer (14)
unterteilt.
7. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Steg (12) beidseitig und an der Innenseite der
Gehäuseseitenwände (4) Rasteinrichtungen (15) angeordnet sind,
in welche mindestens ein Zusatzsteg eingreifen kann, wodurch
jedes Fach variabel unterteilbar ist.
8. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,daß
der feste Steg (12) in eine der dem Steg zugewandten Seite der
Abdeckung (2) verlaufende Stegaufnahme (13) eingreift.
9. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,daß
die Seitenwände (4) des Gehäuses (1) in gleicher Höhe einen zum
Gehäuseinnenraum (11) weisenden Absatz (10) aufweisen, der
umlaufend ausgebildet ist und zur Aufnahme der Abdeckung (2)
dient.
10. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) abnehmbar ist.
11. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) mindestens eine Klappe
(18) oder/und einen abnehmbaren Deckel aufweist, welcher über
dem Fach (14) angeordnet ist.
12. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch
gekennzeichnet,daß das Fach (14) mit Schaumstoff ausgelegt ist.
13. Ablagebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (1) einstückig
ausgebildet ist.
14. Ablagebehälter nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß
Gehäuse (1) ein Kunststoffspritzteil ist.
15. Ablagebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zweiteilig
ausgebildet ist.
16. Ablagebehälter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) aus einem Rahmen (19) besteht, welcher ein
Kerngehäuse (20) ringähnlich umschließt, wobei der Rahmen (19) in
den Abschnitten, welche der Innenkontur des weiteren
Behältnisses (5) direkt gegenüberliegend angeordnet sind, in
seiner Form dieser angepaßt ist.
17. Ablagebehälter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß
das Kerngehäuse (20) eine regelmäßige Form aufweist und die
Abschnitte des Rahmens (19), die dem Kerngehäuse (20)
gegenüberliegen, dieser Form angepaßt sind.
18. Ablagebehälter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (19) und das Kerngehäuse (20) formschlüssig einander
ineinander greifen.
19. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch
gekennzeichnet, daß im Rahmen (19) selbst ein Rahmenbehältnis
(21) ausgebildet ist, welches mit einer ein- oder mehrteiligen
Rahmenabdeckung gegenüber dem Innenraum des weiteren
Behältnisses (5) abgedeckt ist.
20. Ablagebehälter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) aus zwei symmetrischen Teilgehäusen besteht, die
nach dem Einsetzen in das weitere Behältnis (5) miteinander
verklipst werden.
21. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (3) eben ausgebildet ist und über einem Hohlraum, der
durch den Boden (3) des Gehäuses (1) und die unregelmäßige
Kontur des weiteren Behältnisses (5) gebildet ist,eine
Bodenklappe oder einen Bodendeckel aufweist.
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