DE19652034A1 - Ablagebehälter - Google Patents

Ablagebehälter

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DE19652034A1
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Lothar Urbschat
Peter Reuter
Thorsten Lehninger
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POWERPAC BAUMASCHINEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/02Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in separate luggage compartment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ablagebehälter zum Einsatz in ein unregelmäßige Innenkonturen aufweisendes weiteres verschließbares, bewegliche Gegenstände aufnehmendes Behältnis, insbesondere für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung, die mit einer Abdeckung versehen ist.
Jeder Fahrzeugbesitzer führt im Kofferraum seines Fahrzeuges verschiedene Gegenstände mit sich, die ihm im Bedarfsfall eventuell von Nutzen sein können. Dazu gehören neben Werkzeug und Warndreieck auch Eiskratzer, Fensterreiniger, Putztücher, Überbrückungskabel und ähnliches.
Diese Gegenstände besitzen unterschiedlichste Formen und Größen und liegen entweder mehr oder weniger unsortiert im Kofferraum oder werden in standardisierten Boxen gelagert, die im Handel erhältlich sind.
Viele Fahrzeughersteller haben neben dem Reserverad ein offenes Aufnahmebehältnis vorgesehen, das für die Lagerung solcher Gegenstände genutzt werden kann.
Da die angeführten Möglichkeiten aber nicht auf die Größe und Form der mitgeführten Kleinteile abgestimmt sind, führt dies zu einem Platzverlust im Kofferraum.
Eine optimale Raumausnutzung bei beladenem Kofferraum ist vielfach nur dann möglich, wenn die Kleinteile dazu genutzt werden, auftretende "Löcher" damit auszufüllen, was im Bedarfsfall eine langwierige Suche nach einem gewünschten Gegenstand zur Folge hat.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine sichere und geordnete Lagerung der mitgeführten kleinen Gegenstände im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens Abschnitte der Außenkontur des Gehäuses annähernd der Innenraumkontur des weiteren Behältnisses zum annähernden formschlüssigen Einsatz angepaßt sind, und die Abdeckung des Gehäuses dieses gegenüber dem Innenraum des weiteren Behältnisses abschließt.
Vorteilhafterweise füllt das Gehäuse nur einen Teil des Innenraumes des weiteren Behältnisses aus. Das Gehäuse besteht dabei aus einem Boden sowie Seitenwänden, wobei der Boden annähernd die gesamte Bodenfläche des weiteren Behältnisses abdeckt und die Seitenwände der sie umgebenden Innenraumkontur des weiteren Behältnisses angepaßt sind.
Der Vorteil eines solchen Ablagebehälters besteht auf Grund der konturenangepaßten Form darin, daß auf Befestigungsmaßnahmen verzichtet werden kann und ein Verrutschen des Behälters sicher verhindert wird. Weiterhin ist ein sicherer und aufgeräumter Platz für die mitgeführten Gegenstände vorhanden.
Auf Grund der Ausnutzung des gesamten Bodens des weiteren Behältnisses für den Ablagebehälter ist es möglich, diesen in der Höhe sehr flach zu gestalten, was einen nur unwesentlichen Höhenverlust im weiteren Behältnis bedingt. Insbesondere beim Einsatz im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges steht dem Nutzer auch weiterhin ausreichend Raum zur Aufnahme von großvolumigen Gegenständen zur Verfügung.
In einer Ausführung ist die Abdeckung des Gehäuses auf der dem Innenraum des weiteren Behältnisses zugewandten Seite eben ausgebildet, wobei zur Stabilisierung der Abdeckung an der dem Gehäuseinnenraum zugewandten Seite der Abdeckung mindestens eine Verstrebung ausgebildet ist. Auf Grund dieser Anordnung ist die Abdeckung sehr stabil und belastbar.
In einer Weiterbildung weist der Gehäuseinnenraum mindestens einen festen Steg zur Stabilisierung der Abdeckung auf, wobei die Abdeckung direkt auf dem Steg aufliegt und der Steg den Gehäuseinnenraum in Fächer unterteilt. Diese Anordnung des Stabilisierungssteges erlaubt eine Belastung der Abdeckung mit Gegenständen, welche ein Gewicht bis 100 kg aufweisen.
Besonders stabil ist die Abdeckung dann,wenn sie eine Stegaufnahme aufweist, die dem festen Steg direkt gegenüberliegt,wobei der Steg beim Aufsetzen der Abdeckung auf das Gehäuse in die Stegaufnahme eingreift.
Eine andere Möglichkeit, die Stabilität der Abdeckung zu verbessern, besteht darin, das die Seitenwände des Gehäuses in gleicher Höhe einen zum Gehäuseinnenraum weisenden Absatz aufweisen, der umlaufend ausgebildet ist und zur Aufnahme der Abdeckung dient.
Die entstandenen Fächer erlauben eine geordnete Ablage der mitgeführten Gegenstände sowie ein gezieltes Wiederauffinden.
Der Steg und die Innenseiten der Gehäuseseitenwände weisen Rasteinrichtungen auf, in die wenigstens ein Zusatzsteg eingreift. Dadurch ist das Fach durch den Nutzer individuell in der Größe unterteilbar.
Durch das Auslegen des Fachs mit Schaumstoff wird ein Klappern der losen Gegenstände während der Fahrt unterdrückt.
Vorteilhafterweise ist die Abdeckung abnehmbar. Um bei einem teilbeladenen Behältnis ohne viele Handgriffe das gewünschte Fach zugänglich zu machen, weist die Abdeckung mindestens eine Klappe oder/und einen abnehmbaren Deckel auf, welcher über dem Fach angeordnet ist. Dem Nutzer wird somit ein gezielter Zugriff zum gewünschten Gegenstand erlaubt.
In einer Ausgestaltung ist das Gehäuse einstückig, vorteilhafterweise als Kunststoffspritzteil ausgebildet.
Es ist aber auch möglich das Gehäuse zweiteilig zu gestalten. Besonders vorteilhaft ist es , wenn das Gehäuse aus einem Rahmen besteht, welcher ein Kerngehäuse ringähnlich umschließt, wobei die Außenseitenwände des Rahmens in den Abschnitten, welche der Innenkontur des weiteren Behältnisses direkt gegenüberliegend angeordnet sind, in seiner Form dieser angepaßt ist. Vorteilhafterweise weist das Kerngehäuse eine regelmäßige Form auf, wobei die Abschnitte des Rahmens, die dem Kerngehäuse gegenüberliegen, dieser Form angepaßt sind. Rahmen und Kerngehäuse können so formschlüssig ineinandergreifen.
Infolge dieser zweiteiligen Gestaltung kann das Kerngehäuse universell gefertigt werden, während lediglich der Rahmen an die Innenkonturen des weiteren Behältnisses angepaßt werden muß. Bei einer Anwendung im Kofferraum eines Fahrzeuges muß nur der Rahmen auf die verschiedenen Fahrzeugtypen abgestimmt werden. Auch besteht die Möglichkeit zu einem Rahmen mehrere Kerngehäuse zu erwerben, die je nach Interessenlage mit verschiedenen Gegenständen gefüllt werden können. Bei Bedarf müssen nicht die einzelnen Gegenstände umständlich ein- und ausgepackt werden, sondern nur die bereits bestückten Kerngehäuse ausgetauscht werden.
In einer Weiterbildung ist der Boden des Gehäuses eben gestaltet, wobei über einem Hohlraum, der durch den Boden und die unregelmäßige Innenraumkontur des weiteren Behältnisses gebildet wird, eine Bodenklappe oder ein abnehmbarer Bodendeckel ausgebildet ist. Dieser Hohlraum kann ohne Ausbau des Ablagebehälters mit Gegenständen gefüllt werden und diese jederzeit wieder ohne großen Aufwand entnommen werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsbeispiele zu. Eines davon soll anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Fig. näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 erfindungsgemäßer Behälter,
Fig. 2 eine Möglichkeit des Einsatzes des Behälters in einem Kofferraum eines Fahrzeuges,
Fig. 3 Schnitt durch den erfindungsgemäßen Behälter,
Fig. 4 Draufsicht auf einen zweiteiligen Behälter.
In der Fig. 1 ist ein kastenähnliches Gehäuse 1 mit Abdeckung 2 dargestellt, welches eine ebene Bodenplatte 3 aufweist, auf deren Rand senkrecht umlaufend Seitenwände 4 angeordnet sind. Auf den umlaufenden Seitenwänden liegt eine Abdeckung 2 auf, die ebenfalls eben ausgebildet ist. Der Abstand zwischen Abdeckung 2 und Bodenplatte 3 ist an allen Stellen des Behälters 1, 2 gleich, d. h. die Seitenwände 4 haben die gleiche Höhe.
Dieser Behälter 1, 2 ist als Einsatz für den Kofferraum 5 eines Kraftfahrzeuges 6 vorgesehen (Fig. 2). Die Abmaße der Bodenplatte 3 des Behälters 1, 2 sind nur unwesentlich kleiner als die Maße des Kofferraumbodens des jeweiligen Fahrzeugtyps, so daß sich der Behälter 1, 2 ohne große Widerstände überwinden zu müssen, mühelos in den Kofferraum 5 einsetzen und wieder ausbauen läßt.
Der Abstand zwischen Bodenplatte 3 und Abdeckung 2 beträgt ungefähr 10-15 cm, was nur einen unwesentlichen Höhenverlust im Kofferraum 5 bedingt.
Die ebene Gestaltung der Abdeckung 2 erlaubt, daß der Kofferraum 5 wie bisher ohne Einschränkungen beladen werden kann.
Die Kontur der Innenbegrenzung des Kofferraumes 5 wird hauptsächlich von in diesen hineinragenden Radkästen 7 und Beleuchtungseinsätzen 8 bestimmt. Die Seitenwände 4 des Ablagebehälters 1, 2 für Kleinteile sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an diese Form angepaßt.
Das offene Gehäuse 1, bestehend aus Bodenplatte 3 und Seitenwänden 4 ist als Kunststoffspritzgehäuse vorzugsweise aus Recyclingmaterial ausgebildet, was die Herstellung in nur einem Arbeitsgang erlaubt.
In Fig. 3 ist die Auflage der Gehäuseabdeckung 2 auf die Seitenwände 4 des Gehäuses 1 dargestellt.
Die Seitenwände 4 weisen an ihren der Bodenplatte 3 abgewandten Enden 9 einen umlaufenden Absatz 10 auf, auf welchem die Abdeckung 2 formschlüssig aufliegt. Der Absatz 10 ist dabei in einer solchen Höhe der Seitenwände 4 angebracht, daß die Enden 9 der Seitenwände 4 nach Auflage der Abdeckung 2 mit dieser eine Flucht bilden. (Fig. 3a).
In einer anderen Ausführung (Fig. 3b) bedeckt die Abdeckung 2 die Seitenwände 4 vollständig und weist demzufolge die gleichen Abmessungen wie die Bodenplatte 3 auf.
Um die Abdeckung 2 gegenüber dem Gewicht der aufliegenden Teile, welches bis 100 kg betragen kann, zu stabilisieren, sind in dem Gehäuseinnenraum 11 drei Stege 12 fest mit der Bodenplatte 3 und den Seitenwänden 4 verankert.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3a ist die Höhe der Stege 12 größer als die Höhe des Absatzes 10 aber geringer als die Gesamthöhe der Seitenwände 4. Gemäß Fig. 3b ist die Höhe der Stege 12 gegenüber der Höhe der Seitenwände 4 um den Betrag der Tiefe der in die Abdeckung 2 eingebrachten Stegaufnehmungen 13 vergrößert. Die Stegaufnehmungen 13 sind in die Abdeckung 2 eingearbeitet. Bei aufliegender Abdeckung 2 greifen die Stege 12 in diese Aufnehmungen 13 ein.
Beide Ausführungen gewährleisten, daß die Abdeckung 2 gegen Verrutschen gesichert ist.
Die festen Stege 12 bewirken eine Unterteilung des Ablagebehälters 1, 2 in verschiedene Fächer 14. Diese Fächer 14 können weiter unterteilt werden, indem an den Stegen 12 beidseitig Rasteinrichtungen in Form von Vorsprüngen 15 in gleichmäßigen Abständen vorgesehen sind. Diese Rasteinrichtungen 15 sind ebenfalls an den Innenseiten der Seitenwände 4 angeordnet. So können bewegliche, nicht weiter dargestellte Stegteile, die seitlich beidseitig eine Nut zur Aufnahme der Vorsprünge 15 aufweisen, variabel eingesetzt werden.
Die Abdeckung 2 weist mehrere Klappen 16 auf, die den durch die festen Stege 12 gebildeten Fächern 14 gegenüberliegen und einen Zugriff auf das einzelne Fach 14 ermöglichen, ohne daß die ganze Abdeckung 2 entfernt werden muß. Eine Kennzeichnung der Fächer 14 durch Symbole gewährleistet dem Nutzer einen gezielten Zugriff zum gewünschten Gegenstand.
Die Abdeckung 2 weist vorteilhafterweise an jeder Schmalseite mittig eine Öffnung 17 auf, durch welche hindurch der Nutzer in je eine nicht weiter dargestellte Griffmulde greifen kann, die in der anliegenden Stegseitenwand ausgebildet ist. Mittels dieser Griffmulden kann der Ablagebehälter 1, 2 leicht transportiert werden. Die Öffnungen 17 in der Abdeckung 2 dienen gleichzeitig zum Abheben der Abdeckung 2.
Der Boden des Kofferraumes 5 beherbergt das Ersatzrad 22, welches aber nicht immer den gesamten Fahrzeugboden ausfüllt. Neben dem Ersatzrad ist meistens noch ein offener Behälter vorgesehen. Der Boden des Ablagebehälters 1, 2 kann an dieser Stelle eine Vertiefung aufweisen, die paßgenau in diesen offenen Behälter einsetzbar ist. So kann dieser Raum für die Lagerung der mitgeführten Gegenstände genutzt werden.
Eine andere Möglichkeit der Nutzung dieses Raumes besteht darin, eine Klappe 18 oder einen abnehmbaren Deckel an dieser Stelle in der Bodenplatte 3 vorzusehen, so daß durch ein einfaches Durchgreifen durch die Bodenplatte 3 dieser Raum erreichbar ist (Fig. 1).
In einer anderen Gestaltung ist ein erfindungsgemäßer Aufnahmebehälter 1, 2 nahezu senkrecht über diesem im Kofferraum 5 vorhandenen Behälter angeordnet ist und in diesen eingesetzt. Diese Ausführung füllt den Bauraum zwischen Radkasten 7 und Beleuchtungseinsatz 8 in der ganzen Höhe bis zur Kofferraumklappe aus. Dabei ist die Abdeckung 2 seitlich zum Kofferraum 5 hin angeordnet und bildet einen glatten Abschluß.
In einer weiteren Ausführung kann der Ablagebehälter 1, 2 zweiteilig ausgebildet sein. Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht der Behälter 1, 2 aus einem Rahmen 19 und einem Kerngehäuse 20, das eine standardisierte Kastenform aufweist. Dieses Kerngehäuse 20 kann dabei nach einem der schon beschriebenen Ausführungen aufgebaut sein.
Die Form des Rahmens 19 ist dabei außen seitlich wie auch zum Kofferraumboden hin den Innenkonturen des Kofferraumes 5 angepaßt. Die sich an das Kerngehäuse 20 seitlich anschließenden Teile des Rahmens 19 können dabei selbst als Rahmenbehälter 21 zur Aufnahme von kleinen Gegenständen ausgebildet sein, die entsprechend mit einem abnehmbaren Deckel bzw. einer Klappe verschlossen sind. Rahmen 19 und Kerngehäuse 20 weisen die gleiche Höhe auf, so daß eine ebene Ablagefläche für die im Kofferraum 5 zu transportierenden Gegenstände geschaffen wird. Der vorgeschlagene abgeschlossene Aufnahmebehälter 1, 2 ist vorteilhafterweise gut zur Lagerung von auslaufgefährdeten Gegenständen, wie z. B. Flaschen geeignet, wodurch der Verschmutzungsgrad des Kofferraumes 5 reduziert wird.

Claims (21)

1. Ablagebehälter zum Einsatz in ein unregelmäßige Innenkonturen aufweisendes weiteres verschließbares,bewegliche Gegenstände aufnehmendes Behältnis, insbesondere für einen Kofferraum eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Gehäuseöffnung, die mit einer Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens Abschnitte der Außenkontur des Gehäuses (1) annähernd der Innenraumkontur des weiteren Behältnisses (5) zum annähernden formschlüssigen Einsatz angepaßt sind und die Abdeckung (2) das Gehäuse (1) gegenüber dem Innenraum des weiteren Behältnisses (5) abschließt.
2. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) nur einen Teil des Innenraumes des weiteren Behältnisses (5) ausfüllt.
3. Ablagebehälter nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen Boden (3) sowie Seitenwände (4) aufweist, wobei der Boden (4) die gesamte Bodenfläche des weiteren Behältnisses (5) nahezu abdeckt und die Seitenwände (4) der sie umgebenden Innenraumkontur des weiteren Behältnisses (5) angepaßt sind.
4. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) auf der dem Innenraum des weiteren Behältnisses (5) zugewandten Seite eben ausgebildet ist.
5. Ablagebehälter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) an der einem Gehäuseinnenraum (11) zugewandten Seite zur Stabilisierung mindestens eine Verstrebung aufweist.
6. Ablagebehälter nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuseinnenraum (11) mindestens ein fester Steg (12) zur Stabilisierung der Abdeckung (2) angeordnet ist, wobei die Abdeckung (2) direkt auf diesem Steg (12) aufliegt und der Steg (12) den Gehäuseinnenraum (11) gleichzeitig in Fächer (14) unterteilt.
7. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Steg (12) beidseitig und an der Innenseite der Gehäuseseitenwände (4) Rasteinrichtungen (15) angeordnet sind, in welche mindestens ein Zusatzsteg eingreifen kann, wodurch jedes Fach variabel unterteilbar ist.
8. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,daß der feste Steg (12) in eine der dem Steg zugewandten Seite der Abdeckung (2) verlaufende Stegaufnahme (13) eingreift.
9. Ablagebehälter nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet,daß die Seitenwände (4) des Gehäuses (1) in gleicher Höhe einen zum Gehäuseinnenraum (11) weisenden Absatz (10) aufweisen, der umlaufend ausgebildet ist und zur Aufnahme der Abdeckung (2) dient.
10. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) abnehmbar ist.
11. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2) mindestens eine Klappe (18) oder/und einen abnehmbaren Deckel aufweist, welcher über dem Fach (14) angeordnet ist.
12. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet,daß das Fach (14) mit Schaumstoff ausgelegt ist.
13. Ablagebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,daß das Gehäuse (1) einstückig ausgebildet ist.
14. Ablagebehälter nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1) ein Kunststoffspritzteil ist.
15. Ablagebehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zweiteilig ausgebildet ist.
16. Ablagebehälter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus einem Rahmen (19) besteht, welcher ein Kerngehäuse (20) ringähnlich umschließt, wobei der Rahmen (19) in den Abschnitten, welche der Innenkontur des weiteren Behältnisses (5) direkt gegenüberliegend angeordnet sind, in seiner Form dieser angepaßt ist.
17. Ablagebehälter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß das Kerngehäuse (20) eine regelmäßige Form aufweist und die Abschnitte des Rahmens (19), die dem Kerngehäuse (20) gegenüberliegen, dieser Form angepaßt sind.
18. Ablagebehälter nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (19) und das Kerngehäuse (20) formschlüssig einander ineinander greifen.
19. Ablagebehälter nach einem der Ansprüche 15 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (19) selbst ein Rahmenbehältnis (21) ausgebildet ist, welches mit einer ein- oder mehrteiligen Rahmenabdeckung gegenüber dem Innenraum des weiteren Behältnisses (5) abgedeckt ist.
20. Ablagebehälter nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei symmetrischen Teilgehäusen besteht, die nach dem Einsetzen in das weitere Behältnis (5) miteinander verklipst werden.
21. Ablagebehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (3) eben ausgebildet ist und über einem Hohlraum, der durch den Boden (3) des Gehäuses (1) und die unregelmäßige Kontur des weiteren Behältnisses (5) gebildet ist,eine Bodenklappe oder einen Bodendeckel aufweist.
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