DE19651706A1 - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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DE19651706A1
DE19651706A1 DE1996151706 DE19651706A DE19651706A1 DE 19651706 A1 DE19651706 A1 DE 19651706A1 DE 1996151706 DE1996151706 DE 1996151706 DE 19651706 A DE19651706 A DE 19651706A DE 19651706 A1 DE19651706 A1 DE 19651706A1
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  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Rollschuhe erfreuen sich insbesondere in ihrer neuen Form als sogenannte "Inline-Skater" zunehmender Beliebtheit bei Perso­ nen aller Altersklassen. Sie werden mittlerweile nicht nur als reine Freizeitgeräte sondern als allgemeines Fortbewegungs­ mittel eingesetzt, wodurch auch die Anforderungen an mehr Komfort und Verkehrssicherheit steigen. Bei den meisten bisher auf dem Markt befindlichen Inline-Skatern sind der Schuh und das Fahrwerk fest miteinander verbunden, so daß ein kurzzeiti­ ges Abnehmen der Rollschuhe, wenn der Träger eine Strecke zu Fuß zurücklegen möchte, nicht möglich ist. Es wurde zwar bereits ein Schuh vorgeschlagen, bei dem eine lösbare, schie­ nenartige Verbindung zwischen Schuh und Fahrwerk existiert. Durch die Schiene auf der Unterseite der Laufsohle ist mit diesem Schuh jedoch das Gehen sehr unkomfortabel. Bei einer weiteren Variante mit einer Abnahmemöglichkeit des Fahrwerks besteht der Schuh aus einem harten Außenschuh und einem strumpfartig ausgebildeten Innenschuh mit einer Sohle, wobei jedoch eine Nutzung des Innenschuhs auf verschmutzten und nassen Flächen kaum möglich ist.
Bekannte Inline-Skater weisen zudem den Nachteil auf, daß sie hinsichtlich der Sicherheit insbesondere bei ungeübten Fahrern Mängel wie ein zu starkes Kippmoment, mangelhafte Bremsmög­ lichkeit etc. aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollschuh zu schaffen, der einen bequemen, lösbar mit dem Fahrwerk verbundenen Laufschuh aufweist und der hinsichtlich Verkehrssicherheit und Komfort Vorteile gegenüber den bisher bekannten Rollschuhen aufweist.
Die Aufgabe wird mit einem Rollschuh mit einer Schuhaufnahme­ platte, an der mindestens zwei Räder angeordnet sind und die auf ihrer Oberseite zwei die Sohle eines Schuhs an der Spitze und im Fersenbereich umgreifende Halteelemente aufweist, wobei die beiden Halteelemente mit formschlüssig mit entsprechenden Gegenelementen an der Schuhsohle zusammenwirkenden Verbin­ dungselementen versehen sind, gelöst. Bei dem erfindungsgemä­ ßen Rollschuh kann also bei Bedarf das Fahrwerk abgenommen werden, wobei dann mit einem bequemen Laufschuh auch längere Strecken auf beliebigem Untergrund bequem zurückgelegt werden können. Die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Rollschuhs sind somit gegenüber denjenigen bekannter Inline­ skater sehr viel umfassender. Der Schuh kann beispielsweise nun auch beim Einkaufen eingesetzt werden, da das Fahrwerk beim Betreten eines Geschäfts problemlos abgenommen werden kann. Auch als Transportmittel auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit können diese Rollschuhe eingesetzt werden, da der Laufschuh derart komfortabel ausgestattet werden kann, daß auch ein längeres Tragen angenehm ist. Durch die formschlüssi­ gen Verbindungselemente zwischen der Sohle und der Schuhauf­ nahmeplatte ist trotz der flexiblen Sohle des Laufschuhs eine ausreichende Steifigkeit der Sohle nach Anlegen des Fahrwerks erzielbar, so daß eine gute Kraftübertragung zwischen Fuß und Fahrwerk gewährleistet ist. Vorteilhafterweise kann mindestens eines der Halteelemente verstellbar an der Schuhaufnahmeplatte angeordnet sein. Hierdurch ist ein leichtes Lösen und Wieder­ anlegen des Fahrwerks möglich. Die Verbindung des Halteele­ ments mit der Schuhaufnahmeplatte kann eine verstellbare Rastverbindung sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann vor und hinter der Schuhaufnahmeplatte jeweils ein Rad angeordnet sein, deren Achsen in einer Ebene oberhalb der Ebene der Schuhaufnahmeplatte gelagert sind. Hierdurch kann das seitliche Kippmoment gegenüber herkömmlichen Inline-Ska­ tern, bei denen die Schuhsohlenebene stets oberhalb der Räder liegt, deutlich reduziert werden. Außerdem erlaubt die Anord­ nung der Räder vor und hinter der Schuhaufnahmeplatte die Wahl eines relativ großen Durchmessers für die Räder, wodurch sich Bodenunebenheiten wie Steine und Löcher wesentlich weniger störend auf das Fahrverhalten auswirken als bei der Verwendung kleiner Räder. Da eine sehr tief gelegte Schuhaufnahmeplatte andererseits die mögliche Schräglage des Rollschuhs und somit den Kurvenradius begrenzt, kann die Schuhaufnahmeplatte auch in der Höhe bezüglich der Achslagerung der Räder verstellbar sein, so daß die Höhe entsprechend den Wünschen des Fahrers variierbar ist.
Zur weiteren Erhöhung des Komforts des Rollschuhs können die Räder auch federnd und/oder stoßgedämpft gelagert sein, um Bodenunebenheiten ausgleichen zu können. Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die Räder derart nachgiebig gelagert sind, daß bei einer Neigung der Räder zur Einleitung einer Kurven­ fahrt eine Schrägstellung der Räder bezüglich der Längsrich­ tung der Schuhaufnahmeplatte erfolgt. Durch dieses passive Lenksystem läßt sich das Kurvenverhalten des Rollschuhs deut­ lich verbessern. Für noch höhere Anforderungen an die Möglich­ keit starker Richtungswechsel können die Räder auch mit einem aktiven Lenksystem versehen sein, das eine gekoppelte oder ungekoppelte Lenkung der Räder ermöglicht. Hierbei kann sogar eine vollkommene Querstellung der Räder zur Ermöglichung einer seitlichen Fahrt vorgenommen werden. Die Möglichkeiten des Rollschuhs als Sportgerät werden hierdurch deutlich erwei­ tert.
Für die Verkehrssicherheit insbesondere bei ungeübten Fahrern ist außerdem eine Bremsvorrichtung wünschenswert. Es sind bereits Inline-Skater bekannt, die im Fersenbereich mit einem Bremsklotz versehen sind, der durch Abkippen des Rollschuhs nach hinten auf die Fahrbahn absetzbar ist. Durch dieses Abkippen des Rollschuhs zur Einleitung des Bremsvorgangs wird jedoch die Körperhaltung im Gleichgewicht gestört, und es kann zu Stürzen kommen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bei einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Roll­ schuhs eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die durch einen mit dem Unterschenkel durch zurücklehnen bedienbaren Hebel akti­ vierbar ist. Beim Einleiten des Bremsvorgangs bleiben hier beide Räder des Rollschuhs auf dem Boden. Ein Abkippen des Schuhs nach hinten ist nicht erforderlich. Die Bremsvorrich­ tung kann dabei eine drehbar gelagerte Rolle geringeren Durch­ messers als die Räder aufweisen, die beim Bremsvorgang gegen die Lauffläche eines der Räder gepreßt wird. Hierdurch muß das Rad des Rollschuhs eine Walkarbeit verrichten und wird durch die dadurch verursachte höhere Rollreibung gebremst. Der Hebel kann beispielsweise mittels eines Riemens am Unterschenkel befestigt werden. Auf diese Weise können über den Hebel auch Querkräfte zur Einnahme einer Schräglage auf das Fahrwerk übertragen werden, wodurch der Fuß des Fahrers entlastet wird. Die Bremsvorrichtung kann jedoch auch eine Trommel- oder Scheibenbremse sein. Zusätzlich zu diesen Bremsvorrichtungen oder auch alternativ hierzu kann eine handbedienbare Fest­ stellbremse am Rollschuh vorgesehen sein. Dies ist insbeson­ dere bei der Überwindung von Steigungen oder Treppen von Vorteil. Ähnliche Vorteile bietet das Vorsehen einer Rücklauf­ sperre, die zweckmäßigerweise ausschaltbar sein kann.
Für ganz besonders komfortables Fahren kann der Rollschuh bei­ spielsweise mit einer Antriebsvorrichtung mit elektrischer oder chemischer Energiequelle versehen sein. Da es bei der Benutzung des Rollschuhs auch Situationen gibt, bei denen der Rollschuh von der Fahrbahn abgehoben wird, kann die Antriebs­ vorrichtung zweckmäßigerweise eine Drehzahl-Regeleinrichtung aufweisen. Für sämtliche aktiven Bedienungselemente wie akti­ ves Lenksystem und/oder Betriebs- und Feststellbremse und/oder Antriebsvorrichtung kann ein Steuerelement mit Betätigungs­ elementen, die mit einer Hand bedienbar sind, vorgesehen sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen eines erfin­ dungsgemäßen Rollschuhs anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin­ dungsgemäßen Rollschuhs;
Fig. 2 eine Detaildarstellung eines zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels eines Rollschuhs;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht der Schuhbefe­ stigung des Rollschuhs nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Detailansicht eines Rollschuhs mit Bremsvorrichtung;
Fig. 5 ein Steuerelement für einen Rollschuh.
Gemäß Fig. 1 besteht ein erfindungsgemäßer Rollschuh 10 aus einer Schuhaufnahmeplatte 11 die zwischen zwei Rädern 12 und 13 angeordnet ist. Auf der Schuhaufnahmeplatte 11 sind Haltee­ lemente 14 und 15 angeordnet, die einen nicht dargestellten Schuh an der Spitze und im Fersenbereich umgreifen. Wie Fig. 3 zeigt, können die Halteelemente 15 mit Verbindungselementen 16 versehen sein, die formschlüssig in entsprechende Gegenelemen­ te 17, hier eine Nut, in einer Sohle 18 eines Schuhs 19 ein­ greifen. In Fig. 3 übergreift das hintere Halteelement 15 außerdem die Schuhsohle 18 im Fersenbereich von oben. Zudem ist das Halteelement 15 gemäß Fig. 3 in Richtung des Doppel­ pfeils 20 auf der Schuhaufnahmeplatte 11 verschiebbar, um ein Lösen des Schuhs aus der Halterung 15 zu ermöglichen. Auf­ fallend am in Fig. 1 gezeigten Rollschuh ist außerdem, daß die Schuhaufnahmeplatte 11 in einer Ebene unterhalb der Achsen­ ebenen der Räder 12 und 13 angeordnet ist. Hierdurch erhält der Rollschuh 10 eine hohe seitliche Stabilität. Die Räder 12 und 13 weisen relativ große Durchmesser zum Ausgleich von Bodenunebenheiten auf. Am Rollschuh 10 ist außerdem ein Hebel 21 im Fersenbereich des Schuhs angeordnet, der mit Hilfe eines Riemens 22 am Unterschenkel des Fahrers befestigt werden kann. Der Riemen 22 ist dabei höhenverstellbar am Hebel 21 gelagert. Der Hebel 21 wiederum kann nach hinten verschwenkt werden, was durch den Pfeil 23 angedeutet ist, und dabei eine Bremsvor­ richtung auslösen. Der Hebel 21 hat außerdem den Vorteil, daß über dem Riemen 22 seitliche Kräfte vom Unterschenkel direkt auf das Fahrwerk übertragen werden können, wodurch der Fuß des Fahrers entlastet wird.
Fig. 2 zeigt eine zweite Variante des Rollschuhs 10' in einer Detaildarstellung, die eine Schuhaufnahmeplatte 11' zeigt, die im vorliegenden Fall höhenverstellbar gegenüber dem Rad 12' angeordnet ist. Mit Hilfe einer Gasfeder 24, die auch durch ein Gummielement oder eine Druckfeder ersetzt werden könnte, zwischen der Achse 25 des Rads 12' und einem Lenker 26, der drehbar an der Schuhaufnahmeplatte 11' gelagert ist, kann durch Verändern des Lagerpunkts eines weiteren Lenkers 27 an der Schuhaufnahmeplatte 11' deren relative Höhe in bezug auf das Rad 12' verstellt werden.
Fig. 4 zeigt nochmals eine Detailansicht des Rollschuhs 10 aus Fig. 1. Die Detaildarstellung zeigt den Hebel 21 sowie eine Bremsvorrichtung 28, die im vorliegenden Fall aus einer Rolle 29 besteht, die drehbar an einem Fortsatz des Hebels 21 gela­ gert ist und durch Rückwärtsbewegung des Hebels 21 gegen die Lauffläche 30 des Rads 13 preßbar ist. Durch die dabei ent­ stehende Reibung wird das Rad abgebremst. Über einen weiteren, nicht dargestellten Fortsatz des Hebels 21 wird auch das Vorderrad gebremst.
Fig. 5 zeigt ein Steuerelement 40 für einen Rollschuh mit aktiven Elementen wie einer aktiven Bremsvorrichtung, einer Antriebsvorrichtung oder einer aktiven Lenkeinrichtung. Das Steuerelement 40 weist einen Handgriff 41 auf, an dem drei Verstellelemente 42 bis 44 gelagert sind, wobei das Verstell­ element 42 eine Öse 45 aufweist, durch die ein Finger hin­ durchgeführt werden kann. Die Verstellelemente 43 und 44 sind Drucktaster. Außerdem kann an der Seitenwand des Steuerele­ ments 40 ein Schieber 46 zur Auslösung einer weiteren Funktion sowie eine weitere Drucktaste 47 angeordnet sein. Das Steuer­ element kann als Griffstück oder auch als Stock mit Griffstück ausgelegt sein.

Claims (17)

1. Rollschuh mit einer Schuhaufnahmeplatte (11), an der min­ destens zwei Räder (12, 13) angeordnet sind, und die auf ihrer Oberseite zwei die Sohle (18) eines Schuhs (19) an der Spitze und im Fersenbereich umgreifende Halteelemente (14, 15) aufweist, wobei die beiden Halteelemente (14, 15) mit formschlüssig mit entsprechenden Gegenelementen (17) an der Schuhsohle (18) zusammenwirkenden Verbindungsele­ menten (16) versehen sind.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Halteelemente (14, 15) verstellbar an der Aufnahmeplatte angeordnet ist.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Schuhaufnahmeplatte (11) jeweils ein Rad (12, 13) angeordnet ist, deren Achsen in einer Ebene oberhalb der Ebene der Schuhaufnahmeplatte (11) gelagert sind.
4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (12, 13) einen relativ großen Durchmesser aufweisen.
5. Rollschuh nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhaufnahmeplatte (11') in der Höhe bezüglich der Achslagerung (25) der Räder (12') verstellbar ist.
6. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Räder (12, 13) federnd und/oder stoßgedämpft gelagert sind.
7. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Räder (12, 13) derart nachgiebig gelagert sind, daß bei einer Neigung der Räder zur Ein­ leitung einer Kurvenfahrt eine Schrägstellung der Räder bezüglich der Längsrichtung der Schuhaufnahmeplatte (11) erfolgt.
8. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Räder (12, 13) mit einem aktiven Lenksystem versehen sind, das eine gekoppelte oder unge­ koppelte Lenkung der Räder (12, 13) ermöglicht.
9. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er mit einer Bremsvorrichtung (28) ver­ sehen ist.
10. Rollschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (28) durch einen mit dem Unterschenkel durch Zurücklehnen bedienbaren Hebel (21) aktivierbar ist.
11. Rollschuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (28) eine Trommel- oder Scheiben­ bremse ist.
12. Rollschuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung (28) eine drehbar gelagerte Rolle (29) geringeren Durchmessers als die Räder (13) aufweist, die beim Bremsvorgang gegen die Lauffläche (30) eines der Räder (13) gepreßt wird.
13. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er mit einer handbedienbaren Feststell­ bremse versehen ist.
14. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Räder (12, 13) mit einer ausschalt­ baren Rücklaufsperre versehen sind.
15. Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß er mit einer Antriebsvorrichtung mit elektrischer oder chemischer Energiequelle versehen ist.
16. Rollschuh nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Drehzahl-Regeleinrichtung aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8, 11 oder 15, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Bedienung des aktiven Lenk­ systems und/oder der Betriebs- und Feststellbremse und/oder der Antriebsvorrichtung ein Steuerelement (40) mit Betätigungselementen (43, 44, 47), die mit einer Hand be­ dienbar sind, vorgesehen ist.
DE1996151706 1996-12-12 1996-12-12 Rollschuh Withdrawn DE19651706A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002009827A1 (de) * 2000-07-28 2002-02-07 Haering Theo Bremsvorrichtung für inline-skate-roller

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503255U1 (de) * 1995-02-27 1995-06-14 Hagg Georg Fußfahrrad (Fortbewegung auf Rädern)

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