DE19650822C1 - Verriegelungsvorrichtung für Verstellvorrichtungen an Kraftfahrzeugsitzen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für Verstellvorrichtungen an Kraftfahrzeugsitzen

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Dieter Lange
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Faurecia Autositze GmbH
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Bertrand Faure Sitztechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Verriegelungen der als bekannt vorausgesetzten Art (US-5,340,196 A) besteht das Problem, daß die miteinander im Eingriff stehenden Verzahnungen bei hohen Belastungen in Richtung der Zahndicke seitlich ausweichen und damit der Blockiereffekt aufgehoben ist. Dieser Nachteil tritt insbe­ sondere bei Crashbelastungen auf. Da sowohl die Zahnsegmen­ te als auch die Sperrglieder üblicherweise Feinstanzteile mit einer Dicke von nur wenigen Millimetern sind, können die die Verzahnungen tragenden Teile nicht ausreichend bie­ gesteif ausgebildet werden. Es ist auch nicht möglich, die Biegesteifigkeit durch Erhöhung der Dicke der Feinstanztei­ le zu verbessern, weil dies zu unerwünschten Gewichtserhö­ hungen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriege­ lungsvorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art zu schaffen, welche sicherstellt, daß auch bei hohen Belastun­ gen die Verriegelungsvorrichtung nicht durch seitliches Ausweichen der Verzahnungen unwirksam werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungs­ formen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Versatz der Scheiben mit ihren Verzahnungen hat zur Folge, daß die im Eingriff befindlichen Verzahnungen beider Funktionselemente nicht seitlich ausweichen können. Dies wird durch das wechselweise erfolgende Übergreifen der Zäh­ ne, die auf einer Scheibe eines Funktionselements sitzen, über die Zähne der dazu in Achsrichtung versetzten zweiten Scheibe des anderen Funktionselements erreicht. Die mitein­ ander kämmenden Verzahnungen der beiden Funktionselemente können nur in radialer Richtung ineinander eingesetzt wer­ den, sie sind nicht in Schwenkachsenrichtung zueinander be­ wegbar. Damit ist eine Sicherheit gegen seitliches Auswei­ chen der beiden miteinander kämmenden Verzahnungen und der sie tragenden Teile gewährleistet.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Zahn­ segments, das im Eingriff mit einem als Sperrklinke ausgebildeten Sperrglied steht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Ebene II-II gemäß Fig. 1.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Zahnsegment ist fest mit einem nicht dargestellten Rahmenteil eines Kraftfahrzeug­ sitzes verbunden. Das Zahnsegment besteht aus zwei aneinan­ derliegenden Scheiben 1a und 1b, welche die jeweils gleiche Dicke aufweisen.
Die beiden Scheiben 1a und 1b besitzen jeweils auf einem gleichen Teilkreis 8 angeordnete Zähne. Die Scheibe 1b trägt die mit 1c bezeichneten Zähne, die Scheibe 1a trägt die mit 1d bezeichneten Zähne. Die Zähne 1c und 1d sind in Umfangsrichtung des Teilkreises 8 um eine halbe Zahnbreite zueinander versetzt.
Die konzentrischen Bohrungen 5, 7 und 6 werden von nicht dargestellten Befestigungsbolzen durchsetzt, welche die Scheiben 1a und 1b in fester und sicherer Zuordnung zuein­ ander fixieren.
Ein Sperrglied 2 ist als Sperrklinke ausgebildet. Das Sperrglied 2 ist um die Achse 4a auf einer Durchgangsboh­ rung 4 in Richtung des Doppelpfeils 4b in Eingriff und au­ ßer Eingriff mit der Verzahnung des Segments 1 verschwenk­ bar. Das Sperrglied 2 besteht ebenfalls aus zwei aneinan­ derliegenden Scheiben 2a und 2b. Jede der beiden Scheiben trägt zur Verzahnung des Segments passende Zähne. Die Scheibe 2a weist Zähne 2c auf, die Scheibe 2b Zähne 2d. Die beiden Scheiben 2a und 2b sind in der dargestellten und be­ schriebenen Zuordnung sicher aneinander fixiert, und zwar durch nicht dargestellte Befestigungsmittel. Beide Scheiben besitzen einen deckungsgleichen Schlitz 3, der das gesamte Sperrglied durchsetzt.
In der Zeichnung ist eine Sperrklinke als Sperrglied 2 dar­ gestellt. Statt einer schwenkbaren Sperrklinke 2 kann auch ein Sperrzahnrad mit entsprechender Verzahnungsgestaltung verwendet werden. Das Sperrzahnrad hat dabei eine Doppel­ funktion: Außer zum Fixieren des Segments dient es auch zum Antrieb, also zum Verschwenken des Segments.

Claims (4)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Verstelleinrichtung von Kraftfahrzeugsitzen, insb. eine Neigungsverstellvor­ richtung einer Kraftfahrzeugsitzlehne, oder eine Höhen­ verstellvorrichtung des Kraftfahrzeugsitzes, mit einem mit dem Kraftfahrzeugsitz fest verbundenen Zahnsegment (1) und einem Sperrglied (2), das beweglich gelagert ist und eine zum Eingriff in die Rastverzahnung (1c, 1d) des Zahnsegments (1) ausgebildete Sperrverzahnung (2c, 2d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverzahnung (1c, 1d) und die Sperrverzahnung (2c, 2d) jeweils nebeneinander angeordnete Verzahnungs­ bereiche aufweisen, die an jeweils benachbarten Scheiben (1a und 1b; 2a und 2b) von Zahnsegment (1) und Sperr­ glied (2) fest miteinander verbunden und mit ihren Ver­ zahnungsbereichen derart um weniger als eine Zahndicke in Teilkreisumfangsrichtung zueinander versetzt sind, daß sich die Zähne (1c und 2c; 2d und 1d) von Zahnseg­ ment (1) und Sperrglied (2) wechselseitig übergreifen und Zahnsegment und Sperrglied gegen ein Verschieben in Richtung der Zahnbreite sichern.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsbereiche (1c, 1d; 2c, 2d) um eine halbe Zahndicke in Teilkreisumfangsrichtung zueinander versetzt sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (2) eine schwenkbar gelagerte Sperr­ klinke ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein drehbar gelagertes Zahnrad ist.
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DE19948000A1 (de) * 1999-10-06 2001-05-10 Faure Bertrand Sitztech Gmbh Verriegelungsvorrichtung

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