DE1965067U

DE1965067U - Anordnung zur befestigung von aufbauten an transportwagen.

Info

Publication number: DE1965067U
Application number: DE1967P0029000
Authority: DE
Inventors: Franz Peschler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-22
Filing date: 1967-03-22
Publication date: 1967-07-27

Description

P.A. 162 388.-22.3.07

Befestigung von Aufbauten an Transportwagen

Die !Neuerung betrifft die Befestigung von Aufbauten aller Art an Transportwagen, insbesondere an 3- und 4-rMdrigen Transportwagen für Stückgüter.

Bekannt sind bei Transportwagen Aufbauten in Form van SchiebB- und Haltebügeln, Stirn- und SBitenwänden sowie zusätzlichen Ladeflächen, die mit dem Rahmen des Wagens fest verschweißt sind oder aber, um den Wagen vielseitiger verwenden zu können, aufsteckbar und abnehmbar sind.

Letztere Art der Befestigung zeichnet sich bekanntlich dadurch aus, daß die Aufbauten in Muffen gesteckt werden und gegebenenfalls mit einer Klemmvorrichtung gesichert werden. Diese und ähnliche bisherige Lösungen aufstBckbarer Aufbauten haben sich in der Praxis als nachteilig erwiesen, da sie sich im rauhen Betrieb losrütteln, die Muffen mit der Zeit ausschlagen und somit eine absolut starre üerbindung der Aufbauten mit dem Grundrahmen des Wagens nicht mehr gegeben ist. Mit der Mauerung soll eine Art der Befestigung verfügbar gemacht werden, die obßn genannte Nachteile nicht aufweist.

WeuerungsgemäS werden deshalb die Aufbauteile nicht mehr in Muffen gesteckt, sondern fest versGhraubt, Hierzu wird je nach Erfordernis an den entsprechenden Enden der Aufbauteile ein Knotenblech angeschweißt, durch dessen besondere Formgebung sich eine Auflage- und Standfläche zur Befestigung der Aufbauteile am Grundrahmen ergibt.

Durch diese Fläche werden vorzugsweise Schrauben gezogen, die die Aufbauten mit dem Grundrahmen ader anderen Teilen des Wagens fest verbinden«

Diese Lösung garantiert eine absolut starre und wackelfreie Üerbindung zwischen Aufbauten und Grundrahmen und bietBt dazu noch den Uorteil leichter Demontage, die wichtig ist, um den Transportwagen verschiedenartig einsetzen und ihn auch raumsparend lagern und versenden zu können.

An Hand Binar in der Zeichnung dargestellten beispialsweisen Auaführungsfarm eines Transpartwagens soll die Erfindung noch näher erläutert werden.

Es zeigen;

Fig. 1) :Perspektivische Ansicht eines Transportwagens mit

2 aufgesetzten SchiebebigBln
Fig. 2);Perspektivische Ansicht eines rechtwinklig abgeuinkelten Knatenbleches mit unterem Schiebebugelende und einem Teil der Plattform.

Der dargestellte Transportwagen (vglr Fig. 1) besteht aus einer waagerechten Plattform 1 unter der Rollen 2 befestigt sind.

Die Plattform 1 tüird von einem Grundrahmen 3 aus Profileisen getragen.

An den Stirnseiten des Wagens sind Schiebebügel ^ befestigt, an deren unteren EndBn 5 je ein Knotenblech ß verschweißt ist.

Das Knotenblech 6 (vgl* Fig. 2) ist derart abgewinkelt, daß sich eine waagerechte Standfläche 7 ergibt.

Durch diese Fläche ? werden Schrauben 8 gezogen und mit dem Grundrahmen 3 des Wagens fest verschraubt.

Diese Art dar Befestigung garantiert einB absolut starre

Uerbindung der Aufbauteile mit dem Grundrahmen des Wagens,

dia jedoch bei Bedarf leicht wieder gelöst werden kann.

Claims

Schutzanaprtich

Befestigung für Aufbauten aller Art an Transportwagen, insbesondere an 3- und 4-rädrigen Transpartmagen für Stückgüter, dadurch gekennzeichnet , daß an dBn zu befestigenden Aufbauteilen Knotenbleche angeschweißt sind, deren Form derart gestaltet ist, daß sich für das Aufbauteil eine Auflage- und Standfläche ergibt, die eine Schraubverbindung mit dem Grundrahmen oder anderen Teilen des Transportuagens ermöglichst.