DE19649503A1 - Gießform - Google Patents

Gießform

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DE19649503A1 DE19649503A DE19649503A DE19649503A1 DE 19649503 A1 DE19649503 A1 DE 19649503A1 DE 19649503 A DE19649503 A DE 19649503A DE 19649503 A DE19649503 A DE 19649503A DE 19649503 A1 DE19649503 A1 DE 19649503A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gießform aus mindestens zwei mit ihren Stirnflächen aufeinanderlegbaren und in Gebrauchslage miteinander mittels mindestens einer Ver­ riegelung gegeneinander arretierbaren Formkästen.
In einer derartigen, in der Regel horizontal geteilt aus je einem oberen und einem unteren Formkasten beste­ hende Gießform ist die Raumkontur des gewünschten Guß­ stückes abgeformt. In der Raumkontur können außerdem Gießkerne eingelegt sein, deren Raumvolumina nicht aus­ gegossen werden und die deshalb in dem Gußstück Hohl­ räume erzeugen.
Während des Gießvorganges und vor dem Erstarren der Gießmasse besteht die Gefahr, daß die auf die Gießkerne und den oberen Formkasten wirkende Auftriebskraft der flüssigen Gießmasse so groß ist, daß der obere von dem unteren Formkasten abgehoben wird, so daß ein Teil der Gießmasse zwischen den eigentlich aneinander liegenden, nun aber durch die Wirkung der Auftriebskraft auseinan­ der gedrückten, voneinander beabstandeten Stirnflächen der beiden Formkästen hindurch austritt. Je umfängli­ cher die Raumkontur des Gußstückes und dementsprechend dessen Abformung in der Gießform sind, umso eher über­ steigt die Auftriebskraft das Gewicht des Oberkastens und hebt diesen beim Abgießen an.
Um dieser Gefahr zu begegnen, sind seit langem mehrere Maßnahmen bekannt, welche dafür sorgen, daß die Stirn­ flächen auch während des Gießvorganges und danach stets aneinander anliegen und damit ein Austritt von Gieß­ masse an dieser Stelle unterbunden ist.
Im wesentlichen sind dabei zwei Wege beschritten wor­ den.
So kann man der Auftriebskraft ein diese übersteigendes Gewicht des oberen Formkastens entgegensetzen, bei­ spielsweise dadurch, daß auf diesen zusätzliche Lasten aufgebracht werden oder dessen Gewicht bereits selbst entsprechend groß bemessen wird. Eine solche Lösung ist unwirtschaftlich und/oder nicht praktikabel, weil ent­ weder das Gewicht des Oberkastens weit über das aus konstruktiven Gründen erforderliche Maß hinaus erhöht werden muß oder, bei der Verwendung zusätzlicher Ge­ wichte, nur ein eingeschränkter Bereich der Formober­ fläche zur Anbringung der Einguß- und Steigeröffnungen im Oberkasten zur Verfügung steht.
Die Wirkung der Auftriebskraft kann, wesentlich wirt­ schaftlicher, auch dadurch eliminiert werden, daß man beide Formkästen während des Gießvorganges miteinander verklammert, so daß die zugehörigen Klammern durch die Auftriebskraft beim Gießvorgang unter Zugbelastung ge­ raten und so die Wirkung der Auftriebskraft aufheben. Die Formkästen werden dabei entweder mit Klammern zu­ sammengehalten, die nur während des Gießvorganges (von Hand) angelegt sind, oder es werden solche Klammern an dem oberen Formkasten dauerhaft befestigt, die beim Auflegen des oberen Formkastens auf den unteren die beiden Formkästen mechanisch und gegebenenfalls selbst­ tätig miteinander verriegeln. Sie verschwenken dabei um eine sich rechtwinklig zur zugehörigen Berandung des Formkastens erstreckende Schwenkachse.
Auch eine solche Konstruktion hat erhebliche Mängel. Da die Verriegelung außerordentlich stabil ausfallen muß, sind erhebliche Schließ- und Öffnungskräfte für die Klammern erforderlich, deren Kraftrichtung senkrecht auf die Außenkontur des oberen Formkastens gerichtet sein muß und die deshalb schwierig zu dosieren sind. Ferner sind die Klammern zumindest teilweise in Ausspa­ rungen des oberen Formkastens vorgesehen, die durch oft nicht vermeidbare Gießspritzer so zugesetzt werden, daß die Klammern zunächst nicht mehr verschwenkt werden können und erst wieder umständlich gesäubert und von Gießresten befreit werden müssen.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, diese Mängel abzustellen und eine Gießform der eingangs genannten Art so auszubilden, daß keine Gießmasse zwi­ schen den aneinander anliegenden Stirnflächen der Form­ kästen austreten kann, und die Verriegelung beider Formkästen dabei so auszugestalten, daß sie bequem her­ stell- und wieder lösbar ist und ihre Funktion durch zufällige Gießspritzer ungestört bleibt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verriegelung einen an einem ersten, oberen Formka­ sten schwenkbar befestigten Sperriegel und einen Arre­ tierbolzen umfaßt, der an einem weiteren, dem ersten benachbarten, unteren Formkasten angebracht ist, daß weiterhin der Sperriegel um einen an dem oberen Formka­ sten ortsfesten Schwenkzapfen verschwenkbar ist, dessen in der Gebrauchslage im wesentlichen waagerechte Schwenkachse etwa senkrecht auf der äußeren Wandfläche einer den Schwenkzapfen aufnehmenden Seitenwand des er­ sten Formkastens steht, und daß schließlich an der Au­ ßenkontur des ersten Formkastens in Gebrauchslage der Gießform oberhalb der Verriegelung eine Überdeckung dieser Verriegelung vorgesehen ist. Diese Überdeckung ist am besten mit der Seitenwand einstückig ausgebil­ det, und sie kann, vorzugsweise einstückig, mit einem Zapfenlager mit einer Lagerbohrung für den Schwenkzap­ fen vorgesehen sein.
Der Sperriegel wird bei dieser Anordnung lediglich par­ allel zu der in der Regel etwa ebenen Seitenwand ver­ schwenkt, wenn die Verriegelung geschlossen oder gelöst wird, so daß die schützende Überdeckung nur wenig aus­ bauen muß, um die gesamte Verriegelung sicher vor Gieß­ spritzern (und anderen Ablagerungen, beispielsweise Formsand) zu schützen. Nach oben offene Aussparungen in dem oberen Formkasten zur Unterbringung und Lagerung des Sperriegels fallen fort und können daher keine Feh­ lerquelle mehr bilden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Seitenwand, vorzugsweise mit dieser einstückig, ein zweites Zapfen­ lager mit einer Lagerbohrung für den Schwenkzapfen vor­ gesehen ist, so daß der auf dem Schwenkzapfen leicht drehbar gelagerte Sperriegel zwischen der Seitenwand und einem zu dieser flächenparallelen Teilstück der Überdeckung teilweise auch noch seitlich abgedeckt ist; die gesamte Lagerung des Sperriegels ist demzufolge allseits gegen Verschmutzung geschützt.
In den Schutz der Überdeckung wird die gesamte Verrie­ gelung einbezogen, wenn der Arretierbolzen in einer Seitenwand des unteren Formkastens so vorgesehen ist, daß er in der Gebrauchslage der Gießform mit dem Schwenkzapfen etwa achsparallel ist, am besten so, daß die Achsen des Arretierbolzens und des Schwenkzapfens etwa senkrecht übereinander gelegen sind.
Bei der Herstellung der Verriegelung kann die auf den Sperriegel wirkende Schwerkraft genutzt werden, wenn der Sperriegel eine den Arretierbolzen in der Ge­ brauchslage der Gießform nach dem Verschwenken des Sperriegels untergreifende, durch eine in der Schwenkrichtung seitliche Ausnehmung in dem Korpus des Sperriegels gebildete Halteklaue aufweist, so daß die Ausnehmung über den Arretierbolzen fällt.
Die Schwerkraft allein reicht für eine sichere Verriege­ lung aber nicht aus, die auch bei einem Transport oder einer Erschütterung nicht lösbar sein soll. Eine vorge­ spannte Verriegelung kann aber nun problemlos bei­ spielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Halte­ klaue eine vorzugsweise selbsthemmende Spannschräge aufweist in der Weise, daß sie, beim Einschwenken der Ausnehmung an dem Arretierbolzen gleitend anliegend, ein sicheres Verspannen der beiden Formkästen herbei­ führt. Es erhöht den Bedienkomfort, wenn dabei die Spannschräge mit einer Rastung, beispielsweise einer Rastkerbe ausgestattet ist, durch welche der Sperriegel an dem Arretierbolzen rastbar ist; auf diese Weise kann die Kraft der Verriegelung bemessen werden, so daß auch eine unzulässige Belastung des Sperriegels und des Hal­ tebolzens vermieden werden.
Die Schwenkbewegung des Sperriegels kann begrenzt wer­ den, wenn an dem oberen Formkasten mindestens ein An­ schlagbolzen befestigt ist, der den Schwenkbereich des Sperriegels einschränkt.
Es kann an dem Sperriegel eine Einführschräge vorgese­ hen sein in der Form, daß sie beim Aneinanderlegen der beiden Formkästen an dem Arretierbolzen abläuft und da­ bei den Sperriegel so verschwenkt, daß die seitliche Ausnehmung in den Bereich des Arretierbolzens gelangt; der Sperriegel fällt auf diese Weise selbsttätig in den Arretierbolzen ein und muß durch eine geeignete Vor­ richtung lediglich noch selbsthemmend gespannt werden.
Zweckmäßig befindet sich an dem Sperriegel eine den Schwenkzapfen überfangende, kreiszylindrische Lageraus­ nehmung. In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist an dem Sperriegel ein mit der Lager­ ausnehmung achsparalleler Spannbolzen vorgesehen, auf dessen Mantelfläche zu der äußeren Wandfläche parallel gerichtete, die Verschwenkung des Sperriegels bewir­ kende Spannkräfte aufbringbar sind.
Diese Spannkräfte können durch von der Gießform unab­ hängige, insbesondere hydraulische Spanneinrichtungen zum Verschwenken des Sperriegels in Öffnungs- und/oder Schließrichtung der Verriegelung aufgebracht werden, von deren Betätigungsorganen der Spannbolzen belastbar ist. In einfacher Weise können dafür hydraulische Hub­ motoren ("Hydraulikkolben") verwendet werden, deren Kolben den Spannbolzen unmittelbar belastet, vorzugs­ weise in waagrechter Richtung.
Es ist zweckmäßig, wenn der Arretierbolzen in halber Höhe der Seitenwand vorgesehen ist, so daß an dem unte­ ren Formkasten keine bevorzugte Gebrauchslage ausgebil­ det wird; es ist statt dessen aber auch möglich, daß zwei Arretierbolzen in der Seitenwand übereinander so angebracht sind, daß der untere Formkasten wiederum mit jeder seiner Stirnflächen an den oberen Formkasten an­ legbar und in dieser Lage verriegelbar ist.
Eine gleichmäßige Verspannung der Formkästen wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß zwei Verriegelun­ gen symmetrisch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden vorgesehen sind.
Ganz besonders günstig ist es, Versteifungsrippen vor­ zusehen, welche die jeweilige Überdeckung auf den äuße­ ren Wandflächen der Seitenwände abstützen. Der gesamte obere Formkasten kann auf dieser Weise leicht und gleichwohl sehr formstabil ausgebildet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gießform in der Haupt­ ansicht entsprechend dem Schnitt A-A in der Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht entsprechend dem Schnitt B-B aus Fig. 1,
Fig. 3 in den Teilfiguren a und b je eine Draufsicht entsprechend dem Schnitt C-C aus Fig. 1,
Fig. 4 in den Teilfiguren a und b die zu den Teilfi­ guren a und b aus Fig. 3 jeweils gehörige Si­ tuation der Verriegelung in der Hauptansicht analog Fig. 1 und
Fig. 5 in den Teilfiguren a und b die Situation der Verriegelung beim Auflegen des oberen Formka­ stens auf den unteren,
sämtlich in schematischer, vereinfachter Darstellung.
Eine Gießform nach der Erfindung weist zunächst ent­ sprechend Fig. 1 einen oberen Formkasten 1 auf, der hier auf einen unteren Formkasten 2 aufgelegt und mit diesem verriegelt ist: die einander zugekehrten Stirnflächen 1a, 2a der Formkästen 1, 2 liegen deshalb ohne Lücke an­ einander, wie am besten in der Fig. 2 zu erkennen ist. Dort ist auch zu sehen, daß die Formkästen 1, 2 aus im wesentlichen ebenen Seitenwänden besteht, von denen in der Fig. 2 jeweils eine Seitenwand 1b, 2b dargestellt ist, an denen eine Verriegelung 3 angebracht ist. In der Fig. 3 ist ferner ohne weiteres zu sehen, daß die Formkästen 1, 2 in der Draufsicht jeweils einen etwa rechteckigen Formraum F umschließen, der mit Formsand gefüllt werden kann, in welchem dann die gewünschte Raumkontur des herzustellenden Gußstückes abgeformt wird und, falls erforderlich, Gießkerne eingelegt wer­ den. Die Stirnflächen 1a, 2a sind flächenkongruent. Durch Ankerbolzen 4 oder ähnliche Bauelemente wird die lagerichtige Zuordnung der Stirnflächen 1a, 2a sicherge­ stellt.
Die Verriegelung 3 besteht aus einem flachen, an dem oberen Formkasten 1 schwenkbar gelagerten Sperriegel 31, dessen Berandung in den Fig. 1, 4, 5 zu erkennen ist, und mindestens einem Arretierbolzen 32 an dem unteren Formkasten 2.
Der Sperriegel 31 weist eine kreiszylindrische Lager­ ausnehmung 31a auf (Fig. 1), die sich auf einem Schwenk­ zapfen 11 befindet, so daß der Sperriegel 31 um den Schwenkzapfen 11 leicht schwenkbar ist, welcher seiner­ seits in je einem in der Fig. 2 dargestellten, sonst aber der besseren Übersicht weggelassenen Zapfenlager 12 so gelagert ist, daß die gemeinsame Schwenkachse 11a (Fig. 1) senkrecht auf der zugehörigen Seitenwand 1b des oberen Formkastens 1 steht. Auf diese Weise wird der Sperriegel 31 lediglich parallel zu der benachbarten Seitenwand 1b verschwenkt und ragt dabei nur wenig von dieser nach außen ab.
Ein Zapfenlager 12 ist (Fig. 2) in der Seitenwand 1b ausgeformt, während eine Laufleiste 13 für den Formka­ stentransport an einer Überdeckung 14 angebracht ist, die, von der oberen, von dem unteren Formkasten 2 abge­ wandten Stirnfläche 1c des oberen Formkastens 1 ausge­ hend, die Verriegelung 3 dachartig übergreift, so daß diese einschließlich der Zapfenlager 12 gegen abtrop­ fendes Gießgut, abrieselnden Formsand und dergleichen völlig geschützt ist. Die Überdeckung 14 kann an der Seitenwand 1b durchgängig vorgesehen sein.
In dem unteren Formkasten 2 ist der Arretierbolzen 32 so eingelassen, daß er zu dem Schwenkzapfen 11 achsparallel ist und sich in dessen senkrechter Flucht befin­ det. In den Fig. 1, 2 ist gezeigt, daß der Arretierbolzen 32 an der Seitenwand 2b des unteren Formkastens 2 nicht mittig vorgesehen ist, um den Sperriegel 31 nicht unnö­ tig nach unten verlängern zu müssen. Damit der Formka­ sten 2 gewendet werden kann, ist statt dessen (Fig. 1) ein weiterer Arretierbolzen 32' symmetrisch zu dem Ar­ retierbolzen 32 angeordnet.
Die Überdeckung 14, welche durch die Einbindung des Zapfenlagers 12 beim Verriegeln der Formkästen 1, 2 hoch belastet ist, wird von Versteifungsrippen 15 abge­ stützt, welche die auftretenden Spannkräfte in die ge­ samte Seitenwand 1b ableiten.
Der blechartige Sperriegel 31 weist (Fig. 4) an seinem der Lagerausnehmung 31a abgewandten Ende 31b eine seit­ liche Ausnehmung 31c auf, die beim Verschwenken des Sperriegels 31 in der Spannrichtung S (Fig. 3) den Arre­ tierbolzen 32 überfängt, so daß an dem Korpus des Sper­ riegels 31 eine Halteklaue 31d ausgebildet wird. Die Halteklaue 31d ist mit einer Einführschräge 31e verse­ hen, die so ausgebildet ist, daß, entsprechend Fig. 5, der Sperriegel 31 während des Absenkens des oberen Formkastens 1 auf den unteren Formkasten 2 der Sperrie­ gel 31 gegen die Spannrichtung S verschwenkt wird, wo­ bei er mit seiner Berandung an dem Arretierbolzen 32 soweit entlanggleitet, bis die Ausnehmung 31c den Arre­ tierbolzen 32 überfängt; der Bewegungsablauf ist in der Fig. 5 unschwer zu erkennen, in der in der Teilfigur a der gegenseitige Abstand der Stirnflächen 1a, 2a größer als in der Teilfigur b ist und verschwindet, wenn die Halteklaue 31d den Arretierbolzen 32 vollständig über­ fängt. Die Schwenkbewegung des Sperriegels 31 wird (Fig. 1, 4 ), insbesondere in der Spannrichtung S, durch Anschlagbolzen 5 begrenzt, die in der Seitenwand 1b befestigt sind, so daß er (Fig. 5a) vor dem Verriegeln stets in der geeigneten Gebrauchsstellung gehalten wird, aus der er zum Einleiten des Verriegelns mit sei­ ner Einführschrägen 31e den Arretierbolzen 32 kontak­ tieren kann.
Um den Sperriegel 31 betätigen zu können, ist an ihm ein Spannbolzen 33 vorgesehen, senkrecht auf den Korpus des Sperriegels 31 und von diesem nach außen abweisend aufgebracht, achsparallel mit der Lagerausnehmung 31a. Die erforderlichen Spann- und Lösekräfte werden durch von der Gießform unabhängige, insbesondere hydraulische Spanneinrichtungen 61, 62 aufgebracht, die jeweils über einen Umlenkhebel 63, 64 den Spannbolzen 33 belasten können. In den Teilfiguren 3a, 3b ist jeweils eine Spanneinrichtung 61 mit Umlenkhebel 63 in Spannrichtung S und eine Spanneinrichtung 62 mit Umlenkhebel 64 in Löserichtung L wirksam; in geeigneter Weise kann man statt dessen auch mit einer einzigen Spanneinrichtung auskommen.
Eine stabile Verriegelung 3 wird dadurch sicherge­ stellt, daß der Achs-Abstand des Arretierbolzens 32 von dem Schwenkzapfen 11 so gewählt wird, daß die Halte­ klaue 31d mit einer Spannschräge 31f an der Mantelflä­ che des Arretierbolzens 32 gleitet, wenn der Sperriegel 31 in der Spannrichtung S verschwenkt wird. Die in der Ausnehmung 31c angebrachte Spannschräge 31f ist so aus­ gebildet, daß die Spannkraft beim Verriegeln sukzessive zunimmt. Eine in der Zeichnung nicht ausgeführte Ra­ stung in der Spannschräge 31f verrastet zusammen mit dem Arretierbolzen 32 den Sperriegel 31 und stabili­ siert die Verriegelung 3.
Bezugszeichenliste
1
(Oberer, erster) Formkasten
1
a,
1
c Stirnfläche
1
b Seitenwand
11
Schwenkzapfen
11
a Schwenkachse
12
Zapfenlager
13
Laufleiste
14
Überdeckung
15
Versteifungsrippe
2
(Unterer, zweiter) Formkasten
2
a,
2
c Stirnfläche
2
b Seitenwand
3
Verriegelung
31
Sperriegel
31
a Lagerausnehmung
31
b Ende
31
c Ausnehmung
31
d Halteklaue
31
e Einführschräge
31
f Spannschräge
32,
32
' Arretierbolzen
33
Spannbolzen
4
Ankerbolzen
5
Anschlagbolzen
61,
62
Spanneinrichtung
63,
64
Umlenkhebel
F Formraum
L Löserichtung, Öffnungsrichtung
S Spannrichtung, Schließrichtung

Claims (18)

1. Gießform aus mindestens zwei mit ihren Stirnflä­ chen (1a, 2a) aufeinanderlegbaren und in Gebrauchslage miteinander mittels mindestens einer Verriegelung (3) gegeneinander arretierbaren Formkästen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß
  • (a) die Verriegelung (3) einen an einem ersten, oberen Formkasten (1) schwenkbar befestigten Sperriegel (31) und einen Arretierbolzen (32, 32') umfaßt, der an einem weiteren, dem ersten benachbarten, unteren Formkasten (2) angebracht ist,
  • (b) der Sperriegel (31) um einen an dem oberen Formka­ sten (1) ortsfesten Schwenkzapfen (11) verschwenkbar ist, dessen in der Gebrauchslage im wesentlichen waage­ rechte Schwenkachse (11a) etwa senkrecht auf der äuße­ ren Wandfläche einer den Schwenkzapfen (11) aufnehmen­ den Seitenwand (1b) des ersten Formkastens (1) steht und
  • (c) an der Außenkontur des ersten Formkastens (1) in Gebrauchslage der Gießform oberhalb der Verriegelung (3) eine Überdeckung (14) dieser Verriegelung (3) vor­ gesehen ist.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung (14) mit der Seitenwand (1b) ein­ stückig ausgebildet ist.
3. Gießform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Überdeckung (14), vorzugsweise mit dieser einstückig, ein Zapfenlager (12) mit einer La­ gerbohrung für den Schwenkzapfen (11) vorgesehen ist.
4. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an der Seitenwand (1b), vorzugs­ weise mit dieser einstückig, eine Laufleiste (13) für den Formkastentransport mit einer Lagerbohrung für den Schwenkzapfen (11) vorgesehen ist.
5. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (32, 32') in ei­ ner Seitenwand (2b) des unteren Formkastens (2) so vor­ gesehen ist, daß er in der Gebrauchslage der Gießform mit dem Schwenkzapfen (11) etwa achsparallel ist.
6. Gießform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Arretierbolzens (32) und des Schwenkzapfens (11) etwa senkrecht übereinander gelegen sind.
7. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (31) eine den Arre­ tierbolzen (32, 32') in der Gebrauchslage der Gießform nach dem Verschwenken des Sperriegels (31) untergrei­ fende, durch eine in der Schwenkrichtung seitliche Aus­ nehmung (31c) in dem Korpus des Sperriegels (31) gebil­ dete Halteklaue (31d) aufweist.
8. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklaue (31d) eine vorzugs­ weise selbsthemmende Spannschräge (31f) aufweist in der Weise, daß sie, beim Einschwenken der Ausnehmung (31c) an dem Arretierbolzen (32, 32') gleitend anliegend, ein sicheres Verspannen der beiden Formkästen (1, 2) herbei­ führt.
9. Gießform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschräge (31f) mit einer Rastung, bei­ spielsweise einer Rastkerbe ausgestattet ist, durch welche der Sperriegel (31) an dem Arretierbolzen (32, 32') rastbar ist.
10. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Formkasten (1) minde­ stens ein Anschlagbolzen (5) befestigt ist, der den Schwenkbereich des Sperriegels (31) begrenzt.
11. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (31) eine Ein­ führschräge (31e) aufweist in der Form, daß sie beim Aneinanderlegen der beiden Formkästen (1, 2) an dem Ar­ retierbolzen (32, 32') abläuft und dabei den Sperriegel (31) so verschwenkt, daß die seitliche Ausnehmung (31c) in den Bereich des Arretierbolzens (32, 32') gelangt.
12. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Sperriegel (31) eine den Schwenkzapfen (11) überfangende, kreiszylindrische Lagerausnehmung (31a) vorgesehen ist.
13. Gießform nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß an dem Sperriegel (31) ein mit der Lagerausnehmung (31a) achsparalleler Spannbolzen (33) vorgesehen ist, auf dessen Mantelfläche zu der äußeren Wandfläche par­ allel gerichtete, die Verschwenkung des Sperriegels (31) bewirkende Spannkräfte aufbringbar sind.
14. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß von der Gießform unabhängige, insbesondere hydraulische Spanneinrichtungen (61, 62) zum Verschwenken des Sperriegels (31) in Öffnungs- und/oder Schließrichtung (L, S) der Verriegelung (3) vorgesehen sind, von deren Betätigungsorganen der Spannbolzen (33) belastbar ist.
15. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (32) in halber Höhe der Seitenwand (2b) vorgesehen ist.
16. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Arretierbolzen (32, 32') in der Seitenwand (2b) übereinander so angebracht sind, daß der untere Formkasten (2) mit jeder seiner Stirn­ flächen (2a, c) an den oberen Formkasten (1) anlegbar und in dieser Lage verriegelbar ist.
17. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei Verriegelungen (3) an gegenüberliegenden Seitenwänden (1b, 2b) symmetrisch vorgesehen sind.
18. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß Versteifungsrippen (15) vor­ gesehen sind, welche die jeweilige Überdeckung (14) auf den äußeren Wandflächen der Seitenwände (1b) abstützen.
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